18. Apr.

Ausgabe vom 24.06.1949

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  • In der eigenen Schlinge

    Man wird uns schwerlich allzu großer Leichtgläubigkeit gegenüber den Erklärungen der westlichen Besatzungsmächte verdächtigen können. Erstens sind wir den Imperialisten gegenüber grundsätzlich mißtrauisch, zweitens ist ihre Kolonialpraxis gegenüber dem deutschen Volke seit dem Ende" des Krieges wenig ...

  • Ihre Arbeit — unser Brot

    Der Zweite Deutsche Bauerntag in Berlin eröffnet / Eine stolze Bilanz des Erfolges

    - Es sind die Vertreter von 556 000 deutschen Bauern der Ostzone, die im Deutschen Theater in Berlin zusammengekommen sind. Zahlreiche Bäuerinnen waren in ihren bunten Trachten erschienen, Drei Radschlepper, zwei Raupenschlepper und zwei Lastkraftwagen, die von der Sowjetunion an die Bauern der Ostzone geliefert wurden, waren vor dem Theater aufgefahren ...

  • Sprachrohr der Nation geknebelt

    „Neue Volkszeitung" Dortmund verboten / Demontagegouverneur fürchtet die Wahrheit

    Düsseldorf (Eig. Ber.). „Ich bestimme hiermit, daß Ihre Zeitung ,Neue Volkszeitung' für die Dauer von 6 Wochen nicht erscheinen darf", heißt es in einem Befehl der Militärregierung des Landes Nordrhein - Westfalen an die Lizenzträger und den Chefredakteur des einzigen kommunistischen Organes im Ruhrgebiet ...

  • Gläubige vertrauen dem Staat

    Prag (ADN). Das Katholische Aktionskomitee in der Tschechoslowakei habe sich die Verwirklichung eines Abkommens zwischen Staat und Kirche zur Aufgabe gemacht, erklärte der Generalsekretär des Komitees, Vojtech Torok, auf der Gründungsversammlung seiner slowakischen Unterabteilung. Die katholische Kirche ...

  • Weitere vorfristige Planerfüllungen

    Halle (Eig. Ber.). Nachdem wir in den letzten Tagen bereits wiederholt über vorfristige Planerfüllungen berichten konnten, erreichen uns jetzt täglich neue Nachrichten gleichen Inhalts. Alle diese Berichte sprechen von der unermüdlichen und hingebungsvollen Arbeit unserer Werktätigen bei der Lösung der gestellten Aufgaben und dem Aufbau unserer Friedenswirtschaft ...

  • Eine neue Aera in China

    Peipmg (ADN), „Wir begrüßen den Beginn einer neuen Aera der chinesischen Geschichte und verpflichten uns rückhaltlos, unsere Kräfte für den Aufbau des demokratischen Chinas einzusetzen", heißt es in einem gemeinsamen Telegramm der Arbeiter-, Frauen-, Jugend- und Studentenorganisationen der Mandschurei an das ständige Komitee der politischen Konsultativ-Konferenz zur Bildung einer demokratischen Koalitionsregierung ...

  • Es gibt nur ein Deutschland

    Scharfe Kritik an Außenminister Schuman / Isolierung der Kräfte der Uneinigkeit notwendig

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Gegen die vom französischen Außenminister gegebene Auslegung des Pariser Kommuniques, wonach die künftigen Beziehungen „zwischen den beiden Deutschlands" den Beziehungen zwischen fremden Staaten gleichen, wendet sich die „Humanite" mit besonderer Energie. Diese Art der Behandlung des Problems der deutschen Einheit stehe in krassem Widerspruch zu der von den vier Außenministern übernommenen Verpflichtung, -alles zu tun, um gerade diese Spaltung zu überwinden ...

  • 1 i 0 für Bürokraten

    Berlin (AV-Volkskorr.). Im März dieses Jahres stellte der volkseigene Betrieb Bergmann-Borsig beim Magistrat, Hauptamt Materialversorgung, einen Antrag auf 50 kg Hanf. Der Hanf wird dringend zum Ausbau einer Montagehalle benötigt. Nach zwei Monaten endlich, nachdem Bergmann-Borsig von der Abteilung Wirtschaft ...

  • Kameradsdtaft durch Wettbewerb

    Nachterstedt (WB-Volkskorr.). Seit Beginn des Zweijahrplans stehen die beiden Braunkohlenfiombinate Nachterstedt und Profen in einem Wettbewerb. Er hat zwischen den Kumpels ein enges, kollegiales Verhältnis geschaffen. Als, die Betriebsgewerkschaftsleitung in Profen 30 der besten Aktivisten zu einem ...

  • Sorgt für Getriebeöl

    Osterburg (AS-Volkskorr.). Die Leiter der MAS und deren Beiräte aus der VdgB in Osterburg stellten auf einer Kreissitzung fest, daß es an Getriebeöl für die Traktoren mangelt. Da die Einbringung der Ernte vor der Tür steht und die meisten Traktoren der MAS nicht laufen können, ist eine schnelle Belieferung mit Getriebeöl erforderlich ...

  • 600 neue Vorschläge

    Chemnitz (Eig. Ber.). Ein in den volkseigenen Fewa-Werken in Chemnitz durchgeführter innerbetrieblicher Wettbewerb, an dem sich die gesamte Belegschaft beteiligte, brachte 600 Verbesserungsvorschläge ein. 200 Vorschläge, die sich hauptsächlich mit der Verbesserung der Qualität oder der Einsparung von Material und Arbeitszeit befassen, wurden von dem auswertenden Arbeitsvorbereitungsbüro als gut bezeichnet ...

