17. Apr.

Ausgabe vom 12.10.1950

Seite 1
  • Mehr und bessere Waren für die Versorgung der Bevölkerung

    Stellungnahme des Politbüros der SED zur zusätzlichen Versorgung der Bevölkerung mit Gebrauchsgütern

    Auf Grund von Anfragen aus der Bevölkerung und Berichten aus Wählerversammlungen hat sich das Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit den Fragen der Versorgung der Bevölkerung mit Gebrauchsgütern beschäftigt. Das Politbüro ist der Meinung, daß die durch den großen Wirtschaftsaufschwung ermöglichten Verbesserungen der Versorgung in vollem Ausmaße unmittelbar der Bevölkerung zugute kommen müssen ...

  • Antwort:

    Das erste Gebot für jeden guten Deutschen ist der Einsatz aller seiner Kräfte für die Erhaltung des Friedens. Unser Volk, das heute noch, in bombenzerstörten Großstädten lebt und schwer unter den Folgen des Hitlerkrieges leidet, will ehrlich die Erhaltung des Friedens. Den Frieden kann man jedoch nur erhalten, wenn man weiß, von welcher Seite er gestört wird ...

  • Neubäuerin Sybille Dehmel aus Hoppenrade:

    „Mütter der Deutschen Demokratischen Republik!

    Als ich im Jahre 1943 mit meiner damals vierjährigen Tochter Renate dem amerikanischen Bombenterror in Berlin entfliehen mußte, da war ich heilfroh, daß wir beide das nackte Leben retten konnten. Tage und Nächte des Grauens und der Furcht lagen hinter uns, als wir in dem Dorf Hoppenrade ankamen. Aber auch in diesen stillen Ort kam uns der Krieg nach ...

  • Einige Worte für die, die sich über unsere Wahlen den Kopf serhrechen

    Frage: Herr Staatssekretär! Viele Betriebe, Hausgemeinschaften und auch Einzelpersonen haben erklärt, sie würden am 15. Oktober geschlossen und offen in den Wahllokalen ihre Stimme für die gemeinsame Kandidatenliste der Nationalen Front des demokratischen Deutschland abgeben. Was ist Ihre Meinung darüber? ...

  • Patriotische Geistliche beten für den Wahlsieg des Friedenslagers

    „Für das hohe Ziel, die Erhaltung des Friedens, werde ich bei der Wahl am 15. Oktober meine Stimme abgeben", erklärte Pfarrer Bickenb a c h in einer Predigt in der brandenburgischen Gemeinde Gießmannsdorf. Ähnliche Erklärungen gaben Pfarrer M ö h 1 e aus Rakow, Kreis Grimmen, Pfarrer E r d m a n n aus Glawitz und Pastor N e y aus Neustadt/Glewe ab ...

  • Das deutsch-chinesische Handelsabkommen

    Auf der Grundlage voller Gleichberechtigung / Wesentliche Hilfe für westdeutsche Wirtschaft Berlin. Das Amt für Information teilt mit: schaftlichem Geist aeführt wurden, ein Handelsab-

    Die Handelsdelegation der Deutschen Demokra- kommen für das Jahr 1951 mit der Volksrepublik ,. , n i.,.1 x t •• j \*- • » T-ii China unterzeichnet. Dieses bedeutsame Handelstischen Republik unter Leitung des Ministers Ziller abkommen ist der Auftakt für den Abschluß eines hat am Dienstag, dem 10. Oktober 1950, in Peking langfristigen Handelsvertrages im Interesse beider nach eingehenden Verhandlungen, die in freund- Völker ...

  • ..Jeder kann meinen Stimmzettel scheu"

    Betriebe und Dörfer erklären sich für offene Stimmenabgabe / „Wir bekennen uns stolz zu unserer Regierung und zur Sache des Friedens"

    B erlin (Eig. Ber.). Seit Tagen treffen aus allen Teilen der Republik Entschließungen aus Betrieben, Dörfern und von einzelnen Persönlichkeiten ein, die beschlossen haben, am 15. Oktober ein offenes Bekenntnis zur Sache des Friedens und des Aufbaus abzulegen. „Wir haben uns bereits täglich aut unseren Arbeitsplätzen, in Häusern, auf der Straße, offen und stolz zu unserer Republik, zu unserer Regierung und zur Sache des Friedens bekannt ...

