25. Apr.

Ausgabe vom 20.11.1949

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  • Engpaß Winterkartoffeln

    Die Natur hat uns wieder einmal ein Schnippchen geschlagen und macht denen, die unmittelbar für die Kartoffelversorgung unserer Bevölkerung verantwortlich sind, nicht geringe Sorgen. Die diesjährige Kartoffelernte ist erheblich hinter den gesteckten Erwartungen zurückgeblieben und nicht viel besser ausgefallen als die schlechte Ernte des Jahres 1947 ...

  • Präsident Pieck besucht die Walzwerkarbeiter

    Der Präsident der Republik in Hettstedt / Vertrauen zwischen Volk und Regierung

    H a 11 e/Saale (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, besichtigte am Sonnabend während seines Besuches in Sachsen-Anhalt das Walzwerk für Buntmetalle in Hettstedt, das als zweiter Großbetrieb der Republik das Jahressoll vorfristig erfüllt hat und dessen Belegschaft an der Spitze der Aktivistenbewegung steht ...

  • Tito ließ in der Sowjetunion spionieren

    Eine sowjetische Note an die jugoslawische Regierung / Sofortige Abberufung verlangt Moskm'lADN/TASS). ..Dem Außenministerium der UdSSR stehen zuver-

    lässige Unterlagen zur Verfügung, die beweisen, daß Lazo Latinovic, der Geschäftsträger der jugoslawischen Botschaft in der UdSSR, seine offizielle Stellung mißbraucht, indem er Spionage und eine umstürzlerische Tätigkeit gegen die Sowjetunion betreibt", heißt es in einer Note des sowjetischen Außenministeriums an die jugoslawische Regierune ...

  • „Sozialdemokrat" auf frischer Lüge ertappt

    Mordinsel Hermannswerder — neueste Ente nach dem „Atomwerk" Erkner

    Berlin (Eig. Ber.). Unsere Berichterstatter folgten der gestrigen „Sozialdemokrat"-Ente zur „Mordinsel bei Postdam" — Hermannswerder: Die backsteinroten Gebäude des Hermannswerder-Stiftes, das ein städtisches deutsches Krankenhaus und ein sowjetisches separates Lazarett beherbergt, sind die Lokalitäten in die das Westberliner Lügenblatt vier „Morde und Vergewaltigungen" hineingezaubert hatte ...

  • Tagung von internationaler Bedeutung

    Erfolgreicher Abschluß des 1. Medizinischen Kongresses

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der erste Medizinische Kongreß der Republik, der mehr als 700 Ärzte für drei Tage in Berlin vereinte, fand am Sonnabend seinen Abschluß. Durch den Besuch zahlreicher Gäste aus Westdeutschland und aus dem Ausland erhielt er eine internationale Bedeutung. Drei eng zusammenhängende Themengruppen aus dem Gebiet der inneren Medizin standen auf dem umfangreichen Programm und boten sehr wertvolle Anregungen für die künftige Arbeit der Teilnehmer ...

  • UN lehnen Verbot der Atomwaffe ab

    Malik: Westmächte wollen Besatzung anstatt Friedensvertrag

    New York (ADN). Der zweite politische Ausschuß der UN-Vollversammlung lehnte am Sonnabend die sowjetische Resolution, in der ein Verbot der Atomwaffen und die Einbeziehung der Atomwaffen in die Zählung der sogenannten herkömmlichen Waffen gefordert wird, ab und beschloß lediglich eine Zählung der „herkömmlichen" Waffen ...

  • Mütter in aller Welt wollen Frieden

    Die Tagung des Exekutivausschusses des IDFF in Moskau

    Moskau (ADN). Auf der Freitagssitzung des Exekutivausschueses des Internationalen Demokratischen Frauenbundes führte die spanische Freiheitskämpferin Dolores Ibarruri (La Passionaria) den Vorsitz. Zahlreiche Delegierte berichteten über den Kampf, den die Frauen ihrer Länder für den Frieden führen. Trotz ...

  • 25 fahre Stalin-Automobilwerke

    Moskau (ADN/SNB/Eig. Ber.) ,Den 25. Gründungstag ihrer Fabrik beging die Belegschaft des Moskauer Stalin- Autowerkes. Am 19. November 1924 verließen die ersten zehn in der Sowjetunion hergestellten Lastwagen dieses Werk, welches damals noch den Namen „AMO" trug. .Seitdem hat sich die Fabrik in ein gewaltiges Industriewerk verwandelt, das an der Entwicklung der sowjetischen Automobilindustrie großen Anteil hat ...

  • Stalin ist unser Freund

    Immer mehr Betriebe folgen dem Aufruf des FDGB

    Berlin (Eig. ■Ber.). Aus immer mehr Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik gehen Erklärungen ein, in der letzten Novemberwoche eine freiwillige Überstunde zu leisten, um vom Erlös Generalissimus Stalin ein gemeinsames Geschenk aller Werktätigen zu machen. Dem FDGB Thüringen haben weitere 12 Betriebe ihre Teilnahme zugesagt ...

  • Revolutionäre Wachsamkeit notwendig

    Ministerpräsident Cyrankiewicz über den Kampf gegen alte

    Warschau (ADN). Alle Mitglieder der Vereinigten Arbeiterpartei Por lens (PZPR) müßten es als ihre vordringlichste Aufgabe betrachten, die revolutionäre Wachsamkeit der Partei ständig zu verstärken, um jeden Einfluß bürgerlicher Tendenzen sowie das Eindringen feindlicher Agenten in die Reihen der Partei ...

  • Wie sich Qualitätsarbeit auswirkt

    Ruhla (VK-Kollektiv): In unserem Betrieb (Uhren- und Maschinenfabrik Thiel) konnten durch eine Reihe von Maßnahmen der Belegschaft zur Qualitätsverbesserung gute Ergebnisse erzielt werden. Obwohl unsere Spezialmaschinen vom westlichen Ausland kopiert und billig angeboten wurden, konnten wir bereits einen sehr beachtlichen Teil unserer Maschinen^* erzeugnisse an das Ausland verkaufen ...

