Ausgabe vom 25.12.1949

• Amerikaner verweigern Auskunft über eine Million Gefallene

  Berlin (ADN). Vom Amt für Information wird mitgeteilt: Die Rückführung der Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion und den Volksdemokratien nähert sich ihrem Ende. Die amerikanischen Kriegshetzer möchten aber ihren ergiebigsten Agitationsstoff nicht einbüßen. Sie scheuen sich dabei nicht, mit den verwerflichsten Mitteln zu operieren ...

• Bakterienwaffen an Menschen ausprobiert

  Anklage gegen zwölf ehemalige Angehörige des japanischen Heeres / Neue Kriegsverbrechen enthüllt

  Moskau (TASS/Eig.Ber.). Wegen Vorbereitung und Anwendung bakteriologischer Kampfmittel werden zwölf ehemalige Angehörige des japanischen Heeres, darunter mehrere Generale, als Kriegsverbrecher vor Gericht erscheinen. In der Anklageschrift, die am Sonnabend von den Moskauer Zeitungen veröffentlicht wurde, wird nachgewiesen, wie die japanische Militärclique auf Geheimbefehl des Kaisers Hirohito den Bakterienkrieg vorbereitete ...

• „Krieg gehört in die Rumpelkammer66

  Ein Interview mit dem Dichter über die Internationalen Stalin-Preise

  „Wir verlangen heute von unserer Mitwelt", so fuhr Arnold Zweig fort, „daß sie das Gefühl hat, der Krieg gehört in die Rumpelkammer. Die Internationalen Stalin-Preise können als Flammensignal eines neuen Lebensgefühls gelten. Wir wollen die kriegerischen Menschen nicht ausrotten; wir wollen ihnen helfen, sich für das Leben zu entscheiden, so, wie sie sich früher für das Töten entschieden haben ...

• Stiftung der Stalin-Preise ein epochales Ereignis im Kampfe für den Weltfrieden

  Die Stiftung der Internationalen Stalin-Preise anläßlich des 70. Geburtstages des sowjetischen Regierungschefs für hervorragende Verdienste im Kampf gegen die Kriegsbrandstifter und für die Festigung des Friedens ist von den fortschrittlichen Kreisen der ganzen Welt als sichtbares Zeichen der wachsenden Kraft der Weltfriedensbewegung mit größter Begeisterung aufgenommen worden ...

• Westdeutscher Besuch bei Grotewohl

  Berlin (Eig. Ber.). Der Senior der nordwestdeutschen Arbeiterbewegung, der Abgeordnete des Landtages v?on Nordrhein - Westfalen, Oskar Hoffmann, Wuppertal, besuchte gestern den Genossen Otto Grotewohl; um ihm die besten Glückwünsche der westdeutschen Kämpfer für den Frieden zur Wiederherstellung seiner Gesundheit zu übermitteln ...

• „Friede rind Land zu Weihnachten"

  Die Forderung der italienischen Landarbeiter Rom (ADN/Eig. Ber.). Aus allen Teilen Italiens treffen Meldungen über Proteststreiks und Massenkundgebungen der italienischen Werktätigen ein. So traten die Werktätigen der Stadt Modena aus Protest gegen den Terror der Polizei de Gasperis gegen demonstrierende Arbeiter in einen 24stündigen Generalstreik ...

• 1200 Heimkehrer aus der Sowjetunion

  Berlin (ADN). 1200 ehemalige deutsche Kriegsgefangene aus der Sowjetunion trafen am Heiligabend um 16.30 Uhr überraschend auf dem Schlesischen Bahnhof in Berlin ein. Der Heimkehrertransport sollte ursprünglich erst am 1. Weihnachtsfeiertag in Berlin ankommen. Trotz der überraschenden Ankunft des Sonderzuges hatten sich viele Angehörige auf dem Bannhof eingefunden ...

• Rückzug auf die Küstenstädte

  Holländer können sich im Innern Indonesiens nicht mehr halten

  Den Haag (TASS/Eig. Ber.). Auf Java, Sumatra und Borneo haben die Holländer angesichts der wachsenden Freiheitsbewegung ihre Truppen vornehmlich in den großen Küstenstädten konzentriert. Für den Kampf gegen die Freiheitskämpfer im Landesinneren haben die niederländischen Kolonialbehörden den Truppen des Quislings, Hatta Waffen und Ausrüstungsgegenstände übergeben, meldet die Zeitung „Telegraf" ...

• Worüber die Prager sich freuen

  Weihnachtseinkäufe wie nie zuvor / Rekordumsätze durch Preissenkung

  Prag (Eig. Ber.). Noch nie hat die Bevölkerung der CSR so große Weihnachtseinkäufe gemacht wie in diesem Jahr. Das wurde ermöglicht durch eine bis zu 40prozentige Preisherabsetzung bei vielen Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenständen auf dem freien Markt und durch Übernahme des gesamten Groß- und 78 Prozent des Kleinhandels durch das Volk ...

