25. Apr.

Ausgabe vom 28.08.1949

Seite 1
  • Manifest

    Zur Goethe-Feier der deutschen Nation

    Mit innerer Anteilnahme begeht das ganze deutsche Volk den 200. GeburtE- tag seines.größten Dichters Johann Wolfgang Goethe. Im Gegensatz zu den akademischen Feiern früherer Goethe-Jubiläen ist in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands der 200. Geburtstag Goethes zu einer Angelegenheit des ganzen Volkes geworden ...

  • Mobilisierung der gesamten Jugend

    Budapester Friedensfest einmalig in der Geschichte der Jugendbewegung / Vertrauen zur FDJ

    Sonder-Interview des Präsidenten des Weltbundes der Demokratischen Jugend für das „Neue Deutschland" Budapest (Eig. Ber.). Heute geht in Budapest das zweite Weltjugendfest, auf dem friedliebende Jugendliche aller politischen und religiösen Bekenntnisse i'ertreten waren, zu Ende. Aus diesem Anlaß richtete das nach Budapest entsandte Mitglied der Redaktion „Neues Deutschland" folgende Fragen an den Piäsidentpn des Welthundes der Demokratischen Jucend ...

  • Warum nicht gleich?

    Die neuen Kartoffeln rollen jetzt an. Zwar sind sie noch nicht in allen Orten und Bezirken eingetroffen. In wenigen Tagen werden sie aber auch überall zum Verkauf kommen. In Kürze ist der Kartoffelengpaß überwunden. Diese Verbesserung der Versorgungslage darf uns nicht vergessen lassen, daß es in den letzten Wochen in vielen Bezirken um die Kartoffelanlieferung schlecht bestellt war ...

  • Die Welt huldigt einem großen Deutschen

    Die Goethe-Feier der deutschen Nation / Zahlreiche ausländische Gäste beim Festakt in Weimar

    Alexander Abusch drückte die Gefühle aller Versammelten aus, als er sagte: „Es ist denkwürdig und tief bewegend, daß sich zu Ehren des größten deutschen Humanisten Vertreter der Welt in der Goethestadt eingefunden haben". Er bezeichnete diesen Sonnabendvormittag als einen Schritt über die Friedenskongresse von Wroclaw und Paris hinaus und erkannte das Schöne ...

  • Eisler auf dem Moskauer Friedenskongreß

    Feierliche Abschlußsitzung /Ständiges Aktionskomitee gewählt / Grußbotschaft an J.W. Stalin

    1200 Delegierte, die 33 Nationalitäten der befreundeten Völkerfamilie der UdSSR angehören und Vertreter von 47 Gewerkschaften, denen mehr als 28,5 Millionen sowjetische Arbeiter und Angestellte angeschlossen sind, nehmen am Kongreß teil, berichtete der sowjetische Schriftsteller Alexander Korneitschuk ...

  • Direkter Angriff auf Kanton

    Volksarmee vereinigte sich mit Partisanen / Lantschau befreit

    Hongkong (DPD). Vier Armeen der demokratischen Streitkräfte befinden sich im direkten Angriff auf Kanton. Die Armeen dringen über die Grenzen der Provinz Kiangsi mit zwei Angriffsspitzen in die Provinz Kwangtung vor und sind nur noch 208 Kilometer von der gegenwärtigen Kuomintang- Zentrale entfernt. Den vorstoßenden demokratischen Verbänden stehen lediglich die Überbleibsel der 12 ...

  • 2 Millionen in einem Zentralverband

    Die Delegierten der Tagung sandten Telpgramme an die Genossenschaftler in der Sowjetunion, den volksdemokratischen Ländern, Italien usw., in denen sie ihren Dank für die Hufe und Unterstützung der Internationalen Konsumgenossenschaftsbewegung für die friedliebenden deutschen Konsumgenossenschaften zum Ausdruck brachten ...

Seite 2
  • Kriege» »ind noch nicht

    Denn das wissen wir, die dunklen Kräfte des Krieges sind nicht überwunden. Die im Solde der Kriegsindustrie stehende Propaganda zeigt uns auf mannigfaltigste Art, daß es noch Gruppen gibt, die auf neue Irreführung der Völker hinarbeiten und die auch mit dem Gedanken eines nochmaligen und „übertotalen" Krieges spielen ...

  • Unvergeßliches Erlebnis und Verpflichtung

    Nationalpreisträger überall begeistert^ehlpiahgen^ Glückwünsche aus allen Kreisen der Bevölkerung

    Dresden (ADN/Elg. Ber.). Die Tage in Weimar seien für sie zu einem unvergeßlichen Erlebnis und zur Verpflichtung geworden, weiter anr Aufbau mitzuarbeiten, erklärten die. Anechörigen des Jugendaktivs »Otto Buchwitz", des Bahnbetriebswerkes Dresden-Fricdrichstaflt, das für seine vorbildlichen Leistungen mit dem Nationalpreis1 ausgezeichnet worden ist ...

  • Für Meßinstrumente oder Sprengkapseln ?

