29. Mär.

Ausgabe vom 15.12.1949

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  • Die An*wort Wy§diin§kij§

    Die deutschen Demokraten stehen vor ernsten und verantwortungsvollen Aufgaben

    In seiner Rede führte der sowjetische Außenminister A. J. Wyschinskij folgendes aus: „Herr Minister, meine Herren Mitglieder der Provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und meine Herren Vertreter des deutschen Volkes. Gestatten Sie mir, Ihnen für die herzlichen Gefühle, die Sie für die Sowjetunion und die Sowjetregierung zum Ausdruck brachten, sowie für die Aufmerksamkeit, die mir anläßlich meiner Ankunft in Berlin zuteil wurde, von Herzen zu danken ...

  • Die Begrüßungsrede Dertfngers

    Freundschaft für imitier mit den Völkern der Sowjetunion!

    „Im Namen der Provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik begrüße ich Sie in der Hauptstadt Deutschlands, in Berlin, und heiße Sie auf das herzlichste willkommen. Es ist uns eine hohe Ehr© und eine große Freude, daß Sie der Einladung der Deutschen Regierung Folge geleistet haben und nun einige Tage in Berlin als Gast der Republik Aufenthalt nehmen werden ...

  • Wyschinskij vor Pressevertretern

    Das Bestehen eines deutschen demokratischen Staates im Zentrum Europas ist ein mächtiger Faktor des Friedens

    Berlin (ADN). Nach seiner Ankunft in Berlin am Mittwoch hat der Außenminister der UdSSR, A. J. Wyschinskij, vor Pressevertretern folgende Erklärung abgegeben: „Deutschland erlebt bedeutungsvolle Tage. Die Bildung der Deutschen Demokratischen Republik bedeutet den Beginn einer neuen historischen Etappe im Leben des deutschen Volkes ...

  • Wysdimskij in Berlin

    Ankunft auf dem Flugplatz Schönefeld / Besuche bei den Spitzen der deutschen Regierung / Empfang durch den Präsidenten der Republik / Staatsbankett im Schloß Niederschönhauseiit Der sowjetische Außenminister beim Präsidenten der Republik

    Berlin (ADN). Außenminister der UdSSR A. J. Wyschinskij ist am Mittwoch, dem 14. Dezember, aus Paris in der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, mit dem Flugzeug eingetroffen. Zu seiner, Begrüßung hatten sich auf dem Flugplatz Schönefeld die stellvertretenden Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen ...

  • Der erste Band der Werke J. W. Stalins

    in deutscher Sprache j Von Fred Oelssner

    In die Zeit der Vorbereituni des 70. Geburtstages J. W. Stalins fallt ein Ereignis, das für das geistige Leben unserer Partei und der ganzen deutschen Arbeiterbewegung von außerordentlicher Bedeutung ist. In diesen Tagen erscheint im Dietz Verlag, Berlin, der erste Band der vom Marx-Engels-benin- Institut beim Parteivorstand der SED herausgegebenen Werke J ...

  • Weitere Besuche YVyschinskijs

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten teilt mit: Der sowjetische Außenminister Wyschinskij besuchte am Mittwochnachmittag in Begleitung Botschafter Puschkins den Stellvertretenden Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht. Bei dem Besuch waren die Stellvertretenden Ministerpräsidenten Otto Nuschke und Professor Hermann Kastner zugegen ...

  • Staatsbankett im Schloß Niederschönhausen

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, gab am Mittwochabend anläßlich der Anwesenheit des sowjetischen Außenministers ein Staatsbankett im Schloß Niederschönhausen,

  • Wysdiimkij bei Otto Grofewohl

    Berlin (ADN). Dem erkrankten Ministerpräsidenten Otto Grotewohl stattete Außenminister Wyschinskij in den Nachmittagsstunden einen Besuch im Krankenhaus ab.

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  • Andrej Wyschinskij

    ^rr sowjetische Außenminister ist ic.zt 66 Jahre alt. Ein halbes Jahrhundert seines Lebens widmete er dem Kampf, den er heute in exponiertester Stellung in der UN ausncht. Mit 19 Jahren bereits sehen wir den jungen Studenten an der Universität Kiew im1 Kreise revolutionärer Studenten im Kampf gegen die zaristische Selbstherrschaft ...

