19. Apr.

Ausgabe vom 14.04.1950

Seite 1
  • Gesetze der Republik sind dazu da9 befolgt zu werden

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist bemüht, die Lebenslage der Bevölkerung ständig zu verbessern. So konnten Ende vergangenen Jahres die Lebensmittelrationen teilweise erheblich erhöht werden. Schon damals wurden Klagen in der Bevölkerung laut, daß die Ämter für Handel und Versorgung nicht mit der genügenden Schnelligkeit und dem notwendigen Verständnis die fortschrittlichen Maßnahmen der Regierung verwirklichen ...

  • Millionen Unterschriften für den Frieden!

    Umfassende Friedenskomitee-Bewegung muß auch bei uns organisiert werden / Konkrete Vorschläge an deutschen Friedensfreunde / Friedensaktionen in Westdeutschland, Italien und Frankreich die

    Rom (ADN Eig. Ber.). Dem Generalstreik in Neapel und Turin gegen die Ausladung amerikanischer Waffen aus der „Exilona" haben sich die Werktätigen von Bologna angeschlossen. Auf dem Marktplatz der Stadt fand eine große Friedenskundgebung statt. Jugendliche- veranstalteten vor der USA-Botschaft in Rom eine Kundgebung gegen die amerikanischen Waffenlieferungen ...

  • Fiasko der amerikanisdien Abenteurer

    „Prawda" zur Verletzung der sowjetischen Grenze durch ein USA-Flugzeug

    Allein die Tatsache des Einflugs eines amerikanischen Militärflugzeuges in das Gebiet der Sowjetunion stellt nicht nur eine grobe Verletzung der sowjetischen Staatsgrenze, sondern auch eine unerhörte Verletzung der elementaren Grundsätze des Völkerrechts dar. Das unverschämte Verhalten der amerikanischen Kundschafter hat bei den sowjetischen Flugzeugen, denen die Bewachung der Grenze obliegt, die gebührende Abfuhr gefunden ...

  • Amerika verletzt Friedensvertrag mit Ungarn

    Ungarische Note an die USA-Regierung / Verstaatlichung im Einklang mit internationalem Recht

    Budapest (ADN). Das Außenministerium der Volksrepublik Ungarn übermittelte am Mittwoch der USA- Gesandtschaft in Budapest eine Note, in der die Einwände der Regierung der Vereinigten Staaten gegen die Verstaatlichung amerikanischen Eigentums in Ungarn zurückgewiesen werden. In der Note betont das ungarische ...

  • Rohstoffe und Lebensmittel aus der UdSSR

    Unser Handel mit der UdSSR um 35 Prozent gesteigert / Minister Handke über das neue Abkommen

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Der Warenumsatz zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik wird in diesem Jahre um mehr als 35 Prozent gegenüber 1949 erhöht werden, heißt es in einer amtlichen sowjetischen Mitteilung über den deutsch-sowjetischen Handelsvertrag, der am Mittwoch in Moskau unterzeichnet worden ist ...

  • Arbeit ohne Verdienst

    Notstandsarbeiter in Westberlin erhalten weniger als Arbeitslose

    Berlin (Eig. Ber.). Die Senkung des Einkommens der Arbeiter weit unter ihren tarifmäßigen Verdienst und vielfach sogar noch unter die Sätze der Arbeitslosenunterstützung bedeutet die Einführung der sogenannten Notstandsarbeit in Westberlin. Die Westpresse kündigte für die Notstandsarbeiter einen Höchstsatz von 1,10 D-Mark pro Stunde bei 40stündiger Arbeitswoche an ...

  • Chemiearbeiter-Wettbewerb beginnt am 1. Mai

    Richtlinien vom Zentralvorstand 7 Aktivisten für die Arbeitsbrigaden

    Berlin (Eig. Ber.). Mitglieder des Zentralvorstandes der IG Chemie und Aktivisten aus VE-Zellstoff-, Zellwolle- und Kunstseidenbetrieben legten gestern die Vorschläge für die-Bedingungen zur Auszeichnung „Brigade der ausgezeichneten Qualität" gemeinsam fest. Den Titel erhalten die Arbeitsbrigaden, die ...

  • Metallarbeiter beschließen

    Berlin (Eig. Ber.). Die Funktionare der IG Metall in Köpenick begrüßen im Namen von 25 000 Metallarbeitern das Grundgesetz der Arbeit, heißt es in einer Entschließung der im Kabelwerk Oberspree tagenden Funktionärkonferenz der IG Metall des Bezirks Köpenick. Die anwesenden 340 Funktionäre, heißt es weiter, geloben in allen volkseigenen und SAG-Betrieben folgende Aufgaben zu lösen: 1 ...

