25. Apr.

Ausgabe vom 23.06.1950

Seite 1
  • Deine Partei Ruft Dich

    BERLIN ER AUS GABE-VORWÄRTS Neues Deutsch land ZEKTRALORGAN DER SO^ALISITSCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS 5. (61.) Jahrgang / Nr. 143 Einzelpreis 15 Pf. Berlin, Freitag, 23. Juni 1950 Die Deulsdie Volksbühne kämpft für den Frieden Großkundgebung zur Eröffnung des „Deutschen Volksbühnentages 1950" Freitag, den 23 ...

  • Westpresse bestätigt Lorelei-Verbrechen

    Wachsende Erregung in Westdeutschland / Panik im Lager der westlichen Kriegstreiber Atlantikpakt: Plan der Zerstörung Westdeutschlands

    Frankfurt/M. (ADN/Eig. Ber.). Die durch westdeutsche Friedenskämpfer ermöglichte Veröffentlichung des verbrecherischen Planes der Westmächte, die Flußtäler Westdeutschlands zu überfluten und alle Straßen und Brücken Westdeutschlands für Sprengungen „im Ernstfall" vorzubereiten, hat in den Kreisen der Besatzungsmächte größte Verwirrung ausgelöst, da sich der deutschen Bevölkerung, insbesondere in den gefährdeten Gebieten, eine ungeheure Erregung bemächtigt hat ...

  • Ein neue* Zeichen des Vertrauens

    Mit der Übertragung der Verwaltunf und des Schutzes ausländischen Eigentums auf dem Gebiete der Deutschen Demokratischen Republik, das sich früher unter der Kontrolle der Sowjetischen Militärverwaltung befand, an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat die Sowjetische Kontrollkommission (SKK), einen weiteren wichtigen Teil ihrer Befugnisse in deutsche Hände gelegt ...

  • Zu Ehren des III. Parteitages

    Wettbewerbe und Aktivistenleisfungen als Zeichen der Verbundenheit der Belegschaften Eine Erklärung des Sekretariats des Bundesvorstandes des FDGB

    Berlin (Eig. Ber.). Das Sekretariat des Bundesvorstandes des FDGB übersandte den Vorsitzenden der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl, eine Erklärung zum III. Parteitag der SED. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: Aus einer ganzen Reihe volkseigener und ähnlicher Betriebe in der Deutschen Demokratischen Republik sind dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes Beschlüsse und Stellungnahmen zum III ...

  • Nachruf des Parteivorstandes

    Am 22. Juni 1950 starb Genosse Kurt Fischer, Chef der Deutschen Volkspolizei der Deutschen Demokratischen' Republik. Ein ■ Herzleiden hat seinem Leben ein plötzliches Ende gesetzt. Trotz seiner, schweren Erkrankung schonte sich. Genosse Kurt Fischer nicht, er war bis.,^zu'seiner letzten Stunde, un-' ermüdlich tätig ...

  • Gemeinsamer Kampf für den Frieden

    Prag (ADN/Eig. Ber.). „Der amerikanische Imperialismus bedroht ebenso die Deutsche Demokratische Republik wie den friedlichen Aufbau des werktätigen Volkes der Tschechoslowakei. Deshalb ist es in erster Linie notwendig, daß zwischen den friedliebenden Kräften in der .Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Durchführung des Investitionsplanes

    Gesetz über Aufsichtsamt für Versicherungen

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: In der Sitzung des Ministerrates vom 22. Juni 1950 gedachte der Vorsitzende, Ministerpräsident Otto Grotewohl, des plötzlich dahingeschiedenen Chefs der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei, Dr. Ing. h. c. Kurt Fischer. Der Ministerpräsident würdigte ...

  • Verli«iiiil3iin«en auch in Budapest

    Deutsche Regierungsdelegation Berlin (ADN). Das Amt für Informationen teilt mit: Die Provisorische Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und die Regierung der Volksrepublik Ungarn haben durch einen Briefwechsel zwischen Herrn Ministerpräsidenten Otto Grotewohl und Herrn Ministerpräsidenten ...

