Ausgabe vom 24.09.1950

• Treuhänder der deutschen Zukunft

  In sachlicher und würdiger Form, die ihrer Verantwortung für das Schicksal ganz Deutschlands entspricht, hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu den folgenschweren Beschlüssen Stellung genommen, die in New York von den Außenministern der Westmächte hinsichtlich Westdeutschlands ohne jede Mitwirkung des deutschen Volkes und im denkbar schärfsten Widerspruch zu seinen nationalen Interessen gefaßt worden tind ...

• Kandidaten für da» Land Brandenburg

  13. Bergemann, Fritz, Mechaniker VEB Askania, Stahnsdorf, 14. Bertram, Hans, Bürgermeister, Cottbus, 15. Brauer, Fritz, landwirtschaftlicher Berater in der VdgB, Kleinmachnow, 16. Ebert, Friedrich, Oberbürgermeister von Berlin, Berlin-Pankow, 17. Fischer, Rosel, Lehrerin, Gransee, 18. F 1 a t a u , Hans - Joachim, Haüptabteilungsleiter, Potsdam, 19 ...

• Alle Wahlausschüsse der Republik tagten / Morgen lelzter Tag der Einsichtnahme in die Wählerlisten / .,Tote Seelen" in Ziltau

  Berlin (Eig. Ber.). Der Wahlansschuß der Deutschen Demokratischen Republik trat am Sonnabend unter dem Vorsitz des Wahlleiters, Minister des Inneren Dr. Steinhoff, zu seiner ersten öffentlichen Sitzung zusammen, um gemäß Paragraph 30 des Wahlgesetzes die Entscheidung über die Zulassung des Wahlvorschlages für die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik zu treffen ...

• Kampf um den Frieden — heilige Verpflichtung

  Aufruf des Parteivorstandes der KPD an die westdeutsche Bevölkerung

  Dusseldorf (ADN). „Schon einmal an einer geschichtlichen Wende für das deutsche Volk hat die Kommunistische Partei Deutschlands durch Ernst Thälmann das deutsche Volk gewarnt: Hitler — das ist der Krieg!", heißt es in einem Aufruf des Parteivorstandes der KPD an die westdeutsche Bevölkerung. „Es hat sich bitter gerächt, daß unser Volk auf diese Worte des großen deutschen Friedenskämpfers nicht gehört hat ...

• Dengin weist französischen Protest zurück

  Frage des Postpaketverkehrs zwischen Berlin und den Westzonen klargestellt

  „Den Erhalt Ihres Schreibens vom 23. August 1950 bestätigend, halte ich es für notwendig, folgendes mitzuteilen: Ihre Versuche, die Verletzungen der vom Koordinierungsausschuß am 29, April 1947 festgelegten Regeln des Postpaketverkehrs zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen Deutschlands zu rechtfertigen, sind nicht stichhaltig ...

• Regierungsdelegation in Sofia

  Herzliche Begrüßung durch Regierung und Bevölkerung Bulgariens

  Sofia (ADN). Die Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Führung des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Walter Ulbricht traf am Sonnabendvormittag, aus Bukarest kommend, in der bulgarischen Hauptstadt Sofia ein. Zur Begrüßung hatten sich auf dem Flugplatz der Ministerpräsident ...

• Spitzenkandidaten fürdasLand Brandenburg

  1. Ran, Heinrich, Minister für Planung .deriDentschen<: Demokratischen Republik, Berlin-Treptow, 2. Gerigk, Hermann, Bürgermeister, Potsdam, 3. von Koerber, Ingo, Minister der Finanzen in der Landesregierung, Babelsberg, 4. Dalimann, Siegfried, Hauptabteilungsleiter der NDPD, Berlin- Adlershof, 5 ...

• Die Kandidaten des deutschen Volkes

  Wahlvorschlag der Nationalen Front des demokratischen Deutschland für die Volkskammer

  Berlin (Eig. Ber.). Der Wahlausschuß der Deutschen Demokratischen Republik hat in seiner Sitzung am Sonnabend folgenden Wahlvorschlag der Nationalen Front des demokratischen Deutschland für die Volkskammer zugelassen:

• Die Einheit und Geschlossenheit unseres Volkes beim Neuaufbau wird sich auch bei den Volkswahlen am 15. Oktober erweisen!