  • Weniger Abfall - mehr Erlös

    Weimar (Eig. Ber.). Die thüringische Zellwolle Schwarza kann über einen großen Erfolg berichten. Der \-or einem Monat beendeteLeistungswett,- bewerb ermöglichte es, den Abfall der Spinnerei von vier auf 2,7 Prozent zu senken. Damit wurde die Produktion an Seide auf Spinnspulen um 550 Kilogramm erhöht ...

  • Produktionssteigerung

    Senftenberg (Eig. Ber.). Die volkseigenen Betriebe des Kreises Calau steigerten ihre Produktion in der Metallurgie und Eisen Verarbeitung im Mai um rund 50 Prozent. Wesentlichen Anteil an dieser Produktionssteigerung hat das volkseigene Werk Alu-Lauta, das den Halbjahrplan bereits Ende Mai mit 52 Prozent übererfüllen konnte ...

  • Erster im Kreise Zeitz

    Halle (Eig. Ber.). Als erster Betrieb des Kreises Zeitz hat das volkseigene Werk III (vormals Opel & Kühne) am 18. Juni den Produktionsplan für das erste Halbjahr mit 100 Prozent erfüllt.

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  • Mister Bevin „opfert"

    Port Frans Krahl

    Es ist nicht anzunehmen, daß der breiten britischen Öffentlichkeit die Demontage - Maßnahmen ausgerechnet im Rahmen der Veranstaltungen des Kolonialmonats unterbreitet werden. Tatsache ist, daß daä schreiende Unrecht, das zur Zeit im Ruhrgebiet und den industriellen Gebieten der britischen Zone ah der Lebensfähigkeit der deutschen Wirtschaft und an der Zukunft untrer Kinder verübt wird, die Gemüter aller anständigen Menscheh bewegt ...

  • Gimpelfang mit britischer Lizenz

    In Bad Godesberg fanden sich prominente Größen des dritten Reiches und der Hitlerschen Wehrmächt zu einer Konferenz zusammen, die «Ich der Öffentlichkeit unter dem Titel „Gemeinschaft unabhängiger Deutscher" präsentiert. Offiziell präsidierte dieser Gesell- Schaft früherer Generale, Nazihenker und anrüchiger politischer Gestalten def Rittergutsbesitzer Joachim von OätaU ...

  • Ifn Hintergrund — da» Chaot

    Was haben sie „erreicht"? Es wird demontiert. Und zwar rücksichtslos. Die Furcht der britischen Monopole vor der deutschen Konkurrenz hat sehr reale Ursachen. Walter Lippmann, der Kommentator der „New York Herald Tribüne" ist gewiß nicht für die Interessen des deut- Scheh Volkes Voreingenommen, wehh er schreibt: „Die wirkliche Lage, die inan in den USA geschickt versehleiert hat, vrärd ...

  • Mit fremden Federn

    So überschteibl der sözialdemökin* tische „Telegtal" einen saitigifi Angrilf au/ den bizonalen Wirtschaltsäiktatör, Prof. Erhard. Der muß sich Wohl nicht mit Unrecht sagen Zossen, daß die von ihm eingeleitete Preie- Märki-Wirischalt — deren Segnungen in Form von über einer Million Ar* beitsiqsen und vollen Läden bei leerem Geldbeutel heute kaum noch jemand als Eriolg anzupreisen Wagi — weiter nichts sei als ein geschenktes und geborgtes System, das er fälschlich als eigenes Erzeugnis ausgebe ...

  • Durch unsere Einigkeit zur nationalen Einheit

    Pfirifinlichkflüen de* kulturellen Lebens bekenn«! sich zur Nationalen Front

    Schwerin (ADN). An das Goelhe-Wort: Ich habet oft einen bitteren Schmer« empfunden bei dem Gedanken an das deutsche Volk, das so achtbar im Einzelnen und so miserabel im Ganzen ist, erinnerte Direktor Itans Heinrich Leopold! in einer Stellungnahme zu den Schicksalsfragen unserer deutschen Heimat. „Sollen ...

  • Q Steh tzure&fskuffton

    Richtige Planung im Wohnungsbau

    Unter dieser Überschrift erschien in Nr. 133 vom 10. Juni ein Artikel von Karl Jagotschinski. Der Verfasser betrachtet die Dinge von der Warte der Stadt Nordhausen. Er analysiert die Wirtschaftslage sehr richtig und sagt Wörtlich: „Die Wirtschaftslage muß in ihre? Gesamtheit betrachtet werden, damit die Wohnraumvermehrung für die Zukunft auch dann richtig einsetzen kann, wo sich neue Schwerpunkte bilden ...

  • Antwort an die ^Neue Zeit"

    In der Nummer 114 der Tageszeitung der CDU, „Neue Zeit", heißt es in dem Artikel „Fahrlässig oder böswillig?" auf der 1. Seite: „Die Volkskorrespondenten in allen Ehren, aber sie versorgen ausschließlich die ,Landeszeitung' und außerdem dürften sie kaum in der Lage sein, die Ansprüche der gesamten Presse sowohl quantitativ als auch qualitativ zu befriedigen ...

