28. Mär.

Ausgabe vom 06.12.1949

Seite 1
  • Sozialistische Wettbewerbe zu Ehren Stalins

    Moskau (TASS/Eig. Ber.). Au» allen Teilen der Sowjetunion kommen Nachrichten über einen beispiellosen Aufschwung des sozialistischen Wettbewerbes anläßlich des bevorstehenden 70. Geburtstages J. W. Stalins. In Fabriken, Bergwerken und Kohlengruben, auf Bauplätzen und Eisenbahnen übernehmen Arbeiter und ...

  • Präsident Pieck empfing den Botschafter der Tschechoslowakischen Republik

    Überreichung eines Schreibens des Staatspräsidenten Gottwald / Feste Freundschaft zwischen den Völkern

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Am Montag, 5. Dezember, empfing der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, in seinem Amtssitz in Niederschönhausen im Beisein des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Georg Dertinger, den Chef der Diplomatischen Mission der Tschechoslowakischen Republik bei der Provisorischen Regierune der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter Dr ...

  • Auch Tschengtu muß geräumt werden

    Rückzugsgefechte vor der Stadt / Kuomintang-Clique flieht nach Formosa

    Peking (ADN/Eig. Ber.). Die in Richtung Tschengfcu zurückweichenden Kuomintang - Truppen werden von der Demokratischen Volksarmee scharf verfolgt. Nach der Einnahme von Neikiang, 150 Kilometer westlich von Tschungking, haben die Streitkräfte der Demokratischen Volksarmee ihren Vormarsch auf Tschengtu fortgesetzt und die Stadt Tsetschau, 110 Kilometer südöstlich von Tschengtu, erobert ...

  • Winterfurche muß ge&ciiafft werden

    Zielsetzung auf der ersten.zentralen Tagung der MAS

    Döbeln (Eig. Ber.). Die bewährtesten Mitarbeiter der MAS aus der ganzen Deutschen Demokratischen Republik kamen im Kulturhaus der sächsischen Maschinenausleihstation Döbeln- Schackwitz zu ihrer ersten zentralen Arbeitstagung zusammen, in der Kurt Herholz von der Külturabteilung der MAS-Zentralverwaltung kritisch zu einigen Fragen der MAS-Arbeit Stellung nahm ...

  • Stimmen zum Besuch Wilhelm Piecks in Mecklenburg

    Jugend wichtiger Träger des Staatsbewußtseins / Dank an Volkspolizei

    Stralsund (ADN). Zum Abschluß des Staatsbesuches des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik in Mecklenburg richtete der Staatssekretär beim Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Leo Zuckermann, an den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg, Wilhelm Höcker, folgendes Schreiben: ...

  • Adenauer bietet Kanonenfutter an

    Westdeutsche Söldner unter europäischen Söldnern

    Bonn (DPA / ADN / Eig. Ber.). Ein westdeutsches Kontingent von Söldnern in einer „europäischen Streitmacht", forderte der Marionettenkanzler Dr. Adenauer in einem Interview mit DPA. Bereits am Sonntag hatte er der amerikanischen Zeitung „Piain Dealer" erklärt, westdeutsche Söldnertrupper. müßten unter angloamerikanischem Oberbefehl die Truppen der Atlantikpakt-Staaten verstärken ...

  • Drei neue SED-Landesvorstände gewählt

    Bernhard Koenen, Willy Sägebrecht, Hans Jendretzky als 1. Sekretäre wiedergewähli

    Berlin (Eig. Ber.). Die Delegiertenkonferenzen der Landesverbände Groß- Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg der SED wurden am Sonntat mit der Wahl der neuen Landesvorstände beendet. Auf der Berliner Konferenz wurden die beiden bisherigen Vorsitzenden Hans Jendretzky und Ernst Hoffmann einstimmig zum 1 ...

