25. Apr.

Ausgabe vom 17.03.1950

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  • Der Rauchvorhang zerreißt

    Jeder Tag bringt eine Fülle neuer schlagender Beispiele für die teuflischen Absichten der anglo-amerikanischen Kolonialherren, vor denen ihre deutschen Lakaien mit ihrem Geschrei nach „Demokratie", über „freie" Wahlen, von „Freiheit der Persönlichkeit" einen Rauchschleier zu ziehen versuchten. Man kann diese Tatsachen kaum noch alle registrieren ...

  • Britische Kolonfalftistiz wütet weiter

    Jetzt Abgeordneter Lehmann und Jugendliche vor Gericht / Proteststurm hält weiter an

    Hannover (ADN / DPAf Eig. Ben). „Meine Verhaftung und Inhaftierung ist ein Akt kolonialer Willkür: Sie ist eine Freiheitsberaubung. In jedem souveränen Staat würde so etwas durch den Staatsanwalt verfolgt werden." Dies erklärte der niedersächsische Landtagsabgeordnete Lehmann, der unter Bruch seiner Immunität von der britischen Kolonialjustiz im Demontageschauprozeß unter Anklage gestellt worden war, gestern vor dem britischen Obergericht ...

  • Wichtige Beschlüsse des Parteivorstandes der SED

    Auf den Innenseiten unserer heutigen Ausgabe veröffentlichen wir wichtige Beschlüsse, die auf der 25. (39.) Tagung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschlossen wurden. Seite 3: Stellungnahme des Parteivorstandes zum Bach-Jahr. Seite 5: Entschließung zur Verbesserung der Arbeit der Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ...

  • Ministerrat beschloß Kulturplan

    Weitere Verbesserungen für die Intelligenz / Verordnung über die Aufstellung von Betriebswirtschaftsplänen bestätigt / Aufhebung einschränkender Bestimmungen für ehemalige Nazis und Offiziere

    Minister Rau berichtete über den Anlauf des Volkswirtschaftsplanes 1950 und die Mängel, die sich hierbei herausgestellt haben. Er wies darauf hin, daß die Vereinigungen Volkseigener Betriebe, die deutschen Handelszentralen, die Dienststellen der Kreise und die Kreisplanungsausschüsse sowie die volkseigenen ...

  • Betriebsrätewahlen im Zeichen der Nationalen Front

    Berlin (ADN). Die Wahlzeit der 1949 gewählten Betriebsräte endete April und Mai. Der Vorstand des FDGB Groß-Berlin ruft aus diesem Grunde alle Arbeiter und Angestellten, in deren Betrieben und Verwaltungen Betriebsräte zu wählen sind, auf, die Neuwahlen sofort vorzubereiten und bis zum 31. Mai durchzuführen ...

  • werden durch^die-Qualitat der Arbeit der Bauern, Landarbeiter, Traktoristen und Agronomen bei de« Feldbes^eHmigsarbeiten in diesem FräHjähr weitgehendst entschieden.

    Stärkste Unterstützung unserer Landwirtschaft durch die gesamte Bevölkerung, die demokratischen Verwaltungsorgane und insbesondere die Jugend unseres Landes, ist im Interesse der Verbesserung der Versorgung der gesamten Bevölkerung dringend notwendig. Schon in den Jahren 1948/49 hatten wir in der Landwirtschaft beträchtliche Fortschritte und Erfolge aufzuweisen, die in der Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung und der ständig verbesserten Versorgung der Bevölkerung ihren Ausdruck fanden ...

  • Friedenstagung feierlich eröffnet

    Nachdem die Vorsitzende des schwedischen Friedensausschusses, Eva Palmer, die erste Sitzung eröffnet hatte, wurden die Tagungsteilnehmer von der bekannten schwedischen Schriftstellerin Marika Hermstedt herzlich willkommen geheißen. Anschließend ergriff stürmisch begrüßt der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Weltfriedenkongresses, Professor Joliot-Curie (Paris), das Wort ...

  • Einheitliche Währung für ganz Berlin?

    Schieber horten schon Deutsche Mark der Deutschen Notenbank

    Berlin (Eig.Ber.). Aus Kreisen, die sozialdemokratischen Wechselstubenbesitzern in Westberlin nahestehen, erfahren Gerüchte neue Nahrung, die von der baldigen Ginführung der Deutschen Mark der Deutschen Notenbank als alleiniges Zahlungsmittel in ganz Berlin wissen wollen. Als Gründe für die absolute ...

  • Gute Frühjahrsbestellung igt Vorauunetzung für Erreichung von Friedenserträgen !

    Beschluß des Demokratischen Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien

    Der Block der antifaschistisch-demokratischen Parteien der Deutschen Demokratischen Republik begrüßt die Beschlüsse der Volkskammer über Maßnahmen zur Erreichung der Friedenshektarerträge und Verbesserung der Versorgung und Pflichtablieferung. Die Maßnahmen der Regierung der Deutschen Demokratischen ...