  • Chinas Botschafter eingetroffen

    Zur Begrüßung des Botschafters hatten sich unter anderen die Minister Steinhoff, Selbmann, Fechner, Hamann, Vertreter des Diplomatischen Korps, an ihrer Spitze der sowjetische Botschaftsrat Arkadiew, Vertreter der Massenorganisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eingefunden. Auf dem Bahnsteig, der mit Bildern von Mao Tse Tung, Präsident Wilhelm Pieck und Ministerpräsident Otto Grotewohl geschmückt war, wurde der chinesische Botschafter von FDJ-Gruppen freudig begrüßt ...

Seite 2
  • Wer ist ein guter Deutscher?

    [Fortsetzung von Seite 1) sie an einem Notstand der westdeutschen Unternehmungen interessiert sind, um diese zu zwingen, amerikanische Rüstungsaufträge zu übernehmen. DieHerstellung der EinheitDeutschlands ist nur auf demokratischer Grundlage möglich, nur dadurch, daß in Westdeutschland alle friedliebenden ...

  • Westdeutschland rechtlos wie Polen unter dem Zaren

    „Stuttgarter Zeitung": Anglo-Amerikaner handeln wie Kolonialherren / 3,5 Millionen Besatzungsgeschädigte

    Berlin (Eig. Ber.). „Wir sind nichts anderes als das Glacis der westeuropäischen .Festung', ähnlich wie es in zaristischer Zeit Polen für Rußland war. Und unsere Behandlung entspricht dem." Mit diesen Sätzen stellt die „Stuttgarter Zeitung" vom 9. Oktober den Mißbrauch Westdeutschlands als Vorfeld des geplanten amerikanischen Krieges dar ...

  • Glückwunsch für den Präsidenten

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Provisorischen Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, sandte an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, nachstehendes Telegramm: „Zum Tage der Wiederkehr Ihrer Wahl zum Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik entbiete ich Ihnen, hochverehrter Herr Präsident, die verehrungsvollen Grüße des Präsidiums der Provisorischen Volkskammer ...

  • Einige Worte für die, die sich über unsere Wahlen den KopJ zerbrechen

    Antwort: Wir registrieren niemand. Aber natürlich wird jeder Wahlberechtigte, der sich nicht an den Wahlen beteiligt, automatisch bekannt: Denn wer nicht zur Wahlurne geht, wird nicht in der Wählerliste abgestrichen. Das war bei allen Wahlen so, das war im kaiserlichen Deutschland so und auch in der Weimarer Republik ...

  • Vorwärts zu den Volks wählen!

    Der Nationalrat ruft die Wahler in der Republik

    Berlin (Eig. Ber,). In dem Wahlaufruf des Nationalrats heißt es: „Die Volkswahlen, auf die wir uns alle in unermüdlicher Arbeit und mit freudiger Erwartung vorbereitet haben, rückt heran. Der 15. Oktober wird der Tag unseres einmütigen Willensbekenntnisses für die weitere friedliche Entwicklung Deutschlands, für ein glückliches und schönes Leben sein ...

  • Einstimmigkeit - Garantie des Friedens

    Wyschinskij verteidigt das Kernstück der UN-Verfassung

    New Vork (ADN/Eig. Ber.). Im Politischen Ausschuß der UN-Vollversammlung erklärte am Dienstagnachmittag der sowjetische Außenminister, A. J. Wyschinskij, die Mißerfolge der UN seien von dem amerikanischen Delegierten auf das im Sicherheitsrat herrschende Prinzip der Einstimmigkeit der Großmächte zurückgeführt worden ...