  • Leere Kassen — unzufriedene Stumm-Polizei

    Berlin (Eig. Ber.). Wegen des Ausbleibens ihrer Gehaltszahlungen macht sich bei vielen Stummpolizisten große Unzufriedenheit bemerkbar. Sie haben ihre Märzgehälter teilweise nur zur Hälfte, teilweise gar nicht erhalten. Wegen ihres Aprilgehaltes werden sie von den Reviervorstehern auf Monatsende vertröstet ...

  • 8. Mai - Tag der Befreiung

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik beschloß in seiner Sitzung vom 13. April 1950, der Volkskammer einen Gesetzentwurf zu überreichen, der den 8. Mai, den Jahrestag der Zerschlagung der faschistischen Wehrmacht und des faschistischen Staatsapparates durch die sowjetische Armee, zum Tag der Befreiung und den 7 ...

  • Hervorragende Menschen — hervorragende Briedenskämpfer

    Links oben- Louis Saillant, der Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes; rechts oben: Jorge Amado, der große brasilianische Schriftsteller, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Weltfriedenskongresses; links unten:' Wanda Wassilewskaja, die berühmte sowjetische Schriftstellerin; rechts unten, die Dichterin Anna Seghers, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste ...

  • Handelsdelegation nach China

    Auch mit Vertretern der Volksrepublik China konnte die deutsche Handelsdelegation in Moskau zusammentreffen. Warenlisten wurden ausgetauscht und andere Vorarbeiten durchgeführt. In Kürze, sagte Minister Handke, wird eine Handelsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik nach China abreisen, um ein großes Warenabkommen mit der chinesischen Volksrepublik zu unterzeichnen ...

  • Feierstunde für Ernst Thälmann

    Berlin (Eig. Ber.). Anläßlich des 64. Geburtstages von Ernst Thälmann findet am" Sonntag;!dem -16. April, um' li".00 Uhr, Im Theater des Hauses der Kultur .der Sowjetüfiiöh !eine Feierstunde statt. Es spricht Hans Jendretzky über „Ernst Thälmann — ein großer Sohn des deutschen Volkes".

  • Regierung beschließt Grundgesetz der Arbeit

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik beschloß in seiner Sitzung vom 13. April 1950, den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung und Pflege der Arbeitskräfte, zur Steigerung der Arbeitsproduktivität (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Neue Gesundbeter auf dem Wege nach Westberlin

    .Aus dem Osten kommend, nähert ■sich de) vollbesetzte S-Bahnzug dem Bahnhof PtiedrichsttaBe. Kurz davor beginnt schon das Schieben und Drük- 'keh, um rechtzeitig aussteigen zu können. Da sagt ein Arbeiter mit gelassener Ruhe und mit Humor: ,Drängeln sie doch nicht so, wir steigen ja last alle aus, denn hier endet der Sektor der Arbeit' ...

  • üs sieht %mr 'Di&hwDzlvm

    Das war tahriässig!

    Ich stehe am Bahnhofsschalter und löse mir eine Fahrkarte nach Dresden. Plötzlich klopft mir ein Mann auf die Schulter und sagt. „Hören Sie, ich habe hier eine wichtige Meldung aus unserem Betrieb. Sie muß zur VVB „Oxyka" nach Dresden. Wollen Sie nicht so freundlich sein und diese mitnehmen? Sie können sie auf dem Neu^ Städter Bahnhof im Polizeirevier abgeben ...

  • „Wir unterschreiben den Stockholmer Aufruf"

    Bereits über 100 000 Unterschriften / Bevölkerung der Republik fordert Ächtung der Atomwaffe

    In Fürth ergab die Sammlung nach zwei Tagen bereits 7591 Einzeichnungen. Bei mehreren Betrieben zeichnete sich fast die gesamte Belegschaft in die Listen ein. In einem Stadtteil von Weinheim, der 950 Einwohner zählt, trugen sich bereits am ersten Tage der Aktion, 650 Personen in die Unterschriftlisten ein ...

  • Regierung beschließt Grundgesetz der Arbeit

    Fortsetzung von Seite 1

    und zur weiteren Verbesserung der materiellen Lage der Arbeiter und Angestellten bei der Volkskammer einzubringen. Dieses Grundgesetz der Arbeit garantiert jedem Bürger der Deutschen Demokratischen Republik das Recht auf Arbeit, und zwar muß ihm ein seinen Fähigkeiten entsprechender nutzbarer und zumutbarer Arbeitsplatz angewiesen werden ...