  • Schacht der Jugend im Oelsnitser Revier

    Oelsnitz (KL-Volkskorr.). Der zum Karl-Liebknecht-Werk gehörende Neuschacht wurde der Jugend des Werkes zum Abbau übergeben. Die jungen Bergarbeiter werden in diesem Schacht alle Arbeiten vom Kohlenstoß über den Regierungsanordnung Vortrieb und' den Nachriß, sowie alle noch dazugehörenden Nebenarbeiten selbständig verrichten ...

  • Aktionseinheit notwendig

    Max Reimann: „Kampf um den Frieden — größte Aufgabe der KPD"

    Düsseldorf (ADN). Der erste Vorsitzende der KPD, Max Reimann, wies in einer auf der Konferenz des Landesvorstandes der KPD Nordrhein-Westfalen gehaltenen grundsätzlichen Rede auf die Notwendigkeit der Bildung der Aktionseinheit zwischen den sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeitern hin. „Die ...

  • Semjonow znmTode Bernhard Gö rings

    Beileidstelegramm an den Bundesvorstand des FDGB

    Berlin (Eig Ber.). Botschafter W. Semjonow, der politische Berater beim Vorsitzenden der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland, hat an den Bundesvorstand des FDGB folgendes Telegramm gerichtet: „Gestatten Sie mir, Ihnen und In Ihrer Person den in den Gewerkschaften der Deutschen Demokratischen Republik vereinigten Arbeitern und Angestellten mein tiefempfundenes Beileid anläßlich des Ablebens eines der Führer der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland, Bernhard Göring, auszusprechen ...

  • Dank für brüderliche Hilfe

    Landesdelegierten-Konferenz der SED Berlin an J. W. Stalin

    Berlin (Eig. Ber.). „Dank der brüderlichen Hilfe der großen, mächtigen sozialistischen Sowjetunion ist Berlin die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik und der Sitz der Deutschen Demokratischen Regierung", heißt es in einem Grußtelegramm der BerlinerLandesdelegiertenkonferenz der SED an Generalissimus Stalin ...

  • Partei des Volke»

    Zu den Landesdelegiertenkonferenzen der SED Vor dreieinhalb Monaten faßte der Parteivorstand der SED den Beschluß, die Neuwahl aller Parteileitungen bis hinauf zu den Landesvorständen anzuberaumen. Am vergangenen Sonntag haben drei Landesverbände ihre Delegiertenkonferenzen mit der Wahl neuer Landesvorstände beendet ...

Seite 2
  • Kleine Chronik

    6. Dezember 1949 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. ?85, Seite 2 B Warum ging es aufwärts? Wenn wir auf die Vergangenheit zurückblicken, wenn wir an all das Elend denken, das wir seit Kriegsbeginn erlebten, und wenn wir auf das Heute schauen —, dann tut sich uns allmählich die Tür zur Erkenntnis auf und wir merken, unsere Lage hat sich gegenüber den vergangenen Jahren ganz bedeutend gebessert ...

  • es STEHTZUR&fSKUSSION:

    Lungenheilstätte Amsee nicht vorbildlich

    In der Lungenheilstätte der Sozialversicherungsanstalt Mecklenburg „Amsee" bei Waren herrschen Mängel, die überprüft und schnellstens abgestellt werden müssen. Da ist zunächst die Sauberkeit — Grundforderung eines solchen Krankenhauses —, die sehr zu wünschen übrig läßt. Die linoleumbelegten Krankenzimmer werden wöchentlich nur einmal aufgewischt und sonst nur gesprengt und gefegt ...

  • Einheit von unten

    Die Entschließung des InformbUros und, die Lage in Westdeutschland

    im Kampf um die Sicherung des Weltfriedens fällt der Arbeiterklasse aller Länder eine große, ja die entscheidende Rolle zu. Wenn Bill und John, die in der Fordschen Automobilfabrik River Rouge in Detroit arbeiten, und Marcel und Jean, die an einer Drehbank In der Pariser Automobilfabrik Citroen stehen, ...

  • Ureigene Sache der Werktätigen

    Die gestrige „i'rawda" widmet der Entschließung des Informationsbüro.- der kommunistischen und der Arbeiterparteien über die Einheit di.r Arbeiterklasse einen Lei'srtikel, d?m wir die folgenden St='.len entnehmen. In den Ländern der Volksdemokratie ist der Spaltung der Arbeiterklasse ein Ende gesetzt ...