  Der Anteil Berlins am Neuaufbau zeigt sich u. a. an den umfangreichen Wohnungsneubauten an der Stalinallee (links). Die Dacharbeiten an der Staatsbibliothek stehen kurz von dem Abschluß (rechts)

• ..Student des Lebens1'

  Aus diesem Studium heraus habe ich mir zum Grundsatz gemacht, die Menschen nicht nach ihren Worten, sondern nach ihren Taten zu beurteilen. Unter diesem Gesichtswinkel habe ich nun die Punkte betrachtet, die Sie in Ihrem „offenen Brief" zur Sprache bringen, Als Resultat vermerke ich: Üble Propaganda verschleiert leider auch Ihren Blick ...

• Stalingrad - Vorbild der Verteidiger Seouls

  Wie die Millionenbevölkerung für ihre Freiheit kämpft / Bericht des „Prawda"-Korrespondenten

  Moskau (ADN). Über die Kämpfe bei Seoul veröffentlicht die „Prawda" am Sonnabend folgenden Bericht ihres Korrespondenten aus Phoengjang: „Um Seoul, die alte Hauptstadt Koreas, wird erbittert gekämpft. Es ist noch nicht lange her, daß die Volksarmee der Bevölkerung dieser schönen Stadt, die jetzt wieder in Gefahr ist, die Freiheit brachte ...

• Kampf um den Frieden

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Sowjetunion ihr Aufbauwerk nur im Frieden Vollbringen können, weil in der Sowjetunion die kapitalistischen Kriegsinteressenten für immer ausgemerzt sind, deshalb scharen sich alle Kämpfer für den Frieden um die Sowjetunion. Sie wissen: Die .Sowjetunion — das ist. der,Frieden,", "„Angesichts des Ernstes ...

• Nationaler Widerstand gegen Adenauers Pläne

  Rüstungskonzerne werden reorganisiert / Streik erzwingt Teuerungszulage / Jugend demonstriert für den Frieden

  Düsseldorf (Elg. Ber.). In einem Interview bezeichhete Max Reimann die Ausnahmegesetze der Adenauer-Clique gegen die KPD und die fortschrittlichen Organisationen und Institutionen als Versuche zur gewaltsamen XJntcrdrücktäncr des Widerstatides der Bevölkerung gegen die Angriffe ätlf ihre Lebenshaltung und vor allem als Versuch zur Unterdrückung der Friedens-* bewegung ...

• Verlust meiner Gehnrtshfiimat.

  Nach dem ersteh Weltkrieg wollte ich die Heimat nicht verlassen, weil ich familiär gebunden war und meine Frau mir als Braut nach Hamburg- Bahrenfeld schrieb, sie könne die Heimat nicht verlassen, Weil sie dort Weg und Steg kenne und von ihrer Mütter her — einer geborenen Kanapin aus Sobrost (Ostpreußen) ...

• China-Beschwerde kommt vor UN

  Politischer Ausschuß und Vollversammlung müssen Stellung nehmen

  New York (ADN). Der Generalausschuß der UN-Vollversammlung erörterte am Freitagvormittag, wie TASS berichtet, erneut die Aufnahme der zwei Punkte in die Tagesordnung der Vollversammlung, über die am 21. September noch kein Beschluß gefaßt worden war: Die „Formosa-Frage", beantragt von den amerikanischen Staaten, und die Beschwerde der Sowjetunion über die amerikanische Aggression gegen China ...

• Ein Schwhnmfitadion außerdem!

  In Magdeburg war es! Die volkseigene Bau-Union Mitte baute 330 Wohnungen für Bauarbeiter. Ein Sciwinunbad gleich dabei, das v/äre eine geiHüae Sache, war diä Meinung der Arbeiter. Das Ministerium dagegen zeigte auf den f 1a.n: Keine Mittel vorgesehen. Wenn allerdings Einsparungen tn&glich sein sollten ...

• Die Zweckbestimmung des Menschenlehens

  kann nicht gegenseitiges ^Auffressen" sein, Wie das im Tierreich überwiegend der Fall ist, sondern die Entwicklung immer höherer Fortschritte auf alien Gebieten, die sich lebensfördernd auswirken Und das Leben immer lebenswerter werden lassen. Ich hoffe und wünsche nur, daß durch meine Kinder und Kindeskinder in diesem guten Geiste an der Vollendung dessen weitergeholfen wird, wa9 mir zu erreichen und zu erleben nicht mehr vergönnt gewesen Eein wird ...

• Erfolgreicher Widerstand bei Seoul

  Dürchbruchsversuche der USA-Truppen in Korea vereitelt

  Phoengjang (ADN). Truppen der Koreanischen Volksarmee setzen an allen Frontabschnitten die erbitterten Kämpfe gegen den Feind fort, heißt es ihi Kommunique des Oberkommandos der Volksarmee vom Sonnabend. Am Freitag führte die Volksarmee im Raum von Seoul erbitterte Verteidigungskämpfe und fügte dem Feind Verluste an Menschen und Material zu ...

• Transportiert kein USA-Kriegsmaterial!

  Transportarbeiter im WGB an die Kollegen in Westdeutschland

  Warsthau (ADN). Die Berufsabteilüng der Transportarbeiter im Weltgewerkschaftsbund richtete an die Transportarbeiter Westdeutschlands einen offenen Brief, ih dem unter Gegenüberstellung der Verhältnisse In Westdeutschland und der Deutschen Demokratischen Republik an die westdeutschen Kollegen, appelliert ...

• Alte Fehler dürfen nicht wiederholt werden

  IG Eisenbahn schreibt an westdeutschen Gewerkschaftstag

  Berlin (Eig. Ber.). Mit der Aufforderung, sich für eine gesamtdeutsche Gewerkschaftsbewegung einzusetzen, sandte der Zenträlvorstand der IG Eisenbahn eine Grußadresse an den Gewerkschaftstag der Eisenbahner Westdeutschlands! Darin heißt es U. a.: „Die Fehler, die die deutsche Gewerkschaftsbewegung 1914 und in der Periode der Weimarer Republik begangen hat, dürfen hicht Wiederholt werden ...

• an Hugo Schnase, Hagelberg Dr. AI. Winbauer, Hamburg

  Hugo Schnase Hagelberg-Klein-Glien, den 15. 9. 50 Post Belzis Herrn Chefredakteur Dr. AI. Winbauer „Hamburger Freie Presse" Sehr geehrter Herr Dr. Winbauer! Haben Sie meinen Brief in Nr. 200 (vom 6. September 1950) des „Neuen Deutschland" gelesen, dann bin ich Ihnen kein Fremdling mehr. Ihr „offener Brief" an das Redak«- tionskollegium des- „Neuen Deutschlands" vom 29, August d ...

• Spitzenkandidaten für das Land Mecklenburg

  64. Dahlem, Franz, Parteisekretär, Berlin-Niederschönhausen, 65. Lobedanz, Dr. Reinhold, Präsident der Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik, Schwerin. 66. Suhrbier, Dr. Max, Finanzminister in der Landesregierung, Schwerin, 67. Keinwarth, Rudi, Redakteur, Hauptabteilungsleiter der NDPD, Berlin-Karow, 68 ...

• Kandidaten für das Land Thüringen

  334. Andre, Georg-Willi, Hauptabteilungsleiter der NDPD, Berlin N113 335. Bach, August, Vizepräsident des thüringischen Landtages, Weimar 336. Bachern, Wilhelm, Staatssekretär im Ministerium für Verkehr der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin-Schmöckwitz 337 B a h m a n n, Renate, Lehrerin, Geraberg 338 ...

