28. Mär.

Ausgabe vom 23.02.1950

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  • Die Deutsche Demokratische Republik festigt die Basis der Nationalen Front

    12. Sitzung der Provisorischen Volkskammer / Ehrung der Dresdner Opfer / Dertinger: Freundschaft mit allen friedliebenden Völkern Fechner: Keine Aussichten für Hedlers! / Gesetz über Verbesserung der Versorgung / Deutsche Bauernbank errichtet

    Berlin (Eig. Ber.). Zu weiterem entschlossenen Handeln im Interesse des ganzen deutschen Volkes trat am frühen Nachmittag des Mittwoch die Provisorische Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik im Haus der Regierung in Berlin zu ihrer 12. Vollsitzung zusammen. Die Provisorische Volkskammer als ...

  • Justizminister Fechner: Kampf gegen die Rechtsunsicherheit in Westdeutschland

    In Beantwortung der wichtigen Anfrage des Ältestenrates, was die Regierung zu tun beabsichtigt, um die aus dem Freispruch des Faschisten Hedler für Deutschland erstehenden Gefahren vom, deutschen Volke abzuwenden, und ob sie bereit sei, vor der gesamten Öffentlichkeit des In- und Auslandes die Grundlinien ihrer Justizpolitik un-d die Ergebnisse dieser Politik darzulegen, stellte Justizminister Fechner zunächst fest,"daß der Fall Hedler kein Einzelfall ist ...

  • Auf höheren Befehl

    Unzufriedenheit über unternehmerfreundliche Politik der UGO-Führung Austritte und Beitragsverweigerungen / Aktionseinheit mit FDGB- Mitgliedern Berlin (Eig. Ber.). Unter den Mitgliedern der UGO ist es besonders in der letzten Zeit zu immer größerer Unzufriedenheit und zu energischen Auseinandersetzungen mit der UGO- Führung gekommen ...

  • Tagesbefehl Marschall Wassiljewskijs

    Moskau (ADN). Anlaßlich des 32. Jahrestages der bewaffneten Streitkräfte der Sowjetunion hat der Minister für die bewaffneten Streitkräfte der UdSSR, Marschall der Sowjetunion Wassiljewskij, einen Tagesbefehl erlassen, in dem es heißt: „Genossen Soldaten und Matrosen, Unteroffiziere! Genossen Offiziere, Generale und Admirale! Heute begehen die bewaffneten Streitkräfte den 32 ...

  • Berlin» Arbeiter ehren August Bebel

    Ein breites Spruchband mit dem Kopf Bebeis und den Worten „Bebeis Vermächtnis: Kompromißloser Kampf für die demokratische Einheit Deutschlands" schmückte die breite Bühne des Palastes, vor der der Zentrale Chor der Freien Deutschen Jugend und der Chor der Volkspolizei Aufstellung genommen hatten. Hans Jendretzky begrüßte besonders die Veteranen der Arbeiterbewegung, von denen Eugen Ernst, Georg Schöpflin und Otto Büchner neben Berlins Oberbürgermeister Ebert im Präsidium saßen ...

  • Präsident Pieck dankt der Sowjetarmee

    Glückwunschschreiben an General Tschujkow zum 32. Geburtstag der Roten Armee

    „Hochverehrter Herr Armeegeneral! Der Jahrestag der Schaffung der Sowjetarmee ist für jeden fortschrittlichen Menschen ein Tag der freudigen Gewißheit, daß die gerechte Sache des Friedens und der Demokratie über die Elemente der Zerstörung und der Reaktion siegen wird. Gerade das deutsche Volk, das der ...

  • Machtvolle sowjetische Energiewirtschaft

    Friedliche Ausnutzung der Atomenergie 7 Die reichsten Energiequellen der Welt

    Moskau (ADN/Eig.Ber.). „Gigantische Hilfskräfte stehen der sowjetischen Energiewirtschaft zur Verfügung", heißt es in einem Artikel der „Iswestija" von den« bekannten sowjetischen Wissenschaftlern G. Krshischanowski und A. Winter zum 30jährigen Jubiläum des berühmten Leninschen „GOELRO"-Planes zur Elektrifizierung der Sowjetunion ...

  • Vor Metallarbeiterstreik in Paris

    Arbeiter nicht einzuschüchtern / Bidault droht mit Höchststrafe

    Paris (ADN/DPA). 400 000 Pariser Metallarbeiter begannen gestern mit der Abstimmung über den angekündigten Lohnstreik. In den Autowerken Renault, Ford, Rosengart, Sulzer, Astor und Hotchkiss sind 45 000 Arbeiter und Angestellte im Ausstand. Paris (ADN / Eig. Ber.). Die Arbeiter der Pariser Peugeot-Werke habenden Streikbeschluß mit überwältigender Mehrheit gefaßt und außerdem beschlossen, die Fabrik zu besetzen ...

  • WeHjagend protestiert

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Das franzosische Innenministerium wird-zur Zeit von Delegationen aus ganz Frankreich und Protesten aus aller Welt bestürmt, nachdem es den Australier Bert Williams, Mitglied des Sekretariats des Weltjugendbundes, wegen „unfranzösischer Betätigung" auswies. Proteste sandten u. a ...

  • Dertinger: Eine Außenpolitk des Friedens

    Mit großer Spannung wurde die Erklärung des Außenministers Dertinger entgegengenommen, in der als Prinzip der deutschen Außenpolitik dem „totalen kalten Kr^eg" des USA-Außenministers Acheson die Politik des totalen Friedens entgegengestellt wurde. „Es ist ein Naturrecht, wenn das deutsche Volk dringend den baldigen Abschluß eines Friedensvertrages verlangt", stellte Dertinger fest ...

