28. Mär.

Ausgabe vom 13.12.1949

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  • Mehr als eine schöne Geste

    Aus allen Ländern der Deutschen Demokratischen Republik laufen täglich Meldungen ein, die über die Vorbereitungen zu einern großen Tag berichten, der für die ganze fortschrittliche Menschheit und nicht zuletzt für das deutsche Volk ein Festtag ist: Der 70. Geburtstag J. W Stalins, Die Belegschaften der volkseigenen Betriebe sind nun schon wochenlang damit beschäftigt, Geschenke, die den Charakter ihrer Produktion tragen, in ihrer Freizeit herzustellen ...

  • Die Tito-Clique am Pranger

    Spionage für die USA / Plädoyer des Generalstaatsanwalts in Sofia

    Sofia (ADN). Der gewaltsame Sturz des volksdemokratischen Regimes, die Vernichtung der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität des bulgarischen Staates, die Gefährdung seiner territorialen Integrität durch die Lostrennung von Gebieten und die Ermordung des ehemaligen Ministerpräsidenten, des Führers ...

  • Staatspräsident Gottwald empfing den deutschen Botschafter

    „Die Völker der CSR empfinden aufrichtige Sympathie für die Bestrebungen der Deutschen Demo kratischen Republik"

    Die tiefen Wunden, die das ververbrecherische Hitler-Regime den Völkern der Tschechoslowakei schlug, führte Botschafter Grosae aus, seien noch zu frisch, als daß sie bereits verheilt sein könnten. Die demokratischen Kräfte Deutschlands, die die Deutsche Demokratische Republik tragen, hätten jedoch vorbehaltlos und unwiderruflich mit dem Chauvinismus und Militarismus gebrochen, von dem die Völker der CSR so oft unterdrückt worden sind ...

  • Stalins Werke in hundert Sprachen

    Gesamtauflage: 539 Millionen / Ungarischer Sonderzug in Moskau eingetroffen

    Moskau. (ADN/Eig. Ber.). In einer Gesamtauflage von 539 Millionen Exemplaren und in über hundert Sprachen sind die Werke Stalins in der Zeit von 1917 bis 1949 herausgegeben worden. Die auf Beschluß des Zentralkomitees der KPdSU (B) erfolgte Veröffentlichung von Stalins gesammelten Werken Ist das Hauptereignis im ideologischen und kulturellen Leben der Sowjetunion ...

  • Gruß den Jungen Pionieren Handschreiben des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik an den Verband der Jungen Pioniere

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, übersandte dem Verband Junger Pioniere anläßlich seines einjährigen Bestehens folgendes Handschreiben: Liebe, junge Freunde! Zum ersten Jahrestag Eures stolzen Verbandes der Jungen Pioniere übersende ich Euch herzliche Grüße und Wünsche ...

  • Wilhelm Pieck dankt Brandenburg

    Telegramm an den Ministerpräsidenten Rudolf Jahn

    Berlin (ADN). Anläßlich des Besuches des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, in Brandenburg, richtete der Staatssekretär beim Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Leo Zuckermann, an den Ministerpräsidenten* des Landes Brandenburg, Rudolf Jahn, folgendes ...

  • Remilitarisierung in großer Eile

    Westdeutsche Fabriken sollen gesprengt werden / Nazioffiziere gefragt

    Bonn (Eig. Ber./ADN). Eine Armee aus deutsehen Söldnern und sogenannten DPs wird jetzt mit überstürzter Eile unter Leitung General Bradleys zusammengestellt. Man würde nicht daran denken, im „Ernstfalle" die Zahl der amerikanischen Truppen in Deutschland zu erhöhen, sondern würde sich auf 28 Söldnerdivisionen ...

  • „Karl-MarX'Werk" zeigt den Weg

    Arheitshesnrechuna mit.den Zubrinoerbetrieben

    stücken, die im Werk ausgestellt worden waren. Diesen Ausschuß beseitigen zu helfen, sei eine der ersten Aufgaben der Betriebsgruppen. Wenn z. B. von 32 innerhalb eines Monats im Britzer Eisenwerk gegossenen Zylinderrohlingen 29 unbrauchbar waren, dann sei es klar, daß dort die SED-Betriebsgruppe ihre Aufgabe erheblich vernachlässigt hat ...

  • Siegesfahnen über ganz China

    Ein Viertel der Erde befreit / Baldige Anerkennung der Volksrepublik

    Nachdem die Grenzprovinz Jünnan bereits am Wochenende von der Volksarmee und Partisaneneinheiten vollkommen besetzt worden war. hat sich nun auch der bisherige Gouverneur der Provinz Kweitschau der Zentralen Volksregierung angeschlossen. Durch den Vormarsch der Volksarmee von Tschengtu auf Hsintsin wird den Restverbänden der Kuomintang-Armee der Rückzug nach der Provinz Sikiang abgeschnitten und die Befreiung auch dieser letzten noch durch die Kuomintang besetzten Provinz eingeleitet ...

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  • Ein offenes Wort an die Sozialdemokraten in den Berlinef Westsehtoren

    Johann Schmiedl, Pößneck (Thür.)

    Die Hede Eures Genossen Oberbürgermeister Reuter am 9. November 1949, welche er angeblich hart an der Grenze des Berliner Ostsektors in einer sozialdemokratischen ■Wahlvereinsversammlung gehalten hat, veranlaßt midi, als langjähriges Mitglied der Sozialdemokratischen Partei an Euch Berliner SPD-Funktionäre und Genossen ein offenes Wort zu richten ...

