28. Mär.

Ausgabe vom 27.09.1950

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  • Ein neuer Stein zum Frieden§werk

    Präsident Pieck empfängt Regierungsdelegation / Walter Ulbricht berichtet über Abkommen mit Rumänien und Bulgarien / Weg zur Aufnahme der Republik in den Rat der Gegenseitigen Wirtschaftshilfe geebnet

    Berlin (Eig. Ber.). Am Dienstag, 26. September 1950, empfing der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, in seinem Amtssitz die aus den Volksrepubliken Rumänien und Bulgarien zurückgekehrte Delegation der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Nach einleitenden Worten ...

  • Politik der Freundschaft

    Das Wort „Freundschaft" ist nicht nur Symbol für die fortschrittliche deutsche Jugend. Es ist auch der Leitsatz der Außenpolitik der Deutschen Demokratischen Republik. Diese Politik der Völkerfreundschaft hat inzwischen auch ihre diplomatische Fixierung erfahren. Nach den Freundschaftsabkommen mit den Volksdemokratien Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn folgten jetzt die Abkommen mit den Volksrepubliken Rumänien und Bulgarien ...

  • Volkswahl-Bekenntnis für Frieden und Fortschritt

    Verpflichtungen zahlreicher Belegschaften / Aufruf der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

    Berlin (ADN/Eig.Ber.). Mehr als 80 000 Werktätige der chemischen Industrie haben sich mit ihrer Unterschrift verpflichtet am 15. Oktober für die Kandidaten der Nationalen Front zu stimmen. „Niemals werden wir uns die. erarbeiteten Erfolge nehmen und unseren Aufbau, stören lassen. Darum traten wir am 15 ...

  • Achesons Marionetten treten auf

    Bericht über die Montagsitzungen der UN-Vollversammlung New York (ADN). Über die Sitzungen der UN-Vollversammlung am Montag berichtet die Nachrichtenagentur TASS u. a.:

    In der Vormittagssitzung forderte der Delegierte der Dominikanischen Republik die Vollversammlung auf, die am 12. Dezember 1946 gefaßte Resolution über Franco-Spanien abzuändern und die Wiederaufnahme von diplomatischen und Handelsbeziehungen mit dem faschistischen Regime Spaniens in vollem Umfange zuzulassen ...

  • Pfarrer Racktcitx immer noch in Haft

    USA-Interventionisten gegen praktische Anwendung von Bibelworten Berlin (Eig. Ber.). Der am Montag von Stumm-Polizisten aus dem von ihm erteilten Konfirmandenunterricht heraus verschleppte Pfarrer Rackwitz aus Berlin-Neukölln wird immer noch widerrechtlich festgehalten. Der allen friedliebenden Menschen ...

  • Frauengesetz vor der Volkskammer

    Letzte Sitzung der Provisorischen Volkskammer Berlin (Eig. Ber.). Die Provisorische Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik tritt am heutigen Mittwoch zu ihrer 21, und letzten Vollsitzung zusammen. Damit wird eine Periode abgeschlossen^ die mit der Schaffung großer Gesetzeswerke im Interesse des werktätigen Volkes die gewaltige Überlegenheit unserer Volksvertretung gegenüber dem überlebten Parlamentarismus erkennen läßt ...

  • Im Zeichen gefestigten Vertrauens

    „Prawda"-Bericht über die Wahlvorbereitungen in unserer Republik

    Moskau (ADN). Die „Prawda" veröffentlicht einen Bericht ihres Berliner Korrespondenten über die Wahlvorbereitungen in der Deutschen Demokratischen Republik, in dem es heißt: „Die Werktätigen der Republik nehmen das Wahlprogramm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland mit großer Begeisterung auf ...

  • Sowjetische Künstler eingetroffen

    In Berlin herzlich empfangen

    Berlin (Eig. Ber.). Auf dem Schlesischen Bahnhof in Berlin trafen am Dienstag abermals acht sowjetische Künstler ein. Die Gruppe wird von I. P. Bacharew geleitet und besteht aus der mehrfach ausgezeichneten Violinistin Marina Kosolupowa, der Solistin des Staatlichen Akademischen Großen Theaters der UdSSR, ...

  • Neue Sprengschächte im Westen

    Unterminierungen im Rheingebiet und in Württemberg

    Heiüelberg (ADN). Nach den Sprengvorbereitungen der angloamerikanischen Okkupationstruppen an der Lorelei werden nunmehr auch Sprengschächte an den gemauerten Uferböschungen des Rheins, der Aar, der Mosel,- der Lahn und des Neckar angebracht. Im Flußbett des Rheins — an der Lorelei — wurden durch Taucher große Mengen Sprengstoff in Sprengk^sten versenkt und Zündkabelanlagen verlegt ...

