28. Mär.

Ausgabe vom 19.07.1949

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  • Tanz ums goldne Kalb

    Seit, einiger Zeit bereist der amerikanische Vertreter beim Vatikan, Myron Chr Taylor, die katholischen Kirchenfürsten Europas. Bis zu seinem Amtsantritt in Rom war Myron Taylor Vorsitzender des Finanz- Komitees der US-Steel Corporation, des größten Stahltrustes der Welt, Direktor der Telephone- and Telegraph-Company und saß im Vorstand der First National Bank of New York, eine der größten Investitionsbanken der XUSA ...

  • Der Fall des (Ihristus Jlangave

    Neue dokumentarische Beweise für die Fälschermethoden des „Telegraf" und der amerikanischen Nachrichtenagenturen

    i Wir veröffentlichen oben im Faksimile zwei Ausschnitte: einen längeren paus der Sonnabend-Nummer des „Telegraf am Abend" und einen erheblich kürzeren und unauffälligeren aus dem gestrigen „Telegraf am Montag" Bei beiden Blättern handelt es sich um sozialdemokratische Zeitungen, die mit Erlaubnis der britischen Militärregierung in Berlin erscheinen ...

  • Stark genug für die Erhaltung des Friedens

    Die Völker der Sowjetunion begingen den Tag der Luftstreitkräfte

    Moskau (TASS/ADN). Das sowjetische Volk feierte am 'Sonnlag den Tag der Luftstreitkräfte. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete eine Veranstaltung auf dem Moskauer Flugplatz Tuschino, der Generalissimus Stalin, Mitglieder des Polit-Büros und die Marschälle der Sowjetunion beiwohnten. An der Flugparade, die unter der Leitung von Stalins Sohn Wassilij stand, beteiligten sich die Flieger der sowjetischen Luftstreitkräfte, Sportflieger und Fallschirmspringer ...

  • Demonstration in der Londoner City

    Hafenarbeiter auf dem Trafalqar-Platz I New Yorker Bus-Streik verschärft

    London (ADN/DPD/TASS). Die Zahl der streikenden Arbeiter im Londoner Hafen ist am Montag auf 15 341 Mann gestiegen. Die Regierung setzte zur Entladung der im Hafen liegenden Schiffe weitere zweitausend Soldaten ein. Die streikenden Hafenarbeiter führten am Sonntag auf dem Trafalgar-Platz im Herzen der LortSoner City eine Massendemonstration durch, an der sich auch die streikenden Seeleute der beiden im Londoner Hafen liegenden kanadischen Schiffe beteiligten ...

  • In drei Stunden geplatzt

    Der „verhaftete" Professor Henselmann heute in Berlin

    Die Anordnung der Amerikaner an die „unabhängige" Berliner Westpresse, durch ein Trommelfeuer von Lügen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung von der sich täglich zuspitzenden Lage abzulenken, treibt die Redaktionen dieser Blätter von einer Blamage in die andere. Um das Soll an Lügen zu erfüllen (das einzige ...

  • Was haben sie mit Max Reimann vor?

    Briten verbieten Besuche im Gefängnislazarett / Immer neue Proteste

    Magdeburg (ADN). Der Kampf um Max Reimanns Befreiung ist gleichzeitig der Kampf um Deutschlands Freiheit, erklärte die Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands auf der Gründungsversammlung des Max-Rcimann- Komitees in Magdeburg, Frau Schirmer-Pröscher (LDP) Es sei notwendig, daß sich alle Deutschen, gleich welcher Partei und Weltanschauung und gleich welcher Zone, einigen ...

  • Die Sowjetunion Chinas bester Freund

    Peiping (ADN). Die bevorstehende Bildung der Gesellschaft für chinesisch-sowjetische Freundschaft wurde von dem Oberbefehlshaber der Demokratischen Volksarmee China*, General Tschu Teh. als ein Ereignis von größter Bedeutung, gewürdigt. Die Erfahrung von 32 Jahren, führte Tschu.. Tch aus, habe den Beweis dafür gebracht, daß die Sowjetunion der zuverlässigste Freund des chinesischen Volkes ist ...

  • Ostzone bietet Hilfe an

    Koblenz (ADN). Der durch die Explosionskatastrophe am Freitag in Prüm (Eifel) angerichtete Schaden wird auf mehrere Millionen D-Mark geschätzt, wie vonder Stadtverwaltung mitgeteilt wird. Magdeburg (ADN). Zur Linderung der Not, die durch die furchtbare Explosionskatastrophc in Prüm ther-, vorgerufen wurde, hat sich' der Landrat des Kreises Haldefisleben erboten, zehn Kinder der Opfer für diciDaucr von vier Wochen im Kreise aufzunehmen ...

  • Vernichtung aller Munitionsvorräte!

    Der Parteivorstand der SED zum Explosionsunglück von Prüm

    Der Parteivorstand der SED sandte das folgende Telegramm an den Bürgermeister der Stadt Prüm (Eifel): „Im Namen des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bitten wir Sie, allen Opfern des großen Explosionsunglückes in der Stadt Prüm unser herzlichstes Beileid auszusprechen. Alle friedliebenden Menschen fragen entsetzt, warum nach mehr als vier Jahren Beendigung des Hitlerkricges immer noch derartige Mengen von Explosivstoffen gelagert wurden ...