  • Ein schwerer Verlust

    Berlin (Eig. Ber.). Aus einer Mitteilung des Amtes für Information geht hervor, daß der Chef der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei, Dr. h. c. Kurt Fischer, am Donnerstag früh um 4.20 Uhr im Sanatorium Kolberg einem Herzschlag erlegen ist. Dr. Kurt Fischer hätte am 1. Juli 1950 sein 50. Lebensjahr vollendet ...

  • Parteilose beteiligen sich

    Sangerhausen (ADN). Bei Produktionsberatungen in der Maschinenfabrik Sangerhausen legten Mitglieder unserer Partei und parteilose Kollegen gemeinsam Maßnahmen zur Erfüllung des Zweijahrplanes bis zum 20. Juli fest. In der Kyffhäuser- Hütte beantragten zahlreiche — auch parteilose — Kollegen eine Erhöhung der Normen zu Ehren des III ...

Seite 2
  • Westdeutsche Landwirtschaft in der Krise

    Ein Nachwort zur Frankfurter Tagung / Von Bruno Bibach

    Die gesamtdeutsche landwirtschaftliche Tagung in Frankfurt am Main am 17. und 18. Juni hat sich eindeutig für den Frieden; für die Ächtung der Atomwaffen ausgesprochen. Das ist e i n Schritt vorwärts auf dorn Wege, den engen Zusammenhang und die Unteilbarkeit besser zu erkennen, die zwischen den wirtschaftlichen und politischen Fragen bestehen ...

  • „Ausweg im gemeinsamen Kampf"

    Das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Frankreichs, „Humanite", veröffentlichte anläßlich des Beginns der Verhandlungen über den sogenannten Schuman-Plan in Paris und zu dem gegen die amerikanischen Aggressionsvorbereitungen geschlossenen Kampfbündnis zwischen den deutschen und französischen Gewerkschaften einen bedeutenden Leitartikel von Pierre Courtade, den wir wegen seiner Bedeutung für die Festigung der Freundschaft zwischen dem deutschen und französischen Volk hier wiedergeben ...

  • Einmüü'ger ProtesfsfreiK in Hagen-Haspe

    Hagen (ADN). Am Donnerstag um 6 Uhr morgens begann der 24stündige Proteststreik des Hasper Hüttenwerks in Hagen. 4800 Arbeiter protestierten damit gegen die widerrechtliche Entlassung des Betriebsratsvorsitzenden. Paul Harig. Auf einer Kundgebung der Belegschaft am Vormittag wurde die Ansprache Paul Harigs mit gro-; ßem Beifall aufgenommen ...

  • Gemeinsamer Kampi für den Frieden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Seele des deutschen Volkes. Von dem Erfolg dieses Kampfes hängt vieles ab. Sollte es den USA-Imperialisten gelingen, in diesem Kampfe zu siegen, dann würde, die Welt vor einem neuen Kriege stehen. Wenn die deutschen Demokraten siegen, ist der Frieden auf der ganzen Welt gesichert. In seiner Antwortrede ...

  • Gs steht zur Diskussion:

    Unser Friedenswille wird stärker sein

    Man braucht kein Wirtschaftler, kein Politiker zu sein, um die Tragweite einer Überschwemmung der rheinischen Tiefebene zu erkennen. Blühende Städte und Dörfer wären dem Untergang geweiht. Nicht nur Deutsche sind von dieser Landschaft begeistert, sondern auch viele ausländische Reisende werden sich, wenn sie von diesem Vernichtungswerk hören, der schönen Gegend erinnern ...

  • „Brutal und unempfindlich gegen menschlidies Gefühl

    Die Lorelei — uraltes Gebiet deutscher Vergangenheit, ein Sagenwall deutscher Lieder umrahmt diesen Berg. Er ist verbunden mit dem deutschen Volk seit Jahrtausenden. Gerade ihn sucht sich der amerikanische Imperialismus zu einer Schandtat aus, die ohnegleichen ist. Damit beweist er uns, daß er vor keiner ...

  • Freiheit der Friedensbewegung in Westberlin

    Prof. Havemann über die nächsten Aufgaben der BerlinerFriedenskämpfer

    Berlin (Eig. Ber.). Die Kämpfer für den Frieden in Berlin können erst dann von einem Erfolg sprechen, wenn sie durchgesetzt haben, daß jeder Mensch auch in Westberlin seinen Willen zum Frieden frei bekennen kann, erklärte der Vorsitzende des Groß-Berliner Komitees der Kämpfer für den Frieden, Prof, Dr ...