  • £S STEHT ZURJ^ISKUSSION--

    Zum Angriff übergehen! Zur Frage der Aktionseinheit mit den UGO- und SPD-Arbeltern

    „Wir müssen zum Angriff ubergehn!", rief Genosse Franz Dahlem in seinem Schlußwort auf der Berliner Landesdelegiertenkonferenz der SED aus. Er wies auf die Notwendigkeit hin, die Aufklärung über die Sowjetunion intensiver denn je zu betreiben und die Aktionseinheit der Arbeiter in Berlin zu schaffen ...

  • Hohe Kommissare wollen sichergehen

    Offizieller Aufnahmeantrag in die Ruhrbehörde gefordert / ERP-Vertrag lührt zum Bankrott

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Die Uegierunc des Bonner deutschlands In die Ruhrbehorde übermitteln. Auf dem Separatstaates wird, wie in gut unterrichteten Bonner Petersberg herrsche das Bestreben vor, Adenauer und die Kreisen verlautet, demnächst der Hohen Kommission auf gesamte Bonner „Regierung" in aller Form auf sämtliche dem Petersberg ein formelles Gesuch zur Aufnahme West- Bestimmunten des Ruhrstatuts festzulegen ...

  • Noch einmal die Buntmetall-Aktion

    Besser mehr Wachsamkeit, als Anregung zum Diebstahl

    Mit meiner neuen Punktkarte in der Tasche ging ich zum Konsum in der Sdiliemannstraße (Prenzlauer Berg), um ein Paar Strümpfe zu kaufen. Die Verkäuferin sagte mir jedoch, es seien noch keine eingetroffen. Ich war darüber etwas erstaunt, denn die Käuferin vor mir hatte einige Paare eingepackt erhalten ...

  • Die mutigsten Deutschen vor dem britischen Kadi

    Schauprozeß nach amerikanischem Muster / Bevölkerung soll eingeschüchtert werden

    Hamburg (ADN/Eig.Ber.). Denn Hannover von den Briten geplante Schauprozeß gegen acht KPD-Funktionäre habe den Zweck, das deutsche Volk einzuschüchtern und vom Kampf um seine Lebensinteressen abzuhalten, heißt es in einer Protesterklärung des Landesvorstandes Hamburg der KPD. Bekanntlich werfen die Briten ...

  • Eisenbahner tauschten Erfahrungen aus

    Deutsch-sowjetisches Treffen / Frauen für Freundschaft mit der SU

    Berlin (ADN). Die Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik, durch die Regierung der UdSSR sei der Ausdruck des Vertrauens des sowjetischen Volkes für die friedliebenden, fortschrittlichen und demokratischen deutschen Menschen. Dies erklärte der Minister für Verkehr der Deutschen Demokratischen Republik, Professor Dr ...

  • Zar Boris „begnadigte" Kostoii

    Die verbrecherischen Verbindungen Kostoffs mit dem amerikanischen Gesandten in Sofia, Donald Heath, dem britischen General Oxley und Oberst Bailey wurden von den Zeugen Spassoff und Kadeldaroff bestätigt. Dann wurde der ehemalige Vorsitzende des faschistischen Standgerichts in Sofia, Toduroff-Mladenoff, vernommen ...

  • Titos Spionagechef Cicmil

    Der jugoslawische Botschafter Cicmil habe den Spionagedienst im Gebipt von Pirin geleitet, um dieses Gebiet von Bulgarien loszureißen und es Jugoslawien anzugliedern. Cicmil habe gefordert, daß er (Hadschi) sowjetfeindliche verleumderische Gerüchte in Umlaiif setze. Der Zeuge Georgieff, Führer der mazedonischen ...

  • Es stand zur Diskussion:

    Ein Bezugschein ersetzt keine Schuhe Vor kurzem veröffentlichten wir unter dieser Überschrift die Beschwerde der Frauen des Betriebes Cyliax, die zwar Schuhbezugscheine haben, aber keine passenden Schuhe bekommen. Hierzu schreibt uns die Hauptabteilung Handel und Versorgung des Ministeriums für Handel und Versorgung: „Wir bitten, den Frauen des Betriebes Cyliax mitzuteilen, daß sie sich entweder ein Paar Schuhe der kleineren Größen kaufen und dann beim Konsum-Hauptlager, Rittergutstr ...

  • Die Ungewisse Zukunft

    Wenn ein Zeitungsschreiber notorisch unaufrichtig ist, dann kommt schließlich und endlich immer einmal der Zeitpunkt, an dem er nicht mehr unterscheiden kann, ob das, was er schreibt, nicht doch einmal wider seinen Willen mehr verrät als er beabsichtigt. So ging es diesmal dem berüchtigten Chef des Lügenblattes „Der Abend" ...

  • Grußadresse an Stalin

    Burgstädt (EH - Volkskorr.). „Wir haben erkannt, wo sich das Lager der wahren Friedenskräfte befindet", heißt es in einer Grußadresse der Zwirnerei Stein — VVB Sachsen-Textil — an Generalissimus Stalin anläßlich seines 70. Geburtstages. „Wir werden bei all unserer Arbeit immer die Sowjetunion als Vorbild nehmen ...