  • Der Präsident in Leipzig

    Leipzig (Eig. Ber.). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, besuchte am Mittwoch die Leipziger Technische Messe. Einem Rundgang durch die Ausstellung der volkseigenen Betriebe schloß sich ein Besuch der Kollektivausstellungen der Länder der Volksdemokratien und des Sowjetpavillons an ...

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  • Wettberlins Adenauer heißt Ernst Reuter

    „Die soziale Frage wird... zur nationalen Frage werden. Gerade in diesem Punkt mache sich gefährlich bemerkbar, daß die Bundesregierung planund konzeptionslos an die drängenden Aufgaben herangehe... Diese Ausweichpolitik sei eine der Ursachen der Massenarbeitslosigkeit." Diese Vorwürfe machte der SPD-Vorsitzende Dr ...

  • 6S STEHTZURJQ IS KUSSION:

    Sind die Strafen angemessen?

    Im Anschluß an den von uns am 14. Februar 1950 unter obiger Überschrift gebrachten Beitrag erhalten wir vom Präsidium der Volkspolizei Bferlin folgende Stellungnahme: „Bei den in letzter Zeit erschienenen Artikeln der demokratischen Presse muß immer wieder festgestellt werden, daß den Einsendern nicht bewußt ist, welche Folgen an Material- und Personenschäden die Verkehrsunfälle — insgesamt gesehen — mit sich bringen ...

  • Ein grandioser Sieg des Friedenslagera

    Mehr als 110 Millionen Sowjetbürger — üher 99 Prozent aller Wähler — haben bei den Wahlen zum Obersten Sowjet, dem höchsten Organ der Staatsgewalt der UdSSR, für die Kandidaten des Blocks der Kommunisten und Parteilosen gestimmt. Dörfer und Städte waren am Wahltage festlich geschmückt. Die Wähler strömten so zahlreich zu den Wahlurnen, daß vielerorts schon am Nachmittag des 12- März die Listen abgeschlossen werden konnten ...

  • Verschärfte Situation an der Zonengrenze

    Nur 60 Umsiedler durften passieren / Briten bleiben stur

    Heilijenstadt (ADN). Die Situation an der Zonengrenze bei Heiligenstadt hat sich am Donnerstag weiter verschärft. Entgegen allen vorher getroffenen Vereinbarungen wurden wiederum nur 60 Deutsche, die aus Polen kommen und sich mit ihren Familien in Westdeutschland vereinen wollen, über die Zonengrenze nach Westdeutschland gelassen ...

  • Robertson abgeschoben

    London (ADN). Das britische Außenministerium und das Kriegsministerium gaben' am Donnerstag offiziell die Ernennung des bisherigen Hohen Kommissars in Westdeutschland, General Robertson, zum Oberkommandierenden der britischen Landstreitkräfte im Mittleren Osten bekannt. Nachfolger Robertsons als Hoher Kommissar für Westdeutschland wird der bisherige Leiter der Deutschland-Abteilung im britischen Außenministerium, Kirkpatrick ...

  • Verstärkte USA-Einmischung in Asien

    Acheson bietet „militärische und technische Hilfe" an

    San Franzisko (ADN/Eig. Ber.). Die Regierungen in Burma, Ceylon, Indonesien, Pakistan, Indien und auf den Philippinen forderte USA - Außenminister Acheson in einer Rede auf, „gegen den Kommunismus zu kämpfen". Für diesen Kampf versprach er ihnen militärische, wirtschaftliche und technische Hilfe der USA ...

  • McCIoy wiederholt: Es wird weiter demontiert USA für britische Demontagepolitik / Keine Hoffnung für Reichswerke / Massenentlassungen in Essen

    Frankfurt a. M. (Eig.Ber./ADN). Es ist und bleibt die Politik der Vereinigten Staaten, die Demontagen In Watenstedt-Salzgitter zu unterstützen, erklärt der amerikanische Hohe Kommissar McCIoy nach seiner Rückkehr aus Washington. Für die Reichswerke bestehe keine Hoffnung mehr. McCIoy hatte bereits am Mittwoch in London nachdrücklich in Abrede gestellt, daß er versprochen habe, sich bei den britischen Besatzungsbehörden für eine Einstellung der Demontagen in Westdeutschland einzusetzen ...

  • „Wahlen müssen uns enger zusammenführen"

    Am 15. Oktober auf gemeinsamer Basis / Entschließung des Landesblockausschusses Sachsen

    Dresden (ADN/Eig. Ber.). Die Wahlen am 15. Oktober „dürfen uns nicht auseinandertreiben, sondern müssen uns noch mehr zusammenführen", heißt es in einer vom Kreisausschuß Zittau einstimmig angenommenen Entschließung. „Die vor uns stehenden Aufgaben sind so gewaltig, daß wir sie nur erfüllen können, wenn wir einig und geschlossen an ihre Lösung herangehen ...

  • Niedergeschlagen und dann vergewaltigt

    USA-Soldaten überfielen deutsche Frau / Wild-West in Nürnberg

    Mannheim (ADN). In den späten Abendstunden des 14. März wurde die 27jährige Gisela W in der-Nähe der Friedrichsbrücke von drei amerikanischen Soldaten angehalten und in einen Jeep gezerrt. Nachdem man die Unglückliche halb bewußtlos geschlagen hatte, wurde sie mehrmals vergewaltigt. Als Gisela W. im Waldpark zu fliehen versuchte, wurde sie von den amerikanischen Rowdies wiederum niedergeschlagen ...