  • Westdeutschland darf nicht zum Kriegsschauplatz werden

    Erklärung des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zum Loreleiverbrechen

    Ganz Westdeutschland soll in eine tote Zone verwandelt werden. Westdeutschland, das schon jetzt in ein Aufmarschgelände des amerikanischen Imperialismus für einen Angriffskrieg gegen die friedliche Sowjetunion verwandelt wird, soll für den von dem amerikanischen Generalstab vorgesehenen Rückzug teilweise als Überschwemmungsgebiet, teilweise als „verbrannte Erde" die Rückendeckung geben ...

  • „Wir Umsiedler wollen keine Kriegshetze"

    Für Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze / Tagung in Kiel

    Kiel (ADN). Für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als Friedensgrenze und für eine dauernde Freundschaft zwischen den Völkern des Ostens und Deutschland sprach sich einstimmig der Arbeitsausschuß der Umsiedler Schleswig-Holsteins in Kiel aus. Der Ausschuß setzt sich aus 49 Umsiedler-Delegierten zusammen ...

  • Berlin in der ersten Reihe des Friedenskampfes

    Oberbürgermeister Ebert schreibt an den Bürgermeister von Genua

    Berlin (Eig. Ber.) „Die Kriegshetzer sollen wissen, daß die Völker nicht mehr gesonnen sind, sich von ihnen als willenlose Schachfiguren in den Massentod schicken zu lassen." Dies Schreibt Oberbürgermeister Friedrich Ebert in einem Brief an den Bürgermeister der Stadt Genua, Dr. Gelasio 1 Ädantdi, in "dem er auf den Appell der Bürgermeister von 17 italienischen Städten an die Bürgermeister aller Großstädte der Welt zur Ächtung der Atomwaffe antwortet ...

  • Die Kriegstreiber sind gewarnt

    „Prawda" zum 9. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion

    Moskau (ADN). „Der Sieg des Sowjetvolkes im Großen Vaterländischen Krieg, der in der Geschichte der Menschheit keine Parallele aufzuweisen hat, zeigte eindringlich die Größe, Lebenskraft und Unerschütterlichkeit der sowjetischen Gesellschafts- und Staatsordnung, die Unbesiegbarkeit unserer heldenmütigen ...

  • Persien als Werkzeug der USA-Politik

    Kartographische Arbeiten militärischen Charakters / Note der UdSSR

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat die Regierung Persiens zum zweitenmal auf karthographische Arbeiten militärischen Charakters aufmerksam gemacht, die unter Mitwirkung amerikanischer Sachverständiger in den an die Sowjetunion angrenzenden persischen Provinzen durchgeführt werden. Bereits am 14. Mai ...

  • Albanien-Heimkehrer danken Wilhelm Pieck

    Ein Brief an den Präsidenten / Vor der Rückkehr in die Westzonen

    Berlin (ADN). Die Vertreter von 135 Heimkehrern aus Albanien sandten dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, folgendes Schreiben: „Hochverehrter Herr Präsident! Am Tage unseres Scheidens aus der Deutschen Demokratischen Republik ist es uns Heimkehrern aus den westlichen Zonen ein inneres Bedürfnis, Ihnen, Herr Präsident, für Ihre tatkräftige Mühewaltung für unsere Rückführung aus der Kriegsgefangenschaft zu danken ...

Seite 3
  • Auch der letzte Schleier wird fallen

    Tirana, im Juni 1950. Die erste größere Fahrt ins Land führt nach Norden mit dem Ziel Shkodar (Skutari) nahe der montenegrinischen, also der jugoslawischen Grenze. Auffallend sind die guten und gepflegten Betonstraßen, und zwar nicht nur in der Nähe der Hauptstadt. Bis weit ins Land hinein treffen wir Kolonnen, Männer und Frauen, bei Straßenausbesserungen ...

