20. Apr.

Ausgabe vom 02.08.1949

Seite 1
  • Thomas Mann ruft zum Frieden

    JDie Menschheit wird nicht wahnsinnig genug sein, ihren eigenen Untergang zu wollen Interview des „Neuen Deutschland" mit dem großen deutschen Dichter

    Weimar-(ELg. Ber.). Thomas Mann, der am Sonntag in Weimar eintraf und am Montag im\Deutschen Nationaltheater den Ehrenbürgerbrief der Stadt -und den Goethe-Nationalpreis entgegennahm, wurde mit echtem Enthusiasmus gefeiert und nimmt selbst einen-tiefen und bleibenden Eindruck von seinem Besuch in der Ostzone mit ...

  • WPeünar

    ■und er-ist doch gekommen. SI« haben ihn. „gewarnt!',1 sie haben ihn bQgchwqren, sie haben ihm Drohbriefe geschickt, sie haben ihn angepöbelt in der aufdringlichsten, taktlosesten; verletzendsten "Weise: er solle die Ostzone meiden wie einen Pestherd. Thomas Mannfhat sich nicht .einen Moment durch, sie beirren lassen ...

  • Massendemonstration für deutsche Einheit

    Max-Reimann-Tag in Dortmund wurde zur machtvollsten Kundgebung seit Kriegsend«

    Mit minutenlangem Beifall wurde Max Reimann begrüßt, der zunächst allen deutschen und ausländischen Freunden dankte, die sich für seine Freilassung eingesetzt hatten. Im Namen der KPD und im Namen von Millionen Deutschen forderte Max Reimann dann die sofortige Beendigung der Konkurrenzdemontagen und die Einstellung der Prozesse gegen Arbeiter, die sich weigerten, ihre Arbeitsplätze mutwillig zu zerstören ...

  • Kriegsblock hat in Deutschland nichts zu suchen Die Frankfurter Besprechungen der amerikanischen Generalstabschefs

    Frankfurt (Main) (ADN/Eig.Ber.). Die drei amerikanischen Stabschefs, General Bradley (Heer), General Vandenbcrg (Luftwaffe) und Admiral Den* field hatten gestern in Frankfurt längere Besprechungen mit einer zehnköpfigen Delegation des italienischen Generalstabs und mit zwei höheren luxemburgischen Offizieren ...

  • Gebt den), leeren Händen Arbeit l

    Zum Finanzbankrott des Reuter-Magistrats

    Mit leeren Händen sind die Vertreter des sogenannten Westmagistrats aus Frankfurt zurückgekommen. So ziemlich alles, was sie an Krediten und Zuschüssen gefordert haben, ist ihnen abgelehnt worden. Nicht nur das, es ist ihnen obendrein eröffnet worden, daß Berlin nach einem Befehl der Westalliierten nachträglich sämtliche indirekten Luftbrückenkosten übernehmen müsse, die in den westdeutschen Ländern entstanden sin,d,,Es ...

  • Amerikaner erklärt: Wir sind in der Sackgasse

    „Unsere Politik der Exportbeschränkungen, der Demontagen und 'de's'Befehlens1. einigt ""die Deuisdien gegen uns", erklärte der Offizier. „Aber wir können diese Politik nicht ändern, obwohl wir da^ für uns Verhängnisvolle der zunehmenden Einigung sehen. Im Gegenteil: Die wacheende Absatzkrise zu Hause ...

  • Pintsch hat Wort gehalten

    Berlin (Hie-Volkskorr.). Der volkseigene Betrieb Pintsoh erhielt den Auftrag, für das Walzwerk Kirchmöser die Doppelfeuer-Gasgeneratoren herzustellen. Der Auftrag wurde am 20. April mit folgenden Terminen erteilt: Inbetriebnahme des ersten Generators aft> 25. Juli und des zweiten am 4. August 1949 ...

  • Handelsvertrag Mandschurei-UdSSR

    Moskau (TASS). Als Ergebnis der in Moskau geführten Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen der Mandschurei und der UdSSR wurde ein Abkommen über gegenseitige Warenlieferungen für die Dauer eines Jahres abgeschlossen. Im Rahmen dieses Abkommens wird die Mandschurei Sojabohnen, Speiseöl, Mais, Reis und andere Waren an die Sowjetunion liefern und erhält dafür aus der Sowjetunion Industrieausrüstungen, Kraftwagen, Erdölprodukte, Stoffe, Papier, Medikamente usw ...