  • Wo bleibt der Hannewacker?

    Auf diese Frage des Herrn Pasderski in unserer Ausgabe vom 5. Februar 1950 erhielten wir vom Bezirksamt Köpenick, vom Konsum und vom Ministerium der Deutschen Demokratischen Republik, Hauptabteilung Handel und Versorgung, Stellungnahmen wie folgt: ,jAuf unser Befragen nach der Häufigkeit und Höhe der Zuteilung wurde uns mitgeteilt, daß die Einzelhandelsgeschäfte etwa alle Vierteljahre eine Zuweisung erhalten, deren Höhe sich nach dem jeweiligen Umsatz richtet ...

  • Befreiung von den Besatzüngstruppen

    "Appell der westdeutschen Friedenskämpfer an die Stockholmer Tagung

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). „Wir wenden uns an das Weltkomitee der Kämpfer für den Frieden mit dem Ersuchen;- die Forderung, daß die Interventionskriege aufhören, die gegen die Völker in Indonesien, Malaia und Vietnam geführt werden, zu erweitern und den Abschluß eines gerechten Friedensvertrages für ...

  • Acheson und die „stärkste Kraft"

    Die amerikanische „Neue Zeitung" berichtet von einer Rede, die der Außenminister der USA, Acheson, in San Franziska über die Asienpöltlik seiner Regierung gehalten hat: „Der Wunsch nach nationaler Unabhänglgkeit, der in den Nachkriegsjähren immer stärker hervorgetreten ist, wurde von Acheson als die stärkste Kralt des heutigen Asiens bezeichnet ...

  • Keine Sommerzeit

    Berlin (ADN). Auf viele Anfragen aus der Bevölkerung teilt das Amt für Information mit: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat sich bereits in seiner Sitzung am 26. Februar 1950 mit der Frage der Einführung oder Nichteinführung der Sommerzeit beschäftigt und beschlossen, von der Einführung der Sommerzeit abzusehen ...

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  • Nationales Bekenntnis zu Bach

    Stellungnahme des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Bachiahr

    In dem großen Kampf der Nationalen Front des demokratischen Deutschland für die Einheit unseres Vaterlandes, für den Frieden und gegen die Gefahr eines neuen imperialistischen Krieges spielt das Ringen um:die demokratische Erneuerung des kulturellen Lebens unserer Nation eine bedeutungsvolle Rolle. Die Erneuerung kann sich nur auf der Grundlage des großen deutschen Kulturerbes, der freiheitlichen und fortschrittlichen Kulturtraditionen des deutschen Volkes vollziehen ...

  • Ist fortschrittliches Kabarett möglich? /

    Da sitzen wir mitten unter den Kolleginnen und Kollegen^eines Betriebs — zufällig ist es heute die Belegschaft des „Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften" — auf einem Podium, vor schlichtem Vorhang und in ebenso einfachen „Dekorationen" läuft ein Kabarettprogramm ab. Schlag auf Schlag fallen die Pointen, kaum eine fällt unter den Stuhl, jede Nummer „kommt an" ...

  • Trusts haben kein Vaterland

    Die Jswestija" zum Tode Heinrich Manns

    Die Moskauer „Iswestiia" veröffentlicht, wie ADN berichtet, einen Aufsatz von Semjonow zum Tode von Heinrich Mann. Der charakteristischste Zug dieses genialen Romanschriftstellers und glänzenden Satirikers, so heißt es darin, ist sein glühender Haß gegen die imperialistische deutsche Militaristenclique, gegen ihre wahnwitzigen Weltherrschaftsgelüste ...

  • Die Sorge um bessere Arbeitsbedingungen

    Von Jahr zu Jahr verbessern sich die Arbeitsbedingungen in der Industrie, im Verkehrs- und Bauwesen der Sowjetunion grundlegend. Die Sowjetunion hat den kürzesten Arbeitstag der Welt. Die Mechanisierung schwerer Produktionsprozesse erleichterte die Arbeit der Werktätigen bedeutend. In den neu überholten und ausgebauten Betrieben gibt es helle Räume, sie sind mit Entlüftungsanlagen und guten, dem Stand der Technik entsprechenden i Arbeitsschutzvorrichtungen ausgestattet ...

  • Kellermann leitet Kulturfonds

    Der Minister für Volksbildung der Deutschen Demokratischen Republik hat dem Schriftsteller Bernhard Kellermann den Vorsitz im Kuratorium des Kulturfonds der Deutschen Demokratischen Republik übertragen. Stellvertretender Vorsitzender ist das Mitglied des FDGB-Bundesvorstandes, Ernst Müller. Mit der Leitung des Sekretariats wurde Heinz Willmann vom Kulturbund betraut ...

