18. Apr.

Ausgabe vom 03.11.1949

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  • Botschafter des Friedens

    Der erste Chef einer diplomatischen Mission bei der Provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist in der Hauptstadt eingetroffen, G. M. Puschkin. Es ist zugleich — und nicht zufällig — der Chef der diplomatischen Mission der Sowjetunion, des mächtigsten Staates der Welt und unseres erprobtesten Freundes ...

  • Qualitätsverbesserung wichtigste Aufgabe Walter Ulbricht auf der FDGB-Arbeitstagung / Erfolge Ergebnis unserer Friedenspolitik

    Berlin (Eig. Ber.). Eindeutig müsse klargelegt werden, daß die bisherigen Verbesserungen der materiellen Lage unserer Bevölkerung nur auf unsere klare und konsequente Friedenspolitik zurückzuführen sind, erklärte der Stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht auf der'Arbeitstagung des FDGB in Cottbus ...

  • KartoSfelk werden Zurückgehalten

    Berlin (Eig. Ber.). Aus Thüringen und anderen Teilen Mitteldeutschlands sind uns in diesen Tagen Schwierigkeiten in der Erfassung von Kartoffeln gemeldet worden, die sich nachteilig auf die Versorgung der Städte mit Einkellerungskartoffeln auswirken. Wenn schon die Ablieferungstermine in diesem Jahr bis weit iH den Herbst hinein verlegt wbrden sind, so hätten sie erst recht prompt erfüllt werden müssen, damit die Kartoffeltransporte noch in den frostfreien Tagen durchgeführt werden können ...

  • Tschechoslowakisch-sowjetische Freundschaft, Gottwald: „Die UdSSR schützt die Unabhängigkeit und die Souveränität unseres Staates" /

    Prag (ADN). Staatspräsident Klement Gottwald eröffnete mit einer Rundfunkansprache die Tage der tschechoslowakisch - sowjetischen Freundschaft, deren Höhepunkte die Feiern zum 32. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution am 7. November und die Feierlichkeiten am 21. Dezember aus Anlaß des 70 ...

  • Botschafter Puschkin in Berlin eingetroffen

    Außenminister Dertinger und Vertreter der Parteien empfingen den sowjetischen Diplomaten

    Berlin (ADN Eig. Ber.) „Der Chef äer diplomatischen Mission der UdSSR bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter G. M. Puschkin, traf am Mittwoch, 2. November, nachmittags auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld ein. Im Namen der Provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik begrüßte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Georg Dertinger, in Begleitung des Chefs des Protokolls den Botschafter ...

  • Besatzungsstatut für Indonesien

    Quislingregierung Hatta unterwirft sich holländischem Imperialismus

    Den Haag (ADN/Eig. Ber.) Mit der Annahme einer „Souveränitäts- Charta" und der Verkündung eines „Unionsstatuts" endeten gestern nach mehr als zweimonatiger Dauer die in den Haag geführten Verhandlungen zwischen Vertretern der Niederlande und der indonesischen Quisling-Republik Hattas. Nach dem Unionsstatut wird die föderalistische Republik Indonesien verpflichtet, ihre Außenpolitik sowie wirtschaftliche und Finanzangelegenheiten in „Zusammenarbeit" der Parlamente beider Staaten festzulegen ...

  • Dann gibt's mehr Textilien

    Magdeburg (Eig. Ber.). Auf dem Baugelände der künftigen Zellwollefabrik Magdeburg-Rothensee gehen die Bauvorbereitungen nunmehr zu Ende. 40 000 cbm Trümmerschutt mußten beseitigt werden. Die Stadtverordnetenversammlung von Magdeburg stellte einen Betrag von 150 000 DM vorschußweise zur Verfügung, damit in dem Verwaltungsgebäude der früheren Brabag in Rothensee Unterkünfte für auswärtige Arbeiter geschaffen werden können ...

  • Truman-Doktrin schafft Unfrieden

    Griechenland-Debatte vor der UN / Balkankommission unter USA-Diktat

    New York (ADN). Die Truman- Doktrin habe sich als ein Instrument zur Versklavung Griechenlands und zur Errichtung militärischer Basen gegen seine nördlichen Nachbarn erwiesen. Darin bestehe die wirkliche Gefahr für Griechenland, erklärte der polnische Delegierte Katz-Suchy bei der Erörterung des Griechenlandproblemes im Politischen Ausschuß der UN-Vollversammlung ...

  • Kinder zum Hungern verurteilt

    Britische Frauen fordern Einschränkung der Rüstungsausgaben

    London (ADN / TASS / Eig. Ber.). „Durch die von der britischen Labour- Regierung beschlossenen Einsparungsmaßnahmen werden Frauen und Kinder der ärmsten Bevölkerungsschichten zum Hungern verurteilt", heißt es in einer Resolution des britischen Ausschusses zur Durchführung des Internationalen Frauentages ...

  • Deutsch-sowjetische Freundschaft der Tat

    Niemegk (Bi.-Volkskorr.). Tag für Tag rollen durch .Niemegk vollbeladene Lastkraftwagen mit Kartoffeln, um sie vom Acker direkt zur Erfassungsstelle zu bringen. Soldaten der sowjetischen Truppeneinheiten helfen den Bauern bei der Einbringung der Hackfruchternte. Auch sowjetische Fahrzeuge wurden zur Verfügung gestellt ...