  • Demokratische Justiz dient dem Frieden

    Deutsch-sowjetisches Juristentreffen / Minister Fechner sprach / Schutz des Volkseigentums gefordert

    Potsdam (IM. Eig. Ben). Die wichtigste Aufeabe äer Justiz in der Deutschen Demokratischen Republik sei es, die in den letzten Jahren erzielten Erfolge zu sichern und weiter auszubauen. Das erklärte Justizminister Max Fechner auf einem deutsch-sowjetischen Juristentreffen am Sonntag in Potsdam. Es war anläßlich des 13 ...

  • Die Adenauers machen ihren Schacher perfekt

    Letzte Besprechungen über USA-Kapitalbeteiligung / Arbeiter protestieren

    Frankfurt (Main) (ADN) Zehn Mitglieder des Ausschusses für Bank- und Währungsfragen im amerikanischen Repräsentantenhause trafen am Wochenende in Frankfurt (Main) ein, um die letzten Besprechungen über die amerikanische Kapitalbeteiligung an der westdeutschen Industrie zu führen. Die Vorbereitung für das Eindringen amerikanischen Kapitel? ist damit in ein entscheidendes Stadium getreten ...

  • Willkürliche Demontage der Tögging-Werke

    Werksleitung protestiert / KPD und SPD gegen Zeitungsverbot

    München (ADN/Eig.Ber.). Gegen die vom amerikanischen Landeskommissar für Bayern angeordnete Demontage im Aluminiumwerk Tögging protestierte die Betriebsleitung des Werkes. Die Anordnung des Amerikaners sei um so unerklärlicher, als das Werk niemals auf der Demontageliste gestanden hat. Hannover (ADN/Eig ...

  • Neuer Ministerpräsident für Brandenburg

    Rudolf Jahn einstimmig gewählt / Verwaltungsübergabe bestätigt

    Potsdam (Eig. Ber.). Der bisherige Vorsitzende des FDGB des Landes Brandenburg, Rudi Jahn, wurde vom Landtag einstimmig zum neuen Ministerpräsidenten von Brandenburg gewählt. Der bisherige Ministerpräsident, Dr. Steinhoff, ist Minister des Innern in der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Grauenhafter Terror in Jugoslawien

    Folter und Hunger für Freiheitskämpfer in Titos Kerker

    Sofia (SNB). Annähernd 7000 Kommunisten, Antifaschisten und Gegner der jugoslawischen Tito - Clique schmachten in den schmutzigen, verlausten Kerkerzellen von Novi Sad. Dies geht aus einem Brief des jugoslawischen Milizsoldaten T V Iwan aus Novi Sad hervor, den die bulgarische Zeitung „Napred" veröffentlichte ...

  • Warum ging es aufwärts?

    Wenn wir auf die Vergangenheit zurückblicken, wenn wir an all das Elend denken, das wir seit Kriegsbeginn erlebten, und wenn wir auf das Heute schauen —, dann tut sich uns allmählich die Tür zur Erkenntnis auf und wir merken, unsere Lage hat sich gegenüber den vergangenen Jahren ganz bedeutend gebessert ...

  • Amerikaner gegen antikommunistisebe Hysterie

    Konferenz für sowjetisch-amerikanische Freundschaften New York eröffnet

    New York (TASS/Eig. Ber.). Die USA benutzen Deutschland als antisowjetische Bastion und suchten es daher wieder zu bewaffnen, erklärte der Schriftsteller Harry Ward auf einer Konferenz über die sowjetisch-amerikanischen Beziehungen, die unter der Leitung des „Nationalrates für sowjetisch-amerikanische Freundschaft" am 3 ...

