16. Apr.

Ausgabe vom 25.06.1950

Seite 1
  • Bauslein der Völkerfreundschaft

    Zwischen Deutschland und der Tschechoslowakischen Republik gibt es keine strittigen und offenen Fragen. Diese eindeutige Feststellung trifft dai gestern in Prag veröffentlichte Kommunique über die Verhandlungen unserer Regierungsdelegation mit der Regierung der Tschechoslowakischen Republik. Das Verhältnis der guten Nachbarschaft zwischen beiden Staaten — in den letzten Jahren angebahnt — hat durch die unterzeichneten Abkommen eine neue, höhere Stufe erreicht ...

  • Lorelei soll durch Atomenergie gesprengt werden

    Ein Interview des „Neuen Deutschland mit Prof. Dr. Havemann über die Bedeutung der Sprengvorbereitungen

    Koblenz/Berlin (ADN/Eig. Ber.). Französisches Militär mit voller Bewaffnung, französische Militärgendarmerie und motorisierte deutsche Polizei „sichern" seit Sonnabend früh den Loreleifelsen und darüber hinaus alle Straßen in Rheinland-Pfalz, um jede Kundgebung der Friedensfreunde gegen den Zerstörungsplan der Westmächte zu verhindern ...

  • Der Wortlaut der Deklaration:

    „Die Provisorische Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und die Regierung der Ungarischen Volksrepublik stellen fest, daß beide Regierurigen es als ihre Hauptaufgabe betrachten, den Frieden zu erhalten und zu festigen, das von der Sowjetunion geführte Friedenslager gegenüber den imperialistischen Aggressoren zu stärken und das demokratische System ihrer Länder in Frieden weiter aufzubauen ...

  • Im Kampf um den Frieden voran

    Kreis-Deleaiertenkonferenzen im demokratischen Sektor Berlins

    Berlin (Eig. Ber.). Die am Sonnabend in den acht Kreisen des -demokratischen Sektors von Berlin begonnenen Kreisdelegiertenkonferenzen der SED standen vor allem im Zei- 'Ohen der kritischen und selbstkritischen Stellungnahme zur Arbeit der Partei im Kampf um deri Frieden. In.-, den Referaten der Kreissekretäre ...

  • LEW-Hennigsdorf hilft

    Solidaritätsaktion zu Ehren des Parteitages

    Hennigsdorf (Eig. Ber.). „Der III. Parteitag der SED soll uns Richtlinien für die künftige Gestaltung unseres Lebens geben", schreibt unser Volkskorrespondent Seh. aus Hennigsdorf. „Er soll uns sagen, was bisher geschaffen wurde, und was weiterhin zu tun ist. Um all diese Aufgaben zu lösen, braucht der Parteitag die tatkräftige Mithilfe und Unterstützung aller fortschrittlichen deutschen Menschen ...

  • Weltmächte beharren auf Spaltung Berlins

    Vertreter der Sowjetischen Kontrollkommission in Berlin, Herr Dengin, antwortet den Ablehnung freier Wahlen für ganz Berlin Westmachten auf ihre

    lage aus deutschen Vertretern zusammengesetzten Kommission zur Vorbereitung der Wahlen in Berlin. Berlin ist jedoch faktisch in zwei Teile gespalten, und die Gesamtberliner Kommission zur Durchführung der Wahlen muß paritätisch aus Vertretern dieser beiden Teile der Stadt zusammengesetzt sein, um die Möglichkeit der Verletzung der Interessen der Bevölkerung während der Durchführung der Wahlen in dem einen oder dem anderen Teil der Stadt auszuschließen ...

  • 111, Parteitag - Sache aller Werktätigen

    Neukonstruktionen in Schmölln / Kalibergbau erfüllt Zweijahrplan

    Berlin (Eig.Ber.). Eine Anzahl Kollegen der Präzisionswerkzeug-Fabrik Schmölln haben ein Kollektiv gebildet, das sich verpflichtet, bis zum III. Parteitag eine Anzahl neu konstruierter Werkzeuge fertigzustellen. Es handelt sich vor allem um Kammhobelstähle, Räumnadeln und Spezialfräser, die bisher zum Teil aus Westdeutschland bezogen wurden ...

  • Deutsdi-ungarisdie Abkommen unterzeichnet

    Hauptaufgabe beider Völker: Kampf für die Erhaltung und Festigung des Friedens

    Budapest (ADN). Im Rahmen eines Staatsaktes wurde am Sonnabendabend im Sitzungssaal des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik eine zwischen der Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik und der Ungarischen Volksrepublik ausgearbeitete gemeinsame Deklaration unterzeichnet. Für ...

  • Volksbühne vor größeren Aufgaben

    Mimsterpräsident Grotewohl begrüßte Volksbühnentag

    Berlin (Eig.Ber.). Dem „Deutschen Volksbühnentag 1950", der am Sonnabendvormittag im „Haus der Ministerien" zu Berlin mit seinen zweitägigen Arbeitsbesprechungen begann, überbrachte Ministerpräsident Otto Grotewohl die Grüße der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. „Sie wissen", so sagte er u ...

