16. Apr.

Ausgabe vom 03.07.1949

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  • Wilhelm Pfeift* Nachruf für Georgij Dimitroff

    Während des zweiten Tages der Jahresversammlung der Gesellschaft :für deutsch-sowjetische Freundschaft ergriff Wilhelm Pieck das Wort zu einem kurzen Nachruf auf Georgij Dimitroff, dessen Tod durch ein Telegramm aus Moskau soeben gekannt geworden war. Sichtlich ergriffen sagte Wilhelm Pieck, der langjährige Kampfgefährte Georgij Dimitroffs: Liebe Freunde! Ich habe Ihnen eine außerordentlich schmerzliche und traurige Mitteilung zu machen: Georgjj Dimitroff ist nicht mehr ...

  • Das tägliche Brot

    Über die Größe und Güte der Ernte kann mit Sicherheit erst dann geurteilt werden, nachdem sie sich unter Dach und Fach befindet. Solange das nicht der Fall ist, sind noch große Schwankungen in der Qualität und in der Quantität möglich. Eine gut vorbereitete und energisch durchgeführte Ernteeinbringung vermeidet Ernteverluste, die unter Umständen gewichtsmäßig das Dreifache der für den Anbau erforderlich gewesenen Aussaatmengen ausmachen ...

  • Das jjieue China wird Industrieland

    Hoffnungen der Imperialisten gegenstandslos / Nationales Bürgertum nimmt am Aufbau teil

    Peiping (Eig. Ber./ADN). Der neue chinesische Volksstaat werde das Volk schützen und ihm die Möglichkeit geben, ein neues Leben, frei vom Einfluß der Reaktionäre im In- und Ausland, aufzubauen, erklärte der Generalsekretär der Kommuntetischen Partei Chinas, Mao Tse Tung, im weiteren Verlauf der Tagung der KP Chinas anläßlich ihres 28 ...

  • Weltgewerkschaftsbund unüberwindlich

    ' Louis Saillant über den Kampf der Werktätigen gegen Ausbeutung und Kriegsgefahr

    Mailand (Eig. Ber./TASS). Der Weltgewerkschaftsbund ist aus der Geschichte der internationalen Gewerkschaftsbewegvng und aus dem Denken und Handeln der werktätigen Massen nicht mehr auszulöschen", erklärte der Generalsekretär des WGB, Louis Saillant, in seinem Rechenschaftsbericht vor dem Kongreß in Mailand ...

  • Erklärung des Politbüros der SED zur Außenministerkonferenz in Paris

    Der Wiederzusammentritt des Außenministerrates in Paris und der Beschluß zur Einberufung einer neuen Tagung hat zu einer Entspannung der internationalen Lage geführt. Die Sprengung der Londoner Außenministerkonferenz im Jahre 1947 durch die Westmächte brachte eine Abkehr von der gemeinsame!} Arbeit der vier alliierten Großmächte und die Aufgabe der gemeinsamen Beschlüsse von Potsdam ...

  • Die große Initative

    2000 Betriebe in der Sowjetunion erfüllten den Fünfjahrplan in 354 Jahren Moskau (TASS'Eig. Ber.). Über 2000 Betriebe haben ihren Fünfjahrplan bereits in den ersten sechs Monaten des vierten Jahres erfüllt, und diese "Zahl wächst von Tag zu Tag, heißt es in einem offiziellen Bericht über die großen Fortschritte zur Hebung der Produktion in der Sowjetunion im Rahmen des Fünfjahrplanes ...

  • Empfang bei Botschafter Semjonow

    Berlin (ADN). Am Sonnabend fand im Haus der Kultur der UdSSR ein Empfang statt, der von dem politischen Berater des Obersten Chefs der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter Semjonow, zu Ehren der Jahresversammlung der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft gegeben wurde ...

  • Trauerkundgebung in der Staatsoper

    Am Montag, dem 4. Juli 1949, findet in der Staatsoper, Bahnhof Friedrichstraße, eineTrauerkundgebung für Georgij Dimitroff statt. Es sprechen Genosse Wilhelm Pieck und Genosse Lukanoff, Mitglied der zentralen Revisionskommission der Arbeiter- Partei Bulgariens (Kommunisten). Beginn 17 Uhr«

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  • Ausstellung

    3. Juli 1949 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 153, Seite 2 "Wechselstuben- Fieber- Thermometer-.1 Ich bin der Dr. Eisenquark, kurier die Leül mit Schwindelmark, Die Schieber mache ich gesund und bring die Wirtschaft auf den Hund. Haußlehei*: ^Stalins Erfolge größer als Bevfns SPD und CDU fürchten westdeutsches Wahlergebnis /Peinliche Forderungen der Kriegsopfer München (DPD/Eiff ...

  • 0' steh tzur^ifkusswn

    Um die Zukunft der jungen Generation Antwort auf den Brief von Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl

    Im „Neuen Deutschland" vom 30. Juni 1949 nahmen sehr eingehend die Partei Vorsitzenden der SED zum Problem der Jugendfürsorge Stellung. Sie gingen in ihren Ausführungen von den Beschlüssen der 9. und 14. Tagung des Parteivorstandes sowie von der überwältigenden Friedensdemonstration der „Freien Deutschen Jugend" in Leipzig aus, um erneut die Aufmerksamkeit unserer Verwaltungsorgane auf die Entwicklung der jungen Generation im positiven Sinne zu lenken ...