Seite 3
  • Reisebriefe aus Thüringen von Jan Koplowitz

    (3. Fortsetzung) f Die Oper auf dem Dorfplatz „Komm mit, Jonny!" Der jugendlich aussehende vierzigjährige Kulturfunktionär Horst Rabetge packt mich am Arm. „Wir wollen nach Großbodungen fahren, da ist so etwas wie eine Kulturausstellung. Es gibt auch eine MAS dort, liegt ganz in der Nähe der Kaligruben und hat ein sehr aufgeschlossenes Publikum ...

  • „Wenn er zurückkommt, findet er ein neues Heim

    Wieder die und Schneesturm. Hier oben, nahe der Ostsee, pfeift's empfindlich. Wenn die Wagentür nur einen Augenblick lang geöffnet wird, ist es drinnen so kalt wie draußen. Und sie wird wieder und wieder geöffnet, in vielen Orten, wo sich größere Delegationen angesammelt haben. Jugendliche und Kinder sind — da die Erwachsenen auf Wunsch des Präsidenten seinetwegen ihre Arbeit nicht versäumen sollen — weitaus in der Mehrheit ...

  • Es triumphierte der Zynismus

    Shakespeares ..Othello" im Hebbel-Theater

    Das „Experimentieren" mit Klassiker- Aufführungen in, den Westberliner Theatern geht weiter. Nach dem „Wallenstein" im Schloßparktheater versucht man es diesmal mit Shakespeare. Aber ist der falsche Sinn, den uns auch diese „Othello"-Aufführung vermittelt, wirklich nur auf die Freude an formalen Experimenten, auf das Bemühen, unbedingt originell zu sein, zurückzuführen? Nein ...

  • „Das ganz große Gegenteil66

    Ich hatte Stalin bei offiziellen Verhandlungen schon gesehen, aber nie zuvor Gelegenheit gehabt, ihn aus der Nähe kennenzulernen. Als er eintrat, fiel es mir auf, daß er kleiner war, als ich ihn in Erinnerung hatte, fast schmächtig. Er wirkte freundlich, aber zurückhaltend. Seine ganze Persönlichkeit drückt verhaltene Kraft aus und eine bemerkenswerte Sicherheit ...

  • Mit Präsident Wilhelm Pieck in Mecklenburg

    Reisebericht von Fritz Erpenheck

    ' Den Präsidenten Wilhelm Pieck bei seinen Besuchen der Länder zu begleiten, bedeutet jedesmal ein Erlebnis. Seine Art, an die Dinge heranzugehen, mit den Menschen zu sprechen, sich zu informieren — alles das hat kaum etwas mit früheren üblichen „Staatsbesuchen" zu tun Solche Fahrten sind allerdings anstrengend ...

  • Italienische Werktätige über die Sowjetunion

    Rom. Die Delegation der Gesellschaft „Italien—UdSSR", die zur Feier des 32 Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Moskau weilte, hatte laut einer der Presse übergebenen Erklärung Gelegenheit, sich von dem Friedensstreben des Sowjetvolkes und seinem tiefen Freundschaftsgefühl zum ...

  • kleine Chronik

    PROF BATISCHTSCHEWS Vortrag im Haus der Kultur über das Thema „Der historische Materialismus — die Wissenschaft von den Gesetzen der gesellschaftlichen Entwicklung" wurde auf Freitag, 9. Dezember, verlegt. PROF DR. VICTOR KLEMPERER, der bekannte Sprachwissenschaftler an der Universität Halle, spricht am 6 ...

  • Dank an Prof. Sauerbruch

    Paul Wandel, Minister für Volksbildung, hat dem Wunsch von Prof. Dr. Sauerbruch, Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Charite, um Emeritierung zum 1. Dezember 1949 stattgegeben. Der Minister sprach dem bekannten Wissenschaftler den Dank für seine bisherige Tätigkeit aus und äußerte den Wunsch, daß Prof ...

Seite 4
  • Vorwärts zu neuen Erfolgen!

    Auszüge aus dem Schlußwort des Genossen Fred Oelssner

    Nach der fruchtbaren Diskussion auf der Landesdelegiertenkonfrrenz der SED in Cottbus ergriff Genosse Fred Oelssner das Wort zu einem großangelegten Schlußwort Er entwickelte vor dem Delegierten die Politik unserer Partei in der nächsten Zeit und setzte sich mit den in der Diskussion aufgezeigten Erscheinungen der politischen Entwicklung im Lande Brandenburg auseinander ...