• Weihnachten 1949!

  Wenn die zweitausend Jahre alte Weihnachfsbolschaft vom »Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen" einen Sinn haben soll, dann kann sie nur in der Erkenntnis bestehen, dafj die Menschen sich diesen Frieden und dieses Wohlgefallen selbst erkämpfen müssen. Diesem hohen Ziel diente ausschließlich auch die Arbeit des „Neuen Deutschland" im vergangenen Jahr ...

• Die Auflage der Stalin-Sondernummer

  Von Sonntag, den 18. Dezember ab, arbeiteten unsere Maschinen fasl pausenlos, um aufjer der regulären Ausgabe des „Neuen Deutschland" den ständig steigenden Anforderungen nach der Sondernummer aus Anlafj des 70. Geburtslage* von J. W. Stalin gerecht zu werden. Die Auflage der Sondernummer betrug am Montagabend ...

• Fanta Claus in Generalsuniform

  Weihnaekttbetrachtungen 1949 Von Robert Keller

  „Santa Claus is Coming to town" (Knecht Ruprecht kommt in die Stadt) singen in Amerika die Kinder zu Weihnachten. Zu den Kindern Westberlins und ihren Eltern kam in diesem Jahre der Weihnachtsmann in der Uniform eines amerikanischen Generals. Er heißt Maxwell D. Taylor und mobilisierte als besondere Weihnachtsüberraschung 400 amerikanische Militärpolizisten, die der Westberliner Bevölkerung genau zwei Tage vor dem i-'est der christlichen Nächstenliebe eine Kriegsübung präsentierten ...

• Zu Weihnachten sind sie bei Muttern

  Reldi bepackt aus polnischer Kriegsgefangenschaft zurück / Heimkehrer widerlegen Hetzpresse

  Was haben sie nicht alles mitgebracht! Von Radioapparaten und Schifferklavieren angefangen bis zu Butter, Speck und Weihnachtsgänsen. Diese schönen Dinge konnten sie sich in Polen kaufen, denn sie wurden entlohnt wie jeder andere Arbeiter auch. Und wer dazu noch Arbeitsaktivist im Lager war — als unsere Heimkehrer durch die Zeitungen von unserer Hennecke - Bewegung hörten, waren sie sofort mit dabei — „konnte besonders großzügig sein", wurde mir von eini- „Beiroffenen" erzählt ...

• CS STEHT ZURj^)/SKUSS ION'

  Weihnachtsgedanken eines Westberliners

  Strahlende Schaufenster, märchenhafte Delikatessen — ein überzeugendes Bild des Wohlstandes. Frierend und hungrig durchwandere ich die Straßen. Das Geld meiner Sozialrente ist seit Tagen zu Ende. Jede Bemühung um Arbeit — und wäre es nur eine Aushilfe für Wochen, war umsonst. Überall die gleichen Phrasen, Bedauern, leere Redensarten und Hoffnungmachen für die Zukunft ...

• Verleumdungen gegen Spanienkämpfer

  Franz Dahlem überführt den „Sozialdemokrat" der Lüge

  Berlin (Eig. Ber.). Auf die schändliche Verleumdung des „Sozialdemokrat", daß der Heldentod des Polit- Kommissars Hans Beimler vor Madrid eine Folge der Rivalität zwischen ihm und dem jetzigen Polizeigeneral Richard Staimer gewesen sei, ersuchten wir Genossen Franz Dahlem um seine Meinungsäußerung. Genosse Dahlem erklärte uns folgendes: 1 ...

• Werktätige Westdeutschlands fordern Mitbestimmung

  „Der Bund": Aus Selbsterhaltung auf ausländische Kapitalbeteiligung verzichten

  Kiel (ADN). Die sofortige Verabschiedung eines Betriebsrätegesetzes für Schleswig-Holstein wird in zahlreichen Entschließungen gefordert, die von Betriebsbelcgschaften und örtlichen Gewerkschaftsorganisationen gefaßt wurden. Die Werktätigen bringen darin ihren Protest gegen die von der sozialdemokratischen Regierung des Landes Schleswig-Holstein bisher in der Frage des Betriebsrätegesetzes geübte Verschleppungstaktik zum Ausdruck ...

• Es stand zur Diskussion:

  .Wo bleibt das Blomal2? Zu der in Nummer 286 veröffentlichten Leserzuschrift:. „Wo bleibt das Biomalz?", wonach „Biomalz" in der Apotheke des Seebades Ahlbeck nicht zu erhalten ist. teilt uns der Treuhänder der Biomalz-Fabrik Teltow mit: „Die Verteilung unseres Erzeugnisses erfolgt nach einem vom Ministerium ...