  • heute un0 morgen

    Ein Beispiel für unsere Volksgüter Von Vera Triller

    Emige Kilometer von Moskau entfernt liegen, hinter Bäumen versteckt, die Hauptgebäude des Sowchos „Waldwiese". Wir wurden vom Direktor dieses Staatsgutes in einen peinlich sauberen Raum geführt, der, wie sich später herausstellte, der Schulungsraum ist. Der Direktor gab uns einen kurzen Überblick über das Sowchos und lud uns zu einem gemeinsamen Rundgang durch die Ställe der Wirtschaft ein ...

  • Glückwunsch des Parteivorstandes an Adolf Deter

    Berlin, den 23. Juni 1950 Lieber Genosse Adolf Deter! Zu Deinem 50. Geburtstag übermitteln wir Dir im Namen des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die herzlichsten Glückwünsche. Seit Deinem 16. Lebensjahr gehörst Du zur sozialistischen Arbeiterbewegung Deutschlands. In Deiner gewerkschaftlichen Tätigkeit hast Du Dir als aktiver Funktionär das volle Vertrauen Deiner jungen Kollegen erworben ...

  • Die Verantwortung des Künstlers

    Am vorigen Wochenende tagte in Berlin der „Verband bildender Künstler im Kulturbund" Über diese wichtige Konferenz haben wir bereits kurz berichtet und werden in Kürze darauf zurückkommen. Sie beschloß mit 138 Unterschriften einen Friedensappell an die bildenden Künstler in ganz Deutschland, der folgenden Wortlaut hat: Wir bildenden Künstler aus der Deutschen Demokratischen Republik, die am 17 ...

  • Freden unter den Völkern unsere Aufgabe

    VVNGeisthche aul einer Tagung w Wittenberg

    Auf einer Tagung von WN-Geistlichen der evangelischen, katholischen und jüdischen Glaubensgemeinschaften in Wittenberg am 19. und 20. Juni wurde über die Aufgaben zur Erhaltung des Friedens referiert und anschließend folgende Resolution einstimmig angenommen: „Wir Geistlichen in der VVN haben in einer Beratung in Wittenberg um ein Wort zum Frieden gerungen und legen dieses Wort zur Erweiterung vor: 1 ...

  • Aufruf an alle Professoren

    Der Senat der Berliner Humboldt- Universtät begrüßte, wie ADN meldet, in einer Entschließung den Appell des Stockholmer Weltfriedenskongresses und sprach sich einstimmig für die Unterzeichnung des Aufrufes zur Ächtung der Atomwaffe aus. Der Senat fordert alle deutschen Professoren in Ost- und Westdeutschland auf, sich ihm anzuschließen und gleichfalls für die Ächtung der Atomwaffe einzutreten ...

  • 320 Bachpreisbewerber

    Die Ausschreibung des Internationalen Bachpreises 1950 für Gesang, Klavier Geige, Orgel und Cembalo hat unter dem in- und ausländischen Nachwuchs außerordentliche Beteiligung gefunden. Allein aus Deutschland haben sich 320 Bewerber gemeldet, davon rund 100 aus Westdeutschland. Dazu kommen zahlreiche Meldungen aus der Sowjetunion, Frankreich ...

  • Zum Volksbühnentag

    Anläßlich des „Deutschen Volksbühnentages 1950" werden am 26. und 28. Juni Ernst Legal für die Deutsche Staatsoper, Fritz Wisten für das Theater am Schiffbauevdamm und V/alter Felsenstein als Leiter der Komischen Oper in Berliner Betrieben über die Bedeutung der Volksbühnenbewegung sprechen.

  • KMU^

    vvie bereits gemeldet, ist der ungarische Dramatiker Julius Hay als Gast des „Deutschen Volksbühnentages 1950" in Berlin eingetroilen. Er übermittelte uns sein oben wiedergegebenes Bekenntnis zum Kampf um den Frieden

Seite 4
  • Wie wurde dieser Stützpunkt der Monopolkapitalisten geschaffen und aufgedeckt?

    Wir müssen die besonderen Ursachen und Gründe aufdecken für das Zustandekommen und die Tätigkeit dieses Stützpunktes gerade bei der DCGG in Sachsen-Anhalt. Dem Monopolkapital gelang es trotz seiner allgemeinen Niederlage in seinem Kampf gegen die Verwirklichung der Potsdamer Beschlüsse in der Ostzone Konzernstützpunkte In Sachsen-Anhalt zu erhalten ...