  • SUieenUe TeitipettttUrin

    Unter diesen Umständen erhält der sogenannte „Koloniälmonat", der zur Zeit in England belangen Wlfd, eine besondere Beleuchtung. Es handelt sitäi durchaus nicht nur um ein pietätvolles Bestaunen von Eingeborenenhütten, die in naturgetreuer Verkommenheit in einer Londoner Ausstellung aufgebaut werden ...

  • Beschleunigte Zerstörung der Synthese- und Stahlwerke

    „Keine weiteren Diskussionenl" / Neues Aufflammen des Massenwiderstandes

    ftortmund tXBNItifr.Öer.). Die Öemöntagekölontten in den Dort' inuhder Faräffinwerken sind auf 49 Mann verstärkt worden. Bet tSe' triebsratsvoisltzende Und der Be* triebsleiter sind deswegen bei dem britischer! Demontageoffizier, vorstellig geworden und haben darauf hingewiesen, daß die Arbeiterschaft in diesem Schritt einen Vertragsbruch sieht ...

  • Mit dem WGB für den WeliffknkMi

    ..Internationale Arbeiterschaft reicht Uns die Bruderhand"

    Halle (ADN). „Die internationale Arbeiterschaft hat erkannt, daß die deutschen Gewerkschaften die Garanten eines wahrhaft demokratischen Deutschlands sind, und sie hat ihr Vertrauen durch die Aufnahme des FDGB in den Weltgewerkschaftsbund und durch die Einladung zum 2. Weitkongreß des WGB Ausdruck gegeben", erklärte der erste Vorsitzende des Landesyorstandes des FDGB Sachsen-Anhalt, Rudolf Maisei ...

  • Kampfmaßnahmen

    Gelsettkifchen (Eig. Ber.). einer Vollversammlung aller triebsräte der FiScher-Trbpsch- und Bergius-Anlagen, der Zulieferindustrien und des Bergbaues in Gelsenkirchen wurde eine sechskeprige Delegation gewähitj die mit dem Bundesvorstand des Deutschen GeWerkscha"ftsfoundes in der britischen Zone Kampfmaßnahmen gegeh die Demontage besprechen soll ...

  • Mehr Licht

    Wollen wir ehrlich sein, so müssen wir feststellen, daß vieles heller und lichter in unserem Leben geworden ist. Allein der östliche Treppenaufgang zum Bahnsteig FriSdrichstraße (Wei'dendammer Brücke) «ist immer noch recht dunkel. Mir geht es so, wenn ich auf dem Bahnsteig Friedrichstraße heil und ganz angekommen bin ...

  • Noch immer zu teuer

    Die Kritik im „Neuen Deutschland" vom 20. Mai an der DWK, Hauptverwaltung Handel Und Versorgung in der Frage der Süßstoffherstellung im Organa-Werk Magdeburg hat bereits Früchte getragen. Wenige Tage später wurde Süßstoff freigegeben. Wer nuh angenommen hat, den dringend ersehnten Süßstoff endlich kaufen zu können, irrt sich gewältig ...

  • Die rettende Zahl

    pflixt auch, die reine Katzeiijarriniifstimmüng bei unseren UGO- Eisenbtihnern. Wie möbeln wir die bloß wieder auf? Mach mal rasch eine Eigenmtldüng über den käluslrophajen MitgHed^rrückgang bei da- SED." Der jui\rje Mann 'des Herrn Tausch kratzte sich ücfziueifelt äiti Kopf. Woher denn Zahlen nehmen? ...

  • Wünsche der Mütter

    Berlin (ADN.). „Die Hoffnungen und Wünsche der deutschen Frauen und Mütter auf die sofortige Herstellung der Einheit Deutschlands und den Abschluß eines Friedensvertrages mit Abzug aller Beäätzungstrüppeft sind 2u unserem Bedauern auf der Pariser Tagung nicht in Erfüllung gegangen," heißt es in einer von EiU Sehmldt, der 1 ...

  • Vergeltung oder Unfähigkeit

    Trotz Aufhebung der Verkehrsbeschränkungen ist es dem westlichen Magistrat nicht möglich, den Einwohnern der westlichen Sektoren, die im Östsektor ihre Lebensmittelkarten bezogen und sich in ihren Wohnbezirk zurückgemeldet haben, voll die ihnen* zustehenden Karten auszugeben. Sie erhalten keine Seifenkarten, keinen Bezugsausweis und » ...

  • Immer wieder Ul

    Hamburg (ADN). Die holländischen Restitutiönsansprüche rufen bei der Hamburger Bevölkerung immer lebhaftere Proteste hervor, da Holland und Belgien nach den Angaben der bizonalen Verkehrsverwaltung 480 westdeutsche Binnenschiffe mit rund 4ÖÖ00Ö Tonnen Rauminhalt Verlangen. Der Hamburger Abgeordnete Jürgensen ...

  • Am Ende

    Mainz (ADN). Das Land Rhein* länd-Pfälz sei jetzt auf einem Punkt angelangt, Wo kein Deutscher1 mehr die Weiterzahlung der Besatzürigskosten in der bisherigen Höhe verantworten könne, erklärte der Innenminister des Landes, Steffän (SPD), auf einer Mitgliederversammlung seiner Partei. Eine von der Presse verbreitete Nachricht über Stundung der Besatzungskosten sei frei erfunden ...