  • Neue Zusammenstöße in Kalabrien

    Polizeiterror gegen italienische Landarbeiter geht weiter

    Rom (ADN). In den italienischen Provinzen Kalabrien und Catanzaro kam es am Dienstag und Mittwoch wiederum zu blutigen Zusammenstößen zwischen der Polizei und Landarbeitern, die Brachland von Großgrundbesitzern für sich in Bewirtschaftung genommen hatten. Dabei wurden zwei Landarbeiter von der Polizei getötet und 21, darunter eine Frau, schwer verletzt ...

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  • Allen Bürokraten ins Stammbuch !

    In seiner Regierungserklärung wies Ministerpräsident Otto Grotewohl klar darauf hin, daß wir nur durch, unsere, eigene Arbeit, insbesondere durch die Leistungen unserer Aktivisten und durch Erweiterung des Außenhandels unseren Lebensstandard heben können. Die für den Export außerordentlich wichtige und bedeutsame Maschinenindustrie braucht dringend guten und ausreichenden Stahl ...

  • CS STEHTZURJ^)/SKUSSION:

    „Kleine Pgs" und Nationale Front Es darf keine Vorbehalte geben i

    In dem Beschluß „Die Nationale Front des demokratischen Deutschlands und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands" nimmt der SED- Parteivorstand auch Stellung zu der Frage der ehemaligen „kleinen Pgs", der Berufsoffiziere, der kleineren und mittleren Unternehmer im Hinblick auf den Kampf um deutsche Einigung ...

  • Breitsclieid verleugnet - vor Heuß auf den Knien

    Ein Wort der Mahnung an Sozialdemokraten / Von Robert Keller

    Völlig mit Schweigen übergingen die sozialdemokratischen Zeitungen Berlins den 75. Geburtstag Rudolf Breitscheids, der 13 Jahre lang in der vordersten Reihe der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion gesessen hat und • deren Fraktionsführer gewesen ist. N'cht eine einzige Zeile der Würdigung und Ehrung fanden sie für diesen aufrechten Antifaschisten ...

  • Kein Land der Demokratie

    Ein Pfarrer über die USA Geislingen (Rdfk). „Amerika ist nicht das Land der wahren Demokratie, sondern das Land der Dollarimperialisten", erklärte Pfarrer Dr. Müller von der ev. Akademie, der von einem viermonatigen Besuch aus den USA zurückkehrte. In einem Vortrag in Geislingen über das Thema „Amerika ...

  • Bürge für ungestörte Aufbauarbeit FDGB grüßt sowjetische Gewerkschaften / Erfolgreiche Arbeitstagung in Cottbus

    Cottbus (Eig. Ber.). „Die Zustimmung der' Sowjetunion zur Konstituierung der Deutschen Demokratischen Republik und Ihre Kennzeichnung als wichtiger Friedensfaktor für Europa durch das Telegramm Stalins gibt uns neuen Ansporn im Kampf um die Schaffung eines einheitlichen demokratischen Deutschland und ...

  • Nölting: Bonner Plan kommt zu spät

    Demonteure sind schneller / Auch „New York Times" kam schon dahinter

    Dusseldorf (ADN). Der Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen, Professor Nölting, erklärte zur Ausarbeitung des Demontageplanes durch die Bonner Separatregierung, ein solcher Plan sei durch den Lauf der Dinge bereits hinfällig geworden, noch ehe er ganz fertiggestellt war. Der Minister fügte hinzu, ...

  • Tonslreifen gehen an britischen Geheimdienst

    Politisch „Unzuverlässige" unter Dauerkontrolle / Ostbüro in Hannover wird informiert

    Hannover (ADN'Eig. Ber.) Die aus einer Anfrage im niedersächsischen Landtag bekanntgewordene Tatsache, daß das deutsche Fernsprechnetz in der britischen Zone von Dienststellen der Besatzungsmacht überwacht werde, hat in allen Teilen der Bevölkerung Niedersachsens und weit darüber hinaus größtes Aufsehen erregt ...

  • Die HO hilft uns aulbauen

    Für 30 Pfennig nicht nur eine Semmel, sondern Häuser und Brücken

    Gerade uns aus den Kleinstädten, die wenigstens äußerlich die Spuren des Krieges nicht so offen tragen, wo das Auge noch ausruhen kann auf den wechselnden Farben der Natur, befiel stets eine Beklemmung, wenn wir mal gezwungen waren, unsere zerbombten Großstädte aufzusuchen. Müssen nicht die Herzen aller schneller schlagen, wenn wir jetzt das rege Treiben in unseren Großstädten sehen? Das große Aufräumen ist in vollem Gange, und schon sehen wir neue Häuser, Theater und Brücken ...

  • Pro Woche zwei Sonderzüge Kanonenfutter

    Französische Fremdenlegion unersättlich /Tausende fallen in Indochina

    Hamburg (Eig. Ber.) „Allwöchentlich verlassen 70O Mann, stämmige junge Burschen, vornehmlich Deutsche, in zwei Sonderzügen das Gebiet der Bonner Separatregierung in Richtung Marseille", schrieb der Korrespondent des „Hamburger Abendblattes" am Dienstag aus Karlsruhe. „Am Rande des unansehnlichen badischen Städtchens ...