  • Berlin erweist Dr. h. e. Kurt Fischer die letzte Ehre

    Am Sonntag, dem 25. Juni, um 12.30 Uhr, wird der verstorbene Chef der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei, Dr. h. c. Kurt Fischer, im Krematorium Baumschulenweg eingeäschert. Werktätige Berlins, gebt diesem Manne, der sein Leben ohne Rücksicht auf seine schwere Krankheit bis zum letzten Atemzug dem Befreiungskampf der Werktätigen und dem Aufbau unserer demokratischen Ordnung gewidmet hatte, das letzte Geleit ...

  • seih, daß sich hieraus auch eine Verpflichtung der Volksbühne ergibt."

    Moskau sendet für die Republik Berlin (ADN). Am 26. Juni, 18.30 bis 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, überträgt der Moskauer Rundfunk auf den Wellen 25,55 Meter, 41,29 Meter und 1734 Meter ein Konzert für die Deutsche Demokratische Republik. Das Programm umfaßt Werke von Tschaikowskij, die von dem Sinfonieorchester der Staatliehen Leningrader Philharmonie unter Leitung seines Dirigenten, des verdienten Künstlers der RSFSR, Mrawinskij, zu Gehör gebracht werden ...

  • Vereinte Abwehr gegen Ami-Käfer

    Ein deutsch-polnisches Abkommen

    Warschau (ADN). Ein Abkommen über die Zusammenarbeit der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen bei der Bekämpfung von Pflanzenschädlingen, insbesondere des Kartoffelkäfers, wurde am Freitag im polnischen Ministerium "für Landwirtschaft und Bodenreform abgeschlossen. Für die Deutsche Demokratische Republik unterzeichnete der Staatssekretär im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Paul Merker ...

Seite 2
  • €s steht zur Diskussion:

    Macht ihren teuflischen Plan zunichte!

    Liebe Redaktion des „Neuen Deutschland"! Als. ich die Nachricht von den Vorbereitungen zur Sprengung des Loreleifelsens las, glaubte ich, mir bleibt das Herz stehen. Das also ist die vielgepriesene „Humanität" der Westmächte, so schützt man die „Kultur des Abendlandes", Was die Hitlerfaschisten in Holland, als sie die Dämme sprengten und das Land überfluteten, begannen, das wollen die imperialistischen Kriegstreiber in Westdeutschland fortsetzen ...

  • Die Rede Walter Ulbrichts

    Dar Leiter der deutschen Regierungsdelegation, Walter Ulbricht, antwortete dem tschechoslowakischen Ministerpräsidenten, indem er u. a. erklärte: „Die gemeinsame Unterzeichnung der Deklaration über die Zusammenarbeit zur Erhaltung des Friedens sowie die wirtschaftlichen Abmachungen sind der Ausdruck der engen friedlichen und freundschaftlichen Beziehungen, die sich zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Republik entwickelt haben ...

  • Für feste Freundschaft zwischen dem tschechoslowakischen und dem deutschen Volk

    Grundlegende Ausführungen des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten Antonin Zapotocky und des Stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht P r a r (ADN). Bei der feierlichen Unterzeichnung der in Prag zwischen Vertretern der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der tschechoslowakischen Regierung abgeschlossenen Vereinbarungen richtete der tschechoslowakische Ministerpräsident Zapotocky eine Ansprache an die deutschen Gäste, in der er u ...

  • Enkel Einsleins fordert Ächtung der Atombombe

    Internationale Frauenliga gegen Trumans Wasserstoffbomben / Dresden antwortet Genua

    München (Elf. Ber.). „Alle anständigen Deutschen haben ebenso wie alle anständigen Menschen In allen Ländern die große und heilige Verpflichtung, die Atombombe zu ächten", erklärte der in der Schweiz lebende Lyriker Siegfried Einstein, ein Enkel des berühmten Physikers Albert Einstein, in der „Südbayerischen Volkszeitung" ...

  • Westmächte beharren auf Spaltung Berlins

    (Fortsetzung von Seite 1)

    bis jetzt demokratische Organisationen, die für die materiellen und kulturellen Interessen der Bevölkerung eintreten, wie die Freien deutschen Gewerkschaften, der Kulturbund und andere Massenorganisationen, verboten und Verfolgungen ausgesetzt. Ihre Ablehnung des sowjetischen Vorschlages auf Abzug der Besatzungsgarnisonen aus Berlin zeigt, daß sie nicht wünschen, günstige Voraussetzungen für die Durchführung wirklich freier Wahlen zu schaffen ...

  • Polens Bischöfe für Friedensappell

    Im Namen des polnischen Episkopats erklärte Bischof Dr. Choromanski, daß die polnischen Bischöfe die Unterschriftensammlung unterstützen werden.. Sie betrachteten den Stockholmer Appell zur Ächtung der Atombombe als einen Hauptfaktor zur Erhaltung des Friedens. Peking (ADN). 11 Millionen Chinesen haben bisher den Stockholmer Appell zur Ächtung der Atombombe unterzeichnet ...

  • Westberlin - Hehler- und Schmugglerzentrum

    Berlin (ADN). Aus dem Amt für Kontrolle des Warenverkehrs, das auf Grund des Gesetzes zum Schutz des innerdeutschen Handels geschaffen wurde, sind dokumentarisch belegte Tatsachen bekanntgeworden, die beweisen, wie Westberlin dazu ausgenutzt wird, die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und ihre Wirtschaft zu schädigen ...