  • General Bishop befiehlt: Weiter demontieren

    Wieder Arbeiter vor Militärgericht / Neue Zerstörung bei Cuxhaven

    Düsseldorf (ADN). Auch in den Stahlwerken die unter das sogenannte Petersberger Abkommen fallen, wird auf Befehl des britischen Generals Bishop der größte Teil der Siemens-Martinöfen demontiert. Dortmund (DPA). Wegen „versuchter und vollbrachter Aufforderung zur Verfolgung von Personen, die mit der Militärregierung arbeiten", werden am Mittwoch zwei Bochumer Arbeiter vor ein britisches Militärgericht in Dortmund gestellt ...

  • Reform im Gesundheitswesen angekündigt

    Amtsärztetagung in Berlin / Minister Steidle sprach

    Berlin (ADN). In Gegenwart von Mitgliedern der sowjetischen Kontrollkommission und unter Teilnahme von 400 Amtsärzten, Chefärzten, Vertretern der Gesundheitsämter und Universitäten wurde die vom Ministerium für Arbeit und Gesundheitswesen anberaumte Amtsärztetagung am Montag im Haus der Ministerien mit einer Ansprache des Ministers für Arbeit und Gesundheitswesen, Luitpold Steidle, eröffnet ...

  • Herbert Warnke sprach in Prag

    Prag (ADN). Die Grundsätze des Weltgewerkschaftsbundes — Aktionseinheit aller Werktätigen gegen Imperialismus und Kriegsgefahr — seien auch Richtschnur in der deutschen Gewerkschaftspolitik. Das erklärte der Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, auf dem zweiten Kongreß der tschechoslowakischen Gewerkschaften in Prag ...

  • „General Tempos" Rolle

    Der Zeuge Madoleff beschrieb vor Gericht die Tätigkeit der Tito- Emissäre General Tempo (Vukmanovic), General Apostolski und Banje Andrejeff. Diese hätten darauf hingearbeitet, das Gebiet von Pirin für Jugoslawien zu annektieren. Die Tito- Clique habe das zwischen Bulgarien und Jugoslawien geschlossene Kulturabkommen für Spionagezwecke mißbraucht ...

  • Konrad auf Pilgerfahrt

    Frankfurt (Main). (Eig. Ber.). Wie aus Pressemeldungen hervorgeht, beabsichtigt Adenauer, noch Ende dieses Jahres dem Vatikan einen „Besuch" abzustatten. Man vermutet in politischen Kreisen Westdeutschlands, Adenauer werde beim Vatikan Maßnahmen besprechen, die es ihm ermöglichen sollen, mit Hilfe des Klerus des immer stärker werdenden Widerstandes gegen seine Politik der bedingungslosen Unterordnung unter die westlidien Besatzungsmächte Herr zu werden ...

  • Wahrheit wird gemaßregelt

    Nürnberg (ADN). Weil er die Wahrheit über die Verhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik beriditet hatte, will die Sozialdemokratische Parteileitung den SPD- Betriebsrat, Popp, von den Siemens- Schuckert-Werken in Nürnberg zur Verantwortung ziehen. Die Belegschaft der Werke beschloß einmütig eine Protestresolution, in der gegen dieses Verhalten der SPD-Parteileitung schärfstens Stellung genommen wird ...

  • Glaubt nicht den Lügenzeitungen

    Berlin (Eig. Ber.) Der Pressedienst der SED stellt fest: Die „Eigenberichte" des „Telegraf" über eine angebliche „Aufrüstung in, der Ostzone" sind ebenso wie der „Eigenbericht" des „Abend" über „Fieberhafte Rüstungen in Vorpommern" durchsichtige Schwindeleien, um von, der geplanten Aufstellung einer amerikanischen Fremdenlegion in Westdeutschland abzulenken ...

  • Vorträge über Stalin

    Berlin (Eig. Ber.). In der im Marx- Engels-Lenin-Institut vom Parteivorstand der SED anläßlich des 70. Geburtstages Stalins veranstalteten Vortragsreihe werden am 14. Dezember Paul Merker über „Stalin als Stratege des Klassenkampfes" und am 16. Dezember Prof. J. Winternitz über „Stalin und die nationale Frage" sprechen ...

  • 150 Prozent mehr Stahl

    Halle (Saale) (ADN). Ein 2-Tonnen- Elektroschmelzofen wurde am Sonnabend im volkseigenen Stahlwerk Wetterzeube in Betrieb genommen. Der neue Ofen ermöglicht eine zweieinhalbfache Steigerung der bisherigen Produktion.

  • Polen — Gäste einer MAS

    Potsdam (ADN). Eine Delegation polnischer Traktorenfahrer wird am Sonnabend der brandenburgischen MAS Eischwege im Landkreis Spremberg einen Besuch abstatten und an der Einweihung des Kulturhauses der MAS teilnehmen.

  • Weitere 3039 kehrten heim

    Frankfurt (Oder) (ADN). In der Nacht zum Sonntag und im Laufe des Montags trafen zwei neue Transporte mit insgesamt 3039 Heimkehrern aus der Sowjetunion in Frankfurt (Oder) ein.

  • Die Tito-Clique am Pranger

    (Fortsetzung von Seite 1)

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  • Vom Alsterstieg in Hamburg zur Parkaue in Berlin-Lichtenberg

    Jan Thiem grüßt die Berliner „Jungen Pioniere" I Ein Besudi im „Haus der Kinder"

    Am Alsterstieg in Hamburg steht ein blonder Junge und betrachtet mit teils fachmännischem teils sehnsüchtigem Blick die weißen Dampfschiffe, an deren schnittigen Rumpf fast rhythmisch die kleinen, spitzen Wellen der Binnenalster schlagen. Das ist zwar nichts Ungewöhnliches, denn welcher Berliner Junge ...

  • »Das neue Leben muß anders werden*.