  • heute un$ rhonfen

    Der sowjetische Pavillon

    wjetischen Technik persönlich überzeugen zu können. Die Aktivisten werden den gewaltigen Bohrturm vor der Halle X bewundern, eine Mähmaschine mit 14,5 Meter Nutzbreite fachmännisch begutachten und vor der mächtigen Baumpflanzmaschine — einer kleinen Fabrik ähnlich — wissen, daß diese Ausstellung alle bisher gewöhnten technischen Maßstäbe überbietet ...

  • Susanne Kerckhoff verstorben

    Die Dichterin und Publizistin Susanne Kerckhoff ist in der Nacht vom 14. auf den 15. März im Alter von 32 Jahren plötzlich verstorben. Susanne Kerckhoff, eine Tochter des Literarhistorikers Walter Harich und der Cembalistin Eta Harich-Schneider, war eine hochbegabte Lyrikerin, die die großen sozialen und politischen Inhalte unserer Zeit von der Wärme ihres fraulichen Gefühls her zu gestalten unternahm ...

  • Ein infame Lüge

    Das Westberliner Schund- und Schmutzblatt „Der Abend" schämt sich nicht, den tragischen Tod eines jungen Menschen zu infamen Hetzlügen zu mißbrauchen, indem es behauptet, die soeben verstorbene Schriftstellerin Susanne Kerckhoff habe aus politischen Gründen Selbstmord begangen. Daran ist kein wahres Wort ...

  • Vergeht kein Tag

    Von Susanne Kerckholt Vergeh/ kein Tag, der es nicht weitetwirtt zum nächsten Tag — vergeht nicht eine Stunde, die nicht die Fackel trägt, die nicht den Grill in uns're Hirpe wagt, vergehl kein Schlag des Herzens ohne Auskunlt, und in allem, was wir erleben, schauen, sprechen hören, was wir noch kosten, ...

  • Der heutige Theaterspielplan

    Deutsche Staatsoper1 Sinfonie-Konzert, Dirig. Joseph Keilberth (19.30 Uhr). — Deutsches Theater: Faust I (17.30 Uhr). — Kammerspiele: Geschl. Vorstellung (19.00 Uhr). — Komische Oper- Der Zigeunerbaron (19.00 Uhr). — Theater am Schiffbauerdamm: Der Großkophta (19.30 Uhr). — Märchentheater am Schiffbauerdamm: Die zwölf Monate (Sonntag, 11 ...

  • Ein erfolgreiches Buch

    Albert Nordens Buch „Lehren deutscher Geschichte" ist vom Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau, in russischer Sprache herausgegeben worden. Eine tschechische Übersetzung des Werks erschien im Brünner Verlag Rovnost, eine polnische im Verlag „Ksiazka i Wiedza" in Warschau. Die deutsche Ausgabe (3 ...

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  • Lerne leiden, ohne zu klagen* Amerikanische Rezepte für Neger, Arbeitslose und andere Unterdrückte / Von Rosemarie Knop

    Es gibt heute in den USA, amtlich zugegeben, 14 Millionen Arbeitslose und Kurzarbeiter. Und weitere Millionen Menschen müssen täglich damit rechnen, daß auch ihre Existenz schon morgen von der unerbittlichen Faust der kapitalistischen Krise zermalmt wird. Diese Situation hat naturgemäß tax Folge, daß die Unzufriedenheit der Massen mit ihrer ökonomischen und gesellschaftlichen Lage wächst ...

  • Mr. Evans schürt das britische „Prestige*

    Erlebnisse deutscher Menschen an

    Helligenstadt (F. K. - Eig. Ber,). 800 deutsche Menschen drängen sich an der Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der britischen Kolonialprovinz Niedersachsen bei Arendshausen. Es handelt sich um Deutsche aus Polen, die auf Vereinbarung zwischen den Regierungen der Deutschen Demokratischen Republik und der polnischen Volksdemokratie auf der Reise zu ihren Angehörigen in Westdeutschland sind ...

  • Was die Partei sagt, gilt!

    Etwas über das Studium „an der Quelle", das zum Argumentieren befähigen soll

    Genösse Paul Stinner aus Potsdam- Babelsberg schreibt uns einen Artikel mit der Überschrift „Etwas über freie Diskussion". Er macht in diesem Artikel einige schwerwiegende Fehler, die nicht unwidersprochen bleiben dürfen. Was schreibt Genosse Stinner? Er ist mit einem Referenten nicht einverstanden, der sich auf dem Wohngruppenabend gegen die unter manchen Menschen verbreitete Auffassung wandte, man müsse „auch die Gegenseite hören", zum Beispiel dert RIAS ...

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  • ÜSGHAO SCHU-ll El fIN ROMAN AUS DEM HEUTIGEN CHINA

    Aus dem Chinesischen von Joseph Kalmer / Deutsche Rechte: Verlag Volk und Welt, Ber.ln 14. Fortsetzung) „Richtig", sägte Klein Schuh, „fangen wir mit dem Stimmenwerben gleich an," Einer nach dem anderen machten sie sich auf den Weg. Nur der zu Tode erschrockene Alt Tseh'in versuchte, Klein Fu zurückzuhalten und sagte; „Klein Fu, du glaubst doch nicht wirklich, daß du die Westendleute bekämpfen kannst? Folge mir Und geh ruhig nach Hause!" Aber Klein Schün zog Klein Fu mit ...