  • Diplomatische Beziehungen zur Mongolischen Volksrepublik

    Notenwechsel über die Aufnahme der Beziehungen / Bedeutender Beitrag für den Frieden

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Mongolischen Volksrepublik, N. Lhamosrurn. hat folgendes Telegramm an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Georg Dertinger, gerichtet; „Herr Minister, im Namen der Regierung der Mongolischen Volksrepublik habe ich die Ehre ...

  • Kumpels danken Stalin

    Halle (ADN). Ihren herzli*hsten Dank übermittelten die 16 000 Kumpels der Vereinigung volkseigener Betriebe Mansfeld in Eisleben Generalissimus Stalin für eine ihnen als Geschenk zugestellte Lokomotive. Die Lokomotive war unsprünglich von der Belegschaft des Babelsberger Karl- Marx - Werkes für Generalissimus Stalin zum 70 ...

  • FDGB hilft westdeutschen Friedenskämpfern

    Der 2. Tag der Bundesvorstandssitzimg / Bedeutsame Beschlüsse

    Berlin (ADN). „Der FDGB wird seine solidarische Hilfe besonders den westdeutschen Arbeitern zuwenden, die sich weigern, Waffen zu transportieren und zu entladen, die sich weigern, Waffen zu montieien und Teile davon zu produzieren und infolge solcher Friedensaktionen.gemaßregelt werden", heißt es in einer bedeutsamen Entschließung des FDGB- Bundesvorstandes, der-am-Donnc&dag seine zweitägige Tagung in Berlin beendete ...

  • „Ausweisung unerwünschter Deutscher"

    Geheimbesuch Adenauers bei McCloy / Schumacher zum Befehlsempfang

    Bonn (ADN). Ohne der Presse eine Information zu geben, machte der Chef der Bonner Separat islenregierung, Adenauer, am Mittwochabend in Bad Homburg seinem amerikanischen Vorgesetzten und Schwager, McCloy, einen Besuch. Ein Sprecher- Adenauers erklärte über die Geheimhaltung, man habe die Presse nicht durch ein Kommunique unterrichtet, weil man nicht gewußt habe, „ob Dr ...

  • Bielefelder VVN unter Anklage gestellt

    Protestwelle gegen die Behandlung Ernst Nagels / Britische Willkür

    Bielefeld (Eig. Ber.). Die willkürliche Methode, mit der die britische Kolonialjustiz am Mittwoch gegen den am 3. April verhafteten Chefredakteur des Detmolder „Volksecho" in Bielefeld verhandelte, hat unter der deutschen Bevölkerung eine Welle der Empörung ausgelöst. Justizkreise bezeichnen es als unerhört, daß erst nach stundenlanger Verhandlung, in der Ernst Nagel nicht die Möglichkeit hatte, sich zu verteidigen, von den Briten der Prozeß auf den 18 ...

  • Aktive Arbeit ist entscheidend

    Zu der von uns in der Nr. 71 des „Neuen Deutschland" vom 31. März 1950 begonnenen Diskussion, ob „Volkskorrespondenten prämiiert werden sollen", schreibt uns ein Kommissionsmitglied der Universität Halle, das in dieser Eigenschaft über die Auszeichnung der dort tätigen Volkskorrespondenten mit zu entscheiden hat, folgendes: Die F/instufungen wurden unter dem Gesichtspunkt der vorhandenen gesellschafts-politischen und fachlichen Arbeit vorgenommen ...

  • „Europahilfe"

    „Niemand hat etwas verloren außer der Armut", deklamierte der amerikanische Außenminister Acheson auf einer .Feierstunde aus Anlaß des 2. Jahrestages des „Europahilfe-Programm»"

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  • Eine „kranke" Angelegenheit/

    Es ging nicht mehr so weiter. Der Körper verlangte sein Recht. Eine seit Jahr und Tag hinausgeschobene Operation mußte nun endlich vollzogen werden. Der Betriebsarzt gab mir den Rat, mich in der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses. Am Friedrichshain untersuchen zu lassen. Wie erwartet, erklärte ...

  • Er schrieb für die Millionen

    Kuba über Wladimir Majakowski zu seinem 20. Todestag

    Groß und breitschultrig, mit weiten, ausladenden Schritten kam er daher. Auf Fotografien zeigt er ein finsteres, abweisendes Gesicht. Schroff und abweisend sei er auch im persönlichen Umgang gewesen, erzählt man. Seine Biographie? Auf seiner Reise nach USA hat er sie einmal einem neugierigen Bürger dieses, sensationslüsternen Landes erzählt ...