  • Regierung Bidault gestürzt

    Mißtrauensvotum in der Nationalversammlung

    Paris (ADN/DPA/Eig. Ber.) Die Regierung Bidault ist am Sonnabend mittag mit 352 gegen nur 230 Stimmen für die bisherige Regierung gestürzt worden. Den äußeren Anlaß zu dieser Regierungskrise gab die Abstimmung über die Vertrauensfrage, die Bidault wegen der Meinungsverschiedenheit über die Beamtengehälter stellen mußte ...

  • Trauer um Dr. Ii. c. Fischer

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Anläßlich des Ablebens des Chefs der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei, Dr. h. c^ Kurt Fischer, hat der Präsident der Provisorischen Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Johannes Dieckmann im Namen des Präsidiums der Gattin des Verstorbenen in einem Schreiben sein Beileid ausgesprochen ...

  • Drei Verräter an Volkspolen gestehen

    Beqinn der Vernehmungen Im Warschauer Faschistenprozeß.

    Warschau (ADN/PPD). In dem gegenwärtig vor dem Militärgericht des Warschauer Bezirks stattfindenden Prozeß gegen sieben faschistische Bandenmitglieder haben sich die Angeklagten Przybylowski, Wierzbicki und Lewandowski schuldig bekannt und zugegeben, im Auftrage der faschistischen „Heimat-Armee" und der Gestapo Spitzeldienste geleistet und nach der Befreiung Polens vom Nazijoch an zahlreichen Raubüberfällen und an der Ermordung demokratisch gesinnter Polen teilgenommen zu haben ...

  • Er sagt „Ja" zur deutsch-polnischen Freundschaft

    Liebe Freunde vom „Neuen Deutschland"! Als ehemaliger Schlesier aus dem Waldenburger Bergland verfolge ich mit besonders großem Interesse die heroischen Anstrengungen des polnischen Volkes um Frieden und Wohlstand. Wenn es noch eines Beweises für die Bereitwilligkeit der Polnischen Volksrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik zur gegenseitigen friedlichen Zusammenarbeit bedurft hätte, so haben die letzten Vertragsabschlüsse dieselben geliefert ...

  • Lorelei soll durch Atomenergie gesprengt werden

    [Fortsetzung von Seite 1) Antwort: Für gewöhnliche Sprengungen ist die Ausschachtung großer Sprengkammern und Sprengschächte notwendig. Für die Sprengung mit der die Dichtung der Spalten zwischen den Felstrümmern zu erzielen und eine genügend wasserdichte Barriere herzustellen. Frage: Welche Schlußfolgerungen ...

Seite 3
  • Film der Freundschaft und des Friedens

    Alexe] und Natascha stehen für ihr Volk / Zur deutschen Premiere des „Falls von Berlin"

    In den zwanziger Jahren galt ein französischer Regisseur als modern, der bei seinem Versuch, einen historischen Vorgang, die Napoleonischen Kriege, zu bewältigen, mit einem Filmstreifen nicht auskam, sondern — zum Staunen und zur Verwirrung des Publikums — gleichzeitig deren zwei auf einer verdoppelten Leinewand ablaufen ließ ...

  • heute und morgen

    Alles für die verlustlose Einbringung der Ernte

    In der Sowjetunion werden dieletzten Vorbereitungen zur Einbringung der kommenden Ernte getroffen, die Traktoren und Erntemaschinen repariert, die richtige und zweckmäßige Organisation der Arbeit besprochen und die Erfahrungen aus der vorjährigen Ernte ausgetauscht. In manchen Teilen der Sowjetunion, ...

  • Kämpfer und Dichter der Arbeiterklasse

    niiirkwiinfsrh des Parteivorstandes an Hans Marchwitza

    Reriin. den 25. Juni 1950 Lieber Genosse Hans Marchwitza! Wir senden Dir zu Deinem 60. Geburtstag unsere herzlichsten Glückwünsche und Grüße. Froh und stolz sind wir, daß ein deutscher Arbeiter zu einem der bedeutendsten deutschen Dichter werden konnte und daß Du als Arbeiterdichter Dein Werk der sozialistischen Arbeiterbewegung gewidmet hast ...

  • Friedensappell an die Universitäten

    Der Minister für Volksbildung, Paul Wandel, richtete an die Rektoren aller Universitäten der Deutschen Demokratischen Republik den folgenden Brief: Magnifizenz! Ich wende mich heute an Sie in einer mich sehr stark berührenden Frage. Ich tue das nicht in meiner dienstlichen Eigenschaft als Minister, sondern ...

  • Starke Anteilnahme am Volksbühnentag

    Grüße aus den Volksdemokratien und aus Westdeutsdiland / Ein Friedensappell

    In das Präsidium des „Deutschen Volksbühnentages 1950", der am Sonnabendvormittag nach einer Begrüßungsrede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl (siehe Seite 1) im „Haus der Ministerien" mit seinen Arbeitsbesprechungen begann, wurden Ministerpräsident Otto Grotewohl, der brandenburgische Landtagspräsident ...