    Taktik der „verbrannten Erde" / Renazifizierung der Polizei

    Hannover (ADN). Bei. der Anbohrung der Stützpfeiler strategisch wichtiger Eisenbahn- und Straßenbrücken handele es sich um Arbeiten „zur An- .bringung von Meßgeräten, mit denen die Tragfähigkeit der Brücken geprüft, werden soll und nicht um Vorbereitungen, zur Sprengung"* •.'Ejetp.n'te ßin Vertreter der ...

  • Kein Handschlag für Zerstörungsarbeit

    Ruhrchemie-Arbeiter gegen britische Drohungen / Demontagen unmenschlich

    Oberhausen {ADN). Keinen Verrat an der Solidarität der Belegschaft zu üben, forderten die Werktätigen der Ruhr-Ghemie-Werke in Qberhausen alle deutschen Arbeiter auf, als der britische Stadtkommandant drohte, er werde -das Werk durch eine andere Firma abreißen lassen.- Die- Ruhr- Chemie-Arbeiter hatten sich, wie bereits gemeldet, geweigert-, ihren Arbeitsplatz selbst zu zerstören ...

  • Auimerksame Leser .

    Beim Durchlesen einer fortschrittlichen Abendzeitung Berlins' vorn 6. Mai 1949 fiel uns folgender Witz auf? Der Geschäftsmann. „Vater, gib mir doch mal rasch einen Groschen." „Wozu denn, «mein Junge?" „Draußen ist ein Heimkehrer, dem- möchte Jch'gern einen Sechser geben." ' Soweit der Witz. Und nun unsere Stellungnahme: Wenn heute eine Zeitung in dieser Weise den Heimkehrer charakterisiert, ihn zum Bettler ...

  • Niemöller antwortet Deutschem Volksrat

    „Fürbitte für des Frieden"./ Aufruf des Komitees der Friedenskämpfer

    Berlin (ADN). Der Kirchenpräsident in Hessen-Nassau, Pfarrer Niemöller,, richtete an 'das Präsidium des Deutschen Volksrats folgendes Schreiben: „Hiermit bestätige ich dankend den ■Empfang Ihres Rundschreibens mit dem Aufruf für den Friedenstag. Ich habe von dieser Anregung gern Kenntnis genommen und sie mir in der Weise zu eigen gemacht, daß "ich die hiesige Kirchenleitung veranlaßt habe, an dem auf den 1 ...

  • Stahlen, die nicht zu verwischen sind

    Deutschland hat im zweiten Wn||>- krieg 9,5 bis 10 Millionen- verloren, d. h. so viel Menschen wie im ersten Weltkrieg ganz Europa einbüßte. Der erste Weltkrieg vernichtete 11,5 Millionen Menschen, davon 10 Millionen Europäer. 12 Prozent der männlichen Bevölkerung in den besten, d. h. arbeitsfähigsten, Jahren raffte bereits der erste Weltkrieg hinweg ...

  • Was war mit dec Linie 87?

    Wiederholt haben wir in letzter Zeit an dieser Stelle Leserzuschriften über die Mißstände auf den-Straßenbahnlinien 87, 91 und 92. veröffentlicht. Heute sind wir im der. Läge, nachstehende Stellungnahme undi. Antwort der BVG-Betriebsgruppe,-Treptow,abzudrucken: Wir hoffen, daß die BVG zu ihrer Antwort stehen-wird ...

  • Panik im Lager ^Tirpitz"

    Heimliche Entführung polnischer Kinder geplant / Jesuitischer Terror

    . Bremen (Eig. Ber.). Eine Panik brach unter den Beamten der Inter- . nationalen Flüchtlingsorganisation (IRO) aus, als Vertreter Polens im Xrager „Tirpitz" erschienen, wo sich .die voa der IRO verschleppten 150 polnischen Kinder gegenwärtig be- 'finden. Es bestand der Plan, dje Kinder heimlich nach Kanada zu ver- 1 schleppen ...

  • Wqzu dann Facharbeiternachwuchs?

    Bei .Veranstaltungen verschiedener Art, wie Sommerfeste und Dampferfahrten, werden neben anderen Kräften auch Musiker engagiert. Nur wird in den meisten Fällen nicht der richtige Weg gegangen,.nämlich zum Fach- 'arbeiternachweis für Musiker am Georgenkirchplatz. Die Beschäftigung, von Musikern ohne Sichtvermerk und Anerkennungsstempel des Facharbeiternachweises Film, Bühne, Artistik und Mus{k ist- ein Verstoß gegen die Bestimmungen des Kontrollratsbefehls Nr ...

  • Friedenstag am 1, September 1949

    Dynamit, Gas, Bakterien, Trinitrotoluol und Atombomben gegen den Einzelmenschen, ob uniformiert oder nicht, gegen die Völker, gegen alles Lebende. Gewalt, Gift, Vernichtung und Tod gegen Mensch, Tier, Wald und Getreide. itlSur keine Angst..." Die gleichen Akteure und Propagandisten des Krieges, die neue ...

  • 6s stehtzurJDiskussion:

    Friedensbotschaft aus der Sowjetunion

    Auch unter uns Kriegsgefangenen des Lagers 7289 5 in der UdSSR hat die Bewegung für den Frieden sofort eine Massenbasis gefunden. Mit groß-; tem Interesse und großer- Zuversicht verfolgen wir das Anwachsen der. Friedenskräfte' in -aller Welt; Wenn wir auch noch weit von der Heimat sind, wenn wir auch noch nichtaktiven Anteil am Aufbau haben können, so rufen wir Euch aber zu: ...