  • DerTerror derTito-Vaschisten in Mazedonien

    Eindrücke vom Kostoff-Prozeß / Von unserem nach Sofia entsandten Sonderkorrespondenten Hans Rodenberg

    Der Prozeß gegen Kostoff und seine Komplicen wirkt wie ein Sturm der die Luft reinigt. Die Entlarvung dieser Spione, Verräter und Schädlinge ist ein großer Sieg des bulgarischen Volkes, ein Sieg aller Freunde des Friedens. Drei Tage lang, von Freitag bis Sonntag, wurde Zeuge auf Zeuge. verhört. Kostoff hatte zu Beginn der Verhandlungen den Mann mit dem schlechten Gedächtnis gespielt ...

  • Neuer Millionenauftrag für die Reichswerke

    Die Republik hilft Watenstedt-Salzgitter / Brikettlieferungen sichern Bremens Brotversorgung

    Der am Mittwoch unterzeichnete Vertrag ist der zweite bedeutende Abschluß, der in kurzer Zeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den ehemaligen Reichswerken abgeschlossen wurde. Der erste Vertrag, der am 30. November unterzeichnet wurde, sieht die Lieferung von Roheisen im Werte von 1,5 Millionen Mark vor ...

  • es stehtzur£)/skussion

    Wie der „Morgen" uns schädigt und Herrn Reuter nützt

    Erwerbslose aus den Westsektoren, die in den Ruinen ihres Bezirkes nach Altmetallen suchen, werden von der Stummpolizei aufgegriffen und zum Polizeipräsidium in der Frisenstraße geschafft. Dort werden ihre Fingerabdrücke abgenommen und, mit einer Nummer versehen, erfolgen Fotoaufnahmen von vorn und von der Seite ...

  • Großbritanniens Werktätige ehren Stalin

    Begrüßungsschreiben und Festversammlungen / Ehrengaben aus allen Teilen Deutschlands

    London (TASS). Bei der Sowjetbotichaft gehen Hunderte von Begrüßungsschreiben aus England, Schottland und Wales ein, in denen die Werktätigen Großbritanniens ihrer Verehrung für Stalin Ausdruck geben. Sie richten an den Führer der Völker der Sowjetunion und der gesamten fortschrittlichen Menschheit die besten Wünsche zu seinem 70 ...

  • Franz Dahlem: „Wir wollen keinen Krieg!'

    Aggression bekäme Imperialisten schlecht / Die Fälschertricks des „Kurier"

    Berlin (Eig. Ber.). Um billige Fälschertricks nicht verlegen, versuchte gestern der „Kurier", durch willkürliches Zusammensetzen, das heißt durch Fälschen von Zitaten aus einer Rede Franz Dahlems vor den Delegierten der SED in Mecklenburg, seinem Leserschwund Einhalt zu tun. Daß ihn dabei schlotternde ...

  • Selbst im Schweinestall nicht mehr geduldet

    Wie ein Bauer seine Landarbeiterin behandelt

    Wie sehr sich heute noch Landarbeiter bei manchen Bauern schinden müssen, davon kann Frau Knobe- berichten, die in Wüste-Kunersdorf, Kreis Lebus, als Landarbeiterin tätig ist. Es sind jetzt drei Jahre her, seit Frau Knobe bei dem Bauer Wilhelm Kube zu arbeiten begann Und in diesen drei Jahren hat sie jede Arbeit, mochte sie noch so schwer sein, ohne jegliche Hilfe ausgeführt, obwohl sie schon 49 Jahre alt ist ...

  • Kostoff wurde zum Tode verurteilt

    Langjährige Gefängnisstrafen für die anderen Verräter

    Sofia (ADN). Gegen die Angeklagten Im Kostoff-Prozeß wurde von dem Obersten Gericht der Volksrepublik Bulgarien am Mittwochabend das Urteil gefällt. Alle Angeklagten wurden für schuldig befunden, Hochverrat, Spionage und SUbotage verübt zu haben. Der ehemalige Stellvertretende Ministerpräsident Kostoff wurde zum Tode verurteilt ...

  • Es ttand zur Diskussion: übt mehr Wachsamkeit!

    Zu einer Leserzuschrift, die unter dieser Überschrift den Verkauf von Ansichtskarten, auf denen Nazi-Embleme zu sehen waren, anprangerte, nimmt der Angegriffene. Herr Artur Maluche, Inhaber der Bahnhofsgaststätte in Annaberg, wie folgt Stellung: „Es waren in meiner Abwesenheit hundert verschiedene Ansichtskarten von Annaberg angekauft worden, worunter sich 12 Karten mit Nazifahne und Hakenkreuz befunden"* haben sollen ...

  • Hier ruht das Schreibpapier!