    Junge Pioniere wissen, was sie wollen - Die Chronik vom ersten Jahr

    „Ist unsere Chronik fertig? — Hast du noch viel verbessern müssen? — Bist du zufrieden mit unserer Arbeit? — Was wird ,er dazu sagen9" Zehn, zwölf Paai erwartungsvolle Kinderaugen hängen gespannt an den Lippen des Gefragten. Und die Antwort ist nicht dazu angetan, die kleinen Feuerköpfe zum Schweigen zu bringen ...

  • Geschenke für Stalin — Ausdruck der Völkerfreundschaft

    „Zahlreich und aufschlußreich sind die Geschenke von ausländischen Freunden, aus allen Teilen der Welt", schreibt der bekannte sowjetische Schriftsteller Boris Polewoj in ein°m Artikel, welcher der Moskauer Ausstellung der Geschenke an J W Stalin gewidmet und kürzlich in der „Prawda" erschienen ist. ...

  • Der vierbeinige Freund / Von Michail iijin

    Jeder Jäger hat einen großen Freund. Dieser Freund hat vier Pfoten, lange, weiche Ohren und eine schwarze, neugierige Nase. Bei der Jagd hilft der vierbeinige Freund dem Herrn, das Wild ausfindig zu machen, Beim Mittagessen aber sitzt er neben ihm und blickt "Ihn an, als wollte er fragen: „Und wo ist mein Teil?" Der vierbeinige Freund dient dem Jäger auf Treu und Glauben nicht nur ein Jahr, sondern seit Tausenden von Jahren ...

  • „Es lebe die deutsche Jugend"

    Ein junger Pionier berichtet ühcr seine Eindrücke in Budapest

    Ich gehöre zu den 124 deutschen Kindern, die während der Weltjugendfestwoche in Ungarn weilten. Und ich will hier von einem Erlebnis erzählen, das ich in Budapest hatte. Dieses Erlebnis war die Abschlußdemonstration des Weltjugendfestes. Auch die deutschen Pioniere waren zu dieser Demonstration erschienen ...

  • Was sich unsere „Jungen Pioniere" wünschen

    Heute vor einem Jahr hatte die, FDJ auf einer Zentralratssitzung' beschlossen, daß die Kindervereinigung der FDJ selbständig eine Organisation aufbauen solle die sich Verband der Jungen Pioniere nennt und als Zeichen ein blaues Halstuch tragt. Es war während einer Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr, als Horst — unser Gruppenleiter — uns diesen Beschluß mitteilte ...

  • ,/ir wollen Freundschaft mit allen Menschen"

    Liebe Freunde!

    men. Jedesmal wenn wir „Gruppe haben und kein Pionierleiter dabei ist, läßt uns der Hauswart der Schule nicht in den Raum. Dabei sind wir doch Pioniere und wollen beweisen, daß wir auch einen Heimabend ohne Pionierleiter durchführen können. Unsere Pionierleiter sind alle berufstätig und können nicht immer die Zeit für uns aufbringen ...

  • Jeder vierte ein Rationalisator

    Moskau. Im zweiten staatlichen Kugellagerwerk in Moskau ist jeder vierte Arbeiter ein Rationalisator. Viele technische Neuerungen wurden in der automatischen Dreherei angewandt, wo die Produktion im Laufe von zehn Monaten um 20 Prozent angestiegen ist. Wein in rauhem Klima Moskau. Auf den Feldern des Zentralen Genetischen Laboratoriums in Mitschurinsk gedeihen zwanzig Mitschurin-Sorten der Weinrebe ...

  • Einheit

    Berlin (Eig. Ber.) Der durch sein westdeutschen Separatstaat zu stop- Buch „Irrweg einer Nation" bekannte pen und die Frage der Einheit Schriftsteller Alexander Abusch sprach Deutschlands in den Mittelpunkt aller in der Vortragsreihe des Marx-Engels- internationalen Besprechungen zu stel- Lenin-Ihstituts aus Anlaß des 70 ...

  • kleine Chronik.

    PROF DR. ERNST BLOCH spricht am 14. Dezember, 19 Uhr, im Haus des Kulturbundes über das Thema „Der Stand der heutigen Philosophie." DR. GEORG KLAUS, bisher Beauftragter an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich- Schiller-Universität Jena, wurde zum Dozenten für den Lehrstuhl Dialektischer Materialismus ernannt ...

  • Die Flamme

    Bis in rfpn Himmel. Laßt die Fahnen wehen, Solange das Feuer glüht. Ist die Flamme erloschen, Gibt es Krieg. Laß! die Fahnen wehen, Beireit die Welt vom Krieg, laßt die Flammen glühen Für den großen Sieg. Laßt den Rut erklingen: Freiheit! Friede auf der ganzen Welt, LaBl das Lied des Friedens erklingen ...

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  • Ideologisdie Erziehung — Hauptforderung der SED Sachsen

    Dresden (Eig. Ber.). Zu den ganz besonderen Höhepunkten der sächsischen Landes-Delegiertenkonferenz gehörte die kurze, von tiefem Vertrauen in unsere Partei zeugende Ansprache des Genossen Isodorowycz, stellvertretenden Ministers für öffentliche Arbeiten in der Regierung der polnischen Volksrepublik, ...

  • Warum nicht auch die anderen?