  • m w

    Die Aufgaben des Handels im zweiten Planjahr Zweite Handelspolitische Konferenz der SED Groß-Berlin / Gen. Bruno Baum über die Bedeutung des Handels für die Hauptstadt

    „Mit der Entwicklung des Handels zwischen West- und Ostdeutschland wird ganz Berlin wieder seine alte Bedeutung ajs £.tapel- und Umscbjagplatz des innerdeutschen,,Handels erhalten", erklärte Gen.- Ernst H o f f •* mann bei der Eröffnung der gestrigen zweiten Handelspolitischen Konferenz des SED-Landesverbandes Groß- Berlin ...

  • Mehr verantwortliche Arbeit in Doberlug-Kirchhain

    Die Vereinigung muß eingreifen / Die SED-Betriebsgruppe ist nicht „Mädchen für alles"

    Das neue Kohlelager in Doberlug- Kirchhain, das jetzt erschlossen wird, ist für unsere Industrie von großer Bedeutung. Denn die Steinkohlengruben im Ruhrgebiet werden infolge der Spaltung Deutschlands durch die Westmächte dazu benutzt, um billige Kohlen für die ausländische- Industrie zu liefern. Außer der Steinkohle, die wir aus den uns befreun* deten Ländern importieren, ist es für unsere Industrie wichtig, jedes hochwertige Kohlevorkommen auf dem Gebiet der Republik auszunutzen ...

  • Wie ich QuaÜtätsbrigaden organisierte

    .. .'.ScQOfl' wenige 'Wochen naeh meiner Einstellung als Schlosser f(ir die Montage erkannte ich die Hemmungen, die infolge schlechter Qualität der Einzelteile zu Terminverzögerungen führten. Alle Bitten an meine vorgesetzten Kollegen, eine bessere Qualität heranzuschaffen, scheiterten. Sie sprachen: „Das ist alles zwecklos, wir haben das schon längst und öfter gemeldet, geändert wird nichts! Und Sie ändern daran auch nichts ...

  • Kredite, Kredite - aber keine Arbeit

    Kapitalistische Rationalisierung in Westberlin bringt stärkere Ausbeutung

    Nach dem neuesten „Lagebericht der Abteilung Wirtschaft der Reuterverwaltung lag der Bruttoproduktionswert je Kopf bei den noch arbeitenden Westberliner Betrieben im Dezember mit 821 Westmark um 51 Prozent höher als im Juni. Der „Telegraf" bemerkt dazu in seiner gestrigen Ausgabe: „In dieser Produktionszunahme zeigen sich die Erfolge der Rationalisierung ...

  • Steuererklärungen am 10. April

    Der Termin für die Abgabe der sJahressteuererklärungen zur Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer ist für das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik auf den 10. April 1950 verlegt worden. Zu dem Termin vom 20. März 1950 brauchen die Jahressteuererklärungen nicht abgegeben zu werden ...

  • Aus den Funkpro^rammen

    Sendung des Tages: Hörspiel von Heinrich Mann — 22.03: Gesellschaftswissenschaftlicher Kursus. 11.50: Landfunk — 12.10: Zur Mittagspause — 12.50: Funkecho der Wirtschaft — 13.15: Berliner Stunde — 14.00: Konzert — 15.20: Bläserkammermusik — 16.15: Teekonzert — 17.00- Junge. Pioniere — 17.15: Lieder und Tänze aus der Sowjetunion — 17 ...

  • Verliehene Gütezeichen für die Sonderklasse

    VEB Carl Zeiß In Jena nimmt den hervorragenden Platz ein

    Berlin (Eig. Ber.). 48 Erzeugnisse unserer Industrie wurden bisher mit den Gütezeichen für die Sonderklasse der Deutschen .Demokratischen Republik ausgezeichnet. Mit 23 Gütezeichen, darunter auch die ersten sechs, nimmt der VEB Carl Zeiß in Jena den hervorragenden Platz ein. Unter den ausgezeichneten Erzeugnissen von Zeiß befindet sich mit der Nummer 00 001 das Universal-Meßmikroskop, mit der Nummer 00 002 das Planetarium; dann folgen u\ a ...

  • Weg mit dem Schundl

    Seit ich diese Lampe von der Firma E. Kloeplel u. Sohn in Erfurt, Neuwerkstr. 36 a, gekauft habe ist es mit meiner Arbeit aus. Nachdem sie vier Tage über meinen Akten leuchtete, hat das Kugelgelenk in ihrem Sockel plötzlich den Dienst versagt. Die Lampe stürzte vornüber, und wenn ich sie wieder hochstellte, so nahm sie nach immer kürzeren Abständen wieder eine liegende Lage ein ...

  • FRANZISKANER^,,

    Tel. 42 08 12 „Freitag der 13.", eine effektvolle Kriminal-Komödie. Besondere Anfangszeiten: wochentags 9, II, 13, 15, 17, 19 u. 21 Uhr, sonntags ab 13 Uhr C A S I N O , Brunnenstr. 154. Täglich 16, 18, 20 u. 23 Uhr: „Freltajr der 13." | LICHTENBERG | VOLKSHAUS LICHTEN- BERG, Alt - Friedrichsfelde 3 ...