  • Tscherwenkoff dankt Grotewohl

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der Volksrepublik Bulgarien, Tscherwenkoff, übersandte dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, folgendes Schreiben: „Für die mir anläßlich des Jahrestages der Befreiung Bulgariens vom faschistischen Joch durch die ruhmreiche Sowjetarmee übermittelten Grüße danke ich Ihnen ...

  • 150000-200000 Brote tägüdi Berlin (Eig. Ber.i Der Verantwort- dieses die einzig reale liehe für die

    Berliner (Miß-)Wirtschaft, Klingelhöfer, stellte am Dienstag das Ansteigen der täglich von Westberlinern im demokratischen Sektor Berlins gekauften Brote auf die Zahl von 150 000 bis 200 Ö00 fest. Gleichzeitig konstatierte er, daß alle bisher vorgeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung des Käuferstromes aus Westberlin wirkungslos bleiben müßten ...

  • Geimpfter Westschnaps

    Berlin (Eig. Ber.). Als letzte Rettung für die infolge des Schwindelkurses der B-Mark zugrunde gehenden Spirituosenfabriken und -händler in Westberlin soll der Westschnaps geimpft werden. An den ihm beigegebenen Zusatz soll der Reutersche Zollfahndungsdienst den Westberliner Rausch als „Eigenproduktion" erkennen können ...

  • Länderkammer tritt zusammen

    Berlin (ADN). Die Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik- tritt. am Donnerstag, 28. September, vormittags 9.30 Uhr, zu ihrer 16. Sitzung in Berlin zusammen.

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  • „Falken" gegen Remilitarisierung

    Hannover (ADN). Gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands Wandten Sich in einer Versammlung die Angehörigen der Falken-Organisation in Hannover. Auch die Schaffung einer westdeutschen Söldnertruppe lehnten die Jugendlichen schärfstens ab. Die westdeutsche Polizeiarmee sei nichts anderes als eine getarnte, von ehemaligen Nazioffizieren geführte Söldnertruppe ...

  • Kampf um Frieden läßt sich nicht verbieten

    Aufruf zum Kongreß junger Friedenskämpfer ' Niederlage von Bochum bringt Bonn in Verwirrung

    Düsseldorf (ADN). Das Komitee jünger Friedenskämpfer in Westdeutschland ruft die deutsche Jugend auf, die Jungen und Mädel zum Kongreß der jungen Friedenskämpfer zu wählen, die die meisten Unterschriften zur Ächtung der Atombombe gesammelt haben und die die mutigsten und entschiedensten jungen Friedenskämpfer sind ...

  • Terror aus Furcht vor der wachsenden Friedensfront

    Das Sekretariat des Parteivorstandes der KPD zur widerrechtlichen Beschlagnahme des Parteihauses

    Die Kriegstreiber greifen heute zum Terror, weil immer mehr Deutsche, ungeachtet ihrer sozialen Stellung, ihres religiösen Bekenntnisses und ihrer politischen Überzeugung sich einig in dem Gelöbnis werden, unserem Volke den Frieden zu erhalten, niemals zuzulassen, daß Deutsche gegen Deutsche in den Krieg gehetzt werden ...

  • Die Frau in der Produktion und der Schutz ihrer Arbeit

    Anläßlich des Empfanges des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl für 44 Frauen des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands zum Internationalen Frauentag am 8. März 1950 hatten Frauen aller Berufe Gelegenheit, mit dem Ministerpräsidenten ihre Wünsche und Vorschläge für ihre stärkere Mitwirkung bei der Festigung unserer antifaschistisch-demokratischen Ordnung und bei dem Aufbau einer Friedenswirtschaft zu beraten ...

  • Der Mann bestimmt nicht mehr allein

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sieht eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Gesunderhaltung und Festigung der Familie, die einen Grundpfeiler der demokratischen Gesellschaft darstellt. In der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik wurden alle Gesetze und Bestimmungen, die der Gleichberechtigung der Frau entgegenstehen, aufgehoben ...

  • Ein Tagelohn für die Reise nach Sheffield

    Australische Hafenarbeiter sammeln für Fahrt der Friedenskämpfer zum Weltfriedenskongreß

    Opernkünstler unterzeichneten London (ADN). Samtliche Mitglieder der weltberühmten Mailänder Scala unterzeichneten während eines Gastspiels in London den Stockholmer Appell. Kampftag Paris (ADN). Zum Kampftag gegen den berüchtigten Schuman - Kriegsplan erklärte die Konferenz der Berg- und Metallarbeiterverbände Westeuropas den 15 ...

  • 13 Angeklagte werden zu Anklägern

    2. Verhandlungstaq im Saarländer Terrorprozeß

    Saarbrücken (ADN/Eig. Ber.). Am zweiten Tag des von der Marionettenregierung des Saargebiets angezettelten Prozesses gegen die dreizehn deutschen Patrioten drohte der Generalstaatsanwalt dem französischen Verteidiger, Rechtsanwalt Nordmann, mit sofortiger Ausweisung, weil er am ersten Verhandlungstag „herabsetzende Äußerungen" gegen den „Saarlärtdischen Staat" getan habe ...