  • Jtergeßt das Burger Walzwerk nicht l

    Burg (Schr.-Volkskorr.). Es dürfte im Lande Sachsen-Anhalt und darüber hinaus in der Zone nicht unbekannt sein, daß neben dem- Walzwerk Kirchmöser auch in Burg bei Magdeburg ein weiteres neues Walzwerk entsteht, das 1für.die Fertigung von Feinblechen' vorgesehen ist und die Unterstützung aller Behörden und Organisationen verdient ...

  • Nur die Jugend erkannte die Aufgabe

    Berlin (SG-Volkskorr.). Eine Arbeitstagung wird zu dem Zweck einberufen, Erfolge und Fehler aufzuzeigen, um daraus die konkreten Schlußfolgerungen für das in der Zukunft zu bewältigende Arbeitsprogramm zu ziehen. Auf der ersten Aktivistenkonferenz aller Filialen der Deutsch-russischen Transport- AG wurde nicht nach diesem Grundsatz verfahren ...

  • Howley gestürzt

    Berlin (Eig. Ber.). Obgleich noch am Sonntag die Westpresse seinen Rücktritt dementiert und Frau General Howley höchstpersönlich erklärte, daß alle Gerüchte über einen möglichen Rücktritt ihres Mannes „jeder Grundlage" entbehrten, meldete gestern abend die britisch-lizenzierte Agentur DPD, daß das Rücktrittsgesuch des Kommandanten des amerikanischen Sektors bereits dem Washingtoner * Kriegsministerium zugeleitet worden sei ...

Seite 2
  • Selbmanns Antwortbrief an Dr. Pünder

    Berlin (ADN). Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission, Fritz \Selbmann, richtete am Montag, dem 1. August, foleendes Schreiben an den Vorsitzenden des bizonalen Verwaltungsrats, Dr. Pünder: Sehr verehrter Herr Dr. Pünder! Da der Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission, Herr Heinrich Rau, am 25 ...

  • Die Männer und wir Frauen

    Ich beglückwünsche Fritz Lange zu seinem Artikel in Nr. 164 des ND, in dem er die Gleichberechtigung der Frau auf allen Gebieten so mutig vertrat, was ihm bei seinen männlichen, Kollegen einigen Unwillen eintragen dürfte. Kolleginnen, denen ich den Artikel vorlas, waren begeistert, daß Frauenarbeit einmal von einem Manne anerkannt wird ...

  • Handel mit Holland

    Berlin (ADN). Mit der Unterzeichnung eines neuen umfangreichen Handelsvertrages zwischen Holland und der Ostzone sei in Kürze zu rechnen, wird von der Hauptverwaltung Interzonen- und Außenhandel der DWK mitgeteilt. Im Vertrag sind Warenlieferungen im Werte von 34 Millionen Gulden von beiden Seiten vorgesehen ...

  • Ein Volk sorgt für seine Jugend

    Rückkehr der Pionierdelegation aus der Sowjetunion

    Berlin (Eig. Ber.). In der Sowjetunion spreche kein Mensch vom Krieg, berichtete die Pionierdelegation der Freien Deutschen Jugend nach ihrer Rückkehr aus der Sowjetunion auf einer Pressekonferenz. Am stärksten beeindruckt hätten sie die Sowjetmenschen, die ihnen als Freunde begegnet seien. Es sei erstaunlich, wie gut unterrichtet sie über die deutschen Fragen seien ...

  • „Die mei§fen erwarten aktiven Widersland"

    Der dewerkschaftsbund peinlich berührt /Mit „Besonnenheit" gegen Demontagen

    Die Sonderschrift des1 Gewerkschaftsbundes gesteht offen ein, daß „Bestrebungen im Gange sind, aktiven Widerstand gegen weitere. Demontagen zu leisten", und gibt zu, daß die Rechtmäßigkeit der britischen Maßnahmen „mindestena zweifelhaft" sei. In Gewerkschaftskreisen hat diese Haltung Erbitterung hervorgerufen ...