  • Serocki im Rundfunkhaus

    Nach seiner erfolgreichen Konzerttournee in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland gab jetzt der polnische Pianist Kazimierz Serocki auf Einladung der „Deutsch-Polnischen Gesellschaft für Frieden und gute Nachbarschaft" im Sendesaal des Berliner Rundfunks ein Konzert, das den guten Eindruck bestätigte, den der junge Warschauer Künstler bei seinem ersten Berliner Konzert während des Deutschlandtreffens hinterlassen hatte ...

  • Vorbild einer friedliebenden Jugend

    Glückwunsch des Parteivorsiandes an Mariin Andersen Nexö

    Berlin, den 26. Juni 1950. Lieber Genosse Martin Andersen Nexö! Zu Deinem 81. Geburtstag senden wir Dir in treuer Kampfverbundenheit die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Wir freuen uns mit Dir über Deine Rüstigkeit, die es Dir trotz Deines hohen Alters ermöglichte, in diesem Jahre nicht nur viele alte Freunde in Deutschland zu besuchen, sondern neue Freunde durch Deine Reisen in die Volksrepubliken zu gewinnen ...

  • „Geschichte der deutschen Literatur" in dreibändiger Ausgabe

    Moskau. Die Akademie der Wissenschaften der UdSSR bereitet eine dreibändige Ausgabe der „Geschichte der deutschen Literatur" vor. Der bereits fertiggestellte erste Band gibt einen Überblick über das deutsche Schrifttum vom frühen Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der demokratischen Tendenzen in seiner Entwicklung ...

  • Wendestunde der Kultur

    Noch niemals in ihrer Geschichte stand die Menschheit vor einer so ungeheuren Gefahr. Die Atomwaffe bedroht Völker und Erdteile. Noch niemals hat es deshalb so entscheidende Stunden für eine aktive Friedensgesinnung gegeben wie heute. Die Kammet der Technik hat für die Wissenschaft gesprochen und, wie alle Gutgesinnten, das Verbot der Atombombe gefordert ...

  • 78 000 Eigenheime in einem Jahr

    Moskau. In den ersten vier Jahren des Nachkriegs-Plan Jahrfünfts wurden 72 Millionen Quadratmeter Wohnfläche erstellt oder wiederaufgebaut. Davon entfallen mehr als zehn Millionen Quadratmeter auf Eigenheime, die mit Hilfe staatlicher Kredite .erbaut wurden. Im Jahre 1949 ließen sowjetische Arbeiter und Angestellte 78 000 Eigenheime errichten ...

  • Nationalpreisvorschlag

    Bekannte Schriftsteller und Künstler hatten sich am Sonnabendnachmittag im Klub der Kulturschaffenden zu einer kleinen Feier zusammengefunden, um ihrem Freund und Kameraden Hans Marchwitza die besten Wünsche zu seinem Geburtstag zu übermitteln. Klaus Gysi als Mitglied des Präsidialrats des Kulturbundes und der Vertreter des Bundesvorstandes des FDGB, Müller, erklärten, daß ihre Organisationen Hans Marchwitza für die Verleihung eines Nationalpreises vorschlagen werden ...

  • Martin Andersen Nexö 81 Jahre alt!

    Der große dänische Schriftsteller Martin Andersen Nexö, der am Sonntag 81 Jahre alt wird, gehört zu den aktivsten Friedenskämpfern der Welt. Daß er den Stockholmer Appell zur Achtung der Atomwaffe unterzeichnet hat, ist selbstverständlich. F°f°-' Kolbe

  • FDJ diskutiert Thalmannplatz

    Die FDJ diskutiert am 26. Juni (18 Uhr) in der Deutschen Akademie der Künste, Berlin, Robert-Koch- Platz 7, über die Entwürfe, die zu dem Wettbewerb für die Gestaltung des Thälmannplatzes eingegangen sind.

Seite 4
  • Ich wählte den Frieden

    Der Weg aus den Westsektoren Berlins in den Demokratischen Sektor erfordert nur ein paar Schritte, dennoch ist es der Weg aus den Tiefen des Dschungels zu einer Lichtung, wo eine neue Welt gebaut wird. Als ich den Entschluß gefaßt hatte, den Dschungel zu verlassen, der von Männern mit kalten Gesichtern ...

  • Hennigsdorf schreibt Friedensbriefe

    Stahlund Walzwerk Hennigsdorf wendet sich an französische und westdeutsche Hüttenarbeiter

    in einem Schreiben an den Bundesvorstand desFDGB bringt die Betriebsgewerkschaftsleitung des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf die Meinung der Arbeiter und Angestellten des Werks zum Ausdruck, daß es nicht genügt, das Abkommen zwischen der französischen CGT und dem FDGB über den gemeinsamen Kampf für den Frieden freudig zu begrüßen ...

  • Uns eint der gemeinsame Kampf

    Antwort des tschechoslowakischen Aktivisten Bohuslav an den Stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht anläßlich des Besuches der Maschinenfabrik „Sokolovo"

    Wir Arbeiter und Techniker des Werkes „Sokolovo" begrüßen im Namen der gesamten Arbeiterklasse der Tschechoslowakischen Republik mit Liebe und Begeisterung die Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik, die in unserer Mitte weilt. Diese Delegation, die sich aus verdienstvollen Kämpfern gegen Hitler zusammensetzt, vertritt alles Gute und Demokratische im deutschen Volk und insbesondere in der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Lobe will Krieg - wir wollen Frieden!