  • Deutsch-chinesisches Handelsabkommen

    (■Fortsetzung von Seite 1) der chinesischen Volkswirtschaft als auch der beschleunigten Entwicklung der deutschen Friedenswirtschaft. Die Deutsch-Chinesische Handelsgesellschaft in Berlin ist bevollmächtigt, Einzelverträge vorzubereiten und abzuschließen. Das große Vertrauen, das die Deutsche Demokratische ...

  • Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl danken

    Eeilin (ADN/Eig. Ber.). In Mitteilungen der Präsidialkanzlei und der Regierungskanzlei wird darauf hingewiesen, daß anläßlich des Tages der Republik dem Präsidenten Wilhelm Pieck und Ministerpräsidenten Otto Grotewohl eine Fülle von Glückwünschen aus allen Schichten der Bevölkerung zugegangen sind. Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl sprechen auf diesem Wege allen Einsendern ihren herzlichsten Dank aus ...

  • Interventen wollen Schandtaten durch Lügen verdecken

    Hauptquartier der koreanischen Volksarmee widerlegt amerikanische Lügenmeldungen

    In der Erklärung wird auf die Grausamkeiten der amerikanischen Interventen und ihrer südkoreanischen Söldlinge verwiesen, die überall Metzeleien, Brandstiftungen, Vergewaltigungen und Plünderungen verübten und verüben. „Mit der Lüge, daß die Volksarmee angeblich Menschenniedergemetzelt habe, versuchen die amerikanischen Imperialisten vergeblich, ihre eigenen Schandtaten zu verdecken", heißt es wörtlich ...

  • Erosie Warnung Chinas an die USA-Aggressoren

    Erklärung des chinesischen Außenministeriums zur Überschreitung des 38. Breitengrades durch USA-Truppen

    „Die amerikanischen Invasionsstreitkräfte haben mehrmals den chinesischen Luftraum verletzt und chinesische Dörfer und Städte bombardiert. Jetzt versuchen sie, den 38. Breitengrad in breiter Front zu überschreiten. Das chinesische Volk", wird in der Erklärung festgestellt, „kann nicht einer so ernsten Lage gegenüber, die durch die Invasion in Korea und die erneuten Bemühungen der USA, den Krieg auszuweiten, entstanden ist, müßig bleiben ...

  • Niederlagen der Kolonialarmee in Vietnam

    Viele Deutsche unter den Toten der französischen Fremdenlegion

    Saigon (ADN/Eig. Ber.). Nach der Schlacht von Dongkhe, die zur Vernichtung von fünfeinhalb Kolonialbataillonen führte, dauern die schweren Kämpfe in Tonking (Nord-Vietnam) an. Unter den Opfern der genannten Schlacht befinden sich besonders viele deutsche Fremdenlegionäre. Die Kolonialarmee hat in den letzten vierzehn Tagen die Festungen Pakha, Dongkhe, Hoang - Suphi und Caobang räumen müssen ...

Seite 3
  • So wurde die Remilitarisierung vorbereitet

    Der Film „In geheimer Mission" enthüllt die Hintergründe der amerikanischen Kriegstreiberei

    Am Dienstag war im Berliner „Babylon" die deutsche Premiere des außerordentlich fesselnden, politisch hochaktuellen sowjetischen Films „In geheimer Mission" (Buch: K. Issajew und M. Makljarskij, Regie: Michail Romm, Musik: Aram Chatschaturjan). Es ist nicht schwer, ihm einen großen Erfolg beim Publikum unserer Republik vorauszusagen ...

  • Warum es keine ^zweite Front* gab

    Kurz vor dem Ende des zweiten Weltkrieges flog ein komfortables amerikanisches Flugzeug nach Berlin ein, das alle Luftverteidigungsringe und Patrouillen der deutschen Jäger unbehindert passiert hatte. Ihm entstiegen zwei Personen — ein amerikanischer Senator und ein Leiter des amerikanischen Aufklärungsdienstes ...