  • Sie feiern mit den Völkern der Sowjetunion

    Überall werden Revolutionsfeiern vorbereitet / Arbeiter im Wettbewerb

    Potsdam (ADN). Anläßlich des 32. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution führen die Belegschaften aller volkseigenen Betriebe im Lande Brandenburg Wettbewerbe durch. Ziel dieser Wettbewerbe ist die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Festsetzung technisch begründeter Arbeitsnormen, die Qualitätsverbesserung der Waren und die Senkung der Selbstkosten ...

  • GEGEABK15 contra BVW1MI

    Nee, Kinder, so geht's nicht mehr weiter! Ich bin ja ein zwar gemäßigter Freund der Rätselecke, aber daß neuerdings unsere Zeitungen immer mehr dazu übergehen, auch die Nactfrlchten, die politischen und am meisten die' Wirtschallsauisätze mit Buchstabenrätseln „aufzulockern" —: ich meine, das geht denn ...

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  • Echte Begeisterung und künstlerisches Wollen

    Sängetdiöre, Tanzgruppen und eine szenische Mausefalle - Die Volkskunstfage in Berlin

    In den kleinsten Städtchen und in weltabgeschiedenen Dörfern ebenso wie in den großen Industrie- und Handelszentren finden sich immer wieder arbeitende Menschen zusammen, um Theater zu spielen, zu singen, zu tanzen und zu musizieren. Unter den von ihnen gegründeten Vereinen gibt es viele, denen die Pflege ihrer Liebhaberei Selbstzweck ist ...

  • „Es lebe und gedeihe, das einheitliche, unabhängige friedliebende Deutschland!"

    Um allein die Tatsache richtig zu würdigen, daß sich unter den Losungen eine befindet, die sich — ganz abgesehen zunächst von ihrem vielsagenden, positiven Inhalt — mit unserem Lande beschäftigt, muß man wissen, welche Bedeutung den Losungen der KPdSU (B) in der Sowjetunionbeigemessen wird. Es handelt sich dabei um weit mehr als um gefühlsbetonte Ausrufe ...

  • Goethe in usbekischer Sprache

    „Das sowjetische Buch" — eine Ausstellung im Haus der Kultur

    In den Räumen des Hauses der Kultur der Sowjetunion wurde gestern eine Ausstellung „Das sowjetische Buch" eröffnet. In seinen einleitenden Worten gab Leonid Afonin einen Überblick über das Verlagswesen in der UdSSR. Eine der größten Errungenschaften der Sowjetunion, sagte er, sei die Annäherung der Massen an das gedruckte Wort ...

  • Noch heute „Römische Herrenzimmer"?

    Praktische Vorscliläge zur Beseitigung der Kitsdiproduktion Fortsetzung / Von Dr. Gerhard St auü

    In der gestrigen Nummer veröffentlichten wir den ersten Teil eines Beitrags Von Dr Gerhard Strauß, der die Frage „Was ist eigentlich Kitsch" vom kulturhistorischen Gesichtspunkt beleuchtete. Er wies nach, daß der schwunghafte Handel mit solchen minderwertigen Erzeugnissen nicht deshalb zu so großer {Verbreitung ...

  • S.

    Beim Industrieministerium in Berlin wird eine Stelle geschaffen, die unter Beteiligung des Volksbildungsministeriums, des Kulturbundes, des FDGB, des DFD, der HO und der Konsumgenossenschaft aus den in den Ländern geprüften Produkten die Spitzenerzeugnisse auswählt. Sie bekommen ein Wertzeichen (wieder mit Jahreszahl) und werden laufend indem anzulegenden Deutschen Warenbuch publiziert, das in hoher ...

  • Kunstlichte Bodengefrierung

    Moskau. Die in Moskau erscheinende technische Zeitschrift „Ugol" berichtet über die versuchsweise angewandte künstliche Gefrierung von Gesteinsmassen beim Abteufen neuer Grubenschächte. Dieses Verfahren wurde vor zwanzig Jahren zum erstenmal in der UdSSR in einem Ural-Bergwerk erprobt, als man auf Triebsand gestoßen war ...

  • Die Heuschrecken

    Eric Pommer, der frühere USA- Kontrolloffizier, für das Filmwesen, ist, wie BPD meldet, inoffiziell in Berlin eingetroffen. Er will hier die in den Westsektoren befindlichen Reste des ehemaligen UFA-Konzerns für amerikanische Produktionsfirmen aufkaufen und führt Beziehungen mit der Leitung der Tempelhofer Ateliers sowie mit der AFIFÄ ...

  • Ausklang in Dresden

    Als Ausklang der Zweiten Deutschen Kunstausstellung 1949 fandJn Dresden ein Empfang westdeutscher Künstler statt. Die Anregung des sächsischen Volksbildungsministers Holtzhauer, auch die Dritte Deutsche Kunstausstellung am gleichen Ort zu veranstalten, fand lebhafte Zustimmung. Das Zusammentreffen von Künstlern aus ganz Deutschland, die sich übereinstimmend für den Kontakt über die Zonengrenzen und für die Einheit Deutschlands aussprachen, hat schon in Dresden zu praktischen Ergebnissen geführt ...