  • Fehler der Sozialdemokratie

    des USA-Außenministeriums, die Zeitschrift „Foreign Affairs", zum Ausdruck brachte. Der Zusammenschluß der polnischen Arbeiterklasse, so betonte Cyrankiewicz, habe diesen Hoffnungen ein jähes Ende bereitet. Dabei seien die Mitglieder der ehemaligen PPS besonders verpflichtet, die revolutionäre Wachsamkeit ...

  • PZPR.

    Cyrankiewicz zeigte in seiner Eigen- PPS habe jedoch nicht direkt zu einer schaft als Mitglied der früheren So- erhöhten Wachsamkeit geführt, da die zialistischen Partei Polens (PPS) den PPS niemals als eine Partei der Kampf der Partei gegen einheitsfeind- kämpferischen Vorhut angesprochen liehe Elemente und klassenfremde werden konnte ...

  • Dealscher Handelsattache für Moskau

    Gustav Sobottka ernannt / Handelsvertretung der UdSSR in Berlin

    einbart, daß die Sowjetunion eine Handelsvertretung in der Deutschen Demokratischen Republik mit dem Sitz in Berlin einrichten wird. Ferner wurde mitgeteilt, daß der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik am 17. November 1949 Gustav Sobottka zum Handelsattache innerhalb der diplomatischen ...

  • nannt hat.

    Nach Vollzug des Notenaustausches wurde von beiden Seiten der Überzeugung Ausdruck gegeben, daß die vereinbarten Maßnahmen wesentlich dazu beitragen werden, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu festigen und zu vertiefen.

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  • Mögen sie ihre Jugend in den Tod schicken,,"

    ! . Geschäftsreisenden in Menschen- Wut wittern neue Konjunktur. Mit ihren Staatsbesuchen, Geheimkonferenzen, diplomatischen Schriftstücken und militärischen Gutachten machen sie die westliche Erdhälfte von einem Ende zum anderen unsicher. Im Kriegsministerium in Washington brüten amerikanische Offiziere über umfangreichen Denkschriften, in denen lang und breit dargelegt wird, daß Franco-Spanien zum Aufmarschgelände der USA ausgebaut werden müsse ...

  • ES STEHTZUHT~)1SKUSSION:

    Herabsetzung des Volljährigkeitsalters begründet? Die Jugend hat verantwortlich am Neuaufbau mitgearbeitet

    Der Verfassungsausschuß des Deutschen Volksrates befaßte sich mit der Frage der Herabsetzung des Volljährigkeitsalters von 21 Jahre auf 18 Jahre und stellte diese Frage zur öffentlichen Diskussion. In Zeitungen und Versammlungen sind nun schon eine Reihe von Fragen zu diesem wichtigen Problem erörtert worden ...

  • Wuthas Bahnbeamte keine Normenbrecher

    Zahlreiche Volkskorrespondenten des „Neuen Deutschland" waren auf der Heimreise von der Tagung in Ruhla Zeugen unangenehmer Vorfälle auf dem Bahnhof in Wutha. Der von Eisenäch in den Abendstunden ankommende Zug, der von den BMW- Arbeitern benutzt wird, ist immer stark überfüllt. Dennoch trägt der Bahnhofsvorstand dieser Tatsache nicht Rechnung und gibt nur eine Sperre für den Durchgang frei ...

  • Gemeinsame Zusammenarbeit aller Parteien

    Eine Erklärung des Demokratischen Blocks in Mecklenburg

    Schwerin (ADN). Es sei zweckmäßig, die Ausschüsse des Landtags, der Kreistage und der Gemeindevertretungen zu erweitern und dadurch allen Parteien die Möglichkeit zu geben, verantwortlich mitzuarbeiten an der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens des Landes, heißt es in einer Entschließung des Demokratischen Blocks in Mecklenburg ...

  • Aktionseinheit sichert den Arbeitsplatz

    Arbeitermeeting Im „Bochumer Verein" / Vorschläge der KPD

    Bochum (ADN). „Wir Kommunisten sind bereit, gemeinsam mit den sozialdemokratischen Genossen entsprechend dem Dürkheimer Programm der SPD für die Verwirklichung der Vollbeschäftigung zu kämpfen", erklärte Rudi Wascher vom Landesvorstand Nordrhein-Westfalen der KPD in einer Versammlung der Belegschaft des „Bochumer Vereins" ...

  • Das westdeutsche Kanonenfutter

    Natürlich ist die Abneigung det Briten und Franzosen den Kriegsstrategen im Pentagon-Gebäude, dem Riesenbau des USA-Generalstabes und Krlegsmmisteriurrvs in Washington, kein Geheimnis. Sie wissen auch, daß die alten Schinken, die im Rahmen des amerikanischen Waffenlieferungsprog.ramms Großbritannien und Frankreich für schwere Dollars aufgeschwatzt und angedreht werden, das Mißtrauen der Engländer und Franzosen gegen die amerikanischen Pläne nicht beseitigen können ...

  • 35 Ami-Verbrechen

    Ausgehverbot für Amerikaner gefordert Augsburg (ADN). Über 35 Verbrechen wurden in der letzten Zeit allein in Augsburg durch Angehörige der amerikanischen Besatzungsmacht verübt, stellte der Augsburger Oberbürgermeister Dr. Müller fest und ersuchte die amerikanische Besatzungsmacht, eine Ausgangssperre über ihre amerikanischen Soldaten zu verhängen ...

  • Britische Militärjustiz gegen KPD-Funktionäre

    Anklage wegen Antidemontage-Flugblatt / Zerstörungsarbeiten gehen weiter

    Hannover (ADN/DPA/Eig. Ber.). Die britische Militärjustiz wird gegen die führenden Funktionäre des Landesvorstandes der KPD Niedersachsen Anklage erheben, weil sie in einem unter der Überschrift „Fünf Minuten vor zwölf" veröffentlichten Flugblatt gegen die Demontage der Reichswerke in Watenstedt-Salzgitter protestiert haben ...