  • Welches sind die wichtigsten politischen Tatsachen, die mit der Entlarvung des Komplotts aufgedeckt wurden?

    Die Volksverbrecher und Konzernknechte Herwegen, Brundert, Methfessel, Müller, Kaatz, Simon, Heil, Pauli und Scharf wurden in Dessau bekanntlich nur unter die Anklage der Sabotage gestellt. Alle anderen Verstöße, deren sich die Angeklagten außerdem schuldig gemacht haben, wie Diebstahl, Unterschlagung, Fälschung usw waren nur als Mittel zum Zweck der Sabotage gewertet worden ...

  • der Entlarvung des Herwegen-Brundert-Komplotts/

    im Dessauer Prozeß wurden Leute als kriminelle und politische Verbrecher entlarvt, die bis dahi« „große" Rollen in der Öffentlichkeit spielten. Ein gewesener Minister und 1. Landes Vorsitzender einer demokratischen Partei, ein gewesener Ministerialdirektor und Lektor der Universität, ein Elektrospezialist, der in seinen Fachkreisen als anerkannte Kapazität galt; ferner Juristen und Direktoren ...

  • Die Mängel und Fehler in der Arbeit unserer Partei

    Die Linie unserer Partei, wie sie vom Parteivorstand, dem Politbüro und dem früheren Zentralsekretariat gegeben wurde, war richtig. Sie wurde im allgemeinen auch von unserem Landesvorstand richtig konkretisiert. Ihre erfolgreiche Anwendung wird aber da unmöglich gemacht, wo verantwortliche Funktionäre Opportunismus zulassen, so daß die Partei und die Arbeiterklasse im Kampf gegen das Monopolkapital und seine Agenten entwaffnet werden ...

  • Beschluß des Landessekretariats

    Kontrollkommission die deutschen Verwaltungen nachträglich, aber immer noch früh genug, auf entstandene Fehler sowohl in der Wirtschaft als auch in der Verwaltung aufmerksam macht. In leitenden politischen Stellen fanden die Methfessel und Müller, unterstützt von ihren Komplicen. Herwegen und Brundert, direkte oder indirekte Hilfe bei einem größeren Kreis von Personen ...

Seite 5
  • Die Aufgaben der Partei

    Eine Reihe wirksamer Maßnahmen wurden bereits durchgeführt: In der Regierung wurden fast zweihundert ungeeignete oder unzuverlässige Angestellte durch zuverlässige, fähige Arbeiter und Angestellte aus den Betrieben ersetzt. Dabei wurden besonders die Personalabteilungen umbesetzt. In einigen Kreisen, an erster Stelle Magdeburg, wurde die gleiche Qualifizierung begonnen ...

  • Vom schnellen wirtschaftlichen Bauen in der Sowjetunion

    In der Sowjetunion sind wenig Bauarbeiter auf den Baustellen / Kräne und Aufzüge unentbehrlich / Fertigteile in Massenproduktion

    Walter Pisternik, Hauptabteilungsleiter im Ministerium lür Autbau, war Mitglied einer Fachdelegation, die die Städte Moskau, Leningrad, Stalingrad und Kiew besuchte, um die Städteplanung und das Bauen in der Sowjetunion zu studieren. In den folgenden Zeilen berichtet er vom schnellen und wirtschaftlichen Bauen in der Sowjetunion ...

  • Einige Lehren für die Landesorganisation Sachsen-Anhalt der SED

    (Fortsetzung von Seite 4) Das war eine unzulässige Sorglosigkeit in Anbetracht der besonderen Bedeutung der Energiewirtschaft. 2. Wegen Unterlassung der grundsätzlichen Diskussion kamen wir damals nicht zu einer Aufdeckung der falschen Linie von Genossen, die uns nicht informierten, daß sie gegen die Auflösung der D C G G auftraten ...