  • Anton Ackermann

    Kandidat des Landes Sachsen für die Volkskammer

    Anton Ackermann wurde 1905 in Thalheim/Erzgebirge in einer Arbeiterfamilie geboren. Nach Besuch der Volksschule wurde er Arbeiter in einer Strumpffabrik seines Heimatorts und trat der Freien Sozialistischen Jugend bei, die sich bald dem Kommunistischen Jugendverband anschloß. Auch gewerkschaftlich ist er seit seinem 14 ...

  • Ziel des Verrats: neuer Krieg

    Dem Film liegen wirkliche Tatsachen zugrunde. Wir haben uns nur erlaubt, den Dialog zu bearbeiten, also ein persönliches Sujet aufzubauen. Die vom Film beleuchteten Geschehnisse haben sich tatsächlich ereignet, sie geben wieder, was gegenwärtig auf der Welt vor sich geht. Noch war das Kriegsgetöse des ...

  • Erich Mückenberger

    Kandidat des Landes Thüringen für die Volkskammer

    Seit meiner frühesten Jugend stehe ich im politischen Leben. Ich betrachte es als meine Ehrenpflicht, jederzeit für den Fortschritt, für den Frieden und für die Stärkung der demokratischen Kräfte einzutreten. Die großen Erfolge, die wir seit 1945 erreichen konnten, gründen sich auf die Gemeinsamkeit unseres Wollens und Handelns ...

  • VEB-ELSIMAJechnisches Büro

    Die Mitarbeiter des technischen Büros des Werkes VEb-ELSlMA sind sich der großen Fnledsnsaufgabe }die der Fünl'jähres plan stellt, bewußt. Wir werden unser Wissen und Können in verstärktem Malhe zur Erfüllung des Planes einsetzen um so an der Hebung des hfohi - Standes aller Schaffenden tätigen Anteil zu haben ...

Seite 4
  • VORWÄRTS ZU DEN OKTOBERWAHLEN! FÜR FRIEDEN, EINHEIT UND WOHLSTAND UNSERES VOLKES Der Tag der Aktivisten* im Zeichen der Volkswahlen Von Herbert Warnke

    Am Tag der Aktivisten, zwei Tage vor den Volkswahlen, werden in den volkseigenen Betrieben unläßlich der Auszeichnung von 40 000 neuen Aktivisten die Kandidaten der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und die Vertreter der Gewerkschaften zu den Belegschaften sprachen. Es ist der gleiche, tiefe Inhalt, der dem Tag der Aktivisten wie dem Tag der Volks wählen das Gepräge gibt: Der Wille unseres Volkes zum Frieden, zur demokratischen Einheit Deutschlands und zum Aufbau ...

  • Der Lakai McCIoys — Herbert Wehner

    Welcher Kreaturen der angloamerikailische Imperialismus sich Deutschland gegenüber bedient, zeigt ein Blick In die Vergangenheit Herbert W e h n e r s , des derzeitigen sozialdemokratischen Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für „gesamtdeutsche Fragen" bei der Bonner Protektoratsverwaltung. Wehner alias Kurt Funk wurde 1942 aus der KPD als Verräter und Überläufer in das Lager des Faschismus ausgeschlossen ...

  • Abenduniversität des Marxismus-Leninismus in Berlin

    Im Beschluß „Über die Verbesserung der Parteipropaganda" (vom 3. Juni 1950) heißt es: „In Berlin wird ab 1. November 1950 von der Propagandaabteilung der Landesleitung eine Abenduniversität des Marxismus- Leninismus gebildet. An der Abenduniversität sollen verantwortliche Parteifunktionäre aus dem Parteivorstand, ...

  • Darum wählen wir am 15. Oktober

    Horst Hipler, Forst-Sakro, Dorfstraße 36

    Liebes Neues Deutschland! Ich bin einer von denen, die am 15. Oktober das erstemal zur Wahlurne gehen Deshalb will ich Dir schreiben, weshalb ich die Kandidaten der Nationalen Front wähle. Wenn mein Brief nicht ganz tormgerecht ist, mußt Du entschuldigen. Ich bin ein Arbeiterjunge und das Briefschreiben nicht gewöhnt ...