  • Vom Zweijahrplan zum Fünfjahrplan

    Eine tschechoslowakische Ausstellung im Gebäude des Volksrats

    .Berlin (t/Eig. Ber.). „Wir freuen uns, die Leistungen des tschechoslowakischen Volkes zeigen zu können und hoffen, daß die Ausstellung den deutschen Werktätigen einen Eindruck über die volksdemokratische Tschechoslowakei vermittelt", erklärte gestern bei der Eröffnung der tschechoslowakischen Ausstellung „Der Übergang vom Zweijahrplan zum Fünfjahrplan" der Presseattache der CSR, Dr ...

  • Kein zweites Dünkirchen

    Im Schloß von Fontainebleau brüten die Generalstäbe Großbritanniens, Frankreichs und der Benelux-Länder Kriegseier aus. Bisher stimmen sie nur in Fragen von verhältnismäßig unf ergeordneter Bedeutung überein, wie z. B. die Normung von Schrauben und Rangabzeichen. Großbritannien will nicht ein zweites Dünkirchen erleben Darum läßt sich Feldmarschall Monteomery in Fontainebleau auf keinerlei Verpflichtungen festnageln ...

  • Nationale Front gewinnt neue Anhänger

    „Dortmunder Kreis für ein einheitliches Deutschland" gegründet / Prof. Noack an Trygve Lie

    Dortmund/Koblenz (ADN/DPA/EI*. Ber.). Zahlreiche Betriebsräte namhafter Dortmunder Großbetriebe, Vertreter der technischen Intelligenz und selbständige Unternehmer beschlossen, den „Dortmunder Kreis für ein einheitliches, unabhängiges Deutschland", zu gründen. Übereinstimmend sprachen sie sich für die ...

  • Mit fünf Kindern in einem Zimmer

    Sollte im Friedrichshain bereits aller Wohnraum gerecht verteilt sein?(

    Mit großem Interesse las ich am 27. Oktober den Artikel „Mit drei Kindern in einem Zimmer". Ich habe dazu zu sagen, ja so ist es, so arbeitet das Wohnungsamt Friedrichshain, denn mir geht es ähnlich wie Herrn Löwenstein. Die Wohnung besteht aus abgetrennten Räumen eines ehemaligen Restaurants. In einem Zimmer von 20 qm wohnt eine Frau mit vier Kindern ...

  • Berichtigung

    Durch einen Drackfehler ist in dem Artikel „Stalin-Aufgebot" in der Nr 270 vom 18. 11. 49 die Zahl der Belegschaft des Karl- Marx-Werkes in Potsdam-Babelsberg, die tatsächlich 1000 Mann betragt, mit 6000 angegeben worden.

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  • Der Streit mit dem Landrat

    Erzählung von Arnold Zweig

    Sie hätten den jüngsten der Brüder Klopfer, Karl, den gelernten Klempnergehilfen, unfehlbar zum Infanteristen ausgehoben, wenn seine Mutter nicht ihren damals schon graubärtigen und gerade todkranken Mann auf den Wagen geladen und zur Stadt gefahren hätte, um den Herren von der Aushebungskommission zu beweisen, daß sie zu ihrem Unterhalte den Sohn sehr viel nötiger brauche als der König von Pijeußen; auf diese Weise kam Karl frei, obgleich er, gesund und stark, gern Soldat geworden wäre ...

  • heute und tnotxfen

    Die Geschichte eines Schatzes / VonM.Iljin

    In Rußland entdeckte vor vielen Jahren Professor Leist mit Hilfe der Magnetnadel eines der reichsten Magneteisenerzvorkommen der Welt. Schon seit langem hatte man bemerkt, daß die Magnetnadel in einigen Gegenden des Kursker Gouvernements starke Abweichungen zeigt, indem sie auf die Erde weist. Das mußte untersucht und geprüft werden ...

  • VORGESCHICHTLICHE FUNDE

    aus der Zeit um 2000 vor unserer Zeitrechnung kamen bei Ausschachtungsarbeiten in der Nähe von Magdeburg ans Tageslicht. Es handelt sich um Knochenfriemen, ein Werkzeug für das Töpferhandwerk, und um Feuersteinklingen. DAS JUGENDREFERAT der Volksbühne Berlin will sich einen Mitarbeiterkreis aus Studenten, Schülern, jungen Lehrern, Schauspielern und jungen Funktionären der Massenorganisationen schaffen ...

  • Junge Lehrer beendeten ihr Studium

    Feierstunde der pädagogischen Fakultät an der Humboldt-Universität Berlin

    „Zum erstenmal verlassen Studenten der Pädagogik die Universitäten der Deutschen Demokratischen Republik." Mit diesen Worten eröffnete der Dekan der pädagogischen Fakultät, Prof. Dr. Heinrich Deiters, die Feierstunde zur Verabschiedung der ersten an der Humboldt-Universität ausgebildeten Lehrer. Die erfolgreiche Beendigung des Studiums dieser jungen Lehrer an der ...

  • Gustav Mahlers Abschiedssinfonie

    Noch einmal ließ Gustav Mahler die Schwermut seines „Liedes von der Erde" in der 9. Sinfonie aufklingen, die seine letzte vollendete werden sollte. Er konnte sie nicht mehr hören. Denn ein Jahr vor der Uraufführung durch Bruno Walter 1912 in Wien ist er gestorben. Die Ahnung des Todes beschattet die Stimmung, aus der die beiden verzückten Gesänge auf die Schönheit der Welt aufwachsen und zart verklingen ...