  • Britische Okkupanten rauben KPD-Gebäude

    Stürmischer Protest der Bevölkerung gegen faschistische Aktion / „Tommy und Polizei, gebt unser Parteihaus frei"

    Düsseldorf (ADN). Britische Müitärpolizei besetzte Dienstagmittag das Gebäude des Parteivorstandes der KPD in Düsseldorf und erklärte im Auftrag der britischen Okkupationsbchörtle sämtliche Räume für beschlagnahmt. Es wurde Befehl gegeben, das Gebäude innerhalb von 48 Stunden zu räumen. Das gesamte Mobiliar muß im Hause verbleiben ...

  • Welche Unterstützungen an kinderreiche Mütter sieht das Gesetz vor?

    Kinderreiche Mütter erhalten nach dem Gesetzentwurf bei der Geburt des dritten Kindes eine einmalige Beihilfe von 100 DM, bei der Geburt des vierten Kindes eine einmalige Beihilfe von 250 DM, bei der Geburt jedes weiteren Kindes eine einmalige Beihilfe von 500 DM Mütter mit mehr als drei Kindern erhalten eine laufende staatliche Unterstützung, und zwar für das vierte Kind in Höhe von 20 DM monatlich, für jedes weitere Kind in Höhe von 25 DM monatlich ...

  • Verdoppelung der Lebensmittelrationen für schwangere Frauen

    Für schwangere Frauen wird vom sechsten Monat der Schwangerschaft an und für die stillenden Mütter für die ganze Periode des Stillens (längstens jedoch für ein Jahr) die Norm der zusätzlichen Lebensmittelrationen verdoppelt. Die Schwangerschafts- und Wochenhilfe ist in Höhe des durchschnittlichen Monatseinkommens von der Sozialversicherung zu zahlen ...

  • Fünfjahrplan das Dokument des Friedens

    Eine Notiz im „Hamburger Echo" über Entlassung von Werftarbeitern brachte im Eisenbahnzug nach Wismar das Gespräch auf das Schiffsbauprogramm im Fünfjahrplan. „22 Hochseeschiffe, 78 Hochsee- Fischdampfer, außerdem noch Logger und Kutter bis 1955 neuzubauen, das macht schon einiges Kopfzerbrechen", sagte der Ingenieur, mit dem wir uns nun weiter unterhielten ...

  • Die Teilnahme der Frauen am staatlichen und gesellschaftlichen Leben

    Die Frauen haben., durch ihre Leistungen in der staatlichen und wirtschaftlichen Verwaltung sowie Im gesellschaftlichen Leben bereits bewiesen, daß sie in der Lage sind, alle Funktionen zu bekleiden. Der Anteil der Frauen in höheren Verwaltungspositionen entspricht jedoch noch nicht der gesellschaftlichen Kraft der Frau ...

  • Gleichberechtigung der Frau wird verwirklicht

    Zum Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz and die Rechte der Brau Käthe Kern

    In der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ist die Gleichberechtigung der Frau in Wirtschaft und Gesellschaft und der besondere Schutz für Mutter und Kind festgelegt. Diese Grundrechte werden durch das „Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau" verwirklicht. Weitgehende materielle Leistungen für kinderreiche Mütter, für die Gesundheitsfürsorge für Mutter und Kind sind vorgesehen ...

  • Adenauers Krieg gegen die deutsche Jugend

    Wilhelm Koenen: Nationaler Widerstand im Westen wächst

    Berlin (Eig. Ber.). Aus Anlaß der ersten Tagung des Initiativausschusses der Nationalen Front in Westdeutschland nach dem Nationalkongreß fand gestern im Haus des Nationalrats in Berlin eine Pressekonferenz statt, auf der Wilhelm Koenen, der Vorsitzende des Sekretariats eine zusammenhängende Darstellung der Entwicklung, des nationalen Widerstandes in Westdeutschland gab „Adenauer beginnt den Krieg, den Krieg gegen die deutsche Jugend", rief Koenen aus ...

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  • Hermann Matern

    Kandidat des Landes Sachsen für die Volkskammer

    Es ist völlig richtig, daß die Wähler die Menschen kennenlernen wollen, die sie durch die Wahl mit den höchsten Aufgaben betrauen. Dabei ist natürlich die Vergangenheit des Kandidaten und die bisher geleistete Arbeit von großer Bedeutung für die Beurteilung, ob der Gewählte den Auftrag seiner Wähler erfüllt ...

  • Wie ein Werk und seine Arbeiter sich änderten

    Ein anschaulicher Beweis für die Erfolge des Aufbaus unserer Friedenswirtschaft ist euer Werk, das RAW Engelsdorf. Als ich im Winter 1946/47 hier in dieser Halle in einer Belegschaftsversammlung sprach, hatte diese Halle noch kein Dach. Die Wände hatten große Lükken. Die anglo-amerikanischen Bomben hatten das Werk weitgehendst zerstört ...