  • CSU-Anhänger ermordet Koniniunisien

    Die Mordet stehen rechts / Hemmungslose Wahlhetze Im Westen

    München (Eig. Ber.). Im Anschluß an einer Wahlversammlung der KPD in Hengersberg, Kreis Deggendorf, wurde, wie DENA meldet, der Färber Alfons Wunderlich, ein Anhänger der. KPD, von dem CSU-Mitglied Gottwald Knebel erstochen. Alfons Wunderlich ist das erste Todesopfer des westdeutschen Wahlkampfes. Weit über die Anhänger der KPD hinaus verurteilt die bayerische Bevölkerung die Mordtat auf das entschiedenste ...

  • Genügend Arbeitsplätze für Heimkehrer

    Erster Landeskongreß ehemaliger Kriegsgefangener In Sachsen-Anhalt

    Halle (ADN, Eig. Ber.). „Die großen Ziele der Nationalen Front werden am schnellsten erreicht, wann sich die ehemaligen Kriegsgefangenen in ihrer Gesamtheit an die Seite der übrigen fortschrittlichen Kräfte in Deutschland stellen", erklärte der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission, Luitpold Steidle (CDU), auf dem ersten Landeskongreß ehemaliger Kriegsgefangener aus Sachsen-Anhalt ...

  • Wir bitten um Entschuldigung

    Da hat nun der Rat des Kreises Westhavelland unserer. Redaktion telegralisch mitgeteilt, daB die Gemeinde Riewend als, erste Gemeinde ihr gesamtes Ablieferungssoll vor- Irislig erlüllt hat und wir haben er- Ireut darüber diese Mitteilung solort wettet ■ bekanntgemacht'.■■*> Aus > zwei Gründen ist darüber die „Neue Zeit", die Berliner Tageszeitung der CDU bös verschnupft ...

  • 0 Steh tzur^iskusston

    Zustimmung zu Walter Ulbricht

    Die Antworten des Mitgliedes des Politbüros der SED, W, Ulbricht, sind so klar, daß sie jedem Arbeiter und der werktätigen Intelligenz verständlich und einleuchtend sind. Wir, die Vertreter dieser werktätigen Intelligenz erkennen in diesen Antworten die Richtigkeit der Politik der SED, und bekennen uns vorbehaltlos zu derselben ...

  • Das Präsidium des Deutschen Volksrates an Thomas Ma

    Die Vorsitzenden des Präsidiums de» Deutschen Volksrates richteten am 28. Juli nachstehendes Schreiben an Thomas Mann: Sehr Beehrter Herr Thomas Mann! Erlauben Sie, daß wir, die Vorsitzenden des Präsidiums des Deutschen Volksrates, Ihnen bei Ihrem Aufenthalt in Deutschland unseren Gruß übermitteln. Der ...

Seite 3
  • Mit Thomas Mann in Goethes Stadt

    Große festliche Tage in Weimar / Die Feier im Nationaltheater

    „Das Gerücht Ihres Eintreffens hat sich mit Windeseile verbreitet", sagt Goethes Sekretarius Riemer in Thomas Manne Weimarroman, zu Lotte Kestner. „Jedermann hofft, einen Schimmer" von Ihrer Person zu erhaschen". — Auch vorgestern nachmittag verbreitete sich im festlich beflaggten Weimar ein Gerücht: das von der Ankunft Thomas Mann's ...

  • Ein neues Solidaritätsgefühl — ein neuer Humanismus

    Es ist schwer, die richtigen Worte zu fln'den, die dieser ergreifenden Stunde angemessen sind. Worte des Dankes natürlich müssen es sein für alles, was mir in Weimar an Güte und Ehre geboten wird, und solche Worte eben, die dem Gebotenen gerecht werde'n, sind schwer zu finden. Lassen Sie mich vor allem ...

  • „Du unser .Thomas Mann!"

    Johannes R. Becher sagte: Unter allen heutigen deutschen Dichtern ist Thomas Mann derjenige, der in hervorragendem Maße das Erbe Goethes verwaltet, und zwar in schöpferischer Fortsetzung des humanistischen Gedankens. Er ist daher am würdigsten, den Goethepreis entgegenzunehmen. Die Stunde, in der das geschieht, ist eine große feierliche Stunde ...

  • Gegenseitige Kontrolle

    Die Namen zweier Sowjetbürger können Sie in diesen Tagen häufig in den Sowjetzeitungen lesen. Im Organ der Sowjetregierung, den „Iswestija", ist ihnen sogar ein Leitartikel gewidmet. Es sind der Kuibyschewer Maler Wassili Skitjow und der Ingenieur Tutow Beide sind im Bauwesen tätig. Wodurch* errangen ...