  • Den Unpolitischen

    Ein Duisburger Arbeiter an seine Zeitgenossen Ihr wundert euch, daß wir vom Lebenskampl, von Alltag, Löhnen, Preisen, Sorgen reden — indeB in Sommergärlen bunt verblühn und kaum beachtet Astern und Reseden. Ihr wundert euch, daß uns die Politik mehr interessiert als Rilke oder Goethe und daß wir, anstatt ins Konzert zu gehn, nur diskutieren unsres Volkes Nöte ...

  • DIE DRESDENER PHILHARMONIE

    wird vom Ministerium für Volksbildung in Sachsen ab 1. Januar 1950 als Staatliches Orchester des Landes Sachsen übernommen. Das Orchester soll im kommenden Jahr viele Konzerte in volkseigenen Betrieben und Maschinenausleihstationen geben. PROF. DR. HOLLITSCHER, Wien, zur Zeit Humboldt-Universität Berlin, spricht über „Wissenschaft und Philosophie" am 4 ...

  • Eine böswillige Behauptung

    In verschiedenen Westberliner Zeitungen wurde behauptet, daß der Epilog zu dem. Schauspiel „Die Sonnenbrucks" von Kruczkowski (Kammerspiele des Deutschen Theaters) nicht vom Autor sondern aus dem Dramaturgischen Büro des Theaters stamme. Der Autor legt Wert auf die Feststellung, daß es Sich hierbei um eine böswillige Behauptung handle ...

  • Mittelalterliche Mauerfunde

    Ein zwölf Meter langes Stück der mittelalterlichen Chemnitzer Stadtmauer wurde bei Enttrümmerungsarbeiten im Stadtinnern freigelegt. Das Alter der Mauer wird auf 600 Jähre geschätzt. Interessant ist die Analyse des im 13./14' Jahrhundert verwendeten Mörtels. Sachverständige nehmen an, daß d''e Bindemittel hauptsächlich aus Kalk, Quark und Ochsenblut mit Haaren bestanden haben ...

  • Es geht bergab

    Das württembergisch-badische Kultusministerium hat die Intendanz der württembergischen Staatstheater davon verständigt, daß dem gesamten künstlerischen Personal zum Ende der laufenden Spielzeit gekündigt werden muß. Der Finanzausschuß des Landtages hatte erklärt, daß es nicht möglich sei, die staatlichen Zuschüsse in der für 1949/50 vorgesehenen Höhe aufrechtzuerhalten ...

  • „Es lebe und gedeihe das einheitliche, unabhängige friedliebende Deutschland!"

    Das wiedergegebene Diagramm zeigt in anschaulicher Weise die Steigerung der Stahlproduktion in der Sowjetunion seit 1945. Kein Rückgang in der Erzeugung wie in der von Krisen erschütterten kapitalistischen Welt — unaufhörliches Wachstum der Produktivkräfte ist es, was die Stabilität der sozialistischen ...

  • kleine Chronik.

    MEHRERE STIPENDIEN für das Studium in Frankreich wurden der Humboldt-Universität Berlin von der französischen Regierung durch den Generalinspektor des französischen Kulturrates zur Verfügung gestellt. Vier Studierende für Romanistik befinden sich bereits auf dem Weg nach Frankreich.

  • heuteutu) tnonfen Losungen der KPdSU (B) zum 32. Jahrestag der Sowjetunion

    Das Zentralkomitee der Kommuni- restage der Großen Sozialistischen stischen Partei der Sowjetunion Oktoberrevolution bekannt. (Bolschewiki) gab soeben die von Darunter befindet sich eine, die beihm erlassenen Losungen zum 32. Jah- sonders uns Deutsche aufmerken läßt:

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  • Es mangelt an wirksamer Unterstützung

    PJe Betriebsgruppe eines volkseigenen Handelsunternehmens stellte sich nach ihrer 4urPh die strukturelle Veränderung des Betriebes bedingte Neuorganisierung die vordringliche Aufgabe, einen Zirkel zum Studium zur Geschichte der KPdSU (B) zu bilden. Per mit der Vorbereitung des Zirkels beauftragte Genosse ...

  • 4. Oberstes Gesetz: Der Plan

    Im Gegensatz zur kapitalistischen > Entwicklung erfolgt die sozialistische Industrialisierung planmäßig. Im Kapitalismus wird das Wachstum des einzelnen Industriezweiges und -betriebes, die Auswahl des Ortes der Industrieanlagen usw. durch private Profitinteressen bestimmt. Die sozialistische Industrie wird ausschließlich nach gesamtvolkswirtschaftlichen Gesichtspunkten aufgebaut ...

  • Parteifeindliche „Plattformen" und „Theorien"

    Ihre sowjetfeindliche Politik fand Unterstützung durch den verschärften Kampf der parteifeindlichen Kräfte im Innern der Sowjetunion, die sich zusammensetzten aus der einzigen noch bestehenden Ausbeuterklasse — den Kulaken, einem Teil des Kleinbürgertums und aus Teilen der alten Intelligenz. Die sowjetfeindliche Haltung dieser Kräfte wurde durch die trotzkistischen Gruppen unter Führung Trotzkis, Bucharins und anderer für ihre verbrecherischen Ziele ausgenutzt ...

  • Lernt aus den Erfahrungen unserer großen siegreichen Bruderpartei!