  • Politische Wachsamkeit tut not

    Abschluß der Landes-Delegiertenkonlerenz Sachsen-Anhalt / Das neue Landesselcretfariaf

    Nach Abschluß der Delegiertenkonferenz des Landesverbandes Sachsen- Anhalt trat der neugewählte Landesvorstand zucammen, um das Sekretariat zu wählen. Dem Sekretariat gehören an: die Genossen Bernhard K'o e n e n ■ 1. Sekretär, Otto Gehre, 2. Sekretär, Werner Bruschke, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Robert S i e v e r t, Innenminister, Paul V e d i e o k, Alois P i p n i c k , Lene Berg, Wilhelm Schröder und Rudi Weber ...

  • Hauptstadt Berlin - Festung im Kampf um die deutsche Einheit

    Franz Dahlems SdiluBwort aui der Landes-Delegierienkonlerenz Groß-Berlin

    In seinem Referat hat Genosse Hans Jendretzky auf die großen Veränderungen hingewiesen, die sich in der Weltlage zugunsten des demokratischen, antifaschistischen Lagers, das von der Sowjetunion geleitet wird, vollzögen haben. Um so schärfer steht jetzt vor der gesamten Partei, vor der ganzen Welt, vor Freund und Feind die Frafie: Welche Rolle spielt Berlin? Berlin ist die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik und der Sitz ihrer Regierung ...

  • Die geschichtliche Aufgabe der SED

    Landesdelegferfenkon/erenz Brandenburg wählt Willy Sägebrechi zum ersten Landesseii refär

    Am Naohmittae des zweiten Taees der Landes-Deleglertenkonferenz Brandenburg begrüßten die beiden Eisenbahnaktivisten, die zu Ehren der Tagung einen Schwerlastzug vrfn Cottbus nach Berlin gefahren hatten, die Delegierten. „Wir haben in diesem Zug 96 Wagen mit über 3000 Tonnen pünktlich gefahren", erklärte einer der Aktivisten ...

  • Unerbittlich gegen antisowjetische Stimmungen

    Bei der Offensive gegen die Politik unserer imperialistischen Feinde und ihrer deutschen Handlanger um die Gewinnung der Mehrheit der Berliner Bevölkerung ist deshalb die wichtigste Voraussetzung, daß in der Partei durch eine tiefgehende ideologische Diskussion eine absolut klare und positive Stellungnahme jedes Parteimitglieds zur Sowjetunion gesichert wird ...

  • Einheit der Arbeiterklasse Voraussetzung für Kampf um den Frieden

    Wir haben jetzt an Hand der Protest- und Streikbewegung in Westdeutschland erlebt, daß die sozialdemokratischen Arbeiter und Gewerkschaftsmitglieder den Kampf gegen die Adenauer-Regierung ihre Preisgabe des Ruhrgebiets durch den Beitritt zur Ruhrbehörde, den Kampf gegen den Eintritt in den Europarät als Vorstufe zum Atlantik-Kriegspakt ernst nehmen ...

Seite 5
  • In Japan ist das Elend schon weiter

    Nach denselben Grundsätzen möchten die Amerikaner jetzt in Westdeutschland handeln

    Die durch das siegreiche Vordringen der demokratischen Truppen Mao Tse Tungs erzwungene „planmäßige" Absatzbewegung des amerikanischen Monopolkapitals aus Südostasien hat Wall Street gezwungen, sich Ersatz für diese verlorengegangenen Profltquellen zu suchen. Dies geschieht insbesondere durch die immer stärkere Durchdringung der bisher vom britischen und holländischen Imperialismus beherrschten Gebiete Indiens, Burmas und Indonesiens mit USA-Kapital ...