  • Protest gegen Kriegsspiele

    Rostock (ADN)/ „Die machtvolle Front deutscher Menschen, die mit den Erfahrungen aus zwei Kriegen für den Weltfrieden und um ein unabhängiges, aus eigener Kraft aufbauendes Deutschland kämpfen, protestiert gegen die Bildung von Söldnerarmeen in Westdeutschland durch die Stabschefs der Westmächte und ...

  • Friedenstaube oder Atombombe ?

    Gedanken zum Friedenstag am 1. Septe'mber 1949 I Von.Max iVierteh

    „Am 1. September 1939 sah die Welt ein Deutschland des Krieges. Am 1. September 1949 soll die Welt das Deutschland des Friedens erkennen!", heißt es im Aufruf des Präsidiums des Deutschen-Volksrates und des Komitees der Kämpfer für den Frieden. Mit diesen zwei Sätzen ist die Auf- 2abe für den Friedenstag gestellt: der Welt am 10 ...

  • Der „goldene Westen"

    Ein Leser stellte uhs, nachstehenden, auszugsweise wiedergegebenen. Brief von , seinen Verwandten aus Westdeutschland zur Verfügung. . . „Wie Du schreibst, hat Artur rioch viel Arbeit, was bei -uns nicht mehr der Fall ist. -Herbert hat gar keine Arbeit und bekommt auch keine Unterstützung. Es bleibt ihnr nichts anderes übrig, als- zum Bauern zu gehen ...

  • An der Seite des Fortschritts ^

    Bautzen. Eig. Ber.). Für die sorbische studierende Jugend hätten die Fragen der Einheit '■• Deutschlands, des "'Kampfes um die; Erhaltung des Welt-< Triedeh's/°und' ürri" einen Friedensvertrag für Deutschland eine besondere Bedeutung^ heißt es in einem" Bericht über eine -Arbeitsköhferenz- der sorbischen studierenden Jugönd ...

  • Frauen für den Frieden

    Berlin (ADN). „Einheit und Frieden sind : die Pfänder, die die glückliche Entfaltung unseres Volkes zu einer besseren Zukunft sichern. Nur. im Frieden können sich alle Kräfte unseJ- rer Nation entwickeln", erklären die Frauenreferentinnen der Landesverbände der CDU. In ihrem Aufruf heißt es u. a.: „Laßt unsere Jugend endlich erfahren, was Frieden für ein Volk bedeutet, Frieden im Tnnern und Frieden nach außen mit allen Völkern der Welt ...

  • Mansteins Verantwortung

    Hamburg (DPD). „Deutschland hat als einziges Land Geiseln getötet", erklärte der Hauptkläger im Prozeß gegen den ehemaligen Feldmarschall voni-Manstein bei der weiteren ■ Ver«* lesung der Anklage. Ein Chef der Sicherheitspolizei z. B. ,habe den Auftrag' gehabt,, von Mansteih rechtzeitig davon zu unterrichten, wann er alle Juden in einem bestimmten Orte um-, bringen solle ...

  • Not der Jugend

    Frankfurt (Main) (DPD). Etwa 200 000 arbeits- und heimatlose Jugendliche- leben gegenwärtig in Westdeutschland, wie das -Interzohen- Jugendhüfswerk mitteilt. Es handelt sich um Kriegswaisen, Umsiedler, entlassene Kriegsgefangene und -Kriegsversehrte. Die Zahl wird noch vergrößert durch Schulentlassene, die bisher noch keine Stellung finden konnten ...

  • Die teuerste Stadt

    Hamburg (DPD). Die Indexzahlen für Lebenshaltungskosten in Hamburg liegen nach Berechnungen des Statisii- ; sehen' Landesamtes bisher höher als in jeder anderen Stadt Westdeutschlands. Damit 'ist Hamburg die teuerste Stadt Westdeutschlands. Der Lebenshaltungskostenindex betrug1 im Juli in Hamburg 168,4 gegenüber 100 im Jahre 1938 ...

  • Muß das sein?

    Das Bes-trebehlder Kleingarten- vereine geht mehr.lind mehr1 dahin, sich hermetisch von der- Außenwelt abzuschließen; In Llchrtetjber.g-, ■'und wahr- ■ scheinlich anderswo vebenfa.lls,. ist es älteren Personett;: nicht, mehr, möglich, ■einen kurzen Spaziergang durch die

  • Frohe JCunde zum Wochenende

    •, Frankfurt (Oder) (ADN). Zwei Transporte mit. insgesamt 23.85 ehemaligen Kriegsgefangenen aus _ der UdSSR trafen in Frankfurt (Öder) ein. Die "Heimkehrer werden am Montag über das Brandenburgische Heimkehrer-- lager Grörierifelde in ihre Heimatorte^ entlassen:

  • 700 bei Henschel

    Frankfurt (Main) (Eig. Ber.). Weitere 600 Arteiter und 100 Angestellte sollen bei der Firma Henschel in-Kassel entlassen 'werden. *

Seite 3
  • „Wir werden alles tun, um ein Vorbild, zu sein .. /

    Gespräche mit den aus Weimar zümdigekehrien Nationalpreisträgern / Blumen und Glückwiinsdie von den Arbeitskollegen

    Mit der Verkündung der Nationalpreise im Goethejahr 1949 wurde einer der bedeutendsten Punkte des .großen Kulturplans der DWK verwirklicht. Inzwischen sind die Empfänger der Preise wieder an ihre Wirkungsstätten zurückgekehrt. Als äußere-Zeichen der Ehrung empfingen sie die Vcrleihungsurkunde und die Medaille am schwarzrotgoldenen Band, die einen Goethekopf zeigt ...