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  • Die Deutsche Demokratische Republik festigt die Basis der Nationalen Front

    (Forts$tzung von Seite 1)

    Nach der Ergänzungswahl für den Verfassungsausschuß und den Justlzausschuß der Provisorischen Volkskammer ergriff der Minister für Finanzen, Dr. Loch, das Wort, um das Gesetz über die Errichtung der Deutschen Bauernbank zu begründen. Wie Minister Dr. Loch betonte, wurde durch die Errichtung der Deutschen Bauernbank die Beschleunigung des Kreditumlaufs und die Verhinderung von langen Kreditbindungen angestrebt ...

  • 32 Jahre auf der Wacht für den Frieden

    Die Sowjetarmee, die heute Ihren S2. Geburtstag feiert, ist ein Kind der »iegreichen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und eine Armee des Friedens. Der sozialistischen Sowjetunion, dem ersten Staat der Arbeiter und Bauern, ist nicht nur die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in ihrer Innenpolitik fremd, sondern sie lehnt auch die Unterdrückung anderer Völker und Nationen ab ...

  • Für die Einheit aller wahren Patrioten

    CDU«Vorstand: „Alles tun, die Nationale Front zu stärken" / Rui zur Einheit aus Heidelberg

    Der politische Ausschuß ruft alle Anhänger der CDU auf, „alles zu tun, um die Nationale Front des demokratischen Deutschland zu stärken und allen Versuchen, die wachsende Kraft dieser Front zu schwächen und ihre Arbeit zu stören, entgegenzutreten. Wir als christliche Demokraten wollen beweisen, daß wir ...

  • es STEHTZURT^ISKUSSION:

    Gleichberechtigung am Arbeitsplatz

    In unserem Beitrag „Nicht gegen, son~ dem mit uns" vom 22. Februar 1950, haben wir Raum iär eine Betrachtung anläßlich der in der Hauptverwaltung »Max - Hätte" stattgeiundenen BGL- Wahl gegeben, bei der die Frauen keine, oder nur zum Teil, eine Berücksichtigung landen. Wir veröllentlichen nachstehend einen weiteren Beitrag, der sich mit der falschen Einschätzung der Rolle der Fraa beschältigt, und bitten unsere Leser, sich <in dieser Diskussion recht zahlreich zu beteiligen ...

  • Stahlverhandlungen vorläufig unterbrochen

    „Industriekurier" über die Hintergründe des Stahlstopps

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die über die Abwicklung des Frankfurter Abkommens, insbesondere über die Eisen- und Stahllieferungen, in Berlin zwischen Vertretern der Deutschen Domokratlschen Republik und der Westdeutschen Wirtschaftsverwaltung geführten Verhandlungen- sind am Mittwoch zu. einem vorläufigen Abschluß gekommen ...

  • Vertrauen zur BGL — schaltet Saboteure aus

    Im Oberspreewerk (OSW) Berlin- Oberschöneweide, Ostendstraße, ging man im September 1949 dazu über, für bestimmte Arbeiten die Voraussetzungen für technisch begründete Nonnen zu schaffen, auf deren Basis der Leistungslohn eingeführt werden soll. Das Arbeitsvorbereitungs-Büro setzte also' in der Abteilung, ...

  • Nationale Front gegen Demontagestopp-Prozeß

    Falcchlnformationen sollen Widerstand schwächen / Adenauer will vorbeugen / Skandal in Bielefeld

    Hannover (Eig.Ber.). Das Verteldlf ungskomltee im Demontarestopp- Prozeß fordert die Öffentlichkeit auf, sich im Kampf um die Niederschlagung des Prozesses fegen die sieben Arbeiterfunktionäre nicht beirren zu lassen, den Kampf Beten die Demontaren und für die Pressefreiheit mit aller Kraft fortzuführen ...

  • Schweden soll unsere Republik anerkennen

    Forderung schwedischer Arbeiter / Natürlicher Handelspartner

    Stockholm (Eig. Ber.). „Bis zum Ablauf des Handelsabkommens am 1. August 1950 muß die Frage der Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik durch die schwedische Regierung gelöst sein", fordert die schwedische Arbeiterzeitung „Ny Dag". „Die Deutsche Demokratische Republik ist ein natürlicher Handelspartner ...

  • Selbst die Fundamente

    Watenstedt - Salzgitter (ADN/Eig. Ber.). Ohne jede Ankündigung oder Benachrichtigung der Werksdirektion seien britische Sprengkommandos in den ehemaligen Reichswerken in Watenstedt-Salzgitter jetzt dazu übergegangen, die Fundamente des bereits demontierten Blechwalzwerkes in die Luft zu jagen, wird von der Betriebsleitung- mitgeteilt ...

  • Klare Haltung erwartet

    Schwelgen um Dr. Witte (CDU) Schwerin CEIg, Ber.). Obwohl seit "dem Rücktritt des ehemaligen CDU-" Ministers Witte bereits. Wochen vergangen sind, wartet die demokratische Öffentlichkeit Mecklenburgs immer noch auf eine Stellungnahme der Leitung der CDU. Die Arbeiter in den Betrieben und die Neubauern ...

  • Eibtunnel bedroht

    Hamburg (ADN). In etwa vier bis sechs Wochen werden die ersten Sprengungen am Trockendock Elbe 17 — dem letzten Trockendock der demontierten Blohm & Voß-Werft in Hamburg — erfolgen, geht aus einer Mitteilung der britischen Besatzungsbehörde hervor. Fachkreise weisen darauf hin, daß dadurch der Eibtunnel, die einzige Landverbindung zwischen der Stadt und dem Werftgelände, auf das äußerste gefährdet wird ...