  • Oberspreewerk stellt sich große Aufgaben

    „Die Belegschaft schaut mit Erwartunq auf den III. Parteitag

    Die Zahl der Betriebe, die über Verpflichtungen zur Erfüllung des Zweijahrplanes zum 20 Juli und Sonderleistungen berichten, steigt ständig. Die Belegschaft des SAG-Betriebes Oberspreewerk, Berlin, hat sich Besonderes vorgenommen und — wie wir sie kennen — wird sie es bestimmt erreichen. Sie teilt uns mit: „Die Belegschaft bei OSW schaut mit Erwartung auf den III ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 19.30: Ein Sechstel der Erde — Hörspiel: „Der einarmige Walzer". 12.00: Zur Werkpause — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde mit Stadtreporter — 14.05. Werke polnischer Komponisten —■ 15.30: Leichte Musik — 16.05 Nachmittagskonzert — 17.03: Junge Pioniere — 17.15: Lehrerfunk — 17 ...

  • D eutschlandsender

    Sendungen des Tages: 18.25: Die Nationale Front handelt — 19.10: Meisterwerk der Musik — 23.15: Volkshochschule. 11.05: Für die Hausfrau — 12.07: Unterhaltungsmusik — 14.00: Die Regierung der Arbeit — 15.45: Volksmusik — 16.03: Deutsche Presseschau — 16.10: Nachmittagskonzert — 17.10: Musik — 18.00: Kultur — heute und, morgen — 18 ...

  • Wie wird dm WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage Während sich das Nordseetief in nordöstlicher Rich'tung verlagert, breitet sich von Südwesten her hoher Luftdruck nach Deutschland aus. Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden aus West bis Südwest wechselnd wolkig, zeitweise heiter, überwiegend niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen bei 20 Grad, Tiefstwerte in der Nacht zum Sonnabend nahe 1« Grad ...

  • TREPTOW

    CAPIIOL, Adlershof. Täglich 1609, 18.00. 20.00 Uhr- „Mathilde Mühring", Sonntag 25. 6., 16.00,13.00, 22.00 Uhr. 20 Uhr auf der Bühne ein „Frohes Rundfunkstelldichein" mit Erwin Härtung und vielen anderen. Karten von 1 bis 5 DM an der Kasse erhältlich, Sonntag, 14.00 Uhr große Familienvorstellung, Eintritt 25 PfB ...

  • PäHMliUll

    ...

  • FILMTHEATER AM FRIEDRICHSHAIN

    „Kautschuk", Anfangszeiten täglich 16.30, 18.45 u. 21.00 Uhr, Sonnabend, 24. 6., Spätvorstellung um 23 Uhr- „Oh, diese Männer" mit Grete Weiser, Paul Hörbiger u. a., Sonntag, 25. 6., um 13.30 Uhr Jugendvorstellung: „Die Czardasfürstin" für groß und klein 25 pfg. BOTZOWSTR 1-5

  • BABYLOn

    Filmtheater am Luxemburgplatz Uraufführung: „Der Fall von Berlin" i. Teil, ein künstlerischer Dokumentarfilm, den jeder sehen muß. Anfangszeiten Freitag 20.30 Uhr, Spätvorstellung 22.15 Uhr, ab Sonnabend täglich 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr. Sonntae auch IS.3(1 TIhr.

  • WEISSENSEE

    VOLKSHAUS LICHTEN- BERG, Alt Friedrichsfelde 3. „Jugend der Welt" CAPITOL, Karlshorst. Täglich 19.00 u. 21.00 Uhr „Mathilde M8hring", sonnabends u. sonntags auch 17.00 Uhr.

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  • Wieder eine Verhaftung im Gerichtssaal

    Die Angeklagten im Blutwochen-Prozeß leugnen weiter

    Frühere Angehörige des berüchtigten SA-Sturms Demuth — dessen Mördern zahlreiche Antifaschisten während der „Köpenicker Blutwoche" zum Opfer gefallen sind — beteiligten sich als „Führer" der UGO-Schlägertrupps an Mißhandlungen junger Friedenskämpfer, welche die sinnlose Zerstörung der Berliner S-Bahn zu verhindern suchten ...

  • Die West-VAB an Bonn verkauft

    An den versicherten Werktätigen rächt sich die von den USA befohlene Spaltung

    Der Kampf um die Vereinheitlichung aller Zweige der deutschen Sozialversicherung wurde bereits 1928 auf dem Gewerkschaftskongreß in Hamburg abgeschlossen, aber die reaktionären Regierungen- hatten, damals die Zusammenlegung verhindert. Erst nach dem Zusammenbruch des Hitler-Staates wurde für Groß-Berlin ...