    Ein Arbeiter aus Schlesien zur chauvinistischen „Erklärung" Paul Lobes im „Bundestag"

    kenne und liehp mpinp Hpimat tausendmal lieber als alle alten Erinnerungen und Gefühle", schreibt unser Volkskorrespondent S. Ehrlich, Berlin-Pankow, der aus Schlesien stammt in seinem Begleitbrief zu dem nachstehend veröllentlichten Artikel. Genosse Ehrlich schrieb diesen Artikel, weil er empört war ...

  • einen Leser

    Worin besteht nun die Stärke des Stockholmer Appells zur Ächtung der Atomwaffe? Die Atomwaffe ist einwandfrei eine Angriffswaffe. Sie ist — das kann jeder Mensch bogreifen — auf die Massenvernichtung von Männern, Frauen und Kindern hinter der Front berechnet. Für den Einsatz an der Front ist sie nicht geeignet, da sie auch die eigenen Truppen in Mitleidenschaft ziehen würde ...

  • Warum gerade Verbot der Atomwaffe?

    Antwnr.t

    „Die Ergebnisse der Unterseh:iltensammlung gegen die Anwendung der Atombombe zeigen, daß die überwältigende Mehrzahl der Bevölkerung ihre Unterschritt leistet. Oft kommt man jedoch mit Menschen in eine Diskussion, die zwar die Anwendung der Atombombe grundsätzlich ablehnen, aber noch zusätzlich fordern, daß der Krieg, zumindest der Angriffskrieg bei der Ächtung mit einbezogen werden sollte ...

Seite 5
  • Bitterfeld muß aufholen

    Wie die Parteiorganisation Sachsen-Anhalt auf die Stellungnahme des Politbüros reagierte

    Die Diskusssion auf der Delegiertenkonferenz des Kreises Bitterfeld hat gezeigt, daß die dortigen Parteifunktionäre bereits im großen Maße begriffen haben, daß die wichtigste politische Aufgabe die Überzeugung der breiten Massen von der Richtigkeit unserer Politik ist. Dazu hat ganz offensichtlich die „Stellungnahme des Sekretariats des Politbüros zur Agitationsarbeit im Kreis Bitterfeld" (siehe „Neues Deutschland" vom 28 ...

  • Die Kommunisten geben das Beispiel

    Wie die Parteigruppe in einem sowjetischen Betrieb zur Erfüllung der Produktionsaufgaben beiträgt

    Der Rubrifc „Parteileben" der „Prawda' entnehmen wir folgenden Artikel, der interessante Hinweise für die Arbeit auch unserer Parteibetriebsgruppen enthält: Die Parteigruppen haben die Möglichkeit, alle in ihrem Arbeitsgebiet Arbeitenden mit ihrem Einfluß zu umfassen und sie anzuleiten. Die Kraft der ...

  • Den ständigen Kontakt herstellen

    Die Parteileitungen müssen die Redaktionen besser anleiten.

    Nachdem die Redaktionen zur Überwindung bürgerlich - journalistischer Gewohnheiten vom Parteivorstand angeleitet worden sind, ihre redaktionelle Tätigkeit nach politischen Plänen auf längere Sicht einzurichten, ist es nur natürlich, daß die Landesund Kreisleitungen der Partei, deren Arbeitspläne die ...

  • Parteilose vertrauen der SED

    Der III. Parteitag — eine Sache des ganzen Volkes

    Welche große Bedeutung auch viele Parteilose dem III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beimessen und welches Vertrauen sie ihr entgegenbringen, zeigt eine Reihe uns übersandter Zuschriften. So schreibt der Kollege Horst Wendler von der LOWA Bautzen: „Zuversichtlich und voller Erwartung blicken auch wir Parteilose auf den bedeutungsvollen III ...

  • Mehr Anleitung den Genossen in der BGL

    Der erste Kreissekretär hat für FDGB-Instrukteure keine Zeit

    In der Entschließung des Paiteivorstandes über die Hille der Partei zur Verbesserung der Arbeit der Gewerkschaften heißt es: „Die Parteileitungen sind verpflichtet, die Genossen im FDGB anzuleiten,...' Leider sind sich heute noch viele Funktionäre unserer Partei über die Bedeutung dieses Beschlusses nicht im klaren ...

Seite 7
  • Neue Bedingungen - neue Methoden der Arbeit

    Minister Selbmann sprach im Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft

    Vor 19 Jahren, am 23. Juni 1931, hielt Stalin seine bedeutsame Rede über „Neue Verhältnisse — neue Aufgaben des wirtschaftlichen Aufbaus" vor Wirtschaftsfunktionären der Sowjetunion. Diese Rede ist von großer Aktualität für eine Reihe wichtiger Fragen in der gegenwärtigen Phase des Aufbaus in der Deutschen ...

  • UONID

    Copyright Verlag Kultur und Fortschritt, BerllD Christina kam zum Aufgang mit einer Wasserkanne, über die Schulter hatte sie ein Handtuch geworfen. „Danilytsch, komm, wasch dir die Hände. Ich habe dir Abendbrot hingestellt, mach mir die Freude, tritt ein!" „Warum nicht? Ich habe heute mächtigen Hunger ...