    Auf unserer Fahrt durch das Senftenberger und Mückenberger Revier trafen wir einige Male auf Bergarbeiter, die auch ihrem Ärger Luft machten. „Gucken Sie sich den Anzug an; den habe ich erst ein paar Tage, und schon ist er reif für den Lumpensack. Warum wird nicht auch in den Textilbetrieben genügende Qualitätsarbeit geleistet? Wir erkennen Qualitätsverbesserungen für die Exporttextilien durchaus an ...

  • Schwarzheide hat Sorgen - .Friedländer* will helfen

    Beim Synthesewerk Schwarzheide bereitet seit einiger Zeit allen Kollegen die Gaserzeugung große Kopfschmerzen. Die Zulieferbetriebe, vor allem das Kombinat „Friedländer" In Dolstheida. lieferten seit einiger Zeit nicht mehr so gute Kohle, wie es früher einmal der Fall war. Besonders der verhältnismäßig hohe Wassergehalt der Briketts war es, der sich hemmend auf die Schwarzheider Gaserzeugung auswirkte ...

  • A vs

    Landes-Delegiertenkonferenz Mecklenburg abgesdilossen Kurt Bürger und Karl Mewis als \. und 2.Sekretär gewählt I Das Schlußwort Franz Dahlems

    Schwerin (Eis. Ber.). Bei den Wahlen zum neuen Landesvorstand auf der Landes-Delegiertenkonferenz Mecklenburg der SED wurde unter großem Beifall der bisherige Landesvorsitzende Kurt Bürger zum Ersten Sekretär wiedergewählt. Genosse Karl M e w 1 s wurde zum Zweiten Sekretär gewählt. Eine große Anzahl ...

  • Wie arbeitet die Gatekontrolle?

    In der Brikettfabrik „Matador" besteht eine Röhrentrockenanlage, die während der Nazizeit umgebaut wurde. Die Kohle läuft, bevor sie gepreßt wird, durch diese Trockenröhren, damit der überflüssige Wassergehalt entzogen wird. Die Röhren liegen schräg, und je größer die Neigung ist, um so schneller durchläuft die Kohle den Trocknungsprozeß ...

  • Siditbare Erfolge der Qualitätsverbesserung

    Bereits heute kann man im Senften- ■erger Revier sichtbare Erfolge der Qualitätsverbesserung feststellen. Wähend noch im letzten Quartal des Jahres 1948 der Durchschnittswasser- <ehalt der Briketts aus dem gesamten Revier etwa 20 Prozent betrug, ist er leute bereits im Durchschnitt auf ;twa 17 Prozent herabgedrückt worden, 'm gleichen Zeitraum wurde die Druckfestigkeit der Briketts um etwa 'S Prozent erhöht ...

  • Nicht nur mehr Kohle, sondern auch bessere Kohle

    Im Senftenberger Revier wurde etwas Neues geschaffen, um die Qualität zu überwachen und zu verbessern Seit dem 15. November besteht bei der Braunkohlenverwaltung in Senftenberg eine Gütekontrolle, die in allen Werken des Reviers die Qualität laufend überprüft und bereits in der kurzen Zeit ihrer Tätigkeit gute Erfolge erzielen konnte ...

  • Eine umwälzende Verbesserung in der Briketterzeugung

    führte die Grube „Meurostollen" ein. Durch den Einbau einer Staubbefeuchtungsanlage konnte eine konstruktive Veränderung an den Brikettstrangpressen vorgenommen werden. Dadurch erhalten die Briketts nicht nur eine höhere Druckfestigkeit, sondern der Formzeugverschleiß wird um 60 Prozent herabgesetzt ...

  • Mehr Kohle — und bessere Kohle

    Die Senftenberger Kumpels im Kampf um die bessere Qualität

    „Die Kohlen sind auch nicht mehr so wie früher!" So und ähnlich lauteten viele Klagen unter den Kollegen in der Industrie,.unter den Heizern auf den Lokomotiven und unter den Hausfrauen. Zweifellos waren diese Beschwerden nicht immer unberechtigt. In vielen Betrieben gab es Schwierigkeiten, und mancherorts ...

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  • Die Zerstörung der jugoslawischen Wirtschaft

    100 Millionen Dollar Schulden / Strategische Rohstoffe an die USA / Amerikanische Experten für Jugoslawische Betriebe

    Vor seiner Befreiung durch die Sowjetarmee war Jugoslawien, wie die anderen Balkanländer auch, ein ausgesprochenes Kolonialland. Rund zwei Drittel seiner wichtigsten Industriezweige, zwei Drittel seiner Geldinstitute befanden sich im Besitz des Auslandes, der Bergbau mit seinen Kupfer-, Bauxit- und Pyritschätzen wurde sogar zu 100 Prozent vom Auslandskapital beherrscht ...

  • VON KORT WAGENSEIL

    geschlossenen Betrieb und einen festen Kontrakt hat? Es gibt Verluste, nicht wahr? Die besten Leute werden entdeckt und auf die Straße geworfen, gerade die Burschen, die die Grundarbeit tun — Leute wie du!" „Dann werde ich von der Gewerkschaft fest angestellt. Fünfundzwanzig die Woche, vielleicht vierzig ...

  • Der Weg Chinas

    Berlin (PD). Nur 38,8 Prozent des Budgets der Volksrepublik China für das Jahr 1950 werden für militärische Ausgaben bereitgestellt — obwohl China sich ja noch in einem Krieg befindet und obwohl die frühere Kuomintang-Regierung zum Beispiel noch in Friedenszeiten 80 Prozent des Haushalts für Rüstungen verwandte, teilte Finanzminister Bo I Bo bei einer Tagung des zentralen Volksregierungsrates mit ...