  • Wie wird das WETTER?

    (Eigener Bericht) Übersicht: Hoher Luftdruck erstreckt sich von Skandinavien bis nach SUdosteuropa. In Mittel- und Norddeutschland daher noch Fortdauer des Vorfrühlingswetters bei weiterer Erwärmung. Voraussage: Nach Auflösung örtlicher Frühnebel wolkenlos bis heiter. Tagestemperaturen bis über 10 Grad ansteigend, nachts Rückgang bis etwa 0 Grad, südliche Winde ...

  • s£ZA-ilm~(Jlt!agt!atn.m dee nCacka vom 17. Marx bli 23. Marx 1950

    aQRVlftft Filmtheater am DnUILUII Schönhauser Tor Uraufführung: „Die Czardasfürstln" nach der gleichnamigen Operette von E. Kaiman. Anfangszeiten: Freitag 20 u. 22 Uhr, ab Sonnabend täglich 15.30, 17.45 u. 29 Uhr, Sonnabend u. Sonntag um 22 Uhr Spätvorstellung. Sonntag 13.30 Uhr Jugendvorstellune, Eintritt 50 Pfg ...

  • FILMTHEATER AM FRIEDRICHSHAIN

    „Die Czardasfürstln" nach der gleichnamigen Operette von E. Kalmän. Anfangszeiten: Täglich 15.30, 17.45 u. 20 Uhr, Sonnabend auch 22 Uhr. Sonntag, den 19. 3. um 13 Uhr: „Wolfsblut", Eintritt 2i Pfg. | TREPTOW | C A P I T O L , Adlershof. Täglich 16, 18 u. 20 Uhr, Sonntag auch 22 Uhr: „Ruf an das Gewissen" [ WEISSENSEE | EAKMONIE, Weißensee, fcanghansstr ...

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  • Gezuckerte Kondensmilch mit Nitrogeruch

    Säumige Kunden hemmen aktive Arbeit / Emballagen sind von größter Wichtigkeit

    Wir dachten an Fußbodenlack und frisch gestrichene Fensterkreuze, als wir nach Weißensee fuhren. Aber hier im VEB „Farben und Lacke" stellt man nur Industrie- und Autolacke in größeren Mengen her. Im letzen Jahr betrug die Produktion allein 1178 t, und der Plan wurde mit mehr als 60 Prozent übererfüllt ...

  • Symbol der Zusammenarbeit

    Die Bauarbeiten ließen sich um so schwieriger ausführen, weil das Baumaterial erst aus einer halbzerfallenen alten Baracke geborgen werden mußte, die die Neuköllner Arbeiter ankauften. Mühselig wurde Stück um Stück mit kleinen Handwagen zum Bauplatz gefahren. Im Winter arbeiteten die Männer und Frauen wochenlang in eisiger Kälte ...

  • B 1711T TM

    uns ist aufgefallen: Tanz in Unterhosen

    Die Angleichung an das ausgesprochen hohe Kulturniveaü Amerikas macht in Westberlin geradezu bewundernswerte Fortschtitte. In kürzester Frist wurde der große Vorsprung der Lehrmeister aufgeholt, ja, es sieht sogar so aus, als wolle nun die Kolonie das Mutterland auch in dieser Beziehung überilügeln. Damenringkämpte, „catch as catch can", Makkaroni- und Eier-yi/etlessen, Sechstagerennen und andere Scherze sind, heute schon „kleine Fische" ...

  • Der letzte Versuch

    Wird Neusei den Ansturm der Jugend überstehen?

    Wie oft im Berufssport, erhebt sich auch am Sonnabend bei Göttert's Box- Veranstaltung am Funkturm die Frage: Alt oder jung? Mit seinen weit über 40 Jahren will Walter Neusei den Versuch unternehmen, noch einmal ins Geschäft zu kommen. Neusei sollte in seiner 20jährigen Ringtätigkeit eigentlich genügend verdient haben, um sich zur Ruhe setzen zu können ...

  • Weißensees letzte Chance

    Titelverteidiger BSV spielt im Stadion Busdiallee

    Seine letzte große Chance, doch noch die Meisterschaft 1949/50 zu erkämpfen, erhält am Sonntag der SC Weißensee, der auf eigenem Platz im Stadion Buschallee den BSV erwartet. Dieses Spiel kann entscheidend für den Titelgewinn sein; denn' sollte es den Nordberlinern gelingen, die „Störche" zu schlagen, stehen sie unmittelbar vor der Meisterschaftswürde ...

  • Alarmbereitschaft der Stumm-Polizei

    Wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, befinden sich seit dem 15. März 1950, um 5.30 Uhr früh, sämtliche Einheiten der Westpolizei in erhöhter Alarmbereitschaft. Um „für alle Fälle" gerüstet zu sein, muß die Schutzpolizei in den Westsektoren Berlins auf Anordnung ihres „Präsidenten" Dr. Stumm bis zum Deutschlandtreffen der FDJ zu Pfingsten um mehr als 7000 neue Beamte im ...