  • Tschechoslowakische Wirtschaft im Aufstieg

    140'/« der Friedensproduktion / Slowakei holt auf / Neue Industriezweige

    In steiler Kurve hat sich seit dem Kriege die Wirtschaft der tschechoslowakischen Republik aufwärts entwickelt. In unglaublich kurzer Zeit, bereits 1948, hat sie den Vorkriegsstand erreicht. Der großangelegte Anschlag der Reaktion im Februar 1948 hatte das Ziel, durch die Schaffung einer westhörigen Regierung die Tschechoslowakei in das Joch des Marshallplanes zu spannen ...

  • Miüionengewinhe am Schrottexpori

    „Beuteschrott" macht westdeutschen Eisenhütten-Leuten Kopfschmerzen

    Die westdeutsche Eisenindustrie ist über die Entwicklung auf dem „Schrottmarkt" ernstlich beunruhigt. Allgemein wird befürchtet, daß durch die Zwangsexporte und die Verlagerung von Beuteschrott nach England und USA ein „nicht unerheblicher Mehraufwand an Devisen für zusätzliche Schrott -Einfuhren zu ...

  • Teutschenthal zur Ernte bereit

    Halle (ADN). Als erster Betrieb der Vereinigung volkseigener Erfassungsund Aufkaufbetriebe des Landes Sachsen-Anhalt hat die Außenstelle Teutschenthal im Kreis Eisleben die Vorbereitungen für die Ernte abgeschlossen. In einem mehrwöchigen Leistungswettbewerb haben die Angehörigen dieser Außenstelle Lagerraum zur Aufnahme von über 15 000 t Getreide, Hülsenfrüchten, Ölsaaten und Kartoffeln beschafft ...

  • „Wer vom Marshall-Plan frißt. . ."

    Arbeitslosigkeit der Marshall-Länder im Durchschnitt um 50 Proz. erhöht

    Der amerikanische Außenminister Dean Acheson erklärte über die Auswirkungen des Marshallplans, nachdem dieses größte Geschäft der USA-Monopole zwei Jahre währte: „Niemand hat etwas verloren, außer der Armut. Kein Land hat an Herrschaft gewonnen, alle aber gewannen an Selbstachtung und neuer Zuversicht und stärkten ihre Unabhängigkeit" ...

  • »Wir wollen Aktivisten werden"

    Drei Eisenbahnerjungen und die 500er Loks Lieber Lokführer Heine! Sie sind auf der Sirecke Halle—Berlin durchgetahren. Da standen mein Bruder und ich auf der Straße und winkten. Wir wohnen bei km 156,5. Mein Vater ist Eisenbahner und arbeitet als Fahrdienstleiter In Peißen. Mein großer Bruder hat die Prüiung als Betriebsjungheller gemacht ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 10.00: Siehe Berlin — 19.15: Festkonzert des Rundfunks der Volksrepublik Polen anläßlich des 5jährigen Bestehens. 12.05: Landfunk — 12.15: Mittagskonzert — 13.15: Aus der Sowjetunion — 13.25: Musikalische Streiflichter — 14.00: Der Deutschlandsender unterhält sich mit seinen Hörern — 15,30; Die West-Groschen-Oper — 15 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 19.10: Betriebsabend. 11.05: Für die Hausfrau — 12.07: Unterhaltungsmusik — 13.05: Musik und Interessantes — 14.00: Deutsche Außenpolitik — 15.20: Unterhaltungsmusik — 15.45: Solisten singen — 16.03: Deutsche Presseschau — 16,10: Nachmittagskonzert — 17.00: Die Deutsche Wirtschaft — 17 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 23. Juni 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 10.00: Übertragung der Trauerfeier für den.Chef der Hauptverwaltung der Deutschen Volkspolizei Dr. h. c. Kurt Fischer — 12.00: Sonntagskommentar. 11.30: Bachkonzert •— Reportage aus einem FDGB-Ferienheim — 14.00: Musikalische Streiflichter — 15 ...

  • Wie wird da» WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage Ein Hochdruckgebiet über Süd- und Mitteldeutschland bringt, die küstennahen Gebiete ausgenommen, eine vorübergehende Wetterberuhigung. Wetteraussichten4 Am Sonntag in Mitteldeutschland und in Brandenburg wolkig bis heiter und meist niederschlagsfrei, ein wenig wärmer als bisher. In Mecklenburg meist stark bewölkt, stellenweise etwas Regen ...

  • Montag, 26. Juni 1950 Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 22.07: Forum der Nationalen Front. 11.03: Für die Hausfrau — 11.10: Leichte Musik — 12.00: Zur Werkpause — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde mit Stadtreporter — 15.20: Französische Kammermusik — 16.05: Nachmittagskonzert — 17.03: VVN-Sendung — 17.15: Musik aus den Volksdemokratien — 17 ...

  • Sinkender Reallohn in England

    London (Eig. Ber.). Die stärkste, monatliche Steigerung des Lebenshaltungsindex seit dem Oktober vorigen Jahres hat das englische Handelsministerium für Mai festgestellt. Die Preise der Grundstoffe sind 24 Prozent, die der Halbfabrikate 10 Prozent gestiegen. Die Preissteigerungen werden auf die hohen Importpreise zurückgeführt, die vornehmlich von den USA und Südamerika gefordert werden ...