  • „Goethe in der Musik'

    Als Beitrag zum Goethe-Jahr veranstaltet die Öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek in Berlin eine Schau „Goethe in der Musik", die aus den reichen Beständen der Musikabteilung der Bibliothek an Originalen von Kompositionen Goethescher Lieder und Dichtungen eine Auswahl bringen wird. Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 28 ...

  • „Das ist entweder Goethe oder der Teufel!

    Seine Zeitgenossen waren sieh über die Einschätzung-dieser großen Persönlichkeit niclit ganz einig

    Goethe (weil ich Dir doch Herders Schilderung versprochen habe), Goethe wird von sehr vielen Menschen (auch außer Herdern) mit einer Art von Anbetung genannt, und mehr noch als Mensch denn als Schriftsteller geliebt und bewundert. Herder gibt ihm einen klaren universalen Verstand, das wahrste und innigste Gefühl, die größte Reinheit des Herzens! Alles, was er ist, ist er ganz, und er kann, wie Julius Cäsar, vieles zugleich sein ...

  • Professor Steinitz als „Tamada*

    Herzlicher Abschied vom Georgischen Tanzenscmble

    Fast eine. Million deutscher Zuschauer hat dem „Staatlichen Georgischen Tanzensemble" bei seinen 22 Veranstaltungen im Ostsektor Berlins und in der Ostzone zugejubelt. Den Millionen, die nicht unmittelbar die einzigartige Volkskunst dieser transkaukasischen Gruppe erleben konnten, hat der Berliner Rundfunk einen anschaulichen Eindruck zu geben vermocht ...

  • Verfechter der nationalen Einheit

    Zum 200. Geburtstag von Johann Wollgang Goethe schreibt die sowjetische Kulturzeitung „Sowjetskoje Isskustvso" lolgendes: Am 28. August 1949 wird die ganze Menschheit den 200. Geburtstag Goethes würdig feiern. Der sidi entspinnende Kampf um das geistige Erbe Goethes ist ein Kampf zwischen zwei Weltansdiauungen, ...

  • Goethe in der sowjetisciien Schule

    Es ist in Deutschland, leider zu wenig bekannt, wie Goethes' Werk in Rußland schon zu Lebzeiten des Dichters Beachtung und Anerkennung fand; die besten russischen Dichter und Schriftsteller jener Zeit, und besonders der größte unter ihnen, Alexander Puschkin, schätzten Goethe außerordentlich. Wie früh ...

  • Gleim (1777)

    Lavater (1775) Was «hat er nicht dies mit seinem Humor a'n-diesem Abend zusammenphantasiert.'-Mitunter kamen so präditige, wiewohl nur ebenso flüditig hingeworfene, als abgerissene Gedanken, daß die-'Autoren, de:ien er sie unterlegte, G.ott auf den Knien dafür hätten danken müssen, wenn sie ihnen vor ihrenv ...

  • {—ffättlLclte I Von Goethe

    <Od\S

    Edel sei der Mensch hilfreich und gut! Denn das allem unterscheidet ihn von allen IVescn, die wir kennen. "-teil den unbekannten höhern IVesen, die wir ahnen'. Ihnen gleiche der Mensch sein Beispiel lehr' uns jene glauben. Demi anfühlend ist die TJatur Es leuchtet die Sonne über Bös und Qute, und dem Verbrecher glänzen wie dem Besten dpr "Mnnii und die Sterne ...

  • Sein Ehrentag wird gefeiert

    Anläßlich des Goethe - Jubiläums werden in der Sowjetunion verschiedene Feierlichkeiten stattfinden. Als bedeutendste ist die des sowjetischen Schriftstellerverbandes und der AU- unions-Gesellschaft für kulturelle Verbindung mit dem Ausland in Moskau zu nennen, an der Schriftsteller, Gelehrte, Künstler und andere Kulturschaffende sowie Arbeiter teilnehmen ...

Seite 4
  • Goethes Haus am Frauenplan in Weimar und sein Gartenhaus Im Park (zeitgenössische Stiche mit Autogrammen) Die Erlösung von Mephistopheles Soziale Probleme in Goethes Werk / Von Georg Lukäcs

    Zu den bedeutendsten'Werken über Deutschlands größten Dichter gehört das im Verlag A. Francke AG, Bern, erschienene Buch „Goethe und seine Zeit" vonGeorgLukdcs, das leider bisher nur wenigen deutschen Lesern zugänglich ist Wir entnehmen ihm die folgenden Zitate; sie stammen aus dem WiO geschriebenen Kapitel „Faust-Studien" ...