  • Das Majakowski-Haus

    Majakowski wohnte in Moskau in einer Seitenstraße nahe dem Tagankaplatz. Heute trägt diese Straße den Namen des Dichters, und seine Wohnung wird häufig von seinen Lesern aufgesucht, von Schülern und Studenten, Professoren und Arbeitern, Ingenieuren und Schriftstellern. Die Wohnung, in der Majakowski von 1926 bis 1930 lebte, ist staatliches Museum geworden ...

  • Eine öffentliche Berichterstattung

    Was derFörderungsaussdiuß zur Realisierung derKulturverordnung 1949 tat

    „Die deutsche Intelligenz hatte in den vergangenen fünf Jahren Gelegenheit, festzustellen, wo in Deutschland die Wissenschaft, Kunst und Volksbildung mit allen Kräften gefördert ,wird," erklärte Staatssekretär Anton Ackermann, zugleich Vorsitzender des Förderu..^_asschusses *'m Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, anläßlich einer öffentlichen Berichte attung über die Durchf1'" ...

  • ..Wir lernen von ihm"

    Voll innerer Bewegung beugt sich, der junge Sowjetliterat über die Notizbücher des Dichters, die im Majakowski-Haus^aufbewahrt werden; mit gleicher Aufmerksamkeit betrachten der chinesische Gelehrte, der polnische Schriftsteller und der tschechische Übersetzer die Zeilen, die von Majakowskis Hand stammen ...

  • „Gespräch mit Genossen Lenin"

    Im Haus des Dichters herrschte angespanntes, schöpferisches Leben, erfüllt von literarisch-gesellschaftlicher Arbeit. Wenn Majakowski von seinen Vortragsabenden zurückkehrte, setzte er in Gesprächen mit seinen Freunden, die Erörterung der Probleme fort, die in den an ihn gerichteten schriftlichen Fragen seiner Zuhörer oder in literarischen Disputen berührt worden waren ...

  • „Das Produktionsmittel"

    Am meisten fesselt jedoch das Arbeitszimmer des Dichters die Aufmerksamkeit des Besuchers. Auf dein Schreibtisch liegt Majakowskis „Sparbüchse der dichterischen Erfahrungen": ein Notizbuch. Auf seinen Seiten sind Varianten von Strophen.aus dem Gedicht „Mit voller Stimme" eingetragen — dieses Notizbuch ist eines der letzten des Dichters ...

  • Jeder Christ ein Friedenskämpfer*

    Pfarrer Heinrieb von Steinaecker gegen Heuchler und Kriegshetzer

    „Ich bin entsetzt. Wie kann man nur so etwas schreiben!" — Heinrich von Steinaecker, Pfarrer an der Berliner Andreaskirche, bekannt als aktiver Friedensfreund, den wir gestern in seiner Wohnung aufsuchten, liest kopfschüttelnd und in steigender Er- U Niemand darf abseitsstehen, dieses Mal trägt jeder die Verantwortung ...

Seite 4
  • 'föJllt/fW p[yi(y\

    Angriff auf das Mitbestimmungsrcdit Von W i 11 y S ch u 1 z

    In großer Aufmachung brachte die westdeutsche bürgerliche und sozialdemokratische Presse die Vorschläge des DGB zu einem „Bundeswirtschaftsrat" und zu „Länderwirtschaftskammern''. Diese zu bildenden Organe sollen paritätisch durch — Kapital und Arbeit zusammengesetzt werden. Sie sollen als „Fachbeiräte" an der Bundes- und Länderverwaltung mitberatend wirken ...

  • Kosmopohtismus.

    Vortrag aus Anlaß der 80. Wiederkehr de» Geburtstags Lenins In der Sowjetunion hat \las untergeordnet sein muß. Jedes Ab- Proletariat die Völker aus den weichen von der marxistisch - leni- Fesseln nationaler Versklavung be- maischen Methode der Lösung der freit und sie auf der. Grundlage der nationalen ...

  • Sie lassen sich nicht zerbrechen

    Zum Tag der internationalen Solidarität mit der spanischen Jugend / Von Birgit Werner

    Am 14. April begeht die fortschrittliche Jugend der ranzen Welt den Tag der internationalen, Solidarität mit den antifaschistischen Jugendlichen und Studenten Spaniens, die für ihre Befreiung von Franco kämpfen. „Mehr als bisher sollten wir in diesem Jahr unseren Kampf gegen die Spuren des Faschismus verstärken, gleichgültig, wo sie sich befinden ...

  • Probleme des demokratischen Strafredits

    Besprechung eines Buehes von Dr. Goett Berpr

    in der vom Dietz Verlag. Berlin, herausgegebenen Reihe «Staat Uild Hecht im neuen Deutschland" erschien jetzt als Heft 4 die Arbeit von Dr. Öoetz Serger „Probleme elftes demokratischen Strafrechts." Im Vorwort ersucht der Verfasser, die Ausführungen nur als Versuch zu werten, uns in der gegenwärtigen Epoche Klarheit übet* die notwendigen Entwicklungstendenzen im Strafrecht zu verschaffen ...