  • Das würde ihnen so passen

    Der Schreck ist ihnen ollensichtlich in die Glieder gelahren. Allen den Herrschalten nämlich, die direkt oder indirekt mit der DCGG und ähnlichen Unternehmungen verbunden sind und die jetzt merken, daß die volkseigene Wirtschalt der Republik eine starke Krall ist — stärker als alle Konzerngebilde. Diese unfreiwillige Erkenntnis der Kralt einer geplanten Wirtschalt setzt sich bei ihnen in die eigenartigsten Formen um ...

  • Au» den Funkprogrammen

    Dienstag, 13. Dezember 1949

    Deutsrhlandsender Sendungen des Tages: 19.20: „Alle meine Söhne", Hörspiel nach Artur Miller, Funkbearbeitung Dr. Günter Oswald, Regie Hanns Farenburg — 21.00- Wir sprechen für Westdeutschland 11.10: Für die Hausfrau — 12.00: Aktuelles — 12.50: Landfunk — 13.15: Musik zu Tisch — 14.15: Über den deutschen Außenhandel — 14 ...

  • Stellenangebote

    Wir stellen sotort ein 1 Fertigunesleiter (erfahrener Ingenieur für Fertigung von Bauelementen der Fernmeldetechnik) 1 jüngeren Ingenieur (auch Anfangsstellung) für Planungs- und Konstruktionsbüro (Arbeitsgebiet: Bauelemente der Fernmeldetechnik). Bewerbungen mit .den üblichen Unterlagen an K-F-T Fernmelflewerk Zittau - VEB Zittau (Sa ...

  • Möbl. Zimmer

    für berufstätigen Herrn, sofort gesucht. Angebote unter N Y 2435 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 „Im Märchenhimmel" Eine artistische Märchenrevue für Kinder und Erwachsene in 1 Vorspiel und 3 Bildern. Märchenvorstellungen am 14., 15., 16., 19., 21., 22., 27., 29. Dez ...

  • Steigende Löhne im volksdemokratischen Polen

    Täglich melden polnische Betnebe, daß sie die Produktionspläne nicht nur erfüllt, sondern in hohem Maße-überboten haben. Im engsten Zusammenhang mit diesen Produktionserfolgen steht die Verbesserung des Lebensstandards der polnischen Bevölkerung. Während zum Beispiel noch zu Beginn des Dreijahrplanes der Durchschnittsverdienst eines polnischen Arbeiters unter Tage 9800 Zloty betrug, ist sein Verdienst am Ende des Planes bereits auf 27 300 Zloty gestiegen ...

  • AMTLICHES TODESERKLÄRUNGEN

    1 Schriftsetzer Erwin Karl s k a 1, geboren am 4. Juni 190$ zu Berlin, zu.etzt wohnhaft in Berlin, Pilckemstraße 28. 31. Juli 1949 —58.11.3252.49— 2 Bäckermeister Kurt Karl Luis Sehaarschmidt geboren am 17. November 1909 zu Beizig, zuletzt wohnhaft in Berlin N 54, Fehrbelliner Straße 27 31. Juli 1949 —58 ...

  • Unsere Betriebe melden:

    12 287,20 DM aus 3 Betrieben In zahlreichen Betrieben der Länder wurde in den letzten Wochen freiwillig eine Stunde Mehrarbeit für das gemeinsame Geschenk der deutschen Werktätigen zum 70. Geburtstag Stalins geleistet. Aus dem LEW Hennigsdorf wird uns .mitgeteilt, daß das Stalin-Produktionsaufgebot dort eine Spende von 5262,85 DM erbrachte ...

  • Leistungslohn bei Reparaturen

    Wenn auch immer gesagt wird, daß man bei Reparaturarbeiten sehr schwer den Leistungslohn auf Grund technisch begründeter Arbeitsnormen einführen kann, so sind diese Behauptungen von der Belegschaft de= Kraftwerkes Finkenheerd widerlegt worden. Durch die Einführung von Normen konnte das Werk bereits im November den Wirtschaftsplan für das laufende Jahr erfüllen ...

  • über-

    nommen werden — Imrechnunaskurs« Riad unslatthalt. DirAkkordeon-Spejialist Otto Simonovskv, hprhn \Y 15, Joachim'^aipr Straße 28. Aul Hausnummer 28 achten! An- Vauf: sofort bar leM. Verkauf: Riesenauswahl! Schreib- und Rfichenmaschin«n, auch deiekte. kauft Rolet KG. Berlin N 58. Schönhauser All«. 120 ...

  • Angriff auf die Löhne in Westberlin UGO-Mitglleder machen nicht mehr mit / Aktionseinheit ist notwendig

    Seit langem versucht das Unternehmertum, unterstützt von der UGO- Führung, die werktätige Bevölkerung Westberlins mit dem Gedanken eines allgemeinen Lohnabbaus vertraut zu machen. Das Lohnniveau müsse den westdeutschen Löhnen angepaßt werden, hieß es, und das erfordere eine Lohnsenkung von mindestens 20 Prozent ...

  • Wie teird das WETTER ?

    (Eigene! Bericht) übersieht: Hochdruckbrücke über Mitteleuropa bringt vorübergehend Wetterberuhigung, in Aulneiterungsgebieten leichter Nachtfrost. Voraussage: Na,ch Frühdunst oder Nebel wechselnd bewölkt, zeitweise Auflockerung, Nachlassen der Niederschläge. Tageshöchsttemperaturen um 2 Grad, nachts unter 0, Winddrehung nach Nordost ...