  • Die eiserne Ferse

    Stuttgart (ADN). Im württembergbädischen Landtag kam zur Sprache, daß die Ausgabe eines westdeutschen Gewerkschaftsblattes kürzlich „auf höhere Anordnung" eingestampft werden mußte; weil in einem darin enthaltenen Artikel die verheerenden Auswirkungen des Marshall-P'länes auf die westdeutsche Wirtschaft und die Arbeiterschaft nachgewiesen wurden ...

  • Erfreuliche Eintracht

    Stuttgart (ADN). Der Württembergbadische Landtag nahm am Donnerstag einen Antrag der KPD- Fraktion an, in dem die amerikanische Militärregierung ersucht Wird, die Besätzungskosteh für Württemberg-Baden, die 350 Millionen D- Mark betragen, um mindestens 80 Millionen D-Mark für Zwecke des sozialen Wohnungsbaues herabzusetzen ...

  • In der Nationalen Front

    Halle (ADN). Der erste Parteitag der National-Demokratischen Partei in der Ostzone wurde am Dortnerstägvtrmittäg in Anwesenheit Von rund 300 Delegierten in Halle eröffnet. Der Parteitag steht, wie dsr Vorsitzende der NDP, Dr. Bolz, in seiner Begrüßungsansprache betonte, ganz im Zeichen der Stärkung der Nationalen Front ...

  • Mit allem Inventar

    Schwerin (ADN). Als arittes de? fünf Güter, deren Rückgabe an die deutsche Verwaltung in diesen Tagen von der sowjetischen Militärverwaltung verfügt wurde, wurde gestern dafe ländwirtschaftliche Gut Grambow, im Kreise Schwerin, mit allem lebenden Und .töten Inventar an die Vereinigung volkseigener Güter abgegeben ...

  • Seltsame Verspätung

    Berlin (Eig Ben). Die Einreise* erlaubnis für die deutsche Dele* gation zur Grühdurigskonfet-enz der „internationalen Berufsäbteilüng für Textil- und Bekleidungsarbeiter" in Lyon wurde erst gestern durch -das frahaösisiche Konsulat in Berlin er* teilt. Die Konferenz war am '22. Juhi bereits beendet.

  • Der Hefrenstandpünkt

    Frankfurt (Main) (ADN). Weil die Mitglieder des Betriebsrates der Opelwerke ihre Ämter angeblich „parteipolitisch" mißbraucht hätten, lehnte es die amerikanische Betriebsleitung der Werke ab, mit dem Betriebsrat über ein Lohnabkommen zu verhandeln.

  • Der Zerrspiegel

    Gelle (ADN), Das Oberlandesgericht Gelle erkannte dert Chefredakteur dös „Spiegel", Augstein, für schuldig; den ehemaligen sehles^ Wii-hölsteinlscheh Landwirtschaftsminister Erich Afp ih seiner Zeitschrift öffentlich verleumdet zu haben.

  • Ferngelenkter Krebsgang

    Frankfurt (Main) (ADN). Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt, daß der Export der Doppelzone im Mai mit 96 Millionen Dollar um 4,3 Millionen Dollar gegenüber dem April Zurückging.

  • Die f ör'e schließen

    Hannover (ADN). Von unterrichteter Seite verlautet, Westdeutschland werde für den Monat Juni mit einer Gesamtzunahme der Arbeitslosigkeit um über 50 000 Personen rechnen müssen.

  • in die Heimat

    Frankfurt (Öder) (ADN). Ein weiterer Transport mit 1039 ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen traf am Öortnerstäg aus der' Sowjetunion in Frankfurt (Oder) ein.

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  • üw wenigen ^cü

    Kurt Tucholsky: Gruß nach vorn Eine Auswahl, herausgegeben von Erich Kästner. Rowohlt-Verlag, Berlin, Hamburg, Stuttgart und Baden- Baden. (264 S.) — Die bekannte, leider die unpolitischen Satiren und Schilderungen Tucholskys e nseitig bevorzugende Auswahl liegt jetzt in dritter Auflage und in wesentlich besserer Ausstattung vor ...

  • Warum Pläne übererfüllen ?

    Noch immer wissen die meisten Menschen in Deutschland allzuwenig vom Leben im Lande des Sozialismus. Selbst die, die mit der Politik der Sowjetunion sympathisieren, können sich aus der Ferne oft nicht die geringste Vorstellung von den Veränderungen machen, die im Denken und Handeln der Menschen vor sich gegangen sind ...

  • Vom Buchhalter Webers und seinen Kindern

    Slatan Dudow dreht lür die DEFA den Gegenwarisiilm „Unser täglich Brot"

    Der Buchhalter Webers ist seit 1945 stellungslos. Seine Kinder aus erster Ehe, zwei erwachsene Söhne und eine Tochter, haben ihm einen Geburtstagstisch bereitet, der trotzdem nicht danach aussieht, als herrsche in dieser Kleinbürgerwohnung bittere Not. Ein Zerwürfnis mit dem Vater hatte sie aus dem Haus getrieben und nun sind sie seit langer Abwesenheit zum erstenmal wieder vereint ...

  • Von den „Nächten in Schanghai* zur Volkskunst

    Kühl und grau verhangen ist der Morgen, als die kleine Gruppe von Männern und Mädchen auf den Lastwagen klettert, der auf dem kahlen Fabrikhof hält. Es wird gelacht und gescherzt, Laute und Akkordeon begleiten den Gesang. Und als der Wagen langsam durchs Tor auf das holprige Pflaster gleitet, glucksen die Töne von der Erschütterung stoßweise aus den Kehlen ...