  • SoiHlersadiversiändiye laglen

    Berlin (SNB). Am 18. Juli fand im Gebäude des Kontrollrates eine Sitzung der Sondersachverständigen statt, die gemäß ,dem Beschluß der stellvertretenden Chefs der Besatzungsbehörden in Deutschland einberufen wurde. Auf der Sitzung' wurden Fragen' geprüft, die mit der Erfüllung der Beschlüsse der Pariser Außenministertagung über die deutsche Frage durch die Besatzungsbehörden im Zusammenhang stehen ...

  • Senator

    New York (ADN). Henry Wallace, der Vorsitzende-der Fortschrittspartei der USA, wird von der amerikanischen Arbeiterpartei bei den Wahlen für den USA-Senat im kom. menden Herost als Kandidat aufgestellt. Wallace, der sainen Wohnsitz in New York hat, wird sich um den Senatssitz bewerben, der durch den Rücktritt des New Yorker demokratischen Senators Robert Wagner frei werden wird ...

  • Neue Großoffen§ive in Zenlraldiina

    Demokratische Volksarmee greift auf einer Frontlänge von 800 Kilometern an

    Andere Einheiten der Volksarmee, die ebenfalls von General Lin Piao befehligt werden, stießen aus dem Räume Hankau in südlicher Richtung vor, überquerten die Mufur-Berge und befreiten die nordöstlich von Tschangtscha gelegene StadtTschangtschaukai. ' * Gleichzeitig befinden sich seit Sonntag die unter dem Kommando des Generals Liu 'Putschen in der Kiangsi- Provinz operierenden Einheiten der Volksarmee ...

  • Cripps Beurlaubung bedeutet Pfund-Abwertung

    Paris (ADN). Die angebliche Erkrankung des britischen Wirtschaftsund Finanzministers Cripps steht am Montag im Mittelpunkt, der Pariser Pressekommentare. Unter der Überschrift: „Die Beurlaubung von Cripps .bedeutet baldige Abwertung des Pfundcs'4 stellt die „Humanite" fest, daß die Entfernung des britischen Wirtschaftsministers, gleichgültig, ob sie vorläufig oder endgültig sei, im Kriege des Dollars gegen die westeuropäischen Währungen einen Pluspunkt für Washington bedeute ...

  • Polens Wertschaftsplan übererfüllt

    Warschau (ADN). Die Hauptaufgaben des polnischen Wirtschaftsplanes für 1949 seien im ersten Halbjahr übererfüllt worden, stellt die Staatliche Wirtschafts-Planungskommission fest. Die* Einführung eines neuen Systems für die Lohnzahlung und neuer Quoten habe die Steigerung der Arbeitsproduktivität erleichtert ...

  • Ein neues Explosionsunglück

    Trier (DPD). Am Sonntagnachmittag explodierte im Gemeindewald von Rheinsfeld im Regierungsbezirk Trier Phosphormunition, die seit Kriegsende dort lagerte. Der Wald geriet bei der Explosion in Brand. Der Bevölkerung von Trier hat sichs große Unruhe bemächtigt, da im westlichen Stadtteil, in einem ehemaligen Luftschutzstollcn, noch erhebliche Mengen Munition lagern ...

  • Neue Behinderung der Wahlpropaganda der KPD

    Düsseldorf (ADN). Die britische Militärregierung ordnete an, daß die Westfalendruck G. m. b. H. eine für die KPD gedruckte Broschüre zur Wohnungsbaufrage nicht ausliefern darf. Am Montag erschien in der Dortmunder Druckerei deutsche Polizei und beschlagnahmte 160 000 Exemplare dieser Broschüre.

  • Tschechoslowakisch-polnische Bergbaukonferenz

    Prag (ADN). Anläßlich des 700jährigen Bestehens des tschechoslowakischen Bergbaues wurde in der Grenzstadt Cerny Tcoin eine Konferenz tschechoslowakischer und polnischer Bergbauingenieure eröffnet, an., der 150 nolnische Delegierte teilnehmen.

  • Großkundgebung auf dem Potsdamer Platz

    was wird aus uns in Berlin?" ' Von 16.00 bis 17.00 Uhr,spielt das Orchester der Volkspolizei

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  • freunde für immer

    Rückschau und Ausblick auf die Arbeit der Gesellschaft für deutsch-sowjetische freundscha.fi

    Von Jürgen Kucxrnafci Genosse Grotewohl hat mit vollem Recht gesagt, daß der Zweite Jahreskonjreß der „Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion" einen historischen Augenblick brachte, als der Vorschlag, die Organisation in „Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft" umzubenennen, unter ...

  • 0' steht zur^ishusston

    Wie soll das weitergehen?

    Als die Verkehrsbeschränkungen aufgehoben wurden, bin ich wieder nach dem Westsektor zurückgegangen, um meine Lebensmittel dort einzukaufen1. Die nun gemachten Erfahrungen möchte ich kurz schildern: Volle Schaufenster, die einem viel mehr weh tun, als die früheren leeren, weil man sich oft genug nicht einmal das Lebensnotwendigste kaufen kann ...

  • Die spanischen,tTraigödien"

    Gestern war der Gedenktag des spanischen Freiheitskamples. -Selbst „Die Neue Zeitung", das Blatt der amerikanischen Militärregierung, mochte an diesem Datum nicht vorbeigehen und schüttete, schon am Sonnabend, einen 'Schmutzkübel voll Beschimpfungen'' und Verleumdungen über die Partisanen aus, die ihren Widerstand gegen Franco und sein Regime heldenhalt torisetzen ...

