29. Mär.

Ausgabe vom 10.12.1949

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  • Eine Warnung

    Durch seine unglückselige Spaltung •wurde Berlin gleichzeitig auch zu einem der größten Spionagezentren des anglo-amerikanischen Imperialismus in Europa. Die Gefahren, die daraus für den Bestand der deutschen Nation und den Frieden entstehen, liegen auf der Hand. Die aggressive Dollardiplomatie macht ...

  • Brandenburg feiert den Staatspräsidenten

    Begeisterte Ovationen für Wilhelm Pieck in Stadt und Land

    Potsdam (Eig. Ber.). Auf seinem Staatsbesuch im Lande Brandenburg wurde Wilhelm Pieck bei einem Empfang im Landtag von der Landesregierung, mit Ministerpräsident Rudolf Jahn an der Spitze, und den bedeutendsten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens feierlich begrüßt. Vom Balkon des Landtagsgebäudes sprach der Präsident zur Potsdamer Bevölkerung, die sich trotz des regnerischen Wetters in großer Zahl eingefunden hatte ...

  • Unveröffentlichter Brief von Marx für Stalin

    Werktätige der ganzen Welt bereiten Geschenke vor / Aktivistenleistungen in den Volksdemokratien

    Brüssel (TASS). Einen bisher unveröffentlichten Brief, den Karl Marx vor 90 Jahren aus Manchester an den Vorsitzenden des Demokratischen Verbandes in Brüssel, Lucien Jottran, sandte, wird das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Belgiens J. W. Stalin zu seinem 70. Geburtstag überreichen. Wien (ADN) ...

  • Kostoffs Helfershelfer packen ans

    Neue Geständnisse im Prozeß von Sofia / Stefanoff bestätigt Mordplan gegen Dimitroff

    Sofia (TASS/ADN/Eig. Ber.). Kostoffs wichtigste Helfershelfer gaben in der Donnerstag-Verhandlung des Prozesses von Sofia die Verschwörertätigkeit, die Spionage und Zersetzungsarbeit der Kostoff-Gruppe offen zu. Der Angeklagte Stefanoff bestätigte dabei insbesondere die enge Zusammenarbeit Kostoffs mit der faschistischen Tito-Clique ...

  • Berlin hat Arbeit für alle

    Rund 100 000 von den 263 240 Westberliner Arbeitslosen werden in diesen Tagen wieder um eine Illusion ärmer und um eine Erfahrung reicher werden. Nach einem Beschluß des Reuter- Magistrats ist nach westdeutschem Vorbild ab 5. Dezember die Arbeitslosenfürsorge für Westberlin eingeführt worden. Das heißt, daß diejenigen, die bisher länger als 26 Wochen Arbeitslosenunterstützung (Alu) erhielten, nunmehr der Fürsorge (Alfü) überwiesen werden ...

  • Tsdiedioslowakei vertraut unserer Republik

    Rudolf Slansky, Generalsekretär der Kommunistischen Partei der CSR: „Die Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik stärkt die Sicherheit unseres Landes"

    „Auf diese Weise", so stellte Slansky fest, „ist die Sicherheit unseres Landes gestärkt, und darum wenden sich unsere Sympathien der Deutschen Demokratischen Republik zu. Unser Volk sieht klar den Unterschied zwischen der Marionettenregierung der anglo-amenkamschen Lakaien in Bonn und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Bundesgenossen für den Frieden

    Außenminister Dertinger in Leipzig / „Adenauer hat nichts gelernt"

    Leipzig (ADN/Eig; Ber.). „Wir suchen die Herzen der Völker und die Freundschaft von Volk zu Volk. Dies ist der Grundsatz der Außenpolitik der Deutschen Demokratischen Republik, die sich glücklich schätzen darf, daß diese Politik von Erfolg gekrönt ist und sie in die große Gemeinschaft des Friedenslagers der Welt und der Sowjetunion geführt hat ...

  • Debatte über Söldner verhindert

    Bonner Mehrheit fügt sich dem Petersberg / Der Preis für das „Notopfer"

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Das deutsche Volk habe ein Recht, vom Chef der Separatistenregierung zu erfahren, daß er deutsche Truppenkontingente für eine „europäische Armee" zur Verfügung stellen will, erklärte Abgeordneter Renner (KPD) auf der gestrigen Bundestagssitzung. Er beantragte, die Anfrage seiner Fraktion zu dem bekannten Adenauerinterview über die Remilitarisierung Westdeutschlands auf die Tagesordnung zu setzen ...

  • Das chinesische Festland ist befreit

    Ende des organisierten Widerstandes / Formosa letzte Zuflucht der Kuomintang-Clique

    Peking (ADN / Eig. Ber.). Nachdem die Demokratische Volksarmee Chinas bis auf 30 Kilometer auf Tschengtu vorgedrungen ist, und die Befreiung der Stadt unmittelbar bevorsteht, sieht sich die Kuomintang-Clique außerstande, die zerstreuten und demoralisierten Kuomintang-Truppen zu weiterem organisierten Widerstand auf dem Festlande zu bewegen ...