  • Haußlehei*: ^Stalins Erfolge größer als Bevfns SPD und CDU fürchten westdeutsches Wahlergebnis /Peinliche Forderungen der Kriegsopfer

    München (DPD/Eiff. Ber.). „Stalin erzieht das deutsche Volk zur Demokratie, während Bevin umgekehrt sich bemüht, das deutsche Volk mit Demontagen und durch Verhinderung eines Friedens dem Kommunismus in die Arme zu treiben", erklärte August Haussleiter, ehemaliger stellvertretender Landesvorsüzender der bayerischen CSU, auf einer Wahlversammlung in Forchheim ...

  • Soicjetland, Freund de» deutsehen Volkes

    Täglich bringt das Leben dem deutschen Volk«Beispiele sowjetischen Entgegenkommens und der Hilfsbereitschaft. Die Politik der Sowjetunion, die Tätigkeit der SMAD, die Hilfsbereitschaft der Sowjetarmee, sie alle bilden eine Einheit und haben nur ein Ziel, dem deutschen Volk bei dem Wiederaufbau seiner Friedenswirtschaft zu helfen ...

  • Mehr lernen, besser lehren, glücklicher leben

    Pressekonferenz bei der Deutsehen Verwaltung für Volksbildung

    Berlin (Eig. Ber.). In einer Pressekonferenz, die durch den Offenen Brief ausgelöst wurde, in dem Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl zur Hilfe für die Jugend aufforderten, berichtete der Leiter der Schulabteilung der Deutschen Verwaltung für Volksbildung, Hans Siebert, am Freitagnachmittag über den erfolgreichen Abschluß von Besprechungen mit der FDJ, die zu einem gemeinsamen Arbeitsplan für die Verwirklichung der Schulreform führten ...

  • Kreiskoni inanefant Moir will „alles tun"

    Zuerst allerdings demontiert er die Ruhr-Chemie / Atlantikpakt im Hintergrund

    ! Bortmund (DPD/Eig.Ber.). Der hritische Kreiskommandant von Oberhausen, Oberst Möir, hat am Sonnabend die Demontage Her Fischer-Tropsch-Anlagen der Ruhr- Chemie in Oberhausen-Holten angekündigt. Er werde „alles tun", um zusammen mit dem Arbeitsamt dl« durch die Demontage arbeitslos werdenden Arbeiter „in anderen Arbeitsstätten unterzubringen" ...

  • .Die Enkel fechten's besser aus"

    Parteitag der Bauernpartei eröffnet / Grotewohl als Gasl

    Erfurt (Eig. Ber.). Mit dem Hinweis auf die am Eingang angebrachte Losung: „1525 — geschlagen zogen sie nach Haus', 1949 — ihre Enkel fechten's besser aus", eröffnete der 1. Vorsitzende der Demokratischen Bauernpartei, Ernst Goldenbaum, den ersten Parteitag der Bauernpartei in Mühlhausen. Außer den Delegierten ...

  • Nicht Neutralität, Freundschaft!

    Die fortschrittlichen Teile des deutschen Volkes haben in dieser Schicksalsfrage sich längst entschieden. Sie wünschen' nichts sehnlicher, als daß endlich ganz Deutschland von der Notwendigkeit überzeugt sein möge, daß nur ein enges und freundschaftliches Verhältnis zur Sowjetunion die friedliche Entwicklung unseres Vaterlandes sichern, ja, sogar sein Bestand nur auf diese Weise erhalten werden kann ...

  • Das Trinkgeld

    Die ehemalige Staatsdruckerei In Berlin werde den von Wirtschaft?,- direktor Erhard versprochenen Aultrag der Bank deutscher Länder zum Druck von Banknöten nicht erhalten, meldet wörtlich der gestrige „Sozialdemokrat" Ei der Taus, der letzte Rettungshalm der bankrotten Westberliner Verwaltung scheint zu knicken ...

  • Sofort — nicht „morgen"!

    Berlin (ADN). Zu der Mitteilung, wonach angeblich die britischen Militärbehörden beabsiditigen, Max Reimann am 22. Juli 1949 in Freiheit zu setzen, erklärt das „Nationale Komitee für die Befreiung Max Reimanns", daß es bisher keine offizielle Meldung über eine solche Absicht erhalten hat. „Sollte sich aber diese Meldung bewahrheiten, so ist das ein Beweis, daß man bereits eingesehen hat, die Inhaftierung ist nicht aufrechtzuerhalten ...

  • Forderungen zur Überwindung der Krise

    Geldverknappung im Westen / Beim Kaufmann wird „angeschrieben"

    Hamburg (ADN'Eig. Ber.). „Die zunehmende Geldverknappung führt zu wachsenden Außenständen der Einzelhandelsgeschäfte und bedroht die Liquidität der Firmen", heißt .es in einer Verlautbarung der Hamburger Kaufmannschaft. Seit der Währungsreform habe sidi immer mehr die Sitte eingebürgert, „eingekaufte Waren anschreiben zu lassen" ...

  • Vertreter aller Zonen und Parteien

    Die WN im Kampf um den Frieden / Beileid zum Tode Dimitroffs

    Berlin (Eig. Ber.). Heute treffen sich in Berlin die Vertreter der WN aus allen Besatzungszonen zur Fortsetzung -der 14. Ratstagung. Arthur Ketterer, Stuttgart, der bekannte öffentliche Ankläger im Verfahren gegen den Kriegsverbrecher Schacht sprach über die Aufgaben der WN im Kampf um den Frieden. Er erwähnte, daß die WN allen Aufspaltuhgsversuchen standgehalten habe und die feste, unzerreißbare Gemeinschaft, die im Kampf gegen den Faschismus entstanden sei, auch zukünftig standhalten werde ...