  • Heule" schre GÄiMtanüi&rÄ Wähl Nur die Kommunistische Partei kämpit für den; Frieden

    London (Eig. Ber.). „Es: darf nicht "Größbritanniens, zu den heute stättzugelassen werden, daß die Konser- findenden Wahlen. Die Konservativen vativen wieder an die Macht kommen", sind die erbittertsten Feinde der schreibt Harry Pollitt, der General- Sowjetunion. Sie wollen einen „Präsekretär dar Kommunistischen ...

  • Aus der LDP ausgeschlossen

    Berlin (ADN). Der bisherige Bürgermeister von Arnstadt in Thüringen, Matthias Schnee, ist durch Beschluß des LDP-Parteigerichts wegen krimineller Vergehen aus der LDP ausgeschlossen worden. Aus dem gleichen Grunde erfolgte auch sein Ausschluß aus der Volkskammerfraktion der LDP.

  • Trotz Panzerwagen

    Dr. Kurt Schumacher will mit angloamerikanischen Panzerwagen das Deutschlandtreffen der Jugend verhindern. Eine erneute Gelegenheit, sich als Verräter deutscher Interessen vorzustellen Pfingsten 1950 kommen

  • „Fliegender Sarg" zerschellt

    Wiesbaden (ADN). Ein amerikanisches Jagdflugzeug stürzte am Dienstag bei Balkhausen, südöstlich von Darmstadt, ab. Der Pilot verunglückte tödlich.

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  • Wer sind die Feinde des Berliner Schulgesetzes?

    Nach der Verkündung des Schulgesetzes im Sommer 1948 richteten die reaktionären und kriegstreiberischen Kräfte Westberlins alle ihre Anstrengungen darauf, daß die Einheitsschule nicht Wirklichkeit werde. Sie schufen zu diesem Zweck, unter Leitung eines gewissen Dr. Menzel, eine politische Kampforganisation gegen das Schulgesetz und gaben ihr, zur Irreführung der Eltern, den Namen „Stadtelternausschuß" ...

  • Gedanken im Kreml /Sieg an derWolga

    über den zweiten Teil des Films „Die Stalingrader Schlacht" / Von Kuba

    menden Verteidiger und die zerklüftete, in den Donsteppen treibende, faschistische Armee, die auf die angeblich letzten Stellungen der Sowjetmacht hämmert, während schon die Angst den deutschen Generalstab zu unsicheren Entscheidungen verleitet. Wie soll die Wolgaflotte Nachschub und Munition zu den Eingekesselten bringen? Zwar, das Allernötigste wirft man aus Flugzeugen ab ...

  • Sind Lehrer Langstreckenläufer?

    Im Kreis Grimma hapert es mit der Kulturverordnung

    Kollege Christmann ist Schulleiter an der Grundschule in Würzen (Kr. Grimma). Selbstverständlich kann er ständigen Wohnraum in dieser Stadt beanspruchen, aber das will man dort nicht einsehen. „Wir haben Sie vorgemerkt", sagt man ihm immer wieder auf dem Wohnungsamt. Er muß täglich über fünf Kilometer von Lueptitz, seinem jetzigen Wohnort, nach Würzen und zurück laufen ...

  • Die Krise am Hebbel-Theater

    „Um zu vermeiden, daß eine ähnliche Situation wie die im Fall Fehling eintritt, sieht sich das Volksbildungsamt genötigt, der gesamten Belegschaft des Hebbel - Theaters einschließlich Darsteller - Ensemble vorsorglich zum Saisonschluß am 31. Juli zu kündigen." Mit diesen Worten begründete die Reuter-yerwaltung eine Maßnahme, von der die angeblich repräsentativste Bühne Westberlins betroffen ist ...

  • Ein Verlag als Patenonkel

    Durch einen Brief des Schulleiters der Landschule Gallin, Kr. Parehim, aufmerksam geworden, faßte der Berliner Verlag „Volk und Welt" den Entschluß, die Patenschaft über Sie zu übernehmen und setzte ihn sofort in die Tat um. Ein Blick in die drei freundlichen Klassenräume zeigt hübsch gerahmte Bilder, und in jeder Klasse eine kleine Bücherei, die in den vier Monaten der Patenschaft schon angeschafft werden konnte ...

  • Ein erfreuliches Paket aus Nanking

    Gerade als das Radio und die Presse den Abschluß des sowjetisch-chinesischen Freundschaftsvertrages meldeten, traf bei der Geologischen Landesanstalt der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin ein an ihren Leiter, Prof. Dr. Ernst Lange, adressiertes Paket aus China ein. Es enthielt die deutsche Ausgabe der reich illustrierten Schrift „Die mesozoische Flora aus der Hsiangschi-Kohlenserie in Westhupeh1' von H ...

  • Neubau der Leipziger Oper

    Fünf Millionen DM sind im Volkswirtschaftsplan 1950 für den Neubau des Leipziger Opernhauses vorgesehen. Der Bau soll in sechs Abschnitten vor sich gehen und wird voraussichtlich Mitte 1953 beendet sein. Nach den Plänen, die in gemeinsamer Arbeit zwischen dem Wiederaufbauinstitut, dem Ministerium für Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik und dem Rat der Stadt Leipzig fertiggestellt werden, wird das Opernhaus ein moderner, einrangiger Theaterbau, der etwa 1800 Besucher aufnehmen kann ...

  • Kleine Chronik,

    JUNGE WISSENSCHAFTLER und ihren Aufgabenkreis filmt jetzt die DEFA. Der Titel dieses neuen Spielfilms heißt „Das erste Jahr". Hans- Joachim Bayer schreibt das Drehbuch. 45 HAMBURGER STUDENTEN werden im März die Universitäten der Deutschen Demokratischen Republik besuchen, um an Oft und Stelle die studentischen Einrichtungen kennenzulernen und zu prüfen ...