  • Schuman für unbegrenzte Besetzung

    Frankreichs Rat der Republik qeqen Wiederaufrüstunq Westdeutschlands

    Paris (ADN). Die Besetzung Westdeutschlands müsse auf unbegrenzte Zeit aufrechterhalten werden, erklärte der französische Außenminister Schuman in der außenpolitischen Debatte im Rat der Republik. Nach Abschluß der Debatte sprach» sich der Rat der Republik in einer Resolution gegen die Wiederaufrüstung Westdeutschlands aus ...

  • Generalstreik in Athen

    Athen (ADN). In Athen und Piraus ruht die Arbeit. Rund 70 000 Arbeiter traten am Freitag in den angekündigten 48-stündigen Streik. Sie fordern angesichts der Tatsache, daß die Löhne weit hinter den ständig steigenden Lebenshaltungskosten zurückgeblieben sind, eine Lohnerhöhung von 40 °/o. Die Angestellten ...

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  • Die Vorbereitungen zum 70. Geburtstag J. \\\ Stalins

    Vor.-. : :kretarlat des Polit-Büro wird uns geschrieben: Am 21. Dezember d. J. feiern die Werktätigen der ganzen Welt den 70. Geburtstag Josef Wissarionowitsch Stalins. Mit ihnen wird an diesem Tage die ganze fortschrittlich eingestellte, friedliebende Menschheit ihre Blicke dankbar und voll Vertrauen auf den Mann richten, der unbeirrbar und unerschrocken an der Spitze der großen Weltbewegung für Frieden und Demokratie steht ...

  • Kostoffs Helfershelfer packen aus

    {Fortsetzung von Seite 1)

    In Beantwortung einer Frage des Vorsitzenden, ob Stefanoff Kostoff über seine Sabotagetätigkeit informierte, antwortete letzterer zustimmend. Stefanorf führte seine Sabotagetätigkeit mit Hilfe von Spezialisten durch, die der Vaterländischen Front feindlich gesinnt waren, in der Bulgarischen Nationalbank zum Beispiel mit Hilfe seines Vetters Zontscheff, den er zum Leitender Bank ernannte ...

  • Cs stehtzukJ^)iskussion-

    45 Mark täglich für ein Hotelzimmer Ausländischer Kulturschaffender kritisiert unhaltbare Zustände im Adlon

    Liebes „Neues Deutschland" Da ich sehe, daß sich täglich Leser zur Abstellung von Mißständen brieflich an Dich wenden, tue ich es heute auch. Also: AI? ausländische Kulturschaffende weilen wir zur Zeit in Berlin und wohnen im Hotel Adlon. Wir arbeiten an einem kleinen Buch für einen Berliner Verleger, so daß ich zwei bis drei Monate an Berlin gebunden bin und ein Zimmer brauche, in dem ich arbeiten kann ...

  • Schieber fahren bequem und unkontrolliert

    Neulich benutzte ich den Triebwagen, der von Berlin (Anhalter Bahnhof) nach Chemnitz verkehrt. Am Sonnabend, dem 5. November, bekam ich für diesen Zug eine Zulassungskarte wie viele andere auch. Beim Betreten des Zuges mußte ich aber feststellen, daß im Zug bereits kein Sitzplatz mehr vorhanden war, obwohl angeblich nur so viel Zulassungskarten ausgegeben werden, wie Sitzplätze vorhanden sind ...

  • „Sie irren sich, Herr Abgeordneter Poage!

    Westdeutsche Jugend gegen USA-Pläne / „Wir wollen nicht Kanonenfutter sein"

    V 1 m (Eig. Ber.). „Sie sind im Irrtum, wenn Sie glauben, daß die deutsche Jugend in eine Söldnerarmee unter amerikanischer Führung als Kanonenfutter gegen die Sowjetunion eintritt", heißt es in einem Brief, den Mitglieder einer Jngendgruppe der Stadt Ulm (Donau) an den Kriegshetzer und Delegierten des amerikanischen Itenräsentantenhauses, W ...

  • Direktion verbietet „jede politische Tätigkeit"

    „Arbeitsordnung" nach Nazimuster / Unternehmer provozieren

    Braunschweig (Eig. Ber.). Eine „Arbeitsordnung", die „jede parteipolitische Betätigung, das Verteilen und Ankleben von Flugblättern, Handzetteln usw innerhalb des Werkes grundsätzlich untersagt" und Zuwiderhandlungen mit Entlassungen bestraft, wurde gegen den Willen der Belegschaft von dem der Deutschen Angestelltengewerkschaft angehörenden Betriebsratsvorsitzenden Ahrens der Büssing-Werke unterschrieben ...

  • USA-Aufienamtes

    In Staat, Wirtschaft und Verwaltung habe sich ein solcher „Block" gebildet, berichtet das USA-Außenamt weiter, daß jeder, der gegen die Interessen dieses Naziblocks handeln würde, schweren Wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nachteilen notwendigerweise ausgesetzt sei. Im Bezirk Unterbayern konnten In fünf Monaten 58 Antifaschisten keine Anstellung finden, da angeblich „keine Stellen offen waren" ...