  • Günstige Finanzlage im demokratischen Sektor

    Aus der Magistratssitzung / Ein neuer Stadtrat: Paul Wolff

    In der gestrigen Sitzung des demo- höhere Einnahmen erzielt, werden, als kratischen Magistrats von Groß-Berlin im Haushaltsplan veranschlagt waren, verpflichtete Oberbürgermeister Fried- Der Magistrat beschloß sodann den rieh Ebert den an Stelle des ausschei- Ankauf der Margarine-Fabrik Max denden Stadtrates Waldemar Schmidt Benjamin jun ...

  • 72 fahre alt ist Mutter Tietz . . .

    trotzdem hat sie bisher über 100 Unterschriften für den Frieden gesammelt

    „Mutter Tietz" nennt man sie schlicht und einfach, die 72jährige Johanna Tietz aus der Potsdamer Str. 36 in Zehlendorf. Was ihr aber gerade in diesen Tagen die besondere Achtung ihrer Mitmenschen eintrug, war: die Tatsache, daß sie trotz ihres hohen Alters täglich noch von Haus zu'Haus, von Wohnung zu Wohnung ging, um die Hausfrau erstaunt und griff mit ihren mehlbestäubten Fingern kurzerhand zum Kopierstift, um zu unterschreiben Aber bei der zweiten Familie gab es dann gehörige Schwierigkeiten ...

  • ... und nun in Tegel

    Berlins beste Ruderer treffen sich erneut

    Fast alle Vereine vom Wannsee und den Havelgewässern treffen sich mit den besten Mannschaften des Sportausschusses Groß-Berlin am Sonnabend und Sonntag auf dem Tegeler See. In 22 Rennen werden 93 Boote mit 523 Ruderinnen und Ruderern an den Start gehen. Unverständlich ist, daß im sechsten Jahre nach Schluß der Kriegshandlungen noch keine Mannschaft aus den Westzonen den Weg nach Berlin gefunden hat ...

  • STREf FUCHTER aus BERLIN

    Ein Interview am Runden Tisch mrt den Mitgliedern des Präsidiums des Demokratischen Blocks in Groß-Berlin sendet der Berliner Rundfunk heute um 18.30 Uhr im „Pulsschlag der Zeit". Es wird zu der Ablehnung der Vorschläge von Gardeoberst Jelisarow Stellung genommen. Für die Aktion „Kleinkinder in Luft und Sonne", die vom 3 ...

  • Niculescu gewann 1. Etappe

    Die im Zeichen des Kampfes für den Frieden stehende rumänische Radrundfahrt, die über 1500 km durch eine große Anzahl von Städten und Dörfern der Volksrepublik führt, wurde in Bukarest in Anwesenheit von Tausenden von Arbeitern, Soldaten und jungen Sportlern gestartet. Vor Beginn des Rennens verlas der Meisterfahrer Constantin Sandru eine Resolution der teilnehmenden Fahrer an den Ständigen Ausschuß des Weltkongresses für den Frieden ...

  • Um die Titel im Judo

    Berlin wird mit aussichtsreichen Vertretern aufwarten

    , Schlag auf Schlag folgen jetzt die Titelkämpfe in der Deutschen Demokratischen Republik. An diesem Wochenende sind neben den Berufsradfahrern die Judomänner an der Reihe. Sie tragen am Sonnabend und Sonntag ihre Meisterschaften in Dresden aus. Mit nur wenigen Ausnahmen hat die Hauptstadt Berlin die aussichtsreichsten Vertreter ...

  • Wir gratulieren!

    Ein unerschrockener Kämpfer für die Arbeiterbewegung, unser Genosse Josef Forste r aus dem Kreis Prenzlauer Berg, feiert heute seinen 74. Geburtstag. Seit. 1893 politisch und gewerkschaftlich organisiert, erfüllt er auch heute noch in völliger geistiger und körperlicher Frische vorbildlich die Aufgaben unserer Partei ...