  • Elli Schmidt

    Spitzenkandidatin des Landes Thüringen für die

    Ich bin am 9. August 1908 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Volksschule habe ich das Schneidsrhandwerk erlernt und als Schneiderin in den bekanntesten Berliner Modehäusern gearbeitet. Noch als Lehrling bin ich 1925 in den Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund eingetreten und war im Bekleidungsarbeiterverband ...

  • Unser Wahlprogramm kein Programm leerer Versprechungen

    Die Verwirklichung des Zweijahrplanes in eineinhalb Jahren gab die Grundlagen und Voraussetzungen für die Ausarbeitung des Fünfjahrplanes unserer Friedenswirtschaft. Der Fünfjahrplan ist die Hauptgrundlage des Wahlprogramms d er Nationa1en Front des demokratischen Deutschland. Es ist kein Programm von Wahlversprechungen, die nach den Wahlen vergessen sind ...

  • Wir werden den Frieden wählen

    Alles was wir heute in Deutschland tun, tun wir angesichts aller Friedenskämpfer in der ganzen Welt. Man schaut auf das deutsche Volk. Wieviel Vertrauen ist uns von den anderen Völkern wieder entgegengebracht worden! Das dürfen wir nie wieder enttäuschen! An erster Stelle steht für uns die ehrliche, wahrhafte Fieundschaft zur Sowjetunion ...

  • Unser Weg ist klar und eindeutig

    Aus einer Wahlrede von Hermann Matern im RAW Engelsdorf bei Leipzig am 15. September 1950

    Die Entscheidung der Volkswahlen am 15. Oktober ist von großer Bedeutung für das Leben und die Zukunft des ganzen deutschen Volkes. Das wütende Keifen der Adenauer, Schumacher und Kaiser, dieser würdelosen Kreaturen des angloamerikanischen Imperialismus, gegen die Völkswahlen im Zeichen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland sind ein Beweis dafür, daß wir auf dem richtigen Wege sind ...

  • Die Zahl der Friedenskämpfer wächst ständig

    Wir können also feststellen, daß der Widerstand gegen die angloamerikanischen Imperialisten in Westdeutschland bei unserer deutschen Bevölkerung stark wächst. Jetzt kommt es darauf an, diejenigen zu überzeugen, die noch immer sagen, es hat immer Kriege gegeben. Kriege sind eine Seuche, eine furchtbare, menschenvernichtende, wertezerstörende Seuche ...

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  • Vier Musiker aus Stalins Heimat

    Das erste Berliner Konzert des Staatlichen Quartetts der Grusinischen SSR

    Man wurde an die georgischen Tänze des Moissejew-Ensembles erinnert, als das Staatliche Quartett der Grusinischen SSR im Theatersaal des Berliner „Hauses der Kultur der Sowjetunion" eine Komposition des Georgiers Zinzadse spielte. Ebenso wie bei den Tänzen der schönen georgischen Frauen und kraftvollen Männer erlebte man in dieser frühlingshaft frischen Musik die Würde und die Anmut, die Hoheit und den heiteren Ernst, den eigentümlichen Klang der Hirtenflöte mit den Handtrommeln ...

  • Wie aus dem Umsiedler Fritz Paschke ein vorbildlidier Neubauer wurde

    1945

    Der Landarbeiter Fritz Paschke war nach der Entlassung aus dem Lazarett monatelang umhergeirrt, bis er endlich in der kleinen Stadt Thalheim im Erzgebirge Frau und Kinder wiederfand, die aus dem früheren Schlesien-mit einem langen. Treck nach Westen gezogen waren. Die Thalheimer Einwohner hatten während ...

  • Wir wählen Menschen, die vorher planen, um nachher richtig zuverteilen

    kommen zu können", wirft hier die Bäuerin händeringend ein, „denen kann ich nur sagen, daß sie nie richtig erfahren haben, was Krieg ist. Mein Mann mußte ins Feld. Unser ältester Sohn ist bei Stalingrad gefallen. Wir haben damals alles verloren, was wir besaßen. Eine Wiederholung darf es nie geben. Wir sind froh, daß wir hier eine neue Heimat gefunden haben ...

  • Gibt es ein „stilles Glück im Winkel'?

    Zdenek Blahas Schauspiel „Frieden" in Chemnitz

    Berlin bleibt zurück. Diese Feststellung mußte von uns und von anderen Kritikern der demokratischen Presse in den letzten zwei, drei Jahren immer wieder getroffen werden, wenn von dem Bewußtseinswandel unserer Theater die Rede war. Die Bühnen der Deutschen Demokratischen Republik, selbst kleine und kleinste, brachten Uraufführungen von wichtigen Werken, an denen die hauptstädtischen Intendanten und Dramaturgen achtlos oder —- was noch schlimmer ist — überheblich vorübergegangen waren ...