  • Das Innen ist vom Außen nicht zu trennen

    Goethe, die Verleger und die Honorare / Von Heinrich Becker

    „Ich kann nicht sagen, daß der Anblick der drei Exemplare meiner Schriften mir großes Vergnügen verursacht hätte", schreibt Goethe 1787 an den Leipziger Verleger Göschen, „das Format schwindet beim Beschneiden gar sehr zusammen, die "Lettern scheinen stumpf, die Farbe ist wie das Papier ungleich, so daß die Bände eher einer ephemeren (rasch vergänglichen) Zeitschrift als einem Buch ähnlich sehen ...

  • Es gilt im Grunde doch nur: vorwärts!

    Sinn und Aufgabe der nationalen Goethefeier in Weimar / Von Alexander Abusch

    Heute finden die Goethe-Festtage in Weimar ilren Höhepunkt in der Goethefeier der deutschen Nation, in welcher der Dichter Johannes R. Becher sprechen wird. Nach allem, was wir erlebt haben in den 17 Jahren, seit Weimar und Deutschland den 100. Todestag Goethes begingen, ist an diese Goethefeier des ...

  • Friedrich Engels über Goethe

    Goethe verhält sich in seinen Werken auf eine zweifache Weise zur deutschen Gesellschaft seiner Zeit. Bald ist er ihr feindselig; er sucht der ihm widerwärtigen zu entfliehen, wie in der Iphigenie und überhaupt während der italienischen Reise, er rebelliert gegen sie als Götz, Prometheus und Faust, er schüttelt als Mephistopheles seinen bittersten Spott über sie aus ...

  • ^^y-i,t!O-Fyietltei4AS I Von Goethe

    Bedecke deinen Himmel, Zeus, / ■ mit Wolkendunst und übe, dem Knaben gleich, der Disteln köpit, an Eichen dich und Bergeshb'hn — Mußt mir meine Eide doch lassen stehn und meine Hütte, die du nicht gebaut, und meinen Herd, um dessen Glut du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres unter der Sonn' als euch, Göttei! Ihr nähret kümmerlich von Opiersteuern und Gebetshauch eure Majestät und darbtet, wären nicht Kinder und Bettler hotlnungsvolle Toren ...

Seite 5
  • Dem Notwendigen und Nützlichen

    Lassen Sie uns also die geringe Öffnung die wir heute in die Oberfläche der Erde machen werden, nicht mit gleichgültigen Augen ansehen; lassen Sie uns die ersten Hiebe der Keilhaue nicht als eine unbedeutende Zeremonie betrachten! Nein, wir wollen" vielmehr die Wichtigkeit dieser Handlung lebhaft empfinde^, uns herzlich freuen, daß wir bestimmt waren, sie zu begehen und Zeugen derselben zu sein ...

  • Daten aus Goethes Leben und Schaffen

    1749- Am 28. August in Frankfurt (Main) geboren. 1765—1768: Leipzig. . Studium der Rechte: Neigung zu Käthchen Schön- , köpf. Gedichte im Zeitgeschmack. 17^)8—1770: Frankfurt. * Krankheit und Genesung. 1770—1771: Straßburg. Abschluß des Studiums. Bekanntschaft mit Herder. Liebe zu Friederike Brion. Sesenheimer Lieder ...

  • Von Küssen, Frauenröcken und Göttinnen

    Seitdem jenes leidenschaftliche MMchsn meine Lippen verwünscht vrd geheiligt (denn jede Weihe enthalt ia baides). hatte ich mich abergläubisch senug. in acht genommen, irgendein Mädchen zu küswn. weil ich solches auf ein^ unerhörte geistige Weis0 zu beschädigen fürchtete. Ich übsrwand daher jede Lüsternheit, durch 6-c sich der Jüngling gedrungen fühlt, d'es ...

  • Was einem König anständig wäre

    MACHIAVELL: Ein Wort für tausend: Ihr unterdrückt die neue Lehre nicht. Laßt sie gelten, sondert sie von den Rechtgläubigen, gabt ihnan Kirchen, faßt sie in die bürgerliche Ordnung, schränkt s''e ein, und so habt Ihr die Aufrührer auf einmal zur Ruhe gebracht. Jede andern Mittel sind vergeblich, und Ihr verheert das Land ...

  • Wir wollen weniger erhoben und fleiß

    ger gelesen sein...

    „Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? — Nein! Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein." Dieses „Sinngedicht" von Lessing zeigt das Verhältnis eine: großen Teils des sogenannten Publikums zur klassischen deutschen Literatur, zu den Werken unserer größten Dichter Auch Goethe ist den Wirkungen der weitverbreiteten „Klassikerfurcht" nicht entgangen, so daß er, könnte er an seinem WO ...

  • Das Herz im eisernen Reifen

    Ich bin nun ganz in alle Hof- und politische Händel verwickelt und werde fast nicht wieder wegkönnen. Meine Lage ist vorteilhaft genug, und die Herzogtümer Weimar und Eisenadi immer ein Schauplatz, um zu versuchen, wie einem die Weltrolle zu Gesicht stünde. Ich übereile mich darum nicht, und Freiheit und Genüge werden die Hauptkonditionen der neuen Einrichtung sein, ob ich gleich mehr als jemals am Platz bin, das durchaus Scbeissige dieser zeitlichen Herrlichkeit zu erkennen ...