• Zur Brenndauer der Glühlampen

  Der Winter mit seinen kurzen Tagen und langen Nächten hat begonnen. Viele Arbeiten müssen bei künstlicher Beleuchtung verrichtet werden, sei es in der Werkstatt, im Büro, in der Küche oder im Stall. Glühlampen sind aber ein rarer Artikel geworden. Woran liegt das? Werden nicht genügend hergestellt? Unser Elektriker, Hermann Graul, Angestellter des Kraftwerks Gispersleben, gibt hierzu folgende Antwort: „Die Qualität der Glühlampen muß besser werden ...

• LDP-Funktionäre verurteilen Reaktionäre

  Unnachsichtige Maßnahmen gefordert / „Reaktionär, dumm und unwahr"

  Halle (ADN). Im Interesse einer gedeihlichen Blockpolitik müsse das Verhalten verschiedener brandenburgischer LDP-Mitglieder die sich in einer Fraktionnssitzung üble Ausfälle gegen die Sowjetunion erlaubten, gegen das Studium von Arbeiter- und Bauernkindern Stellung nahmen und die FDJ mit der Hitlerjugend verglichen, schärfstens verurteilt werden ...

• Reichswerke-Demontage bis zum bitteren Ende

  ..Taktloses" Benehmen der Briten / Zerstörungsarbeiten gehen weiter

  Watenstedt - Salzgitter (DPA / Eig. Ber./ADN). Als „taktlos" bezeichnet es der Vorstand der Hütte Watenstedt, daß die endgültige Demontage von Betrieben der Reichswerke ausgerechnet einen Tag vor Weihnachten von den Briten bekanntgegeben wurde. Bekanntlich hatte der britische Landeskommissar für Nieder- Landesregierung Belegschaft der Werke abschlägigen Bescheid in der Frage einer teilweisen Einstellung der Demontagen im Industriebezirk von Watenstedt-Salzgitter geben lassen ...

• Sozialprogramm erfüllt

  Berlin (ADN). In knapp zwölf Monaten wurden von der Volkssolidarität in den Ländern der Deutschen Demokratischen Republik 1031 Kinderheime und Kindergärten, Feierabendheime und Lehrlingswerkstätten, Nähstuben und Waschküchen, Lehrlingswohnheiine und Arbeiterwohnhäuser neu geschaffen. Der soziale Hilfsplan der Volkssolidarität sah nur die Schaffung von 1029 neuen sozialen Einrichtungen vor ...

• Vorteilt für Clay

  Frankfurt (Main) (Eig. Ber.). Die Verwendung westdeutscher Truppeneinheiten innerhalb einer europäischen Streitmacht könnte nur Vorteile bringen, hat nach hiesigen Pressemeldungen der frühere USA-Gouverneur in Deutschland, Clay, erklärt. Neuer Heimkehrertransport Frankfurt (Oder) (ADN). Ein weiterer Transport mit 1600 ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion traf in der Nacht zum Sonnabend in Frankfurt (Oder) ein ...

• Familienta$r in Makarowo

  Lueses Dörfchen Makarowo ist ein sehr altes Dorf und doch macht es den Eindruck, als könnten hier nur junge Menschen wohnen, die es eben erbauten. Überall sieht man neue Häuser, und auch die Kollektivwirtschaft scheint eben erst errichtet. Vor sechs Jahren war Makarowo ein rauchender Trümmerhaufen und ein Dutzend schwelender Balkenreste zeigte an, wo einst glückliche Familien lebten ...

• Herbstzeitlose gegen Krebsgeschwulste?

  Ei« Gespräch mit dem Heidelberger Nationalpreisträger Prof. Dr. Hans Lettre

  Sensationsjournalisten wurden es sich nicht entgehen lassen, ihn, nach den Worten des Mephisto aus dem „Faust", den „Herrn der Ratten und der Mäuse" zu nennen, denn er züchtet und handhabt solcherlei Getier in Mengen. Aber er liebt diese Sorte von Zeitungsleuten nicht und bietet ihr kaum Gelegenheit, sich mit ihm zu beschäftigen ...

• Von den Leuten, die aufspielen /

  unter dem Titel „Kompositionen für den Film" veröffentlicht der Verlag Bruno Henschel und Sohn, Berlin, soeben eine Arbeit Hanns Eislers, die der bekannte Komponist 19'i2 in Hollywood, also, wie er selbst sagt, „in der Höhle des Löwen" geschrieben hat und die 19 tt englisch in der Oxford Uniuersity Press erschienen ist ...

• Gedanken zum Bach-Jahr / Von Johanna

  Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik beschloß in seiner Sitzung vom 15. Dezember, anläßlich der 200. Wiederkehr des Todestages von Johann Sebastian Bach am 28. Juli 1550, diesen Tag in einer seiner Bedeutung entsprechenden Weise zu feiern. Fünfundvierzig Jahre waren seit Beendigung des Dreißigjährigen Krieges vergangen, als Johann Sebastian Bach in Eisenach das Licht der Welt erblickte ...