  • UNSERER

    y4 US Der Schulbeschickungsplan muß durchgeführt werden!

    Endlieh ist es so weit, daß in der Frage unserer Parteipresse eine genaue Richtlinie geschaffen worden ist. Ich begrüße die Resolution des Parteivorstandes über „Die Entwicklung der, Presse der SED 2u einer Presse von neuem Typus" und spreche zugleich die Hoffnung aus, daß die darin aufgestellten Forderungen ...

  • Keine Schreibtisdiinstrukteure

    Vom 13. fci» 18. März waren drei In- »trukteure vom Zentral - Sekretariat Berlin in den Leipziger Eigen- und Stahlwerken, und fiaben nicht nur unsere Betriebsgruppenarbeit überprüft, sondern uns sehr gute Anleitung gegeben. Im Gegensatz zu den Instrukteuren vom Kreis bzw Landesvorstand sind sie mit uns in unsere Gießerei-Abteilungen gegangen und haben an Ort und Stelle durch offene Aussprache mit den Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz über die verschiedensten Probleme diskutiert ...

  • Der Weg des geringster» Widerstandes

    Was müssen wir aber erkennen? Dreihundert Genossen etwa umfaßt die Ortsgruppe, Die 60, die zur Versammlung kommen, sind fast immer die gleichen, die übrigen 240 liegen In ihrer Entwicklung brach. Wie wollen wir unseren Kampf wirksam führen, wenri wir so arbeiten in einem Ort von rund 7000 Einwohnern? In der Annahme, daß dieser Fehler nicht nur bei uns, sondern auch in' anderen Ortsgruppen gemacht wird, bitte ich, dieses Problem im „Neuen Deutschland" zur Diskussion zu stellen ...

  • PA RTE1

    fähigt, Journalisten in unserem Sinne zu werden. Deshalb meine volle Zustimmurig m der Resolution des Parteiverstandes, weil ich mir darüber klar bin, daß künftig' unsere berufliche wie auch parteipolitische Schulung nicht mehr voh Zufälligkeiten, sondern von der Planmäßigkeit geleitet Und beftimtiii ...

Seite 5
  • M

    Reform des Haushafrsapparates --Beilrag zur Planerfüllung Erste Haushaltskonferenz der Republik hat in Berlin begonnen / Senkung der Verwaltungskosten notwendig

    Berlin (Eig. Ber. / ADN). Gestern begann in Berlin die dreitägige Haushaltskonferenz des Ministeriums der Finanzen. In seinen Eröffnungsworten wies Minister Dr. Loch auf den engen Zusammenhang hin, der zwischen Haushaltsplan und Volkswirtschaftsplan besteht. Von der Arbeit der Angestellten in den Finanzverwaltungen hänge es auch ab, ob Mittel für dis Investitionen und für die weitere Entfaltung des Wirtschaftsaufbaues ordnungsmäßig einsehen ...

  • Volle Ausbeutungsfreiheit für USA-Kapital

    Unbeschränkte deutsche Dividende für alle Profithyanen

    Der von den USA beherschte „Bundesverband der deutschen Industrie", die zentrale Unternehmer - Organisation der Westzonen, hat in einer Eingabe an die Bonner Verwaltung die Aufhebung des aus dem Jahre 1941 stammenden Dividendenstopps verlangt. Dieser Stopp, der eine Begrenzung der Höhe der Dividende vorschreibt, wurde seinerzeit von ...

  • Chemiearbeiter stoßen zur Qualitätsbewegung

    Noch im April gemeinsame Aktivistenkonferenz mit der IG Textil

    Die Qualitätsbewegung entwickelt sich in den Chemiebetrieben der Deutschen Demokratischen Republik immer stärker zur Massenbewegung. So haben sich im Elektro-chemischen Kombinat Bitterfeld über 70 Arbeitsbrigaden mit rund 800 Kollegen auf Qualitätsarbeit umgestellt. Die Brigade des Aluminium-Schrottbetriebes ...

  • Leichtindustrie erfüllte Quartalsplan mit 103 Prozent

    Berlin (Eig. Ber.). Im ersten Quartal 1950 wurde von den volkseigenen Betrieben der Leichtindustrie der Produktionsplan mit 103 Prozent erfüllt, wie aus vorläufigen Berechnungen ersichtlich ist. Das Produktionsziel für 1950 war gegenüber dem Vorjahr um 28,5 Prozent höher gestellt worden. Radio Moskau sendet für die Aktivisten Berlin (ADN) ...