    Das Ergebnis der von einem Leser unter dieser Überschrift vorgeschlagenen Altpapier-Sammelaktion können wir schon jetzt bekanntgeben, ohne auf die Aktion selbst warten zu müssen. Auf dem Boden unseres Rathauses ruhen schätzungsweise 240 Zentner Altpapier. Auch wir glaubten, daß dieses Altpapier dazu beitragen könnte, den Papiermangel zu beheben, und bemühen uns seit Januar 1948, den Berg Altpapier loszuwerden ...

  • Hongkongs Chinesen für Mao Tse Tung

    über 180 000 Dollar gesammelt / Kuomintangsoldaten flüchten

    Hongkong (ADN). Mehr als 180 000 Hongkong-Dollar und unzählige Sachspenden sammelten chinesische Arbeiter, Geistesschaffende, Kaufleute, Frauen und Jugendliche in der britischen Kolonie Hongkong zum Aufbau der chinesischen Volksrepublik. Saigon (ADN, Eig. Ber.). Mehrere tausend Mann Kuomintang-Truppen, ...

  • Briten und Amis unter sich

    Englische Spione in der amerikanischen „Hohen Kommission

    Berlin (ADN). Die amerikanischen Behörden haben ein englisches Spionagenetz aufgedeckt, das innerhalb des Hauptquartiers der amerikanischen „Hohen Kommission" (HICOG) in Berlin bestand. Ein maßgebender Wirtschaftssachverständiger und mehrere amerikanische Angestellte, die in englischen Diensten standen, wurden verhaftet ...

  • Glaubt nicht den Lügenzeitungen

    Berlin (Eig. Ber.). Der Pressedienst der SED stellt fest: Am Dienstag brachte der „Sozialdemokrat" einen „Eigenbericht" über eine angebliche Unterredung zwischen dem Chef der sowjetischen Mission, Puschkin, und Mitgliedern des Politbüros der SED. Dabei wurde ein Politbüro-Mitglied genannt (Laufer), das überhaupt nicht existiert ...

  • Präsident Pieck empfing Landesbischof Dr. Dibelius

    Berlin (ADN). Aus der Präsidialkanzlei wird mitgeteilt: Landesbischof D. Dr Dibelius stattete am Mittwoch dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, einen Besuch ab und stellte ihm den Vertreter der evangelischen Kirche bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Propst Grüber, vor ...

  • Thomas Mann fordert Viermächte-Konferenz

    1000 amerikanische Intellektuelle gegen Trumans Kriegspolitik

    New York (ADN). Die Ächtung der Atombombe und die Abhaltung einer Konferenz der vier Großmächte zur Regelung der internationalen Probleme wird in einer Deklaration gefordert, die mehr als tausend Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der USA an Präsident Truman gerichtet haben. Die Deklaration ist von bekannten Professoren, namhaften Schriftstellern und führenden Vertretern der Kirche, so von Thomas Mann, von Professor Frederic Schuman und vom Bischof von Chicago, Walls, unterzeichnet ...

  • Stürmischer VVN-Protest

    Wiedergutmachung wird verschleppt Wiesbaden (ADN). Vor dem Gebäude des hessischen Landtags fand während der Plenarsitzung am Mittwoch eine große Kundgebung der VVN gegen die Verschleppung des Wiedergutmachungsgesetzes statt. Über 1500 Mitglieder der VVN waren aus allen Teilen Hessens nach Wiesbaden gekommen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen ...

  • In den Kühlschrank gesperrt

    Husum (Eig. Ber.). Wegen angeblichen Ungehorsams wurden im Husumer Kinderheim Marienhof mehrere Kinder, zum Teil bis zu einer halben Stunde und darüber, in den Kühlschrank gesperrt. Die Heimleiterin ist die Frau des berüchtigten Stettiner Staatsanwalts Steffen, der seinerzeit wegen seiner „besonderen Verdienste" in Stettin von der SS nach Berlin zum Hauptsicherheitsamt geholt wurde und 1945 in die britische Zone floh ...

  • Amis überfallen weiter

    Nürnberg (ADN). Amerikanische Soldaten schlugen in Nürnberg einen Wirt nieder, der sich ihrem Willen nicht gefügig zeigte. Ein Verwandter, der dem Wirt Hilfe leisten wollte, wurde von den Amerikanern gleichfalls zu Boden geschlagen. Der herbeigerufene Arzt stellte Verletzungen und eine Gehirnerschütterung bei den beiden Deutschen fest ...