  • Die technischen Aktivs

    Welche Aufgaben haben sie? / Wissenschaftleraktiv in Hennigsdorf

    Berlin (Eig. Ber.). In vielen Betrieben der Länder der Republik wurden bereits zahlreiche Beispiele dafür gegeben, daß nur durch die tatkräftige Mitarbeit der technischen Intelligenz beim Aufbau unserer Wirtschaft dort der Plan vorfristig erfüllt werden konnte. Der Bundesvorstand des FDGB hat daher an alle volkseigenen Betriebe den Appell gerichtet, unverzüglich in verstärktem Maße überall technische Aktivs zu bilden ...

  • Polnische Aufträge für Sachsen

    Dresden (ADN). Im Rahmen des deutsch-polnischen Außenhandele verzeichnet die sächsische Industrie einen ständig wachsenden Exportverkehr mit ■ der polnischen Volksdemokratie. So bestellte Polen bei dem Elektromotorenwerk Zwönitz 580 Elektromotoren im Werte von rund 41000 Dollar. Auf 130 000 Dollar beläuft 6ich ein weiterer Auftrag an die Grubenlampenfabrik in Zwickau ...

  • Im Kampf um die Qualität

    Es ist bei etwas Überlegung gar nicht so schwer

    Auf einem Erfahrungsaustausch der Gießereiaktivisten in Leipzig wies der Kollege Döring der VVB „Pama", Freiberg (Sachsen) darauf hin, daß die Roheisenanalysen oftmals sechs bis acht Wochen später eintreffen als die Rohstoffe Oftmals ist es dann sogar noch der Fall, daß sie nicht immer den tatsächlichen Vorschriften entsprechen ...

  • Neue Gefahr für die Arbeitsstellen bei Borsig Der Betrieb soll reprivatisiert werden / Was wird aus den 12 Millionen?

    Als die SPD- und UGO-Fuhrung unter dem Druck der Arbeiterschaft gleichzeitig mit dem FDGB gegen die Demontage in der Öffentlichkeit die Forderung aufstellte, die Demontage der Borsig-Werke zu beenden, erklärte sie auch gleichzeitig, daß diese Werke selbstverständlich nicht im Besitz der früheren Konzernherren bleiben, sondern der Westberliner Stadtverwaltung unterstellt werden ...

  • Au* den Funkprogrammen

    Sendungen des Tages: 17.00: Deutsches Zeitgeschehen — 18.40: Aus Deutschland rechts der Elbe. 11.10- Musik für die Hausfrau — 12.00: Aktuelles — 13.15: Musik zu Tisch — 34.00: Musikalische Kostbarkeiten — 14.15: Außenhandel — 14.25: Goethelieder — 15.25: Musik — 16.00: Presseschau — 16.10: Teekonzert — 16 ...

  • techn. Zeichner

    gesucht Schriftliche Bewerbungen erbeten an N Z 2436 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 ZuverlKisige Genossin die zwei Kinder im Alter von acht und drei Jahren betreuen kann, bei freier Wohnung und Kost sofort gesucht. Zu melden Mauer.- straße 45, Zimmer 4131 Wir suchen : ftla*thinen*iefzpr 'Mno ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht)

    Übersicht: Auf der Rückseite des nach Nordosten abziehenden Sturmtiefs dringt kühlere Meeresluft nach Mitteleuropa ein. Leicht unbeständiges Wetter. Voraussage: Wechselnd wolkig, vereinzelt noch Regen- oder Graupelschauer, besonders in Mecklenburg und Nordbrandenburg. Tageshöchsttemperaturen um fünf Grad, Nachts um null Grad ...

  • So geht es nicht

    In der HO kaufte ich mir einen Radioapparat; d;er keineswegs sehr billig war. Nach vier bis fünf Wochen wurde er heiser, dann verstummte er ganz; die Röhren wollten nicht mehr. Diese Röhren stammen aus einem volkseigenen Werk in Erfurt. Ich hoffe nur, daß der nächste Käufer sich bei der HO beschwert und auf das Referat des Ministers für Industrie, Fritz Selbmann, hinweist, wonach wir für unser Geld auch Anspruch darauf haben, keine Schundware zu erhalten ...