  • Nationalpreisträger Stephan Hermlin

    „Wir wollen nicht, daß über unsere volkseigenen Betriebe wieder der Profit herrscht, wir wollen nicht, daß unsere Neubauerndörfer geschleift werdou und der Boden den Junkern und Militärs zurückgegeben wird, wir wollen nicht, daß in unseren Kurorten sich wieder Schieber und Ausbeuter gütlich tun, wir ...

  • Mongolische Volksrevolutionäre Partei an das Zentralkomitee der SED

    Berlin (ADN). Das Zentralkomitee der Mongolischen Volksrevolutionären Partei hat an das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands folgende Grußadresse gerichtet: „Das Zentralkomitee der Mongolischen Volksrevolutionären Partei sendet dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die brüderlichsten Grüße und herzlichsten Glückwünsche zum ersten Jahrestag der Bildung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Josef Rigö, Bad Liebenstein

    Liebes „Neues Deutschland"! Nur noch wenige Tage! Meine Freude ist groß. Ich kann wühlen, das erstemal in meinem Leben und stehe im 77 Jahre Sie staunen, ich habe 51 Jahre in Berlin gewohnt. aber als gebürtiger Ungnr durfte ich nicht wählen. Zu meinem 76 Geburtstag, am 8. März 1950, habe ich mich naturalisieren ...

  • Antifaschistisches Komitee der Sowjetjugend an die FDJ

    Grüße von Millionen Jugendlicher der UdSSR an die deutsche Jugend Der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend erhielt vom Antifaschistischen Komitee der Sowjetjugend folgendes Telegramm: „Anläßlich des ersten Jahrestages der Bildung der Deutschen Demokratitischen Republik begrüßt das Antifaschistische ...

  • Dr. Omar Nishane an Präsident Pieck

    Für weitere Festigung eines einheitlichen demokratischen Deutschlands Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien, Dr. Omar Nishane, sandte an Präsident Pieck folgendes Glückwunschtelegramm: „Gestatten Sie mir, Herr Präsident, daß ich Ihnen anläßlich des ...

  • Nationalpreisträger Gustav von Wangenheim

    Ich habe meine Wahl getroffen. Schon lange. Vielleicht schon 1914 im ersten Weltkrieg in jenem Augenblick, als der Bauer Paul Groba aus der Lausitz, der grad von seinen vier Kindern erzählt hatte, tödlich getroffen neben mir zusammenbrach Vielleicht tags darauf, als ich seinen Namen ins Grabkreuz schnitzte ...

  • ZK der Neuen Demokratischen Jugendliga Chinas an den Zentralrat der FDJ

    „Wir hoifcn, daß Ihr den großen Sieg im Kampf um die Einheit erringt" Berlin (ADN). Das Zentralkomitee der Neuen Demokratischen Jugendliga Chinas sandte zum ersten Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik folgendes Glückwunschtelegramm an den Zentralrat der FDJ- „Anläßlich des ersten ...

  • Anni Leicht, Hausfrau, Eisleben, Pestalozzistraße 27

    Ich bin eine Umsiedlerin aus der CSR und habe sehr viel Leid im vergangenen Krieg erfahren müssen Deshalb darf sich so ein Dahinsehlachten der Menschen nie wiederholen. Meine Stimme zu den kommenden Wahlen gehört der Nationalen Front. Ich appelliere an alle Umsiedler, tut das gleiche, damit schützt ihr euer Leben und das eurer Kinder Die kommende Wahl am 15 Oktober soll ein Meilenstein auf dem Wege zur Einheit unserer neuen Heimat und zur Erhaltung des Friedens darstellen ...