  • Aktivisfen ?.wm ÜI. Parteitag

    Die Aktivistin Minna Lagler, Bohren bei RFT, ist unter den Kollegen durcl gute Arbeitsqualität und ständige Er höhung ihrer Leistung bekannt. „Was ich vom III. Parteitag erwarte; Daß wir auch weiterhin aus eigener Kraft unser Leben verbessern und daß der III. Parteitag uns alle bei unserem Kampf um den Frieden unterstützt ...

  • Die Rapsernte hat begonnen

    Leipzig (ADN). Zahlreiche Gemeinden des sächsischen Landkreises Oschatz haben mit der Rapsernte begonnen. Der Stand der Rapsfrucht verspricht einen guten Ertrag. Der Kreisrat hat zum Schutz und zur schnellen Einbringung der Ernte umfassende Maßnahmen getroffen. So werden u. a. die Abgeordneten des Kreistages in den einzelnen Gemeinden eingesetzt, um Schwierigkeiten bei der Ernteeinbringung sofort zu beseitigen ...

  • Eine Million Fachkräfte

    Warschau (Eig. Ber.). Die Durchführung des Sechsjahrplanes in Polen erfordert die fachliche. Heranbildung von rund 900 000 Arbeitern, 100 000 Technikern und 24 000 Ingenieuren. Bereits Ende 1949 verfügte das Berufsschulwesen über 2500 Schulen mit 420 000 Schülern, d. h. doppelt soviel als vor dem Kriege ...

Seite 8
  • In der „Woche der offenen Schultür" können Sie besichtigen: Eine Delegation der Volkspolizei hat sich schon angemeldet / Arbeiter helfen aus

    „Kennst du überhaupt unsere Schule?" An jeder Litfaßsäule in den Straßen hängen seit einer Woche Plakate, auf denen die abgebildeten Schulkinder diese Frage an die Vorübergehenden stellen. Morgen, so liest man dort weiter, beginnt in allen Schulen des demokratischen Sektors eine „Woche der offenen Schultür", ...

  • „Die Munition muß raus..." schrie einer

    Verhetzte HJ-Führer zertrümmerten die Tür / Panzerfäuste krepierten

    Anläßlich des in Berlin. stattfindenden Volksbtthnentagesl950 verötfentlichen wir einen Augenzeugenbericht, der die Zerstörung des Volksbühnenhauses am Karl- Liebknecht-Platz schildert. 18. März 1945. Strahlender Sonnenschein liegt über Berlin, aber dieser an sich erfreuliche Umstand, der früher Zehntausende ins Grüne gelockt hätte, läßt die Menschen heute erschauern ...

  • STREIFLICHTER aus BERLIN

    von den offiziellen Trauerfeierlichkeiten und der Bestattung von Dr. h. c. Kurt Fischer, Chef der Deutschen Volkspolizei, bringt der Berliner Rundfunk heute ab 10 Uhr eine Direktübertragung. Das Haus der Kultur der Sowjetunion bleibt auch im Juli geöffnet. Eine Großsuehaktion nach Kartoffelkäfern beginnt am Montag im Bezirk Pankow ...

  • Ein roter Wimpel am Arbeitsplatz

    Sieben Arbeitsbrigaden kämpfen im Transformatorenwerk um den Qualitätsstander

    In den Mechanischen Werkstätten des Transformatorenwerkes in Oberschöneweide kreischen die Drehbänke, zischen die Schweißapparate, wird gefeilt und gehämmert. Hier in der großen Werkhalle 2 des volkseigenen Betriebes, in der die umfangreichen Vorarbeiten für den Transformatoren bau geleistet werden, sind auch die ersten Arbeitsbrigaden gebildet worden, die sich um den Ehrentitel „Brigade der ausgezeichneten Qualität" bewerben ...

  • Freiheit für die Friedensbewegung in Westberlin!

    ■* ' Netle droße Erfolge bei der Unterschriftensammlung

    Der sozialdemokratische Bürgermeister von Neukölln, Exner, ist der Anweisung gefolgt, die ihm am Freitag vom amerikanisch lizenzierten „Tagesspiegel" gegeben wurde. Die Westberliner Friedenskundgebung, die am Mittwoch, dem 28. Juni, in der „Neuen Welt" in der Hasenheide stattfinden sollte, ist von Exner unter fadenscheinigen Gründen verboten worden ...

  • Ein fremder Gast

    Uns ist aufgefallen: ^Märchenhaft ist der Reichtum Indiens, unvorstellbar grausam die Not der Inder. — Sie fragen mit Recht, verehrte Leser:, Was hat das, was hat Indien eigentlich.mit Berlin zu tun? Nun, Reuter, das Oberhaupt der Westberliner Pleiteverwaltung, hat wieder einmal „Staatsbesuch" Diesmal aus Indien ...