• Heinrich Mann kommt im März nach Berlin

  Die Deutsche Akademie der Künste hat ein vorläafiqes Heim

  Die Deutsche Akademie der Künste ,at jetzt in dem Gebäude Robert- ■Coch-Platz 7 an der Invalidenstraße n Berlin ihren vorläufigen Sitz erlalten und wird dort in Kürze einiehen. Das vierstöckige Haus, wo sich 'rüher die Medizinische Akademie befand, diente bis vor kurzem als Klubhaus für Offiziere der sowjetischen Besatzungsmacht und wurde nun von dieser den deutschen Verwaltungsstellen wieder zur Verfügung 'estellt ...

• Westdeutsche Weihnacht

  In der Beilage „Kinderland des Wup pertaler „Generalanzeigers" standen dii folgenden Yerse: Schon wieder Ist ein Jahr vergangen, und wieder ist es Weihnachtszeit. Wir Kinder sind nun voll Verlangen und auch zum Artigsein bereit. Der Mutter wollen recht wir's machen und alles tun, was sie erfreut. Wir ...

• ■ Leipzig—Göttingen

  Im Rahmen der gegenseitigen Patenschaft zur Vertiefung der studentischen Ost-West-Beziehungen hat die Universität Göttingen zwei Komilitonen der Universität Leipzig zu einem zehntägigen Besuch nach Göttingen eingeladen. Der Aufenthalt der Leipziger Studenten soll vor allem dazu dienen, die Studienordnung ...

• Anna-Seghers-Buch in Prag

  Im Prager Gewerkschaftsverlag „Prace" ist, wie ADN meldet, ein neues Buch von Anna Seghers erschienen, das unter dem Sammeltitel „Die Linie" drei Erzählungen vereinigt, die im revolutionären China, im Frankreich des Jahres 1939 und auf einer sowjetischen Kolchose spielen. Es wurde vom Verlag als Gabe ...

• VON ANATOLE F RANCE

  geben nur denen, die fördern. Die Arbeitsamen fordern nichts und bekommen auch nichts." „Aber die Waisen, die Invaliden und Greise?" „Sie alle haben das Recht zu leben. Ich werde nicht Mitleid für sie erwecken, sondern ihr gutes Recht verlangen." ,,Das alles ist reine Theorie. Kommen wir zur eigentlichen Sache zurück ...

• Der Pinguin im Eisschrank

  Die entzückende Jugendschrift „Mr. Poppers Pinguine" von Richard und Florence Afvvater, vor einigen Tagen im „ND" besprochen, schildert, wie der Handwerker Popper zu einem Pinguin komtnt und was er mit ihm erlebt. Hier eine Probe aus dem im Verlag Allred Holz, Berlin, erschienenen Buch, das von Elisabeth Kessel aus dem Englischen übersetzt ist ...

• Schauspieler erzählen aus ihrem Leben

  Der Verlag Bruno Henschel & Sohn legt drei Bücher vor, deren jedes sich mit dem Ablauf eines Schauspielerlebens beschäftigt. Zwei davon sind Selbstbiographien. Joseph Anton Christ, „Schauspielerleben", und Carlo Goldoni, „Mein Theater —* mein Leben"; das dritte ist eine analytische Darstellung und Wertung des Wirkens von Karl Seydelmann und seiner Zeit durch den verstorbenen russischen Thcaterwisensctlaftler S ...

• Die Heimkehr /

  Als er zum erstenmal zu uns kam, hauchte er von der Schwelle aus im leisesten Flüsterton. „Ich muß euch warnen. Ich komme aus dem Ausland und werde sicherlich beobachtet. Falls ihr Angst habt, kann ich gleich wieder gehen." Wir nahmen seine Erklärung als einen Witz und erwiderten sie mit lautem Gelächter Doch er legte den Finger auf die Lippen und flüsterte: „Pst! Die Nachbarn könnten uns hören ...

• Ein Wort gibt das andere/ von/./,.«„

  Aus Johann Peief Hebeis (1760—1820)

  „Schatzkästlein des rheinländischeh Hausfreunds" stammt die folgende Geschichte. Das berühmte Buch liegt in einer Neuaasgabe des Verlags A. Weichert, Berlin, vor. Ein reicher Herr im Schwabenland schickte seinen Sohn nach Paris, daß er sollte Französisch lernen und ein wenig gute Sitten. Nach einem Jahr oder drüber kommt der Knecht aus des Vaters Haus auch nach Paris ...

• j^ßfat-

  vierzig Zentimeter lang und ist .unberechenbar'. Man soll ihm verschiedene Tricks beibringen können, die es in einer .Gedächtniszelle' festhält und später ausführt ..." „Der Kurier", Nr. 271, vom 19. November 1949 Selig sind die Armen Im Geiste „Der letzte Habsburger Herrscher auf dem österreichischen Thron, Kaiser Karl I ...