  • Rechtsauskunfte in den Betrieben.

    Die demokratischen Justizbehörden Berlins bereiten die Entsendung von Mitgliedern der Rechtsantragstellen bei den bezirklichen Amtsgerichten in die Betriebe vor, damit die werktätige Bevölkerung über allgemeinrechtliche Fragen gründlich belehrt werden kann. Lebensmittelkarten für Westberliner Alle Bewohner der Westsektoren, die in der Artilleriestr ...

  • „Wir waren stolz auf unsere Kesselanlagen"

    Bergmann-Borsig-Arbeiter auf der Leipziger Messe

    (HR-Volkskorr.). In froher Erwartung fuhren wir .Aktivisten, Arbeiter und Angestellte der volkseigenen Betriebe Berlins — zur Messe nach Leipzig. In das Rattern der Räder mischte sich unser Lied, das Lied der Arbeiter von Bergmann-Borsig. Die zerbombte Halle des Leipziger Hauptbahnhofes vermag kaum die Menschenmassen aufzunehmen, die aus ganz Deutschland hier zusammentreffen, um sich über den Stand der Industrie der Deutschen Demokratischen Republik zu informieren ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Sonnabend, 18. März Kreuzberg: 16 Uhr Wochenendschulung im Konferenzsaal des Schlacht- und Viehhofes, Thaerstraße. Alle Funktionäre nehmen teil! Lichtenberg: 14 Uhr; Kreisvorstandszirkel. Achtung! Die Parteiorganisation der Westberliner Kreise beteiligt sich am Aufbausonntag am 19. März in den Niles- Werken, Weißensee ...

  • Schrottskandal soll vertuscht werden

    Die bisherigen Untersuchungen im Spandauer Schrottskandal verstärken immer mehr den Verdacht, daß an den Schiebungen nicht nur Personen der britischen Militärregierung, sondem auch Mitglieder der Spandauer Verwaltung beteiligt sind. Der ehemalige Wirtschaftsdezernent Schwegler, der Ende 1946 abgesetzt wurde, verstand es, aus den Schrottdemontagen größere Mengen zu verschieben, so daß er nach seiner Entla^--- in Westdeutschland einen eigenen Schrotthandel betreiben konnte ...

  • Die Geschichte eines Hauses

    Was fleißige Hände mühsam erbauten, will zügelloser Haß zerstören

    Nur einige Straßenbahnhaltestellen vom pulsierenden Leben der "Großstadt entfernt liegt Britz, ein Neuköllner Stadteil mit viel Kleingärten und breiten Straßen, bei .denen man die grauen, vierstöckigen Mietskasernen mit ihren sonnenarmen düsteren Hinterhöfen gern vermißt. Blaschko- Ecke Buschkrugallee befindet sich ein kleiner Hügel mit einem Kastanienwäldchen, auf dem sich die Britzer Arbeiter 1945 ein langes, flaches Gebäude errichteten, um so endlich einen Versammlungsraum zu haben ...

  • Der Park ist ihm nur Nebensache

    Die Neuköllner Luftbrücken-Strategen,-allen voran Bürgermeister Exner, tragen die Verantwortung dafür, daß der Stadtpark an der Oderstraße vernichtet wurde, um die Fläche, die an den Tempelhofer Flugplatz grenzt, als Landeplatz für amerikanische Superbomber zu benutzen. Hier, ins Zentrum des dichtbesiedelten Arbeiterbezirkes Neukölln, gehört ■ wieder ein Stadtpark! Aber Herrn Exner geht es ...

  • Zwischenrunde der Boxturniere

    Im Volkshauspavillon ^Weißensee, Berliner Allee, gelangt heute abend um 19.00 Uhr die zweite Zwischenrunde der Boxturniere zur Austragung. Nachdem es in den Vorrunden eine ganze Reihe harter und sportlich wertvoller Kämpfe gegeben hat, ist nun die „Spreu vom Weizen" geschieden, so daß die Treffen einen immer spannenderen Verlauf nehmen, wobei sie auch zwangsläufig an Niveau gewinnen ...

  • Köpenicker, erscheint in Massen!

    Die Köpenicker Bevölkerung wird von der FDJ aufgerufen, morgen abend, um 19.30 Uhr, in Oberschöneweide, Griechische Allee Ecke Edisonstraße, an einer Großkundgebung mit anschließendem Fackelzug teilzunehmen. Gestern abend wurden die grundsätzlichen Fragen, der diesjährigen Berliner Boxmeisterschaften der Amateure erörtert und erledigt ...

  • Sudwest ohne Fritz Walter?

    Am Sonntag wird die erste gesamtdeutsche ' Fußballkönkurrenz nach dem Kriege, der Kampf um den Länderpokal, im Stuttgarter Neckarstadion beendet. Für diesen Endkampf haben sich in harten Kämpfen Südwest und Bayern qualifiziert. Die Bayern, die als Häuptfavoriteri auch die Vertretung Sachsens ausschalteten, stützen sich auf ...