  • Freundschaft mit der Sowjetunion 1

    i Von Dr. Karl Steinhoff

    Ministerpräsident des Landes Brandenburg Das Schicksal des deutschen Volkes war lange Zeit bestimmt durch sein Verhältnis, das es zu seinem großen Nachbar Rußland eingenommen hat. Es war das tragische Verhängnis seiner jüngsten Geschichte, daß es durch die von imperialistischen Kräften systematisch geführte Hetze gegen die Sowjetunion sich dazu bestimmen ließ, die seit 1917 angetragene sowjetische Hilfe und Zusammenarbeit auszuschlagen ...

  • Deutstitland soll nlaht zur Ruhe kommen

    Diese Hoffnung wurde und wird durch die während des ganzen Krieges nicht eingeschlafene und fcach seiner Beendigung wieder aufgenommene antisowjetische Politik der aggressiven Gruppe der Imperialisten fortgesetzt enttäuscht. Diese verderbliche Politik der am Kriege interessierten Monopolkapitalisten läßt auch Deutschland nicht zur Ruhe kommen ...

  • Kultur vermittelt Freundsehalt

    Es ist das besondere Verdienst der Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion gewesen, daß sie diesem Treiben entgegengetreten ist und eine fühlbare Bresche in die Unwissenheit weiter deutscher Volksteile geschlagen hat. Durch beharrliche Aufklärung über das'Wesen der Sowjetunion hat sie wesentlich dazu beigetragen, die Vorurteile zu beseitigen, die durch eine skrupellose Lügenpropaganda der imperialistischen Gegner erzeugt und genährt wurden ...

  • Wir werden es schon schaffen

    In einem Lande zwei verschiedene Strukturen — ein Unterschied wie Tag und Nacht. Fünf Jahre nach Kriegsende demontieren angloamerikanische Kräfte deutsche Fabriken, nehmen unseren Kameraden Arbeit und Brot, nachdem man ihnen versprochen hat, ihnen zu helfen. So sieht die wahre Demokratie dieser Ausbeuter in Wirklichkeit aus ...

  • Kaiitsrhiikwfirkfi entlassen

    Hannover (ADN). Etwa 5000 Arbeiter der westdeutschen Kautschuk. Industrie haben mit ihrer Entlassung zu rechnen, wie auf einer Pre&sekonferenz bei den Continental-Werkjeni.ih Hannover--,mitgeteilte w«rde; •Die Ursache der Absatzkrise sind die riesigen Importe vornehmlich amerikanischer Reifen, deren Preise 30 Prozent unter den deutschen Preisen liegen ...

  • DEKA steigert Produktion

    Berlin (Eig. Ber.). „Wir Werktätigen der DEKA-Reifenwerke verpflichten uns am Tage der Volkseigenen Betriebe erneut, alle unsere Kräfte dafür einzusetzen, daß in unserem Betrieb der Zweijahrplan erfüllt und übererfüllt wird, und im Kampf um Einheit und gerechten Frieden nicht zu erlahmen", lautet ein Telegramm, das unsere Redaktion von der Betriebsgewerkschaftsleitung und Werksleitung der DEKA-Reifenwerke in Fürstenwalde erhielt ...

  • Geldmittel für Kunstwerke

    Dresden (Eig. Ber.). Der sächsische Landtag beschloß in seiner 61. Sitzung in Dresden auf Antrag des Blocks der antifaschistisch-demokratischen Parteien, die Regierung zu beauftragen, in Erweiterung der Verordnung der DWK zur Förderung von Wissenschaft und Kunst und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Intelligenz Mittel zum Ankauf von Werken bildender Künstler zur Verfügung zu stellen ...

  • Neuer Innenminister im Amt

    Dresden (Eig. Ber.). Am Sonnabend verabschiedete Ministerpräsident Seydewitz in der Landesregierung Sachsen den als Vizepräsident zur Deutschen Verwaltung des Innern berufenen Innenminister Zaisser und führte den bisherigen Chef der sächsischen Polizei, Arthur Hofmann, in sein Amt als Innenminister ein ...

  • Es wird Zeit

    Düsseldorf (ADN). Die westdeutschen Gewerkschaften haben ihre Vertreter aus dem von den Anglo- Amerikanern zur Neuordnung des Ruhrbergbaues eingesetzten sogenannten Beratenden Ausschuß unter, Leitung von Generaldirektor Dr. Vits zurückgezogen.

  • Bomben auf Fischer

    Bremerhaven (ADN). In der Nähe des Feuerschiffs „Bremen" sind vor einigen Tagen, wie erst jetzt bekannt wird, zwei Fischkutter aus Bremerhaven durch Bombenwürfe beschädigt worden. .

  • Handelsdelegation in Berlin

    Berlm (ADN). Besprechungen über die weitere Ausdehnung der Handelsbeziehungen zwischen der Ostzone und Rumänien führt eine rumänische Handelsdelegation mit Vertretern der DWK.

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  • Wieder zu Hause /

    Erzählung von Tibor Dery

    Der Soldat blieb einen Augenblick vor dem Haustor stehen. Müll- und Kohlgeruch sickerte aus der ärmlichen Mietskaserne. Dennoch holte er tief Atem und erblaßte vor Glück. Genau derselbe Geruch hatte ihn vor acht Jahren entlassen, als er zum Militär eingerückt war. Das Treppenhaus war wie früher, nur fehlte das Glas in den Fenstern ...

  • Graf Castellane, Ali Khan und Johann vom Mond

    Pariser Skaodalgeschichten / Erzählt von Micheline Lapouse

    Die Leute, die den Parisern immer wieder versichern, die Welt sei nicht mehr dieselbe wie früher, haben leichtes Spiel. Man kann keine Zeitung öffnen, ohne auf einen Artikel zu stoßen, der die Reize der Jahrhundertwende preist und Vergleiche t zuungunsten der Gegenwart anstellt. Ein Anlaß zu dieser Erinnerungss-suche ...