    Die Sozialistische Industrialisierung (1926—1929) Zum X- KßPttel des kurzen Lehrgangs der Geschichte der KPdSU(B) I Von Heinz Hottmann

    Die Periode der Wiederherstellung der Volkswirtschaft hatte bedeutende Erfolge gebracht. Die industrielle und landwirtschaftliche Produktion hatten annähernd das Niveau von 1913 erreicht und dafcit die schlimmsten Folgen des ersten Weltkrieges und des Bürgerkrieges überwunden. Aber das erreichte Produktionsniveau war das Niveau des zaristischen Rußlands, das 1913 weit hinter dem Niveau der kapitalistischen Länder zurückgeblieben war ...

  • 1. Höhere Produktivität der sozialistischen Arbeit

    Der sozialistische Staat konnte sich bei der Entwicklung der Industrie keineswegs mit dem Entwicklungstempo der kapitalistischen Länder begnügen. Ein entscheidendes Merkmal der sozialistischen Produktionsweise ist die höhere Produktivität, die überlegene Organisation der gesamten Volkswirtschaft. Das Entwicklungstempo der kapitalistischen Länder hätte für die Sowjetunion die Verewigung der Zurückgebliebenheit bedeutet ...

  • Das entscheidende Kettenglied

    Bereits auf dem XIV. Parteitag — am Ende der Wiederherstellungsperiode — hat Stalin die Bolschewistische Partei und die werktätige Bevölkerung der Sowjetunion auf die sozialistische Industrialisierung orientiert. Stalin zeigte, daß der nächste Schritt, das nächste Ziel der Partei und der Arbeiterklasse, der Aufbau einer hoch entwickelten Großindustrie sein müßte ...

  • 3. Die sozialistische Akkumulation

    Die dritte Besonderheit der sozialistischen Industrialisierung besteht in der Eigenart der sozialistischen Akkumulation. Die industrielle Entwicklung im Kapitalismus erfolgt auf der Grundlage der Ausbeutung der werktätigen Massen, vor ajlem der Arbeiterklasse, des eigenen und der fremden Länder. Für ...

  • 2. Die sozialistische Industrialisierung muß von der Schwerindustrie ausgehen

    Die industrielle Entwicklung im Kapitalismus beginnt in der Leichtindustrie, da die Leichtindustrie viel schneller Profit bringt als die Schwerindustrie, Im sozialistischen Staat, in dem die Produktion aqf eine möglichst rasche Steigerung des allgemeinen Lebensniveaus abgestellt ist, geht die Entwicklung von der Schwerindustrie aus, da die Schwerindustrie erst eine Entwicklung der Leichtindustrie in großem Umfang erlaubt ...

  • Trotzkistischer Verrat am Aufbau

    Die Trotzkisten und andere Kapitulanten, die die Interessen der A*usbeuter vertraten, kämpften erbittert gegen die Linie der Partei auf Industrialisierung des Landes. Sie verbrämten ihren Kampf mit „Theorien" von der Unmöglichkeit des Sieges des bilisierte die Partei zum Kampfe gegen die Kapitulanten-„Theorien" der Trotzkistischen Opposition ...

  • Produktion 1913

    Deutschland Zanst. Russlan im Millionen tQ) Der Abstand zu den kapitalistischen Ländern hatte sich im Vergleich zu 1913 noch vergrößert, da die kapita^ listischen Länder inzwischen ihre industrielle Produktion noch gesteigert hatten. ' Diese wirtschaftliche Rückständig-

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  • COPYRIGHT BY ALT BERLINER VERLAG L. GROSSERI DEUTSCH VON C. POBALLA

    32. Fortsetzung „Siehst du, Mutter", sagt Aldona entgegenkommend, aber noch deutlich von ihren eigenen Gedanken beherrscht. „Hier handelt es sich nicht um Gefühle, sondern darum, daß Vater sich klar äußtern soll. Als ich meine Stellung aufgab und zu studieren anfing, war ich ganz sicher, daß der Vater zurückkehren und es uns allen bald wieder besser gehen werde ...

  • Sfeuerabredinung für 1948

    Das inlpressiert den Gewerbetreibenden:

    in diesen Tagen gehen den Steuerpflichtigen von den Finanzämtern die Steuerbescheide für das Jahr 1948 zu. 1948 wurde die Geldreform durchgeführt, es ergeben sich beim Abrechnungsverfahren daher bedeutende Schwierigkeiten. 1. Einkommensteuer Für das Steuerjahr 1948 wurden 2 Abschnitte geschaffen, und zwar vom 1 ...

  • | AMTLICHES |

    TODESERKLÄRUNGEN

    Die nachfolgenden Personen sind für tot erklärt: Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt. 1. Mechaniker Adolf Bernhard Licbberr, geboren am 13. Mai 1920 in Ichtenhausen, zuletzt wohnhaft in Memmingen, 19. März 1945 —58.11.14.49— t. Monteur Wi"-helm L u k e i t, geboren am 8. Oktober 1904 zu Memel ...

  • Thüringen sorgt für Facharbeiternachwuchs

    Dem Bericht des Ministeriums für Arbeit und Sozialfürsorge des Landes Thüringen über die Erfüllung des Nachwuchsplanes 1949 entnehmen wir: Die Vorbereitung der Lehrstellenbeschaffung ,r setzte in Thüringen in diesem Jahr "früh ein. Der Nachwuchsplan lag bereits am 25. März 1949 genehmigt vor Am 29. März waren die Ämter angewiesen, jedem Betrieb das für ihn errechnete Nachwuchskontingent mitzuteilen ...