  • Surrealisten

    Die „New York Times" (vom 24. Oktober 1949) sagt in ihrem Bericht über eine Gemäldeausstellung des Carnegie-Instituts: „Die Surrealisten scheinen auf dem absteigenden Ast zu sein. Max Ernsts gelbes ,Göttermahl' sieht etwa so aus, als ob Ernst meinte, die Götter speisten geröstetes Brot mit Mostrich. Das Munterste an Salvador Dalis fotografisch-scharfem Bild eines auf einem Tischtuch liegenden Eies unter einem Sonnenschirm ist der Titel: ...

  • Die messerwerfende Dolores

    Operetten-Uraufführung im Puhlmann-Theater: „Hochzeit ohne Ehe". Eine Schlagerposse aus der Traumfabrik. Der Komiker Herbert Kiper zeichnet als Mitverfasser des Textes und der Musik, er führt Regie und spielt den reichen Papa in Frack und Monokel, der im Vorspiel seine Tochter (Heia Kolo-Nowack) aus technischen Gründen mit einem Bauarbeiter zum Schein verheiratet ...

  • kleine Chronik.

    DIE „KANTATE AUF STALIN" ist jetzt im Musikverlag C. F Peters, Leipzig, erschienen. Über diese Gemeinschaftsarbeit des Nationalpreisträgers Kuba und des Komponisten Jean Kurt Forest wurde bereits ausführlich berichtet. „DAS SCHWEIGEN DES MEERES", ein Schauspiel nach der Novelle von Vercors, bringt das Staatsschauspieihaus Dresden demnächst als deutsche Erstaufführung heraus ...

  • Es weht ein frischer Wind

    Jurij Krymows Roman „Tanker Derbent" als Film

    Im Babylon lief ein älterer Film des Kinostudios Odessa an: „Es weht ein frischer Wind", nach dem ausgezeichneten Buch von Jurij Krymow „Tanker Derbent". Eine rückständige Werftleitung^ entledigt sich eines verdienten, aber unbectueyjgn Ingenieurs; er wird auf das schlechteste Schiff der Tankerflotte abgeschoben ...

  • Theater aus Paris

    Das Studio für mittelalterliches Theater der Universität Paris bewies mit einer schwungvollen, einfallsreichen und doch werkgerechten Aufführung von „Aucassin et Nicolette", einer Singfabel aus dem 13. Jahrhundert, in der „Komödie" die Möglichkeit, das dramatische Gut vergessener Epochen dem heutigen Publikum wieder zugänglich zu machen ...

  • Späte Begegnung

    Die silberne, mädchenhafte Stimme der Elisabeth Schumann ist auf zahllosen Schallplatten eingefangen worden. Jetzt kam die einst gefeierte Sängerin der Wiener Staatsoper nach langen Jahren aus Amerika zu einem Liederabend nach Berlin. Die Lieder von Mozart und Haydn, Schubert und Hugo Wolf, die sie singt und die Michael Raucheisen in vollkommener Anpassung begleitet, nehmen den Klang und die Künstlichkeit feinen, zerbrechliche Porzellans an ...

  • Festlicher Auftakt

    Ministerpräsident Otto Grotewohl ■wird bei der Eröffnung des Zweiten Bundeskongresses des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands zu dem Thema „Die Deutsche Republik und die Intellektuellen" sprechen. Als weitere Redner nennt das Programm den Präsidenten der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Professor Dr ...

  • EIN ANGEBLICHER REMBRANDT

    wurde in Utrecht in Holland entdeckt. Bei der Renovierung des sehr verwahrlosten Gemäldes trat die Signatur Rembrandts zutage. Leinwand und Rahmen stammen zweifellos aus dem 17 Jahrhundert. Das Gemälde wird gegenwärtig von zahlreichen Kunstsachverständigen geprüft. DIE ERSTE STUDENTIN des neuen indischen Staates Hindustan, Frau Iyotsna H ...

  • .J-J-avbiSi I

    Du wehmütige Zeit, der Augen Augenweide, Wie bin ich immerzu der welken Schönheit hold! Ich liebe der Natur prunkvolles letztes Scheiden, Die Wälder ausgeschmückt mit Purpur und mit Gold, Des Windes Atemzug frei über weiten Heiden, Wenn feiner Wolkenflaum den Himmel überrollt, Wenn erste Fröste nah'n, der Sonnenstrahl schon selten Und bald von fern ertönt des grauen Winters Schelten ...

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  • Durdiführung der Kollektivierung in der UdSSR

    Im Jahre 1929/30 traten die Bauern massenweise in die Kollektivwirtschaften ein. Die Zeit für den Angriff des Sozialismus an der ganzen Front, d. h. einschließlich des Angriffes gegen die kapitalistischen Elemente im Dorfe (gegen die Kulaken) war gekommen. Genosse Stalin leitete die Partei von der Politik der Einschränkung des Kulakentums zur Politik der Liquidierung des Kulakentums als Klasse über ...

  • Die Hauptrichtung der Umgestaltung der Landwirtschaft

    Lenin und Stalin gingen bei ihrem Plan zur sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft von einer klaren Analyse der Klassenverhältnisse auf dem Lande aus. Daraus ergaben sich die entscheidenden Schlußfolgerungen für den Weg zur sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft. Die sozialistische Umgestaltung der Agrarverhältnisse muß die Enteignung der Großbauernklasse wie die der kapitalistischen Klasse in Industrie, Verkehr und Bankwesen usw, bedeuten ...

  • Die Bolschewiki im Kampf um die Kollektivierung der Landwirtschaft

    Zum XL Kapitel des Kurzen Lehrgangs der Geschichte der KPdSU (B) (1930—1934) / Von Anton Ackermann

    In den Jahren 1930—1934 bewältigte die bolschewistische Partei unter Führung des Genossen I. W Stalin die schwierigste geschichtliche Aufgabe, die nach der siegreichen proletarischen Revolution vor der Arbeiterklasse steht: sie leitete die vielen Millionen bäuerlichen Kleinwirtschaften auf den Weg der Kollektivierung, auf den Weg des Sozialismus ...