• Voile Schaufenster — leere Läden

  Frau Schmidt steht in der Rheinstraße. Wunderbar dekorierte Schaufenster mit eleganter Kleidung, appetitlichen Delikatessen, Talmiglanz des „goldenen Westens", Marshall-Plan- Lieferungen bezahlt mit der Lebenskraft, der Existenzgrundlage vieler Millionen Menschen. Hermann Schmidt ist auch arbeitslos ...

• Das Weihnaditsgeschäft übertraf alle Erwartungen

  Wir fragten den Hauptgeschäftsführer der HO, ßaender, wie das Weihnachtsgeschäft verlaufen ist und wie sich die Umsätze der HO im Verhältnis zu ihrem Plan entwickeln. „Welchen Plan?" fragte Herr Baender. „Das ursprüngliche Planziel für unseren Umsatz haben wir aus eigenem Willen um etwa 27 Prozent erhöht ...

• Das schreibt der „Kurier" nicht

  Mit einem harten Ruck schließt Frau Schmidt die Tür hinter sich. Sie möchte am liebsten wieder umkehren, möchte weinen und fluchen. Fluchen auf das ganze Weihnachtsfest, auf die schreckliche Zeit, auf die ganzen Verhältnisse, aber-------sie kann es doch nicht ändern und — irgend etwas möchte sie doch schenken, irgend etwas, eine Kleinigkeit ...

• „Viel können wir uns ja nicht leisten, aber..."

  Zur Zeit der Weihnachtseinkäüfe, wenn die Eltern für die Kinder, die Frauen für die Männer, die Männer für die Frauen, wenn alle für alle nach passenden Geschenken suchen, dann kommt auch der Stillste aus seiner Stube, dann fühlt er den Drang zum Gedränge und stürzt sich in das Gewühl der Kauflustigen ...

• Enttäuschung und Erbitterung in Westberlin

  Ein Westberliner Geschäftsmann schrieb an uns: Fünf Apfelsinen und 65 Plennig Umsatz

  Charlottenbura. d. 30. 11 49 An das „N^ue Deutschland" Wirtsehuftselend im Goldenen Westen Berlins Ich bin am Ende mit meiner Kunst. Ware in Hülle und Fülle, aber kein Absatz. Was machen? Man hat geglaubt, jetzt zum Weihnachtsfest würde die Lage sich ändern, weit gefehlt, immer mehr Handelserlaubnisse schreibt der Magistrat aus, und das Ende kann man sich an den fünf Fingern abzählen ...

• AÜt

  Charlottenburg, Reichsstraße 6 Wertheims traurige Bilanz

  Ein paar Verkäuferinnen stehen herum, blicken gelangweilt durch den menschenleeren Raum. Ein Kaufhaus ohne Käufer — zur Weihnachtszeit. Wertheim in Friedenau. Hauptstraße. Herr Hene, der Geschäftsführer dieses Kaufhauses, seit 28 Jahren bei Wertheim tätig, begründete die Umsatzpleite der diesjährigen Saison wie folgt: „Es ist kein Geld unter der Bevölkerung ...

• Auch für den bunten Teller — die HO

  Unser nächstes Ziel ist nun das HO- Lebensmittelgeschäft in der Königstraße — jetzt muß noch ein wenig für die bunten Teller gesorgt werden. Königstraße. Schnell verschwinden fünf Pfund Äpfel im Einholenetz. Die ersten HO-Apfelsinen sind da, und mit ihnen fügt sich ein neues Mosaiksteinchen in das Bild, das Weihnachten 1949 heißt ...

• Menschen drängen sich im HO-Kaufhaus

  Nun mußten die Kinder aber noch Spielzeug haben. Wir fuhren also zum Alexanderplatz und betraten das HO- Kaufhaüs. Wir mußten uns hineindrängen, und es war schwer, beisammenzubleiben, denn in allen Abteilungen war das gleiche Gewühl von Kauflustigen, der gleiche Lärm, die gleiche Freude am Aussuchen ...

• Volle Läden und zufriedene Käufer in Ostberlin

  tragen, ist oft besser und billiger, als Sie 6s selbst erwarteten. Eine von ihnen, Frau Ingeborg Müller aus dem Bezirk Friedrichshain, Simplonstraße 8, habe ich bei ihren Weihnachtseinkäufen ein Stück begleitet. Ich lernte sie in einer Konsumfiliale kennen, als sie der Verkäuferin gerade auseinandersetzte, daß das eingemachte Apfelmus bei der HO zwanzig Pfennige billiger sei als hier, und daß sie es eigentlich unerhört fände ...