  • ,,Taff der offenen Türen"

    In den Hochschulen der Sowjetunion sind Semesterferien. Jeden Sommer nach Beendigung des Studienjahres gehen in Hochschulen und Instituten zahlre:che Bewerbung"]! von Schülern ein, di° die Zehnjahresschule absolvierten. Manche Hochschulen veranstalten nun sogenannte „Tnge der offenen Türen" für nlle, die im Herbst ihr Studium beginnen wollen ...

  • Thomas Manns einleitende Worte zu seiner Weimarer Goethe-Rede

    merkenswerte- Tatsache, ganz unabhängig von der Person des Preisträgers. In dieser Übereinstimmung in der kulturellen Sphäre darf man ein Symbol sehen für die öfters schon gefährdet scheinende Einheit Deutschlands, und auch an dieser Stelle will idi die Frage wiederholen: Wer sollte denn heute diese Einheit gewährleisten und repräsentieren, wenn nidit ein unabhängiger Schriftsteller, dessen wahre Heimat die freie, von Zoneneinteilungen unberührte deutsche Sprache ist ...

  • ROSTOCKER WERFTARBEITER

    richteten e'n Begrüßungstelegramm an Thomas Mann, in dem es heißt: ,.Mit Ihrer aufrechten1 und tapferen Haltung und Ihrem Eintreten für ein einheitliches, demokrafisdies Deutschland haben sie die Herzen der deutsdien Arbeiter gewonnen. Die Belegschaft der Neptunwerft Rostock heißt Sie auf deutsdiem Boden herzlidi wilkommen ...

  • ,Höhepunkt meiner Europareise'

    Am Montag, um 18 Uhr, empfing Thomas Mann in Weimar die Vertreter der Presse. Er sagte ihnen u. a., er hsbs s-slten einen so herzlidien und herzbezwingenden Empfang gefunden. Dankerfüllt fahre er von Weimar ab. Die Feier im Nationaltheater war ein Höhepunkt sein-er Europareise und Werde ihm unvergeßlidi bleiben ...

  • Was sagen die „tsivestija" dazu?

    „. ■ . Beim sozialistischen Wettbewerb der Bauarbeiter von Wohnhäusern entstand der1 Vorschlag des Kuihyschewer Mahrs Wassili Skitjow und des Ingenieurs Tutow. Ihr Vorschlag zielt darauf ab, eine grundlegende Verbesserung der Qualität der Bauarbeiten auf dem Wege gegenseitiger Kontrolle zu erreichen ...

  • „Mein Wiedersehen gilt dem Vaterland als Ganzem

    I Im Anschluß an Bechers schöne dition, die ins Lebendige fortzusetzen (Rede übergab Oberbürgermeister das Anliegen unserer Generation Buchterkirchen dem auf die Bühne sein muß, ehrt die Stadt Weimar tien gekommenen Thomas Mann ih einer berühmten Bewahrer und Mehrer mit dunkelgrünem Leder bezogenen deutscher Sprache und Literatur Mappe, die das Stadtwappen trägt, und damit auch den würdigsten Reden Ehrenbürgerbrief von Weimar ...

  • titf lAJL&nn-

    / <71 JOHANNES R. BECHER: *r§~Vl to/iß

    Als er aus seiner Heimat ward verbannt, War in die Fremde sie ihm nachgezogen, In seiner Sprache kühn gewölbtem Bogen Wie über die Jahrhunderte gespannt; Hat sich die Heimat in ihm. heimgefunden Und hat ihm ihr Geheimnis anvertraut. Er ward ihr Wiegenlied und Glockenlaut Und war ihr Trost in allersclnversten Stunden ...

  • Häuserbau am Stadtrand

    Eine große Asphaltstraße fuhrt in der Stadt Wladimir aus dem Stadtinnern in die Vorstadt zum Traktorenwerk und zu einzelnen Großarbeitersiedlungen. Vor (Vier Jahren war hier alles öd und leer. Jetzt sind bereits viele Vieretagenhäuser für die Arbeiter, des Traktorenwerks erbaut worden, die teilweise schon bewohnt werden ...