  • Wunderwerke aus buntem Papier

    Polnische Scherenschnitte als Zeugnisse hoher Volkskunst

    Der kurze Bericht im „Nu Nr. 217 vom 16. September über die Ausstellung polnischer Scherenschnitte in der Öllentlich-Wissenschaitlichen Bibliothek, Charlottenstraße 38, wird ergänzt durch die folgende Betrachtung einer jungen VK-Mitarbeiterin. Als Schulkinder schnitten wir aus zusammengefaltetem Papier Decken, Sterne usw Daran wurde ich in der Ausstellung der polnischen Scherenschnitte erinnert ...

  • heuteunO morgen

    Die Erbauer der Moskauer Universität auf der Friodensivacht Von Boris Turowezki

    Glitzernd leuchtet in den Strahlen der Sonne über den Lenin-Bergen ein rubinroter Stern. Er ist an dem gewaltigen Hauptteil des künftigen Gebäudes der Moskauer Staatsuniversität angebracht, und mit dem Wachsen des Baues steigt er höher und höher zum Himmel empor. Von verschiedenen Punkten in und außerhalb der Stadt kann man den mächtigen Gebäudeblock der Universität sehen ...

  • Übergang zu künstlicher Fischzucht

    Moskau. Der überwiegende Teil der im Kaspischen Meer — einem der reichsten Fischfanggebiete der Sowjetunion — lebenden Weißlachse, Störe und Heringe hat sich bisher alljährlich wolgaaufwärts bewegt, um zu seinen Laichplätzen zu gelangen. Diese für die weitere Vermehrung der Fische äußerst wichtigen Wanderungen werden nun durch den Bau der Staudämme für die Wolgakraftwerke bei Stalingrad und Kuibjschew unmöglich gemacht ...

  • 1947/48

    Langsam hatten sie sich eingelebt. Paschke fand Arbeit in einer Pappenfabrik und man schätzte ihn als fleißigen Arbeiter. Da bot ihm die Regierung Land aus der Bodenreform an, und zwar oben am Berg bei der „Tabakstanne". Er, der bis dahin immer noch glaubte, in Thalheim niemals heimisch werden zu können, wurde aufgerüttelt von diesem Angebot, und nach reiflichem Überlegen kam er zu dem Schluß, daß dies der beste Weg war, sich eine neue Heimat aufzubauen ...

  • Das ganze Sowjetvolk hilft mit!

    Aul den Eisenbahnen und Wasserwegen der Sowjetunion sind dutzende Züge und Transportschille unterwegs mit Maschinen, Einzelteilen und Baustoiien lür die Riesenkraltwerke bei Stalingrad und Kuibyschew Swerdlowsk liefert mächtige Kräne. Aus Nowosibirsk kommt Zement, aus Leningrad elektrische Ausrüstungen, und die Hauptstadt der Sowjetunion versorgt die Bauten mit leistungsfähigen Lastwagen ...

  • Zwei wichtige Vorträge

    Im Marmorsaal des „Hauses der Kultur der Sowjetunion" spricht am 29. September (18.30 Uhr) der sowjetische Philosoph Prof. Fedossejew, Mitglieder der Akademie der Gesellschaftswissenschaften, Moskau, über ein philosophisches Thema. Für denselben Abend ladet der Kulturbund zu einem Vortrag von Minister Heinrich Rau über das Thema „Die Intellektuellen und der Fünfjahrplan" ins Haus Vaterland am Potsdamer Platz ...

  • Theaterspielplan für Mittwoch

    Deutsche Staatsoper: Ballettabend (19.30) — Deutsches Theater- Faust I (18.30) — Kammerspiele: Die Arche Noah (19.30) — Theater am Schiffbauerdamm: Donna Diana. (19.30) — Friedrichstadt - Palast: Neue artistische Spitzenleistungen (19.00).

  • Den toahlen wir nicht!

    Mein Gott, mein Gott, soviel Ware und soviel Vorschriften, wenn ich bloß wüßte, wie ich das alles verteilen soll.

  • Semesterbeginn bei der ABF

    Die Arbeiter- und Bauernfakultat der Universität Berlin beginnt am 2. Oktober, 9 Uhr früh, mit ihrer Arbeit.

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  • Die zukünftige Gestaltung der Kollektivverträge

    Der Abschluß von Tarifverträgen durch die einzelnen Industriegewerkschaften hat in der Vergangenheit häufig beträchtliche Unzufriedenheit unter den Belegschaften der volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betriebe hervorgerufen. Die Ursache dafür liegt in folgendem begründet: Mängel in der bisherigen Tarifgestaltung Einige Industriegewerkschaften benötigten in der Vergangenheit bei der Erstellung von Tarifverträgen ungewöhnlich viel Zeit ...