  • Kreis Oelsnitz erfüllt sein Soll termingemäß

    Wie uns das Amt für Land- und Forstwirtschaft Oelsnitz (Vogtland) mitteilte, hat auch dieser Gebirgskreis trotz ungünstiger klimatischer Verhältnisse seine Ablieferungspflicht termingemäß erfüllt. Da der Kreis bei der* Aussaat von Winterölsaaten an Stelle von Raps den weniger anspruchsvollen Rübsen anbaut, um das Risiko des Ölfruchtanbaues in der Gebirgsgegend zu vermindern, konnte er auch die Aussaat der Winterölsaaten termingemäß durchführen ...

  • Westdeutscher Staatssekretär prügelte Eisenbahner

    Der Staatssekretär im Verkehrsministerium der Bonner „Regierung" ist der bisherige Leiter der bizonalen Verkehrsverwaltung, Dr. Frohne, von seinen Mitarbeitern der „Zauderer" genannt. Von Beruf ist er Verkehrstochniker, genauer: Konstrukteur von Rangierbahnhofsanlagen. Die einzige Anlage dieser Art allerdings, die er in Braunschweig gebaut hat, besitzt in Fachkreisen nicht den besten Ruf ...

  • Zuckerrübenkampagne mit Hindernissen

    Prorl'ikt;on=;q\ifnsVime fertig war, mußten erst 14 Tage vergehen, bis die ersten Hüben angefahren wurden. Diese Verzögerung entschuldigten die Lieferanten mit der Trockenheit des Bodens während der Ernte. Jetzt setzte die Anfuhr aber mit solcher Wucht ein, daß zur Vermeidung von Verkehrshindernissen die Volkspolizei in den Straßen Halberstadts eingesetzt werden mußte ...

  • Eine Richtigstellung

    Das „Neue Deutschland" veröffentlichte am 28. Juni einen Artikel „Schluß mit der Produktion um jeden Preis." In diesem Artikel wurde dem volkseigenen Betrieb Hugo Frohloff vorgeworfen, speziell Fahrzeuge herzustellen, die 'ii der Zeit des Hamstqrns gebraucht wurden, heute dagegen hätte der Betrieb mit Absatzstockungen zu rechnen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Do.incrstac, 3. November

    Deutschlandsender Sendungen des Tages: 17.00: Eine Stunde deutsches Zeitgeschehen — 19.20- Zum 75. Geburtstag von Arnold Schönberg: Original-Aufnahme des Festkonzertes aus dem großen Musikvereinssaal Wien. Es spielen die Wiener Sinfoniker unter Herbert Haffner und Felix Prohaska. In der Pause: Gespräch mit Hanns Eisler über Arnold Schönberg — 23 ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 18.40: Die Wahrheit über AmeVika — 22.30: Das Meisterwerk: Robert Schumann, Fat>- tasie C-dur, op. 17, Aldo Schoen, Klavier — 23.10: Das Meisterwerk der Literatur: Tolstoi „Brot". 11.50- Funkecho der Wirtschaft — 13.15: Stelldichein mit Alfred Braun — 16.00- Teekonzert — 17.00- Juristische Viertelstunde — 17 ...

  • Thealer-^ariefe-Konzert

    EHEMALIGE STAATSTHEATER DEUTSCHE STAATSOPER.* 3. II., 19.30 Uhr- „Der fliegende Holländer", 4. 11., 19 Uhr" „Die Zarenbraut" DEUTSCHES THEATER. 3. 11., 18 Uhr- „Mutter Courage und ihre Kinder", 4. 11., 17.30 Uhr- „Faust I". — KAMMERSPIELE Donnerstag, 3. 11., geschlossen, 4. 11. 19 Uhr „Die Sonnenbrucks" ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht)

    Synoptischer Wetterdienst

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  • Die FDJ schaltet sich stärker ein

    Das „Neue Deutschland" hat in diesem Zusammenhang nach der Eigeninitiative der FDJ als der Interessenvertretung der Jugend bei diesem Problem gefragt und deren Fehlen berechtigt kritisiert. Wir haben nicht die Absicht, uns mit diesem Schreiben zu entschuldigen, wollen aber hiermit beweisen, daß wir uns in Zukunft stärker als bisher um dieses für unsere Jugend so wichtige Problem kümmern werden ...

  • STREirUCJHrERaaaBERUN

    Blumenmeer für 10 000 Westmark.

    Die Westberliner Blumenfirma, die anläßlich des Besuchs von Prof. Heuß das Schönebferger Rathaus in ein Blumenmeer • verwandelte, präsentierte gestern dem Westmagistrat die Ausschmückungsrechnung in Höhe von 10 000 Westmark. Übereifrige Westpolizei. Den am Montag während der Heuß-Kundgebung vor dem Schöneberger Rathaus von der Westpolizei verhafteten drei Personen konnten vor dem Untersuchungsrichter des amerikanischen Bezirksgerichts keine strafbare Handlung nachgewiesen werden ...

  • Uns ist nicht aufgefallen: Komm'ii Se gegen sieben ivieder

    Wissen Sie noch, wie wir vor 2 und 3 Jahren zögernd die Klinke unseres Schuhmacherladens herunterdrückten und verstohlen in die Augen des Allgewaltigen sahen? Hat er gute Laune, oder sollte man besser morgen noch einmal vorsprechen? Und dann begannen die kritischen Minuten. Mürrisch unseren Gruß erwidernd kam er angeschlurlt ...