  • Sogar Herrn Exner ist aufgefallen:

    Fieberhait wühlten die Neuköllner Notstandsarbeiter. Sie gruben und hackten, spähten und horchten, als ginge es um Menschenleben. Es war direkt nervenaulreibend, und dabei handelte es sich in Wirklichkeit um nichts anderes, als um zwei ziemlich gewöhnliche Kassetten. Ort der Handlung war der Karl-Marx- Platz ...

  • Nordost—KWU Halle

    Die Leichtathleten der starken Berliner SG. Nordost und des KWU Halle tragen die zweite Runde um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft am kommenden Wochenende im herrlichen Walter-Ulbricht-Stadion aus. Abgesehen davon, daß die zu erwartenden spannenden Kämpfe einen Besuch lohnend, machen, werden viele Berliner die Gelegenheit benutzen, die vorbildliche Anlage zu besichtigen ...

  • Deine PARTEI ruh dich!

    Am Sonnabend, dem 24. Juni, und Sonntag, den 25. Juni, finden in den Kreisen des demokratischen Sektors die Kreisdelegiertenkonferenzen statt. Kreis Mitte: Die ursprünglich für Sonnabend um 9 Uhr angesetzte Kreisdelegiertenkonferenz Ist auf 13.30 Uhr verlegt worden. Mitte: VAB Rungestr., Großer Saal ...

  • In einem Satz

    MOSKAU. In der gemischten Turnmei£terschaft, die neben einem Geräte- Sechskampf auch leichtathletische Disziplinen umfaßt, erwies sich Viktor Tschukarin (Lwow) als Bester der UdSSR. MAILAND. Im Vigorelli-Stadion verteidigte der Italiener Proietti seinen Leichtgewichts-Europameistertitel durch einen knappen Punktsieg gegen den Belgier Joseph Preys ...

  • Ruderer aus 17 Städten

    Einen Sonntag nach der „Großen Grünauer" veranstaltet der Kreissportausschuß Magdeburg am 25. Juni eine große Ruderregatta auf der Elbe. Ruderer aus 17 Städten unserer Republik, darunter Berlin, Leipzig, Halle, Magdeburg, Bernburg, Dessau, Schönebeck, Burg usw werden sich auf der starkströmenden Elbe harte Kämpfe liefern ...

  • Von Stupo verschleppt

    In der Berliner Straße in Zehlendorf (USA-Sektor) nahm die Stumm- Polizei am Mittwoch den 24jährigen Friedel K. und den 26jährigen Karl- Heinz H. fest, weil sie Unterschriften zum Verbot der Atomwaffe gesammelt hatten. Über ihren Verbleib ist bisher nichts bekannt.

  • Vorfrage, die Sie nicht versäumen sollten

    NEUE VERHÄLTNISSE — NEUE AUF- GABEN DES WIRTSCHAFTLICHEN AUF- BAUS. Darüber spricht heute abend um 18.30 Uhr Minister Fritz Selbmann im Marmorsaal des Hauses der Kultur der Sowjetunion anläßlich der Stalin-Rede von 1931.

  • Exner unterdrückt Antifaschisten

    „Bürgermeister" Exner (SPD) hat der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes durch ein Schreiben mitgeteilt, daß er ihr keine Versammlungsgenehmigungen für seinen USA-Bezirk Neukölln mehr erteilen wird.

  • URAUFFÜHRUNG

    des I. Teiles

    am Freitag, dem 23. Juni 1950 18.00 und 20.30 Uhr (für 18 Uhr kein Kartenverkauf) ab Sonnabend, dem 24. Juni 1950, täglich 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr Sonntag auch 13.30 Uhr

  • die der

    Eine Friedenskundgebung, vom Groß-Berliner Komitee Kämpfer für den Frieden durchgeführt wird, findet am Mittwoch, dem 28. Juni, in der „Neuen Welt", Hasenheide, statt.

  • Volksbuhne Berlin, C2, Inselstraße 12

    24. Juni: Abt. 13 Metropol-Theater; Abt. 33 (ausnw Sonnabend) Staatsoper; Abt. 48 Komische Oper; Abt. 62 (2. H.) Theater am Schiffbauerdamm; Abt. 69 (1. H.) Kammerspiele.

  • .,Wir woHen vernünftige Arbeit haben!"

    Stürmische Versammlung der Westberliner Notstandsarbeiter

    Foto: Molli

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