  • Spanienkämpfer in der Friedensfront

    Spanische Lehre in der Ostzone beherzigt / Festveranstaltung in Schwerin

    Schwerin (ADN/Eig. Ber.). „Freu heit den Völkern — Frieden der Welt", stand als Losung über dem Treffen ehemaliger Spanienkämpfer in Schwerin, das mit einer machtvollen Kundgebung auf dem Schw-eriner Marktplatz eröffnet wurde. Neben Abordnungen aus Spanien, Frankreich, England, Österreich, Griechenland, Italien und Polen waren ehemalige Spanienkämpfer aus allen Zonen Deutschlands, darunter Franz Dahlem, Mitglied des Politbüros der SED, Gerhart Eislcr, Heinrich Rau und andere erschienen ...

  • Gestapo-Spitzel demontiert

    Dortmund (ADN). Als Handlanger der Gestapo wurde der Demontageunternehmer Müller, der die Abbrucharbeiten in den Dortmunder Paraffinwerken übernommen hat, vor dem Dortmunder Entnazifizierungsausschuß entlarvt. Bonn muß weichen Hannover (ADN). Bonn müsse Berlin, der einzig möglichen Hauptstadt Deutschlands, Platz machen, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Dr ...

  • Es geht auch ohne Schulden

    Handwerker aljer Zonen diskutierten / Für weitere Verhandlungen

    Mttnchen (Eig. Ber.). Die Ostzone habe keinen Pfennig Schulden und durch die Wirtschaftsplanung seien große Erfolge erzielt worden, erklärte der Präsident der 'Handwerkskammer Sachsen, Ludwig Kühn, im Anschluß an eine Tagung des bayerischen Handwerkstages Ende der vergangenen Woche in München. Er verwies auf die großzügige Unterstützung durch die sowjetische Besatzungsmacht und stellte fest, daß der Märshall-Plan das deutsche Problem nicht lösen könne ...

  • Nur eigene Leistung verbürg* besseres Leben

    Erfolgreicher Zweijahrplan ermöglicht Aufhebung[der Bewirtschaftung / Wilhelm Pieck in Templin

    Wilhelm Pieck forderte die Landbevölkerung auf, mit ganzer Kraft die Nationale Front aufbauen zu helfen. Man dürfe, so sagte er, in der Nationalen Front nicht eine bloße Fortsetzung der Arbeiten des Volkskongresses erblicken. Es gehe jetzt um mehr. Die Entwicklung in den am Marshall-Plan beteiligten Ländern mache deutlich, daß das amerikanische Monopolkapital versuche, seine schwere Wirtschaftskrise auf Europa abzuwälzen ...

  • Sammlungszentrum der Arbeiterklasse

    Die „Prawda" über die Bedeutung des Weltgewerkschaftsbundes

    Moskau (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund 'sei ein Sammlungszentrum für die Arbeiterklasse der ganzen Weit, ungeachtet der nationalen Unterschiede oder des politischen und religiösen Glaubens, stellt die Moskauer „Prawda" in einem. Artikel anläßlich des 4. Jahrestages der Gründung des WGB fest. Zum- erstenmal ...

  • Sind wir wirklich Stiefkinder?

    Nach dem 1. Mai' 1949 entzog man den Familienangehörigen der Arbeiter auf den Berliner Stadtgütern die Lebensmittelkarte und machte sie zu Selbstversorgern. In der Regel ist der Selbstversorger auch Selbsterzeuger. Der unselbständig« Selbstversorger wird entweder vom Arbeitgeber voll beköstigt oder erhält von ihm clie Lebensmittel ...

  • Der Offizier in der Volksdemokratie

    JSine Ansprache des tschechoslowakischen Landesvertefdigungsminfsteri

    Ptxg (SNB/ADN). „Ein Offizier der volksdemokratischen Armes muß politisch hochgeschult und in hohem Maße klassenbewußt sein und sich als ein untrennbarer Teil des Volkes fühlen :\ Was aber noch wichtiger ist, er muß den Weg zum ' Sozialismus kennen und aktiv mithelfen, ihn zu verwirklichen." Diese Worte richtete der tschechoslowakische Verteidigungsminister, General Svoboda, an die Absolventen der Militärakademie anläßlich der Beendigung ihrer Ausbildung ...

  • Weg mit dem Spaltermagistrat

    Am I. d. M. habe ich angefangen im Ostsektor zuarbeiten. Beim Arbeitsamt Neukölln wurde mir der Sichtvermerk mit dem Hinweis verweigert, daß ein Arbeitsverhältnis im Ostsektor unzulässig ist. Ich sollte lieber zum Sozialamt gehen, als im Ostsektor arbeiten. Eine Stellung könnte man mir auch nicht geben, weil keinerlei Anforderungen vorlägen ...

  • FDJ erzieht neue Menschen

    Erich Honecker auf der zweiten Tagung des Zentralrats

    Berlin (ADN'Eig. Ber.). Die gesamte junge Generation für die Interessen des deutschen Volkes zu gewinnen, sie mit der Technik vertraut zu machen und ein Millionen-Verband zu werden — das seien die großen Aufgaben, vor die sich die FDJ gestellt sehe, erklärte der Vorsitzende der FDJ, Erich Honecker, auf der Tagung des Zentralratcs der FDJ, die am Sonntag fortgesetzt wurde ...

  • Eine Bitte an die Gasag

    ...