  • Bayerns Weg in die neue „Ordnungszelle"

    81 Prozent Nazis in der Justiz / SS-Führer mit 1024 DM Pension / Ein Bericht des

    Berlin (Eir- Ber.). Es gebe überall In Bayern Organisationen, die vollkommen aus früheren Nazis bestehen oder um frühere Nazis werben, heißt es in einem vom USA-Auficnamt veröffentlichten und von uns gestern auszugsweise wiedergesehenen Bericht des amerikanischen Landeskommissars von Bayern. Die Staatsministerien seien voll von früheren Nazis, die bet Einstellungen den Vorrang erhielten ...

  • Rechtepflege - SachederdemokratischenKräfte

    Generalstaatsanwalt Dr. Helm sprach im Kulturbund

    Berlin (ADN / Eig. Ber.). Während in der westdeutschen Justiz zu 90 Prozent ehemalige aktive Nazis tätig seien, kämen in der Deutschen Demokratischen Republik fast ausnahmslos alle Richter und Staatsanwälte aus den Reihen der fortschrittlichen demokratischen Kräfte der Bevölkerung. Das erklärte der Generalstaatsanwalt beim Kammergericht Berlin, Dr ...

  • Er bleibt hinter dem Ofen ...

    der Hund nämlich, den die Neumann, Swolinzky & Co. mit Hilfe ihres neuesten witzigen „Propaganda-Angriffs gegen Ostberlin" von dort hervorlocken wollten. Oder glauben diese Bahkrottpolitiker im Ernst, daß auch nur ein einziger heller Berliner heute noch au! den von ihnen an die Wand gemallen drohenden ...

  • Stalin-Geschenke werden ausgestellt

    Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft leitet weiter

    Berlin (Eig. Ber.). Auf Grund mehrerer an die Zentrale Leitung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft gerichteter Anfragen, wie die Geschenke zum 70. Geburtstag Generalissimus Stalins in seinen Besitz kommen können, hat es die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft übernommen, für die Weiterleitung der Geschenke Sorge zu tragen ...

  • Vier Tage ohne Futter

    In Coswig herrscht eine unglaubliche Behandlung des Schlachtviehs. Die Tiere werden im Stall des Gasthofes „Deutsches Haus" untergebracht und es vergehen meist 4 bis 5 Tage, bevor sie zur Schlachtbank geführt werden. Während dieser Zeit werdon sie nicht gefüttert — es sind nicht einmal Futtertröge (!) vorhanden — und verursachen infolge ihres Hungers nicht nur tagsüber, sondern die ganze Nacht hindurch ein Gebrüll, wodurch die Ruhe der umliegenden Bewohner beträchtlich gestört wird ...

  • Gemeinsam mit Polen für den Frieden

    Volksbildungsminister Paul Wandel

    Berlin (Eig. Ber.). „Die Oder-Neiße- Grenze ist nicht eine territoriale Grenzfrage, sondern eine Entscheidung zwischen Fortschritt und Reaktion." Dies stellte der Minister für Volksbildung, Paul Wandel, am Freitag vor Angestellten de?* Ministeriums für Volksbildung in Bei-lin fest. Wer sich hier nicht entscheiden könne, diene der Vorbereitung eines neuen Krieges ...

  • über die Oder-Neiße-Friedensgrenze

    Zu dem üblichen Einwand, jenseits der \Oder-Neiße-Grenze hätten die fruchtbarsten Gebiete Deutschlands gelegen, erklärte Minister Wandel: „Die Lebensmittel, die früher von den, Junkern Ostelbiens gekauft wurden, mußten immer über dem Weltmarktpreis bezahlt werden. Darüber hinaus erhielten die Junker zusätzlich Milliarden an Subventionen ...

  • Glaubt nicht den Lügenzeitungen

    Berlin (Eig. Ber.). Der Pressedienst der SED stellt fest: Unter der lügenhaften Überschrift „Kein Planetarium für Stalin" fälscht der „Kurier" einen Bericht der SED- Zeitung „Thüringer Volk" vom 2. Dezember glatt in sein Gegenteil um. Das „Thüringer Volk" hat in seinem Bericht klar und unmißverständlich die Tatsachen festgestellt: „VEB Zeiss baut wirklich ein Planetarium ...

  • Die Schallplattenfrage

    Im „Neuen Deutschland" vom 27. November führten SED-Betriebsgruppe und BGL eines volkseigenen Betriebes darüber Klage, daß es noch keine revolutionären Schallplatten gibt, die man dringend für den Betriebsfunk benötigt. Ich möchti dazu einiges bemerken. « Nicht nur der Betriebsfunk <ist an Arbeiterliedern ...

  • Selbsthilfe angekündigt

    Nürnberg (ADN). Die Bevölkerung werde zur radikalen Selbsthilfe greifen, wenn die bayerische Landesregierung nicht unverzüglich dafür sorgen werde, daß das Lager der sogenannten verschleppten Personen bei Hersbruck aufgelöst wird. Das erklärte der Bürgermeister der Stadt, nachdem wiederum ein Raubüberfall gemeldet worden war ...

  • Raubüberfall durch DP

    Karlsruhe (ADN). In einer Karlsruher Garage erwischte der Tankwart einen sogenannten Verschleppten, als er aus der Kasse 150 Westmark entwendet hatte. Der Verbrecher versetzte darauf dem Tankwart mehrere Messerstiche und flüchtete. Der Tankwart mußte schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

  • Greis niedergeschlagen

    Neuer Ami-Überfall Aschaffenburg (Eig. Ben). In Aschaffenburg überfielen Amis einen 60jährigen Schwerbeschädigten ohne jeden Anlaß und prügelten den um Hilfe Rufenden so lange, bis er blutüberströmt liegen blieb.

  • Eigene Betriebsberufsschule

    Rochlitz (Eig. Ber.). Auch die Maschinenfabrik in Penig (Kreis Rochlitz) hat jetzt eine Betriebsberufsschule, in der 210 Lehrlinge ihre Berufsausbildung erhalten werden.

  • Weitere 40 000 entlassen

    Bonn (ADN). Die weitere Entlassung von 40 000 Eisenbahnern' Westdeutschlands bestätigte Ministerpräsident Arnold in der Freitag-Sitzung des Bonner Spalter-Parlaments.

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  • Deutschlandsender

    10. Dezember 1949 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 289, Seite 3 B (Fortsetzung lolgt) Bauern vereinigen sich Tallinn. Im Frühjahr dieses Jahres vereinigten sich vier Fünftel der Bauern der Estnischen Unionsrepublik zu Kollektivwirtschaften und schufen damit eine solide Grundlage für den Aufbau eines neuen Lebens in Wohlstand und Kultur ...

  • Unrühmliches Ende eihes Kulturboykotts '

    Es ist peinlich, wenn man eine Niederlage eingestehen muß. Besonders, wenn diese Niederlage auf ein „Heldenleben" zurückzuführen ist, dem man sich, verblendet wie der edle Ritter Don Quichote, in halsstarriger Verkennung der Tatsachen verzückt und selbstvergessen hingab. Heldenleben dieser Art nehmen meist ein — nun, sagen wir es ruhig — ein lausiges Ende ...

  • Stalins erste Lehrer waren Arbeiter

    Hier in Tbilissi, bei den georgischen Arbeitern, die in der Schuhindustrie, den Tee- und Zigarettenfabriken ihr kärgliches Brot verdienen mußten, begann Stalin Ende des vorigen Jahrhunderts sein revolutionäres Wirken. Erst als Schüler des geistlichen Seminars, und später, nach Verweisung aus dem Seminar wegen marxistischer Propaganda, als Angestellter des Physikalischen Observatoriums in Tbilissi, führte er marxistische Zirkel, verfaßte Flugblätter und leitete Streiks und Arbeiterversammlungen ...

  • klone Chronik

    „DIE JUGEND DER WELT" heißt ein neuer Farbfilm, den das Zentrale Sowjetfilm-Atelier und das Ungarische Nationale Filmstudio fertiggestellt haben. Der Film behandelt die im August dieses Jahres in Bukarest durchgeführten internationalen Festspiele der Demokratischen Jugend. „DIE STEPPE IST ERWACHT", heißt der erste Burjat-Mongolische Roman des Autors Shamso Tumunow, der in diesen Tagen von dem Burjat- Mongolischen Staatsverlag herausgegeben wurde ...

  • ßer Q&ttHf ouftkr dpHf

    Reisebriefe aus Thüringen von Jan Koplowitz

    4. Fortsetzung Auf der Bühne ist eine Probe angesetzt. Der Chor vertreibt sich die Zeit, indem er das „Solidaritätslied" singt. „Vorwärts und nicht vergessen ..." Das Lied paßt zu meinen Gedanken, als hätte ein geschickter Regisseur sie erraten und szenisch auf die Bühne übertragen. Aber die Sänger warten wirklich nur auf die Musiker, denn als die kommen, beginnt die Probe ...

  • heute und morgen

    Ein Mosaik des sowjetischen Leben»

    Das steht im Gästebucn eines Leningrader Kaffeehauses. „Cafe ,Nord' ist zwar der nördlichste Punkt Leningrads, dafür aber der wärmste." Ilse Wittwi&a hat sich diesen Satz in ihr Notizbuch geschrieben, als sie im Cafe „Nord" zusammen mit sowjetischen Frauen guten Bohnenkaffee genoß. Aber dieser Satz'blieb nicht der einzige ...

  • Neue Bücher bei „Volk und Welt"

    Der Verlag Volk und Welt in Berlin hat für den Weihnachtstisch die Herausgabe von, elf Neuerscheinungen fortschrittlicher Autoren der modernen Literatur vorbereitet. Es erschienen bereits von Magda Aranyossi der Roman „5 Fräulein in einem Herrenhaus", Alexander Fadejews Roman „Die junge Garde", -ein phantastischer Roman von L ...

  • Junge Künstlerin aus Budapest

    Der Name Annie Fischer hat uns bis vor wenigen Tagen noch nichts bedeutet, obwohl er in der musikalischen Welt des Auslandes schon zum Begritt geworden ist. Dem Berliner Antiquierter „Tannhäuser" Richard Wagners „Tannhäuser" paßt inhaltlich am wenigsten von allen seinen Werken in unsere Zeit. .Er stellt auch künstlerisch ein Ubergsusswerk dar, dessen Mängel Wagner selbst bewußt waren und die er in verschiedenen Bearbeitungen zu beseitigen versuchte ...

  • Die Stalin-Universität

    Georgien ist die Republik, in der die meisten Menschen, im Verhältnis zur Einwohnerzahl, 'die Hochschulen besuchen. In der Stalin-Universität in Tbilissi, an der 5000 junge Georgier, darunter 50 Prozent Mädchen, studieren, empfing uns der berühmte georgische Gelehrte N. Mußcholischwili, der viele wissenschaftliche Arbeiten Bibliothek gehört ein besonderer Verlag zur Universität, der die erforderlichen Lehrbücher herausgibt und die wissenschaftlichen Arbeiten der Professoren druckt ...

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  • 3. Verfassung des Sieges des Sozialismus

    Im November 1936 nahm der VIII. Sowjetkongreß die Verfassung der UdSSR einstimmig an. Jeder einzelne Artikel des Verfassungsentwurfes wurde mehr als ein Jahr vom gesamten Sowjetvolk beraten. Die neue Verfassung hob die des Jahres 1924 auf. Zu jener Zeit befand sich der Sowjetstaat in der Periode der neuen ökonomischen Politik ...

  • Die Partei der Bolschewiki im Kampf für die Vollendung des Aufbaues der sozialistischen Gesellschaft und die Durchführung der neuen Verfassung

    Zum Kapitel XII der Geschichte der KPdSU (B) (1935—1937) / Von Walter Bartel 1. Die internationale Situation

    Als im Jahre 1933 die von Nordfemerika ausgehende Weltwirtschafts- ■krise zu Ende ging, trug die weitere {weltwirtschaftliche Entwicklung alle Merkmale der allgemeinen Krise des Kapitalismus in sich. Immer deutlicher 'zeigte sich der Gegensatz zwischen dem ununterbrochenen Aufstieg im sozialistischen Sektor der Welt, in der Sowjetunion, und dem Abstieg in der kapitalistischen Welt ...

  • 2. Festigung des Bollwerks des Friedens

    Mit der siebenfachen industriellen Produktion gegenüber dem Vorkriegsstand wurde in der Sowjetunion der zweite Fünfjahrplan am 1. April 1937 in vier Jahren, drei Monaten erfüllt. Die Produktion der Landwirtschaft überstieg bis auf die Viehzucht ebenfalls das Vorkriegsniveau. Die Getreideproduktion wuchs um mehr als 40 Prozent ...

  • Das Ende Schädlinge Wahlen zum Obersten Sowjet der UdSSR der trotzkistischen Spione und Landesverräter. Die

    Im Jahre 1937 wurden die Reste der bucharinschen - trotzkistischen Bande entlarvt und aus dem sozialistischen Volkskörper entfernt. Die Prozesse gegen Tuchatschewski, Bucharin, Rykow, Rosengolz und andere zeigten, daß diese Elemente seit dem Bestehen des Sowjetstaates mit den gemeinsten verbrecherischen Methoden am Sturz der Sowjetmacht gewühlt hatten ...

  • Alles Leugnen hilfi den bürgerlichen Kritikern nichts

    Die bürgerlichen Kritiker versuchen, die sowjetische Wirklichkeit zu entstellen, ihren sozialistischen Charakter zu leugnen und sie als staatskapitalistisches Gebilde hinzustellen. Sie verheimlichen dabei das Wichtigste: wo es keinen Kapitalisten gibt, kann es auch keinen Staatskapitalismus geben. Das gleiche Manöver erleben wir jetzt mit der bewußten Irreführung über den Charakter unserer volkseigenen Betriebe ...

  • großen sozialistischen Sowjetunion.

    Genosse Stalin charakterisierte die Bedeutung des ständigen Wachstums des Wohlstandes aller Sowjetmenschen auf der ersten Unionsberatung der Stachanow-Arbeiter in folgender Weise: „unsere proletarische Revolution ist die einzige Revolution in der Welt, der es beschieden war, nicht nur ihre politischen Ergebnisse, sondern auch ihre materiellen Ergebnisse dem Volk darzubieten ...

  • Richtungsgebende Referate auf der Tagung, des Informationsbüro

    Das Organ des Informationsbüro« der Kommunistischen und Arbeiterparteien „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie" bringt in seiner neuesten Nummer den Wortlaut von drei großen Referaten der Genossen Suslow, Togliatti und Gheorghiu-Dej, die auf der Beratung des Informationsbüros der Kommunistischen Parteien in der zweiten Novemberhälfte 1949 gehalten wurden ...

  • Ausgezeichnete Menschen — die Wegbereiter der neuen Wirtschaftsweise des Volkes

    Technisch beschlagene Kulturmenschen — das ist kein zufällig gewählter Ausdruck des Genossen Stalin, sondern in der ihm eigenen genialen Präzision der Ausdrucksweise enthalten diese drei Worte alles, was den Stachanow-Arbeiter auszeichnet. Der Stachanow-Arbeiter ist ein Meister der Technik. Er hat den Arbeitsprozeß völlig durchdacht, denkt nicht nur sekundenschnell, sondern denkt auch über die richtige Auswertung jeder Sekunde nach ...

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  • Endspurt um die Wanderfahne der Stahlwerke

    Hennigsdorf und Kirchmöser weiterhin an der Spitze

    Der Wettbewerb der Stahlwerker geht seinem Ende entgegen. In jedem der beteiligten Schwerpunktbetriebe arbeiten die Aktivisten, Spezialisten, die Betriebsgewerkschaftsleitungen und die Betriebsleitungen fieberhaft, um zum Jahresende als Sieger aus dem Wettbewerb hervorzugehen. Ein anschauliches Bild ...

  • Um die Qualität in der Textilindustrie

    Neue Bindungen, bessere Feinsortierung, schönere Stoffe sind notwendig

    Oft kann man feststellen, daß die Klagen der Käufer über schlechte Qualität und wenig modische Ausführung bei Streich- und Kammgarngeweben zum großen Teil noch immer berechtigt sind. Oder soll man es gut heißen, wenn in einem Geschäft ein Stück Anzugstoff .zum Verkauf ausliegt, das nicht vreniger als 20 Qualitätsfehler aufweist? Auch die Eintönigkeit in der Musterung zeigt, wie wenig Aufmerksamkeit man den Wünschen der Kundschaft schenkt ...

  • | AMTLICHES \ Beschluß

    Durch Beschluß vom 6. Dezember 1949 ist der Tod der Auguste kelene Martha Schirr mann geb. Spietz, geboren am 5. Dezember 1893 zu Woldegk, zuletzt wohnhaft in Berlin N 4. Invalidemtraße 40-41. festgestellt worden und als Ze.tpunkt desselben das Ende des 18. April 1945 —38.11.5847.49— Berlin, den 9. Dezember 1949 Amtssericht ...

  • Verpfändung der Exporteinnahmen

    Von einer Freigabe der Gegenwertkonten aus den Marshall-Plan-Einfuhren in die Verfügung der „selbständigen" Herren in Bonn kann, laut Erkundigungen der „Deutschen Zeitung und Wirtschafts-Zeitung" (Stuttgart) im gegenwärtigen Augenblick noch nicht gesprochen werden. Ganz abgesehen davon, daß die angeblich geplante Freigabe keine wirkliche Freigabe sein wird ...

  • Siemens-Plania bleibt in der Führung

    2700 Menschen — das ist die Belegschaft von Siemens-Plania. Was können 2700 Menschen innerhalb von zwei Monaten zusätzlich zu ihrer Arbeit im bisherigen gewohnten Tempo fertigbringen? Sehr viel, wenn sie im Wettbewerb stehen. Und zwar folgendes: den Jahresplan 1949 am 29. Oktober vorzeitig erfüllen, ...

  • Kein X für ein V

    Onkel Sam, der Gute, war der Meinung, daß sich die „europäischen Völker" hinsetzen müßten, um über eine „Zoll- und Wirtschaltsunion" zu konferieren. Also, taten sie es. In Paris. Doch wie soll das Kind heißen? Fast hätte man sich auf „Frilalux" geeinigt. Da kamen die Holländer und beklagten sich. Sie waren für „Fibenel" ...

  • Neue r Slurz des Pfundes?

    New York (ADN). In den USA werden neuerdings gewisse „billige" Pfund Sterlingbeträge gehandelt, deren Kurs unter der offiziellen Notierung des Pfundes liegt, berichtet „Journal of Comerce" Diese Tatsache habe Überraschung und Bestürzung ausgelöst. Es lägen Anzeichen dafür vor, daß amerikanische Exporteure dazu übergehen, Waren nur für transferierbare Pfundkonten zu verkaufen ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 19.35. Beriet von der Fahrt des Präsidenten Wilhelm Pieck durch das Land Brandenburg — 22.20- Wochenkommentar ebr SED. 12.10' Musik zur Mittagspause — 13.15- Stadtreporter — 14.00: Opernmplodien — 14.15: Aus dem Kulturleben — 15.20" Der Mozartchor singt — 16.10: Meine Lieblingsmelodie — 17 ...

  • Der Gral von Luxemburg

    Operette in 4 Bildern Musik von Franz Lehär m, Eva Daehne a. G., Waltraut Hieber, Margot Har-ys. Kitiy Schroedter Mizzi Metelka, Caspar Esser, Erich Passow Walter Jankuhn, Fred Leuchner a. G.. Mex Ratzmann u.a.m. Inszenierung: Arthur Will Mus'ika.. i.tß.: Willy Haetzel Cho, einstudierung: E"-rurd Kinnemann Tanzeins udierung: Ina Lost So ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 18.0J)' Bericht von der Reise des Präsidenten Wilhelm Pieck durch das Land Brandenburg — 18.30: Ein Sechstel der Erde. 11.10- Konzert für die Hausfrau — 12.00: Deutschlendreporter — 12.10': Musik -zur Mittagspause — 13.15: Musik zu Tisch — 14.00- Aus dem Kulturleben — 14.15- Musik von Edvard Grieg —■ 15 20- Laienspielgruppen singen und musizieren — 15 ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht) Übersicht: Die von Nordwesteuropa her eindringende Kaltluft breitet sich weiter aus. Fortdauer des unbeständigen Wetters. Voraussage: Bei leichter bis mäßiger Luftbewegung wechselnd wolkig. Zeitweir; noch Schauer, besonders in Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 3 bis 5 Gra'i nachts um 0 Grad ...

  • GEBRAUCHS- GRAFIKER

    sicher in Entwurf, Schrift und Figur,' mit praktischen, auch drucktechnischen Erfahrungen, wird als Mitarbeiter unserer Werbeabteilung gesucht KONSUM-V.tbani) Brandenburg «CmbH. Pbfsdam, Brandenburger Sir. 49/52 Suchen zum 1. April 1950 Stahlgraveur (Ostsektor). Bewerbungen rn. ausführl. Lebehslauf sind zu rieht ...

  • Weihnachtswünsche

    wpideh Krfül'ung finden durch die billige und frfnfprpjcl'e ^ot tanze jrp des „INTUEIS lULTSCHLAISD,, Montag, 12. Dez. 1949, 19 Uhr, THEATER Ein sowj. Schauspiel-Ensemble bringt in russischer Sprache zur Aufführung Maxim Görkl :

  • EHEMALIGE STAATSTHEATER

    DEUTSCHE STAATSOPEB. 10.12., 19 Uhr' „Hansel und Gretel" und „Zauberladen" DEUTSCHES THEATER. 10. 12., 19 Uhr1 ..Herr Piintila una sein Knecht Mattl". — KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Dame Kobold"

  • und die anderen

    Schauspiel in 3 Akten Reglet Verdienter Künstler der RSFSR und Volkskünstler der Ukrainischen Volksrepublik Poljeshajew Karten: 1 bis 6 DM, erhältlich: Org.-Abt. Zim. 15. Tel.. 42 50 51, App. 157

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  • Verzweifelte Frauen weinen auf den Arbeitsämtern

    „Ein Weihnachten, das dem Selbstmorddezernat viel zu schaffen machen wird", prophezeit ein Arbeitslosei

    Die vor den Schaltern des Arbeitsamtes Kreuzberg in der Charlottenstraße anstehenden Arbeitslosen sind erregt. Sie haben auch allen Grund, hat man doch einen großen Teil von ihnen die Arbeitslosenunterstützung nicht ausgezahlt. Sie bekamen lediglich ein Antragsformular auf Gewährung der am 3. Dezember in Kraft tretenden Arbeitslosenfürsorge-Unterstützung in die Hand gedrückt ...

  • Spargroschen werden Geschenke

    Gestern vormittag um 10 Uhr wurde Berlins größtes und schönstes Kaufhaus der HO am Alexanderplatz geöffnet. Tausende stauten sich bereits in den frühen Morgenstunden an beiden Seiten des ehemaligen Alexander- Hochhauses,, um als erste ihre Einkäufe für Weihnachten zu erledigen. Und es ist ein sehr großer ...

  • Nur Kohlengutscheine bei der HO.

    Von der HO werden außer für Kohlen keinerlei Gutscheine ausgegeben. Auch die Geschenkpakete „Anna" und „Bertha" können nicht auf Gutscheine, sondern nur durch Einzahlungen auf das Postscheckkonto -der HO, Berlin 57 600, bezogen werden. Rentenzahlung fraglich. In Westberlin ist der Termin für die Auszahlung der Renten weiter völlig ungewiß ...

  • „Det is dufte", sagt der kleine Karl

    Schon am morgen war keiner der kleinen Kerle mehr zu bändigen. Unruhig rutschten sie auf den Schulbänken umher. Jeder wollte mehr wissen als der andere, und die „Eingeweihten" trugen geheimnisvolle Mienen zur Schau. Na ja, auch die sechs Schulstunden gehen zu Ende. Schnell nach Hause zur Mutti. Gegessen, Schularbeiten gemacht und dann geputzt; den feinen Sonntagsanzug aus dem Spind, das blaue Halstuch umgebunden, so — nun ist er fertig ...

  • Uns itt aufgefallen: Der, die oder das „Muki"

    Jeder Berliner weiß heutzutage, was ein Lawe ist. Das ist man einlach seiner achtstuligen Grundschulbildung schuldig. Wer aber kann sagen, wen oder was man unter einem oder einer „Muki" versteht? Was ist „Muki"? Ist es ein Balkonhase? Oder ist es ein australischer Steppenhund? Ein amerikanisches Frontkämpierpaket für Westberliner Arbeitslose? Ein neues Seilenpulver? Nein, nein, nein! „Muki" ist auch keine Zigarettensorte, kein Kino und kein Ersatz - Ei - Ersatzsurrogat ...