  • Wieder neue Wohnungen

    2000 neue Wohnhäuser werden zur Zeit in Moskau errichtet. Wie der Moskauer Sowjet der Deputierten mitteilt, hat sich der Umfang der Wohnbautätigkeit in Moskau im ersten Halbjahr 1049 um das anderthalbfache gegenüber der entsprechenden Zeit des Vorjahres vergrößert.

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  • Die Diskussion in der Versammlung

    Im Forum der „National-Zeitung" erschien am 27. Juli 1949 unter dem Titel „Auch Diskussion will gelernt sein" eine bemerkenswerte Zuschrift von Herrn H. M. Hackenberger, Radebeul - Sa Herr Hackenberger klagt darüber, „daß zuviel referiert und zuwenig diskutiert wird." Er weist mit Recht darauf hin, daß die Diskussiionsbeteiljgung der breiten Masse auch zu den brennendsten Themen noch sehr gering sei ...

  • 3. Rentabilität entscheidet

    Es kommt aber nicht nur darauf an, einwandfreien Stahl gemäß dem Sortenplan zu erzeugen. Dieser Stahl muß auch den Gesetzen der Rentabilität entsprechen. Diese Forderung ist sowohl für unseren eigenen Bedarf als auch für unsere Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt zu erheben. Deshalb bildet die Selbstkostensenkung den dritten Wettbewerbspunkt der Wettbewerbsbestimmungen ...

  • Drei große Ziele

    Zum 3. Wettbewerb der Stahlwerke der Ostzone / Von Hasso Grabner

    Die Wettbewerbe der in der WB Vesta vereinigten Stahl- und Walzwerke der Zone sind nachgerade zu einem festen Begriff in der demokratischen Öffentlichkeit geworden. Mit vorbildlichem Leistungswillen, der selbst die antidemokratische Presse des deutschen Westens zu einer ängstlichen Aufmerksamkeit zwingt, über die auch Verunglimpfungen nicht hinwegtäuschen können, bauen die Werktätigen der Vcsta- Betriebe in den Stahl- und Walzwerken unbeirrbar das sichere» Fundament unserer Wirtschaft ...

  • 2, Auf ein hundertstel Prozent kommt es an

    Trotz unbestreitbarer Erfolge in der Verbesserung unserer Qualitäten während des Wettbewerbes im zweiten Quartal 1949 ist die Qualitätsverbesserung unserer Erzeugnisse noch immer verbesserungsbedürftig. Der zweite Wettbewerbspunkt widmet sich deshalb angelegentlichst diesem Problem. Dabei werden Bestimmungen aufgestellt, die das Maximum des derzeitig Erreichbaren darstellen ...

  • I. Der Sortenplan

    Aber nicht nur mehr Betriebe sind es, auch die Ziele bewegen sich auf einer höheren Ebene. Das erste Ziel ist die getreue Erfüllung des Sortenplanes. Manchmal haben es sich unsere Betriebe in der Vergangenheit etwas zu leicht gemacht. Sie haben Walzsorten, deren Herstellung überdurchschnittlicher Anstrengungen bedurfte, bewußt oder unbewußt ein wenig vernachlässigt ...

Seite 5
  • WIR T S C H A V T Helft den Baiuern bei der Ernte

    Die Getreideernte ist in vollem Gange Und wenn man bedenkt, daß 55 Prozent der gesamten Ackerfläche der Ostzone dem Getreideanbau vorbehalten sind, so kann man sich auch als Städter vorstellen, daß diese Zeit im bäuerlichen Jahresablauf die Hauptarbeitsspitze bildet. Hinzu kommt in diesem Jahr, daß infolge d&r besonders feuchten Witterung der letzten Monate Roggen- Weizenund Haferernte zu gleicher Zeit stattfindet, wir also in diesem Jahr eine sogenannte „Stoßernte" haben ...

  • Plaudereien,am westdeutschen Kamin

    Moe;s (Eig. Ber.), Schauplatz: Haus Balken bei Xanten am Nieder- Thcin. Filiale des „BreUenbacher Holes" in Düsseldorf, HoteClür Regierungsvertreter und sonstige Prominenz. In einer gemütlichen Ecke, in schweren Klubsesseln last versinkend, unterhalten siefi Direktor C, Inhaber einer Firma für Elektroartikel im Bergischen Land- (Familienbetrieb), 300 Personen Belegschalt, speziell nuf Export eingestellt) und Ministerialrat P ...