  • Eisenbahnerwettbewerb zum 1. Mai

    Wettbewerb um die „Brigade der ausgezeichneten Qualität"

    Berlin (Eig. Ber.). Ab 1. Mai wird, trotz aller Widerstände, der Wettbewerb um den Titel „Brigade der ausgezeichneten Qualität" in größerein Maßstab durchgeführt werden. Dieses Ziel stellte sich die Tagung des Zentralvorstandes der IG Eisenbahn am 11. April 1950, auf der gemeinsam mit Vertretern der einzelnen Reichsbahndirektionen und bewährter Eisenbahnaktivisten die Bedingungen für diese Auszeichnung erarbeitet wurden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, 14. April 1950

    Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 19.20: Reinhold - Lenz - Gedenksendung — 22.50: Lyrik der Gegenwart. 11.50: Landfunk — 12.00: Musik zur Werkpause — 12.50: Funkecho der Wirtschaft — 13.20: Berliner Stunde — 14.00: Ballettmusik — 15.20: Anton Dvorak: Zigeunerlieder — 16.05: Nachmittagskonzert— 17 ...

  • Nachgedacht — und schnell gemacht

    W ei da (OS-Volkskorr.j. wozu hältst Du denn schon wieder meine Spinnmaschine an?", hat sich Kollege Werner Ott in den Thüringer Jutewerken, Weida, so oll sagen lassen müssen, daß es ite mit Recht zu. bunt wurde. Schließlich gibt es im Werk ungefähr 300 Elektromotoren, die die Spinnmaschinen, Webstühle und sonstigen Maschinen antreiben ...

  • Internationale Messe in Poznan

    Berlin (ADN). Auf der Internationalen Messe in Poznan, die in der Zeit vom 29. April bis 14 Mai^durchgeführt wird, nehmen als Aussteller-Länder die Sowjetunion, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Deutsche Demokratische Republik, Italien, Holland, Schweden, Belgien, England, Frankreich und die Schweiz teil ...

  • Wie wird da* WETTER?

    (Eigener Bericht)

    Übersicht: Allgemein noch Fortdauer des leicht veränderlichen Wetters. Voraussage: Nach Frühdunst wechselnde Bewölkung, zeitweise heiter, vereinzelt Schauer, besonders im Thüringer Wald und im Erzgebirge. Tageshöchsttemperaturen um 8 bis 10 Grad. Nachts unter 5 Grad. Schwache bis mäßige Winde aus Südwest bis Süd ...

  • I WEISSENSEE I

    HARMONIE, Weißensee, Langhansstr. 23-24. „Sturm über Asien" VOLKSHAUS WEISSEN- SE E, Berliner Allee 205/210. Bekannte Anfangszeiten. „Die Ciardasfürstln" TREPTOW CAPIIOL, Adlershoi. Täglich 16, 18 u. 20 Uhr- „Sturm über Asien" FORUM, Köpenick a. Bhf. Tagl. 16, 18 u. 20 Uhr' „Sturm über Asien", Sonntag 14 Uhr' Große JugendvorsteUung ...

  • FRANZISKANER^;

    Telefon 42 06 12 „Sturm über Asien", eine Spitzenleistung der WeltMmkunst, wochentags 9, U, 13, 15, 17, 19 u. 21 Uhr, sonntags ab 13 Uhr'

  • BRBYLOn

    MTTE vom 14. April bis 20. April 1990 PRENZLAUER BERG

    Täglich 15, 17.30 u. 2« Uhr, Sonnabend nur 20 Uhr- „Aus unseren Tagen." Erstes Dokumentarfilm- Programm der DEFA

Seite 6
  • Von den Konzernherren zugrunde gerichtet

    Warum geht Adenauer in die AEG-Turbine? / Watenstedt-Salzgitter in Westberlin?

    In dem mit viel Phantasie veröffentlichten Programm, das der erste Befehlsempfänger der amerikanischen Hohen Kommission, Adenauer, in Westberlin „erledigen" will, ist u. a. auch ein Besuch des AEG-Turbinenwerkes im Bezirk Tiergarten vorgesehen. Das hat eine besondere Bedeutung. Gerade die in de'n AEG-Konzernbetrieben während des letzten halben Jahres betriebene Politik hat die Feindseligkeit enthüllt, mit der die Konzernunternehmer über die Interessen der Westberliner Bevölkerung hinweggehen ...