  • Berlins neue FußbalEklassen

    VfB Pankow und SG Lichtenberg 47 in der Oberliga

    Der Sportausschuß Groß-Berim hat für die kommende Fußballspielzeit eine neue Klasseneinteilung vorgenommen. Diese Maßnahme wurde nach der Spaltung des Berliner Spielbetriebes durch den VBB notwendig. Besonders zu begrüßen ist, daß die Vertreter der Landessportausschüsse Groß-Berlin und Brandenburg übereingekommen sind, den Spielbetrieb in Berlin auf die Orte, die mit der S-Bahn bzw ...

  • Erste Niederlage der ZdKA

    Luftwaffe bezwang die Armee-Elf

    Kurz vor dem Ende der ersten Serie nimmt die Fußballmeisterschaft der Sowjetunion einen wechselvollen Verlauf. Einer der überraschenden Höhepunkte war die erste Niederlage der Armee-Elf durch die Mannschaft der Luftstreikräfte (WWS) mit 0 :1. Das einzige Tor in diesem erbitterten Kampf im Moskauer Zentralstadion schoß der WWS-Mittelstürmer in cl2r 77 ...

  • Lohmann nur Dritter

    Der erste Nachkriegsstart von Walter Lohmann in Zürich-Örlikon verlief nicht so erfolgreich, wie vor wenigen Tagen auf der Mailänder Vigorelli-Bahn. Im Gesamtergebnis der drei Läufe siegte der Schweizer Europameister Jacques Besson mit 89,966 km vor dem Franzosen Lesueur mit 89,904 km und Lohmann mit 89,780 Kilometer ...

  • Kranzniederlegung am Grabe Dr. h. c. Fischers

    Volkspolizisten bilden Spalier / Straßen für zwei Stunden gesperrt

    Die Volkspolizei-Inspektionen sowie die Führung der Berliner Volkspolizei werden heute vormittag Delegationen zur Kranzniederlegung an der Bahre des verstorbenen Chefs der Deutschen Volkspolizei, Dr. h. c. Kurt Fischer entsenden. In den Straßen, durch die sich ' der Trauerzug bewegt, werden Berliner Volkspolizisten zu Ehren rles Toten Spalier bilden ...

  • Schwimmen in Weißensee

    Am heutigen Sonntag wird von der Schwimmsparte des SC Weißensee in der See-Badeanstalt eine interessante Schwimmveranstaltung durchgeführt, an der die SG Volkspolizei, SG Nordring, Ostring, Stern Berlin, Neptun Köpenick, BSG Pintsch, Kabelwerk Oberspree, Humboldt - Universität, Union O. u. a. teilnehmen ...

  • Ami, go home!

    Vier angetrunkene USA-Soldaten erschienen im Cafe „Metro", Elsässer Straße 44 (demokratischer Sektor), und sehlugen auf die dort anwesenden Gäste ein, die sich aber energisch- zur Wehr setzten," den ; amerikanischen Provokateuren eine Tracht Prügel verabreichten und sie aus dem Lokal warfen. Draußen hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, die den Amis handgreiflich beibrachten, daß sich die Berliner keine Provokationen gefallen lassen ...

  • Berliner verloren

    Die der ersten^ Abteilung ! in den 'Hochsehülmeisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik angehörenden Berliner Mannschaften wurden in ihren letzten Spielen geschlagen. Die Handballer der Vereinigten Bauschulen Berlins unterlagen der HSG Technische Hochschule Dresden überraschend mit 4 • 8, erhoben aber Einspruch, da vier Minuten zulange gespielt wurde ...

  • Gesellschaft

    für Deutsch-sowjetische Freundschaft Montag, 26. Juni Weißensee: 19.30 Uhr, Filmvortrag über Gorki, Film: „Unter fremden Menschen", Klubheim, Straßburgstr. 53. Mitte: 19.30 Uhr, Lichtbildervortrag „Sowjetland — herrliches Land", „Wir betrachten die Länder der UdSSR"; Invalidenstraße 120/121, FDGB-Haus ...

  • Vorwärts im Kampf um den Frieden!

    Die FDJ Groß-Berlin sandte am Sonnabend an den Weltbund der Demokratischen Jugend und an die Jugendverbände von Rom und Paris ein weiteres Telegramm mit folgendem Wortlaut: Im Priedenswettbewert) Rom-Pans-Berlin sammelte die FDJ von Groß-Berlin bis zum 23. Juni 418 261 Unterschriften zur Aechtung der Atomwaffen ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Montag, 26. Juni Kreuzberg: 19.30 Uhr, alle Zirkelleiter treffen sich Engeldamm 48. Lichtenberg: 17 Uhr, Arbeitsbesprechung der Kommission für Massenagitation, Partpihaus. "Alt-Friedrichsfelde.

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Bauslein der Völkerfreundschaft Lorelei soll durch Atomenergie gesprengt werden Der Wortlaut der Deklaration: Im Kampf um den Frieden voran LEW-Hennigsdorf hilft Weltmächte beharren auf Spaltung Berlins 111, Parteitag - Sache aller Werktätigen Deutsdi-ungarisdie Abkommen unterzeichnet Volksbühne vor größeren Aufgaben Berlin erweist Dr. h. e. Kurt Fischer die letzte Ehre seih, daß sich hieraus auch eine Verpflichtung der Volksbühne ergibt." Vereinte Abwehr gegen Ami-Käfer
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