19. Apr.

Ausgabe vom 29.07.1950

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  • Hände weg von Max Reimaam!

    Der sogenannte „Bundestag" in Bonn hat dem Vorsitzenden der KPD, Max Reimann, die Immunität des Abgeordneten genommen. Sie wollen ihn mundtot machen. Sie wollen Max Reimann ins Gefängnis werfen. Zu diesem Verbrechen reichten sich die Fraktionen Hedlers, Adenauers und Schumachers die Hand. Nur die Kommunisten stimmten dagegen und ein sozialdemokratischer Abgeordneter ...

  • Weiterer Vormarsch der Volksarmee ani Fusan

    80 Kilometer von Fusan / Erbitterte Kämpfe bei Jongdong / Amerikaner müssen weichen

    Tokio (ADN). Ein auf dem Flug von Korea nach Japan befindliches amerikanisches Kurier-Flugzeug vom Dakota-Typ ist am Donnerstag ins Meer gestürzt. Won den 23 Passagieren und der dreiköpfigen Besatzung konnte nur ein Überlebender geborgen werden. Ehemaliger CIC-Agent packt aus Phoengjang (ADN). Der frühere ...

  • Präsident Pieck auf der Deutschen Bachfeier 1950

    Nationalfeier in der Leipziger Kongreßhalle / Werktätige und Jugend als Ehrengäste

    Leipzig (Eig. Ber.). An der Grabstätte Johann Sebastian Bachs, die mit einem Hügel von bunten Sommerblumen bedeckt war, reichte der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, dem großen sowjetischen Komponisten Dimitrij Schostakowitsch die Hand, während zugleich ein Orgelvorspiel des unsterblichen deutschen Meisters erklang, zu ...

  • Sowjetmdustrie übererfüllt den Plan für 2. Vierteljahr 1950

    Industrie-Bruttoproduktion um 21 Prozent gestiegen / Anbaufläche um sechs Millionen Hektar erhöht

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Den unaufhaltsamen Anstieg der Friedensindustrie der Sowjetunion zeigen die Zahlen der Planerfüllung für das II. Vierteljahr 1950, die in einem detaillierten Bericht des Statistischen Zentralamtes beim Ministerrat der UdSSR veröffentlicht werden. Die sowjetische Industrie hat ihren Plan insgesamt zu 103 Prozent erfüllt ...

  • Wettbewerb statt Bombenabwurf

    Ilja Ehrenburg auf einer Pressekonferenz in London

    London (ADN). Auf einer Pressekonferenz in London bezeichnete der bekannte sowjetische Schriftsteller Ilja Ehrenburg die Vorschläge Pandit Nehxus für eine friedliche Beendigung des Krieges in Korea als vernünftig und durchführbar und bedauerte ihre Ablehnung durch die. USA-Regierung. Die Frage, ob das ...

  • Proteätsturm in ganz Deutschland

    Willkürakt qegen Reimann / Provokation aller Friedenskämpfer

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Schon wenige Stunden nach der Aufhebung der Immunität Max Reimanns gab die Bevölkerung Nordrhein-Westfalens zu verstehen, daß sie diesen Willkürakt nicht tatenlos hinnehmen wird. Parolen wie „Bonn schützt Agenten der Kriegstreiber — wir schützen Max Reimann", wären am Freitagmorgen an den Mauern, in den Schachtanlagen und in den Betrieben zu sehen ...

  • Sowfetgewerksdiaften grüßen Korea

    Auch in den USA wachsender Widerstand gegen Intervention

    Moskau (ADN). „Die sowjetischen Arbeiter, Angestellten und Geistesschaffenden sind zutiefst empört über die blutige Intervention der USA in Korea und protestieren auf Massenversammlungen gegen den Einfall amerikanischer Streitkräfte in das Gebiet Eurer Heimat sowie gegen die Terroran;*ri£fe auf die Zivilbevölkerung in den Städten und Dörfern Koreas , heißt es "in einer Grußbotschaft des Zentralrats der Sowjetgewerkschaften an den Vorstand der Vereinigten Gewerkschaften der Volksrepublik Korea ...

  • Freiheit den Friedenskämpfern in Westberlin

    Protestresolutionen und Delegationen der Betriebe machen General Ganeval nervös

    Auch in Waidmannslust und Schulzendorf, wohin General Ganeval sich nach Angaben seiner Dienststellen geflüchtet hatte, wurden ihm Delegauunen der Berliner Friedenskämpfer gemeldet, denen gegenüber er sich ebenfalls verleugnen ließ. Neben der Entsendung von Delegationen protestierten zahlreiche Betriebsbelegschaften in Entschließungen gegen die widerrechtliche Inhaftierung von Friedenskämpfern in Westberlin ...

  • Das belgi§die Volk will keinen USA-Statthalter

    Proteststreiks dehnen sich aus / Königsschloß abgeriegelt

    Tausende von Einwohnern Brüssels demonstrierten trotz des Einsatzes starker Polizeikräfte vor dem königlichen Schloß unter den Rufen: „Nieder mit König Leopold!" „Nieder mit dem Haus Sachsen-Coburg!" Der Sitz des Königs, Schloß Laeken, ist von einem Ring von Polizei und Truppen umgeben, nachdem es gestern zwischen Werktätigen und Polizei zu Zusammenstößen gekommen war, bei denen 80 Personen verletzt und eine Person getötet worden sind ...