  • Man fühlt sich wohl

    „Man fühlt sich wohl in diesem Haus", sagt der Dreher Erich Berger aus Berlin-Bohnsdorf, der zu den ständigen Gästen des „Hauses der Kultur der Sowjetunion" gehört und rund 150 Kollegen als Besucher geworben hat. Als sie in einer Arbeitspause über das Gesehene und Gehörte diskutierten, kamen sie zu dem Ergebnis: „Unser sehnlichster Wunsch wäre es, einmal selbst in die Sowjetunion zu reisen und durch die Straßen Moskaus zu gehen ...

  • Eine 'Revolutionsoper

    Auberts Oper „Die Stumme von Portici" galt bisher lediglich als Anlaß zur Entfaltung von Gesangseffekten. Jetzt hat, wie ADN aus Pr^g meldet, das Olmützer Kreisgebietstheater dieses Werk als Revolutionsoper herausgebracht. Die Aufführung stellt den Aufstand der neapolitanischen Fischer gegen die spanischen Eroberer im Jahre 1647 in den Vordergrund und folgt damit der Absicht des Komponisten, die durch sentimentale Inszenierungen verfälscht worden war ...

  • Bücher für China

    Eine Delegation sowjetischer Kulturschaffender und die „Gesellschaft für kulturelle Verbindung mit dem Ausland (WOKS)" haben, wie ADN aus Peking meldet, der „Gesellschaft für Chinesisch-Sowjetische Freundschaft" 3750 wissenschaftliche Bücher und 125 Zeitschriftenbände übergeben. Als Gegengeschenk überreichte die chinesische Gesellschaft der WOKS Publikationen aus dem neuen China ...

  • 32 Jahre im Kampf für den Frieden

    Die Sowjet-Armee — keine Armee •willenloser BetehlsempSänger, sondern eine Armee politisch bewußter Menschen, von der Richtigkeit ihres Weges überzeugt. Sowjetische Soldaten lesen Nekrassow und Heine, Ehrenburg und Tolstoj. Um' Sassende Bildung und ständiges Streben nach Vervollkommnung zeichnen sie aus ...

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  • Eine Lehre fürs Leben

    Wer die Schläge der Sowjfjiarmee erlebte, kämpft nie wieder gegen sie

    Zweifellos hatte die Hitler-Clique alles versucht, um jene Divisionen und Regimenter, die im Frühjahr 1941 von allen Seiten an der Grenze der Sowjetunion zusammengeballt wurden, für die Durchführung des verbrecherischen Überfalls auf die Sowjetunion reif zu machen. Jahrelang wurde der Haß gegen die Sowjetunion gepredigt ...

  • Ein Schlag gegen die Kriegshetzer

    Der Sieg von Narwa und Pskow am 23. Februar 1918 beschleunigte den Frieden von Brest-Litowsk. Er war ein unter schweren Opfern an das kaiserliche Deutschland erreichter Friedensschluß, der jedoch dem Friedensdrang der Werktätigen In der ganzen Welt einen mächtigen Aufschwung verlieh. Der Friedensvertrag ...

  • Wie sie uns halfen /

    Das im Gegensatz zu den westlichen Besatzungstruppen von keinerlei Hochmut oder Überheblichkeit gegenüber der Bevölkerung getrübte Verhältnis Zwischen sowjetischer Besatzungsmacht und Bevölkerung darf durchaus nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen werden. Überlegen wir uns einmal. Seit dem Jahre 1917 haben die sowjetischen Menschen unter Anspannung all ihrer Kräfte aus dem alten, zurückgebliebenen agrarischen Rußland die Sowjetunion, den mächtigsten Industriestaat der Welt, geschaffen ...

  • Festigung der Freundschaft

    Die sowjetische Besatzungsmacht hat die Verwaltungsfunktionen in deutsche Hände übertragen. Das heißt, nachdem wir bisher mit Hilfe der Sowjetischen Militäradministration unsere demokratische Ordnung aufgebaut haben, schenkt uns die Sowjetunion das Vertrauen, selbst mit unseren Problemen fertig werden "zu können ...

  • Störung des friedlichen Aufbaus

    Die beiden Gruppierungen der imperialistischen Großmächte, untereinander noch im blutigen Kriege stehend, waren sich einig in dem Bestreben, den jungen Sowjetstaat zu vernichten. Der deutsche Imperialismus brach den eben erst abgeschlossenen Waffenstillstand und versuchte; soviel russischen Böden wie nur möglich zu besetzen ...

  • Die Kraft der Sowjet-Armee

    Die Kraft unserer Roten Armee, Genossen, besteht darin, daß sie gleich vom ersten Tage ihres Entstehens an im Geiste des Internationalismus, im Geiste der Achtung vor den anderen Völkern, im Geiste der Liebe und Achtung: vor den Arbeitern aller Länder, im Geiste der Erhaltung und Festigung des Friedens zwischen den Ländern erzogen wird ...

  • Brot aus den Händen der Sowjetsoldaten

    Und nun seien wir einmal ehrlich. Wären wir Deutsche in der Lage gewesen, in den ersten Monaten und Jahren allein mit dem furchtbaren Chaos fertig zu werden, das nach dem Zusammenbruch des Hitlerregimes bestand? Niemals! Es waren die Offiziere und Soldaten der Roten Armee, die die Wasserversorgung, die Versorgung mit Lebensmitteln, den Transport wieder in Gang brachten und organisierten ...

  • Die Armee, die zur Erkämpfung des Friedens organisiert wurde

    Mitten im Toben des ersten Weltkrieges, am 7. November 1917, war der erste Staat der Arbeiter und Bauern mit der 'Losung des Friedens, eines allgemeinen, gerechten, demokratischen Friedens, geboren worden. Eine der ersten Handlungen der jungen Sowjetmacht v/ar die Bekanntgabe des von Lenin verfaßten Friedensdekretes, des Telegramms zur Herbeiführung des Friedens, gerichtet „An alle" ...