  • Mit dem schuldigen Respekt

    GEORG: Sie sind in der Nähe, ich habe, sie vom Turm gesehen. Die Sonne ging auf. und ich sah ihre Piken blinken. Wie ich sie sah, wollt mir's nicht bänger werden, als einer Katze vor einer Armee Mäuse. Zwar wir spielen die Ratten. GÖTZ: Seht nach den Torriegeln. Verrammelt's inwendig mit Balken und Steinen ...

  • Das Tagewerk

    , Gestern war ich in Ettersburg 'und diktierte der Jöchhausen mit dem lebhaftesten Mutwillen an unsern Vögeln; die Nachricht von Feuer in Groß- Bremsbach jagte mich fort, und ich war geschwind in dm Flammen. Nach so lang trocknem Wetter, bei einem unglücklichen Wind war die Gewalt des Feuers unbändig ...

  • Römisdw Elegie

    Laß dich, Geliebte, nicht teun, daß du mir so schnell dich ergebenl Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Viellach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, und vom schleichenden Gitt kranket auf Jahre das Herz. Aber mächtig befiedert, mit Irisch geschliffener Schürfe dringen die andern ins Mark, zünden bch'fnde das Blut ...

  • Das Schicksal

    Das Schicksal, versetzte lächelnd der andere, ist ein vornehmer, aber teurer "Hofmeister. Ich würde midi immer lieber an die Vernunft eines menschlichen Meisters halten. Das Schicksal, für dessen Weisheit ich alle Ehrfurcht trage, mag an dem Zufall, durch den es wirkt, ein sehr ungelenkes Organ haben ...

  • Der Mensch inmitten der wirklichen Welt

    Hier schicke ich dir endlich die Abhandlung aus dem Knochenreiche und bitte um deine Gedanken darüber. Ich habe mich enthalten, das Resultat, worauf schon Herder in seinen Ideen deutet, schon jetzo merken zu lassen, daß man nämlich den Unterschied des Menschen vorn Tier in nichts Einzelnem finden könne ...

  • Die sogenannte Herkules-Stärke

    Durch den Zulauf aus benachbarten Ortschaften hatte die Anzahl der Manschen außerordentlich zugenommen, und so wälzte sich auch der Schneeball ^ies Beifalls zu einer ungeheuren Große Der Sprung über die Besen und durch das Faß mit papierr?pn B^den machte eine große Sensat'on. Der starke Mann ließ zum allsemeiren Grausen ...

  • Torheiten der Zeit

    Wenn man sieht, wie die Welt überhaupt und besonders die junge, nicht allein ihren Lüsten und Leidenschaften hingegeben ist, sondern wie zugleich das Höhere und Bessere an ihnen durch die ernsten Torheiten der Zeit verschoben und verfratzt wird, so daß ihnen alles, was zur Seligkeit führen sollte, zur Verdammnis wird, unsäglichen äußern Drang nicht gerechnet, so wundert man sich nicht über Untaten, durch welche der Mensch gegen sich selbst und- andere wütet ...

Seite 6
  • Die Sowjetunion sdiützt den Frieden

    So will die amerikanische Propaganda, indem sie den Raum mit Krach und Geheul, mit hysterischem Geschrei und Gejammer füllt, den Menschen aus der Fassung bringen, verblüffen, einschüchtern, ihn der Sicherheit und der Fähigkeit, sich in den Geschehnissen auszukennen, berauben und zu wirklichen Explosionen und Schüssen führen, als zu einem natürlichen Ende, zum Untergang, vor dem es keine Rettung gibt ...

  • Paris — ein Erfolg des Friedenslagers

    Somit hat die Pariser Tagung des Außenministerrats eine gewisse Milderung der Spannung in den internationalen Beziehungen herbeigeführt. Es wäre falsch, diesen/Erfolg des Friedenslagers zu unterschätzen. Noch gefährlicher aber wäre es, diese Tatsache zu überschätzen. Man braucht nur sich in die Kommentare ...

  • Die Völker lassen sich nidit täusdien

    Jetzt aber, wo die ganz bestimmt heraufziehende Wirtschaftskrise sich ankündigt, wo der Marshall-Plan in seiner gesamten unsauberen Blöße dasteht und die Völker Europas zu erkennen beginnen, daß sie sich in der Gewalt des wildesten und brutalsten überseeischen Kapitalismus befinden, der ihnen nichts als Unheil und Qualen verheißt, wollen die amerikanischen Usurpatoren die Schlinge um den Hals der europäischen Völker noch enger zuziehen ...

  • Kühnheit im Kampf für den Frieden

    Auszüge aus der großen Rede des sowjetischen Schriftstellers Nikolai Tichonow auf dem Moskauer Friedenskongreß

    Wir Sowjetmenschen sind stolz darauf, daß alle ehrlichen Friedensanhänger in den fernsten Winkeln des Erdballs hoffnungsvoll auf die .Sowjetunion blicken, als auf den entschlossensten und mächtigsten Verfechter der Friedenssache, den Freund der großen- und kleinen Völker, einen konsequenten und prinzipientreuen Kämpfer gegen die Kriegsbrandstifter ...