  • Peter Orlow schrieb ein Buch

    Der Maurer Peter Orlow schrieb ein Buch. Das Budti führt den Titel: „Über die, die Werke und Häuser bauen". In dem Buch finden wir folgende Zeilen: „Manchrnal fragen mich junge Bauarbeiter: Wie hießen die Maurer, die die Kremlmauern erbauten, wer hat das Geheimnis gewußt, wie das Goldene Tor in Wladimir ...

  • Pläne der Berliner Städtischen Oper

    Der Grundzug der Pläne für die kommende Spielzeit der Berliner Städtisdien Oper, wie ihn Heinz Tietjen, der .künstlerische Leiter, vor Pressevertretern entwickelte, ist durchaus beachtlich: zeitnahes Operntheater auf der Grundlage eines festgefügten Ensembles. Tietjen stellte fest, daß besonders die Berliner Jugend sich dem zeitgenössischen Schaffen erfreulich aufgeschlos^n gezeigt' habe ...

  • Ein Goethefund in Weilburg

    In dem hessischen Städtchen Weilburg, wo z. Z. eine Goethe-Ausstellung stattfindet, sind im Privatbesitz vier Originalbriefe Goethes an seinen Schauspielschüler Pius Alexander Wolf und dessen Frau Amalie aufgefunden worden. Sie waren bisher nur in ungenauen Absch&ften bekannt. Außerdem fand man in Weilburg ein Tasso-Fragment mit Streichungen von Goethes Hand und das Manuskript der „Regeln für Schauspieler", von Pius Alexander Wolf, nach Goethes Diktat geschrieben ...

  • und, arhnnrr '

    Leningrad. In Leningrad ist Wiederherstellung zerstörter Gebäude abgeschlossen. Über zweieinhalb Millionen Quadratmeter Wohnfläche konnte der Bevölkerung übergeben werden. Jetzt befinden sieh 5Q0 neue Häuser im Bau. Moskau. Die Sudküste der Krim verwandelt sich in ein Gebiet subtropischer Kulturen. In ...

  • Plauderei in der Hotharistokratie

    „Bist du denn für die Labour - Partei, Jack?" „Warum nicht, liebe Bessie? Sie ist doch auch iür mich.' Diese Karikatur des „Krokodil" erhält durch die Demontagen in Westdeutsclitand eine besondere Aktualität.

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  • über die Friedenspolitik der Sowjetunion und ein einiges Deutschland

    Prof. Kuczynski eröffnete die Sitzung am zweiten Tag der Jahresversammlung der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft. Er verlas zahlreiche bei der Kongreßleitung eingegangene Begrüßungsschreiben aus dem In- und Ausland. Zahlreiche Betriebe hatten es sich nicht nehmen lassen, in Telegrammen die Gefühle der Freundschaft zum sowjetischen Volk auszudrücken ...

  • Das Referat Otto Nuschkes

    Im Verlaufe des Vormittags bestieg '' Otto Nuschke, der Vorsitzende der Christlich - Demokratischen Union, die Rednertribüne, um sein wichtiges - Referat über die Friedenspolitik der Sowjetunion und die Einheit Deutschlands zu halten. Der Redner führte das Folgende aus: Als während des amerikanischen ...

  • Das Band der FreundsAaft ist geknüpft

    Was der erste Tag des Jahreskongresses der Gesellschaft für deutsch' sowjetische Freundschaft mit der Namensänderung als Programm aufstellte, hat der zweite Tag bereits als Tatsache deutlich werden lassen. In der festlichen Atmosphäre der Berliner Staalsopcr, in den Reden und Diskussionen der \ crsanunhingslcilnchmcr trat die gegenseitige Freundschaft zutage ...

  • Die letzten Grüße Georgij Dimitroffs

    Im Namen des Verbandes der bulgarisch-sowjetischen Gesellschaften, im Namen seines Ehrenpräsidenten, des Ministerpräsidenten G-eorgij Dimitroff sowie im Namen der größten Massenorganisation des bulgarischen Volkes begrüßte der Delogierte Bulgariens, Herr Carlo Lukanoff, die Anwesenden auf der 2. Konferenz der Gesellschaft für deutsch - sowjetische Freundschaft ...

  • Ein britisdier Marineoffizier

    Das Wort ergriff Commander E. P. Young als Vertreter der britischen Sowjetfreunde. Es sei nicht ohne Bedeutung, sagte er, daß es die Arbeit der britischsowjetischen Gesellschaft und die gemeinsamen Sympathien für dis große Sowjetunion seien, die ihn das erstemal als Freund nach Deutschland brächten. ...

  • Der Frieden mu6 erobert werden

    Der Vertreter der rumänischen Volksrepublik, Dr. Konstantin Dimitriu, überbrachte die Grüße des rumänischen werktätigen Volkes und erklärte in seiner Ansprache, daß eine enge Freundschaft zwischen dem deutschen Volk und den sowjetischen Völkern viel zur Verteidigung des Friedens und zur Durchkreuzung von Kriegsplänen beitrage, welche die anglo-amerikanischen Imperialisten gegen den Frieden und den Fortschritt der Menschheit schmieden ...

  • Eine unteilbare neue Welt

    Dr. Konrad Farner, der Präsident der schweizerischen Delegation, sagte in seiner Ansprache, daß der Begriff „Sowjetkultur" eine natürliche Verbindung zweier Dinge darstelle, die einander erhöhen und verdichten. Das Wort Kultur erhalte in dieser Verbindung einen neuen Klang der Zukunft, der Weltverbundenheit und des neuen Lebens ...