  • Die Aufgaben der „Heimstätte Berlin"

    Verwalterin von 335 Wohnblocks mit 43 500 Wohnungen

    Fast sämtliche Wohnungs- und alle bedeutenden Grundstücksgesellschaften im Ostsektor, die in Volkseigentum übergeführt wurden, sind jetzt in der volkseigenen Grundstücksverwaltung „Heimstätte Berlin" zusammengefaßt, erklärte der Direktor der „Heimstätte Berlin", Dr. Karl Brockschmidt. Unter anderem sind ...

  • Nur drei Punktspiele im BerlinerFußball

    BSV und Pankow beschließen die erste Runde

    Drei Punktespiele stehen auf dem Sonntagsprogramm für die Berliner Fußballfreunde. Nachdem Tennis- Borussia und Hertha BSC die Spiele der ersten Serie bereits beendet haben, bestreiten morgen der BSV 92 und der VfB Pankow ebenfalls ihr letztes Spiel des ersten Durchgangs. Der BSW spielt im Post-Stadion gegen Alemannia ...

  • Edith Keller nach Moskau abgereist

    Die Pressestelle des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten veröffentlichte am Freitagnachmittag folgende Mitteilung: Am 7. Dezember überbrachte der zweite Sekretär der Diplomatischen Mission der Union der Sozialistischen. Sowjetrepubliken, Herr Michail Lenin, im Auftrage Botschafter Puschkins dem ...

  • Leipzigs Schwimmer in Berlin

    Zu einem ausgedehnten Klubvergleichskampf weilen Leipzigs Schwimmer am Wochenende in Berlin. Veranstalter ist der SC Westring, der im Schöneberger Stadtbad diese Veranstaltung am Sonnabend um 19 Uhr und Sonntag um 15 Uhr beginnt. Bei den Männern stehen sich Vertretungen von ZSG Leipzig, Westring, Ostring, Südring, Neukölln usw ...

  • Leipziger Straßenbahner helfen der BVG

    Solidarität der Republik / 100 Triebwagenmotoren werden repariert

    den Straßenbahnverkehr in auch in den Wintermonaten ungestört aufrechtzuerhalten, hat der größte Straßenbahn - Reparaturbetrieb der Republik, die Hauptwerkstelle „Heiterblick" der Leipziger Verkehrsbetriebe, die Patenschaft über die BVG des Berliner Ostsektors übernommen. Die tausend Mann starke Belegschaft des Reparaturbetriebes erklärte sich bereit, zusätzlich für die Berliner Straßenbahn 100 Triebwagenmotore zu reparieren und 20 Radsätze aufzuziehen ...

  • . Deine PARTEI ruft dich!

    Genossen! Wie weit seid Ihr mit den Vorbereitungen zum 70. Geburtstag des Genossen Stalin? Gute Anregungen erhaltet Ihr in unserer kleinen Stalin-Ausstellung im Hause des Landesvorstandes Behrenstraße. Täglich geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr. Sonnabend, 10. Dezember 1949 Arbelt und Sozialfürsorge: 15 ...

  • STREt FUCHTER ausBERUN

    Filmveranstaltung der WS. Am Sonntag, um 15.00 Uhr, führt die VVN im Marmorsaal des Hauses der Kultur der Sowjetunion eine Filmveranstaltung mit den Filmen „Kampf für den Frieden" und „Und wieder zusammen" durch. Eintritt frei. Saboteure behindern Verkehr. Am Freitagfrüh wurden zwischen den Bahnhöfen Neukölln und Köünische Heide (USA-Sektor) wieder mehrere Kupferdrosselstöße von den S-Bahn- Gleisen gestohlen ...

  • Frohe Gesichter spiegeln sich in bunten Kugeln

    Was wurde gekauft? / Fast alles, vom Norweger Handschuh bis zum Teppich

    Es weihnachtet in Berlin und vielleicht schlagen zum erstenmal nach Kriegsende die Wogen der erwartungsvollen Stimmung vor den Weihnachtsfesttagen so hoch, daß es jedem auffallen rrh^ß: wir sind wieder ein Stück weiter im Kampf um ein besseres Leben. Das verhältnismäßig milde Wetter und der gestrige Regentag würden den Gedanken an das kurz bevorstehende Weihnachtsfest kaum aufkommen lassen, deutete nicht alles auf den schwungvollen Beginn der Weihnachtssaison hin ...

  • Vor einem Friedensweihnachten

    Wie gesagt, es geht auf Weihnachten zu, und in den blinkenden, bunten Kugeln, die in den Auslagen und in den einzelnen Abteilungen an den tiefgrünen Tannenzweigen hängen, spiegeln sich die freudigen Gesichter derer, die in diesem Jahr eine wirkliche Friedensweihnacht begehen wollen. eh.

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Eine Warnung Brandenburg feiert den Staatspräsidenten Unveröffentlichter Brief von Marx für Stalin Kostoffs Helfershelfer packen ans Berlin hat Arbeit für alle Tsdiedioslowakei vertraut unserer Republik Bundesgenossen für den Frieden Debatte über Söldner verhindert Das chinesische Festland ist befreit Schuman für unbegrenzte Besetzung Generalstreik in Athen
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