  • Tödlicher Absturz vom 5. Stockwerk

    Arbeitsschutzkommissionen der VEB Bau berichten von ihrer Tätigkeit

    Vor wenigen Tagen stürzte der Bauklempner Richard Prill vom Dach des Hauses Wallstr. 13 tödlich ab. Ähnliche Unfälle ereignen sich leider häufig. Besonders bei Bauarbeiten bestehen große Unfallgefahren, die alle in/ dieser Industrie Arbeitenden warnen sollten. Obwohl die Gefahren allgemein bekannt sind, werden nicht immer die nötigen Vorkehrungsmaßnahmen getroffen ...

  • Westberliner Briefwechsel 1949

    „Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit", schreibt Herr Wendt

    Das Sozialamt des Bezirks Steglitz forderte Herrn Erich Wendt aus Berlin-Charlottenburg, Fabriciusstraße 13, am 12. Oktober 1949 schriftlich auf, 36,— Westmark, die für den Unterhalt seiner alten kranken Mutter ausgelegt worden waren, dem Sozialamt zurückzuzahlen. Für die Zukunft solle er fortlaufend 22,— Westmark monatlich einschicken ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Donnerstag, 3. November 1949 Kreuzberg: 19.00 Uhr, Zirkelabend in den ehemaligen Stadtbezirken. Steglitz: 19.00 Uhr_ Wohngruppenabend in den bekannten fokalen. Köpenick: ^Die angesetzte Kandidatenschulung findet nicht statt. Freitag, 4. November 1949 Steglitz: 19.00 Uhr, Wotmgruppenabendi Gruppe IV, Lichterle ...

  • Dank denen, die mithalfen

    Bereits wenige Tage nach der Beendigung des Leipziger Parlaments, nach dem Abschluß des imposanten Sportfestes im Bruno-Plache-Stadion, begannen im Hause des Deutschen Sportausschusses in der Neustädtischen Kirchstraße die Vorbereitungen für die Verwirklichung des Leipziger Beschlusses. Architekten wurden beauftragt, Pläne zu entwerfen und Kostenvoranschläge aufzustellen ...

  • Und nun doch S-Bahn

    Vor einigen Tagen wurden auf den Bahnsteigen in Königs Wusterhausen, Wildau, Zeuthen, Eichwalde große Mengen von Ziegelsteinen abgeladen. Und es kamen Arbeiter, die die Bahnsteige aufrissen, um sie höherzulegen. Die Leute staunten, tauschten bedeutungsvolle Blicke und seit einigen Tagen gibt es in den Vorortzügen nur ein Gesprächsthema: Unsere Strecke wird elektrifiziert ...

  • Im Arbeiterviertel entsteht der „Sportpalast"

    Aber nun zu den Fragen, die jeden Berliner interessieren. Berlins neuer Sportpalast wird dort entstehen, wo der HauptteiJ des früheren Sportpalastpüblikums wohnt, lebt und arbeitet, nämlich mitten im Arbeiterviertel, im Osten unserer Stadt, auf dem Gelände des Schlacht- und' Viehhofes. Die sogenannte Halle 3, jetzt noch vom Konsum benutzt, wird in diesen Tagen geräumt, und wenige Tage später werden bereits die Maßnahmen für den Umbau begonnen ...

  • Schürmann ist einverstanden

    Die Halle wird m allen Anlagen völlig massiv gebaut werden, im Gegensatz zu der jetzigen Sporthalle am Funkturm. Und nun noch eine große und freudige Überraschung für unsere Radsportfreunde. Die Halle ■wird aller Voraussicht nach auch eine Radrennbahn erhalten. In den Plänen sind bereits Stauräume für die demontierbare Bahn vorgesehen ...

  • H!euß besuchte sie nicht

    Eine ausgetretene Stiege führt zu dem Keller eines Vorderhauses in der Manteüffelstraße im Bezirk Kreuzberg (USA-Sektor) hinunter. Es kann niemanden üigemutet werden, hier zu wohnen und doch hausen in den feuchten modrigen Räumen, die weder von Tageslicht noch von elektrischem Strom erhellt werden, zwei Personen mit einem nicht ein Jahr alten Kind ...

  • Mit dem „Jurkenzug" ins Grüne

    Mit Rucksack, Feldbett und den vielen hundert großen Kleinigkeiten, die ein Siedler und sein Grundstück benötigten, zog man am Wochenende zur Parzelle. Und jeden Sonnabend, jeden Sonntag ärgerte man sich über den „Jurkenzug", der mit fahrplanmäßiger Verspätung eintraf und um dessen Stehplätze (von Sitzplätzen ganz zu schweigen) sich ein erbitterter Kampf entspann ...

  • Was geht Inder Landsberger Allee vor?

    Ein Beschluß des III. Jugendparlaments der FDJ wird verwirklicht

    „Wir kommen nunmehr zur Abstimmung. Wer für den Antrag ist, den bitte ich um das Handzeichen. Ich danke. Die Gegenprobe. Ich stelle einstimmige Annahme fest." Beifall rauschte auf im Kongreßsaal des Leipziger Zoos als während des III. Parlaments der Freien Deutschen Jugend in den Pfingsttagen dieses Jahres der Antrag zur Unterstützung des Sports seine einstimmige Bestätigung gefunden hatte ...