  • USA will noch mehr Kolonien

    Washington (ADN). Man müsse die weitere Bewilligung von Marshallplan-Krediten davon abhängig machen, daß die Marshallplan-Ländef ihre Kolonialbesitzungen „zur weiteren Entwicklung" zur Verfügung stellen. Dies forderte der republikanische Abgeordnete des USA-Repräsentantenhauses, Javits, nach seiner Rückkehr aus Westeuropa ...

  • Gleisdemontage

    Kiel (ADN). Das zweite Gleis sowie die Stellwerks- und Signaleinrichtung der Strecke Bad Oldesloe—Neumünster wird nach Mitteilung der westdeutschen Eisenbahnverwaltung demontiert

  • Saararbeiter stehen zum WGB

    Saarbrücken (Eig. Ber.). Die Saargewerkschafter fordep, dem Weltgewerkschaftsbund beizutreten, heißt es in einer Erklärung der Funktionäre der Einheitsgewerkschaft.

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  • Sie schildern das Leben, wie es ist /

    Neue Bücher iür unsere Kinder

    Schriftsteller, Übersetzer und Graphiker, Verlage und Druckereien haben in diesem Jahr unseren Kindern — und nicht nur ihnen — eine Fülle schöner, lustiger, lehrreicher und unterhaltender Bücher geschaffen. Was nun, in leicht lesbaren Lettern auf gutem Papier gedruckt, mit reizenden Zeichnungen geschmückt und in festen geschmackvollen Einbänden auf eifrige Leser wartet, präsentiert sich schon rein äußerlich ansprechend und sauber ...

  • Der alte Zauber soll wieder wirken

    „Was es In Westberlin schon wieder alles zu kaufen gibt..." — sagen gewisse Leute vor den Schaufenstern. Und dann kaufen sie. Nicht etwa Butter, oder Schuhe, oder gar ein Bekleidungsstück; denn dafür reicht ja nun mal die Arbeitslosenunterstützung nicht aus, sondern am nächsten Zeitungsstand „Das Deutsche Echo" ...

  • Sein Name riß die Schranken nieder/von iijaEhrenburg

    folgende entnommen haben. Der Verfasser schildert darin eindrucksvoll die tiefe Sympathie der werktätigen Menschen der ganzen Welt für Stalin. Wenn ich in einem fremden Land, wo ich weder die Sprache noch die Sitten kannte, plötzlich das wohlbekannte Gesicht J. W. Stalins erblickte, wurde mir alles vertraut und verständlich ...

  • Der Zirkus ist beliebt bei alt und jung

    Auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens ist in der Sowjetunion der rastlose, aktive an der immer weiteren Verbesserung des kulturellen und materiellen Lebens arbeitende sozialistische Mensch tätig und selbst die überall beliebte und volkstümliche Zirkuskunst — bei uns sehr oft nur als Sensationshascherei zu bezeichnen — erfährt die größte Förderung ...

  • Weil er ein bescheidener Mensch ist über eine Begegnung mit Stalin

    Heute lassen wir den bekannten sowjetischen Flieger Kokinakki zu Worte kommen, dessen Schilderung einen lebendigen Eindruck von dem Wesen und den Eigenschaften des großen sowjetischen Staatsmannes Josef Stalin vermittelt. „Wenn von irgendeinem neuen Flugzeug die Rede war", erzählt der berühmte Versuchsflieger ...

  • Ein Künstler ist hilfsbereit

    Wer die schwierige wirtschaftliche Lage der bildenden Künstler kennt — und wer kennt sie etwa nicht? — kann die Selbstlosigkeit eines Malers nur bewundern, der unter diesen Umständen bereit ist, den Erlös jedes verkauften Bildes aus einer von ihm veranstalteten Ausstellung für die Wiederinstandsetzung einer Schule, der Koedernschule in Hohenschönhausen, zur Verfügung zu stellen ...

  • . Harlan erneut vor Gericht

    Der Oberste Gerichtshof für die britische Zone in Köln hat das vom Hamburger Schwurgericht im April dieses Jahres verkündete Urteil auf Freispruch im Prozeß gegen den Regisseur des Films „Jud Süß",~Veit Harlan, aufgehoben und das Verfahren zur erneuten Verhandlung an das Hamburger Schwurgericht zurückgewiesen ...

  • Frieden

    „Wir fordern die Friedenskräfte der ganzen Welt, insbesondere die westdeutsche Bevölkerung auf, sich gegen jeden Versuch, die Menschen für ein neues Völkermorden zu mißbrauchen, entschieden zu wehren", heißt es in einer Entschließung, die die Kulturfunktionäre der SED bei einem Lehrgang in Liebenwalde verfaßten ...