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  • Ein blutiger Sommertag in St. Louis

    Audi das ist eine ungemein fesselnde amerikanische Kurzqesdnchte

    Unter dem Titel „Gentleman's Agreement" (Kavaliersabkommen) brachte die New Yorker Wochenschrift „Time" (Ausgabe vom 4. Juli 1949) den folgenden Bericht aus der Hauptstadt des amerikanischen Bundesstaates Missouri: St. Louis ist eine nördliche Stadt mit südlichem Einschlag. Die Neger sind dort in den Verkehrsmitteln, in den Parks oder in der städtischen Oper nicht abgesondert, aber in den Restaurants, in den Schulen und in den Kinos sind sie es ...

  • • Ein abendländischer Irrer hat Hungervisionen

    Auf einem Psychologenkongreß in Österreich schlug kürzlich ein Wiener Psychiater vor, daß man die Regierungsmitglieder etlicher Länder regelmäßig von Irrenärzten untersuchen lassen möge. Es empfiehlt sich, diese Anregung auch auf gewisse Journalisten auszudehnen, besonders wenn es so heiß ist wie jetzt ...

  • heute und morgen

    öffnen Sie eine beliebige Westzeitung oder -Zeitschrift. Was blickt Sie an? Das hübsche Bein, die hübsche Frau, das wenig bekleidete Fräulein. In der westlichen Presse übertrumpfen sich die Anzeigen gegenseitig mit Schönheiten und nackten Reizan. Schlägt man amerikanische Zeitschriften auf, so muß man ...

  • Nationalpreise stehen zur Diskussion

    Die Vorbereitungen zur Verleihung der Nationalpreise sind in einem entscheidenden Stadium. Das kam in einer Pressekonferenz mit dem Präsidenten der .Deutschen Verwaltung für Volksbildung. Paul Wandel, zum Ausdruck, der über die auf diesem Gebiet bisher geleistete Arbeit sprach. Bekanntlich sieht die ...

  • „Wir haben doch eine ganz andere Kultur66

    Mein erstes Gespräch, das ich als Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft führte, endete mit den Worten meines Gesprächspartners: „Aber das eine müssen Sie zugeben, wir haben doch eine ganz andere Kultur als die Russen." „Ja, leider" konnte ich ihm nur noch antworten, da er einem Lokal zustrebte, an dem die Plakataufschriften einen stilreinen „Boogie Woogie" verhießen ...

  • Weder Elisabeth noch Katharina

    Genau wie bei der überwiegenden Zahl der historischen Filme haben auch bei dem Eagle - Lion - Film „Katharina die Große" (Marmorhaus) der filmische und der wirklich-a Geschichtsablauf außer einigen Namen so gut wie nichts gemein. Wer seine Kenntnisse über die Geschichte Rußlands im 13. Jahrhundert, ihre ...

  • Warum nidit ein gemeinsamer Plan für die drei Berliner Opernhäuser?

    Fraktisch besteht bereits eine, Art „Personalunion" zwischen den drei Berliner Opernhäusern. Die besten Kräfte der Staatsoper und der Komischen Oper werden künftig auch an der Städtischen Oper tätig sein. So wünschenswert es ist, daß jedes Institut sein eigenes Sängerensemble aufbaut, so hat doch unter den gegebenen Verhältnissen eine Entwicklung, die auf Zusammenfassung der Spitzenkräfte zielt, große Vorzüge ...

  • Junge Naturfreunde

    In allen Moskauer Kulturparks experimentieren im Sommer Jungen und Mädel unter fachkundiger Leitung auf einem großen Grundstück nach Herzenslust und versuchen neue Pflanzen- und Obsiarlen auf Grund der Mitschurinschen Lehre zu züchten

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  • Westdeutschland im Kampf sesen Armut und Vernebelung

    Der Ausverkauf der westdeutschen Industrie

    Die „Gesundungs"-Knse der westdeutschen Wirtschaft ist nun bereits zu einem Dauerzustand geworden. Das Fieberthermometer der kapitalistischen Wirtschaft ist seit Ende 1948 nicht mehr zur Ruhe gekommen, die Arbeitslosen- und Kurzarbeiterziffern sind keineswegs mit der schönen Jahreszeit kleiner geworden ...

  • Nüchterne Zahlen

    Eine sorgfältige Prüfung and Zusammenstellung des gesamten verfügbaren Materials, die wir nun folgen lassen, ergibt die Richtigkeit der sowjetischen Angaben über die Höhe der Kricg;gefangehen. Um ein übriges zu tun. verweisen wir auf den Bericht des Kriegsgefangenen- Ausschusses des Länderrats in Stuttgart, der nach sorgfältiger Prüfung allen zugänglichen Materials zu den gleichen Resultaten kam ...

  • Das Programm der Deutschen

    Wollte man den eilenlangen Leitartikeln der westdeutschen Presse, den Meldungen und Erklärungen, den Gegenerklärungen und Interviews und darauf wieder den Gcgcninlcrvicws der diversen westdeutschen Parteiführer glauben, so gäbe es keine größeren Fragen für die Deutschen .als den sonderbaren Streit über Bonn oder Frankfurt als künftigen Sitz der westdeutschen Separatregicrung ...

  • Landesverrat hinter dem Rauchvorhang

    Und jedes Mal, wenn diese selben Politiker einen Fischzug auf die Taschen des Volkes vorhaben, wenn sie im Begriff sind, Hoch- und Landesverrat zu begehen, erreicht die Hetze besonders Dr. Schumachers in der Kriegsgefangenenfrage ihren Höhepunkt. So war es, als im Frühja«r 1947 gegen die deutschen Interessen ...