  • Der erste große S,ieg der Friedenskräfte

    Der Sieg der ip diesem Kriege entstandenen Sowjetarmee war der erste große Sieg der Friedenskräfte in der ganzen Weit, denn durch diesen Sieg wurde einem Sechstel der Erdoberfläche- eine neue friedliche, eine sozialistische Entwicklung gesichert und damit der Hort des Friedens und des Fortschritts der gesamten Welt geschaffen, der mächtigste Rückhalt für alle fortschrittlichen und friedliebenden Kräfte in der Welt ...

  • Warum sie siegte

    Die Rote Armee hat darum gesiegt, weil die Politik der Sowjetmacht, in deren Namen die Rote Armee Krieg führte, die richtige Politik war, die den Interessen des Volkes, entsprach, weil das Volk diese Politik als richtig, als seine eigene Politik erkannte, sie verstand und bis zum letzten unterstützte ...

  • Wie die Kote Armee entstand

    Um den Frieden zu erreichen, rief die Partei der Bolschewiki, unter Führung Lenins und Stalins, das Land zum Kampfe auf. Der Aufruf Lenins: „Das sozialistische Vaterland ist in

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  • Der Fall Hedler ist kein Einzelfall!

    Aus der Erklärung des Justizministers Max Fechnej*

    Um es vorweg zu sagen: uns verwundert das Schandurteil im Hedler- Prozeß nicht. Dieser Fall ist nicht, ein empörender Einzelfall, sondern er ist als Symptom, als ein treffendes Kennzeichen für die Gesamtstruktur der Justiz und des ganzen reaktionären Staatsapparates in Westdeutschland zu werten. Es zwingt sich hier eine Parallele auf ...

  • Volle Souveränität für ganz Deutschland

    Wir fordern daher einen Friedensvertrag, der mit einer solchen Einrichtung wie der der Hohen Kommissare Schluß macht und dem ganzen deutschen .Volk die Möglichkeit gibt, auf der Grundlage des Friedens und der Freundschaft unter allen friedliebenden Völkern seine außenpolitischen Beziehungen selbst zu regeln ...

  • Die zentrale Forderung der Nationalen Front

    Auf welchen Prinzipien muß der Friedensvertrag beruhen, wenn er diese Aufgaben erfüllen soll, wenn er wirklich zu einem Mittel der Festigung des Friedens in Europa und in der ganzen Welt gestaltet werden soll? Es muß ein Friedensvertrag sein, der auf den Grundsätzen eines demokratischen Friedens beruht, dem deutschen Volk die Möglichkeit gibt, seine Wirtschaft wiederaufzubauen, das friedliche Leben der 60-Millionen-Bevölkerung unseres Landes sicherzustellen ...

  • Unverzüglicher Abschluß eines Friedensvertrages mit Gesamtdeutschland

    Rede des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Dertinger, vor der Provisorischen Volkskammer am 22. FebruarJ950

    Das verlangen und Drängen des deutschen Volkes nach Abschluß eines Friedensvertrages für Gesamtdeutschland stand im Mittelpunkt einer grundsätzlichen Erklärung, die der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Georg Dertinger, am gestrigen Tage vor der Volkskammer abgab ...

  • Freundschaft mit der UdSSR - Eckpfeiler unserer Außenpolitik

    Damit ist, meine Damen und Herren, die Frontstellung in der Frage, wer für einen Friedensvertrag mit Deutschland ist und wer ihn ablehnt, klar beantwortet. Ebenso klar ist aber auch, daß das Friedenslager stärker ist als das Kriegslager. Und hier ergibt sich nun die ermutigende Feststellung, daß das deutsche Volk mit seinem Verlangen und seinem Drängen nach raschem Abschluß eines Friedensvertrages mit Gesamtdeutschland von diesem starken Lager des Friedens Hilfe und Unterstützung findet ...

  • Anglo-amerikanisdie Interventionsarmeen

    Wenn jetzt die anglo-amerikanische Politik in Deutschland dazu übergeht, West- und Süddeutschland in ein aggressives Allianzsystem auf politischem, wirtschaftlichem und militärischem Gebiei einzugliedern, so muß aber auch noch eine wichtige Feststellung getroffen werden. Der Charakter der anglo-amerikanischen Besatzungstruppen erfährt eine grundlegende Veränderung ...

  • Totale Einmischung der USA in Westdeutschland

    Meine Damen und Herren, diese Umschaltung der Politik der Vereinigten Staaten von einer Politik der sogenannten Nichteinmischung zu einer Politik der aktiven Einmischung mit dem Mittel des totalen kalten Krieges heißt in Wahrheit die Umstellung der amerikanischen Politik von einer Steuerung der deutschen Dinge durch Inanspruchnahme deutscher Helfer und Helfershelfer auf eine Politik der unmittelbaren Ausübung der Herrschaft ...

  • Sowjetunion und Volksdemokratien für Friedensvertrag

    Wir stehen, meine Damen und Herren, mit diesem Verlangen nicht allein. Auf der Moskauer Ministerkonferenz hat der damalige Außenminister der UdSSR, Molotow, klar die Feststellung getroffen: „Die Frage des Friedensvertrages mit Deutschland ist eine Frage des Schicksals Deutschlands und gleichzeitig eine Frage der Wiederherstellung des Friedens in der Welt ...