  • Günfalmfa BÜCHERFREUND

    Amboß oder Hammer?

    Otto Grotewohl- Amboß oder Hammer Reue an die deutsche Jugend auf der Goethe-Feier der Freien Deutschen Jugend am 22. März 1949 in der Weimar-Halle. Dietz-Verlag, Berlin. (80 S.) Wer im März an der Goethefeier der deutschen Jugend in Weimar teilgenommen hat, weiß, welchen tiefen Eindruck dort Otto Grotewohls Heds machte und mit wie starkem Beifall sie von ri^m festlich s^st'mmten jungen Publikum der Weimarhalle aufgenommen wurde ...

  • heute und morgen fange Gelehrte Studentenarhichta'.e in liest und Ost

    Müssen Barmixer Medizin studiert haben? Seltsame Frage! Und doch gibt es studierte Barmixer in Westdeutschland. Drehen wir die Frage um, um auf den Kern der Dinge zu kommen. Müssen Studenten Barmixer werden? Nicht selten. Wir zitieren eine Meldung aus Nürnberg: „Barmixer, Zeitungsverkäufer, Gelegenheitsarbeiter ...

  • Eine Präge an Dr. Kolb

    Der Deutsche Goethe- Ausschuß 1949 in Berlin richtete eine Anfrage an den Oberbürgermeister von Frankfurt a M., Dr. Walter Kolb, worin es heißt: „Sie haben im November des vergangenen Jahres einen Brief unseres Ausschusses erhalten, in dem dem Präsidenten der Goethe-Gesellschaft, Herrn Professor Dr Kippenberg, dem Präsidenten des Freien Deutschen Hochstifts, Herrn Prof ...

  • 26 »lockige Moskauer Universität

    großer Teil junger Menschen nach jahrelangem Studium dazu verurteilt, irgendeine Gelegenheitsarbeit anzunehmen, um wenigstens kärglich existieren zu können. Wäre das in der Sowjetunion auch nur denkbar? Nein. Denn die aufstrebende Wirtschaft, die Wirtschaftspläne erfordern einen ungeheuren Stab von Technikern, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Gelehrten, daß selbst die große Zahl der jährlich von den Universitäten abgehenden Studenten nicht ausreicht, um dem großen Bedarf nachzukommen ...

  • Der Sänger-Star

    Immer wird die schöne Stimme die Seele der Oper bleiben. Aber ähnlich wie die Russen haben auch wir eine andere Vorstellung von „musikalischem Theater" als die Italiener. Uns genügt nicht die schöne Stimme, wir wollen auch die italienische Oper nach dem Willen ihres Schöpfers als „Gesamtkunst" gestaltet erleben ...

  • „Familie Tulpe

    In den Sendeplan des Berliner Rundfunks ist seit kurzem die Friseurfamilie Tulpe eingezogen, deren internes Leben und Treiben alle vierzehn Tage vom Mikrophon belauscht wird. Da alle fünf „Tulpen" waschechte Berliner aus Neukölln sind, die mit beiden Beinen in der zwielichtigen westsektoralen Berliner Wirklichkeit stehen, haben wir außer dem Spaß am waschechten Familienidyll manche nachdenklich ...

  • Der heutige Thealerspielplan

    Deutsche Staatsope : „Ariadne auf Naxos" (18.30 Uhr). — Deutsches Theater- Geschlossene Veranstaltung. — Kammerspiele: „Die Möwe" (18.30 Uhr). — Komische Oper: „Der Zigeunerbaron" (18.30 Uhr). — Theater am Schiffbauerdamm: „Alle meine Söhne" (18 Uhr). — Metropol-Theater' „Eine Nacht in Venedig" ()9 Uhr) ...

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  • Die Arbeit unserer Parteischulen

    Unsere Landesparteischulen sind ein entscheidendes Instrument der Partei zur Hebung des ideologischpolitischen Wissens, zur Heranbildung führender Parteiarbeiter. Im Statut für Landesparteischulen heißt es: „Die Landesparteischulen dienen der Schulung und politischen Erziehung des mittleren und oberen Funktionärkörpers der Partei ...

  • Jungaktivisten müssen geschult werden

    Genosse Karl Hiestermann (Sachsen) schreibt uns: Nach dem großen Jungaktivistenkongreß von Zeiss und Hirschfelde stand als vordringliche Aufgabe, den jungen Aktivisten des ideologische Rüstzeug zu geben, das sie befähigen soll, ihre Arbeit besser, systematischer, gründlicher und beispielgeben, der zu verrichten ...

  • „Ist denn das richtig, Genossen?*

    Offener Brief an das Zenfra/organ meiner Partei / Von Matta Fürmann, Bernau

    Wie muß man es anfangen, um die führende Rolle der Partei in den Massenorganisationen zu verwirklichen? Die meisten Genossen verstehen darunter hundertprozentige Besetzung aller leitenden Stellender Massenorganisationen, Körperschaften und Verwaltungen mit Genossen unserer Partei. Abgesehen davon, daß wir organisatorisch gar nicht dazu in der Lage sind, scheint mir das auch politisch falsch zu sein ...

  • Gesunde Unzufriedenheit

    Es wäre jedoch vermessen, wenn wir uns mit unserer Arbeit zufrieden gäben. Es Rehört gerade zum Wesenszug einer Partei neuen Typus, daß in ihr eine gesunde Unzufriedenheit über die erzielten Ergebnisse herrscht und das Verlangen besteht, immer besser zu arbeiten. Wir haben gerade auf dem Gebiete unserer organisatorischen Arbeit und in der Tätigkeit unserer Parteileitungen noch große Schwächen aufzuweisen, mit denen sich niemand von uns abfinden kann und darf ...

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  • WIRTSCHAFT

    Unsere Bauern geben Rechenschaft Küft Vieweg* Referat auf dem 2. Deutschen Bäuerntag

    ßürch eigene Maschinen der VdgB wurden im letzten Jähr 4iÖ ÖÖQ Hektar gepflügt ürid über 200 ÖÖÖ t Getreide gedroschen. Eine größere Anzahl Bauernwirtschaften geriet infoige der durch Witterungseinflüsse beeinträchtigten Ernte der Jahre 1§46 und 1947 hinsichtlich der Eigenvereorgung mit Brot. Fütter und Saat in Bedrängnis ...

  • Westdeutschlands Krise kann durch uns gemildert werden

    «Wenn heute noch westdeutsche Verwaltungsstellen dem interzonenhandei Schwierigkeiten bereiten wollen", so führte itandke weiter aus, „so sind sie ein Opfer ihrer eigenen Propaganda geworden. Sie glauben offenbar noch immer, daß die Ostzonenindustrie am Erliegen und auf westdeutsche Lieferungen angewiesen sei ...

  • Wie wird du* WETTER f

    (Biiihtr ttitlihi) ÜSirsicHt: Auf der Rückseite eines Ü68f DeutsclUana natiti Südostert aB<- ziehenden ReRentiefS erfolgt Druckan» stieg. Darfüt langsame Wetterbesserung. Votaussäse: tn Mecklenburg und Bmi* denburg wechselnd wolkig bis heit£n Nachlassen von Niederschlägen. Im Süden der Zone noch ...

  • Vier Verordnungen der Deutschen Wirtschaftskommission

    Berlin (ADN/Eigi Ben). Auf der Vollsitzung der Deutschen Wirt' Schaftskommission am 22. Juni wurden, wie wir bereits gestern berichteten, Vorlagen über Maßnahmen tut Erweiterung der landwirtschaftlichen Nutzfläche, über die Neuregelung des Apothekemvesehs, über die Bestrafung von SpekulatiönsVerbrechen Und über die Neuordnung der Energiewirtschaft der sowjetischen Besatzungzone beraten ...

  • Wo» bringt der FUNK?

    Freitag, 24. Juiil 1949 Berlin, 356,7 m = 841 kHz 12.öS—13.00: Die DWK teilt mit / l5.2() bis 16.00: Ludwig van Beethoven: Streichtrio g-dür op. 9 und Klaviersonate c-dur op. 14 Nr. 1 / 17.00—lt.15: Sendung der Jungen Pioniere / 17.15—17.45: Es spielt öle Kapelle Kurt Drabek / 13.05—18.15: Probleme der Zeit / 114O—13 ...

  • Spekülätionsverbrechen Werden härter bestraft

    Die vom Plenum ebenfalls einstämmig angenommeiie Verordnung über die BestrafUhg von SpekulatiönsVef» brechen tritt bereits am 1S1 Juli 1949 in Kraft Die Verordnung wurde von der Vollversammlung der DWK im Einvernehmen mit der Deutschen Justizverwaltung zur wirksamen Bei. ksmpfung' verbrecherischer Spekulation, ...

  • IV

    Einer der Gebrüder Löesser, der Personalchef und Ingenieur Andreas Loesser, ein ausgesprochener Gimpel, der als. Marineoffizier mit stelzenden Schritten durch die Werkhalle gegangen war und näselnd von oben herab seinen Betriebsrekruten Anweisungen erteilt hatte, stieß gleich am ersten Tage mit dem Keüeh zusammen ...

  • Tut Verbesserung der Energieversorgung

    Die Verordnung über die Neuordnung der Energiewirtschaft, die vom Plenum der DWK mit neun Stimmenthaltungen angenommen wurde, hat die Unterstellung der volkseigenen Energieählageh unter die Hauptverwaltung Energie äet DWK zum Ziel. Damit soll der bisherigen. Zersplitterung der EhergifewiTtschaft in etwa 20ÖÖ Energieversorgüngsunternehmen ein Ende gemacht und «ine Steigerung; der EH&rgieerzeüguag Und Sicherung ihrer Verteilung erreicht werden ...

  • 7/. Förtsätzünä

    Aber Nehrlich hatte gegen dieses Angebot getobt und geschrien* „Ich geh1 nicht! ich bin noch keift Alt-* feisen! Ich geh' nicht!" Näherte sich Meister Mathießefij so senKje der Alte Wie zur Abwehr den Köpf und schaute mit ängstlichen Blicken Uni Sich. Wenn es sich herausstellte) daß seine Befürchtungen grundlos gewesen waren, rieb er zufrieden seine knochigen, ädltrigen Öätide und streichelte das kälte Eisen der Dreh* Batik ...