  • Magda Sendhoff

    50 Jahre ah

    Am 29. August wird Magda Send-* hoff, gegenwärtig Leiterin der Abteilung „Kulturelle Aufklärung" in der Deutschen Verwaltung für Volksbildung, 50 Jahre alt. In Dortmund geboren, begann sie ihre politische Tätigkeit in Westfalen, wo sie 1927 in die KPD eintrat und ihre erste politische Arbeit in der Redaktion der Tageszeitung „Westfälischer Kämpfer" in Dortmund leistete ...

  • ,Nein* zum Krieg, ja* zum Leben

    Unsere Ziele sind dem Herzen eines jeden einfachen Menschen nah und verständlich, unabhängig von der Masse, der Nationalität und des Glaubensbekenntnisses. Aber wir müssen auf einen langen und schweren Kampf gefaßt sein, wir müssen alle Kräfte der Friedensanhänger einsetzen. Es genügt nicht, zum Kriege „nein" zu sagen ...

Seite 7
  • Die Messestadt Leipzig erwartet ihre Gäste

    Leipzig (Eig. Ber.). Kaum, daß die zahlreichen in- und ausländischen Gäste des soeben zu Ende gegangenen bedeutungsvollen 4. Deutschen pädagogischen Kongreß die Stadt verlassen haben, sind bereits alle Vorkehrungen zur Aufnahme und zum Empfang der Besucher der diesjährigen Leipziger Herbstmesse getroffen ...

  • Die Saarwirtschaft nach dem Anschluß an Frankreich

    Der Wiederaufbau des Neunkirchener Eisenwerkes wurde von dem. Comite des Forges und dem französischen Syndikat des Schrotthandels erfolgreich hintertrieben. Mit Unterstützung der Regierung Queuille, die willig die Befehle der Schwerindustrie ausführt, gelang es, das Wiederanblasen der noch arbeitsfähigen Hoch- und Martinsöfen dieses modernen Werkes zu verhindern und damit der saarländischen Eisenindustrie ihre Konkurrenzfähigkeit zu nehmen ...

  • Vorsicht bei Duolit-Emulsion

    Berlin (ADN). Zur Vorsicht bei der Verwendung gewisser Desinfektionsmittel, insbesondre der Duolit-Emulsion, mahnt die Abteilung Arbeitsschutz der Hauptverwaltung Arbeit und Sozialfürsorge der DWK. Direkte körperliche Berührung mit derartigen Schädlingsbekämpfungsmitteln kann zum Tode führen. Die Hersteller solcher Desinfektionsmittel werden aufgefordert, durch ßehälter-Aufschriften auf die Gefährlichkeit dieses Stoffes hinzuweisen ...

  • Verband Deutscher Konsumgenossenschaften gegründet

    Der „Verband Deutscher Konsumgenossenschaften" vereinigt Konsumgenossenschaftsverbände und einzelne Konsumgenossenschaften. Der Verband ist nunmehr die leitende organisatorische und wirtschaftliche Zentrale der in ihm vereinigten Landesverbände und Konsumgenossenschaften durch den Beschluß des Genossenschaftstages geworden ...

  • ^^Csf^^^9

    AlberfMaltz Eine amerikanische Erzählung

    Aus dem Amerikanischen von Günther R. Lys Copyright by Verlag Volk und Welt, Berlin II. Fortsetzung Seitentasche des Autos, zog eine neue Er dachte nicht an die Zukunft; Flasche hervor und suchte nach aber er spürte sie wie einen dumpfen seln?m Taschenmesser. Schmerz, wie ein Stück toten Nervs, »Mann, ...

Seite 8
  • Zur Diskussion um den General-Aufbauplan

    Kultur und Erholung für das werktätige Berlin

    Der traditionelle Kulturstandort Berlins, der sich später bis zum Zoo hinausdehnte, sind die „Linden". Die Arfteiterbezirke hatten so gut wie keinen Anteil am kulturellen'Leben unserer Stadt. Theater, Museen, Galerien, ja, Schulen waren im hohen Mafte'^Vorrechte des Bürgertums. So kamen 1938 z. B. auf 7834 Schüler in Zehlendorf 49 Prozent Volks- und 48 Prozent höhere, auf 25 902 Srhüler in Friedrichshain 95 Prozent Volksund 5 Prozent höhere Schulen ...

  • 5 TR EU FIX €H TER aus B ER UN

    Volksfest in Karlshorst. Heute um 15 Uhr beginnt in Karlshorst auf der TrabrennbahA ein großes Volksfest. Neben Sportveranstaltungen, wie Trab- und Radrennen, Boxen und Fußball wird die Kapelle Wolf Gabbe zum Tanz spielen. Bei der Tombola sind u. a. Foto- und Radioapparate zu gewinnen. Den Abschluß des Volksfestes bildet ein großes Feuerwerk ...

  • Systematische Freiheitsberaubung deutscher Mädchen

    Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Lankwitzer Klöstern

    In Lankwitz besteht eine Reihe von der amerikanischen Besatzungsmacht mit reichlichen 'geldlichen Zuwendungen geförderter Klöster. Außer den Nonnen, die diese Häuser bevölkern und die unter Leitung ihrer Oberin Euphania stehen, sind aber noch viele junge Menschen hinter den Klostermauern, die gegen ihren Willen und teilweise auch ohne Wissen ihrer Angehörigen dort festgehalten werden ...