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  • Pflichtablieferung von Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Buchweizen), Speisehülsenfrüchten, ölsaaten, Kartoffeln, Gemüse, Schlachtvieh, Milch und Eiern

    § 12 (1) Die Pflichtablieferung v%n Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Buchweizen), Speisehülsenfrüchte, ölsaaten, Kartoffeln, Gemüse, Schlachtvieh, Milch und Eiern wird ab 1. Januar 1950 je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche berechnet. Um eine gerechte Veranlagung zu gewährleisten, wird sie unter Berücksichtigung der besonderen wirtschaftlichen Verhältnisse einer jeden einzelnen Bauernwirtschaft durchgeführt ...

  • Verbesserung der Versorgung mit Brot, Nährmitteln, Zucker und Süßwaren

    § 1 (1) Die Qualität der Nahrungsmittel, die nach den bisher gültigen Vorschriften hergestellt werden, ist einer strengen Kontrolle zu unterziehen. (2) Um die Herstellung hochwertiger Qualitäten zu sichern, sind die Ausbeutesätze, Rezepturen und Schwundnormen zu überprüfen und neu festzusetzen. § 2 Die Handelsunternehmen sind verpflichtet, die Erfüllung der Lieferverträge zu kontrollieren und die Annahme von minderwertigen und nicht den Herstellungsvorschriften entsprechenden Waren zu verweigern ...

  • Finanzbestimmungen

    8 30 c) die Erzeugerpreise für landwirt- Das Ministerium der Finanzen wird schaftliche Erzeugnisse zu verbessern beauftragt, im Einvernehmen mit den und nach bestätigten Gütebestimmunbeteiligten Ministerien: S^n zu differenzieren, . ,. _ . ..., ,. _ d) die Verbrauchenpreise für Brot, a) die Durchfuhrung ...

  • Schlußbestimmungen

    § 31 S. 439) zu bestrafen, soweit nicht nach Das Ministerium für Handel und anderen Bestimmungen höhere Stra- Versorgung der Deutschen Demokra- fen verwirkt sind, tischen Republik erläßt im Einvernehmen mit dem Ministerium für § 33 Planung die erforderlichen Durch- Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom führungsbestimmungen ...

Seite 7
  • COPYRIGHT BV DIETZ VERLAG / DEUTSCH VON KURT WAGENSBJL

    (7-2. Fortsetzung) „Ich nehme an, Sie wissen, wer leb bin, nicht wahr?" „Ja.'.' Er hatte sich gedacht, daß es Grebb wäre. Jetzt erkannte er ihn nach Bildern und weil er ihn einmal in der Fabrik gesehen hatte. Grebb setzte sich lächelnd an den Tisch und trommelte leise mit den Fingern. „Soll ich Sie bei Ihrem richtigen Namen nennen oder soll ich Sie Princey anreden? Unter diesem Nfamen sind Sie in der Partei bekannt, nicht?" Princey zuckte die Achseln ...

  • HO und Privathandel

    Wie abwegig die Meinung einzelner Personen ist, daß die HO den privaten Kleinhandel angeblich beeinträchtigt, geht wohl am besten aus folgenden Zahlen hervor: In der Deutschen Demokratischen Republik gibt es zur Zeit 208 000 Prlvat-Kleinhandelsgeschäfte und In Berlin 20 000, das sind zusammen 226 000 ...

  • AMTLICHES

    Beschluß Der Beschluß vom 23. Dezember 1949 wird dahingehend berichtigt, daß an stelle des Familiennamens der Antragstellerin und des Fürtot-Erklärten der richtige Name Vogelgcsang tritt. Amtsgericht Berlin-Mitte Bei den nachstehenden für tot erklärten Personen wurde der Todeszeitpunkt berichtigt und nach dem dabeistehenden Datum festgestellt: 1 ...

  • Ein weiterer Schritt zur besseren Versorgung

    Nachstehend bringen wir, etwas gekürzt, die Ausführungen des Genassen Kurt Saupe aus Riesa, der in der gestrigen Volkskammer Sitzung im Namen der SED-Fraktion zum Gesetz über die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung und über die Pllichtablielerung landwirtschattlicher Erzeugnisse im Jahre 1950 Stellung nahm ...

  • Rundeisen

    Todeserklärungen ■Für die nachstehenden Personen ist der Tod und als Zeitpunkt des Todes das dabeistehende Datum festgestellt worden; 1. Bierverleger Johannes Erhard Martin F r ä n k e 1, geb. am 28. Febr 1880 in Plauen (VogtU. zuletzt wohnhaft in Landsberg (Warthe) 31, Juli 1949 -60U48S0.49— 2, Student Ernst Alfred Gerhard Pritzsehe, geb ...

  • Ata den Vtmkprogmmmen

    Donnerstag, 23. Februar 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 19.10: Betriebsabend bei Bergmann-Borsig — 21.35: Sondersendung: „Unser täglich Brot" 12.10: Zur Mittagspause — 12.50: Funkecho der Wirtschaft — 13.15: Berliner Stunde — 14.00: Konzert — 15.20: 40 Minuten Musik — 16.05; Teekonzert — 17 ...

  • Deutsche Bäuernbank gegründet

    Berlin (Eig.Ber.). Auf Antrag der Provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beschloß die 12. Tagung der Volkskammer die Errichtung einer Deutschen , Bauernbank, Die Bank, die'Ms'"eitie'' ■Anstalt'^öffentlichen -Rechts mit eitiem Grundkapital von 50 Millionen DM gegründet wurde, wird ihren Sitz In Berlin haben ...

  • Weg mit dem Schund!

    Am 6. Januar 1950 brachten wir einige Angaben über einen Sessel, der in Potsdam ausgestellt wurde und schon durch die Abnutzung in der Ausstellung abgestoßene Kanten hatte. Wir schrieben, der Sessel stamme von der Märkischen Möbel, und Polstertabrlk in Zehdenick. Diese Firma meldete sieh soiort. Der Sessel stamme nicht von ihr, da sie nur einen Schreibtisch ausgestellt hatte ...