• Die Rechnung der Frau Schmidt

  Der Ingenieur Erich Schmidt erhält den in Westberlin geltenden Höchstsatz an Arbeitslosenunterstützung in Höhe von 40,— D-Mark. Das sind im Monat 160,— D-Mark. Und nun die Ausgabenliste: D-Mark Miete.......... ^G,— Gas u. Elektrisch ..... 10,— Lebensmittelrationen für drei , Personen........ 120,— Brennstoff ...

• Die Redmung der Frau Müller

  Herr Müller verdient monatlich netto 360,— DM. Die fttnfkBpfige Familie hat davon fr-'-rende Ausgaben zu hßstrpitfin:

• ALBERT MAITZ

  COPYRIGHT BY DIETZ VERLAG / DEUTSCH VON KURT WAGENSEIL (22. Forlsetzung) Die nächsten Worte platzten vor lautem Zornesgebrüll. Nicht, daß sie scviel Zornesgebrüll verdient hatten, dazu waren sie nicht wichtig genug. Es war eher so, als ob sein Körper eine geheime, verhaltene Wut unter hohem Druck aufgespeichert hätte; kaum öffnete sich der Mund, als auch schon die schwarze Galle polternd hervorquoll ...

• Aus den Funkprogrammen

  12.00: Weihnachtskommentar von Kurt Heiß. 11.15: Landfunk — 11.30: Weihnachtsmusik — 13.15: Aus der Sowjetunion — 13.25 Bunte Melodien — 14.20: Schöne Stimmen — 16.00: Teekonzert — 17.20' Aus deutschen Zeitschriften — 17.30" Vom Aufbau einer Woche in Deutschland — 17.35' Bunter Nachmittag — 18.40- Die Wahrheit über Amerika — 19 ...

• Dienstar, 27. Dezember 1949

  Deutschlandsender Sendungen des Tages: Deutsches Zeitgeschehen — 21.35. Deutsch-Sowjetische Freundschaft. 11.10: Für die Hausfrau — 11.20: Aktuelles — 12.50: Landfunk — 13.15: Musik zu Tisch — 14.00- Musikalische Kostbarkeiten — 14.15: Über den deutschen Außenhandel — 14.25: Kammermusik — 15.25: Interessantes aus aller Welt — 16 ...

• AMTLICHES

  Todeserklärungen Es ist beantragt: 1. die Ida Martha U n g e r , seb. Gärtner, geboren am 9. Juni 1886 in Wutzig, Kr. Friedeberg, zuletzt wohnhaft in Berlin SW 68, Dresdener Str. 88,89, — 58. II. 1258. 47 — 2. den Schuhmacher Carl Eduard Julius T i e t z e , geboren am 17. Mai 1847 in Kempen, Kr. Schildberg, zuletzt wohnhaft in Schwiebus — 58 ...

• Theaier-YsrieJe-Konzert

  EHEMALIGE STAATSTHEATER DEUTSCHE STAATSOPER. 25. 12., 18.00 Uhr- „Boris Godunow", 26.12., 16.30 Uhr- „Die Meistersinger von Nürnberg", 27. 12., 19.00 Uhr- "Hansel und Gretel" u. ,.Zauberladen". DEUTSCHES THEATER. 25. 12., 11.00 Uhr- „Tai Young erwacht", 18.00 Uhr- „Faust I.", 26. 12., 13.00 Uhr- „Faust I ...

• Wie wird da» WETTER ?

  (Eigener Bericht) Übersicht: Ein umfangreiches Hochdruckgebiet bedeckt ganz Mitteleuropa. Für die Weihnachtsfeiertage ist ruhiges, wolkenreiches Wetter zu erwarten. Voraussage: örtlich wieder Frühnebel. Tagsüber meist stärker bewölkt und nicht ganz niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen über 0 Grad, nachts leichter Frost ...

• Stellenangebote Versierter Kaufmann

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• Die amerikanische Krise ist da - sie droht nicht nur

  Der Marshall-Plan kann sie nicht eindämmen, sondern vergrößert das Ausmaß der Krise

  Die Wirtschaftsexperten des Marshall-Plan-Systems führen eine seltsame Sprache. Sie geben zwar Rückgänge, Absatzschwierigkeiten und ein wachsendes Arbeitslosenheer zu, bestreiten aber das Vorhandensein einer Krise. Sie bestreiten die Krise besonders eifrig in den Fällen, in denen es den USA-Monopolen glückte, ihre eigenen Schwierigkeiten zu exportieren, die Pleite, die ihnen droht, also den Zwangskunden aufzupacken ...

• Das Leben unterer Betriebe Aus der Max-Hü

  Die Max-Hütte als einziges Hochofenwerk der Deutschen Demokratischen Republik hat in der Vergangenheit viele Proben in der Überwindung von Schwierigkeiten gegeben. Zahlreiche Beispiele guter Leistungen legen Zeugnis ab von einer neuen Einstellung zur Arbeit. So war es der Initiative des Meisters Franke ...