  • Diskussion um die Steuerreform

    Wir erhalten folgende Zuschrift: „Die Steuerreformverordnung der DWK vom 30. April 1949 ist von den Werktätigen der Ostzone mit lebhafter Genugtuung aufgenommen worden, sind doch die Lohnsteuerbeträge zum Teil erheblich gesenkt worden. Schlecht abgeschnitten haben jedoch diejenigen Steuerpflichtigen, die kinderlos verheiratet sind und noch nicht das ...

  • Wie wird das WETTER f

    (Ellener Bericht)

    Übersicht: Atlantische Tiefausläuier überziehen Mittel- und Norddeutsch i and. Leicht veränderliches Wetter. Voraussage: In Mecklenburg und Brandenburg stärker bewölkt, vereinzelt Schauer. Im Süden der Zone wechselnd wolkig, meist trocken. Nachmittags und abends allgemein Auflockerung. Tageshöchstwerte um 20 Grad, tiefste der Nacht 12 Grad ...

  • Wtu bringt der FUNK?

    Dienstag, 2. August 1949 Berlin, 35S,7 m = 341 kHz Die Sendung des Tages: 19.45—20.00: Wir ichalten uns ein, Landmaschinenbau bei der Firma Sack, Leipzig. 12.10—12.55. Mittagskonzert mit dem Orchester Egon Kaiser / 12.55—13.00: Die Deutsche Wirtschaftskommission teilt mit 17.00—17.15. Junge Welt, Sendung der Freien, Deutschen Jugend / 17 ...

  • Vorbildliche Aktivgruppen

    Meiningen (GK-Volkskorr.). Durch opferbereiten Arbeitseinsatz beweisen die Männer des Reichsbahnausbesserungswerkes Meiningen immer wieder ihre fortschrittliche Einstellung. 153 Kollegen haben sich zu 20 Aktivgruppen mit dem Ziel zusammengeschlossen, alle Schwierigkeiten in der Produktion zu überwinden ...

  • Werkstatt für 400 Lehrlinge

    Stendal (RM-Volkskorr.). Auf dem Werkgelände des Reichsbahnausbesserungswerkes Stendal, wo noch vor fünf Jahren junge Menschen aus allen T.eilcn Europas als soge^ gannte Fremdarbeiter hinter Stacheldraht für die Kriegsproduktion der Imperialisten Zwangsarbeit verrichten mußten, wird in einigen Monaten unsere Jugend ihre fachliche Ausbildung für die Arbeit am Aufbau unserer demokratischen Wirtschaft erhalten ...

  • Schädliche JEIA-Einfuhren

    Hamburg (Eig. Ber.). Den Hamburger Obst- und' Gemüsehändlern entstand durch JEIA-Importe in einer Woche ein Defizit von 100 000 Westmark Die JEIA schließe Lieferverträge über Waren ab, erklärte ein Amtmann des Hamburger Großmarktes, deren Auslieferung mit der Marktbeschickung einheimischer Produktion zusammentrifft und dadurch der deutschen Wirtschaft schwerste Schäden zufügt ...

  • AMTLICHES Todeserklärungen

    Durch Beschluß vom 22. Ju'U 1949 Ist der Tod der Gertrud Margarete M ö n k e , geb. Schu.z, geboren am 16. September 1916 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, festgestellt worden und als Zeitpunkt desselben das Ende des 8, April 1945 - 5«. II. 1404. 49 - Amtsgericht Berlin-Mitto Maschinenschlosser ...

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Seite 6
  • Ist der S - Bahntarif schön fertig?

    Die Stempelei verschwindet — Wie soll die Nahstrecke sein?

    Aus dem umfangreichen Stoß S-Bahntarif-Zuschriften greifen wir im Nachfolgenden drei Gesichtspunkte heraus, die von zahlreichen Lesern angeschnitten wurden. „Daß dieses Mal die S-Bahn mit ihrem neuen Tarif vorher an die öffentliche Meinung appelliert, um ihre demokratische Einstellung unter Beweis zu stellen, begrüßen wir Berufstätigen, die täglich auf die S-Bahn angewiesen sind, sehr ...