  • Bürgermeister als Möbeldieb

    Mit einer erschlichenen Freigabebescheinigung versuchte der frühere Bezirksbürgermeister von Weißensee, Wilhelm Reimann (SPD), am Mittwoch die Möbel einer Dreizimmerwohnung in Weißensee in den amerikanischen Sektor zu bringen. Reimann erhielt die Möbel vom Bergungsamt zur Verfügung gestellt, als er 1946 zum Bezirksbürgermeister gewählt wurde ...

  • Ein Aktivist konnte nicht ausgezeichnet werden

    Von einem Kollegen in der Zuschneiderei bei „Fortschritt", Werk! I, wurde ein Vorschlag gemacht, der den Transport der Stoffballen erleichtert, und ein zweiter Vorschlag, der das Ausmessen des Stoffs beschleunigt. Der Kollege wird als Aktivist anerkannt. Eines Tages wird der Kollege an der Kontrolle des Diebstahls überführt ...

  • Zwei Züge am Tage-

    Nach dem Zusammenbruch sah es trostlos aus — auch auf unserer Strecke Zwei Züge am Tage verkehrten, früh einer hin, abends einer zurück. Diese beiden Züge waren überfüllt mit Menschen, die sich unter den schwierigsten Verhältnissen an dem Wiederaufbau der Berliner Betriebe beteiligten. Dann wurden sechs ...

  • Berlins Jugend an den richtigen Platz!

    FDJ-Stadtvorstand antwortet dem „ND" / Initiative der Jugend fördert .Nachwuchsplan

    Als wir am 25. Oktober unseren Lesern mitteilen konnten, daß als Erlolg der von uns wiederholt geübten Kritik nunmehr vom Berliner Magistrat ein Nachwuchsplan aulgestellt wird, haben wir gleichzeitig die Tatsache kritisiert, daß wir es waren, die diese Fragen aulnehmen mußten und nicht die FDJ, deren ureigenste Interessen hier berührt werden ...

  • Grünau-Königs Wusterhausen wird elektrifiziert

    Diesmal ist es kein Gerücht / Eine Vorortstrecke mit Tradition

    Es gibt wohl selten eine Eisenbahnstrecke, über die so viel geschrieben, gewitzelt und geflucht wurde, wie über die Wüstenexpreß-Linie Königs Wusterhausen — Grünau. Aber nicht etwa seit gestern und heute, die Schimpfkanonaden, die über diese bisher stark vernachlässigte Vorortstrecke explodierten, haben sozusagen Tradition ...

  • Neuigkeiten in seehe Zeilen

    BERLIN. Das 31. Berliner Stchstäge-Rennen wurde nunmehr termingemäß festgelegt. Es wird vom 2. bis 8. Dezember in der Halle am Funkturm stattfinden. Durch die Verlegung ist ausländische Teilnahme gesichert. MOSKAU. Die sowjetische Sportlerin Klawdija Totschenowa erzielte im Kugelstoßen mit 14,86 m einen neuen Weltrekord und verbesserte damit den am 22 ...

  • Ohne Antwort abgefertigt

    Eine Delegation aller Westberliner Eisenbahndienststellen wurde am Dienstag bei dem Leiter der Westberliner Verwaltung, Reuter, vorstellig, um zu erfahren, wann und ob der Westmagistrat gewillt ist, den bisher verweigerten Umtausch der restlichen 40 Prozent der Löhne und Gehälter vorzunehmen. Die Anfrage ...

  • Aus der Kartenlasche

    Weißensee: Für Sehbehinderte mit einer Mindestbeschädigung, von 90 Prozent sowie für Hirnverletzte im Monat November 60 Kilo Briketts. Lichtenberg: Die Fischmarken der II. Oktober-Dekade verfallen nicht, wie bekanntgegeben, am 5 November, sondern erst am 10. November 1949.

  • Ohne sachliche Voraussetzungen.

    Weil nach seiner Ansicht die sachlichen Voraussetzungen für eine aktive Pressearbeit beim Westmagistrat nicht gegeben waren, ist der Leiter des Presseamtes der Westberliner Verwaltung, Dr. Ernst Müller, am Dienstag -von seinem Posten zurückgetreten.

  • Zum Nutzen der Demokratischen Sportbewegung

    Der alte Sportpalast m der Potsdamer Straße wurde von einigen geschäftstüchtigen und geldkräftigen Firmen aufgebaut. Der neue wird auf Beschluß des Parlaments der fort-

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Botschafter des Friedens Qualitätsverbesserung wichtigste Aufgabe Walter Ulbricht auf der FDGB-Arbeitstagung / Erfolge Ergebnis unserer Friedenspolitik KartoSfelk werden Zurückgehalten Tschechoslowakisch-sowjetische Freundschaft, Gottwald: „Die UdSSR schützt die Unabhängigkeit und die Souveränität unseres Staates" / Botschafter Puschkin in Berlin eingetroffen Besatzungsstatut für Indonesien Dann gibt's mehr Textilien Truman-Doktrin schafft Unfrieden Kinder zum Hungern verurteilt Deutsch-sowjetische Freundschaft der Tat Neue Zusammenstöße in Kalabrien
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