  • Frage an die Hetzer

    Wir haben Hitlers Krieg nicht gewollt, im Gegenteil. In die" Hunderttausende gehen die Angehörigen unserer Partei, die ihr Leben im Kampf gegen Hitlers Krieg lassen mußten. Wir wissen, wie schwer es für alle Betroffenen ist, heute im fünften Jahr nach dem Waffenstillstand die Angehörigen noch in der Fremde zu Wissen ...

  • Sie zwingen Deutsche zur Auswanderung

    Diese klare Lage, die von uns des öfteren charakterisiert wurde, hindert die Vertreter des westlichen ■Imperialismus und ihre deutschen Bediensteten nicht, den traurigen Versuch zu unternehmen, wissentlich schmutzige politische Geschäfte mit den Gefühlen der auf die Heimkehr ihrär Männer und Söhne wartenden Mütter und Frauen zu treiben ...

  • Agitations-Verbrechen an Frauen und Müttern

    Tatsachen zur Kriegsgefangenenirage J Von Hans Singer

    Nach fünf Jahren Waffenstillstand noch nicht in die Heimat, zur Familie, zu Freunden, zur Arbeit am demokratischen Wiederaufbau entlassen zu sein, wahrlich, das ist kein beneidenswertes L,(9s. Vor kurzem veröffentlichten wir den Brief des deutschen Fremdenlegionärs Willi K., den er seiner Mutter in Berlin geschrieben hat ...

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  • ROMAN/VON 2. teil von •VERWANDTE UND BEKANNTE«

    92. Fortsetzung I Oma Hardekopf nahm Näh- und Stopfarbeit an, -um mitzuverdienen. Frieda ging wieder, wie in frühesten Zeiten, Kontore reinigen und Wäsche waschen. Sogar die noch schulpflichtige Kate, das- stille, verträumte Ding, machte in den Nachmittagsstunden für eine Drogerie Botengänge. » Und dennoch, was in den schwersten Kriegszeiten nicht vorgekommen war- Mutter Frieda und ihre Kinder gingen oft hungrig schlafen — das trockene Brot fehlte ...

  • WI1TS CH'AFT

    Senkung der Selbstkosten in den VEB Von Willi R u m p f, Leiter der Hauptverwaltung Finanzen der DWK

    Es muß die Frage geprüft werden, oh bei dem gegenwärtigen Preisgefüge und den Grundsätzen der Subventionierung unsere volkseigenen Betriebe in der Lage sind, die einfache und die erweiterte Reproduktion durchzuführen. Wie ist die Kostenlage? Die bekannten Erscheinungen des Krieges und der Kriegsfolgen haben dazu geführt ...

  • Unsere Betriebe berichten

    Wettbewerb „unter der .Lupe

    Bautzen (RJ - Volkskorr.). Im „Lowa"-Waggonbau Bautzen ging der zweite innerbetriebliche Wettbewerb nach siiebenwöchiger Dauer zu Ende. Elf Werkstätten und zwei Angestelltenabteilungen wetteiferten um das beste Ergebnis. Bei einer kritischen Untersuchung wurden noch Mängel festgestellt, die in Zukunft abgestellt werden müssen ...

  • Sollte das typisch sein?

    Freiburir/Brssr. (Eig. Ber.). In den Jahren 1945 bis 1948 war Monsieur Frenot Gouverneur der Kreise Freudenstadt, Calw und Horp im Schwarzwald. Diese Tätigkeit brachte ihm die offizielle Beteiligung an folgenden Unternehmen ein: Süddeutscher Fischimport; Hengst & Co., Fischverwertungs - AG.; Süddeutsche Warenimport 'AG ...

  • Wo* bringt der FUNK*

    Dienstag' 19, Juli 1349 Berlin, 356,7 m —941 kHz Die Sendung des Tages: O.10—l.OO Uhr: Spanien. Eine Sendung von Eduard Claudius mit Beiträgen von IIja Ehrenhurs, Walter Gorrisch, Alfred Kantorowic^ Pablo Neruda und Erich Welnert. 12.55—13.03: Die DWK teilt mit / 14.15 bis 14.53: Konzert mit Werken von Maurice GuattaH Chnbrier, de Falla / 17 ...

  • RAW-Stendal im Wettbewerb

    Magdeburg (ADN/Eig.Ber.). Das Reichsbahnausbesserungswerk Stendal, das sein Plansoll für das erste Halbjahr 1949 mit 106,2 Prozent übererfüllte, führt in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September einen Leistungswettbewerb mit dem RAW Leipzig durch. Wettbewerbsziel ist die Leistungssteigerung in der Reparatur von Lokomotiven, die Senkung der Selbstkosten und Verminderung der Unfallziffer ...

  • Int Zeichen der Krise

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Die- Chemischen Werke Hüls, haben 1200 bis 2000 Werksangehörigen gekündigt. Grund: Absatzrückgang. Weitere Kündigungen sind zu erwarten, falls die zur Debatte stehende Teüdemontage durchgeführt wird. Frankfurt (Main) (ADN). Der Preis für Hüttenaluminium ist von der Verwaltung für Wirtschaft mit sofortiger Wirkung von 184,— auf 173,— DM gesenkt worden ...

  • und In Sachsen-Anhalt

    Genthin (WEG-Volkskorr.). In der Gemeinde Redekin (Krs. Jerlchow II) wurden bisher 70 800 Larven, 2700 Kartoffelkäfer und 438 Eigeleje gefunden unß vernichtet. Die Gefahr für die Kartoffelernte ist auch in den östlichen Altmarkkreisen noch nicht überwunden, so daß weitere Suchtage durchgeführt werden müssen ...

  • TODESERKLÄRUNGEN

    Die nachfolgenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt. 1. 'Eckart Roch, geboren am 18. März 1916 in Neudorf, Kr. Osterode (Ostpr.), zuletzt wohnhaft in Berlin. 3. September 1940 —58.11.1609.49— 2. Anna Martha Emma Reimer geb. Maßloch, geüoren am 9 ...

  • Eine geniale Idee

    Zur' Behebung des Westberline: Notstandes bringt der „Telegraf" vom 16. Juli als Antwort auf einen Leserbrief einen Vorschlag, der genialer Neuartigkeit nicht entbehrt: Die Ehefrauen arbeitender Männer sollen nicht mehr, wie dies bisher häufig geschah, in Zeiten der Arbeitslosigkeit ihre Stellung verlieren ...

  • Schönhauser Allee

    (U-Bahnhof Danzieer Straße täglich 15 und 13 Uhr Der Aeros-Zoo ist täglich von 10—20 Uhr m. Unterbrechung von 17—18 Uhr seöffnet. Sonnabend, 23. 7., um 22.15 Uhr, im Circus Aeros „Berlin Iatht bis Milternadil" mit: MarthaHübner, FredySieff, Kurt Engel mit seinem Radio- Star-Septett, Evelyne Roberty u ...

  • Kartoffelkäfer in Mecklenburg

    Schwerin (ADN). Plötzlich auftretende Kai toffclkäf erschwärme suchten die Feldmark von Peckatel frn Kreise Schwerin heim. Bei den sofort eingeleiteten Suchaktionen wurden über 3700 Käfer und rund 69 000 Larven gefunden. Das meck^rhburpischc Staatsministeriüm hat besondere Trupps' zur Bekämpfung; dei Schädlings eingesetzt ...

  • 1 Zugmaschine mit 2 Anhängern

    etwa 16 t t (in gutem Zustand) Eilangfibote erbeten unter GA 2334 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 Durch Beschluß vom 6. Juli 1949 ist der Tod des Zahnarztes Dr. Franz Georg Emil P r i 11, «geboren am 12. Mai 1891 in Schneidemünl, zuletzt wohnhaft in Dandsberg (Warthe), festgesetllt worden und als Zeitpunkt desselben das Ende des M ...

  • Wim wird das WETTER f

    (Migeatr Bericht)

    Übersicht: Keine Umstellung der Großwetterlage, tagsüber recht warm. Nach Auflösung Örtlicher Gewitter vorübergehend Abkühlung. Voraussage: Bei wechselhafter Bewölkung noch vereinzelt Schauer. Besonders nachmittags oder abends. Zeitweise kühl. Gewittrig. Tageshöchsttemperaturen im Norden der Zone über 20 Grad, im Binnenland über 25 Grad, nachts um 15 Grad ...

  • Redalrtionssekreiärin

    welche die deutsche Sprache sicher beherrscht, für unsere fortschrittliche Kulvurzeitschrift „Volk und Kunst" bei gutem Gehalt. Schriftliche Bewerbungen mit Unterlagen und .Bild erbeten. Bund Deutscher Volksbühnen Redaktion »Volk und Kunst" Berlin W 8, Mauerstr. 4s Sudle per sofort mehrere perfekte

  • SEKRETÄR oder SEKRETÄRIN

    für Personal-Abtig,, zum möglichst baldigen Eintritt gesucht. Schriftl. Bewerbungen, von Mitgliedern der SED, welche über Erfahrungen in Personalarbeiten verfügen, sind zu richten an: Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176

  • Erfahrenen Maurer-Polier

    mit Kenntnissen im Eisenbetonbau Maurer und Putzer

    stellt zium Leistungslohn ein — eigene Werkküche — AHRENS & RICHTER Bauausführungen Berlln-Niederschöneweide Rudower Straße, Baracke 4 und S Ruf: 63 42 32

  • D et tretet unö -innen

    für benötigten Artikel an Privat« tucht Beri, Schlüterstr. 41 Umfangreiches Grundstücksverwaltungs-Unternehmen sucht für Arbeitsgebiet Mecklenburg einen

  • Hausmädchen

    nicht unter 25 J., für Arzthaushalt 3 Pers..Vorort v Berlin, per sof. ges. Zuschr. unt. FM 2230 an Verl. „ND" Berlin N 54, Schönhauser Allee 176

  • Rotations- Hilfsarbeiter

    gelernte Kräfte, zum sofortigen Eintritt gesucht. Schriftliche Be. Werbungen sind zu richten an: Verlag „ND", Berlin N54, Schönhauser Allee 176

  • „HEUES DEUTSCHLAND"

    noch heute — nachstehenden aM^-^___*_^_________v_^MwM Bestellschein an den

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  • Dr. Friedensburg kramte in der Mottenkiste

    „Berlin fehlt das Hinterland" — aber mit der Ostzone will dieser Demagoge'nichts zu tun haben

    Daß~der kalte Krieg zu Ende ist, scheint sich bei gewissen Leuten noch immer nicht hcrumgesjjrochen zu haben. Auf einer Kundgebung in der „Neuen Welt" versuchte Dr. Friedensburg ihn wieder aufzuwärmen. Berlin sei, so sagte er, durch die Abkommen von Jalta und Potsdam schwer betroffen. Die Berliner fragen Dr ...