• Kandidaten für das Land Mecklenburg

  76. B a n d e r, Hannelore, Sekretärin des Deutschen Sportausschusses, Berlin-Hohenschönhausen, 77. B e n t h i n , Elsbeth, Neubäuerin, Balow, Kreis Ludwigslust, 78. B i c k , Wilhelm, Minister des Innern der Landesregierung Mecklenburg, Schwerin, 79. Block, Otto, Landwirt, Malchin, 80. B ö r n e r, Richard, Forstarbeiter-Aktivist, Seebad Ahlbeck, 81 ...

• Spitzenkandidaten für das Land Sadisen-Anhalt

  231. Ulbricht, Walter, stellvertretender Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin-Niederschönhausen, 232. Dertinger, Georg, Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Kleinmachnow, 233. Hamann, Dr. Karl, Minister für Handel und Versorgung der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin-Treptow, 234 ...

• Kandidaten für das Land Sachsen

  139. Ackermann, Anton, Staatssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Berlin- Niederschönhausen, 140. Adam, Wilhelm, Leiter der Finanzdirektion Sachsen, Dresden N52, 141. Althans, Dr. Friedrich, Hauptabteilungsleiter im Ministerium für Handel und Versorgung in der Landesregierung Sachsen, Leipzig N 22, 142 ...

• Kandidaten für das Land Sachsen-Anhalt

  Geschäftsführer, Bitterfeld, 246. B e h r e n d , Paul, Werkleiter, Halle, 247. Boche, Gudrun, Lehrerin, Halle, 248. Bohnefeld, Edith, Schulleiterin, Bernburg, 249. Bruschke, Werner, Ministerpräsident des Landes Sachsen- Anhalt, Halle, 250. D ä n e c k e , Otto, Tischler, Groß-Spantersleben, Kreis Haldensieben, 251 ...

• Spitzenkandidaten für das Land Sachsen

  127 Grotewohl, Otto, Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin-Niederschönhausen, 128. Nuschke, Otto, stellvertretender Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Hennigsdorf, Kreis Osthavelland, 129. Dieckmann, Johannes, Präsident der Provisorischen Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dresden A 16, 130 ...

• Spitzenkandidaten für das Land Thüringen

  322. Oelßner, Fred, Parteisekretär, Berlin-Köpenick, 323. Steidle, Luitpold, Minister für Arbeit und Gesundheitswesen, in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin-Niederschönhausen, 324. Loch, Dr. Hans, Minister der Finanzen der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin-Wendenschloß, 325. H o m a n n , Heinrich, pol ...

• Für das Wiedererstehen einer revolutionären, wahrhaft kommunistischen Partei Jugoslawiens

  '" Der jugoslawischen Arbeiterbewegung wurde durch den konterrevolutionären Umsturz in Jugoslawien ein schwerer Schlag zugefügt. ■Die Tatsache, daß es dem Klassenfeind, der Tito-Clique, verhältnismäßig leicht gelang, die jugoslawische KP zu zerschlagen, ist eine Folge schwerwiegender ideologischer, organisatorischer und politischer Mängel in ...

• Welche Parteiaufträge gibt es?

  Der größte Teil der Parteimitglieder wird als Agitatoren eingesetzt. Die fähigsten Genossen unter ihnen werden die Leitung von Agitatorengruppen übernehmen. Die Leitung der Grundorganisation muß sieh von dem Gesichtspunkt leiten lassen, daß es keinen Menschen im Betrieb bzw. Wohngebiet geben darf, der nicht irgendeinem Parteimitglied zur ständigen Bearbeitung zugewiesen ist ...

• Das Parteischuljahr - ein Schwerpunkt der Arbeit

  Was die Vorbereitungen für das Pa rteischuljahr in Weißensee ergaben

  Das Kreissekretariat Weißensee faßte zur Vorbereitung des im November dieses Jahrer beginnenden Parteischuljahres u. a. den Beschluß der individuellen Überprüfung jedes künftigen Zirkelleiters. Zu verschiedenen Uhrzeiten wurden täglich etwa 20 Genossen zur persönlichen Aussprache zum Kreis geladen. Mitglieder des Kreispropagandistenaktivs führten die ideologische Einschätzung durch ...

• Genosse Robert Korb 50 Jahre alt

  Lieber Genosse Robert Korb! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbieten wir Dir zu Deinem 50. Geburtstag die herzlichsten-Glückwünsche. Seit mehr als drei Jahrzehnton stehst Du als aktiver Kämpfer in der Arbeiterbewegung. Schon im ersten Weltkrieg kämpftest ...

• Aufklärungslokal ist Mittelpunkt

  Das Ergebnis der Diskussion wurde im Aufklärungslokal ausgewertet und schriftlich festgehalten. Es wurde festgelegt, zur Beantwortung bestimmter Fragen verantwortliche Angestellte der Verwaltung zur Aufklärung beim nächsten Einsatz in diese Häuser mitzunehmen. Unsere Genossen sollten hier vorschlagen, im Aufklärungslokal Aussprachen über solche interessierenden Fragen zu organisieren und diejenigen Hausbewohner, denen diese besonders am Herzen liegen, ins Aufklärungslokal einladen ...

• Lehren für die Kreisleitung

  Aber nicht nur für die einzelnen Genossen war ihre kritische Einschätzung lehrreich und oracherisch, die Überprüfung war ebenfalls wertvoll für die Kreisleitung selbst. Eine Reihe von Maßnahmen und Aufgaben ergeben sich daraus, u. a.: Verpflichtung leitender Genossen zum Siudium der von uns vorgeschlagenen ...

• Jedem Mitglied und Kandidaten einen Parteiauftrai

  In Verbindung mit dem Beschluß „Über die Verbesserung der Parteipropaganda" und die Einführung eines einheitlichen Schulsystems und Schuljahres in der Partei wird die Erteilung von Parteiaufträgen, die Anleitung der Parteimitglieder in der Durchführung der Parteiaufträge und deren Kontrolle zu einer außerordentlichen Befruchtung unserer ^Parteiarbeit, zu der notwendigen »Kenntnis der Menschen in unserer Partei und zur Entwicklung neuer Kader auf allen Gebieten unserer Tätigkeit führen ...

• Agitatoreneinsatz im Wahlbezirk

  Wie eine Betriebsgruppe ihre Aufklärungsarbeit im Wahlbezirk organisiert

  Die SED-Betriebsgruppe im Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz hat sich aktiv in die Arbeit der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zur Vorbereitung der Oktoberwahlen eingeschaltet. Die Mitglieder der Betriebsparteileitung erhielten den Auftrag, bestimmte Wahlbezirke im Stadtteil Hilbersdorf in der Nähe des Werkes zu betreuen und dort die Aufklärungsgruppen der Nationalen Front zu unterstützen ...

• Technische Intelligenz nimmt am Parteischuljahr teil

  Riesa (Eig. Ber.). Die Ingenieure, Techniker und Konstrukteure des Technischen Büros im Stahl- und Walzwerk Riesa wollen sämtlich an dem neuen Lehrjahr unserer Partei ab 1. November 1950 teilnehmen. Der parteilose Ingenieur Kaden, einer der am längsten im Stahlwerk Riesa beschäftigten Ingenicure, erklärte dazu u ...

• Fast sieht es wie Böswilligkeit aus!

  Charlotte Hennings Ludwigslust (Mecklenburg) Otto-Kaysel-Straße 4 19. September 1950 Sehr geehrtes Redaktionskollegium, ich las den zweiten Brief des „Deutschen Gesprächs" vom Chefredakteur der „Hamburger Freien Presse". Als Hausfrau fiel mir vor allem die ganz verkehrte Angabe unserer Lebensmittelversorgung auf ...

• 3. Zwischenbericht zum »DEUTSCHEN GESPRÄCH

  Bis zur Stunde liegt noch keine Nachricht darüber vor, daß die „Hamburger Freie Presse" unsere Antwort auf den letzten Brief des Chefredakteurs Dr. AI. Winbauer und ihre Erwiderung veröffentlicht hätte. Am Sonntag, dem 17. September, kündigte sie an, daß sie das tun würde. Wir geben die Hoffnung nicht ...