  • Heinz-Steyer-Stadion ausverkauft

    Friedrichstadt bereitet sich in Oberbärenburg vor / Westdeutsche Ehrengäste

    Der 16. April nimmt in der Geschichte unserer jungen demokratischen Sportbewegung einen ganz besonderen Rang ein. Der Ablauf der sportlichen Geschehnisse auf den Fußballfeldern hat es bewirkt, daß — wie von geschickter Regiehand dirigiert — die wichtigsten Entscheidungen erst an diesem Spieltag, dem letzten der Saison 1949/50 ...

  • Was ist denn am Sfeiiiner Bahnhof los?

    Jugendliche Eisenbahner aus der FDJ der Falkenbewegung und der UGO bereiten eine Ausstellung vor

    Zwischen der Ruine der Westhalle von Stettiner Bahnhof und dem Postamt N 4 befindet sich ein breiter und repräsentativer Platz, über dessen ganze Länge auf der Bahnseite vor einigen Tagen zwei Gleise ausgelegt wurden. Einfach auf das regennasse Pflaster montiert. „Hier soll wohl noch bis zum Deutschlandtreffen der FDJ ein neuer Bahnhof aufgebaut werden ...

  • Erfahrungsaustausch nicht ernst genommen?

    Berlins Metallarbeiter bilden „Brigaden der ausgezeichneten Qualität"

    „Mehr Gütezeichen nach Berlin!" war das Thema des einleitenden Referats des Kollegen Krautter vom Vorstand der IG Metall Groß-Berlin auf der ersten Erfahrungsaustauschtagung, zu der die Leiter des technischen Aktivs und zum erstenmal auch die Leiter der Qualitätsbrigaden der von der IG Metall betreuten volkseigenen und ähnlichen Betriebe eingeladen waren ...

  • Ganz Berlin am 1. Mai im Lustgarten

    Auch Verbote können Westsektorenbewohner nicht abhalten

    ■-. Schon jetzt hat in Westberlin eine Verbotswejle gegen die ordnungsgemäß abgemeldeten Demonstrationen und Maifeiern eingesetzt. Dem Bezirksausschuß des FDGB Reinickendorf wurde gestern eine ordnungsgemäß angemeldete Maifeier abgelehnt und jegliche Veranstaltung zum 1. Mai verboten. Ähnliche Verbote wurden in den Bezirken Wedding, Neukölln, Charlottenburg und Kreuzberg ausgesprochen ...

  • RiPPn HIT

    Uns ist aufgefallen: Ein fehlender Programmpunkt

    Wir haben uns die größte Muhe gegeben, diesen fehlenden Punkt zu linden, aber es ist uns nicht gelungen. Das Programm, das man dem Bonner Herrn Adenauer tür seinen Aulenthalt An Westberlin machte, enthält den Punkt hicht. Das ist schade, denn die Sache geht immerhin mehr als 300 000 Westberliner, nämlich die Arbeitslosen, an ...

  • Premiere in der Seelenbinder-Kampfbahn

    Berlins Amateur-Elite am Start

    Zum erstenmal nach dem Krieg werden die bekannten Straßenrivalen Max Bartoskiewiez und Willi Irrgang auf der Bahn starten. Sie treffen in einem Verfolgungsrennen auf den Berliner Meister Hans Schliebener und den DDR-Meister Horst Weinschenk. Die besten neun Flieger der Reichshauptstadt treffen sich in den „Neun Trümpfen" ...

  • •STREIFLICHTER aus BERLIN

    Eine ständige Lehrschau, in der die

    Ausgangsstoffe und die Fertigerzeugnisse des Fachgebietes Steine zu sehen sind, wurde im Hause der Ministerien in der Leipziger Str. 5/7, aufgebaut. Die Ausstellung ist täglich von 9 bis 15 Uhr geöffnet. •Die Volkshochschule Mitte eröffnet am Freitag, dem 14. April um 18.00 Uhr in ihrer Lehrstätte, Gr ...

  • Deutsche Mannschaft bereits im Trainingslager

    Am Mittwochabend haben Schellhammer, H. Digulla, Plitt (alle BSG Rotations - Zeitungsfahrer), Gräbner (SG Berliner Bären), Meister, Dietrich (Leipzig), Gaede (Magdeburg) und Hey (Mühlhaußen),. Berlin verlassen, um an einem Vorbereitungslehrgang für Warschau—Prag teilzunehmen. Die erkrankten H. Weinert und Urban sind nicht -mitgefahren ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Sonnabend, 15. April 1950 SED-Blindengruppe Groß-Berlin: 15.00 Uhr, Mitgliederversammlung, Thema: Deutschlandtreffen. Kreisbüio Mitte, Eingang Brunnenstraße 1 (Hosentaler Platz). Freitag. 14. April 1950 , Am Montag, dem 10. April 1950 verstarb unser Ehrenmitglied, Genosse Karl Mahler, im Alter von 83 Jahren ...