  • Zug um Zug wird in Dreilinden abgefertigt

    Mit der Stoppuhr am Kontrollpunkt / 31 Fahrzeuge in einer Stunde durchgeschleust

    ,".G. Meier, Bühlertal" stand beiderseits an den Wagentüren des großen Büssirrg mit der Nr. ,.F B. 235 575" der gestern mittag um 12.30 Uhr. aus der französischen Besatzungszone kommend, den Kontrollpunkt Dreilinden passierte. „Bitte, die Wagenpapierc!" rief einer der kontrollierenden Volkspolizisten in den Wagen hinein ...

  • Aufwärts im demokratischen Sport!

    Zonenmeisterschaften der Leichtathleten wareri Beweis

    Aus der Fülle tjjer guten Leistungen können.wir heute nur die aufzählen, die ganz besonders hervorragen und die in der gesamtdeutschen Spitzenklasse ihren Platz erhielten. Wir haben in Deutschland hur wenige Dreispringer, die die 14-m-Grenze bezwingen können. In Jena waren es gleich zwei, der neue Meister Frister ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Pünktliche Rentenzahlung im Ostsektor. Die Rentenzahlung für den Monat August im sowjetischen Sektor besinnt am Sonnabend, 23. Juli, teilt die Versicherungsanstalt Berlin mit. Die Auszahlungszeiten werden, wie üblich, von den Postämtern bekanntgegeben. Wieder ein Betriebskindergarten. Die Sozialhilfe Groß-Berlin hat in ihrem Kinderheim in Glienicke an de*r Nordbahn einen neuen Betriebskindergarten eingerichtet, in dem Kinder von Betriebsangehörigen des Glühlampenwerkes betreut werden ...

  • BOTTTTT1J'

    uns ist autgefaiien: Raub am Alexanderplats

    Sie ist verschwunden, spurlos verschwunden. Im Ostsektor natürlich, wo könnte man sonst auch schon spurlos verschwinden! — Aber hier handelt es sicli talsächlich um einen Raub, den alle „Alexgänger" zu sühnen ernst entschlossen wären. Immer stand sie^im Blickleld von jung und alt, nie war sie-- launisch und — das will bei einer „sie" schon viel bedeuten — unpünktlich ...

  • Qualität wieder wie im Frieden

    Erfolgreiche Leistungsschau des Berliner Handwerks

    Seit beinahe drei Wochen läuft im .„Haus des deutschen Handwerks" in der Neustädtischen Kirchstraße eine Export- und Leistungsschau des Berliner Handwerks. Insgesamt haben hier 400 Handwerker etwa 2000 Musterstücke ausgestellt. Davon betreiben 126 ihr Geschäft in den'* Westsektoren, allerdings unter außerordentlichen Schwierigkeiten, da ihre bisherigen Absatzgebiete durch westdeutsche und ausländische Unternehmen mit Waren überschwemmt werden ...

  • Ruth Wenzel wuchs über sich hinaus

    ' Bei den Berliner Leichtathletikmeisterschaften im Poststadion ragte diesmal eine Frau besonders.heraus, die 30jährige BSCerin Ruth Wenzel. jSie gewann in mitreißenden Läufen die 100 m nach schlechtem Start in 12,3 Sekunden vor Gisela Reich 12,5 und der Titelverteidigerin Uschi Schmidt 12,6 Sekunden, die 200 m in neuer deutscher Jahresbestzeit von 25,6 Sekunden vor Schmidt (25,9 Sekunden) und Reich (26,0 Sekunden), und verhalf darüber hinaus die Staffel des BSC in 51,0 Sekunden zum Titelgewinn ...

  • In den Westsektoren: U# Fleischdekade fällt 3US

    Nachdem die Westberliner Hausfrauen seit Beginn der zweiten Dekade täglich vergeblich zum Schlächter gelaufen waren, weil „immer noch nichts eingetroffen war", erlebten sie am Wochenende eine -böse Überraschung. Die Abteilung Ernährung des bankrotten Spaltermagistrats gab bekannt, daß die Fleischmarken der zweiten Dekade verfallen seien ...

  • Ein bißchen mehr Überlegung kann nicht schaden

    Eine Leserin schreibt uns: Wie oft hörten wir im Luftschutzkeller den Stoßseufzer1 „Lieber trocken Brot als das!" Und dann kam eine Zeit, als tatsächlich jede Scheibe Brot abgewogen wurde. Damals war es auch eine Sensation, gute Strümpfe oder gar ein neues Kleid zu besitzen. Heute fällt es auf, daß dieselben ...

  • „Lutte" Meier siegte

    Der „Große Preis von Weißensee" der Berufsfahrer war gleichzeitig der Auftakt für die Wcißenseer Festwoche. 40 000 Radsportbegeisterte erlebten^ nicht nur ein abwechslungsreiches Rennen, sondern auch einen herrlichen Gewitterguß, der die schon schwierige Strecke durch Glätte für die Fahrer noch gefährlich machte ...

  • Noch weniger Geld für die „Grenzgänger"

    Nach Meinung der UGO-Führung sind die Umtauschsätze für die Westberliner, die im Ostsektor arbeiten, trotz der bereits vorgenommenen erheblichen Kürzung immer noch zu hoch. In einer Funktionärversammlung der „Gewerkschaft der kaufmännischen und Büroangestelltcn" protestierten selbst zahlreiche Mitglieder dieser UGO-Sparte gegen die vorgesehene radikale Reduzierung der Umtauschsätze, die wie folgt vorgenommen werden soll ...