  • 99 Jeder Sportler ein Kämpfer für den Frieden!66

    Mit.diesen Worten schließt der Aufruf des Deutschen Sportausschusses zum Friedenstag am 1. September. Ist das nicht eine Forderung, die nur die politisch interessierten Sportler angeht? Zerstörte Sporthallen, verwüstete Plätze, Mangel an Sportgeräten und Sportbekleidung treffen alle Sportler und müßten ...

  • uns ist aufgefallen: Die Balkon-Berliner

    • Vater Schmudicke wischt sich zuitieden das Fett aus den Mundwinkeln. Seine Kaninchenkeule war in Ordnung, und Mutter Schmudicke ist glücklich, daß es ihrem „Ollen" geschmeckt hat. „Laß' man den Abwasch stehn, Mutla. Heute ist Sontach. Paule kann dir nachher hellen. Jetz komm man mit uil'n Balkong." Die sonst, so belebte Straße liegt menschenleer in der Mittagsglut ...

  • Unser sonntägliche* Zaungespräch

    Wer hat den größten Kohlkopp ?

    „Maxe, hast*De schon mal wat von Weltbewerben der Bauern um die Erhöhung der Ernteerträge jehört?" rief Heinrich übern zerzausten Drahtzaun seinem Nachbarn zu. „Natürlich, Mensch, ick lese doch det .,ND' von vorne bis hinten", polterte Maxe zurück. „Na, und wir war s, wenn wa ooeh mal cen Rennen dieser Art machen, aber mit Kohlköppen?" — „Ick bin da-' bei, wenn Du mir eenen Tipp jibst", meinte Maxe ...

  • Hennigsdorf will wieder an die Spitze

    Neue Walzenstraße in Betrieb genommen

    Im Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf wurde die neue Doppelduostraße in Betrieb genommen. Am ersten Probetag wurden darauf 45 Tonnen Profile schwacher Abmessungen erzeugt. Hennigsdorf ist damit das erste Walzwerk der Zone, das diese Abmessungen in großen Mengen erzeugen kann. Besonders stolz sind die Mitglieder ...

  • Sinnlose Vernichtung von Werten

    Der Flugplatz Berlin-Tegel (franzosischer Sektor) wird ab Sonnabend nicht mehr für den Luftbrückendienst benutzt. Die ungeheuren Kosten für den Flugplatz, der erst für die Luftbrückenoperationen angelegt wurde, mußten von den Westberliner Steuerzahlern aufgebracht werden. Der Sendeturm des Berliner Rundfunks, der sich in unmittelbarer Nähe des Flugplatzes befand, ist auf Veranlassung der französischen Militärregierung gesprengt worden mit der Begründung, daß er den Flugverkehr störe ...

  • StabweeJisel - eine Kunst?

    „Nur der Staffellauf wird ein Erfolg, bei dem auch nicht der Bruchteil einer Sekunde durch schlechten Wechsel verloren geht", erklärte Cheftrainer N. Osilin kürzlich bei einem Vortrag über Leichtathletik der Moskauer Sprintergemeinde. „Beim Wechsel soll der Läufer, der den Stab erhält, eine ähnliche Körperhaltung einnehmen wie beim Start, nur natürlich nicht so niedrig ...

  • Deine PARTEI mit dich

    Montag, 29. August 1949 Kreis-Funktionär-Konferenzen Friedrichshain: 18.30 Uhr, Berliner Glühlampen-Werk, Warschauer Platz 3. Kreuzbejg: 19.30 Uhr, Gasag, Stralauer Straße. Charlottenburg: 18.30 Uhr, RAW Grunewald, Norddamm 3. Spandau: 19.00 Uhr, Bock, Moritzstraße 3. Schöneberg: 19.00 Uhr, Feurigstraße 5G, Schulaula ...

  • % olksaussdiu»

    für Einheit und gerechten Frieden Sonntag, 28. August 1949 Köpenick: 10 Uhr, Friedensmatinee im Kino „Forum", Parisiusstraße. Montag, 29. August 1949 Friedrichshagen: 20 Uhr, Friedenskundgebung im Gesellschaftshaus Friedrichshagen. Es spricht Professor Dr. Henselmann zum Thema: „Sind wir Deutschen machtlos?" Auch wochentags im StadionMitte Die letzten Sonntage des 2 ...

  • Totoschwindel

    Über das neue große Schwindelunternehmen des Westmagistrats, die „Berliner Sportwetten G. m.b. H-", veröffentlicht die „BZ am Abend" am Sonnabend interessante Einzelheiten. Die Gesellschaft wurde mit Hilfe von privaten Geldgebern, darunter Wechselstubenbesitzern, gegründet. Der Wcstmagistrat ist mft 110 000 Westmark als Gesellschafter beteiligt ...

  • DFB

    Montag, 29. August 1919 Wedding: 19.30 Uhr, öffentliche Versammlung, Thema: „Kampf um den Frieden" Referent Dr. Acker in den Primus-Sälen, Böttcherstr. 41.

Seite
Manifest Mobilisierung der gesamten Jugend Warum nicht gleich? Die Welt huldigt einem großen Deutschen Eisler auf dem Moskauer Friedenskongreß Direkter Angriff auf Kanton 2 Millionen in einem Zentralverband
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen