Ausgabe vom 23.12.1949

• Seite 4: Heute Heimkehrer aus Polen berichtet Wir wurden Freunde des neuen Polen

  haben Westdeutschland nicht deshalb zu- ihrer Kolonie degradiert, um sorgsam darüber zu wachen, daß dort ja nur eitel Freude und Wohlstand herrschen. Je mehr ihnen selbst das Wasser zum Halse steigt, um so tiefer ziehen sie ihr Bonner Ausplünderungsobjekt in den Sumpf. Als Folge hiervon zeichnen sich schon heute in Westdeutschland soziale Spannungen und Klassenauseinandersetzungen größten Ausmaßes ab ...

• ,Ilir Name, Ihr Kampf — das ist der Friede!

  Die fortschrittlichen Menschen Westdeutschlands feierten den 70. Geburtstaq Stalins

  26 000 Hamburger hätten, so heißt es in der Botschaft, zum Zeichen der Friedensliebe eine besondere Glückwunschadresse unterzeichnet. „Die heutigen Herren Westdeutschlands sind nicht am Frieden interessiert, aber die deutsche Jugend wird ihnen ihren unerschütterlichen Friedenswillen entgegensetzen." Dies erklärte auf einer Sonnwendfeier der Hamburger Jugend aus Anlaß des Geburtstages von J ...

• Sonderleistungen der volkseigenen Betriebe

  Berlin (VK-Kollektiv). Die Aktivisten und Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik feierten den Geburtstag Stalins durch Sonderschichten und besondere Leistungen. So wird uns vom Energiebezirk Ost gemeldet, daß es infolge der guten Zusammenarbeit der Arbeiter und der technischen Intelligenz möglich war, den Aufbau des Turbo-Generators aus dem Kraftwerk Chemnitz im Großkraftwerk Hirschfelde zwei Monate vor dem Termin zu beenden ...

• Wir wollen Traktoren bauen und nicht Kanonen

  Heute, i'A Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation hat man uns immer noch keinen Frieden gewährt, und das politische Handeln mancher Kreise ist nicht durch die Sorge um den kommenden Frieden und einen friedlichen Wiederaufbau bestimmt, sondern durch den Gedanken an einen neuen Krieg. In zunehmendem ...

• Keine Waffen für Kolonialkrieg

  Paris (ADN/Eig. Ber.). Die Hafenarbeiter von Calais und Brest haben sich der von den Hafenarbeitern und Seeleuten von St. Nazaire begonnenen Protestaktion gegen die Fortführung des Kolonialkrieges in Vietnam angeschlossen und die Verladung von Kriegsmaterial verweigert. Auch die Hafenarbeiter von Marseille und anderen französischen Häfen haben sich geweigert, Schiffe mit Kriegsmaterial zu beladen ...

• Präsident der Republik feierte mit den Jüngsten

  Demokratischer Magistrat von Groß-Berlin lud 260 Kinder zur Weihnachtsfeier

  tischen Republik, Wilhelm Pieck, begrüßt, der überraschend im Neuen Stadthaus eintraf und zu den kleinen Gästen sprach. Der Präsident forderte die Kinder auf, fleißig zu lernen, damit sie am Aufbau ihrer Heimat mitarbeiten und die von der Regierung erstrebte bessere Zukunft für das deutsche Volk schaffen können ...

• Ein 99Rekord(i und einige Lehren

  Die letzte Meldung aus dem Bonner „Arbeitsministerium" lautete so: In der ersten Dezemberhälfte hat die Zahl der Arbeitslosen im Bundesgebiet (damit ist der Bonner Separatstaat gtmeint) um 115 000 zugenommen. Die 1,5 - Millionen - Grenze wurde überschritten. Bonn hat damit einen neuen „Rekord" aufgestellt, Das rapide Ansteigen der Erwerbslosigkeit wird noch augenfälliger, wenn man bedenkt, daß im ganzen Monat November 67 300 Erwerbslose mehr gezählt wurden ...

• Straßenbahnerstreik an der Ruhr

  eines Nazis / 27 Städte betroffen

  Protest gegen Wiedereinstellung Recklinghausen (DPA/ADN). In den Bezirken Gelsenkirchen, Recklinghausen, Bottrop, Gladbeck und Dorsten traten am Donnerstag alle Straßenbahner in den Streik. 27 Städte des Ruhrgebiets sind davon betroffen. Die Straßenbahner protestieren mit diesem Streik gegen die Wiedereinstellung des früheren kaufmännischen Direktors Greve, der 1945 als ehemaliger Obersturmbannführer aus seinem Amt entlassen wurde ...

• Bonn stößt auf Widerstand

  New York (Eig. Ber.). Nsch einer Meldung der „New York Times" soll Adenauer den Hohen Kommissar Mac Cloy gebeten haben, über die amerikanischen Kriegspläne unterrichtet zu werden. Heidelberg (ADN). In Westdeutschland müsse nicht nur die von der Bonner Marionettenregierung geplante Wiederaufrüstung, sondern auch «jede Waffenhilfe verboten werden ...

• Lernt von Stalin!

  Peking (ADN). „Das Leben Stalins zeigt die Notwendigkeit der Schaffung einer Partei des Volkes, die gegründet ist auf die Lehren von Marx, Engels, und Lenin", heißt es in einem Artikel der Witwe des Begründers der Chinesischen Republik, Frau Sun Yat Sen. „Laßt uns von Stalin, laßt uns von seinem Volk und von seiner Partei lernen, dann werden wir denen, die noch unterdrückt sind, den Weg zur Befreiung zeigen ...

• Palermo

  Rom (ADN). In einen 24stündigen Generalstreik traten die Werktätigen die Arbeitermassen zur gemeinsamen Abwehr der drohenden Gefahr zu vereinen, arbeiten sie den Todfeinden der werktätigen Massen in die Hände. Glücklicherweise denken die einfachen Sozialdemokraten — das ist auch immer mehr von Westdeutschland zu sagen — anders als ihre „Führer" ...

• Steuer-Erleichterungen für Berlin

  Berlin (Eig. Ber.). Nach eingehendem Studium einiger durch die Steuerreform entstandener Härten hat die Oberfinanzdirektion den vom FDGB Groß-Berlin vorgetragenen Argumenten Rechnung getragen und eine 4. Durchführungsbestimmung zur Steuerreform erlassen, die am 1. Januar 1950 in Kraft treten wird. Die ...

• Festtagung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR

  Moskau (TASS). Eine dem 70. Geburtstag der Koryphäe der Wissenschaft, Ehrenmitglied Josef Wissarionowitsch Stalin gewidmete feierliche Tagung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR wurde am Donnerstag eröffnet. Am ersten Tage ihrer Arbeit hörte die Tagung Berichte der Akademiker Wawilow — „Stalin und die Wissenschaft", Muzheliwschwili, — „Stalin und die Entwicklung der Wissenschaften in den Unionsrepubliken" und Wyschinskij „Die Lehre von ...

• Rokossowski über Stalin

  Warschau (ADN). „Für das polnische Volk ist Generalissimus Stalin der erprobte Freund, der Befreier vom faschistischen Joch, der Lehrer und große Führer, der Polen und viele-andere Länder von den kapitalistischen Fesseln befreit und den Völkern den Weg in eine glückliche Zukunft geebnet hat", schreibt ...

• Die Welt blickt auf Stalin

  Auf dem Empfang waren anwesend die Chefs der diplomatischen Vertretungen in der Sowjetunion und die zu Stalins Geburtstag nach Moskau gekommenen Delegationen, unter ihnen der stellvertretende Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, Außenminister Dertinger, Volksbildungsminister Wandel, Arbeits- und Gesundheitsminister Steidle und Finanzminister Dr ...

• Pie Auflage . der Stalin-Sondernummer

  Seif Sonntagabend arbeiten unsere Maschinen fast pausenlos, um aufjer der regulären Ausgabe des „Neuen Deutschland" den ständig steigenden Anforderungen nach der Sondernummer aus Anlafj des 70. Geburtstages von J. W. Stalin gerecht zu werden. Die Auflage der Sondernummer befrug am Montagabend ...... 450000 Stück Dienstagabend ...

• Kampfaktionen gegen imperialistisdien Krieg

  Französische Hafenarbeiter verweigern Waffeniransporte / Westdeutsche Proteste gegen Remilitarisierung / „Truman will uns alle ins Massengrab bringen"

  Paris (Eig. Ber.). Die Hafenarbeitergewerkschaft von Bordeaux hat das Löschen von amerikanischen Waffentransporten abgelehnt. Sie wendet sich in einer Resolution gegen die Kriegstreiber der Wall Street, die mit amerikanischen Panzern und europäischen Soldaten einen neuen Krieg entfesseln wollen.

• . 792 000 Stück

  ununterbrochen laufen weitere Bestellungen ein. Die Sondernummer wird während dieser ganzen Woche in allen Teilen der Deutschen Demokretischen Republik einschliefjlich Westdeutschlands verkauft. Donnerstagabend.

• Aufruhr gegen Coca'Kolonisierung

  „Die USA müssen die Verantwortlichkeiten der moralischen und politilchen Führung annehmen, welche ihnen die Geschichte ganz offenkundig überantworten will." Mit diesem Anspruch auf eine amerikanische Vorherrschaft in der Welt schloß ein Artikel, der im Juli 1947 in der außenpolitischen Fachzeitschrift „Foreign Affairs" (Auswärtige Angelegenheiten) unter der Überschrift „The Sources of Söviet Cönduct" (Die Quellen der sowjetischen Haltung) erschien ...

• George Kennan und Coca-Cola

  Coca ist ein Strauch, der in den Bergen Kolumbiens, Perus und Boliviens wächst. Er liefert ein Produkt, das Ermüdungserscheinungen vorübergehend behebt. Die Hafenarbeiter in Sao Paulo, die "Indianer in den Zinnbergwerken Boliviens und in den Salpetergruben Chiles kauen Coca. In den USA hat einmal ein ausgeruhter Kopf den Einfall gehabt, einen Winzigen Zusatz Coca in Selterwasser zu tun ...

• Wirtschaftsspionage in Mecklenburg

  Unverantwortliche Gleichgültigkeit der Handwerkskammer / Verstärkte Wachsamkeit nötig

  Schwerin (ADN/Eig. Ber.). Ein schweres Spionage- und Wirtschaftsverbrechen wurde von der Landeskommission für staatliche Kontrolle in Mecklenburg aufgedeckt. Das Ehepaar Seybold betrieb seit Juli 1948 in Schwerin unter dem Deckmäüiel eines Büros für „Arbeitsvorbereitung! und Werbung für Betriebsorganisation, Vor- und Nachkalkulatiön sowie Betriebsberatung" ausgedehnte Wirtschaftsspionage, Schwarzhandel und Wirtschaftssabotage ...

• es stehtzur£)iskussion:

  Es handelt sich ums „liebe Brot* Weniger, aber besser / Ein Vorschlag: Zwei Brotsorten zur Auswahl

  Die Sorge, daß das Brot nicht reicht, haben wir ja glücklich überwunden. Wir können unsere uns kartenmäßig zustehenden Brotrationen nicht mehr Verbrauchen. Nun sind mein Mann und ich berufstätig und ohne Kinder. Ich glaubte, daß wir vielleicht eine Ausnahme bilden und befragte daher Leute mit unterschiedlichen Lebens- Verhältnissen, Familien mit mehreren Kindern, Rentner, Schwerarbeiter, Intelligenzler ...

• Sumpfblüten

  Von Tag zu Tag treibt der Annkommunismus dei imperialistischen, Mächte und ihrer rechten sozialdemokratischen Agenten üblere Sümpfblüten. Der „Telegraf" vom 22. Dezember verherrlicht im Namen dieses Antikömmunismus offen und unverhüllt die nazistische Kriegspolitik. „Selbst ein München war für Prag eine bessere Lösung, wie die Ereignisse in diesem unglücklichen Lande seit 1945", schreibt das Blatt ...

• Kriegsgefangenenfürsorge als Vorwand

  Französische Repatriierungsmission trieb in Polen Spionage

  Warschau (PPD/Eig. Ber.). Der Hauptzweck der französischen Missionfür die Repatriierung von Kriegsgefangenen nach Frankreich sei die Lieferung von vertraulichen Informationen über militärische, politische und wirtschaftliche Fragen gewesen, erklärte der Angeklagte Walczyk gestern im Prozeß gegen den französischen Geheimdienst in Wroclaw Walczyk gab zu, daß er sich schriftlich verpflichtet habe, Spionage zu treiben und unmittelbar dem Missionschef, Hauptmann Massonet, unterstanden habe ...

• Eine Bitte an das Ministerium des Innern

  Neben vielen anderen Sorgen bedrückt uns Bauern seit einer Reihe von Jahren das Überhandnehmen von Schädlingen in der freien Natur, ohne daß wir selbst in der Lage sind, entscheidende Schritte dagegen zu unternehmen. Verheerend wirken sich die Saatünd Nebelkrähen im reifenden Mais und in der aufgegangenen Saat im Herbst und Frühjahr aus ...

• Bilanz der Reichswerke-Demonfage: 18000 Arbeitslose

  Briten demontieren in unvermindertem Tempo Weiter / Tiegelstahlwerk bis Jahresende zerstört

  Watenstedt-Salzgitter. (ADN/ Eig. Ber.). Die Demontage in den ehemaligen Rcichswerken in Watenstedt-Salzgitter wird auf Betreiben der Briten in unvermindertem Tempo fortgesetzt. Durch den Abbau werden acht Hochöfen, die Kokerei mit vier Koksbatterien, das gesamte Stahlwerk mit drei Siemens-Martinöfen, sechs Konvertern, drei Mischern und zwei Elektroofen, ferner das gesamte Walzwerk mit sieben Walzenstraßen, die Schmiede und die Gießerei zerstört ...

• Kalte Füße im „kalten Krieg"

  Wahrscheinlich wurde Kennan über Bord geworfen, um Achcsons Schifflein leichter durch den bevorstehender! parlamentarischen Sturm bringen zu können. Auf alle Fälle ist Kehnans Rücktritt ein Anzeichen für die Unsicherheit und Unruhe, die sich der USA-Regierung wegen der erlittenen außenpolitischen Mißerfolge bemächtigt haben ...

• Wie ich ein Freund der Sowjetunion wurde

  Bis Mitte des Jahres- 1945 hatte ich noch keinen Angehörigen des sowjetischen Volkes kennengelernt. Ich hatte auch gar kein Interesse daran, weil all das, was mir in der Nazizeit und im englischen Internierungslager über dieses Volk erzählt würde, nicht geeignet war, positive Gedanken hervorzurufen. Dennoch meldete ich mich 1946 zu aen n über Deutschland und uns Deutsche sehr viel ...

• MAS-Bauprogramm wurde übererfüllt

  468 Baueinheiten statt 388 / Eiqenes MAS-Wohnbauprogramm für 1950

  Schwerin (ADN). Das diesjährige Bauprogramm der mecklenburgischen Maschinen-Ausleihstationcn wurde mit 120 Prozent erfüllt, teilte am Mittwoch die Landesleitung der mecklenburgischen MAS mit. Im einzelnen wurden 102 Kulturhäuser, 116 Werkstätten, 92 Garagen, 102 Schuppen und 56 Tankstellen errichtet ...

• Ein „Lied der Zeit"?

  Was Würden Sie dazu sagen, wenn etwa der Verlag „Volk und Wissen" auf den Einfall käme, Courths-Mahler zu verlegen? Wahrscheinlich würden Sie sich mit Recht entrüsten. Um etwas für seine Unterhaltung zu tun, gibt es sehr viel bessere Literatur. Man müßte annehmen, daß man für die Unterhaltungsmusik den gleichen Maßstab anlegen könnte ...

• Glaubt nicht den LUgenzeitüngen

  Berlin (Eig. Ber.) Der Pressedienst der SED stellt fest: Ein „Eigenbericht" des Westberliner Revolverblattes „Abend" behauptet unter der Schlagzeile „21 Todesopfer im Mansfelder Kupferschacht", daß in der Nacht zum Sonntag im Dietrich- Schacht bei Unterriesdorf bei einer Sprengung das Hangende abbrach und 22 Mann verschüttete ...

• Teuerungswelle in England

  London (ADN). Die Lebensmittelpreise sind in den drei Monaten seit der Pfundabwertung um 6,3 Prozent gestiegen. Die Preissteigerungen für Nichteisenmetalle betragen 17,2 Prozent, für Baumwolle 9 Prozent, für Wolle über 14 Prozent, für andere Textilien über 9 Prozent, für Chemikalien und öle 4 Prozent ...

• Empörung bei allen Patrioten

  Watenstedt - Salzgitter (ADN/Eig. Ber.). Gegen den von den Briten inszenierten Schauprozeß in Hannover gegen acht deutsche Patrioten protestierte der Rat der Stadt Watenste'dt-Salzgitter. Ähnliche Protestentschließungen wurden in Hannover, Lüneburg, Harburg und Nienburg in Betriebsversammlungen und öffentlichen Kundgebungen gefaßt ...