  • Auf dem Wege zur Vollendung des sozialistischen Aufbaus

    In dieser Penode (1930^-1934) nahm die Partei den Kurs auf die Rekonstruktion aller Zweige der Volkswirtschaft, d. h. auf die massenhafte Aufrüstung der Wirtschaft mit moderner Technik. Das Tempo der Entwicklung der Industrie wurde weiter beschleunigt. Die Technik gewann entscheidende Bedeutung. Der Fünfjahrplan wurde in vier Jahren erfüllt ...

  • Für die Reinheit der Partei

    Im Jahre 1933 hatte die Partei mit einer Reinigung ihrer Reihen von zufälligen und unzuverlässigen Elementen, von den hinter einem Parteibuch versteckten Feinden begonnen. Nach Abschluß der Überprüfung und des Umtausches der Parteidokumente wurde die Aufnahme neuer Parteimitglieder wieder zugelassen, aber die Aufnahme mußte eine streng individuelle sein, durch Aufnahme der fortgeschrittenen, der Sache der Arbeiterklasse wirklich ehrlich ergebenen besten Menschen des ßowjetland ...

  • Entartung der Bucharinleute zu Doppelzünglern

    Der Angriff des Sozialismus an allen Fronten, der zur Liquidierung der letzten und zahlreichsten Ausbeuterklasse (der Kulaken) führte, bedeutete aber nicht eine Abschwächung des Widerstandes seitens der Sowjetfeinde, wie es die Rechten in der KPdSU (B) prophezeit hatten. Im Gegenteil: die Überreste der zerschlagenen Klassen und ihre Agenturen griffen zu den äußersten und verwerflichsten Mitteln, um sich für ihre Niederlage und ihren Bankrott an der Partei und am Volke zu rächen ...

  • Der Mord an Serge] Kirow

    Am 1. Dezember 1934 wurde in Leningrad der treue und hochbegabte Schüler Lenins und Stalins. Mitglied des Politbüros und Sekretär des Leningrader Gebietskomitee?, Genosse K i - r o w , von einer trotzkistisch-bucharinschen Terrorgruppe ermordet. Die entlarvten Teilnehmer dieser Organisation wurden vorn Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der Sowjetunion zur Erschießung verurteilt ...

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  • Die HO verhilft allen zu einem besseren Leben

    Aus der Rede des stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht

    Seit die Handelsorganisation geschaffen wurde, gab es große Diskussionen. Diese Diskussionen hatten ihre Ursache darin, daß manche Leute nur die Erscheinungsformen, nur bestimmte Schwierigkeiten des Handels sahen und nicht die grundsätzliche Bedeutung der Handelsorganisation als volkseigenes Unternehmen erkannten ...

  • A US UNS ERER PARTEI

    Antwort auf eine Leipziger Entschließung

    Die Betriebsgruppe der Fabrik graphischer Maschinen In Leipzig nahm bei der Neuwahl der Parteileitung den Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden als Entschließung an. Dieser Bericht wurde in einer Funktionärsitzung und zwei MJtgliederver-. Sammlungen diskutiert. Ist schon dieses Verfahren ungewöhnlich, daß ein Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden zugleich als Resolution der Gruppe gilt, so ist der Inhalt dieser „Entschließung" noch erstaunlicher ...

  • Gleichmadierei würde den Aufbau hemmen

    Ich weiß, daß manche Menschen immer wieder die Frage stellen, warum wir nicht alle Leute gleichmäßig versorgen. Ich sage ganz offen: eine solche Gleichmacherei, die von gewissen reaktionären Kräften bewußt immer wieder vertreten wurde, würde nichts anderes bedeuten als die Hemmung des Aufbaues in unserem Lande ...

  • Ein Beispiel, an dem niemand vorbei kann

    Wir haben die HO geschaffen und damit ein Beispiel für den Verkauf qualitativ hochwertiger und in Zukunft auch verhältnismäßig billiger Waren. Das heißt, wir zwingen mit diesen wirtschaftliehen Mitteln die anderen Zweige des Handels, ebenfalls bessere, qualitativ hochwertige Waren abzusetzen. Wir werden ...

  • Eine Wohngruppe sammelte Buntmetall

    In der Sitzung deF Wohnbezirksgruppe 565/66 wurde die Tatsache, daß gegen Buntmetalle Fensterglas und sogar Textilien abgegeben wer:- den, lebhaft erörtert. Die Gruppe war sich darüber klar, daß hier ein gewisser Anreiz zu Diebstählen in metallverarbeitenden Betrieben vorliegt. Wir lehnten deshalb diese Tauschgeschäfte ab ...

  • Mehr HO-Uden , . ,

    Um die Verbesserung der Versorgung so durchzuführen, wie es notwendig ist, und schrittweise zur Senkung der HO-Preise übergehen zu können, müssen wir im Jahre 1950 den Umsatz der HO ungefähr um das Dreifache steigern. Wir denken, folgende Hauptaufgaben sind im Jahre. 1950 durchzuführen und sie werden sicher auch gelöst werden: 1 ...

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  • Wir sind zu lasch, Genossen!

    Alle Zuschriften dieser Seite stammen direkt aus den Betrieben. Ein Teil zeigt, welche Schwierigkeiten durch die Lieferung von Ausschuß entstehen, ein anderer, welche Wege man einzuschlagen versucht, um zu höheren Qualitäten zu gelangen. Das Qualitätsprogramm steht jetzt im Mittelpunkt unserer Arbeit ...