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  • Stalin — der beste Freund des deutschen Volkes / von h

    anna Wolf

    Das Leben Stalins ist, wie das seines Meisters Lenin, eng verflochten mit dem Kampf der Werktätigen der Sowjetunion um die Niederwerfung des zaristischen Regimes und der kapitalistischen Ausbeutung, um die Errichtung der Diktatur des Proletariats und den Aufbau der sozialistischen Gesellschaft. Wie Lenin, ...

  • Der Inhalt des ersten Bandes

    Der erste Band der Werke J. W. Stalins umfaßt die Arbeiten, die von 1901 bis April 1907 geschrieben wurden, als Stalin hauptsächlich in Tiflis tätig war. Es war dies die Periode der Bildung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands, der Entstehung der Fraktionen der Bolschewiki und Menschewiki innerhalb der Partei, die Periode des Russisch- Japanischen Krieges und der ersten russischen Revolution ...

  • Ein neuer Beitrag Stalins zur nationalen Frage

    „Alles ändert sich... Es ändert sich das gesellschaftliche Leben und mit ihm ändert sich auch die ,nationale Frage*. Zu verschiedenen Zeiten treten verschiedene Klassen in die Kampfarena —, und jede Klasse hat ihre eigene Auffassung von der .nationalen Frage'. Folglich dient die .nationale Frage' zu verschiedenen Zeiten verschiedenen Interessen und nimmt verschiedene Schattierungen an, je nachdem, von welcher Klasse und wann sie aufgeworfen wird ...

  • Die Durchführung des Bildungsabends

    Der politische Bildungsabend im Monat Dezember ist einem Ereignis gewidmet, das von der ganzen fortschrittlichen friedliebenden Menschheit gefeiert wird — üem 70. Geburtstag unseres Genossen Stalin. Dieser Bildungsabend muß auf das sorgfältigste vorbereitet und durchgeführt werden. Der' Referent soll ...

  • Über die Rolle des Bewußtseins

    Marx und Engels entdeckten u. historischen Materialismus das Grundgesetz der gesellschaftlichen Entwicklung, das Karl Marx in dem klassischen Satze formulierte: „Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt hr gesellschaftliches Sein, das ihr Bcvußtsein bestimmt." Wenige ...

  • Der erste Band der Werke J.W. Stalins in deutsdier Sprache /

    (Fortsetzung von Seite 1) Bereits der jetzt vorliegende erste Band der Werke J. W. Stalins zeigt, welch Fundgrube theoretischen Wissens die bei uns bisher unveröffentlichten Arbeiten des Genossen Stalin darstellen. Der Band vermittelt ganz neue Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Leninismus als des Marxismus der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution ...

  • Ein Beitrag zur leninistischen Lehre von der Partei

    In der Schrift „die Klasse der Proletarier und die Partei der Proletarier", die bereits vor einiger Zeit als Einzelschrift im Dietz Verlag erschien, verteidigt Genosse Stalin den von Lenin formulierten Punkt 1 des Parteistatuts. Seine Verteidigungsschrift ist zugleich ein wertvoller Beitrag zur Theorie von der Partei neuen Typus ...

  • Literaturangabe:

    „Stalin, Kurze Lebensbeschreibung", Moskau 1947 Stalin: „Der Große Vaterländische Krieg", Moskau 1946. Stalin. „Fragen des Leninismus", Moskau 1947. S. 520 bis 530 und S. 4"a bis 424.

Seite 5
  • COPYRIGHT BY DIETZ VERLAG / DEUTSCH

    13. Fortsetzung „O Gott!" „Siehst du. Aber das bedeutet nicht, daß du nicht tüchtig wärst. Nur mußt du dein eigenes Tempo kennen lernen. Das Schwierige bei der Parteiarbeit ist, daß man nicht für Geld arbeitet wie im Beruf, sondern aus innerer Überzeugung. Die Folge davon ist, daß man immer das Gefühl hat, man täte nicht genug ...

  • Die Produktionsauflage für das I. Quartal Bruno Baum vor Gewerkschaftern / Die BGL müssen sich mehr darum kümmern

    „Die Planauflage für das laufende Jahr ist in den ersten neun Monaten wertmäßig zu 106 Prozent erfüllt worden", sagte der Leiter der Abteilung Wirtschaft des Berliner Magistrats, Stadtrat Bruno Baum, gestern auf einer Tagung des FDGB Groß-Berlin. In dem Umfang, in dem sich in den Betrieben die Losung durchsetzte, aus eigener Kraft zu besserem Leben zu gelangen, ist auch die Erfüllung des Planes gestiegen ...