  • efe-Konzer!

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  • Verschiedenes

    Coichältiränmi nit anschließender Drei - ZiramerwohnuiHi. N:;he Kranklnrt« 411«. finstifls Verkehret,! jir,- dunq. Uirv'Är.äf-!?8!bL'! ali7.\r;r?)pn. Fernsrrediflnsdiluß vgiUikMi Anuehoio tnt. NT H3G an cr-ri Vcrlaq ...Viies l)'a?(td-d\ii" üeri.in N J4, Schönr«."««1 Alle« 17R

  • Mob!. Zimmer

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  • An- u. Verkäufe

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Seite 6
  • STREIFLICHTER attsBERLIN

    Wohnungen für Aktivisten. Aus Anlaß des einjährigen Bestehens des Demokratischen Magistrats von Groß- Berlin erhielten im Bezirk Pankow acht Aktivisten aus Betrieben, vier Lehrer, zwei anerkannte OdF und zwei Angehörige der Volkspolizei bevorzugt wiederaufgebaute Wohnungen. Konsum baut Konfektionshaus ...

  • Von einer Tanne, Schlangen und Strümpfen

    Berliner Vorweihnachtsstimmung Ein Mann vom Amt zählt auf / Es lohnt sich schon, einen Blick zurückzuwerfen

    Viele Berliner werden bei dem regnerischen Novemberwetter der letzten Tage trotz des energischen Protestes ihrer Kinder den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt im Lustgarten aufgeschoben haben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und trotz Regenschauern brennen die vielen Lichter der 18 Meter hohen Weihnachts'—'e Abend für Abend ...

  • Union in neuer Fassung und guter Verfassung

    Waggonbau Dessau verlor nach schönem Kampf 2 :4

    Man soll ja nicht vom Wetter sprechen, und daß über Berlin am Sonntag die Stürme hinwegbrausten, hat sich ja langsam bis in den letzten Winkel herumgesprochen. Dennoch müssen wir noch einmal davon reden. Weil gerade der interessante Vergleichskampf zwischen Waggonbau Dessau und Union Oberschöneweide ganz besonders unter der Unbill der Wittenftig gelitten hat; wurde doch mit diesem Spiel das neuerbaute Stadion Mitte offiziell seiner Bestimmung übergeben ...

  • Dürfen 12 Stöckchen 3000 DM kosten?

    Ein Volkskorrespondent hielt die Augen auf / Ist das Kalkulation?

    Von Pankow nach Buchholz fahren die Straßenbahnlinien 49 und 24 eingleisig. Das ist nichts Besonderes und schon lange Jahre so. Aber früher wurde der Verkehr auf der teilweise unübersichtlichen Strecke durch eine Signalanlage geregelt. Die Kriegs-und Nachkriegsjahre machten diese Anlage reparaturbedürftig ...

  • Gesellschaft

    für Deutsch-sowjetische Freundschaft Dienstag, 6. Dezember 1949 Zentrale Studiengruppe: 18 Uhr, Film „Tschapajew", anschließend Diskussion, Film Sovexport Miiastraße 2. Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, „Stalin, der Freund und Helfer des Deutschen" Volkes", Prenzlauer Allee 227, Schulaula. Kreuzberg: 19.30 Uhr, Feierstunde und Vortrag „Was lehrt uns die Verfassung der Sowjetunion", Engeldamm 48 ...

  • Frau Gukalowa aus Leningrad und Frau Heinig aus Berlin

    Die Mütter in aller Welt können und werden den Krieg verhindern

    Da sitzen in einem bekannten Gebäude in Berlin fünf Frauen um einen Tisch und neben diesem Tisch stehen andere Tische, und überall sitzen Frauen. Sie sprechen wohl miteinander, doch ihre Unterhaltung wirkt noch etwas förmlich. Plötzlich fragt eine von ihnen „Haben Sie Kinder?" und da ist es, als sei ein Zauberwort gefallen, das die Herzen der Frauen weit geöffnet hat ...