  • Telegramm an Max Reimann

    Oskar H a u s e r, der aus willkürlicher Haft in der französischen Zone entlassene Berliner Student, begrüßte den Kongreß. Am Schluß seiner Ansprache schlug er vor, dem von der britischen Besatzungsmacht widerrechtlich eingekerkerten Vorkämpfer für die Einheit Deutschlands und die Freundschaft mit der Sowjetunion, Max Reimann, ein Telegramm zu senden ...

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  • Auszüge aus dem gründlichen Referat Paul Wandels am ersten Kongregta^

    Rußland vor 1917. Als was steht es nach der allgemein gültigen Vorstellung vor uns? Als Land unvorstellbaren kulturellen Rückstandes, als Land der Weglosigkeit, der Strohdächer und Strohschuhe, der Epidemien von Cholera und Typhus, des Hungers, der Läuse, des Analphabetentums, des finstersten Aberglaubens, der Knute und der sibirischen Verbannung ...

  • Seid bereit immer bereit

    Unter dem Jubel der Delegierten überbrachte eine Abordnung des Verbandes der „Jungen Pioniere" die herzlichsten Grüße an den Kongreß zur Freundschaft mit der Sowjetunion und versicherte, daß die junge Generation Deutschlands sich nie wieder dazu mißbrauchen lassen wird, die Waffe gegen die Sowjetunion zu erheben ...

  • Interviews mit Delegierten aus Ost und West

    „Wir sind ganz überwältigt" — das ist die einstimmige Meinung der Häuer Kar] Kreuzmann und Karl Tennschott, die mit der Delegation aus dem Mansfelder Kohlenrevier nach B-ariin gekommen sind. „Früher gab es für uns Arbeiter so etwas nicht. Empfänge und Kongresse haben wir höchstens mal im Kino gesehen — gestern haben wir im Haus der Kultur der Sowjetunion einen Empfang erlebt, und heute sitzen wir im Präsidium der Tagung ...

  • „Generalin* der „Metro*

    Frau Troizkaja, Generaldirektorin der Moskauer Metro, erzielte begeisterte Ovationen, als sie die Delegierten des Kongresses in Anspielung auf die Namensänderung als „Meine lieben Freunde" ansprach. Sie beglückwünschte den Kongreß zu der Umbenennung der Gesellschaft zum Studium der Kultur der UdSSR in ...

  • Beginn der Diskussion

    Im Anschluß an das Referat Otto Nuschkes wurde die Diskussion eröffnet. Als erster Diskussionsredner sprach Herr Fritz Heilmann aus Thüringen. Er sprach von der Massenbegeisterung, die in seinem Lande durch die Veranstaltung der Gesellschaft erzeugt werden konnte. „Wir müßten", so meinte er, „aggressiver in unserer Arbeit werden ...

  • Ein Christ steht zum Sowjetland

    Im verlaufe des Freitagnachmittag betrat Landespfarrer Schwarze aus Mecklenburg das Rednerpult auf der Bühne der Staatsoper, um als ein Mann der Kirche ein Bekenntnis zur Freundschaft mit def- Sowjetunion abzulegen. Seit ihrem Bestehen sei die Sowjetunion von den Kirchen bekämpft worden. Es handele sich nicht um ein billiges Kompromiß zwischen zwei Welten ...

Seite 6
  • Das Politbüro der SED zur Aufienministerkonferenz in Paris

    (Forlsetzung von Seile 1)

    Nach dieser Vorbereitung versuchten die Westmächte in Paris, die Sowjetunion zur Anerkennung der unter Verletzung des Potsdamer Abkommens geschaffenen Verhältnisse zu zwingen. Die anglo-amerikanische Kolonialherrschaft sollte durch die Anerkennung der in verdächtiger Eile geschaffenen Bonner Verfassung und des Besatzungsstatuts auch auf die Ostzone Deutschlands ausgedehnt werden ...

  • Ein großer Freund des deutsdien Volkes

    Als Georgij Dimitroffs Name im ganzen deutschen Volke zum ersten Male bekannt und geläufig wurde, saß er im Kerker des Hitlerregimes fünf volle Monate Tag und Nacht in Handächellen gefesselt. Mit dieser Tortur dachten die faschistischen Herrscher, die Hitler. Göring und Himmler, den Willen und die Widerstandskraft des bulgarischen Revolutionärs zu brechen und ihn zur Rechtfertigung ihrer Brandstiftung und ihrer blutigen Verbrechen zu mißbrauchen ...

  • Die Sprache des Antifaschisten

    Dimitroff contra Göring

    DIMITROFF: Ich frage: Was hat der Herr Innenminister am 28. und 29. Februar oder an den nächstfolgenden Tagen getan, damit durch die polizeiliche Untersuchung der Weg von van der Lubbe von Berlin nach Hennigsdorf, sein Aufenthalt im Asyl in Hennigsdorf, seine Bekanntschaft mit zwei anderen Leuten dort ...

  • Die Sprache des Internationalisten

    Unser Kongreß ist ein Kongreß des Kampfes für die Erhaltung des Friedens, gegen die Gefahr des imperialistischen Krieges. An diesen Kampf gehen wir jetzt auf neue Art heran. Unser Kongreß lehnt die fatalistische Haltung gegenüber imperialistischen Kriegen, die von alten sozialdemokratischen Vorstellungen herrührt, entschieden ab ...

  • Die Trauer um den großen Toten

    Telegramm der DWK Anläßlich des Todes von Georgij Dimitroff sandte der Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission folgendes Telegramm an den Ministerrat der bulgarischen Volksrepublik: „Mit tiefer Erschütterung haben alle fortschrittlichen Deutschen die Nachricht vom Tode Georgij Dimitroffs empfangen ...

  • Die Sprache des bulgarischen Patrioten

    ... Ich wurde nicht nur reichlich durch die Presse beschimpft •— das ist mir gleichgültig —, aber durch mich wurde a.uch mein bulgarisches Volk als „rabiat" und „barbarisch" bezeichnet, man nannte mich eine „dunkle Balkanfigur", den „wilden Bulgaren", und das kann ich nicht mit Schweigen übergehen. Es ist wahr, daß der bulgarische Faschismus sehr rabiat und barbarisch war ...

  • Die Trauer der Sowjetmenschen

    Moskau (SNB). Mit tiefer Trauer vernahmen die Werktätigen der Sowjetunion die Kunde vom Tode Georgij Dimitroffs. Auf den Gebäuden von Moskau wehen Trauerfahnen. Tausende von Werktätigen der Sowjethauptstadt begaben sich zum Kolonnensaal des Gewerkschaftshauses, wo die sterblichen Überreste Dimitroffs aufgebahrt sind, um ihm die letzte Ehre zu erweisen ...

  • Parteihochschule Karl Marx

    Lehrkörper, Schüler und Belegschaft der Parteihochschule Karl Marx, Klein-Machnow, sind durch das plötzliche Ableben Georgij Dimitroffs vo"h tiefer Trauer erfaßt. Dimitroff, der Held des Kampfes gegen den Faschismus, der vorbildliche Kämpfer des proletarischen In-

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  • Ausstellung

    3. Juli 1949 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 1S3, Seite? Redaktionskollegium: Rudolf Herrnitadt (Chefredakteur), Otto niitrn (stellve:tret.cndM Chefredakteur). Rihrrt K « I I • r Wilhelm G I r n u » . Wilter Pnoii VerUg una RedaKtion- .Neue» Deutschland" Berlin N S4 Schrtnhauser Allee 17S — Telefon 42 50 21 (Tas- und Nachtdienst) — Vertriebsabte;luns Berlin W8 ZlmmerstraGe 87-91 Telefon ...

  • WI ET % C! H A Vt

    30 °/o Produktionssteigerung der Metallurgie Zum Abschluß des Wettbewerbs der volkseigenen Stahlwerke

    Es ging bei diesem Wettbewerb nicht nur um die vorfristige Erfüllung des Solls, sondern auch um die Senkung der Selbstkosten und um die Verbesserung der Qualität. Genau so wichtig, wie die vorfristige Erfüllung um acht Tage in Riesa, oder um fünf Tage in Unterwellenborn ist die Senkung der Selbstkosten um 8"/o in Riesa und um 7,2 %> in Unterwellenbdri ...

  • Wo* bringt der/F UNK?

    Sonntag, 3. Juli 1949 Berlin, 356*7 m = 841 kHz 11.30—12.00: Aus Leipzig: Bach-Kantaten 12.20: Kommentar zum Sonntag, es spricht Alfred Zahn / 14.15—14.45: Meister des Liedes, W A. Mozart und van Beethoven 16.30—18.00: Tanz- und Unterhaltungsmusik mit Sporteinblendungen / 18.15 bis 13.00: Jon, Brahms: Serenade D-dur, op ...

  • IV

    Sonntags, gleich nach dem Mittagessen, zog die kleine Gesellschaft los: Frieda, Oma Hardekopf und Käte. Am Altonaer Bahnhof warteten, sommerlich herausgeputzt, Otto und Cäcilie sowie deren jüngste Schwester Annette, mit der, wie böse Zungen flüsterten, Otto es auch treibe. Die Sonne stand voll'und heiß am klarblauen Augusthimmel, jedoch am Eibufer war es erträglich, denn eine frische Brise kam vom Wasser her, und die dichten Laubbäume am hügeligen- Flußufer spendeten Schatten ...

  • Viehvermehrungsplan übererfüllt

    Schwerin (ADN). Die Zählung der Viehbestände im Kreise Wisnaar am 3: Juni ergab, daß der Viehvermehrungsplan in allen Tierarten bereits erfüllt ist. Überschritten wurden dl» Planzahlen bei Milchkühen mit 2 Prozent, bei Schweinen mit 7 Prozent, bei Zuchtsauen mit 26 Prozent, bei Schafen mit 1 Prozent und bei Mutterschafen mit 1 Prozent ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigen er Bericht) Übersicht: Das westeuropäische Hochdrückgebiet breitet sich nach Osten aus. Übergang zu freundlicherem Wetter. Voraussage: Wolkig bis heiter, nachmittags örtlich Gewitterbildung, besonders in Thüringen und Sachsen, sonst nur vereinzelt kurze Schauer. .Höchstwerte über 20 Grad, im Süden der «one um 23 Grad, nachts wenig unter 15 Grad ...

  • Y-*

    IM HERBST 194° 30. August bis 4. September Anmeldungen zum Besuch der Leipziger Messe im Herbst 1943 durch Berliner Firmen und Handwerksbetriebe: tunlichst sofort beim Leipziger Messeamt, Berliner Geschättsstelle, Berlin W 8, Behrenstraße S2, formlos unter Angabe von 1. Name und Anschrilt der Fa., 3 ...

  • sucht

    einen versierten Kaufmann, der über erstklassige kaufmännische Fähigkeiten und umfassende Kenntnisse in Einkauf, Verkauf, Buchführung, Abrechnungs- und Kassenwesen sowie Lohn- und Gehaltstagen verfügt und nachweislich in jeder Weise mit der, Materie vertraut ist, als kaufmännischen Direktor Gute Wohnung ist vorhanden ...

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  • JUBILÄUMSAUSSTELLUNG

    Im Allsn Stadthaul Barlln C 2, Kk?it.f«traß« 47 In der Zeil vom 18.6. bl» 20.7.1949. Tigl. geöffnet, auch sonntags, von 10-20 Uhr Eintritt frei — Fahrverbindung: U.Bahn KloitenlraSa, S-Bahn Al««.nd«rpl.|i, StraBenb.: Linie 64,65,71,72,73,74,1 (Sladlrlng)

  • AUSSTELLUNGEN

    (tfigl. auß. Mittw. v 12—19 V.) „Sowjetische Malerei« Puschkln-Ausst. u. a. Karten f. Theater a. d. Theaterkasse (42 77 90) v 11—17 U. u. a. d. bek. Vorverkaufssteil. Für Besichtigungen ist das Haus am 3. u. 4. 7. Beschlossen.

  • VORTRÄGE

    Hptm. Tregubow: „Die Ergebnisse d. Außenministerkonferenz". Anschl. Film „Begegnung a. d. Elfte". J. Orlopp: „Der Interzonenhandel nach der Pariser Konferenz."

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Seite 8
  • „Wer nicht will, kann ja gehen"

    Krisenverluste der Westberliner Unternehmer auf die Arbeiter abgewälzt

    Nachdem in zahlreiches Westberliner Betrieben mit dem Abbau der Löhne und Gehälter begonnen worden ist, soll jetzt für ganze Industriegruppen die „Angleichung der Löhne an das westdeutsche Niveau" erfolgen. Diese von den Unternehmern gestellte Forderung wird von der UGO (wohlwollend unterstützt. Der ...

  • Wochenlange Nachwirkungen der UGO-Sabotage

    Schwierige Reparaturen beim Unterwerk Tegel / Unabsehbare Kostenrechnungen

    Noch wochenlang haben die Instandsetzungstrupps der technischen Kommission der Reichsbahn, die mit der Beseitigung der während des UGO-Putsches verursachten Zerstörungen an den S-Bahnanlagen beauftragt sind, zu tun, um die schwerwiegenden Defekte zu beheben. Eines der schwierigsten Reparaturobjekte ist das Unterwerk Tegel, das vor dem Sabotageakt große Abschnitte der Nordstrecken mit Strom versorgte ...

  • Opfer der Reuter-Politik

    100 000 fordern Schutz vor Pfändungen und Wohnungsaus Weisungen Die Unfähigkeit des Westmagistrats, Währungsgeschädigten unternahmen den freiberuflich Tätigen und Klein- am Sonnabend einen neuen Vorstoß gewerbetreibenden mit ausschließ- beim Westmagistrat, um für die lieh Ostmark-Einnahmen einen lau- 100 000 Opfer der Reuter-Politik fenden Geldumtausch zu gewähren, wenigstens den Aufschub von Pfänhat in diesen Kreisen eine Ver- düngen, Wohnungsausweisungen und zweiflungsstimmung hervorgerufen ...

  • "RilFlRTiliN"

    Uns ist aufgefallen: Ausgerechnet Bananen

    Westberlin lebt wie Gott in Frankreich. Wer es nicht glauben will, der nehme das Blatt des Christlichen Sozialismus des Herrn Jakob Kaiser, den „Tag", zur Hand und betrachte sich das herrliche Bild am Kopl. Da steht ein Mann zwischen Kindern vor. einem Ladentisch und kault nicht etwa ein oder zwei Bananen, ...

  • Der beste Klqtterer der Tour

    Bleibt Italien führend? / Der „spanische" Floh bleibt unerreicht

    Gelangen die Tour-de-France- Fahrer in die Nähe der Pyrenäen, dann steigert sich fieberhaft die Anteilnahme der Radsportbegeisterten in allen Ländern. Die Etappen Pau—Luchon und Luchon—Perpignan bleiben trotz der ebenfalls schwierigen Alpenetappen die gefürchtetsten der Tour. Schon oft hat hier mancher Spitzenreiter sein gelbes Trikot ausziehen müssen, weil die „Scharfrichter"— so nennt man die berüchtigten Berge — „Tourmalet" und „Ausbisque" nur die besten Kletterer ungestraft passieren lassen ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    RBT-Orchester in Friedrichshagen. Die am 9. Juni vorgesehene Großveranstaltung des RBT-Orchesters „Saisonschlager 1949" in der Waldbühne am Reichssportfeld wurde von der "britischen Militärregierung verboten. Die Veranstaltung findet nunmehr heute um 15 Uhr in der Waldbühne des Ostens „Trista" in Friedriehshagen statt ...

  • Audi West-VAB vor dem Bankerott

    Ein weiterer „Erfolg" der Reutcrschen Spaltungspolitik

    Nach der Bankerott-Erklärung des Westmagistrats auf der letzten „Stadtverordnetensitzung" wird eine ähnliche Erklärung der West-VAB nur noch wenige Tage auf sich warten lassen. Seit längerer Zeit sind die 950 000 bei der Westberliner VAB versicherten Mitglieder die Leidtragenden der Krise, die bald nach der Spaltung dieses gemeinnützigen Versicherungsunternehmens über den westlichen Teil hereingebrochen ist ...