  • Walzen, die stillstehen müssen

    Nichteinhaltung der Plandisziplin und ihre Folgen

    „Eigentlich Wollten wir nicht an die Ölieiitlichkeit tteteh, aber jetzt wird es einst und der Spaß hott aull Wir haben kein Roheisen mehr zu verwalten, Nun sagt mal, Wie sollen wir denn du unseren Wirtschaftsplan erlullen? Wir Walzer bitten nicht, sondem verlangen Eisen. Wir lassen uns nicht sabotieren! Rund 1 Million hat der Bau der Feineisenstraße gekostet und sie soll sich doch bezahlt machen ...

  • 1000 Mark Schulden für jeden Westdeutschen

    Adenauer verstärkt Westdeutschlands Finanzknechtschaft

    Bonn (Eig. Ber.). Wie aus einer Pressekonferenz des französischen Oberkommissars Francois-Poncet mit Adenauer in Bonn hervorgeht, haben die drei Außenminister der Kriegstreiberregierungen in New York im Einvernehmen mit Adenauer der Bevölkerung Westdeutschlands pro Kopf die Zahlung einer „Schuld" von 1000 D-Mark aufgezwungen ...

  • Vier Wochen früher mit dem Bau fertig

    Beispiel Leipziger Maurer / 250 Wohnungen für unsere Facharbeiter

    Leipzig (Eig. Ber.). Mit dem Bau von 250 Wohnungen für Facharbeiter des Kunstfaserwerkes „Wilhelm Pieck" ist im Frühjahr dieses Jahres in Schwarza begonnen worden. Nunmehr stehen sie vor ihrer Vollendung. Bei diesen Bauten haben Leipziger Maurer, die der Bau-Union Süd angehören, einen äußerst lehrreichen Versuch unternommen ...

  • Dnjeprkraftwerk verschiebt Klimagrenze

    Neuer Wettbewerb unserer Großkraftwerke -r

    Durch den Bau des Dnjeprkraftwerkes Kachowka und die dadurch erfolgende Fruchtbarmachung der Steppen der Südukraine und der Nordkrim werden die Anbaugrenzen für Citrusfrüchte weit nach Norden verschoben. (ADN) Die Großkraftwerke „Otto Grotewohl", Zschornewitz und Bitterfeld, forderten die Kraftwerke Espenhain, Leuna und Buna zum Wettbewerb heraus ...

  • Mehr Sorgfalt bei der Verteilung der Schuhe

    Fehlerhafte Verteilungspläne verursachen falsche Belieferung

    Gegenwärtig gelangen rund 1}^ Millionen Paar hochwertige Lederschuhe aus der Tschechoslowakei in den Betrieben zum Verkauf. Entgegen den Bestimmungen der Regierung, daß die in der Produktion stehenden Werktätigen bevorzugt zu beliefern sind, werden in verschiedenen Betrieben Schuhe auch an Büroangestellte ausgegeben ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 27. September 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 19.30: Kampf der Sowjetunion für den Frieden — 20.15: Betriebsabend im Karl-Marx- Schacht in Zwickau. 12.00- Mittagskonzert — 12.50: Für die volkseigenen Betriebe —■ 13.10: Stadtreporter — 14.03: Aus Oper und Konzert t- 15.20: Lieder und Klaviermusik — 16 ...

  • Wie teird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Hinter einem von der Nordsee ostwärts abziehenden Tiefdruckgebiet fließen zunächst weitere kühle Meeresluftmassen nach Deutschland ein. In ihnen wird es zu kurzfristiger Wetterberuhigung kommen. Wetteraussichten: Anfangs noch wolkig, im Küstengebiet und im Bereich der Mittelgebirge vereinzelt noch Schauer, später heiter, trocken und kühl bei schwachen, zeitweise mäßigen nördlichen Winden ...

  • Otto Freyhoff

    bekannt als „Hennecke der Chemie", der im Buna-Werk Schkopau den Herstellungsprozeß zur Gewinnung von Azeton verkürzte und verbilligte, ist von der IG Chemie und den Buna-Werken zur Auszeichnung als „Held der Arbelt" vorgeschlagen worden. Kollege Otto Freyholi, der inzwischen Obermeister wurde, hat seither ...

  • 44 Doppelzentner Weizen je Hektar

    Magdeburg (ADN). Eine außerordentlich gute Ernte, die teilweise weit über den Friedenshektarerträgen liegt, erzielte das Volksgut Schwaneberg im Kreis Wanzleben. So beträgt das Durchschnittsergebnis bei Weizen, Sorte „Heyne II", 44 Doppelzentner je Hektar, bei Wintergerste 38 Doppelzentner und bei Sommergerste und Hafer 36 Doppelzentner je Hektar ...

  • Zur Tabelle der Gehaltserhöhungen

    In der gestern von uns veröffentlichten Tabelle der Gehaltserhöhungen in den volkseigenen Betrieben sind für die Gruppen Schacht- und Bohrbetriebe, Schieferbergbau und Chemie Richtsätze angegeben. Durch die Art unseres Satzes muß der Eindruck entstehen, als ob diese Richtsätze für andere Industriegruppen gelten ...