• Selbstmorde aus Not

  Hannover (ADN). In Hannover Verübte der Schriftsteller Walter Gruneberg Selbstmord, weil er nicht mehr wüßte, wie er seinen Lebensunterhalt bestreiten sollte. Erst in der vergangenen Woche verübten zwei Schriftsteller in Niedersachsen aus wirtschaftlicher Notlage Selbstmord. Alle Versuche, wertvolle Arbeiten in westdeutschen Verlagen auflegen zu lassen, waren gescheitert ...

• Auf Sand gebaut

  Frankfurt (Main) (ADN). Für die Bonner Separatistenregierung herrsche unter der westdeutschen Bevölkerung nur Verachtung. Man könne ohne weiteres sagen, der Bonner Staat sei auf Sand gebaut. Das schreibt ein Berichterstatter der „New York Herald Tribüne" in der Pariser Ausgabe der Zeitung. Seine Informationen beruhen auf Gesprächen mit westdeutschen Werktätigen ...

• Schießerei mit Schmugglern

  Aachen (ADN). In Hasselbeck im Landkreis Aachen kam es zu einer Schießerei zwischen Zollbeamten und einer fast 30 Mann starken Schmugglerbande. Nach kurzem „Gefecht" wurden 17 Zentner Kaffee beschlagnahmt. Die Schmugglerbande meist zwanzigjährige Burschen, wurde verhaftet.

• Gestern 2767 Heimkehrer

  ' Frankfurt (Oder) (ADN). In der Nacht zum Donnerstag trafen zwei weitere Transporte mit 1434 und 1333 Heimkehrern aus der Sowjetunion in Frankfurt (Oder) ein.

• Schluß mit den „Anstalten"!

  Der Bericht des Genossen Fritz Lange über die (Un-)Taten der „Diensttuer" an den taubstummen Kindern in Mecklenburg („ND" vom

• Polizeilicher Schutz gegen Amis gefordert

  Mit Rasiermessern qeqen Fahrgäste / Zollbeamte überfallen

  Vprkp.hrKniitt.pl wendet

• Das Goethe-Jahr ist nicht zu Ende

  Ein kritischer Überblick über polemische und biographische Bücher / Zwei Goethe-Volksausgaben

  Daran, daß das Goethejahr noch nicht zu Ende ist, sei kurz vor dem Weihnachtsfest erinnert. Es wäre ein schöner Erfolg des Anstoßes, der von den Augusttagen 1949 ausging, lägen auf vielen deutschen Gabentischen Bücher von Goethe und über Goethe. Unter den zahlreichen Jubiläumspublikationen sind nicht wenige, dis über die Gelegenheit hinaus ihren Wert behalten ...

• Goldene Wiesen und Sonnenspeicher

  Neue Jugendbücher für den Weihnachtstisch

  Dafür, daß der sowjetische Schriftsteller Samuil Marschak wunderschöne Kinderbücher schreibt, ist er nun auch in Deutschland schon berühmt geworden. Nicht zuletzt trug sein im Theater am Schiffbauerdamm aufgeführtes Märchonspiel „Die zwölf Monate" das als Buch beim Verlag Bruno Henschel u. Sohn, Berlin, herausgekommen ist, dazu bei ...

• heute und moixjen

  Der Lehrer in der Sowjetunion

  „Die Phalanx der Volkslehrer ist einer der wichtigsten Teile der großen Armee der Werktätigen unseres Landes, die auf den Grundlagen des Sozialismus ein neues Leben aufbauen." Dieser Ausspruch Stalins kennzeichnet treffend die Stellung des Lehrers in der Sowjetunion; bei der Lösung der großen Aufgaben im Aufbau der kommunistischen Gesellschaft spielt der sowjetische Lehrer eine große Rolle ...

• Was unsere Jugend singt

  Unsere Jugend singt wieder, und sie singt die neuen Lieder, die sie lebensfroh in die Zukunft blicken lassen. Von der FDJ hört man die frischen aktivistischen Klänge, und wenn eine Gruppe dieser jungen Menschen sich in der überfüllten S-Bahn zusammenfindet, hellen sich bei ihren Gesängen die mürrischen Gesichter der Fahrgäste auf ...

• Das habe ich ja noch gar nicht gewußt..

  Beobachtungen bei einem Gang durch die Berliner Stalin-Ausstellung

  „Die Liebe und Freundschaft der deutschen Jugend zur Sowjetunion und ihrem Führer Staiin wollen wir aufrechterhalten und festigen." Das hat mit ungelenker Schrift ein Jugendlicher unter vielen anderen in das Gästebuch eingetragen, das in der Stalin-Ausstellung des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ausliegt ...

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  Und da steht eine Frau. Sie schaut auf ein Bild an der Wand, das den jungen Stalin als Gefangenen, als Verbannten des zaristischen Regimes zeigt. „Wie hat er leiden müssen", sagt sie leise, „für Tausende, für Millionen Menschen, denn er hat dafür gekämpft und gelitten, damit es uns besser geht." Es ist bemerkenswert, daß besonders viele Frauen an dieser Ausstellung Anteil nehmen, daß vor allem sie begreifen, welche große Friedensliebe im sowjetischen Volk und in Stalin selbst verkörpert ist ...

• Das Freundschaftsband wird immer fester

  Die „Iswestija" veröffentlichte vor kurzem einen Artikel, der die rege Tätigkeit der zahlreichen in allen Ländern der Welt ins Leben gerufenen Gesellschaften der Freunde der UdSSR aufzeigte. Sie schrieb: „Die Stalinsche Außenpolitik des Sozialistischen Sowjetstaates findet die Unterstützung von Millionen einfacher Menschen in allen Ländern ...

• Preissenkungen in der Ukraine

  Kiew (SNB). Die Preise für Fleisch und Fett sanken in der Ukraine in den letzten zwei Monaten um 15 Prozent. In der gleichen Zeit ist die Butter 10 Prozent billiger geworden. Wie aus Kiew gemeldet wird, gibt es auf den Kollektivwirtschaftsmärkten der Hauptstadt der Ukraine ein reiches Angebot landwirtschaftlicher Produkte ...

• Pakistan ist literaturhungrig

  Karachi. Die Zeitung „Dawn" berichtet über die starke Nachfrage nach Sowjetliteratur in Pakistan und stellt unter anderem fest, daß die Einwohnerschaft von Karachi besonders stars« Interesse für die Sowjetunion und die Sowjetliteratur zeigt.

• Friedliches Nebeneinanderbestehen der USA und der UdSSR möglich

  Malenkow zitiert weiter die Frage, die von Elliot Roosevelt im Jahre 1946 an Genossen Stalin gerichtet wurde, ob das friedliche Nebeneinanderbestehen der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion möglich sei und schreibt: „Genosse Stalin antwortet: Ja, natürlich, das ist nicht nur möglich, das ist vernünftig und durchaus zu verwirklichen ...

• „Wissenschaft von heute und morgen

  Das unter diesem Titel von Waidemar Kaempffert verfaßte und vom Greifenverlag in Hudolstadt herausgegebene Buch ist in seiner Art unter den nach dem Zusammenbruch des Hitlerfaschismus in der sowjetischen Besatzungszone erschienenen Büchern einmalig. Einmalig wegen der in diesem Machwerk zur Schau getragenen Sorge um die Existenz und die Profite des USA-Monopolkapitalismus ...

• Wir wurden Freunde des neuen Polen

  Die polnisdie Regierung hat Wort gehalten / So war es in Wirklichkeit Von Harri Czepuck

  Am Mittwoch ist der letzte Kriegsgefangene aus Polen zurückgekehrt, der nicht Angehöriger der SS, der Polizei oder einer Gliederung der NSDAP war. Die wenigen noch in Polen verbliebenen Angehörigen von Naziorganisationen werden nach einer genauen Überprüfung ihrer Vergangenheit im Laufe der nächsten Monate nach Deutschland zurückkehren, sofern sie sich nicht an Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Krieges beteiligt haben ...

• Das Märchen von den „Schweigelagern

  Der Postverkehr war geregelt, und jeder Kriegsgefangene durfte mindestens zweimal monatlich schreiben und unbeschränkt Post empfangen. Die Meldungen von angeblichen Schweigelagern in Polen sind frei erfunden. Seit dem Sommer 1948 gab es auch Löhnung, die je nach Arbeitsleistung und -platz verschieden war ...

• Stalins Friedenspolitik

  Malenkow hebt weiter hervor, daß die entlarvten Kriegshetzer die einfachen Menschen mit der Behauptung betrügen wollen, daß die Kommunisten das friedliche Nebeneinanderbestehen der Länder des Sozialismus und der kapitalistischen Länder als unmöglich erachten. „Stalin hat aber mehr als einmal mit voller ...

• Abrechnung mit der westlichen Greuelpropaganda

  Ein besonderer Tag war in jedem Lager, wenn Zeitungen aus der Heimat eintrafen, die von dem Geschehen in Deutschland berichteten. Alles interessierte die Kriegsgefangenen, vor allem das, was über sie selbst geschrieben wurde. Hier war es besonders die Westpresse, die sich in unverantwortlicher Art und Weise Greuelmärchen über deutsche Kriegsgefangene in Polen aus schmutzigen Fingern sog ...

• Freundschaft mit dem polnischen Volk

  Die deutschen Kriegsgefangenen, die Seite an Seite mit den polnischen Werktätigen aufbauten, haben aus dieser Arbeitsgemeinschaft heraus eine enge Freundschaft mit dem polnischen Volk entstehen lassen. Sie sahen ein Volk, das die Kriegsschäden überwand und sich eine neue, schönere Heimat aufbaut. Sie erkannten die Lüge von der „Minderwertigkeit des polnischen Menschen", wenn sie den Arbeitseifer und die Leistungen jedes einzelnen betrachteten ...

• Stalin — der Verteidiger des Friedens

  Aus einem Artikel von G. M. Malenkow in der Sonderausgabe der „Prawda' zum 70. Geburtstag J. W. Stalins

  „Vor einem Vierteljahrhundert leistete Genosse Stalin im Namen der Partei den Schwur, in Ehren die Vermächtnisse Lenins zu erfüllen", schreibt G. M. Malenkow in ©äinem Artikel zum 70. Geburtstag J. W Stalins in der „Prawda". „Der Schwur des Genossen Stalin erklang als Kampfruf an die Partei, an die Arbeiterklasse, an das Sowjetvolk und war der Leitstern im historischen Kampf für die Umgestaltung des gesellschaftlichen Lebens, für den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft ...

• Dank für das Vertrauen des Volkes

  Abschließend schreibt Malenkow: „Das Sowjetvolk hat grenzenloses Vertrauen zu unserer Partei, es liebt die Partei Lenins und Stalins und betrachtet sie als eine nahe und vertraute Partei. Genosse Stalin schätzt das Vertrauen des Volkes hoch ein und lehrt die Partei, auf dieses Vertrauen Wert zu legen ...

• An der Spitze der großen Friedensbewegunq

  Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges, als am politischen Horizont neue Weltherrschaftsanwärter auftauchten, rief Genosse Stalin die Völker zum entschlossenen Kampf gegen die Provokateure eines neuen Weltkrieges auf und vereinigte die Friedensanhänger zu einer mächtigen Kraft. Genosse Stalin entlarvte konsequent und erbarmungslos die Brandstifter eines neuen Krieges und trat an die Spitze der großen Friedensbewegung ...

• Die Verbundenheit der Bolschewistischen Partei mit den Massen

  Wie Malenkow weiter hervorhebt, hat die Sowjetunion in allen schwierigen Etappen des Kampfes für die Freiheit, das Wohl und die Unabhängigkeit der Völker ihre Erfolge aus dem Grunde errungen, weil die vom großen Stalin geführte Partei überall stets ihre Verbundenheit mit dem. Volk festigte und seiner Stimme Gehör schenkte ...

• Gegen Prahlerei und Hochmut

  Malenkow erinnert daran, daß Genosse Stalin die Kader der Kommunistischen Partei im Geist unduldsamen Verhaltens gegen Prahlerei und gegen Hochmut erzieht. „Genosse Stalin", schreibt er, „macht ständig darauf aufmerksam, daß nicht Hochmut, sondern Bescheidenheit die Bolschewiki ziert, daß jeder Leiter, auf welchem Posten er auch steht, ein Diener des Volkes ist ...

• Die Tatsachen sprechen für sich

  Die Verpflegung war anfänglich in den einzelnen Lagern unterschiedlich. Nachdem- die deutsche Selbstverwaltung ihre Tätigkeit aufgenommen hatte, wurde sie einheitlich festgelegt. Jedem Kriegsgefangenen standen täglich 3038 Kalorien als Mindestsatz zu. Neben anderen Lebensmitteln gab es beispielsweise pro Tag 700 Gramm Brot, 30 Gramm Fett, 70 Gramm Fleisch usw ...

• Die Arbeit der Selbstverwaltung

  Die Selbstverwaltung der deutschen Kriegsgefangenen in Polen beschränkte sich nicht nur auf die Lagerverwaltungen, auf eigene Verpflegungskontrolle, eigene Poststellen usw., sondern sie lag eben so sehr

• Judaslohn westdeutscher Banken und Versicherungskonzerne

  Das Zurückhalten der aus den Marshall-, Garioa» und STEG-Lieferungen anfallenden sog. Gegenwertgelder durch die ERP-Verwaltung in Paris hat in Westdeutschland zu einer starken Kapitalknappheit geführt. Mit dieser Politik versucht das amerikanische Finanzkapital die Bereitschaft der westdeutschen Wirtschaft zur Aufnahme direkter Auslandskredite zu vergrößern und die Zinssätze in die Höhe zu schrauben, um so den künftigen USA-Investitionen große Sondergewinne zu sichern ...

• Normerhöhung muß richtig vorbereitet werden Nicht so wie bei Trafo, Berlin / Bewußtseinsbildung notwendig / Aufgabe für Partei und BGL

  Die Tat des Genössen Alfred Baumann aus dem Zwickau-Oelsnitzer Steinköhlengebiet, der freiwillig seine Arbeitsnorm erhöhte, ist für viele unserer fortschrittlichen Arbeiter in den volkseigenen Betrieben das Signal gewesen, auch ihrerseits neue höhere, technisch begründete Arbeitsnormen von ihren Betriebsleitungen zu verlangen ...

• erdrosselt

  Berlin (ADN). Von französischer Seite wird immer Offener zugegeben, daß die Saarwirtschaft ohne bedeutenden Handel mit Deutschland nicht lebensfähig ist. Die französische Industrie" besteht darauf, die saarländischo Fertigwarenfabrikation nach dem deutschen Markt auszurichten, um somit jede Konkurrenz auf dem Binnenmarkt zu vermeiden ...

• „Max" kämpft um bessere Qualität

  Sonderinterview des „ND" mit Prof. Sedlaczek

  Unterwellenborn (K. B.-Eig. Ber.). Im Wettbewerb der Roheisen-, Rohstahl- und Ferrolegierungswerke liegt das Stahlwerk der Max-Hütte jetzt mit der hervorragenden Leistung von 83 Prozent (Wettbewerbsoll am Berichtstag: 58 Prozent) an der Spitze. „Max" hat aber nicht nur quantitätsmäßig die Führung übernommen, sondern auch in der Verbesserung der Qualität des Stahls und der Walzwerkerzeugnisse bemerkenswerte Fortschritte gemacht ...

• Aus den Funkprogrammen

  Freitag, 23. Dezember 1949 Deutschlandsender Sendungen des Tages: 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 22.20: Gespräch am späten Abend. 11.10- Musik für die Hausfrau — 12.00- Aktuelles — 13.15. MUsik zu Tisch — 14.00- 15 Minuten mit Georg Haentzschel — 15.25- Heitere Klänge — 16.00- Deutsche Presseschau — 16 ...

• Dölitz erreichte Vorkriegskapazität

  Obwohl die Produktionsauflage für das Braunköhlenwerk Dölitz nachträglich erhöht wurde, konnte die Belegschaft Anfang Dezember die Erfüllung des gestellten Solls melden. Das Werk wird bis Ende dieses Jahres das ursprüngliche Soll um 15 Prozent überschreiten und hat damit die Produktionskapazität des Vorkriegsstandes erreicht ...

• „Graugur" eine neue Isoliermasse

  Frifz Kinder Entwickelt ein wichtifffcs Material

  Irt diesen Tagen beginnt im volkseigenen Plutowerk in Gersdorf die Produktion der Wärmeschutzmasse „Graugur". Bisher waren wir darauf angewiesen, Isoliermasse für Heizanlagen aus dem Westen zu beziehen. Durch die verhängnisvolle Spaltung Deutschlands entstand zunächst ein Engpaß. Die unternommenen Versuche kamen zu einem günstigen Abschluß ...

• Steigende Dollarverschuldung infolge Exportrückgangs

  München (ADN). Der „Finanzminister" der Bonner Separatisten-Regierung, Dr. Schaeffer, mußte auf einer Tagung des Wirtschaftsbeirates der CSU zugeben, daß die westdeutsche Verschuldung ständig zunimmt. Allein infolge verringerter Exportmöglichkeiten sei, so sagte Schaeffer, eine Verschuldung in Höhe von 800 Millionen Dollar gegenüber dem Ausland entstanden ...

• Wie wird das WETTER ?

  (Eigener Bericht) Übersicht: Unter dem Einfluß eines umfangreichen Hochdruckgebietes über Mitteleuropa hält die ruhige verhältnismäßig milde Witterung noch an. Voraussage: Nach Frühdunst oder Nebel bedeckt, später wechselnd wolkig bis heiter, teilweise niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen um 5 bis 7 Grad, nachts nahe 0 Grafl ...

• Berlin lacht Tränen . ..

  ... und freut sich auf die kommenden Weihnachtstaqe

  Das unmittelbar bevorstehende Weihnachtsfest ist überall zu spüren. In den Verkehrsmitteln trällern Kinder alte Weihnachtslieder, auf den öffentlichen Plätzen stehen geschmückte Tannen, in jeder Familie gibt es Krach, wenn einer an dem Schubfach zieht, in dem Mutter... Sogar die übliche „Ente vom Dienst" der Westberliner Presse hat einen ausgesprochen weihnachtlichen Charakter ...

• „Es war die schlimmste Zeil meines Lebens"

  Fortschrittliche Lehrer werden gekündigt — Entnazifizierungskomödien sorgen für Ersatz

  In der am 21. Dezember stattgefundenen Bezirksverordnetenversammlung wurde „beschlossen", alle Lehrkräfte im Bezirk, die fortschrittlichen demokratischen Organisationen angehören, zu entlassen. Das ist also die vom einheitlichen Stadtparlament noch einstimmig beschlossene „Durchführung" der Schulreform in der Praxis der Westsektoren ...

• Apfelsioenkisten stapeln sich am Alex

  Fertigwaren als Gegenleistung / Apfelsinen, die tatsächlich uns gehören

  Wenige Tage, man kann sagen Stunden, vor dem Weihnachtsfest hat nun die HO auch noch für eine freudige Weihnachtsüberraschung gesorgt. Da kamen fest verschlossene Waggons an, deren Inhalt kistenweise in dife Lagerhallen unter den S-Bahnbögen am Alexanderplatz geschleppt wurde. Dann wurden in den Straßen Stände aufgebaut, und nun gibt es auch im Ostsektor — Apfelsinen ...

• Ein Weihnachtsgeschenk für die Berliner

  Härten der Steuerreform werden beseitigt

  In einer vom FDGB einberufenen Pressekonferenz erläuterte der Leiter der Oberfinanzdirektion, Magnus, die einzelnen Verbesserungen in der Versteuerung von Löhnen und Gehältern, die auf Anregung des FDGB Groß- Berlin vorgenommen und in der 4. Durchführungsbestimmung zur Steuerreform festgelegt sind. Danach ...

• uns ist aufgefallen: Knusprige Argumente

  In Wannsee, au! dem Bahnsteig B, stehen zwei Verkaulspavillons. An dem einen gibt es allerhand Näschereien zu kauten. Natürlich nur gegen „West". Da steht also ein lüntjähriges Mädchen mit seiner Mutter und strebt mit allen Kräften diesem kulinarischen Kiosk zu. Vergeblich versucht Mutti zu bremsen. Brigittchen will unbedingt etwas haben ...

• Arbeiterstudenten ehren ihren besten Lehrer

  Den Studenten der Arbeiter- und Bauernfakultät der Humboldt-Universität Berlin war es eine Ehrensache, ihrer Lehranstalt trotz der angespannten Lerntätigkeit, ein würdiges Aussehen zum Ehrentage Stalins zu geben. In einem Telegramm an Stalin brachten sie zum Ausdruck, daß sie die Möglichkeit zu ihrem Studium an der Hochschule dem großen Siege des heldenhaften sowjetischen Volkes über den Hitlerfaschismus verdanken ...

• Nicht Dienstalter, sondern Leistung entscheidet

  Neuer Tarif beseitiqt Schranke zwischen Arbeiter und Angestellten

  Zu Beginn der 56. ordentlichen Sitzung des Magistrats von Groß-Berlin unter Vorsitz von Bürgermeister Dr. Schwarz erklärte der Magistrat sein Einverständnis zu dem zwischen der Abteilung Verwaltung und Personal des Magistrats und den Gewerkschaften im FDGB abgeschlossenen Tarifvertrag. Dieser Tarifvertrag tritt am 1 ...

• Grupe riskiert viel

  Das Weihnachtsboxen in der Funkturmhalle umfaßt am zweiten Feiertag insgesamt 38 Runden. Über je zehn Runden angesetzt sind der Schwergewichtskampf Grupe—Kohlbrecher und die Endausscheidung im Federgewicht zwischen Schöneberger (Frankfurt) und Langer (Berlin). Acht Runden wurden für Pepper—Teichmann und sechs Runden für Demke— Gdrczycza vorgezeichnet und vier Runden für den Einleitungskampf, für den bisher erst der Berliner Mittelgewichtler Wolf genannt ist, festgesetzt ...

• swo

  Berliner Eisläufer in Schierke „Empor gegen Ostzonenmeister Frankenhausen im Eishockeyturnier

  In der Kühlhalle in der Nähe des Lehrter Bahnhofes herrscht nicht mehr der emsige Trainingsbetrieb wie noch vor wenigen Tagen. Von den Kunstläuferinnen haben Renate Brettschneider (die gerade ihre Gesellenprüfung im Schneiderhandwerk mit Erfolg bestanden hat, wozu wir dem tüchtigen Mädel herzlich gratulieren) ...

• Ehrenpreisringen in Weißensee

  Wahrend es bei den Amateurringern sonst nur um die Ehre und den Sieg geht, erhalten sie bei der Veranstaltung des SC Weißensee am ersten Weihnachtsfeiertag auch Ehrenpreise und Plaketten, in früheren Jahren wurden Ehrenpreisringen regelmäßig duchgeführt. Es ist sehr zu begrüßen, daß bei der kommenden Veranstaltung der Nachwuchs im stärksten Maße berücksichtigt wird ...

• Es geht vorwärts

  Die Vorbereitungen zu den Wintersportmeisterschaften in Schierke gehen vorwärts. Energisch werden die Abschlußarbeiten am Bau der Eckerlochschanze und im Eisstadion vorgenommen. Schierke hat zurzeit eine Schneedecke von 40 cm. Im Eisstadion sind die Lehrgänge des Deutschen Sportausschusses dabei, sich durch Trainingsarbeit in die beste Kondition zu bringen ...

• 250 neue Wohnungen in Pankow.

  Den Neubau von 51 Wohnungen und die Instandsetzung weiterer 200 Wohnungen kündigte der Pankower Bürgermeister Gahren (LDP) am Donnerstag in einem öffentlichen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der Bezirksverwaltung an. Weitere Anträge auf Umwertung der TJraUguthaben. Die bekannten Annahmestellen nehmen jetzt auch Anträge auf Umwertung der Uraltguthaben von Personen und Unternehmen mit den Anfangsbuchstaben L und M entgegen ...

• Reuters Prophezeiungen und einige Tatsachen

  Die Arbeitslosenziffer klettert unentwegt / „HilfsStellung" aus dem Westen

  Am 16. Dezember erklärte der Leiter der Westberliner Verwaltung, Reuter, anläßlich der Ankündigung von 95MH- lionerrb-Mark aus dem Marshall-Plan: „Die durch die Blockade hervorgerufene Westberliner Wirtschaftskrise hat ihren Tiefpunkt erreicht. Die Arbeitslosigkeit ist zum Stillstand gekommen und wird in den nächsten zwei bis drei Monaten zurückgehen ...

• Weihnachts-Radrennen international

  Mit einem umfangreichen und international besetzten Programm werden die Radrennen in der Sporthalle am Funkturm am ersten Weihnachtstag um 18 Uhr fortgesetzt. Die bereits gemeldeten französischen Mannschaften Girard - Reynes und Roux - Pieters (Sieger in großen Rennen auf französischen Bahnen), und die über viel Schnelligkeit und Ausdauer verfügenden Holländer Lakemann - Bakker (Erste in einem Mannschaftsrennen in Münster) werden den Kampf mit bestens erprobten deutschen Mannschaften aufnehmen ...

• Weihnachten in Karlshorst

  Die Karlshorster Rennbahn veranstaltet am ersten Weihnachtstag ihren letzten diesjährigen Renntag. Aber eine Winterpause kennen die Traber nicht, denn bereits am Neujahrstag wird in der Wuhlheide wieder die Startglocke ertönen. Der Weihnachtsrenntag bringt als sportlichen Höhepunkt den Großen Festpreis über 1900 m ...

• USA-Straßenkampfmanöver in Westberlin

  Sämtliche amerikanischen Truppen in Berlin werden Straßenkampfmanöver durchführen, um für „al'.e Eventualitäten" vorbereitet zu sein. Der Befehl hierzu wurde von dem amerikanischen Kommandanten Maxwell Taylor gegeben. Wie aus dem amerikanischen Hauptquartier ergänzend bekannt wird, sind amerikanische ...

• Deine PARTEI roll »lieh!

  Freitag, 23. Dezember 1949 Tiergarten: 19.30 Uhr, Besprechung der ersten Vorsitzenden im Sekretariat, Siemensstraße.. Charlottenburg: 19.30 Uhr, Arbeitsgebiet Ost, Zirkel, II zum Studium der Geschichte der KPdSU (B), Zillestraße 41. Neukölln: 18.00 Uhr, Zusammenkunft der ersten und zweiten Vorsitzenden der Wohngruppen im Sekretariat, Allerstraße 35 ...

• Amateurboxen in Köpenick

  Berlins Amateurboxer legen auch am ersten Weihnachtsfeiertag keine Pause ein. Der VfB Berlin veranstaltet am Sonntag um 10 Uhr im Zentral- Theater Köpenick eine Box-Matinee, zu der er sich die kampfstarke Staffel aus Hennigsdorf eingeladen hat. Es kämpfen u. a. Etter (Nauen) gegen Srosinski (VsB) im Schwer-, Krüger (Eisenbahn) gegen Wrang (VfB) und Maschke Humboldt) gegen Kelch (VfB) im Halbschwergewicht ...

• STREIFLICHTER aas BERLIN

  Ehrich und Graetz für Stalin. Die 820 Mann starke Belegschaft des volkseigenen Betriebes Ehrich und Graetz in Treptow hat beschlossen, als Geschenk für J. W. Stalin einen Betrag in Höhe eines FDGB - Wochenbeitrages zu geben. Der „Telegraf" hatte, unter Verschweigung dieser Tatsache, einen völlig entstellenden Hetzbericht aus dem Betrieb gebracht ...

• Zwei Wintersportlager für Brandenburg

  Um Brandenburgs Wintersportier ausreichend Gelegenheit zu geben, ihren schönen und gesunden Sport auszuüben, hat der Landessportausschuß in Woltersdorf bei Zittau und in Oberbärenberg im Erzgebirge zwei Wintersportlager eingerichtet. Hier können vom 1. Januar bis Ende April über je 14 Tage fast 2200 Sportler die Freuden des Wintersports genießen ...