• Wie die Sowjetunion ihren Aufbau begann

  Plandisziplin und Verantwortungsbewußtsein wurden in harter Erfahrung ausgebildet

  Eine Delegation der Freien Deutschen Jugend besuchte kürzlich jugendliche Aktivisten im Traktorenwerk in Stalingrad und berichtete, daß viele Jugendliche bereits ihr Plansoll lange übererfüllt haben und bereits für die Produktion des Jahres 1951 vorarbeiten. Das ist eines der vielen Beispiele, die vor ...

• Elektro-Isolatorenwerk Köppelsdorf

  Ein Betrieb richtet sich auf Qualität aus / Die nächsten Schritte

  Die Elektro-Apparate-Werke Treptow sind bekanntlich Sieger im Berliner Wettbewerb der IG Metall geworden. Sie wurden es, obwohl sie vom Werk Köppelsdorf mit Isolatoren beliefert werden. Wir sagen ausdrücklich obwohl, denn die von Köppelsdorf gelieferten Teile stimmten bis vor einigen Wochen entweder in der Masse oder Lochentfernung nicht, oder die Durchmesser oder der Grat > wiesen Abweichungen auf ...

• Und Weihnachten 1950... ,

  Weihnachtsgratifikationen sind eine prima Sache. Die kommen jedes Weihnachten, wie das „Amen" in der Kirche. Vorausgesetzt natürlich, daß man nicht m den 1% Millionen westdeutschen Arbeitslosen zählt oder zu den 280 000 Erwerbslosen in Westberlin. Aber wenn man dann mit seinem Extralohn nach Mause gezogen ...

• Grüße für Berlin aus Stockholm und Budapest

  Ein schwedischer Verwaltungsangestellter und Ungarns berühmtester Aktivist schrieben

  „Briefmarken spiegeln die Entwicklung eines Landes wider", hat einmal ein verbohrter Philatelist gesagt. Aber das wiederholen wir heute nicht nur für diejenigen, die sich vielleicht gestern abend über einen Satz „Niederländisch - Indien" oder sogar die „blaue Mauritius" gefreut haben, sondern das fiel uns ein, als wir in unserem Stoß Briefe, die wir vor dem Fest erhielten, zwei Umschläge fanden, die ausländische, fremde Briefmarken trugen ...

• Im Sanatorium der Ätherwellen

  Sendetürme, die wie Weihnachtsbäume aussahen — „Friede auf Erden nicht nur gesungen

  Anlaß zu dieser Reportage war ein Telefonanruf, der mitten in die letzten Vorbereitungen für unsere Weihnachtsnummer platzte. „Hallo, hier ist die Funksendestelle Königs Wusterhausen. Wir haben ihre Lokalspitze ,Der Ingenieur vom Funkerberg' gelesen. Und mächtig gefreut hat es uns, daß wir auch einmal im ...

• Tanz um das Goldene Kalb

  So endete eine Saalschlacht / Die Konkurrenz der „Kollegen"

  Dieses ist die Geschichte einer Saalschlacht. Lesen und freuen Sie sich — daß Sie nicht dabeigewesen sind. Alois kam aus München und weilte aus geschäftlichen Gründen in Berlin. Sein Hütchen mit dem kecken Gamsbart, der dunkelgrüne Lodenmantel sowie der beachtliche „Mollenhügel" verrieten Eingeweihten ohne weiteres seine Herkunft ...

• Damals — vor 1095 Tagen und Näditen

  ieles, fast alles, — fehlt heule von dem, was uns früher nicht wegzudenkender Bestandteil des Weihnachtslesles erschien. Geschenke gibt es last gar nicht, die Weihnachtsbäume sind rationiert und nur für wenige zu haben ... von Kerzen ganz zu schweigen, Pfefferkuchen, Stollen und Weihnachtsbraten sind alles Dinge, die wir nur noch vom Hörensagen kennen und warme Zimmer sind heute ebenfalls nur ein Wunschtraum ...

• STREIFLICHTER ausBERLiN

  200 Kraftfahrer fristlos entlassen. Im Zuge der Entlassungen von deutschen Angestellten der britischen Dienststellen in Berlin werden jetzt 200 Kraftfahrer des Fuhrparks der ehemaligen britischen Kontrollkommission für Deutschland fristlos entlassen. Amnestierte in Freiheit. Die ersten 36 Straf- und Untersuchungsgefan-; genen sowie 30 Jugendliche, die unter die Amnestie im Ostsektor fallen, konnten noch vor dem Fest entlassen werden ...