  • ,Runcf um Berlin" - ein Bombenerfolg

    Dort, wo früher die schweren- Kompressoren aufheulten, wo sich' silbergraue schnittige Rennwagen packende Kämpfe lieferten, nämlich auf der Berliner Avus, fiel am vergangenen Sonntag die Entscheidung beim traditionellen Straßenrennen „Rund um Berlin". Etwa auf der Mitte dieses einst mustergültigen Asphaltstreifens schob sich „Sessie" Grigat plötzlich neben den führenden Holthöfer und rief ihm einige Worte zu ...

  • Streiflichter aus Berlin

    VEB Herion im Wettbewerb. Die Belegschaft des volkseigenen Werkes Herion im Bezirk Prenzlauer Berg will in einem innerbetrieblichen Wettbewerb einen Auftrag für das Stahlwerk Hennigsdorf vorfristig erfüllen. Freiwillige am Schwerpunkt III. Mehrere hundert Angestellte des Bezirksamtes Prenzlauer Berg halfen am Sonntag in freiwilligem Einsatz auf dem Bauschwerpunkt III ihres Bezirkes ...

  • BERlTW

    üni tst aufgefallen: Ein, Strandfest fiel ins Wasser

    „Du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur vctn einem Geist, und alles l*t Dressur." (Faust 1. Teil.) Seit Wochen wird Berlin mit einer groß autgemachten Reklame, die der Vorankündigung einer Pariser Weltausstellung nicht nachgestanden halte, überflutet. „Sommertest am Berliner Lido!" — „Wahl der Schönheitskönigin vom Berliner Wannseestiandl" Ein großer Teil der Bevölkerung ließ sich Wannseesand in die Augen streuen und kam nicht einmal auf seine hohen Eintrittskosten ...

  • Nachruf ohne Bedauern

    Howley mußte freiwilligen Rücktritt erklären / Munition blieb" zurück

    General Howley hat den Berlinern die angenehme Mitteilung gemacht, daß Er am 7. September 1949 abzureisen gedenkt. Mit ihm findet eine Epoche ihren Abschluß. Sie begann mit ausgezogenen Glace-Handschuhen,, sie %\n% weiter mit kaltem Krieg gegen die Berliner Bevölkerung, mit Flugplatzbau, Trockenkartoffeln und systematischer Verlagerung von Werten aus Berlin, und sie endete mit dem S-Bahnputsch und der letzten großangelegten Zerstörung wichtiger Berliner Anlagen ...

  • Ich hole meinen großen Bruder

    Beamtev verschanzen sich hinter der Kommandantur

    Im Bezirk Mitte gibt es einen, Obst- und Gemüseladen, dessen Inhaberin seit etwa einem Jahre einen Kampf darum führt, auch in die Kartaffel^Verteilung eingeschaltet zu werden. Das Bezirksernährungsamt will dieses Geschäft jedoch nicht mit Kartoffeln beliefern. Wir kennen hier weder die Berechtigung der Ansprüche der Ladeninhaberin, noch die vielleicht «ehr , gewichtigen Gründe des Bezirksernährungsamtes ...

  • Ist es schon wieder soweit?

    „Im Chaos gedeiht die Bürokratie", sagte einmal ein Schaffner zu mir in den letzten Apriltag'en des Jahres 1945 als ich ihm den „Fahrberechtigungsausweis Stufe II" vorzeigte. 24 Stunden vorher hatte man diese Karten eingeführt. Keine 24 Stunden später lagen sie achtlos zertreten auf dem Berliner Straßenpflaster ...

  • Leser fragen das „Neue Deutschland"

    Nochmals: Überfüllte Straßenbahn

    Frage: Läßt sich denn nichts dagegen machen, daß die 87 auf der Treptower Strecke morgens so überfüllt ist, daß viele zurückbleiben müssen? Antwort: Die Straßenbahnen sind immer noch auf vielen Strecken überfüllt und viele unserer Leser machen in ihren Zuschriften keinen Hehl aus ihren Gefühlen gegenüber der BVG ...

  • Amateure fuhren schneller als die Profis

    Vielleicht könnte man dieses 43. „Rund um Berlin" der Amateure als eine allererste Probe füjr die Ostzonenrundfahrt werten, die vom 9. bis 18. September schon heute alle die Gemüter unserer kampferprobten Amateure bewegt. Dieses traditionelle „Rund um Berlin" stand im Zeichen des von neuen Energien erfüllten Max Bartoskiewicz, der trotz einer Armoperation und «iner langen Pechserie endlich beweisen konnte, welches Können er noch immer besitzt ...