  • Alle Kraftwerke aufgebaut

    Kiew (ADN). In der ukrainischen Sowjetrepublik wurden bereits alle großen Kraftwerke wieder aufgebaut, die von den Hitlerarmeen zerstört worden waren. Wieder voll in Betrieb ist das Dnjepr-Kraftwerk, der Stolz des ukrainischen Volkes. Auf dem Gebiet der Elektrifizierung der Landwirtschaft wurden ebenfalls beträchtliche Erfolge erzielt ...

  • BABYLON

    Filmtheater am Schönhauser Tor 15.30,17.45, 20.00 Uhr. 8. Mai 1945 —58 II 1635,49— t. Kaufm. Angestellter i Werner Heinz Kurt Lance, geb. am 5. September 1911 zu Landsberg (Warthe) 81. Juli 1944 —58 II 4102.49— 6. Fritz Eduard Lenk, geb. am 13. November 1812 in Königsber« 13. Februar 1942 — 5B II 4979 ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht) Übersicht: Durch Druckanstieg nur vorübergehend Wetterberuhigung, anschließend wieder Übergang zu wechselhafter Witterung. Temperaturen wenig verändert. Voraussage: Von Westen her Durchzug mittelhoher Bewölkung, nicht niederschlagsfrei. Tagestemperaturen im Flachland 4 bis 6 Grad über Null, In Höhenlagen um 2 Grad, nachts- leichter Bodenfrost möglich, vorherrschend Westwind ...

  • Theater-Varietä-Konzert

    DEUTSCHE STAATSOPfR. S3. J., 19.00 Uhr: „Ein Maskenball", 24: S.. 19.00 Uhr: „Arisdne auf Jw'axos" DEUTSCHES THEATER. 23. 2., 18.30 Uhr' „Cyrano von Bergerac", 24. 2., 18.30 Uhr- „Tai Vang erwacht« — KAMMERSPIELE. 23. 2., 19,30 Uhr: „Der Geizige", 24. 2., 19.30 Uhr: „Golden Boy" U.hr«mlr«B. 95 <«s«nsnrul 43 89 76 19 ...

  • Das gr. Februar-Programm

    mit glanzvollen Spitzenleistungen der Artistik Maria Eiselt — Adi Appelt Cortini, der Mann mit den 100 000 Talern, Burton und Sohn, akrobatische Höchstleistungen, Mary und Erik, ein Wintermärchen, Bert-Duke-Trio, Außenseiter in Step und Akrobatik u. a. m. Dazu: Rolf Jahnke in Münchhauiens Braulwcibuni ...

  • Der grooe. DEFA-Erfolg

    20 000 Besucher

    In 3 Tagen R e a 1 e i Hans Heinrich Musik: Hcrst-Hanns Siebsr (hit Petro Petsrs • Fritz Wagner Joachim Brennecke • Paul Esser Werner Pelers • Alfred Maack Albert Venohr ■ Herbert Kiper Inge v. d. Straaton • Moly Delscnaft u. a. täglich im

  • AM IAHNHOF FRIEDRICHSTRASSE

    Täglich 15 und 19 Uhr sonntags 14 - 17 - 20 Uhr „Sterne der Manege" Ein toller Wirbel echter Circuskunsl! Ververk.CircusIcflitcnij.i.belt.Varvtrldufllt Tierschau läglieh 10 bii 17 Uki M

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  • Steinerne Monumente - lebende Mahnung

    Ein Besuch am Ehrenmal für die 7000 gefallenen sowjetischen Soldaten in Treptow

    Ein Regentag im Vorfrühling. Dicke Tropfen fallen von den alten Eichen und Buchen des Treptower Parks. Sie klatschen auf durchgeweichte Wege und auf Rasenflächen, die nun bald wieder in saftigem Grün schimmern werden. Sie treffen auch einen Spaziergänger, offenbar den einzigen auf dieser Insel des Friedens mitten im Lärmen der Großstadt ...

  • Neue BGL auch in Privatbetrieben gewählt

    Das Mitbestimmungsrecht ist gesichert / FDGB-Manteltarif-Vertrag gilt auch hier

    Bei „Biomed", einer privaten Arzneimittelfabrik in der Weinmeisterstraße, ist die Mehrzahl der 45 Belegschaftsmitglieder Frauen. Es riecht im ganzen Betrieb wie in einer Apotheke. Die bekannten Herzmittel „Digalimed", und „Cardimed", Abführmittel, Salben und Hustensaft werden hier produziert. Bei „Biomed" sterben die Frösche Im Labor erblicken wir ein großes Glas mit Grasfröschen ...

  • Gemeinsam gegen die Not

    SPD- und UGO-Mitglieder nehmen'Stellung zur Aktionseinheit

    (PB-Volkskorr.) In einem öffentlichen Diskussionsabend einer SED- Wohngruppe in Tegel-Süd, zu dem Sich Werktätige verschiedenster Parteirichtungen — darunter auch SPD- und UGO-Mitglieder — eingefunden hatten, wurde in sachlicher Diskussion bejahend zu der Aktionseinheit der Berliner Werktätigen und den Aufgaben der Nationalen Front Stellung genommen ...

  • Traudel Gottsteins Sjart mußte verschoben werden

    Heute sollte also Traudl Gottstein starten, -und die kleine deutsche Mannschaft hatte sich gerade von dem Start der Pionierleiterin aus Schönebeck etwas Besonderes versprochen. Sie hätte vielleicht das noch sehr magere Punktkonto der für die Farben Schwarz-Rot-Gold startenden Mannschaft aufbessern können ...