• „Heilige Einfalt! Kann man dazu nur sagen"

  Paul Frenzel Eibenstock/Erzgeb. Nordstr. 9 Eibenstock, den 13. Sept. 1950 An das Redaktionskollegium des „Neuen Deutschland" Seit Beginn des „Offenen Briefwechsels" habe ich die Veröffentlichungen mit größtem Interesse verfolgt. Ich war Optimist, zu glauben, daß auch vom Chefredakteur Dr. A. Winbauer zur Verständigung wesentlich beigetragen werden könnte ...

• Neuer gewaltiger Friedensbau iri d# Sowjetunion

  Beschluß des Ministerrats der UdSSR übet den Öau feines neuen Großkfaftwerks am Dniepr

  1.. "i Ein Ifrigationssyste'm für die Berieselung von IM .Millionen Hektar und die Bewässerung von Weiteren 1,7 Millionen. Hektar Land in den südlichen Eezirkeh der Ukraine und in den nördlichen Bezirken der Krim zu schaffen und eine neue Basis zur Gewinnung von hydroelektrischer Energie am Dnjepr zu errichten, um die Landwirtschaft Und die Industrie mit elektrischem Strom zu versorgen ...

• Aktivistenplan beginnt an Deinem Arbeitsplatz

  Hallesche Puntpenwerke geben Vorbild zur, Masseninitiative unserer Werktätigen

  Kaum zwei Woeheh nach der feierliehen Überreichung des Aktivisten- Planes der EKM (Energie- und Kraftmaschinenbau) Halfeschen Pumpenwefke zum Kämpf gegen alle Produktionsverluste an den Initiator des Fünfjahrplanes Walter Ulbricht auf dem 3. FDGB-Kongreß, sind die zwölf bedeutendsten Betriebe dieser Vereinigung Volkseigener Betriebe der Initiative des Bruderwerkes gefolgt und haben den Beschluß gefaßt) eigene Aktivistenpläne aufzustellen ...

• Das Beispiel Paul Wolfs findet begeisterte Zustimmung

  32 Betriebe der VVB Energie und Kraftmaschinenbau führen Äktivistenplan ein

  Leipzig (ADN). Sämtliche 32 Betriebe der Vereinigung volkseigener Betriebe des Energie- und Kraftmaschinenbaus (EKM) verpflichteten sich, bis zum 13. Oktober, dem „Tag der Aktivisten", Aktivistenpläne nach dem Vorbild der Halleschen Pumpenwerke aufzustellen. Dieser Be~ schluß Wurde am Freitag auf einer ...

• ... und auch das Thüringische Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck"

  Erfurt (Eig. Ber.). In einer Entschließung der Belegschaft des Thüringischen Kunstfaserwerkes ^Wilhelm Pieck" Wird die Erstellung eines Aktivistenplartes zum Kampf gegen alle Produktiönsverluste festgelegt. In der Entschließung wird erklärt, daß es notwendig sei, den Fünfjahrplan mit Erfolg zu starten, schon jetzt mit den Vorbereitungen zu beginnen und vor allen Dingen Rückständigkeiten in den Betrieben zu überwinden ...

• Zeichnung- Walter Laux

  „Wir sind jetzt so weit, daß wir auf längere Sicht planen können. Deshalb ist es notwendig-, in allen wichtigen volkseigenen Betrieben einen Plan der Rekonstruktion auf der Grundlage fortgeschrittenster Arbeitsorganisation und technischer Verbesserung auszuarbeiten. In einem solchen Gesamtplan werden dann entsprechend den vorhandenen Möglichkeiten die einzelnen Etappen det Schaffung neuer Ausrüstungen testgelegt ...

• 17 AktivistdnuntersthriJieH bekräftigen den Plan

  4. die Steigerung der Arbeitsproduktivität welterführen. 5. die Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse erzielen* Daher auch die Losung der Halleschen PUmpehwerke; ,jMit der Sekunde, mit dem Gramm, mit dem Pfennig sparen", denn das1 heißt! Planerfüllung und Übererfüllung, das heißt Erreichung überplanmäßiger Akkumulationsmittel, die für den Ausbau des Werkes und die Anschaffung neuer Maschinen benutzt werden können — das bedeutet: den Weg des Wohlstandes beschreiten ...

• „Heute sind wir viel stärker als vor 60 Jahren!4

  „Damals holten die .Blauen' die Feuerwehr — Heute kommt die Stupo mit Reuters .Wasserspritze '

  Reich an Entbehrungen und Sorgen war das Leben des 73jährigen Metallarbeiters Willi Hahn, der auf dem Wedding- in einer der zahllosen Mietskasernen der Liebenwalder Straße wohnt. Doch gerade deshalb hat er einen klaren Blick für all die Dinge behalten, die täglich um ihn herum vor sich gehen. Von Jugend auf setzte er seihe ganze Kraft für die Sache der Arbeiterschaft ein ...

• Schiebern das Handwerk gelegt

  „Geschäfte", gegen die Reuter nichts einzuwenden hat

  Wahrend die Reuterbehörden in Westberlin auf Veranlassung des amerikanischen Statthalters Jagd auf Arbeitslose und Rentner machen, die sich billiges und gutes Brot aus dem demokratischen Sektor Berlins holen, drücken sie gleichzeitig gegenüber den organisierten Großschiebereien1 beide Augen zu. Diese ...

• So schnell wurden seit 1945 nirgends Schuhe verkauft

  Die aufsehenerregende Ausstellung im Speisesaal / Na, und die P*reise erst!

  Drei Tage hindurch waren die schmucken Lederschuhe aus der tschechoslowakischen Volksrepublik im großen Speisesaal des volkseigenen Transformatorenwerkes in Oberschöneweide ausgestellt, ehe am Sonnabend mit der Verteilung begonnen wurde. Und es gab nur wenige Belegschaftsmitglieder, die diese aufsehenerregende Schuhausstellung im Betrieb nicht beachteten ...

• Boxen bei BSG Seelenbinder

  Zur Boxveranstaltung der BSG Seelenbinder auf dem Städtischen Schlachtviehhof in der Leninallee standen vier Gäste der BSG W Sänger, Potsdam, erstmalig in der Hauptstadt im Ring. Zwei Potsdamer konnten besonders gut gefallen. Sehr hart und schnell schlugen die Fäuste der Weltergewichtler Franke (BSG Seelenbinder) und Braunsdorf (Potsdam) ...

• Sturm bei den Segelmeisferschaffen

  Pohl (Berlin) bei den O-Jollen der Titel kaum zu nehmen

  Ein scharfer West und Südwest empfing die Teilnehmer an den 1. Segelmeisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Müggelsee, als sie am 4. Tag ihre Boote klar machten. Der starke Wind, 8 m/sek, teilweise mit Spitzen bis zu 12 m/sek, war fast zu schwer für die Junioren, für die der leichteste Kurs angesetzt wurde ...

• Reuter übertrifft noch die Nazis

  , 70jährIges Rentner-Ehepaar von Stupos-auf" die Straße gesetzt

  Am Sonnabsndvormittag wurde das Rentnershepaar Treike, beide Eheleute sind bereits über 70 Jahre alt, aus seiner Siedlung in Britz (USA-Sektor), Malersteig 28, exmittiert, weil es nicht in der Lage war, Öie widerrechtlich festgesetzte Grundsteuer zu bezahlen. Das Ehepaar Treike hatte dort in der Nazizeit gesiedelt ...

• Uns Ist aufgefallen: Des Rätsels Lösung

  Die „Schöneberger" sind wieder einmal in arger Bedrängnis. Was ihnen so zu schallen macht, das sind. die tausende „Ost-Einkäuier", diejenigen Westberliner, die aus Ersparnisgründen ihre Lebensmittel im demokratischen Sektor Berlins einkaufen. . Mit allen möglichen Mitteln und Mittelchen, mit sanfter „Aulklärung" und brutaler Gewalt hat ...

• STREIFLICHTER AUS BERLIN

  Eine Friedenskundgebung wird von den Friedenskomitees des Haupttelegraphenamtes, des Fernsprechamtes, des Postfuhramtes und de« Paketpostamtes N 3 am kommenden Moptag um 13 Uhr in der Oranienburger Ecke Linienstraße veranstaltet. Morgen kommen Lichtenberger Kinder um 21.49 Uhr aus Sellin und um 21-.56 Uhr aus Ahlbeck auf dem ...

• Virenforscher Dr. Suchow sprach in Buch

  Der sowjetische Forscher Dr. Suchow, der unsere Republik bereist, um einer Reihe von Instituten und Gelehrten seine Erfahrungen zu übermitteln, sprach am Sonnabend im Hörsaal des Instituts für Medizin, und Biologie in Berlin-Buch. Dem Vortrag wohnten, wie ADN berichtet, Prof. Dr. Stroux, der Präsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften, sowie eine große Anzahl von lebhaft interessierten Berliner Wissenschaftlern bei ...

• Deine PARTEI ruft dich!

  Zentrale Referentenvorbesprechung des Landespropagandisten-Aktivs und der Kreise am Z6. September um 1» Uhr In der Wirtschattsschule,. W 8, Dorotheenstraße 6, Saal 106. Thema; „Der Fünfjahrplan und die Perspektiven der Volkswirtschaft." ' Referent: Genosse Bruno Baum. Sonntag, 24. September Lichtenberg: 9 ...

• Gebt unsere Friedenskämpfer frei!

  Für freie Entwicklung der Friedensbewegung!

  Die FDJ-Betriebsgruppe des Deutschen.Sportausschusses faßte gegen die widerrechtliche Verhaftung von 60 Friedenskämpfern folgende Entschließung: „Die Mitglieder der FDJ-Betriebsgruppe und alle Mitglieder des Deutschen Sportausschusses erheben schärfsten Protest gegen die widerrechtliche Verhaftung von über 60 jungen Friedenskämpfern in Westberlin ...

• Wer bekommt erhöhte Rente?

  Für unsere Leser in der Deutschen Demokratischen'Republik

  Die Hauptabteilung Sozialwesen im Ministerium für Arbeit und Gesundheitswesen gab zur Erhöhung der Renten der Alten, Waisen und Erwerbsunfähigen in der Deutschen Demokratischen Republik (nicht Berlin!), eine Erklärung ab, in/der, es u. a. heißt: „Da an manchen Stellen bei der Durchführung der neuen Rentenberechnungen Unklarheiten und Verzögerungen entstanden waren, hat am 15 ...

• Sie konnte es nicht glauben

  Die Sortiererin Böhm hat sich für die schwarzen Schuhe mit perforiertem Oberleder und guter Kernledersohle für 12,95 DM entschieden. „Auch schon vorher im Speiseraum ausgesucht?" fragen wir vorsichtig. „Nein", sagt sie uns etwas kleinlaut, „ich habe mir die Schuhe vorher gar nicht angesehen, weil ich nicht daran geglaubt habe, daß ich auch welche bekommen werde ...

• Füchse—Weißensee imHandball

  Die interessanteste Begegnung des dritten Spieltages um die Handball- Meisterschaft ist die Begegnung der Reinickendorfer Füchse gegen Weißensee um 16 Uhr auf dem Argusplatz. Die Füchse sind bisher ungeschlagen, während Weißensee am letzten Sonntag.gegen Südwest überraschend nur zu einem Unentschieden kam ...

• Gesellschaft

  flr Deutsch-Sowjetische Freundschaft Montag, 25. September Weißensee: Um 19.3« Uhr im Haus der Freundschaft, Straßburgstr. H, Vortrag: „Käthe Kollwitz — ihr Kampf gegen den Krieg." Es spricht Prof. Herbert Oute. Pankow: Um 20 Uhr im Gutshof Blankenfelde, Filmveranstaltung: J>ie Welt soll blühen.* Unikostenbeitrag 0,50 DM ...