  • Die Züge können pünktlich verkehren

    Wie können Verspätungen beseitigt werden

    In normalen Zeiten verkehrten auf der Strecke Berlin—Jüterbog innerhalb von 24 Stunden etwa 240 bis 260 Züge hin und zurück. Wenn wir die heutigen Kohlenverhältnisse, die betrieblichen und sonstigen Schwierigkeiten in Betracht ziehen, dann würde die Strecke mit etwa 120 Zügen pro Tag hundertprozentig ausgelastet sein ...

  • . „Förderung der Ausfuhr"

    Branche muß von den Erzeugnissen des volkseigenen Bekleidungswerkes „Fortschritt" weitgehendst beeinflußt werden. Zwar haben die Zahlen für die Produktionsauflage dieses Industriezweiges noch nicht die des Jahres 1936 erreicht, aber die Versorgung der Bevölkerung wird gedeckt werden. Einen besonderen Punkt in den Ausführungen Bruno Baums bildete die Zusammenarbeit der volkseigenen mit der privaten Wirtschaft, die für die Zukunft weit stärker sein wird als bisher ...

  • Was ist im Berliner Industrieund Handelskontor los?

    Für Warenlieferungen im Mai sind bis heute noch keine Rechnungen erteilt, trotz wiederholter telefonischer Erinnerungen Für Lieferungen vom 26. Juli 1949 schreibt man uns am 30. September eine Rechnung aus, die erst am 31. Oktober beim Empfänger eingeht. Dabei vermerkt man, daß der Rechnungsbetrag bis zum 8 ...

  • Wahrheit zweigleisig

    „Selbst wenn man annimmt, daß die Produktivität der Arbeiter sich entscheidend steigern läßt, selbst dann bleibt die große Frage, ob das heutige Berlin aus eigener Kralt 'wird leben können. Leider muß die Antwort lauten, daß in jedem Falle eine beträchtliche Arbeitslosigkeit bleiben wird, solange die Situation Berlins sich nicht grundsätzlich ändert ...

  • Au* den Funkpragrammen

    Donnerstag, 15. Dezember 1949

    Deutschlandsender Sendungen des Tages: 18.40: Aus Deutschland rechts der Elbe — 19.20: Meisterwerkabend. 11.10: Musik für die Hausfrau — 12.00: Aktuelles — 12.50: Für die arbeitende Jugend — 13.15: Musik zu Tisch — 14.15. Entwicklung des Interzonenhandels — 14.25. Kammermusik — 15.20- Nachrichten für Arbeitslose, Rentner und Flüchtlinge in Westdeutschland — 15 25 ...

  • Neue Nonnen auswerten!

    Anfang November 1949 hatte die Aktivistengruppe des KWU-Bau Zwikkau-Nord bekanntlich durch neuartige Arbeitsmethoden eine neue, technisch begründete Norm geschaffen. An Stelle der bisherigen 800 Ziegel können 920 als Norm vermauert werden. Sie ist aber noch längst nicht Allgemeingut im Baugewerbe geworden ...

  • Büromaschinen für Export

    Dresden (ADN). Büromaschinen, Fotoapparate und andere Artikel der feinmechanischen, bzw. optischen Industrie im Werte von 19 Millionen DM hat die VVB Mechanik seit Beginn dieses Jahres in das Ausland verkauft. Hauptabnehmer war Polen. Holland, die UdSSR, die CSR, Schweden, Dänemark, Ungarn, Italien und die Schweiz ...

  • Frauen

    Tüchtige, zuverlässige

    Verlar Neues Deutschland Zionsklrchstr. 27. Hof 1 Treppe ( \bl Veririeh) von Berliner Verlag gesucht. Angebote unter OH 2444 an Vermag „Neues Deutschland", Berlin N M, Schönhauser Allee 176 Anzeigenannahme : Berlin N 54, Schönhauser Alle« 176, von 9 bis 16 Uhr, sonnabends von 9 bis 12 Uhr, jnd in sämtlichen Filialen der PZV ...

  • Theater-Variete-Konzert

    EHEMALIGE STAATSTHEATER

    ß. 55 ■15 89 78 19 Uhr- „Der Vogelhändler" 18. 12., 19 Uhr- -Was Ihr wollt". THEATER «M SCHIFFIIUEHDftMM 19.30 Uhr- „Der Spekulant", 16. 12.. 19.30 Uhr' „Eine Dummheit macht auch d. Gescheiteste". Mlrdieiitbeater dar Sladl Berlin 15 Uhr- Zum 25. Male: „Dieswölf Monate", 16. 12., 15 Uhr: „Die zwölf Monate" — Ausverkauft ...