  • Familie Krämer behielt die Nerven

    Herr Krämer aus Berlin-Neukölln, Karl - Marx - Straße 91 (USA-Sektor) arbeitet außerhalb Berlins und bekommt nach den unsinnigen Währungsbestimmungen in Westberlin keinen Pfennig seines ehrlich verdienten Geldes umgetauscht. Seither ist Schmalhans Küchenmeister geworden, alle notwendigen Ausgaben nehmen einen unvorstellbaren Umfang an, weil die Familie Krämer den Wahnsinnskursen der Wechselstuben ausgeliefert ist ...

  • Deine-PARTEI ruft dich!

    Dienstag, 6. Dezember 1949 LV Kultur und Erziehung. Die nächste Groß-Berliner Schulkommission tagt um 17 Uhr im Haus der Lehrer, am Alexanderplatz (Kurze Straße). Frieürlcnshain: 19.30 Uhr, Zirkel zum Studium der Geschichte der KPdSU (B) in den einzelnen Arbeitsgebieten. Charlottenburg: 19.30 Uhr, Arbeitsgebiet Mitte, Arbeitsbesprechung aller Zehner- Funktionäre der Gruppen, Tegeler Weg 13 ...

  • Berlin ehrt Bernhard Göring

    Der völlig unerwartete Tod Bernhard Görings, des 2. Vorsitzenden des FDGB, ist für die deutsche Arbeiterschaft ein empfindlicher Verlust. Der Berliner Arbeiterschaft war Bernhard Göring schon lange vor 1933 kein Unbekannter. Sein kämpferisches Auftreten bei der Wahrnehmung der politischen und wirtschaftlichen Interessen der Werktätigen haben seinen Ruf als führenden Funktionär der Arbeiterbewegung für alle Zeiten befestigt ...

  • Weihnachtsvorbereitung des Magistrats

    Auch in diesem Jahr war der Magistrat von Groß-Berlin bemüht, besonders den Kindern eine Festfreude zu bereiten. Bei der Weihnachtsbescherung des Oberbürgermeisters an etwa 3000 Waisenkinder erhält jedes Kind ein halbes Pfund Pfefferkuchen, ein viertel Pfund Süßwären, 30 g Kakao, 50 g Zucker und zwei Pfund Äpfel ...

  • Kilian-Lohmann aufgegeben

    Auch der vierte Nachmittag des 31. Berliner Sechstagerennens nahm einen ruhigen Verlauf. Überraschend für das Publikum kam gegen 18 Uhr die Bekanntgabe, daß die starke Mannschaft Kilian - Lohmann wegen körperlicher Beschwerden das Rennen aufgegeben haben. Auch der Fahrer Weimer mußte wegen starker Sitzbeschwerden das Rennen aufstecken ...

  • Unser tägliches 1.00 Uhr-Telegramm

    Die Helden der letzten Stunden: die neue Mannschaft Naye-Schwarzer. Beide holen mehrere Runden auf und schlagen die Australier in 25 Temporunden. Stand des Rennens unverändert: 1. Rigoni-Terruzzi; eine Runde zurück: Strom- Arnold; drei Runden zurück: Zoll-Funda; vier Runden zurück: Gillen-Hoffmann. Das Schlußlicht — wie immer die Berliner Grieat-Zawadski — 15 Runden Rückstand, die sich eben, wenige Minuten vor 1 Uhr, unter dem Jubel des Heubodens zehn Flaschen Wein holen ...

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Sozialistische Wettbewerbe zu Ehren Stalins Präsident Pieck empfing den Botschafter der Tschechoslowakischen Republik Auch Tschengtu muß geräumt werden Winterfurche muß ge&ciiafft werden Stimmen zum Besuch Wilhelm Piecks in Mecklenburg Adenauer bietet Kanonenfutter an Drei neue SED-Landesvorstände gewählt Schacht der Jugend im Oelsnitser Revier Aktionseinheit notwendig Semjonow znmTode Bernhard Gö rings Dank für brüderliche Hilfe Partei des Volke»
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