  • Haus der Kultur der SU

    Vorträge von Sowjetwissenschaftlern Die Mitglieder der sowjetischen Delegation, die anläßlich der 2. Jahrestagung der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft in Berlin weilt, halten eine Heine von Vorträgen im Haus der Kultur der Sowjetunion. Am Dienstag, dem 5. Juli 1949, spricht das Mitglied der Akademie der Wissenschalten der Sowjetunion, Meschtschaninow, über „Die Entwicklung der nationalen Kultur in den Unions-Republiken der Sowjetunion" Am Mittwoch, dem 6 ...

  • Terror am Wedding

    Während der öffentlichen Versammlung der SED des Kreises Wedding verhaftete die Stumm- Polizej den Vorsitzenden der FDJ Wedding, Günther Masche, als er vor dem Tagungslokal einige Exemplare der „Jungen Welt" verteilte. Kurz darauf wurde der Jugendfreund Günter Lichterfeld aus dem Versammlungsraum herausgeholt Üftd auf das Polizeirevier gebracht ...

  • Grupe in blendender Verfassung

    Wir haben unsere Meinung zu dem heutigen Schwergewichtskampf in der Waldbühne bereits am vorigen Sonntag zum Ausdruck gebracht und konnten mit großer Freude feststellen, daß dieser, unser Standpunkt, auch von anderen Zeitungen eingenommen wurde. In Berlin protestierten die emigrierten, republikanischen Spanier und die VVN sehr energisch gegen das Auftreten Paco Buenos, und das nicht mit Unrecht ...

  • Amateurboxen gut gelungen

    Einen, weiteren Höhepunkt im Berliner Amateursport gab es am Freitag auf dem Kickers-Sportplatz, wo vor 3000 Zuschauern die erste Vorschlußrunde der Berliner Boxmeister%chaft stattfand. In sechs Gewichtsklassen sah man zum Teil gute Leistungen, da alle Teilnehmer mit aller Kraft die Endrunde zu erreichen- versuchten ...

  • Amnestiegesuch für Jugendliche

    Zahlreiche Halbwüchsige sind während des UGO - Putsches bei der Durchführung von großen Zerstörungen gefaßt worden und stehen jetzt unter Strafverfolgung durch die Justizbehörden. Die Industriegewerkschaft Eisenbahn des FDGB Groß-Berlin vertritt den Standpunkt, daß diese Jugendlichen nur verführt worden sind und die Tragweite ihrer Handlungen nicht abschätzen konnten ...

  • Günstigere Fischzuteilungen

    Auf Beschluß des Sekretariats der Deutschen Wirtschaftskommission wird ab_J. Juli das Abgabeverhältnis von Fisch auf Fleischmarken bei den Hauptfischarten mengenmäßig um 20- bis 25 Prozent erhöht. Gemäß den Durchführungsbestimmungen für diesen Beschluß sind auf Fleischmarken an Stelle von einem Kilo Fleisch zu liefern: Frische dorschartige Fische, ausgenommen und ohne Kopf, sowie frische nicht ausgenommene flunderartige Fische mit Kopf: 1,5 Kilo ...

  • Wer gewinnt in Potsdam diesen Pokal?

    Um diesen vom Verlag „Neues Deutschland" gestifteten Ehrenpokal werden heute die Fußballauswahlmannschalt der Volkspolizei des Landes Thüringen und die starke Elf der BSG Volkspolizei Potsdam kämpfen. Dieses Fußballspiel ist Mittelpunkt einer großen Sportrevue, mit der das wundervolle neue Potsdamer Stadion seiner Bestimmung übergeben ^wird ...

  • 250 „blaue Briefe"

    In einer Betriebsversammlung teilte der Vorsitzende der UGO- Betriebsgruppe der Schering-Werke der Belegschaft mit, daß 250 Kollegen Kündigungsschreiben erhalten haben. Wie ein Arbeiter der Werke mitteilt, handelt es sich bei den Entlassenen zum Teil um Belegschaftsmitglieder, die seit über 25 Jahren bei Schering beschäftigt sind ...

  • Reiseverkehr wieder normal

    Der Fernreiseverkehr wird nach einer Mitteilung der Reichsbahndirektion Berlin ab1 Sonntag, 3. Juli, 0.00 Uhr, wieder bis und ab Berlin nach dem gültigen Fahrplan vom 15. Mai durchgeführt. Dies .gilt auch für die Interzonenzüge FD 111/112. Die Ferien-JSonderzüge vom Stettiner Bahnhof nach Bad Doberan, Lauterbach (Rügen und Wölgast) sowie nach Eisenach, Thale und Wernigerode verkehren nicht ...

  • Erst alle Punkte abkaufen

    Die Abteilung Wirtschaft des demokratischen Magistrats hat an Hand von statistischen Erhebungen festgestellt, daß die im Januar ausgegebenen Punktkarten bisher durchschnittlich nur bis zu 60 v. H. eingelöst wurden. Die Ausgabe neuer Punktkarten, nach der heute bereits gefragt .wird, könne erst erfolgen, wenn die Berliner au,ch die restlichen 40 Prozent ihrer Punkte verbraucht hätten ...

  • Lamprecht Etappensieger

    Brüssel (ADN). Die 2. Etappe der „Tour de France", die über 273 km von Reims nach Brüssel führte, gewann der Belgier Roger Lambrecht im Endspurt in 8:37:58 Std. vor dem Franzosen Jacques Marinelli (II» de France). Durch seinen Etappensieg wurde Lambrecht Inhaber des, Gelben Trikots und trägt es Sonnabend auf der 211 km "langen Strecke von Brüssel nach Boulogne ...

  • Abbau in den Ämtern

    Allen Angestellten des Ernährungsamtes Neukölln wurde mitgeteilt, daß sie spätestens am 30. September mit ihrer Entlassung zu rechnen haben.

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