  • r>glicU4Uhi ,bdi u >tg> 15 „ 19 Uhr

    Daji große Dezember-Programm mit Jieuen artistischen Spitzenleistungen Erstmalig wieder in Deutschland die holländischen Meister- Akkordeonisten „4 Kaeths" Des groß. Erfolges wegen prolongiert: „Hafenmelodie". Eine Revue, in 4 Bildern mit Kurt Pratsch Kaufmann, Maria Beling. Marianne Pohlenz, Erwin Härtung u ...

  • Wie wird da* WETTER ?

    (Eigener Beri c.h t) Voraussage: Nach Auflösung örtllchBr Frühnebe', heiter bis wolkig, im Norden der Zone geringe Niederschlageneigung. Tageshöchsttemperaturen im Flachland um 3 Grad, in Höhenlagen um 0 Grad. Nachts wieder leichter Frost. Winddrehung nach Südwest. Synoptischer Wetterdienst

  • S t e I le n a n g e böte Hausmeister

    gesucht. Ausführt.. Bewerbungen mit Angabe d. Organisationszugehöriglceit erbet, unt. OF 24« an Venag „ND", Berlin N 54. Schönhauser Allee 176 Es werden gesucht: Kraftfahrer Fotolaborant Techn. Zeichner Schrlftl. Eewerbungen erbeten an:

  • Projektionslampen

    für Schmalfilmgeräte gesucht 250 Watt, 110 Volt 250 „ 220 „ 375 ., 75 „ u. sonstige KINOTECHNIK Walter Lange Berlin N 4, Oranienburger Str.54-56a Te-efon 42 80 48

  • Stalin über Arbeitsorganisation

    Beseitigung des Fehlens persönlichei Verantwortlichkeit, Verbesserung dei Arbeitsorganisation, richtige Kräftever. teilung im Betrieb, das ist die Aulgabei Stalin

  • Mehrere Heimleifer und Köche

    für Internate innerhalb und außerhalb Berlins gesucht

    Bedingung: Zugehörigkeit zu demokratischen Organisationen. Bewerbungen sind zu richten an O G 2443 Verlag Neues Deutschland, Berlin N 54, Schönhauser Allee 176.

Seite 6
  • Man sagt „Schrott" bei Borsig und meint

    Stahlfabrikate, Grauguß und Stangenelsen / Reinickendorfer Arbeiter bilden Aktionsgemeinschaft

    „Wir bedauern, daß zur Inbetriebnahme der von der Demontage freigegebenen Borsig-Werke noch nichts geschehen ist. Noch immer befinden sich im Werk 200 Demontagearbeiter, und es wird auch immer noch Schrott abgefahren", erklärte der UGO-Wirtschaftsreferent Lips, der gleichzeitig Vorsitzender des UGO-Ausschusses für Borsig ist ...

  • Jenny und der Herr im Frack

    Ein „Attache"1 hat immer Chancen / Das bittere Ende kam nach

    Mit der tiefsinnigen Ergebenheit eines ausgedienten Zirkuselefanten stand Jenny einsam und verlassen an der Straßenbahnhaltestelle und wartete. Hierzu muß festgestellt werden, daß die Nacht dunkel, der Heimweg weit und die diversen Bars und Gaststätten die Polizeistunde beachtet hatten und bereits geschlossen waren ...

  • Ein Transparent und Wyschinskijs Berlin-Besuch

    Der sowjetische Außenminister kam durch die Frankfurter Allee / Richtfest in Lichtenberg

    Wieder war auf unserem Schreibtisch ein Brief, der uns zu einem Richtefest in Berlin einlud. Draußen in Lichtenberg, in der Caprivi-Allee, hatte die Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsbaugenossenschaften fünf Häuser mit insgesamt 122 Wohnungen wieder instand setzen lassen. So standen denn die Maurer und Zimmerleute um ein kleines Rednerpult geschart und hörten die Ansprache eines Vertreters der Wohnungsbaugenossenschaft und des Stadtrats Munter ...

  • Gesellschaft

    tmi ■ Deatsch-Sowletlsche Freundschaft Donnerstag, 15. Dezember 1949 Lichtenberg: 19.30 Uhr, Vortrag, „Stalins Leben für den Sozialismus". Klubheim Frankfurter AÜee 181. WeilJensee: 19.00 Uhr, Vortrag s,Stalin und Stalingrad", Klubheim Elsaßstraße 2. Pankow-Karow: 20.00 Uhr, Stalinfeier mit musikalischer Umrahmung ...