  • Wieder neuer Schwimmrekord

    Zu Ehren der Wahlen zum Obersten Sowjet haben die Sportler der UdSSR eine Reihe hervorragender Leistungen vollbracht. Besonders zeichneten sich die Schwimmer aus, die sich zu' mehrtägigen Kämpfen in Leningrad trafen. Die Ländermannschaft in der 4 mal 100 m-Bruststaffel hatte sich das Ziel gesetzt, den erst vor drei Wochen in Minsk von der Dynamo-Staffel aufgestellten Landesrekord zu schlagen ...

  • Berliner Justiz geht in Betriebe

    Vor über 1000 Werktätigen des Kabelwerkes Vogel in Köpenick sprachen Generalstaatsanwalt Dr. Helm und Kammergerichtspräsident Dr. Freund über Entwicklung und- Wesen der demokratischen. Justiz In der anschließenden lebhaften Diskussion kam zum Ausdruck, daß sich die Werktätigen immer enger mit der demokratischen Justiz verbunden fühlen ...

  • und Hemden

    Stummpolizisten forderten am Mittwochabend auf dem S-Bahnhof Haiensee (brit. Sektor) zwei FDJ-Angehörige auf, ihren Schal so zu binden, daß das blaue Hemd der FDJ nicht zu sehen sei. Sie erläuterten ihren Hinweis mit der Mitteilung, daß das Tragen von FDJ-Kleidung und -Abzeichen „nicht „gewünscht" ^ ...

  • Zwei Straßen bekommen die Namen verdienstvoller Mäiüier

    Zu Ehren des verstorbenen deutschen Dichters Heinrich Mann, der kurz vor seiner beabsichtigten Umsiedlung nach Berlin verstorben ist, wird der demokratische Magistrat einer Berliner Straße seinen Namen geben. Zum Andenken an den bekannten polnischen Arbeiterführer Marchlewski wird die Memeler Straße in Marchlewski - Straße umbenannt ...

  • Fußballer helfen Watenstedt

    Als Protestaktion gegen die britischen Konkurrenzdemontagen und Terrormaßnahmen in Watenstedt-Salzgitter und als Zeichen der Solidarität mit den gemaßregelten Werktätigen führt der Landessportausschuß Sachsen am Mittwoch, 22. März, im Zwickauer Dimitroff-Stadion ein Fußball-Vergleichstreffen zweier hervorragender Auswahlmannschaften des Landes Sachsen durch, dessen Reingewinn den Arbeitern der Reichswerke in Watenstedt- Salzgitter zugewiesen wird ...

  • Valentina Belowa führt

    Unter großem Interesse der Freunde des Schachspiels werden., gegenwärtig in Riga die Endspiele um die "sowjetische Schachmeisterschaft der Frauen ausgetragen/Bei den Endspielen um die Meisterschaft, an denen unter anderen die Preisträgerinnen der Frauenschachweltmeisterschaft Bykowa und Belowa teilnehmen, wird erbittert gekämpft ...

  • STREIFLICHTER aus BERLIN

    „Jochen-Weigert-Schule". Die FDJ- Schule in Pätz wurde in „Jochen-Weigert-Schule" umbenannt. Das Pressebild. Im Kulturheim Stalinallee 88 wird morgen um 11 Uhr die Ausstellung „Das Pressebild" eröffnet. Sie ist bis zum 3. April täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei. Es werden u. a ...

  • „Gefährliche Plakate . . .

    Ein aus jungen Burschen bestehendes Rollkommando, das mit einem Lastkraftwagen gekommen war, entfernte einige von der FDJ an einem Kinderheim in Wannsee angebrachte Plakate. Auf den Plakaten war zur Teilnahme am Deutschlandtreffen der Jugend aufgefordert worden. Das Kommando wurde von zwei Westpolizisten angeführt ...

  • Tagen

    In sämtlichen Westberliner Befeirken macht die Westpolizei auf amerikanischen Befehl Jagd auf Jugendliche, die sich mit Flugzetteln , und Plakaten für den Frieden einsetzen und nahm allein am Dienstag und Mittwoch 76 Verhaftungen vor.

  • Zum Gedenken an die März- ■•■ • Gefallenen

    Der Magistrat von Groß - Berlin sowie die demokratischen Parteien und Organisationen werden morgen, am 18. März, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auf dem Friedhof der März- Gefallenen Kränze niederlegen.

  • Protest erzwang Freilassung

    Die am Dienstag in Neukölln festgenommenen 21 Jugendlichen wurden auf Grund des Protestes der Neuköllner Bevölkerung gestern wieder freigelassen.

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Der Rauchvorhang zerreißt Britische Kolonfalftistiz wütet weiter Wichtige Beschlüsse des Parteivorstandes der SED Ministerrat beschloß Kulturplan Betriebsrätewahlen im Zeichen der Nationalen Front werden durch^die-Qualitat der Arbeit der Bauern, Landarbeiter, Traktoristen und Agronomen bei de« Feldbes^eHmigsarbeiten in diesem FräHjähr weitgehendst entschieden. Friedenstagung feierlich eröffnet Einheitliche Währung für ganz Berlin? Gute Frühjahrsbestellung igt Vorauunetzung für Erreichung von Friedenserträgen ! Der Präsident in Leipzig
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