• Menschenhändler in Uniform

  Eigenartige „Tausch"-Angebote der Stumm-Polizei

  .;i 26. November mußte die Volkspolizei in der Nähe der Gleimstraße drei Stummpolizisten verhaften, die sich in den sowjetischen Sektor begeben hatten und vorgaben, dort einen dienstlichen Auftrag gegen Schwarzhändler durchführen zu müssen. Einige Tage später, am 2. Dezember, wurde am Alexanderplatz, ...

• Vorbereitungen in Altenberg

  Seit Monaten schon sind die Bewohner der Erzstadt Altenberg fieberhaft mit den Vorbereitungen für die ereignisreichen drei Januartage (20. bis 22.) beschäftigt, an denen die besten Ski- und Eissportler Sachsens zu den Wintersportmeisterschaften erwartet werden. 243 Quartiere konnte das Bergstädtchen bisher für die Teilnehmer an den Landesmeisterschaften beschaffen, keine Kleinigkeit für eine vom Kriege so schwer geprüfte Stadt wie AHenberg ...

• Weihnachts- und Neujahrs-Skispringen

  Traditionsgemäß beginnen die Skispringer Sachsens ihre Tätigkeit mit den großen Weihnachts- und Neujahrs-Springen. Aschberg - Mühlleiten macht am 2. Weihnachtsfeiertag den Anfang. Dabei werden sich die aus dem Vorjahr bekannten Konkurrenten Herbert Leonhardt und Herbert Friedel, die auch in diesem Jahr unter den Besten zu finden sein werden, das erste Duell liefern ...

• Weihnachtsfeiertage mit Hausmannskost

  Fußball-Festprogramm ohne Schlager

  An beiden Weihnachtsfeiertagen suchen die Berliner Fußballfreunde vergeblich nach festlichen Höhepunkten. Nur die allgemeine Hausmannskost der Punktespiele steht auf dem Programm. Am 1. Feiertag dürfte das Treffen Alemannia gegen Tennis- Borussia auf dem Herthaplatz das größte Maß ergeben, obwohl die Alemannen zur Zeit wohl kaum ebenbürtige Gegner für die Borussen sind ...

• Erster Sieg Edith Kellers

  Die zweite Runde im Moskauer Turnier um die Weltschachmeisterschaft für Frauen brachte einen Sieg der Vertreterin der Deutschen Demokratischen Republik, Edith Keller, gegen die Engländerin Tranmer. Frau Keller, die die schwarzen Figuren spielte, führte ihren Schlußangriff sauber durch. Rubzowa (UdSSR) führte ihre Partie zum Siege über Gresser (USA) ...

• Einweihung neuer Wintersportstätten

  Die wegen der milden Witterung verschobene Einweihung des Eisstadions Frankenhausen wird nunmehr am 2. Weihnachtsfeiertag stattfinden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der interessante Eishockey- Ländervergleichskampf zwischen Thüringen und Sachsen ausgetragen. Ein weiteres Eisstadion wird am 1. Januar 1950 in Chemnitz eingeweiht werden ...

• Wintersportabzeichen der FDJ

  Die FDJ hat ein Wintersportabzeichen geschaffen, das in drei Klassen verliehen wird. Klasse Rom 3 für Ski-Langlauf und Eisschnellauf, Klasse Rom 2 für Skiüang- und Abfahrtslauf oder Eisschnell- und Eiskunstlauf und Klasse Rom 1 für Skilang-, Abfahrts- und Torlauf oder Eislauf. In diesem Jahr wird das Wintersportabzeichen nur in der Klasse Rom 3 abgenommen, um vorerst möglichst viele Sportfreunde für den Wintersport zu werben ...

• Aus der Kartentasche

  Vom 30. 12. 1949 bis einschließlich 17. 1. 1950 wird im Ostsektor von Groß-Berlin auf Abschnitt 52 der Seifenkarten, 3. Ausgabe (mit Ausnahme der Kleinkinderkarten), ein Stück Körperseife ä 50 g ausgegeben. Auf Abschnitt 35 sämtlicher Lebensmittelgrundkarten und der Kinderkarten gibt es ein Normalpaket Waschpulver ...

• Die letzte Ehre

  In der Nacht vom 21. zum 22. Dezember 1949 verstarb nach kurzer Krankheit im Alter von 84 Jahren unser Genosse Gustav Wolf, Berlin-Pankow, Miltenberger Str. 7, ein Veteran der Arbeiterbewegung. Die Einäscherung findet, am Mittwoch, 28. Dezember 1949, um 13.30 Uhr, im Krematorium Gerichtstr. statt. Kreis ...

• Amerikanische Weihnachten

  Am Heiligabend um 0.40 Uhr wurde die Westberliner Kraftdroschke KB 060 088 in der Nähe der Wasserwerke Beelitzhof von zwei Personen in amerikanischer Uniform überfallen und der Fahrer aus dem Wagen geworfen. Die beiden Personen in amerikanischer Uniform suchten mit der Taxe das Weite.