  • Der Magistrat beschloß

    Auf seiner 70. Sitzung, die am Donrierstag unter dem Vorsitz von Bürgermeister Gohr in Vertretung des abwesenden Oberbürgermeisters Ebert stattfand, beschloß der Magistrat die Erweiterung und Umgestaltung des Fernsprechnetzes der Berlinei Verwaltungsstellen. Zum Präsidenten des Landgericht? Berlin wurde der bisherige Vizepräsident des Kammergerichts, Ranke ernannt ...

  • Gesellschaft

    für Deutsch-sowjetische Freundschaft Freitag, 14. April 1950 Treptow: 19.30 Uhr, Johannisthai, Sterndamm, Antlfa-Heim, Vortrag: „Deutschland und die Sowjetunion heute." Prenzlauer Berg: 19.00 Uhr, Schönhauser Allee 36-39 (Klubheim). Schachkursus, Teilnahme kostenlos. Köpenick: 20.00 Uhr, Köpenick - Kietz, Wendenschloß-, Ecke Müggelheimer Straße, Restaurant Reinhold ...

  • Kranzniederlegungen am Befreiungstag

    Der Vorstand der Berliner VVN wird gemeinsam mit einer Delegation von westdeutschen und ausländischen Widerstandskämpfern am 15. 4. um 18 Uhr am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten Kränze niederlegen. Eine weitere Delegation wird zur gleichen Zeit eine Kranzniederlegung am Gefallenen-Denkmal im Treptower Park vornehmen ...

  • NUR SO SAHEN IHN SEINE GEGNER

    . . . nämlich von hinten

    Emil Zatopek schlug die besten Läufer der Welt. Er schlug Vüjo Heino, den Mann, der von dem größten aller Asse, Pavao Nurmi, trainiert wird. In den nächsten Tagen beginnen wir mit dem Abdruck einer interessanten Artikelserie aus dem in Prag erschienenen Buch „Sieg des Willens" von Frantisek Kozik über das Leben des Olympiasiegers und Weltrekordinhabers ...

  • Max Reimann spricht

    Der Landesvorstand Groß-Berlin der SED ruft alle, Mitglieder der stn zur Teilnahme an der anläßlich des Internationalen Befreiungstages am Sonntat, dem 16. April um 12.30 Uhr auf dem Potsdamer Platz stattfindenden Kundgebung derVVN auf. Es sprechen Vertreter der Internationalen Widerstandsbewegung und unser Genosse Max Reimann ...

  • Marx-Engels-Lenin-Institut

    Am Freitag, dem 14. April, 18 Uhr, spricht Günther Kohlmey über „Die Grundlegung der sozialistischen Ökonomie durch Lenin" im Vortragssaal des Marx - Engels- Lenin - Instituts, Berlin NW 7, Friedrich-Ebert-Straße 30/31. Eintritt frei. Eintrittskarten durch die demokratischen Organisationen oder vom Institut unter 42 99 24 ...

  • Bleiben die Norden-Ringer unbesiegt?

    Im Defa-Filmtheater bestreitet die SG Norden am Sonntag ihren letzten Kampf in der Oberliga-Nord gegen den SC Weißensee. Die Norden- Männer, die den Staffelsieg bereits in der Tasche haben, werden alles versuchen, um auch diesen Kampf siegreich zu beenden.

  • Zwangsmaßnahmen gegen „Grenzgänger"

    Die zwangsweise Einstufung von so genannten Grenzgängern in die Notstandsarbeiten des Westmagistrats kündigte der Leiter der Abteilung Arbeit des Westmagistrats, Fleischmann (SPD), am Donnerstag an.

  • Volksbuhne, Berlin C 2, Inselstraße 12

    Sonnabend, 15. April: Abt. 34 1. Hälfte Kammerspiele; Abt 85 Schiffbauerdamm- Theater; Abt. 62 Staatsoper; Abt. 69 Komische Oper.

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Gesetze der Republik sind dazu da9 befolgt zu werden Millionen Unterschriften für den Frieden! Fiasko der amerikanisdien Abenteurer Amerika verletzt Friedensvertrag mit Ungarn Rohstoffe und Lebensmittel aus der UdSSR Arbeit ohne Verdienst Chemiearbeiter-Wettbewerb beginnt am 1. Mai Metallarbeiter beschließen Leere Kassen — unzufriedene Stumm-Polizei 8. Mai - Tag der Befreiung Hervorragende Menschen — hervorragende Briedenskämpfer Handelsdelegation nach China Feierstunde für Ernst Thälmann Regierung beschließt Grundgesetz der Arbeit
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