  • Ingrid Larssen enthüllt Antrsowjet-Hetze

    Vor einigen Tagen erschien in der Kopenhagener Zeitung „Information" ein Interview mit der dänischen Schachmeisterin Ingrid Larssen, die auch am Weltmeisterschaftsturriier in Moskau teilgenommen hatte. Nach diesem Interview hatte die Dänin sich nach ihrer Rückkehr über „Leiden" und „Unannehmlichkeiten" beklagt, die sie während ihres Aufenthaltes in Moskau angeblich ertragen mußte ...

  • Der BSV und Friedrichstadt spielten 2:2

    Begeisterter Jubel von 23 000 Zuschauern

    Das Gastspiel des Berliner Fußballmeister BSV 92 'heim Sachsenmeister SG Friedrichstadt gestaltete sich zu einer großartigen Demonstration bester Fußballkunst. 25 000 Zuschauer folgten begeistert dem von Anfang bis Ende spannenden Spiel, das mit einem Unentschieden von 2:2 ausklang. Dresden-Friednchstadt trat überraschenderweise mit Helmuth Schön an, der seinen Kursus beendet hat und nun nach Dresden zurückgekehrt ist ...

  • Joe Weidin

    „In den Vereinigten Staaten ist augenblicklich Catch die große Mode. Da kommt der Boxsport nicht mehr mit. Beim Catch kann man sich unterhalten, man kann lachen, schreien, jubeln, pfeifen, brüllen und womöglich noch faule Eier in den Ring werfen. Da gibt es noch Sensation! Aber im Boxsport? Was ist heute ...

  • STREEFUCHTERausBERLtlW

    Zum 110. Geburtstag August Bebeis. Aus diesem Anlaß spricht morgen, um 19 Uhr in der Aula Auguststraße 13 Dr. Reinherz in einer Veranstaltung des Kulturbundes über „Der Arbeiterführer August Bebel". Neue Wege im Strafvollzug. Über dieses Thema spricht Oberstaatsanwalt Dr. Eberlein morgen um 19 Uhr in der Volkshochschule Pankow, Görschstr ...

  • „Falken" in der Nationalen Front

    Das Aktionskomitee der „Falken" Wählte in geheimer Wahl den neuen provisorischen Landesvorstand, dem acht Mitglieder angehören. Erster Vorsitzender wurde Klaus Scharf, sein Stellvertreter Karl Heinz Pech. Nach der Wahl erklärte Klaus Scharf, daß sich die „Falken" mit aller Kraft für die Verwirklichung der Ziele der Nationalen Front einsetzen werden ...

  • ÖJCKJU1JN.

    Uns ist aufgefallen: All Stelle eines FotOS

    seh'n Se, Verfügungen von oben — und die gestatten nicht, daß Sie hier Aufnahmen machen." „Ja, aber ich bin doch von der BVG herbestellt worden!" „Ich hab' Sie nicht herbestellt. Aber ich kann ja mal telefonieren." Jetzt eine tiefe Verbeugung vorm Telefon: „Ah, guten Tag, Herr Doktor! Hier will einer fotografieren, von ,Neues Deutschland' oder so ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Donnerstag, 23. Februar Kreuzberg: 19.30 Uhr, Zirkelabend und Schulung des Kreisvorstandes. Charlottenburg: 19 Uhr, Sitzung aller jg. Genossen, Rognitzstr. 8. Tempelhof: 19 Uhr, Referentenvorbesprechung. Köpenick: Kandidatenschulung Seminar I, n, III, VII fällt aus. Pankow: 17 Uhr, Kultur-Kommission, Volkshaus, Zimmer 23; 19 ...

  • „Fortschritt"-Diebe am Pranger

    Diebstahle an volkseigenem

    Diebstähle in volkseigenen Betrieben — oft schon wurde über sie verhandelt und sie wurden mit der gebührenden Strafe bedacht. Das Schöffengericht Mitte verhandelte gestern im Bezirksamt Lichtenberg gegen zehn ehemalige Angestellte des volkseigenen Textüwerkes „Fortschritt", die steh in krassester Weise an dem von ihnen produzierten Gut vergangen hatten ...

  • Gut fanden gerechte Sühne

    rechtigten Urteile entgegengenommen. Man kann der Betriebsleitung des Werkes „Fortschritt" den Vorwurf der ungenügenden Wachsamkeit nicht ersparen. Trotz der strengen „Kontrolle" gelang es den Angeklagten immer wieder, d*erse Stoffe hinäuszuschleppen. „Einmal ist keinmal" war die Devise. Daß sie schließlich doch geschnappt wurden, ist wohl nur der Initiative einzelner zuzuschreiben ...

  • Gesellschaft

    filz Deutsch-sowjetische mandidun ■ Donnerstag, 23. Februar Bezirk Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, Im Klubheim, Schönhauser Allee 36-39, Veranstaltung zum „Tag der Roten Armee". Bezirk Pankow: 20 Uhr, Vortrag: „Kann ein Christ ein Freund der Sowjetunion sein?", im Restaurant Teichmann, Buchholz. Hauotstr ...

  • Die Zusteller der Post erheben

    In diesen Tagen cen Bezugspreis für den Monaf Märe

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Die Deutsche Demokratische Republik festigt die Basis der Nationalen Front Justizminister Fechner: Kampf gegen die Rechtsunsicherheit in Westdeutschland Auf höheren Befehl Tagesbefehl Marschall Wassiljewskijs Berlin» Arbeiter ehren August Bebel Präsident Pieck dankt der Sowjetarmee Machtvolle sowjetische Energiewirtschaft Vor Metallarbeiterstreik in Paris WeHjagend protestiert Dertinger: Eine Außenpolitk des Friedens
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