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  • Ein Entschluß aus dem Tollhaus

    ÜGO will Chaos /Erklärung der IG Eisenbahn zu dem neuesten Westberliner Putschmanöver

    Nachdem die Verlängerung des UGO-Putsches die Unzuträglichkeiten auch für den Interzonenverkehr und die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung in den Westsektoren weiter verschärft hat, versucht die UGO- Leitung jetzt, durch ein neues Manöver ihre Niederlage hinauszuschieben. Zunächst soll ab heute, Freitag, einsog ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    10 000 t Kartoffeln für Berlin. 10 000 t Kartoffeln wird Berlin bis zum Anschluß an die neue Ernte aus den Ländern der sowjetischen Besatzungszone erhalten. Bereits gestern trafen 19 Waggons mit Kartoffeln in Berlin ein. Weitere 22 Waggons werden laufend erwartet. • Neuer Gasofen in Lichtenberg. Im Gaswerk Lichtenberg wurde gestern in Anwesenheit von Magistratsdirektor Frenze ein nach Kriegsende stillgelegter Gasofen wieder in Betrieb genommen ...

  • Es geht um das Pokal-Endspiel

    Mit Rücksicht auf den Besuch des ersten internationalen Fufcballgastes in Berlin, des „Almanna Idrotts Klubben"-Stockholm beim BSV, ist die Vorschlußrunde um den Berliner Pokal für den Sonnabendnachmittag angesetzt worden. Alemannia-Köpenik, Tennis-Borussia und Grün- Weiß-Baumschulenweg — das sind die vier Mannschaften, die sich bisher durch alle Runden geschlagen und nun untereinander die letzte Auseinandersetzung um die Teilnahme am Endspiel haben ...

  • Landessportschule Arthur Becker

    Am 29. Juni 1949 wird im schönen Schwarzatal, in Bad Blankenburg, Thüringens Landessportschule eröffnet. In monatelanger zäher Arbeit gelang es unter größten materiellen und finanziellen Schwierigkeiten das Gebäude der ehemaligen Gausportschule wieder auszubauen. Dieser Bau, der nach dem Zusammenbruch ...

  • Westliches, allzu Westliches

    Gewisse Zeitungen schreiben es schon lange: Westberlin soll so schnell wie möglich an Westdeutschland angeschlossen werden. Westberlin reicht etwa vom Funkturm bis zum Brandenburger Tor und vom Mariendorfer Volkspark bis zum „Kohlenpott" des „Bergwerkdirektors" Frjedensburg in Reinickendorf. Ein ganz schönes Stückchen „Land", dieses zukünftige „12 ...

  • Kohlenverteilung beginnt am 25. Juni

    Auf der 31. Magistratssitzung am Donnerstag wurde beschlossen, mit der Verteilung der Kohlen für die Heizungsperiode 1949/50 am 25. Juni zu beginnen. Die erste Rate von vier Zentnern je Haushalt muß bis zum 20. Juli abgeholt werden. Ferner beschloß der Magistrat, die alte Stadtgüterverwaltung mit dem 30 ...

  • Was hat Pankow geleistet?

    Am Donnerstagabend legten die Bezirksräte des Bezirksamts Pankow im großen Saal des Rathauses vor der Öffentlichkeit Rechenschaft ab über ihre Tätigkeit während der vergangenen sechs Monate. Bezirksbürgermeister Gahren, der wegen eines Unfalls nicht während des gesamten Arbeitsabschnittes tätig sein konnte, erteilte den Bezirksamtsmitgliedern das Wort ...

  • ,Wenn mirScharnowski über den Weg liefe"

    Welche unerträglichen Folgen der UGO-Putsch für Tausende von Werktätigen, die in den Vororten wohnen, heraufbeschworen hat, beweist das Beispiel des Buchdruckers, Kurt Sorrer aus Blankenfelde. Unser" Bildreporter knipste ihn, als er ziemlich erschöpft morgens um 8 Uhr bei seiner Arbeitsstelle im Ostsektor anlangte ...

  • Zwischenrunde erreicht

    Spannungsreich verliefen die bisherigen Vorkämpfe zu den Berliner Boxmeisterschaften, aber jetzt wird es noch interessanter, da die Z-vischenrunde erreicht ist. Da die einzelnen Kämpfe stets ausgelost werden, wird mitunter eine sogenante Endkampfpaarung vorweggenommen. Heute steht der Ring der Amateure in der Spandauer Lüli-Braun- Schule, wo ab 19 ...

  • Klingelhöfer löst Handwerkskammer au!

    Auf einer Betriebsversammlung der. Angestellten der Gesämtberliner Handwerkskammer am Mehringdamm wurde am Mittwoch die Kündigung der über 200 Angestellten mit Wirkung zum 1. Juli bekanntgegeben. Diese Maßnahme wurde nach Ansicht unterrichteter Kreise notwendig, da mit der Einführung der Gewerbefreiheit in den Westsektoren ab kommenden Monat zwangläufig die Innungen auseinanderfallen und die Angestellten der Handwerkskammer nicht mehr bezahlt werden können ...

  • DFB

    Im USA-Sektor verboten! nie Friedenskundgebung des Demokratischen Frauenbundes Berlin, Bezirksverband Kreuzberg, am 27. Juni 1949, auf dem Sportplatz am Urban, ist von den USA-Militärbehörden verboten worden. Die Kundgebung findet nunmehr am gleichen -Tage, um 19 Uhr, auf dem Michaelkirchplata im sowjetischen Sektor statt ...