Seite 5
  • Kraftwerk Klingenberg jetzt schon mit drei Turbinen

    Neue Leistungen von Betrieben in Berlin und in der Republik

    Unser Volkskorrespondent K. A. berichtet darüber: Am 9. Oktober 1950, morgens 5.30 Uhr, übernahm der Betriebsleiter aus der Hand der Turbinenreparaturkolonne, an ihrer Spitze Meister Lepphardt, die Turbine und übergab sie dem Betrieb. Alle Betriebsangehörigen, die irgendwie abkommen konnten, fanden sich zu diesem festlichen Vorgang ein ...

  • Die kaufen möchten, können nicht

    Westberliner „Industrie"-Ausstellung ohne Nutzen für Aussteller

    In Westberlin hat man weder die Ausgaben aus Steuermitteln gescheut noch die Mühe einer groß aufgezogenen Reklame, um mit der sogenannten „Industrie-Ausstellung" über den katastrophalen Zustand der Westberliner Wirtschaft hinwegzutäuschen. Aber selbst mit dem größten Propagandarummel und mit verschwenderischer Lichtreklame kann man die traurige Lage der Westberliner Industrie nicht erhellen ...

  • Stimmt für die Nationale Front!

    „Lieber Präsident Wilhelm Pieck! Wir Lehrlinge der Volkswerft Stralsund danken Ihnen und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für das für uns geschaffene Lehrkombinat. Während im Westen Deutschlands die Jugendlichen zu Tausenden ohne Arbeit auf den Straßen herumlungern müssen, schafft ...

  • „Heimstätte Berlin muß schneller zahlen"

    Handwerkerklagen sind berechtigt

    Am 5. Oktober veröffentlichten wir eine Mitteilung der Deutschen Investitionsbank über die schnellere Begleichung von Handwerker-Rechnungen bei Investitionsvorhaben. Den berechtigten Wünschen der Handwerker, für ihre geleisteten Arbeiten umgehend ihr Geld zu erhalten, wird durch eine Neuregelung der Zahlungsvorschriften für die Investitionsträger Rechnung getragen ...

  • Aus den frunlipro**rammen

    Donnerstag, 12. Oktober 1950 Berliner Rundfunk Sendung des Tages: 20.15: Mozart: Fagott-Konzert; in der Pause: Stephan Hermlin zu den Volkswahlen. 12.00- Porträt eines Kandidaten — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 14.03: Unterhaltungsmusik — 15.20- Leichte Musik — 16.05: Nachmittagskonzert — 17 ...

  • Ministerpräsident Otto Grotewohl spricht am Tag der Aktivisten

    In allen Betrieben, in denen Auszeichnungen verdienter Aktivisten und verdienter Erfinder stattfinden, wird ein gemeinschaftlicher Empfang dieser Rede organisiert. Kann der Gemeinschaftsempfang nicht ermöglicht werden, wird die Ansprache des Ministerpräsidenten vor der Belegschaft verlesen. Im Anschluß ...

  • Wie ivird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Temperatur um 11 Uhr 12 Grad, Luftdruck 1013 mb = 760 mm steigend. Wetterlage: Vom Atlantik heranziehende Störungen gestalteten unser Wetter wieder leicht unbeständig. Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden aus West meist heiter bis wolkig. Tageshöchsttemperatur nahe 16 Grad, nachts absinkend bis 5 Grad ...

  • hlam

    erfahrene Ingenieure — Elektriker

    für seEbstitadige teitcKtfs Arbeit eist dem Starkstramgtblcl zur Ausarbeitung und Konstruktion von elektrischen Einrichtungen großer Industrieanlagen zur Berechnung und Projektierung von elektriichen Antrieben zur Leitung der kompletten Montage von elektrischen Anlagen. Bewerbungen sind zu richten an ...