  • -/(idt<vptf-Jfai&fJ

    Täglich < 9 Uh, ibds .. .tgs 15 u. 11 Uhf Das große Dezember-Programm mit neuen artistischen Spitzenteistungen Erstmalig wieder in Deutschland die holländischen Meisterakkordeonisten „4 Kaeths" Des gr. Erfolges wegen prolongiert: „Hafenmeloäie". Eine Revue In 4 Bildern mit Kurt Pratsch-Kaufmann. Maria Beling ...

  • Tlsea!er-l/arie!e-KonzerI EHEMALIGE STAATSTHEATER

    DEUTSCHE STAATSOPER. 13. 12., 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail"; 14. 12.. 19 Uhr: »Ein Maskenball" DEUTSCHES THEATER. 13. 12., 19 Uhr: „Herr Puntila und sein Knrcht Matti"; 14. 12., 18 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder". — KAMMERSPIELE. 13 Uhr- „Die Sonnenbmcks"; 14. 12., 19.30 Uhr: »Der ...

  • Abteilungsleiter

    MAGDEBURG Gr. Diesdorier Straße 56-57 Chetnoteehniker(in) mit Praxis In organischer Synthese Filmkopierer Filmkieberinnen stellt ein Farbnlmkopierwerk Personalabteilung Berlin-Köpenick Friedrichshagener Straße 9 Karl n N i « 18 Knnak-

  • THERTH IM SCHIFFI«DE*B«MM

    19.30: „Donna Diana"; 14. 12. 19.30: „Eine Dummheit macht .auch der Gescheiteste" Mürdieiilhealer dar Slartl Berlin 15 Uhr- „Die 12 Monate"; 14. 12., 15 Uhr: „Die 12 Monate"

  • Elisabethklrch-

    —58.11.3201.49— Ernst Friedrich aWa:ter Schorr, geboren am 17. Juni 1921 zu Nördlingen. zuletzt wohnhaft in München. 8. Februar 1945 —58.11.1331.49—

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  • Westberliner Geschäftsleute würden gerne tauschen .

    Das Urteil des Diogenes — Doch Herr B. sieht froh in die Zukunft ,

    Wenn heute die Tonne des Diogenes ihren Platz in dem „Rathaus" zu Schöneberg hätte ... wie einst würde der weise Philosoph am hellen Tage, eine brennende Laterne in der hocherhobenen Hand, emsig suchend durch des Gebäudes Säulengänge streifen — um schließlich resigniert zu verzweifeln. Und würde ihn dann vielleicht ein über die Sicherheit seiner Tribunen wachender Stummpolizist anherrschen: „Was suchen Sie hier?!" ...

  • Die Glockenpuppe des Konsums

    Eine Reise in das Wunderland der. Kinder / Autos in der HO

    Wer erinnert sich nicht noch an jene Tage seiner Kindheit, wo er mit staunenden Augen vor den mit Spielzeug gefüllten Kaufhäusern und Geschäften Berlins stand und mit seinen Wünschen oft a|en Geldbeutel seiner Eltern überbelastete? Das war vor vielen Jahren, und wie sieht es heute aus? Vor der neu eröffneten Verkaufsstelle des Konsums Leipziger, Ecke Mauerstr ...

  • ... und wieder kamen sie von „drüben"

    In Oschersleben gab es am Sonntag das erste interzonale Fußballtreffen. Als Gast war die Mannschaft von VfL Hannover eingeladen worden. Bereits in dem Antwortschreiben hatte der Spielführer des Vereins betont, daß es ihr Bestreben gewesen sei, mit den Sportlern der Ostzone in Verbindung zu treten, um damit eine Brücke zu bauen zwisdien Ost und West ...

  • .EikLU M

    Uns ist aufgefallen: Revolte in der Spree

    Durch Berlin Hießt die Spree. Mal langsamer, mal schneller, ganz nach Gelälle oder Sektor. Das wußten Sie euch noch nicht, nicht wahr? Ich meine, das mit dem Sektor. Es stimmt aber. Ich habe es selbst gesehen. Im Ostsektor 2. B. Hießt sie beinahe rückwärts, aus purer Antipathie. Das Trotzköptchen! Ollen gesagt, mir war das ja auch unbekannt ...

  • Warum ich für das Stalin-Aufgebot «arbeitete

    Ein Berliner Arbeiter antwortet / „Wir gewinnen einen starken Freund"

    Überall duftet es nach Holz in der Möbelfabrik, herb und frisch. Die Sägen kreischen, Späne wirbeln in dicken Wolken durch die Luft. Fleißige Hände sind unablässig am Werk. „Warum haben Sie eine Stunde für Stalin gearbeitet?" Erstaunt hebt der Angeredete den Kopf. „Warum ...?" Er .erzählt, ohne sich viel zu besinnen, wie eben nur einer erzählen kann, der sich in den langen Jahrzehnten seines Lebens eine feste Meinung herangebildet hat ...

  • 5 TR ElFL1CH TER aus B ER HIN

    1000 Kinder In neuen Schulraumen. Die völlig zerstörte Schule in der Gipsstraße im Bezirk Mitte wurde wiederhergestellt und ihrer Bestimmung übergeben. In 27 Klassenräumen können 1000 Schulkinder untergebracht werden. Wieder 40 000 DM eingespart. Durch Mechanisierung der Getreideverladuni» in einem Lager des Bezirksamts Pankow wurden sechs Arbeitskräfte für andere Arbeiten frei und dadurch 40 000 DM eingespart ...