  • Rohstoffausfuhr gesteigert

    Hamburg (ADN). Westdeutsche Rohstoffe wie Schrott und Stahl sowie Eisen-Halbfertigerzeugnisse, die für die USA und Großbritannien bestimmt sind, verlassen in den letzten Wochen in wesentlich verstärktem Umfang den Hamburger Hafen. Der Fertigwarenexport dagegen ging weiter zurück.

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  • Aus Den Funkprogrammen

    B 27. September 1950 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 226, Seite 6 Deine PARTEI ruft dich! Donnerstag. 28. September Treptow: 18 Uhr, Schulkommission im Kreissekretariat. Tiergarten: 19.30 Uhr, Mitgliederversammlungen in den Wohngruppen. Kreuzberg: 19.30 Uhr, Bildungsabend. Steglitz: 19.30 Uhr, Gruppenabende in den bekannten Lokalen ...

  • Schwerer Schlag gegen „Ost-West"-Schieber

    Stadtrat Bruno Baum gab wichtige Maßnahmen des demokratischen Magistrats bekannt

    Am Montag mußten, wie Stadtrat Bruno Baum, der Leiter der Abteilung WirtschaftPbeim demokratischen Magistrat von Groß-Berlin, gestern in einer Pressekonferenz mitteilte, einer Anzahl von Unternehmungen im demokratischen Sektor Berlins die Gewerbegenehmigungen entzogen werden. Es handelt sich dabei ausschließlich um Unternehmungen Westberliner Firmen und deren Filialbetriebe im demokratischen Sektor Berlins ...

  • Ingenieur zum „Held der Arbeit" vorgeschlagen

    Die Erfolge seines Betriebes machten Meßgeräte-Industrie vom Westen unabhängig

    Bei einem seiner täglichen Rundgänge durch die Labors können wir dem Diplom-Ingenieur Josef Stanek, Direktor der EFEM, Entwicklungsbetrieb für elektrische Meßgeräte in Oberschöneweide, die Hand schütteln und damit einen der fünf Berliner begrüßen, die dem Auszeichnungsausschuß des demokratischen Magistrats in diesem Jahr für die Auszeichnung „Held der Arbeit" vorgeschlagen wurden ...

  • warum Bauarbeiterstadion?

    „In der Deutschen Demokratischen Republik hat die demokratische Sportbewegung und dabei in erster Linie die Betriebssportgemeinschaften eine hohe politische Bedeutung im Kampf um den Frieden und die Einheit Deutschlands. Deshalb sollen ihr alle Entwicklungsmöglichkeiten gegeben werden", hatte Walter Ulbricht erklärt und — „Unsere Sportler müssen ein eigenes Stadion haben!" beschlossen die Bauarbeiter der Bauunion Mitte ...

  • -CJSJU1JM

    Uns ist aufgefallen: Eine Entgleisung

    lins verteilt wird. Nachdem durch dieses Wort die Erinnerung an schreckliche Stunden der Qual und der Trauer aufgerührt wurde, muß man es zumindest als Hohn oder grobe Taktlosigkeit empfinden, wenn man umblättert und auf der nächsten Seite liest: „... sind die Augen aller Berliner ab 23. September aui Cirkus AEROS" ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    „Was wird aus Westberlin?" Diese Frage beantwortet Gerhart Eisler heute um 19.30 Uhr in einer öffentlichen Versammlung der Nationalen Front im Volkshaus Staaken. Alle Friedensfreunde sind vom Friedenskomitee, Bezirk Tempelhof, zu einer am morgigen Donnerstag um 19 Uhr in den EAW Treptow, Hoffmannstraße, stattfindenden Friedenskonferenz eingeladen ...

  • Für die Löhne reicht es nicht

    Wo im Siemens-Konzern das Geld bleibt

    „Die schwierige Lage der Firma gestattet keine Weiterzahlung der hohen Löhne für Frauen. Wir können einfach nicht und müssen die Frauen entlassen, wenn wir zur Zahlung gezwungen werden." So schilderte der Konzernjurist der Firma Siemens, Dr. Lange, die finanziellen Nöte seiner Auftraggeber vor dem Westberliner Arbeitsgericht ...

  • Westdeutsche Gaste kamen zur Einweihung

    Der Schlagbaum öffnet sich. Aus dem langen Strom der Fahrzeuge löst sich ein roter Autobus aus Westdeutschland. „Hallo, seid ihr die Sp'ortfreunde aus Hamm und Hannover?" „Jawohl, das sind wir!" „Willkommen in der Deutschen Demokratischen Republik." Zwei riesige Blumensträuße werden den Mannschaftsführern in die Hand gedrückt ...

  • B

    egeisferle auarbeiter stehen hinter ORDES Rekordleuten!