  • Theater4tarie!6-Konz«rt

    DEUTSCHE STAATSOPER. 12. 10., 19.30 Uhr: „Romeo unä Julia", 13. 10., 19.30 Uhr- „Blgoletto" DEUTSCHES THEATER. 13. 10., 18.00 Uhr: „PAUST I", 13. 10., 19.00 Uhr- „Der Hofmeister" — KAM- MER-SPIELE. 19.00 Uhr: „Frau Warrens Gewerbe", 13. 10-. 19-30 Uhr: „Die Lasterschule«

  • Aorema-Pruger in und -Bruckerin HiEfsarbefter

    für unsere Versand-Abteilung Bewerber wollen sich bitte In der Personalabteilung des „Neuen Deutschland", Berlin N 54, Zionskirchstraße 27 (täglich von 9.00 bis 13.00 Uhr, außer sonnabends), melden.

  • e Zimmer

    für männliche und weibliche Belegschaftsmitglieder und zwei Zimmer für Ehepaare dringend gesucht. Angebote an Verl. „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Abt. Hausverwaltung

  • „Heinrich III.1*

    mit Valivia, Rainer Küchermann, Bobby Waiden u. dem gesamten Ballett • Ensemble des Hauses sowie auserwählte Spitzenleistungen d. Artistik

Seite 6
  • Sie wollen mit dem Tode Geschäfte machen

    Schriftleitung 14. Sept. 1950 Stuttgart-O., Steingrübenweg 1 Postfach 907, Ruf: 91 694/94 416 Telegramm: Evangverlag 4/1 M/HO Herrn Professor Messerschmitt München Tölzer Straße 186 Sehr geehrter Herr Professor Messerschmitt! Unser zur Zeit in Paris weilender Hauptschriftleiter, Dr. Klaus Mehnert, hat dort mit einer Gruppe Fühlung genommen, die dem Vater des Schuman-Planes, Monnet, nahesteht ...

  • r

    Berliner Betriebe melden Friedensschichten

    Fast stündlich laufen aus allen Berliner Betrieben und Behordendienststeüen neue Meldungen über Einzel- und Kollektivverpflichtungen anläßlich der Volkswahlen am 15. Oktober ein. Während sich auch die Angestellten der Ämter und Ministerien ausnahmslos bereit erklärten, am Aufbausonntag teilzunehmen, wurden in zahlreichen Retriehen weiter«» besondere Einzelvemflichtuneen einsresraosren ...

  • Alles drehte sich um den „Zwönitzer"

    Fünf Tage vor den Friedenswahlen erfüllten die TROjaner ihre Sonderverpflichtung

    „Die Manner und Frauen vom Transformatorenbau des volkseigenen Transformatorenwerkes in Oberschöneweide haben ihre Verpflichtung zu den Friedenswahlen der Deutschen Demokratischen Republik am 15. Oktober nicht nur eingehalten, sondern sogar noch überboten." Das konnte gestern der stellvertretende Betriebsleiter ...

  • Uns ist aufgefallen: Ein Ami wird nachdenklich

    Unser Leser A. R. aus Friedenau (USA-Sektor) — aus naheliegenden Gründen können wir seinen vollen Namen nicht nennen — sandte uns den nachstehenden Briel ein. Dem Schreiben lag eine ausgefüllte Unterschriitenliste zur Ächtung der Atomwaiien bei: „Liebes Neues Deutschland! In Westberlin wohnend und parteilos, möchte ich einen kleinen Beitrag zu den Volkswahlen in der Deutschen Demokratischen Republik lielern ...

  • Siemens-Friedenskomitee ruft auf: „Lehnt Rüstungsaufträge ab!"

    Das Friedenskomitee der Siemens- Werke wendet sich in einer Stellungnahme gegen die alarmierenden Nachrichten über die Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland an die Belegschaft. „Alle Anzeichen sprechen dafür", so heißt es in der Erklärung, „daß die Konzernleitung sich an der westdeutschen Rüstungsproduktion beteiligt ...