  • 31. August: Borussia-Dortmund gegen ZSG Halle

    Das mit so großer Spannung erwartete und von- Chemnitz sorgfältig vorbereitete Zusammentreffen des westdeutschen Fußballmeisters VfR Mannheim mit d-sm Ostzonenmeister ZSG Halle kommt durch einseitigen Bruch 'der Vereinbarungen durch den VfR" Mannheim am 28. August ;nicht zur; Dur'cMÜhrung.. Dafür ;'wird der Endspielpartner"" der Süddeutschen, ...

  • Altes Material richtig einsetzen

    Einige Arbeitskollegen der Baustelle .„Neues Haus" des größten volkseigenen Betriebes Berlins des VEB Bau machten sich Gedanken darüber, wie die ..Wiederaufbauarbeiten in Berlin in Zukunft beschleunigt werden können. Besonderen Kummer bereitete ihnen bisher die Tatsache^ daß Bauaufzüge nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen ...

  • Det haut nieh hin Die DWK antwortet nicht

    Eine 240 mm hohe Rieht- und Anreißplatte von etwa 1% Meter im Quadrat, 45 mm stark, wird in vielen Betrieben von großem Nutzen sein. Eine solche Platte besitzt die Firma Schultheiß in Berlin-Niederschöneweide. Sie hat sie schon vor Monaten der Deutschen Treuhandverwaltung angeboten. Die Treuhandverwaltung antwortete nicht ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Dienstag, 2. August 1943 LV Wirtschaft: 16 Uhr, Zusammenkunft des. Arbeitskreises Handwerk im Landes, verband", Behrenstfaße, Beb-el-Saal. Steglitz: 19.M Uhr, tVerbungs- und Bctailüngsfunktionäre, Schloßstraße 28. Schöneberg; 19.30 Uhr, Enge KreisvoW' etandssitzung, Niedstraße. Mittwoch, 3. August 1949 IiV Kulturbund Erziehung: 18 "Uhr, Zu-4 sarittnerfkunft der Arbeitsgemeinschaft i der Schriftsteller und Journalisten im Landesverband, Behrenstraße ...

  • Lichtstreif für Steuerzahler

    Unsere Leser werden mit Interesse die Diskussionen um die Steuerreform im „N. D." verfolgt haben. Wie wir erfahren, beschäftigen sich die zuständigen Stellen der, Berliner Verwaltung- mit einer Änderung der Lohnsteuer-Bestimmungen der vom Magistrat von Groß-Berlin verfügten Steuerreform. Dadurch sollen gewisse-Härten, die zweifellos für einen bestimmten Personenkreis entstanden sind, ausgeschaltet werden ...

  • SC Rehberge weiter in Führung

    Während eich die Vereine der. Berliner-.Sonderklasse für die am'kommenden s Sonntag 'in •.Bremetjijstattfindenden Deutschen Melstersäfaften Schonung auferlegten■, führten'■ die' Sportgemeinschaften der A- und B-i Klasse im Stadion Rehberge v eine weitere Runde im Wettbewerb" der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft durch ...

  • Aus der Kartentasche

    Sowjetischer Sektor Mitte: Für Kranke mit offener Tbc, Knochen-Tbc und Lupus wird In der Tbc-Fürsorgestelle am Engeldamm durch die zuständige Fürsorgerin Seife ausgegeben. x TVestsektoren Auf die Abschnitte 81 und 82 des sechsten Haushaltsausweises erfolgt die Ausgabe von Briketts, Steinkohlen oder Eierbriketts ...

  • Nach Hamburg verlagert

    Die Firma „Textil-Mechanik" aus der Papestraße in Schöneberg (USA- Sektor) verlegt in diesen Tagen ihren Geschäftsbetrieb nach Hamburg. Die Firma mußte ihre Produktion hier einstellen und hofft in Hamburg einen größeren Auftrag des Volkswag'enwerkes zu erhalten, der nach Westberlin nicht vergeben worden wäre ...

  • Wer bezahlt Kraftwerk' West?7

    Die neuen Schulden der West- Bewag werden nach Beendigung der zweiten Bauetappe etwa 85 Millionen Mark betragend Auch die neuen Westberliner Stromtarife reichen noch nicht aus,, um ihren Finanzbedarf zu decken, meldet der „Tagessp.iegel".

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