  • Juristen warnen Washington

    Berlin (Eig. Ber.). Nachdem führende USA-Politiker den Abwurf von Atombomben auf Korea gefordert haben, erinnert die Vereinigung demokratischer Juristen Deutschlands daran, daß die Nazikriegsverbrecher in Nürnberg zum Tode durch Erhängen verurteilt wurden. „Es kann keinem Zweifel unte-liegen", erklären ...

  • Bach-Konzert am 31. Juli

    Wie, bereits berichtet, konzertieren die sowjetischen Preisträger des Deutschen Bachwettbewerbs- Leipzig 1950, die Pianistin Tatjana Nikolajewa und Igor Besrodnij, Violine, in Berlin. Ihr "Konzert findet am 31. Juli, 19 Uhr im Haus der Presse, Friedrichstraße, statt und nicht, wie irrtümlich gemeldet am 31 ...

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  • Aus Den Funkprogrammen

    29. Juli 1950 / NEUES DEUTSCH! AND / Nr 175, Seite 2 Entfaltet den Volkükampf zur Verteidigung des Friedens Von Otto Winzer fn der vom III. Parteitag angenommenen Entschließung „Die gegenwärtige Lage „und die Aufgaben der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" ist Lenins Weisung zitiert, daß man es lernen müsse, das Geheimnis zu enthüllen, in dem Kriege geboren werden ...

  • Entfaltet den Volkükampf zur Verteidigung des Friedens

    fn der vom III. Parteitag angenommenen Entschließung „Die gegenwärtige Lage „und die Aufgaben der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands" ist Lenins Weisung zitiert, daß man es lernen müsse, das Geheimnis zu enthüllen, in dem Kriege geboren werden. Es-unterliegt keinem Zweifel, daß das gerade in ...

  • Gemeinsam können und müssen wir den Krieg verhindern

    Ein Aufruf des stellvertretenden Gesundheitsministers der UdSSR, Frau Kowrigina, an alle deutschen Frauen

    „Liebe Freundinnen! Der 30. Juni 1950 war ein besonders feierlicher Tag in meinem Leben, der mich mit tiefster innerer Bewegung erfüllte. Gleich Millionen anderer Menschen des Sowjetlandes setzte ich an diesem Tage meine Unterschrift unter den Aufruf desStockhoI- mer Ständigen Komitees des Weltkongresses der Friedensanhänger ...

  • In Köln streikten 200000 Werktätige

    Entschieden gegen jede Preiserhöhung / Bonner Separatisten sollen abtreten

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Das Bonner „Parlament" nahm am Freitag den Gesetzentwurf über die Festsetzung von Preisen für Backwaren an, der in keiner Weise den Forderungen der westdeutschen Bevölkerung auf Rückgängigmachung der Preiserhöhungen Rechnung trägt. Gegen das Gesetz stimmte die Fraktion der KPD. Ihr schloß sich schließlich die SPD-Fraktion an ...

  • „Unsere Tränen sind noch nicht getrocknet..."

    Offener Brief des DFD an den amerikanischen Frauenbund

    Berlin (Eig. Ber,). Der Demokratische Frauenbund Deutschlands richtete an den amerikanischen Frauenbund einen Brief, in dem er die amerikanischen Frauen und Mütter aufruft, erbittert gegen die verbrecherischen Kriegsvorbereitungen der amerikanischen Imperialisten zu kämpfen. In dem Brief heißt es u. a ...

  • 6s steht xmr 'Dishussiom

    Hier könnte ein Engpaß überwunden werden

    Liebes „Neues Deutschland", in verschiedenen Berufen, die heute einen besonders starken Nachwuchsmangel aufzeigen, werden die weiblichen Lehrlinge noch immer erst mit dem vollendeten 18. Lebensjahr eingestellt. So ist es z. B. im Schwesterndienst, also bei Kranken- und Säuglingsschwestern und bei Kindergärtnerinnen, von denen man vor der Berufsausbildung eine vorherige dreijährige ...

  • „Erbitte öffentliche Diskussion"

    An das „Neue Deutschland", Berlin. Wollte hierdurch Ihre Stellungnahme zu folgendem Thema :■ Ist es wahr, daß es Zwang ist, zwecks Einstellung bei Siemens-Plania Mitglied der FDJ zu sein? Erbitte öffentliche Diskussion im „Neuen Deutschland". Stephan Bartczak, Berlin-Biesdort Liebe FDJler, bitte äußert euch auch zu der Meinung unseres Freundes Stephan Bartczak! Die Leserbriel-Redaktion öffentlicht, worin sie Beschwerde führten über die Eisenschwellenzäune ...

  • Bewerbung für die Seepolizei

    Berlin (Eig. Ber.). Seit Gründung der Hauptverwaltung Seepolizei häufen sich die Anfragen nach den Einstellungsbedingungen. Da es nicht möglich ist, jede dieser Anfragen einzeln zu beantworten, teilen wir folgendes mit: Der Seepolizei obliegt die Aufgabe, den Schutz unseres Handels zu übernehmen, unseren Fischern Schutz zu gewähren, den Kampf gegen den Schmuggel auf See zu führen und allen in Seenot befindlichen Schiffen zu Hilfe zu eilen ...

  • Dombrowski gehört unter Anklage!