  • STREiFUCHTER ausBERUN

    Stalinfeier der Justizbehörden. Anläßlich des Geburtstages des Generalissimus Stalin findet am 17. Dezember um 8.30 Uhr im „Babylon" eine Feierstunde der Berliner Justizbehörden statt. Alle Gerichtstermine werden deshalb am Sonnabend um 2 Stunden verschoben. Vorfristig erfüllt. Der volkseigene Betrieb Zellglas- und Papierverarbeitung hat seinen PJan für 1949 am 30 ...

  • Hochschulsport vor neuen Aufgaben

    Die Hochschul-Sportgemeinschaften ein wichtiger Faktor der demokratischen Sportbewegung

    In Berlin fand eine erweiterte Arbeitstagung der Hochschul-Sportgemeinschaften statt, an der Vertreter des Ministeriums für Volksbildung, der Landes- und Kreissportausschüsse und der FDJ-Hochschulgruppen teilnahmen. Durch die Anwesenheit zweier junger Aktivisten von den Volkswerften aus Stralsund kam die Verbundenheit der Studenten mit den Werktätigen, zum Ausdruck ...

  • Textil-Sonderaküon für Kleinkinder

    üer Aufruf des Zentralsekretariats unserer Partei zu einer Aktion unter dem Motto „Alles für unsere Kinder" hat die ersten Erfolge gezeitigt. Die Leiter der volkseigenen Textilbetriebe in der Deutschen Demokratischen Republik haben beschlossen, zusätzlich zu ihren Planaufgaben aus Gewebeabschnitten Baby- und Kleinkinder> kleidung anzufertigen ...

  • Pfennigfuchser

    Tischlermeister Goldau aus der Graunstraße am Weddihg kann davon ein Liedchen singen. Der ehrenwerte Meister wurde Anfang Dezember im Auitrage des Finanzamts ■ Wedding durch einen Gerichtsvollzieher aulgetordert, sofort die rückständigen Steuern in Höhe von „nur" 314,12 Westmark zu zahlen. Um dieser Forderung Nachdruck zu geben, winkte der Beamte mit seinem, Kuckuck und drohte dem Meister kaltblütig mit der Pländung ...

  • De PARTEI rnHdirh!

    Genossen! Wie bereitet Ihr den 70. Geburtstag des Genossen Stalin vor? Holt Euch Anregungen zur Schaffung von Stalin-Ecken in Betrieben und Massenorganisationen im Stalin-Raum des Landesvorstandes Behrenstraße. (Täglich von 9 bis 18 Uhr.) Donnerstag, 15. Dezember 1949 Z. Kandidatentreffen des Kreises Friedrichshain heute um 19 ...

  • Mit Mecklenburg ist zu rechnen

    Wintersportmeisterschaften ohne mecklenburgische Sportler wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der Landessportausschuß Mecklenburg hat Maßnahmen eingeleitet, die eine Teilnahme mecklenburgischer Winter^ Sportler sicherstellen. Zur Zeit sind zehn der besten Skiläufer Mecklenburgs zu einem Lehrgang nach Oberhof verpflichtet ...

  • Stalin-Feier im USA-Sektor

    Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft veranstaltete am Dienstag im überfüllten Volkshaus Britz (USA-Sektor) aus Anlaß des bevorstehenden 70. Geburtstages von Generalissimus Stalin eine Feierstunde. In seiner Festansprache hob der Referent, Helmut Eisholz, die Verdienste Stalins als Staatsmann und als unermüdlicher Kämpfer für den Sozialismus und den Frieden hervor ...

  • Richtfest der Volksbühne

    Der Volksbuhnenbau am Luxemburg-Platz feierte am Mittwochnachmittag sein'Richtfest. Hauptamtsleiter Hans Bock von der Abteilung Bauund Wohnungswesen des Magistrats von Groß-Berlin berichtete in kurzen Zügen, wie im März 1947 die Enttrümmerungsarbeiten in Angriff genommen wurden. Er sprach allen den Dank des Berliner Magistrats aus, die sich an den Arbeiten beteiligten und betonte, daß nach Bereitstellung der erforderlichen Mittel der Bau so schnell wie möglich fertiggestellt werden könne ...

  • schließen

    Mit der Errichtung der Facharbeitsnachweise für alle Berufszweige, die bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein wird, haben die bisherigen Bezirksarbeitsämter ihre Aufgabe erfüllt und werden geschlossen.

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