  • Ans der Kartentasche

    Sowjetischer Sektor Prenzlauer Berg: Stillende und werdende Mütter erhalten durch die Säuglingsfürsorgestellen bzw. das Gesundheitsamt eine Lebertranzuteilung. Die Ausgabe erfolgt täglich von i.ZQ—9.30 Uhr in den Säugliragsfüreorgestellen, von 8.00 bis 900 Uhr im Gesundheitsamt. Mitte: Scheuertücher werden nur noch bis 30 ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    OdF Köpenick: Die für den Monat Juli 1949 fällige Arbeitstagung der OdFs fällt infolge besonderer Umstände aus. Die nächste Arbeitstagung findet somit am 6. August 1949, wie üblich, statt. OdF Bezirk Köpenik 24. Juni 1949 Tiergarten: 19 Uhr. Bildungsabend der jungen Genossen im Kreissekretariat, Ottostraße 21 ...

  • Gesellschaft

    zum Studium der Kultur der SU Freitag, 24. Juni 1949 Wedding: 19.30 Uhr, N 65, Nordufer 15, „Meine Eindrücke in der SU". Referent: Dr. Hermenau. Lichtenberg: Die Stadtbezirksgesellschaft hat jetzt ihre Geschäftsräume Frankfurter Allee 181, Ecke Rosenfelder Straße. Geschäftszeit täglich von 9 bis 17 Uhr, Donnerstag ,und Freitag bis 18 Uhr ...

  • Das war der Tag der Allen

    Am Donnerstag veranstaltete das Bezirkskomitee Friedrichshain im Rahmen der Woche der Sozialhilfe eine Dampferfahrt für hundert alte und bedürftige Leutchen nach Rüdersdorf Hier gab es Bockwurst mit Salat, Eis, Kuchen, Bohnenkaffee, Schnaps, Musik und gute Laune. Im Zeichen der „flammenden Herzen" wird am Sonnabend zum Abschluß der Werbewoche ein Mittsommemachtsfest im Lustgarten stehen ...

  • Hochbetrieb bei Gebbers & Co.

    "" Tag und Nacht sind die Arbeiter der Kesselschmiede in dem Lokotmotivtoauwerk Gebbers & Co. in Niederschönhausen zur Zeit damit beschäftigt, fünf Generatoranlagen für das im Aufbau befindliche Walzwerk Kircbmöser zu erstellen. Die Arbeiter beabsichtigen, die- erste Generatoranlage, die bis zum 2 ...

  • Oberst Jelisarow bei Oberbürgermeister Ebert

    Der Stellvertreter des sowjetischen Kommandanten von Berlin, Oberst Jelisarow, suchte am Mittwoch den Berliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert in dessen Diensträumen auf. Während der Besprechung, die eine Reihe praktischer Fragen betraf, wurde auch die Frage einer vor^ fristigen Kohlenousgabe für die Bevölkerung und der beschleunigten Wiederinstandsetzung von Wohnungen und andere aktucl'-3 Probleme behandelt urad gelöst ...

  • Runde der Betriebssportgruppen

    Die erste Runde der Berliner Betriebssportgruppen um die Chance der Einreihung in die Ostzonenliga ist beendet. Sechzehn Vereine haben sich, eingeteilt in vier Staffeln, an den Spielen beteiligt. Die vier Staffelsiegen — Concordia-Wilhelmsruh, Sparta-Siemens, BSG-Buchholz und DMW-Johannisthal, gehen nun in eine Ausscheidungsrunde, die sich über fünf Spieltage erstrecken wird ...

  • UGO stört Kartoffelversorgung Westberlins

    Die seit einiger Zeit In Westberlin aufgetretene Stockung in der Kartoffelversorgung der Westberliner Bevölkerung ist nach Mitteilung des Westberliner Haupternährungsamtes auf verkehrstechnische Gründe zurückzuführen. Es sei damit zu rechnen, daß bei Fortführung des „UGO-Streikes" die Westberliner wieder mit Kartoffelschnitzeln beliefert werden müssen ...

  • Sportler helfen sich selbst

    Um den Wiederaufbau das Stadions Mitte zu beschleunigen, wurde beschlossen, alle Sportfreunde -auf- ' zurufen, an den Arbeiten mitzuhelfen. Die nächste Aufbauarbeit soll am Sonntag, dem 26. Juni, vormittags 8—12 Uhr, erfolgen. Alle Freunde des Sports werden gebeten, diese Selbsthilfe der Sportler zu unterstützen ...

  • Die kalte Schulter

    Mit dem Hinweis, daß der UGO- Anschlag auf die Berliner S-Bahn nichts mit einem Streik zu tun habe, lehnten es mehr als 80 Prozent aller Eisenbahner Westdeutschlands ab, für die UGO Geld zu spenden. In den 'Münchener Eisenbahnwerkstätten mit ihren 2200 Arbeitern kamen 100,— DM zusammen.

  • FDGB

    Freitag, 24. Juni 1949 Prenzlauer Berg: Techniker und Werkmeister1 15.30 Uhr, Mitgliederversammlung, FDGB - Haus, .Diesterwegstraße 1, IV Stock, großer Saal.

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In der eigenen Schlinge Ihre Arbeit — unser Brot Sprachrohr der Nation geknebelt Gläubige vertrauen dem Staat Weitere vorfristige Planerfüllungen Eine neue Aera in China Es gibt nur ein Deutschland 1 i 0 für Bürokraten Kameradsdtaft durch Wettbewerb Sorgt für Getriebeöl 600 neue Vorschläge Weniger Abfall - mehr Erlös Produktionssteigerung Erster im Kreise Zeitz
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