  • Staubbefeuchtungsanlage steigert Brikettqualität um mehr als 30 Prozent

    Senftenberg (VolUskorr.). Seit etwa drei Monaten arbeitet die Brikettfabrik Meurostolln mit der von Dfrpl.-Ing. Kuhnke erfundenen Staubbefeuchtungsanlage, die etwas Erstmaliges und Umwälzendes in der Brikettierung bedeutet. Die nach diesem Verfahren hergestellten Qualitätsbriketts sind in ihrer Festigkeit, Wetterbeständiekeit und Feuerstandfestigkeit den bisherigen Briketts um mehr als 30 Prozent überlegen und erreichten Qualitätswerte, die in der Praxis und Literatur noch nicht da waren ...

  • Der Ofenmaurer Lappeneit schreibt:

    Liebe Genossen! Ich glaube, bestätigen zu können, daß sehr viele nicht zufrieden sind im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf. Da ist erstens die Arbeit der BGL. Was macht sie schon? Sie ist herabgesunken zu einer Verteilungsstelle für Schuhbesohlscheine, Bezugscheine und dergleichen. Es sitzen nicht die richtigen Leute in der Leitung ...

  • Drei erfreuliche Meldungen aus Rostock

    Rostock (Volkskorr.). In der Eigenfertigung im Werk kann man verzeichnen, daß sich der Fertigungsstand langsam, aber systematisch verbessert. Es kommt daher, daß aufgetretene Fehler, die erkannt worden sind, zwischen den Betriebsfunktionären und den Arbeitskollegen sofort besprochen werden, Durch dauernde Schulung der Arbeitskollegen wird außerdem versucht, den Qualitätszustand dauernd zu verbessern ...

  • Drei Fälle von grundsätzlicher Bedeutung

    Magdeburg (KH-Volkskorr.). . Zuerst ist auf den Qualitätsmangel bei '^fn Kugellagern hinzuweisen, die uns die DKF, Leipzig, über unsere Vereinigung liefert. Die Schultern des Lagers sind nicht hoch genug gezogen. Infolgedessen löst sich beim Aufziehen der 'Lager der Außenring oft vom eigentlichen Kugelring ab, so daß das Lager unbrauchbar wird ...

  • Kritik führte zur Qualitätsverbesserung

    Wismar (G. T.-Volkskorr.). Im Dezember des Jahres 1947 bestellte die Schiffsreparaturwerft Wismar bei den Gießerei- und Eisenwerken Waren (Müritz) 1000 Rippenrohre aus Leichtmetall für die Heizanlagen auf den Reparaturschiffen. Im Februar 1948 erfolgte die erste Teillieferung von 136 Heizkörpern. Bei der Überprüfung in Wismar stellte sich heraus, daß die Rippenrohre hinter den Flanschen porös und undicht waren und sich für den Einbau auf den Schiffen nicht eigneten ...

  • Der Stahl war nicht verwendbar

    Ruhla i. Thür. (Volkskorr.). Vom Stahlwerk Hennigsdorf erhielten wir am 21. Juli 1949 eine Lieferung von 9237 kg Rundstahl 50 mm. Es sollte sich hierbei um Stahl der Güte st. c. 16.61 mit einer Festigkeit von 35—45 kg handeln. Die Werkstoffprüfung bei uns ergab aber eine Festigkeit von 60—72 k.p. Der Stahl war nicht verwendbar und mußte zum Umtausch zurückgegeben werden ...

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  • COPYRIGHT BY ALT BERLINER VERLAG L. GROSSER / DEUTSCH VON C PORALLA

    46. Fortsetzung Aber wenn man genau hinschaut, ist es das gleiche Gesicht. Genau so wie damals, als ich ihm noch monatlich Geld und ein Paket mit Käse, einem Braten und einer Dauerwurst geschickt habe." . . . Aldona fühlt sich ein wenig gekränkt. „Das soll heißen, daß der Vater noch so aussieht wie zu den Zeiten, als ich noch nicht auf der Welt war, als er noch nicht einmal Mutter kannte?" Celina lächelt nachdenklich ...

  • Arbeitsnormen und Normen-Ingenieure

    Arbeitsnormen sind in der Industrie keine neue Erscheinung, denn ohne Normen, ohne Kalkulation, ist eine rationelle Arbeitsweise nicht denkbar. Dies wurde schon sehr früh von den Kapitalisten erkannt, und in jedem modernen Industriewerk wurden Arbeitsnormen festgelegt und eingeführt, ohne jedoch einheitliche Grundsätze zu haben ...

  • Au» den Funkprogrammen

    Sonntag, 20. November 1949 Deutschlandsender Sendungen des Tages: 13.15: Sowjetischer Offizier beantwortet Hörerfragen — 15.00: Funkbericht aus dem Olympiastadion: Fußballspiel Rheinland—Berlin — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 22.40: Welt Im Funk. 10.15- Musik und Dichtung:' „Dichtung Michel Angelo" — 11 ...

  • ■ü1

    Unklarheiten beim Bezug der Lebensmittelkarten Berlin (ADN). Es zeigte sich, daß noch immer Unklarheiten über den Bezug von Lebensmittelkarten im Laufe einer längeren oder dauernden Abwesenheit vom Wohnort bestehen. Die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung verweist deshalb auf eine ...

  • MODENSCHAU

    vera-nstaltet vom Oamenschnelder-Handwerk Berlin Eintrlltsksrten DM 5,— en den bekannten Vorverkaufssiellen und im Haus Vaterland Stanz-, Tiefziehund Stahlbleche, 1—5,5 mm (etwa MO t) Werkzeugstahl (öl- und Wasserhärter) (etwa 50 t) 1 Blechpadketiermaschine 2 Exzenterpressen, 3001, defekt preisgünstigst ab Lager Berlin ...

  • HAUS DER KULTUR

    «Ur Sowtatunloilt Bin: C 2, Am Festungsgraban t Veranstaltungen vom 20. bis 27. November 1949 Musik- und Literaturabende (Theater) 20.1t.M9« 25 1W1'»'* 26.11./HM Lieder der sowjetischen Jugend Alexej Tolstoi-Abend Volkstüml. Konzert bekannte Melodien von Glinka —. Tschaikowsky — Dunajewski — Schostakowitsch u ...