  • Spitzengruppe unverändert

    BSV mit Mittelstürmer Klppel schlug Alemannia

    Alemannia hat die letzte Chance verpaßt, noch kurz vor Halbzeit Anschluß an die Spitzengruppe zu bekommen. Die Alemannen begannen gegen BSV nicht schlecht, und die erste Viertelstunde gehörte spielerisch ihnen. Dennoch stand es bereits nach 17 Minuten 3 : 0 für die Meistermannschaft. Niedswicdsk sehe'] Tcr Nr 1 ...

  • Westberliner Unerfreulichkeiten

    Lohnabbau in Westberlin gesetzlich / Von 14000 erhielten 1500 Lehrstellen

    In der Montagssitzung des Westberliner „Stadtparlaments" wurde das Gesetz über die Aufhebung des Lohn- Stopps in Westberlin einstimmig angenommen. Bekanntlich hatte die amerikanische Militärregierung bereits ihre Zustimmung für einen generellen Lohnabbau in Westberlin gegeben. Selbst in Kreisen der SPD ...

  • Deine PARTEI rnft dich!

    Genossen! Wir bereitet Ihr den, 70. Geburtstag des Genossen Stalin vor? Holt Euch Anregungen zur Schaffung von Stalin-Ecken in Betrieben und Massenorganisationen im Stalinraum des Landesvorstandes Behrenstraße. (Täglich von 9 bis 18 Uhr.) Dienstag, 13. Dezember 1949 Tiergarten: 19.30 Uhr, Besprechung aller Eltern und Erzieher im Sekretariat ...

  • Die leidige S-Bahnstempelei

    Wie lange will man noch die Berliner verärgern?

    Die unerfreulichen Szenen, die sich infolge der Beibehaltung des berüchtigten Datumstempels täglich auf den meisten Berliner S-Bahnhöfen abspielen, erlebten am vergangenen verkehrsreichen Sonntag neue Höhepunkte. Überall kam es zu berechtigten Protesten der S-Bahnfahrer, die in endlosen Schlangen auf die Abstempeiung ihrer Fahrkarten warten mußten ...

  • Amateure hatten ein volles Haus

    Die Radamateure konnten bei ihrer dritten Veranstaltung am Funkturm einen erfreulich starken Besuch verzeichnen. Die Rennen wurden durch zahlreiche Stürze beeinträchtigt, vor allem das Jugendausscheidungsfahren. Die Verantwortlichen sollten endlich einsehen, daß Ausscheidungsrennen für die Jugendlichen nicht geeignet sind, oder muß es erst zu ernstlichen Verletzungen kommen? Die Hauptwettbewerbe standen ganz im Zeichen der starken Überlegenheit der westdeutschen Gäste ...

  • Leichtathletik-Jahr klang aus

    Mit dem zweiten diesjährigen Wald* lauf in Tegel klang das Leichtathletikjahr 1949 aus. Gegenüber der Veranstaltung in Grünau waren erhöhte Teilnehmerzahlen zu verzeichnen. Erneut kamen dabei die Läufer des SCC zu einem überwältigenden Sieg, sie stellten nicht nur im Hauptlauf über 5,5 km den Sieger, sondern konnten auch die Nächstplacierten bis zum vierten Platz aufweisen ...

  • Mörder flüchtig

    Jutta Neidt, die gestern durch Beilhiebc schwer verletzt worden war, ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Unter dem dringenden Mordverdacht steht der 21jährige Günther Macke aus Berlin N 65, Genter Straße 4. Macke hatte gestern geäußert, daß er nach dem Westen fahre, als er seine Wohnung verließ ...

  • Da staunten die „Osram - Arbeiter

    130 Belegschaftsmitglieder des Westberliner „Osram" - Werkes waren am Sonntag einer Einladung ihrer Kollegen aus dem volkseigenen Berliner Glühlampenwerk gefolgt. Sie nahmen an einer öffentlichen Gewerkschaftsversammlung dieses Betriebes teil, in der die BGL des Glühlampenwerkes in Anwesenheit der Gäste einen Rechenschaftsbericht ablegte ...

  • Wieder Tausende im „Alex- Warenhaus

    Zehntausende Berliner ließen sich von der ungünstigen Witterung nicht abschrecken und machten am „Silbernen Sontjtag" in großem Umfange ihre Weihnachtseinkäufe im Ostsektor Berlins. Unablässig bewegte- sich ein Menschenstrom vom Alexanderplatz durch die Königstraße am Schloß vorbei zum' Lustgarten und durch die Friedrichstraße ...

  • Gesellschaft

    «flr Deutsch-Sowjetische Freundschaft Dienstag, 13. Dezember 1949 Neukölln: 19.30 Uhr, Vortrag „Stalin als Kämpler für den Frieden". Volkshaus Britz, Buschkrugallee Ecke Blaschkowallee. Spandau: 19.3o Uhr, Filmveranstaltung „Erziehung der Gefühle". Staaken, Volks- Pankow: 20.00 Uhr, Vortrag „Gemeinsam mit der Sowjetunion für Frieden und Fortschritt" ...

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Mehr als eine schöne Geste Die Tito-Clique am Pranger Staatspräsident Gottwald empfing den deutschen Botschafter Stalins Werke in hundert Sprachen Gruß den Jungen Pionieren Handschreiben des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik an den Verband der Jungen Pioniere Wilhelm Pieck dankt Brandenburg Remilitarisierung in großer Eile „Karl-MarX'Werk" zeigt den Weg Siegesfahnen über ganz China
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