  • Jetzt muß Bitterfeld nachkommen

    (L. Seh. - Volkskorr.). Im Monat Juni wurden im Siemens-Plania- Werk die für unsere Düngcmittelund Stahlindustrie wichtigen Großelcktrodcn in einem Gesamtgewicht von 1684*t hergestellt. Noch vor einem Jahr lag die monatliche Produktion gewichtsmäßig i bei 800 t. Damals behaupteten „alte Fachleute", das sei die Höchstgrenze ...

  • Berlins Mannschaftsmeister

    Unter Beteiligung von 52 Mannschaften wurden die Berliner Mannschaftsmeister im Straßenfahren und dazu die beste Berliner Altherrenstaffel ermittelt. Bei den Junioren gelang es den Berliner Bären nicht, den Vorjahrssieg zu wiederholen. Mit ihrem zweiten Platz hinter dem erfolgreichsten Berliner Verein Luisenstadt können sie aber dennoch zufrieden sein ...

  • Zum Schutz von Heim und Herd

    Die für den Bezirk Fnedrichsham außerordentlich wichtige Feuerwache „Memel" in der Memeler Straße wurde am Sonnabend in Anwesenheit von Oberbranddirektor Feierabend und Branddirektor Lüdicke eingeweiht. Diese Feuerwache war 1945 durch mehrere Bombenvolltreffer völlig zerstört worden. Seitdem war der Bezirk Friedrichshain, der allein 314 holzverarbeitende Betriebe aufweist, ein Sorgenkind der Feuerwehr ...

  • Deine PARTEI mit dich

    Dienstag, 19. Juli 1949 LV Abt. Wirtschaft: 18 Uhr, Sitzung des Ausschusses iür Handwerkerfragen im Landesverband, Behrenstr. 35, Karl- Marx-Saa*. Wsdding: 19 Uhr, erweiterte Jugendkommission und Refevente^oibesprechung für die Schulung. 15.30 Uhr, Arbeitsbesprechung der Org.-Leiter der Stadtbezirke ...

  • Geburtstagskind Bartall gewinnt Etappe

    An seinem 35. Geburtstag holte sich der zweifache „Tour - de- France" - Sieger Cino Bartali (Italien) auf der ersten Alpsnteilstreclje seinen ersten Etappensieg der diesjährigen Rundfahrt und übernahm gleichzeitig das gelbe Trikot des Spitzenreiters. Am Ziel der 274 km belegte Weltrckordmann Fausto Coppi den zweiten Platz und rückte in der Gesamtwertung mit 1 22 Min ...

  • Sammelpunkte zur heutigen Kundgebung

    Die Teilnehmer an der Demonstration auf dem Potsdamer Platz sammeln sich vor Beginn der Kundgebung an folgenden Punkten: Bezirk Mitte: Am Gendarmenmarkt, Abmarsch 16.30 Uhr. Die Bezirke Prenzlauer Berg, I'ricdrichshain, Lichtenberg, Weißensee und Pankow: U-Bahnhof Klosterstraße, Abmarsch 16-30 Uhr. Die Bezirke Treptow, Tcmpelhof, Kreuzberg und Köpenick: Dönhoffplafz, Abmarsch 16 ...

  • Ruhe auf dem Bau

    Bei der Baufirma Kemna & Co., Berlin-Neukölln, werden jetzt *100 Arbeiter entlassen. Beim Baugeschäft Barczynski & Co. wird nur noch an zwei Tagen in der Woche, bei der Firma Mast nur noch an vier Tagen gearbeitet. Das gleiche trostlose Bild zeigt siqh auch__im graphischen Gewerbe und in der chemischen Industrie ...

  • Deshalb das Kursrnanöver

    Di« Westberliner Wechselstuben geben augenblicklich Westgeld nur noch in äußerst beschränktem Umfange aus. Die Ursache dafür liegt in einer Geheimanweisung der bankrotten Reuterverwaltung, die zur Sanierung • ihrer Finanzen den Kurs noch bedeutend höher treiben will. Jede Wechselstube soll zum Schein täglich 100 Westmark in Teilbeträgen von höchstens 5 Westmark auszahlen ...

  • Nächster Schritt: Pferdekur

    Ganze 2,10 D-Mark hat die VAB- West pro Vierteljahr für die ärztliche Behandlung der Rentner in Westberlin übrig. Medikamentengelder, die über diese Summe hinausgehen, werden den Ärzten von den Honoraren abgezogen.

  • Jetzt sind es schon 212 000

    Die Zahl der Arbeitslosen und Kurzarbeiter in Westberlin hat sich in der vergangenen Woche um 5000 Erwerbslose ^erhöht, so daß jetzt 212 000 Westberliner erwerbslos oder nur noch kurzfristig beschäftigt sind.

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Tanz ums goldne Kalb Der Fall des (Ihristus Jlangave Stark genug für die Erhaltung des Friedens Demonstration in der Londoner City In drei Stunden geplatzt Was haben sie mit Max Reimann vor? Die Sowjetunion Chinas bester Freund Ostzone bietet Hilfe an Vernichtung aller Munitionsvorräte! SoiHlersadiversiändiye laglen Senator Neue Großoffen§ive in Zenlraldiina Cripps Beurlaubung bedeutet Pfund-Abwertung Polens Wertschaftsplan übererfüllt Ein neues Explosionsunglück Neue Behinderung der Wahlpropaganda der KPD Tschechoslowakisch-polnische Bergbaukonferenz Großkundgebung auf dem Potsdamer Platz
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