  • Ingenieur-Büro

    mit eigenen Fertigungsmöglichkeiten übornimmt laufend Konstruktionen und Entwicklungen bis zur Fabrikationsreife. Evtl. Fabrikation Im eigenen Betrieb. Angebote unter ND 2414 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 17S Einrichter für Revolver-Bänke Spitzendreher Anreißer 1 Htizungsmonieur technische Zeichnerinnen Ingen, f ...

  • Wie wird da* WETTER ?

    (Eigener Bericht)

    Übersicht: NochFortbestartd des leicht veränderlichen Herbstwetters. Durch Druckanstieg über Mitteleuropa örtlich Bewölkungsauflösung. Voraussage: Nach Frühdunst oder Nebel bedeckt bis wolkig ohne wesentliche Niederschläge. Tageshöchsttemperaturen Im Flachlande 4 bis 6 Grad, In Höhenlagen um 4 Grad, nachts um 0 Grad ...

  • EUGEN JAHN

    mit seinen Rsndiunksollslen Gesang; Mary Schrammer gut möblierte Zimmer und Wohnungen für Mitarbeiter aus der Zone. Angebote unter N G 2417 an Verlag »Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 für Schuttabfuhr, Berlin-Lichtenberg für Kitte-Fischer-Straße umgehend gesucht. SYLVESTER & CO ...

  • „Berolina"

    Allgemeine Versicherungsanstalt von Groß-Berlin für ihre Geschäftsstellen Berlin-Lichtenberg Möllendorffstraße 117 Berlin-Weißensee Lichtenberger Straße 11 Berlin o 34 Frankfurter Allee 334 Berlin-Pankow Berliner Straße 78/79 Berlin NO 55 Grellstraße 24 Berlln-Adlershof Adlergestell 269a Berlin-Köpenick ...

  • Thealer-Varielö-Konzert

    EHEMALIGE STAATSTHEATER DEUTSCHE STAATSOPER. 20. 11., 20 Uhr' „Orpheus und Eurydike". DEUTSCHES THEATER. 20. 11., 13 Uhr- „Faust I". 19 Uhr: „WBlfe und Schafe". 21.11., 19 Uhr- „Herr Puntlla und sein Knecht Matti". — KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Wahn in Boston", 21.11., 19 Uhr: „Die Sonnenbrucks".

  • Fahrpreisermäßigung

    für Messesonderzüge Leipzig (ADN). Für alle Sonderzüge, die anläßlich der kommenden Leipziger Frühjahrsmesse aus den Ländern der Deutschen Demokratischen Republik nach Leipzig eingesetzt werden, wird für die Hin- und Rückreise eine 33V3prozentige Fahrpreisermäßigung gewährt.

  • DEFA-FILMTHEATER KASTANIEHALLEE

    11M, 17.30, 20.00 u. In den Berliner Filmtheatern Ausstellungen (außer mlttw. täglich 11.00—19.00 Uhr) «Das sowjetische Buch" u. a. Einlaß zu allen Veranstaltungen nur auf Karten. Einlaßkarten kostenlos: Organisationsabteilung Zimmer 15/17 und Tel. «50 51. App. 1S7 und 250

  • jung. Konstrukteur

    mit längerer Werkstattpraxis, der ^chon auf diesem Gebiet mit Erfolg gearbeitet hat. — Kennwort: Vorrichtungsbau — Bewerbungen über des zuständige Arbeitsamt erbeten an

  • Pianofabrik Schiller

    Katua • Fllfl • HwnMRiui Variuwf ■ Mfoto ■ Stimmern faparotttrt* > Altkayf von Kltänklevnrtn und Marken- B/Gfhner, BecriKein. «y wsw. Cr. «48

  • Großes Kabareiiprogramm

    vom 19. bis 25. November

    Täglich 17 Uhr / Sonntags 16 Uhr

  • Ausweis der Deutschen Notenbank

    4 170

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  • Der OB und seine rechte Hand

    empfangen täglich über 30 Besucher und beantworten 100 Briefe / „Grüßen Sie ihn bitte!"

    Der Mann an der Anmeldung im Neuen Stadthaus sieht es den Be^ Suchern schon meist an der Nasenspitze an, daß sie zur Beschwerdestelle des Oberbürgermeisters möchten, denn so temperamentvoll öffnet nur ein Mensch die Tür, wenn er einen Bauch voller Zorn hat und mit sich und der „bösen" Verwaltung hadert ...

  • Es wird gespielt und nicht geredet!

    Berlin hat eine Chance gegen das Rheinland

    Wenn heute um 14 Uhr die repräsentativen Fußballmannschaften des Rheinlandes und Berlins auf den Rasenteppich des Olympia-Stadions laufen, dann bedeutet schon diese Tatsache einen entscheidenden Sieg des Sportgedankens über sportfremde Unvernunft. Hatte doch das Westberliner Amt für Leibesübungen für ...

  • Edgar und die Nacht der Zwölf

    Wie „Meister" Manfred das Fliegen lernte

    Edgars junge Ehe hatte einen spurbaren Knacks bekommen. Während sich schmutziges Geschirr, zerlöcherte Socken und schwärzliche Wäsche in allen Ecken der kleinen Wohnung in Charlottenburg zu Bergen türmten, lag Anita den ganzen Tag über im Bett und studierte die anwachsende Flut der spiritistischen, astrologischen und okkulten Wunderzeitungen, die mit Hilfe der Madame Kardos nach altbewährten Mustern die Hirne der Westberliner verkleistern ...

  • STREIFLICHTER ausBERLMN

    Bierpreissenkung auch In Berlin. Nach einer Anordnung des Hauptpreisamtes werden die Preise für Bier im Ostsektor von Berlin ab 21. November um 30 Prozent gesenkt. Der Ausschankpreis für Yi Liter 12prozentiges Bier beträgt dann in Gaststätten der Preisgruppe I 0,95 DM und in Gaststätten der Preisgruppen II und III einheitlich 1 ...