    Berliner Journalisten fordern Bestrafung dieses Kriegsverbrechers

    , .Berlin"1'(Eig-. Ber.). Die Delegiertenkonferenz des „Verbandes der Deutschen Presse", im FDGB Berlin forderte auf ihrer gestrigen Tagung, daß Erich Dombrowski, der Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der die amerikanischen Imperialisten aufforderte, „einen Atomvorhang ■ quer durch das westliche Rußland zu ziehen", öffentlich als Kriegsverbrecher unter Anklage gestellt und bestraft wird ...

  • Parteilag über alle Sender

    Berlin (ADN). Am Sonntag, dem 30. Juli, bringen alle Sender der Bsat- ■schen Demokratischen Republik von 12 bis 13 Uhr den ersten Teil einer zusammenfassenden Darstellung vom III. Parteitag der SED. Auslandische Delegierte in Dresden Dresden (ADN). Eine Delegation von Mitgliedern der kommunistischen und Arbeiterparteien aus der Tschechoslowakei, Ungarn, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Island, Italien, Frankreich, Österreich und England, die am III ...

  • Finanzamt unzuständig

    Liebes „Neues Deutschland"! Gegenwärtig entscheiden die Finanzämter, was ein Wachhund ist, und damit darüber, ob ein Hund die Futterkarte bekommt oder nicht. Dies geschieht nach der Hundesteuerverordnung. Diese stammt aus der Zeit, da die Hunde dazu da waren, die Brillanten der Ausbeuter zu bewachen ...

  • „Wir grüßen Eugenie Cotton"

    Berlin (Eig. Ber.). 26 führende weibliche Juristen Berlins protestieren dagegen, daß Eugenie Cotton, die Präsidentin der Internationalen Demokratischen Frauenföderation, von der französischen Justiz mit einer Anklage bedroht wird, weil die von ihr geleitete Union französischer Frauen Plakate mit der Aufschrift „Die französischen Mütter werden ihren Söhnen nicht erlauben, sich für den schmutzigen Krieg in Vietnam anwerben zu lassen'' veröffentlicht hat ...

  • Erhard bleibt noch

    Bonn (Eig. Ber.). Mit 181 gegen 142 Stimmen bei 28 Enthaltungen lehnte der „Bundestag" am Freitag den Antrag auf Abberufung des , ,fBundes wirtschaf tsministers." Erhard.. ab. Die SPD-Führer hatten ihren Antrag mit „flegelhaftem , ^Benehmen" Erhards begründet.' Sie benutzten den mit viel Getöse aufgezogenen ...

  • LDP Sachsen zum Fünfjahrplan

    Dresden (ADN). Ihre volle Unterstützung zur Durchführung des Fünfjahrplanes gelobten die Kreissekretäre und Mitglieder des Landesvorstandes der LDP Sachsen auf einer Arbeitstagung in Dresden. In einer Entschließung verpflichteten sich die Tagungsteilnehmer, durch Vorschläge und aktive Mitarbeit an der Verwirklichung der im Fünfjahrplan gestellten Aufgaben mitzuhelfen ...

  • Berlin protestiert gegen Remer

    Berlin (Eig. Ber.). Vor dem Hause Wielandstr. 17 in Berlin-Charlbg. kam es am Freitagabend zu heftigen Demonstrationen der Charlottenburger Bevölkerung gegen den Neofaschisten Remer, von dem das Gerücht ging, daß er in Berlin sei. Die Stummpolizei sah sich zur Durchsuchung des Hauses gezwungen, in dem die Reuterbehörden ein Büro der illegalen Deutschen Reichspartei dulden ...

  • KPD zu den Preiserhöhungen

    .Bonn (Eig. Ber.) Um die Löhne, Gehälter und Unterstützungsbezüge schnellstens den rücksichtslosen Preiserhöhungen anzupassen, hat die KPD .die Adenauer-„Regierung" ersucht, entsprechende Gesetze zu veranlassen, durch die eine Erhöhung der Renten und Reallöhne herbeigeführt wird.

  • Adenauer soll Söldner anwerben

    Bonn (ADN). Die Westalliierte Hohe Kommission hat in einem Schreiben Dr. Adenauer angewiesen, sofort 12 000 Söldner anwerben zu lassen. Um die Remilitarisierung Westdeutschlands zu tarnen, wird offiziell von einer Verstärkung der Länderpolizei um 12 000 Mann gesprochen.

  • Wilhelm John 65 Jahre alt

    Berlin (Eig. Ber.). Wilhelm John, Chefredakteur der Berliner Zeitung „Der Morgen", und stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Presse im FDGB Berlin begeht heute seinen 65. Geburtstag.

  • Eine Kritik, die hilft!

    Liebe Redaktion! Vor nicht langer Zeit wurde im „Neuen Deutschland" ein Schreiben der Kumpels der Max-Hütte ver-

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  • Ehren wir Bach, indem wir seinem Werk den Frieden erhalten

    Die Rede des Präsidenten der Republik, Wilhelm Pieck, aui der Nattonalieier in Leipzig anläßlidi der 200. Wiederkehr des Todestages von Johann Sebastian Badi

    Der heutige Tag ist ein großer Festtag für das deutsche Volk und die ganze Welt. Es ist der Tag, an dem wir eines der größten musikalischen Genies der Geschichte ehren: Johann Sebastian Bach. Er verkörpert das Beste und Edelste unseres Volkes. Rührung und Bewunderung erfaßt uns, wenn wir bedenken, aus wie engen, kleinlichen Verhältnissen eines, durch die Barbarei des Dreißigjährigen Krieges verelendeten und uneinigen Deutschland sich dieses wunderbare Genie erhoben hat ...

  • §®WJJITOM1I@M

    heute und morgen Bruttoproduktion um 21 Prozent gestiegen über die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR im zweiten Quartal 1950

    Moskau (ADN). In dem vom Statistischen Zentralamt beim Ministerrat der UdSSR veröffentlichten Bericht über die Ergebnisse der Erfüllung des Staatsplanes für 1950 für die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR im zweiten Quartal 1950 heißt es: Die Entwicklung der Industrie, der Landwirtschaft, des ...

  • Immer bereit" /

    „Immer bereit", der Farbdokumentarnim der DEFA vom Deutschlandtreffen, unter Dr. Kurt Maetzigs künstlerischer Gesamtleitung von einem jungen DEFA-Kollektiv gedreht, trägt die große Begeisterung der Tage, in denen die Straßen Berlins der FDJ gehörten, das Blau der Fahnen und Hemden alles andere überflutete, ihre Lieder noch tagelang in den Ohren klangen und der Ruf „Freundschaft" immer wieder und wieder von einer Straßenseite auf die andere flog, einzeln und im Chor ...

  • FDJ-Spatzen auf Fahrt nach Polen

    Die Chemnitzer FDJ-Spatzen reisen als erste Kulturdelegation unserer Republik nach Abschluß der deutsch-polnischen Abkommen Anfang August zu einer mehrwöchigen Konzertreise durch Polen. Die Hauptstationen der Gastspielreise werden Warszawa (Warschau), Poznan (Posen) und Wroclaw (Breslau) sein. Anschließend sind die jungen Freunde zu einem 14tägigen Erholungsaufenthalt in einen polnischen Kurort geladen ...

  • Unterschriftensammlung im Zeictten neuer Arbeitserfolge

    Kiew. Die Sammlung von Unterschriften unter den Stockholmer Aufruf zur Ächtung der Atombombe gestaltet sich in der Ukraine zu einer Demonstration der Bereitschaft des ganzen Volkes, aktiv für den Frieden und gegen einen neuen Krieg zu kämpfen. Die Werktätigen in Stadt und Land brandmarken die angloamerikanischen Kriegsbrandstifter und fordern entschieden das Verbot der Atomwaffe ...

  • Ungarische und polnische Künstler vorWerktätigen

    In großer Zahl nahmen Leipziger Werktätige an den täglichen Veranstaltungen der Deutschen Bach-Feier 1950 teil. In Betrieben fanden zur Pflege des musikalischen Erbes von Johann Sebastian Bach Feierstunden statt. So sprach am Donnerstag der Leiter der ungarischen Delegation und Direktor des Staatlichen Konservatoriums Budapest, Prof ...

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  • Jch hoffe doch, daß man auf diese Fragen eingehen wird!'

    Muß denn nach Parteizugehörigkeit gefragt werden? / Warum „Intelligenzpakete"? / Antwort auf Fragen eines jungen Lesers des „Neuen Deutschland"

    „Werte Redaktion! Ich arbeite im Botenraum der DEFA, bin in der FDJ und man hat mir dort folgende Fragen angetragen, über die noch Unklarheiten herrschen. Ich selbst konnte diese Fragen teils beantworten, glaube aber, daß man diese Probleme Öffentlich im .Neuen Deutschland' behandeln sollte, da in der Öffentlichkeit auch noch Unklarheit darüber herrscht ...

  • Ich wählte den Frieden /

    Westberlin wurde während der sogenannten „Blockade" der Jahre 1948 bis 194B, die in Wirklichkeit durch die Verletzungen des Potsdamer Abkommens durch die Westmächte verursacht wurde, zu einem Paradies für Spione und Agenten jeder Art. Die amerikanischen, britischen und französischen Besatzungsbehörden lagen, obwohl sie formal zwecks „Verteidigung des Westens" in einer Antisowjetfront zusammenarbeiteten, ständig in heftigem Kampf miteinander ...

  • Taiwan, Chinas unbefreite Insel

    Die USA wollen es zur Kriegsbasis machen/ Eine Rechnung ohne den Wirt

    (Aus „Friheten", Oslo) Die Insel Taiwan ist heute das Ziel äes amerikanischen Angriffs auf die chinesische Volksrepublik Obwohl seit uralten Zeiten von Chinesen bewohnt, ist sie dennoch in Europa bisher unter dem Namen Formosa („die Schöne") bekannt gewesen; dies war nämlich der Name, den ihr portugiesische Eroberer zur Zeit der großen Entdeckungsfahrten gaben ...

  • Sowjetarbeiter schaffen für den Frieden

    Sie bekräftigen Ihre Unterschrift durch Sonderleistungen

    DieUnterschriftensammlungunterden Stockholmer Aufruf zur Ächtung der Atomwaffe findet nicht nur überall in der Sowjetunion begeisterte Zustimmung; sie ist auch für viele Werktätige ein Anlaß zu Taten auf dem Gebiet der Arbeit, die den Frieden festigen. Der Fülle der Einsendungen, die die sowjetische Gewerkschaftszeitung „Trud" laufend veröffentlicht, entstammen die zwei folgenden Beiträge ...

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  • Um die Verbesserung der propagandistischen Arbeit

    Kreis Niesky geht neue Wege der Schulung / Von Johanna Fobe

    7m Zuge der Ausweitung des III. Parteitages wird auch die Durchführung des Beschlusses „über die Verbesserung der Parteipropaganda" weiter fortgesetzt werden müssen. Die Vorbereitung den Lehrjahres, das am 1. November seinen Anfang nimmt, muß in allen Einheiten der Partei gründlich und sorgfältig erfolgen ...

  • Wissenschaft und Kultur werden Besitz der Volksmassen

    Vorbereitung und Erziehung der Kader in Volkspolen / Von J. B e r m a n , Mitglied des Politbüros der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei

    Nachstehend bringen wir Auszüge aus einem in der „Prawda" und in der „Trybuna Ludu" erschienenen Artikel des Genossen J. Berman. In ihm befaßt sich der Verfasser mit der Entwicklung und der Erziehung der Kader in Volkspolen. Der Artikel zeigt, daß die gewaltigen Aufgaben der Errichtung des Sozialismus ...

  • Sowjetunion baut schneller und besser

    Der bekannte sowjetische Maurer Iwan Kowalec schildert in der Zeitung „Trud" seine neue Baumethode der Mauerung mit beweglicher Verschalung. Die Mehrzahl der Maurer benutzt das übliche Werkzeug: Kelle, Hammer, Senkblei, Richtschnur und Richtscheit. Im vorigen Jahre stellte ich mir die Aufgabe, die Leistung unter Verzicht auf diese, nach meiner Ansicht veralteten Werkzeuge, zu erhöhen ...

  • Operativ arbeiten - rasch reagieren - Initiative entwickeln!

    Zur Beteiligung unserer Parteieinheiten am Kampf für den Frieden / Von Heinz Brandt

    Der III. Parteitag ist ein Kraftquell für die Partei, er gibt ihr für die Entfaltung des gesamtdeutschen Friedenskampfes, für die beispielhafte Entwicklung unserer Friedenswirtschaft auf der Grundlage des Fünfjahrplans eine klare „Perspektive unseres Vormarsches" (Stalin). Genosse Wilhelm Pieek erläuterte ...

  • Wichtiges Erziehungsmittel unserer Partei

    Zur Neuausgabe von J. Stalins Werk „Fragen des Leninismus

    Im Dietz Verlag erschien dieser Tage eine Neuausgabe von J. Stalins Werk „Fragen de9 Leninismus" Damit kommt der Dietz Verlag einem dringenden Bedürfnis nach. Die Neuausgabe dieses grundlegenden Werkes des Marxismus-Leninismus ist eine wichtige Vergrößerung unseres marxistisch-leninistischen Literaturbestandes ...

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  • Sportvereinigung Rotation'gegründet

    Gründungsfeier in der „Täglichen Rundschau"

    Im Hause der „Täglichen Rundschau" wurde in einer Gründungsfeier die neue Sportvereinigung „Rotation" ins Leben gerufen, die die Betriebssportgemeinschaften des graphischen Gewerbes umfassen wird. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch die Vorführung zweier Sportfilme. Anschließend nahm der Sportfreund ...

  • Das große Ereignis rückl immer näher

    Welche Ländermannschaft hat bei der Friedensfahrt die größten Chancen?

    Es war für die Verantwortlichen der einzelnen Länder nicht schwer, ihre besten Fahrer für die 1825 km lange „Fahrt für den Frieden" namhaft zu machen. Die Straßenrennen zur „Spitzenmannschaft des DS" boten eine gute Auswahlmöglichkeit. Schwieriger war es, eine aussichtsreiche Ländermannschaft zusammenzustellen, denn jedes Land hat natürlich den besonderen Ehrgeiz, daß seine Fahrer am besten abschneiden ...

  • „Tour de France" Italien nimmt zwei Jahre nicht an der „Tour de France teil

    Dos Reis (Nordafrika) gewann am Freitag die 14. Etappe von Nimes nach Toulon über 222 Kilometer der Tour de France in 6:40:54 Stunden vor seinem Landsmann Zelasco, der die gleiche Zeit fuhr, Castellin und Remy (Südost), die beide 7:03:55 Stunden für die 222 Kilometer benötigten. Trager des „Gelben Trikots" ist weiterhin Kuebler (Schweiz) mit 93:40:42 Stunden Gesamtzeit ...

  • Armee-Elf in hervorragender Form

    Die Tabellenletzten setzten sich erfolgreich zur Wehr

    In einer kaum zu überbietenden Form überspielte die Armee-Elf des ZdKA in der sowjetischen Fußball- Meisterschaft Lokomotive Charkow mit 4 0 Toren. Dieser glatte Sieg ist immerhin um so bemerkenswerter, als ZdKA im ersten Durchgang bei einem 1 1-Unentschieden einen Punkt in Charkow Relassen hatte. Die Tabellenletzten setzten sich auch weiterhin erfolgreich zur Wehr ...

  • Die Ringerauswahl

    Deutschen Demokratischen Republik unterzeichnete Stockholmer Appell

    GREIZ. Die besten Ringer unserer demokratischen Sportbewegung, die bei den gesamtdeutschen Meisterschaften in Friesenheim/Ludwigshafen die Deutsche Demokratische Republik vertraten, haben nach Abschluß ihres Kurzlehrganges in der Sportschule Greiz den Appell zur Ächtung der Atombombe unterzeichnet.

  • für 5 Pfennige

    in der die bekannten Radrennfahrer Erich Dssat (Tourde-France- und Deutschland- Rundfahrt-Teilnehmer) und Otto Weckerling (Deutschland- Rundfahrt-Sieger und Tour-de France-Fahrer) über die Rundfahrt berichten.

  • Noch 4 Tage Friedensfahrt

    bis zur großen

    Wenn Sie die 10 Etappen in Wort und Bild verfolgen wollen, so kaufen Sie sich täglich die Extra - Ausgabe „NEUES DEUTSCHLAND"

Seite 7
  • M/MO VON l/U'd W

    ^]^Vp^afi0V^ Copyright by Aufbau-Verlag, Berlin

    (27. Fortsetzung) „Ja, manchmal. Aber sie kommen nie weit. Der frühere Unerrichtsminister hat diese Werke im ganzen Lande in Massen verbreiten lassen. Er hat es sicher gutgemeint." „Gutgemeint ja", sagte ein Amerikaner zu den anderen. „Er bildet sich vielleicht auch noch ein, revolutionär zu sein. Das kommt dabei heraus, wenn die Bürgerlichen in Revolution machen!" Recht enttäuscht verließen wir die Bibliothek ...

  • Todeserklärungen

    Die nachstehenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgestellt worden: 1. Behördenangestellter Vincenzo Gustav Willibald Kraeg.e, geb. am 16. April 1913 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Kastanienallee 50—51, 31. Juli 1949 —60 II 4008.49— 2. Eisenbahner Oskar Emil Gö rn, geb ...

  • Die Betriebe diskutieren den Fünfjahrplan

    überall werden Voraussetzungen geschaffen, um die großen Aufgaben zu meistern .

    Überall in den Betrieben der Republik wird der Fünfjahrplan diskutiert. „Ein gewaltiger Wirtschaftsanstieg; wird innerhalb von fünf Jahren die Lebenslage weit über den Friedensstand bringen", sagt der Kollege Martus von den Pels-Werken Erfurt. „Aus dieser Erkenntnis müssen wir unsere Aktivistenbewegung und die Wettbewerbe verbessern und erweitern, denn nur so können wir die gewaltigen Aufgaben lösen ...

  • Finanzaktivs gehen in die Betriebe

    A'öUegeri .de* BGL lernen Finanzfragen verstehen

    Berlin (Eig. Ber.). Es ist eine wichtige Aufgabe der Belegschaften der volkseigenen''Betriebe, besonders aber der von ihnen gewählten Kollegen der BGL, an der Durchführung der Pläne in ihrem Betrieb mitzuarbeiten und sie zu kontrollieren. Kann man aber etwas kontrollieren, was man selbst nur einigermaßen ...

  • Neun Zusatzpreise in Höhe von 4100 DM

    Maurerwettbewerb des „ND" / Wo bleiben die Formulare?

    Berlin (Eig. Ber.) Neun Zusatzpreise in Höhe von insgesamt 4100 DM haben die Bau-Unionen und Ländervereinigungen der volkseigenen Bauindustrie zum Maurerwettbewerb des „Neuen Deutschland" gestiftet. Die Preise verteilen sich wie folgt: Für die beste Brigade der Bau-Union Nord 500 DM, der Bau-Union Mitte 500 DM und der Bau-Union Süd 2 Preise von 500,— und 300,— DM ...

  • Aus den Funkprogrammen

    nnabend, 29. Juli 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 16.05 Übertragung der Belegschaftsfeier aus dem Stahlwerk Brandenburg — 19.00- Berichte von der Bach-Feier aus Leipzig — 22.07 Wochenkommentar der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 13.10- Berliner Stunde mit Stadtreporter — 17.50- Kultur — heute und morgen — 18 ...

  • 1500 kg Stahl pro Welle gespart

    Aktivist Hövelborn — Bahnbrecher rationeller Arbeitsmethoden

    Magdeburg (Eig.Ber.). Mit Stolz blicken wir auf unseren Kollegen Hövelborn, Meister in der großen Schmiede der volkseigenen Maschinenfabrik Krupp-Gruson in Magdeburg. Durch Überlegen und außerordentliche Geschicklichkeit ist es ihm gelungen, eine neue und besonders wirtschaftliche Schmiedemethode zu entwickeln ...

  • WU wird das WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Ein schwaches Hochdruckgebiet bringt nur vorübergehend Wetterbesserung. Neue atlantische Störungen werden danach die Witterung erneut unbeständig gestalten. Wetteraussichten: Am Sonnabend anfangs noch heiter, trocken und wärm, mit Tageshöchsttemperaturen bei 22 Grad. Im Laufe des Nächmittags' Bewölkungsaufzug und noch etwas Niederschlag ...

  • Sonderleistung vollbracht

    Halle (ADN). Zu Ehren der Zentraldelegiertenkonferenz der IG Chemie, die vom 28. bis 30. Juli im Chemie- Werk Leuna stattfindet, hatten sich die 'Werktätigen zählreicher Abteilungen des Leuna - Werks unifangreiche Sonderaufgaben gestellt. So hatte sich z. B. die Hauptwerkstätte das Ziel gesetzt, die bisher aus Westdeutschland bezogenen Turbinenschaufeln selbst herzustellen ...

  • LEIPZIGER MESSE IM HERBST 1950 27. Augu« — 1. September

    Amtliche Messeausweise zum Besuch der LEIPZIGER MESSE im Herbst 1950 erhalten alle Berliner Industrie-, Handelsund Handwerksbetriebe ab 7. August 1950 beim Leipziger Messeamt, Berliner Geschäftsstelle, Berlin W 8, Behrenstraße 22, Tel.. 42 24 52 Die Messeausweise können auch' unter Angabe von 1. Name und Anschrift der Firma, 2 ...

  • Aus dem Fünf jahrplan

    „Ausgehend von der Aufgabe der Verdoppelung der Industrieproduktion m den Jahren 1951 bis 1955 gegenüber dem Vorkriegsstand, wird der Umfang der Bruttoproduktion für die gesamte Industrie für das Jahr 1955 auf 43,8 Milliarden DM gegenüber 23 Milliarden DM im Jahre 1950 festgesetzt." (Abschnitt I, Ziller ...

  • Wochenspielplan

    ...

  • Ideenreiche fachkundige Gebfauchswerber i SdicufenstergestaSter Plakatmaler und Sdiriftma'er

    Berhn-Lichtenberg, Rittergutstr. 16-30 " Personalabteilung Das Kreiskrankenhaus Hennigsdorf sucht dringend die auch Laborarbeiten ausführen kann. Bewerbungen an die Vcrv^altung des Kreis-Krankenhauses Hennigsdorf erbeten

  • „Aus der Luft gegriffen"

    ein Revuebild m. d. Radio-Star-Rhythmikern, den Solisten Gisela Deege, Edel von Rothe, Valivla, Ilse Hübener, Michael Fiel u. Georg Erich Schmidt sowie

  • J

    zum sofortigen bzw. möglichst baldigen Antritt gesucht. Bewerbungen erbeten an NAGEMA, Maschinen- und Apparatebau StaBfurt in Staßfurt

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  • Verstärkter Friedenskampf in Westberlin

    Friedenswettbewerb Wedding—Neukölln / Der Auftrieb nach dem 18. Juli / PDJ an hervorragender Stelle

    ' Der 18. Juli war der Tag der Unterschriftensammlung zur Ächtung der Atomwaffen in Westberlin. Die Lakaien der Kriegstreiber, die Kolonialmächte in Berlin und ihre deutschen Helfershelfer entfesselten eine noch nie dagewesene Jagd auf Friedenskämpfer. Hunderte wurden brutal- verhaftet, werden zum Teil noch heute in den Kerkermauern der Kolonialgefängnisse widerrechtlich festgehalten ...

  • Hier schickt uns kein Polier zum Stemmen

    Nur Lehrlinge erbauen das Lehrlingswohnheim in Lichtenberg „Hier fehlt der Kalk!" hören wir eine helle Stimme rufen, als wir die idyllisch gelegene Baustelle der VEB Bau in der Möllendorfstraße in Lichtenberg betreten. Noch wird hier im Kellergeschoß des entstehenden Gebäudes gearbeitet und wir blicken im wahrsten Sinne des Wortes von oben herab auf die jungen, braungebrannten Bauarbeiter, die hier fleißig, fast ohne aufzuschauen, an den Außenund Innenwänden des Projektes mauern ...

  • Menschen zweiter Klasse

    Zwischen Drahtgitter und Gerumpel / Umsiedlerschicksal aus Westberlin

    Mauersteine, Blechplatten, Bretter und verrostete Drahtgitter schichten sich auf dem kleinen Eckgrundstück in dem Mariendorfer Kosleckweg zu einem wirren Gerümpelhaufen in die Höhe. Nur eine dünne Rauchfahne verrät, daß unter diesen Steinen und Blechplatten Menschen wohnen. Eimer und Töpfe stehen im Freien umher, daneben hantiert ebenfalls im Freien eine abgehärmte Frau am Herd ...

  • „... als wir noch Suppentriesel reparierten..."

    1945 wühlten wir in Trümmern — heute läuit die Produktion in fünf neuerstandenen Hallen

    9.00 Uhr. Die Werksirene von Bergmann-Borsig heult ihr tägliches Lied über die Höfe, schreit durch die Fenster der Werkhallen bis hin zum letzten Schraubstock: Pause. Das Hämmern an den Turbinen verstummt, die Arbeiter gehen langsam durch das schwarz gähnende Quadrat des halbgeöffneten Hallentors in Freie ...

  • VAB m mal so9 mal so

    Keuchend ist Muttchen oben angekommen. Die Treppen hoch zu den Schalterräumen der VAB-Bezirksstelle in der Pappelallee sind ihr nicht leicht geiallen. Verpustend steht sie vor der Tür, drückt die Klinke herunter — verschlossen. Soll sie den weiten Weg umsonst gemacht haben? „Ja, liebe Frau, es ist schon iüni nach eins!" stellt ein Mann neben ihr mit einem Blick aui die Uhr lest ...

  • „Das wird ja nie etwas werden

    „,In dieser Halle gehts los', sagten unsere neuen Werkleiter Gehrke und Braatz plötzlich, nachdem sie einige Tage bei uns waren. Sie zogen sich blaue Kittel an und gingen mit einer Kolonne an die Aufräumungsarbeiten. Was sind wir ausgelacht worden, als wir damals in dem Trümmermeer 'rumwühlten. Viele meinten, das würde nie etwas werden ...

  • Ein vorbildliches Friedenskomitee

    In der Abteilung Wirtschaft des de mokratischen Magistrats

    Der III. Parteitag der SED hat die zur Verstärkung des Friedenskampfes notwendigen Aufgaben eindeutig festgelegt. Es gilt jetzt, durch Aufnahme neuer Verbindungen mit westdeutschen Friedensfreunden die Basis der Friedensfront zu erweitern. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme wurde von dem Friedenskomitee der Abteilung Wirtschaft im demokratischen Magistrat von Groß-Berlin klar erkannt ...

  • Angst vor der Wahrheit

    Mit Stumm-Polizei gegen Protestversammlung in der AEG-Turbine

    Der 23jährige Friedenskämpfer Karl-Heinz Köpke in der AEG- Turbine (britischer Sektor) soll, wie wir bereits berichteten, auf Veranlassung des UGO-Betriebsrats entlassen werden, weil er im Betrieb Unterschriften zur Ächtung der Atomwaffen sammelte. Die BGL hatte gestern aus diesem Grunde die gesamte Belegschaft mit Zustimmung der Direktion und auch des Betriebsrats zu einer Protestversammlung aufgerufen ...

  • STREiFUCHTER aus BERLIN

    Die Berliner Oberschule für Berufstätige, die mit der Reifeprüfung abschließt, nimmt zum 1. September wieder Schüler auf. Auskünfte: N 4, Auguststr. 21. Zur Ausbildung als Berufsschullehrer werden Männer und Frauen im Alter von 20 bis 35 Jahren gesucht, die über eine gute Allgemeinbildung verfügen, einen Beruf erlernt haben und außer der Lehrzeit eine Praxis von mindestens zwei Jahren aufweisen können ...

  • Im Fünfjahrplan: Arbeit für 8000 Berliner

    „Und was sagt ihr zum Fünfjahrplan?" „Auf den Parteitag waren wir alle gespannt, die SED-Betriebsgruppe im Werk ist ja in zwei Jahren von 48 auf 465 Mitglieder angewachsen. Aber als Walter Ulbricht über den Fünfjahrplan sprach, ging es wie ein Lauffeuer durch den Betrieb: Bergmann- Borsig wird noch größer ...

  • SPD-Bürgermeister Mattis für die Atombombe

    Verbot einer Friedenskundgebung in Der SPD-Bürgermeister Mattis aus Steglitz hat die für Montag angesetzte Protestkundgebung gegen die widerrechtliche Einkerkerung von Friedenskämpfern in Westberlin verboten. In seiner Begründung behauptet Mattis, die Steglitzer Bevölkerung verstehe nichts vom Unterschied zwischen der Anwendung der Atomenergie für friedliche Zwecke, wie die Sowjetunion sie betreibt, und der Atombombe als Waffe zur Massenvernichtung ...

  • volkseigenen Betrieb Dr. Hugo Remmler, Berlin N 4, Anklamer Str. 38,

    geloben, an der Gewinnung der Westberliner Bevölkerung für den Frieden, die Ächtung der Atombombe, den Abzug aller Besatzungsmächte und die Einheit Deutschlands mit noch größerer Energie teilzunehmen. Von den Teilnehmern waren vier SED-Mitglieder — drei Kandidaten — und sechs parteilose Kollegen, von denen fünf inhaftiert und eine Jugendfreundin der FDJ noch nicht zurückgekehrt ist ...

  • Vorfrage, die Sie nicht versäumen sollten

    DIE ERGEBNISSE DES III. PARTEI- TAGES DER SED UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DAS DEUTSCHE VOLK. Darüber spricht am Montag um 19 Uhr Paul Verner im Marmorsaal des Hauses der Kultur der Sowjetunion. Anschließend Diskussion und Film: „Der Rat der Götter". JOHANN SEBASTIAN BACH. Festveranstaltung um 13.30 Uhr im Theatersaal des Hauses der Kultur der Sowjetunion ...

  • Gesellschaft

    rar Deutsch-sowjetische Freundschaft Sonntag, 30. Juli Neukölln: 9.30 Uhr vorm., Vortrag: „Das Geheimnis der Kraft der Sowjetmenschen" im „Haus Vaterland" am Potsdamer Platz. Kulturelles Programm. Montag, 31. Juli Prenzlauer Berg: 18 Uhr, „Das Geschehen der Woche" — Gespräche am Runden Tisch; Eintritt frei ...

  • übt Solidarität!

    Der Berliner Ausschuß der Nationalen Front hat die Bevölkerung zu einer Solidaritätsaktion für die Inhaft.erten und verurteilten Friedenskämpfer aufgerufen. Geldspenden werden erbeten auf das Konto der Abteilung Rechtshilfe des Ausschusses der Nationalen Frönt beim Stadtkontor Mitte, Friedrichstr. 149, Kontonummer 7/50048 ...

  • Deine PARTEI ruft ditü!

    Sonnabend, 29. Juli Köpenick: 12 Uhr. Kreisvorstandszirkel. Wir gratulieren unserem Genossen Wilhelm Schicke aus dem Kreis Wilmersdorf zu seinem 80. Geburtstag und unserem Genossen Albert Thiele aus dem Kreis Mitte, Zionskirchstraße 5, zu seinem 75. Geburtstag.

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Hände weg von Max Reimaam! Weiterer Vormarsch der Volksarmee ani Fusan Präsident Pieck auf der Deutschen Bachfeier 1950 Sowjetmdustrie übererfüllt den Plan für 2. Vierteljahr 1950 Wettbewerb statt Bombenabwurf Proteätsturm in ganz Deutschland Sowfetgewerksdiaften grüßen Korea Freiheit den Friedenskämpfern in Westberlin Das belgi§die Volk will keinen USA-Statthalter Juristen warnen Washington Bach-Konzert am 31. Juli
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