  • Fünf Jahre in Wort und Bild

    Eine Ausstellung im Berliner Haus der Kultur der Sowjetunion

    „Wir müssen dafür sorgen, daß der Bevölkerung unsere Errungenschaften, unsere Erfolge und Leistungen auch voll bewußt werden", sagte Wilhelm Pieck in seinem Rechenschaftsbericht auf dem III. Parteitag der SED. Die Ausstellung der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft „Unsere Erfolge", die zum Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik im Haus der Kultur der Sowjetunion in Berlin eröffnet wurde, erfüllt diese Forderung ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Fachlehrer für den Grundschuldienst im Alter von 18 bis 35 Jahren werden vom Hauptschulamt gesucht. Die Bewerber erhalten für den dreijährigen Lehrgang Stipendien. Anmeldung noch bis zum 15. Oktober in der Pädagogischen Hochschule, N113, Schönfließer Straße 7. Eine Versammlung aller Leiter der Pankower Betriebs-Friedenskomitees findet am heutigen Donnerstag, um 17 Uhr, im Rathaus Pankow, Zimmer 117, statt ...

  • Stumm-Polizei mußte abziehen!

    Überfall auf das Reichsbahngelände zum Scheitern gebracht

    Ohne Genehmigung der Werkleitung drangen am Mittwoch gegen 15 Uhr drei Offiziere der Stumm-Polizei in das Reichsbahnausbessevungswerk Tempelhof (amerikanischer Sektor) ein. Sie versuchten sich Notizen über die im Werk angebrachten Losungen und Plakate anläßlich der bevorstehenden Volkswahlen am- 15. Oktober zu machen ...

  • Deine PARTEI ruf* dich!

    Donnerstag, 12. Oktober Tiergarten: 19.30 Uhr, Mitgliederversammlungen in den Wohngruppen. Tempelhof: 10.00 Uhr, Erwerblosenaussehuß. Lichtenberg: 16.00 Uhr, Genossen der Bezirks- und Betriebsgewerkschaftsleitungen der TG Energie im parteihaus. Pankow: 17.30 Uhr, Besprechung mit den Schulungsfunktionären der Betriebsund Wohngruppen, Volkshaus, Zimmer Nr ...

  • Hainsberger Friedensstafette in Berlin

    Walter Ulbricht nahm Grußbotschaft entgegen

    Die am 7. Oktober von 30 Aktivisten der VVB Fahrzeugbau Land Sachsen auf neuen 98-ccm-Leichtmotorrädern in Hainsberg gestartete Friedensstafette traf am Mittwoch, von der Bevölkerung herzlich begrüßt, in Berlin ein. Eine zehnköpfige Delegation der Friedensfahrer begab sich zum stellvertretenden Ministerpräsidenten ...

  • Wieder Verhaftungen in Westberlin

    In letzter Zeit mehren sich die Verhaftungen von FDJ-Mitgliedern in den Westsektoren Berlins. So wurde in den Abendstunden des Montag die Vorsitzende der FDJ Kreuzberg, Ursula Gutsche, ohne Angabe von Gründen im Kreisbüro von der Stumm-Polizei verhaftet. Ebenfalls wurden zwei Freunde aus Potsdam (Land Brandenburg), Günter Bebs und Erika Thürmer, von der Stumm-Polizei festgenommen ...

  • Gesellschaft

    Mr Deutsch-sowjetische Freundschaft Freitag, 13. Oktober Pankow: Um 20 Uhr im „Haus der Freundschaft", Breite Str. 43, Vortrag: „Kriege sind Menschenwerk". Anschl. Film: „Der Rat der Götter" Unkostenbeitrag: 0,50 DM. Weißensee: Um 19.30 Uhr berichtet im „Haus der Freundschaft", Straßburgstr. 53, ein Augenzeuge über' „Wie denkt Westdeutschland über die deutsch-sowjetische Freundschaft?" Anschl ...

  • Reute s Abstimmungskrampf

    vor einigen Tagen versuchte der Hausbesitzer des Hauses PflanzgartenstraQe 31 in Köpenick bei seinen Mietern Flugblätter zu verteilen, auf denen ein Lebensmittelkarten-Stammabschnitt des Monats September abgebildet war. Er erklärte: „Es genügt, wenn Sie das hier nach Schöneberg schicken."

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