  • „Keine Zeit" - eine Tür fiel ins Sdiloß

    Das geschah, als Arbeitslose Herrn Reuter sprechen wollten

    Vor etwa 14 Tagen erhielt der seit dem Monat Juni arbeitslose Bernhard Ewald aus Berlin-Halensee. Ringbahnstraße 6, vom „Sozialfürsorgeamt" Wilmersdorf die schriftliche Aufforderung, sich ab sofort morgens um. 8.30 Uhr auf dem Bezirksarbeitsamt zur Übernahme von Notstandsarbeiten zu melden. Das ist an sich nichts Besonderes in dem an „Überraschungen" reichen Westberlin ...

  • ^WQMJT

    Ein berühmter Schauspieler erzählt:

    Was dieser berühmte Schauspieler Ihnen an dieser Stelle jetzt berichten wird, ist keine rührselige Geschichte, die ein Reporter zwischen den Ateliers in Hollywood aufgeschnappt hat. Es ist auch keine sensationelle Erzählung über einen Schauspieler, der aus fahrenden Zügen sprang, sich unter heranbrausende Lastwagen warf oder sich von Wolkenkratzern stürzte ...

  • Wieviel wiegt das Brot?

    Als unser Wagen dann vor dem Gasthaus „Zu den vier Jahreszeiten" in Falkensee hält, zeigt der Tachometer 46 465. Nur 20 km vom Messegelände bis hierher, aber welch ein Unterschied. Zwar gibt es hier keine kunstvoll drapierte Eingangspforte und süße Törtchen für jeden Besucher, denn hier in Falkensee ...

  • Ein alter Bekannter kam aus Hamburg

    Sein Auftrag war ein „alliierter" und trug den Stempel „Spaltung"

    Am Freitag fand in Berlin eine Sitzung der Konsumgenossenschaft statt, zu der aus Hamburg ein alter Bekannter nach Berlin gekommen war. Niemand anders nämlich als das frühere Mitglied des Zentralausschusses der SPD, Gustav Dahrendorf, der kurz nach der Vereinigung der beiden Ar- 'beiterparteien wegen seinef Verbindung zum Flick-Konzern und anderen Monopolen Westdeutschland als den günstigeren Aufenthaltsort für sich wählte ...

  • Gesellschaft

    tut Deutsch-sowjetische Freundschaft Montag, 21. November 1949 Zentrale Studiengruppe Theater In der Sowjetunion: 18 Uhr, Rosenthaler Str. 51, Vortrag: Stanislawski: „Arbeitsmethoden und ihre Bedeutung für das deutsche Theater von heute". Wedding: 19.30 Uhr, Nordufer 15, Lokal Heumann: „Deutsch-sowjetische Freund» •cliaft sichert den Frieden In Europa", _ ...

  • Deine PARTEI roll di*!

    LV, Abt. Kultur und Erziehung. Vom 3. bis 17. Dezember 1949 führen wir einen Kultur-Funktionär-Lehrgang In Liebenwalde durch. Anmeldungen können noch getätigt werden in den Kreissekretariaten oder direkt im I/V, Behrenstr., Zimmer 101. Montag, Sl. November 1949 LV Parteischulung, um 17 Uhr wird im Parteihaus Behrenstraße, August-Bebel- Saal, die S ...

  • .BI1LIN

    Am Alex Ist uns aufgefallen: „Bitte einsteigen und zurückbleiben"

    kow luhr pünktlich ein und war wie üblich „stehend" voll. Die nicht sehr sanlte Auilorderung „Bitte einsteigen" schien mir überflüssig, denn, die am Bahnsteig Wartenden hatten nur einen Gedanken: mitzukommen. Sobald alle Aussteigenden das Freie gewonnen • hatten, gab es ein unübersehbares Gedränge, an der Wagentür keilte sich alles zusammen ...

  • Es kommt auf die Minute an

    Am Freitag begann eine Sitzung des Zentralvorstandes der Industrie - Gewerkschaft Eisenbahn, an deren Beratungen der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Willi Kreikemeyer, teilnahm. In einem Aufruf, in dem an alle E:senahner appelliert wird, zum verbesserten Betriebsablauf bei der Reichsbahn beizutragen, heißt es u ...

  • . . . trotz Bananen und Datteln

    Unser Weg führt uns nach Falkensee in eine Ausstellung. Doch vorher kommen wir durch Spandau und lesen an den Mauern Plakate mit der Aufschrift „Winternotprogramm der SPD". Trotz der überfüllten Schaufenster, trotz der Bananen und Datteln braucht man hier also ein Winternotprogramm. Im Ostsektor gehört das bereits der Vergangenheit an ...

  • Die Tachometeruhr lief von 445 bis 465

    Coffein und Stromsperre / Wer Bananen hat, hat auch ein Winternotprogramm

    Als unser Wagen am Rundfunkhaus In der Masuren-Allee vorbeirollte, zeigte der Kilometerstand 46 445. Von links grüßte das zweite Wahrzeichen Berlins, der Funkturm, und daneben lasen wir an den Messehallen die Aufschrift „Weihnachtsmesse". So manche Ausstellung ist in den vergangenen Monaten in diesen Hallen veranstaltet worden ...

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Engpaß Winterkartoffeln Präsident Pieck besucht die Walzwerkarbeiter Tito ließ in der Sowjetunion spionieren „Sozialdemokrat" auf frischer Lüge ertappt Tagung von internationaler Bedeutung UN lehnen Verbot der Atomwaffe ab Mütter in aller Welt wollen Frieden 25 fahre Stalin-Automobilwerke Stalin ist unser Freund Revolutionäre Wachsamkeit notwendig Wie sich Qualitätsarbeit auswirkt Fehler der Sozialdemokratie PZPR. Dealscher Handelsattache für Moskau nannt hat.
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