    Stünde da nicht an der Straße ein großes weißes Schild, weiß der Teufel, wie oft wir an den langen hellen Wohnhausblocks vorbeigefahren wären, ohne auch nur zu ahnen, daß dahinter das neue große Bauarbeiterstadion der BSG „Börde" in der WB (Z) Bauunion Mitte Magdeburg liest. Man muß seine helle Freude ...

  • Börde wählt die Kandidaten des Friedens

    Hermann Erdwig ist der Hauptdirektor der Bauunion Mitte, begeisterter Sportanhänger und der beste und vorbildlichste Betreuer der BSG „Börde". „Wir haben nicht schlecht daran getan, unsere Betriebssportgemeinschaft mit allen Mitteln zu fördern", führt er aus, „denn der Kollektivgeist und das Bewußtsein unserer Sportler zur Deutschen Demokratischen Republik ist damit erheblich ...

  • Friedensschichten zum 15. Oktober

    Sonderleistungen und Einzelverpflichtungen in den Berliner Betrieben

    Am 15. Oktober, dem Tage der Volkswahlen in der Deutschen Demokratischen Republik, werden Betriebsleitung und Belegschaft des VEB Kühlautomat in Berlin-Johannisthal eine Friedens-Sonderschicht leisten und den Verdienst der fünf Arbeitsstunden für den Freiheitskampf des koreanischen Volkes zur Verfügung stellen ...

  • Güterzug rammte Omnibus

    Durch das fahrlässige Verhalten von zwei Schrankenwärtern, die vorläufig festgenommen wurden, ereignete sich am Eisenbahnübergang in der Oberfeldstraße in Biesdorf ein schwerer Unfall. Ein Omnibus der BVG-Linie A 37 hatte am Montagabend um 21.10 Uhr vor den geschlossenen Schranken gehalten. Als diese geöffnet wurden, fuhr der aus Lichtenberg kommende Bus in Richtung Marzahn weiter ...

  • Vorfrage, die Sie nicht versäumen tollten

    DER FÜNFJAHRPLAN ALS FRIEDENS- PLAN UND SEINE BESONDERE BE- DEUTUNG FÜR DIE DEUTSCHE HAUPT- STADT, BERLIN. Ein populär-wissenschaftlicher Vortrag für Aktivisten, technische Intelligenz und Qualitätsbrigaden von Professor Lange (Ministerium für Planung), am heutigen Mittwoch, um 17.30 Uhr, im Transformatorenwerk Oberschöneweide, Wilhelminenhofstr ...

  • Die Erkenntnis wächst

    53 Neuaufnahmen meldet der Bezirksausschuß Tempelhof des FDGB bisher im September. Die Zahl wurde in einer Funktionärsitzung des Bezirksausschusses bekanntgegeben, in der außerdem beschlossen wurde, die Aufklärungsarbeit in den Tempelhofer Betrieben zu verstärken und die Zahl der Friedenskomitees dort bis Ende dieses Jahres von 7 auf 20 zu erhöhen ...

  • Vizepräsident der Volkspolizei Berlin ernannt

    Der Präsident der Volkspolizei in Berlin, Waldemar Schmidt, hat am Dienstag den Volkspolizeiinspekteur Emil Rische zum Vizepräsidenten dtr Volkspolizei in Berlin ernannt und in sein Amt eingeführt. Vizepräsident Rische wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie 1903 im Rheinland geboren und gehörte als Metallarbeiter seit 1921 der Kommunistischen Partei Deutschlands an ...

  • Gesellschan

    für Deutsch-sowjetische Freundschaft Donnerstag, 88. Sentember Prenzlauer Berg: Um 19.30 Uhr spricht im „Haus der Freundschaft" Schönhauser Allee 36-39, Helmut Winkler (FDJ-Delegationsmitglied) über den Freundschaftsbesuch in Budapest und Moskau. Anschließend Film: „Gavroche" Pankow: Um 20 Uhr Vortrag im „Haus der Freundschaft", Breite Str ...

  • Heraus zur Großkundgebung auf dem August-Bebel-Platz!

    Der Landesvorstand der FDJ Groß- Berlin und das Großberliner Komitee der Kämpfer für den Frieden rufen die Berliner Bevölkerung, insbesondere die Berliner Jugend, zur Teilnahme an einer Großkundgebung am Freitag, 29. September, um 21.00 Uhr, auf dem August-Bebel-Platz auf. Der Vorsitzende der Freien Deutschen Jugem1 pas Mitglied der Exek' ...

  • Verlagerung abgeschlossen

    Die Verlagerung der Hauptverwaltung des Siemens - Schuckert - Konzerns von Westberlin nach Erlangen ist abgeschlossen, teilte der Leiter der Restniederlassung am Donnerstag mit. Diese Restniederlassung soll nur noch beschränkte Zeit als Filiale weitergeführt werden Die Pläne für die Verlagerung von Produktionsstätten ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

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