19. Apr.

Ausgabe vom 02.06.1949

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  • Ge§amtdeutsche Regierung gefordert

    Wyschinskij erneuert Vorschläge von Moskau und London / Diskussion der Berliner Frage begonnen

    Paris (TASS/Eig. Ber.). „Ich muß daran erinnern, daß bereits auf der Moskauer Tagung des Außenministerrates im März 1947 die Sowjetregierung vorgeschlagen hatte, eine provisorische deutsche Regierung zu bilden", erklärte Außenminister Wyschinskij in der gestrigen Sitzung der Außenministerkonferenz auf die Frage Bevins, ob die Sowjetregierung auf ihrer Haltung gegenüber der Bildung einer gesamtdeutschen Regierung bestehe ...

  • Was fürchten sie ?

    Die Reaktion der deutschen Presse auf die Pariser Verhandlungen irt sehr aufschlußreich. Die Haltung der Westpresse war vom ersten Tage an ein Schwanken zwischen Furcht und Verwirrung. Furcht wovor? Vor einer möglichen Einigung und den Per. spektivcn für sie selbst im Falle der Einigung! Verwirrung worüber? Über die folgerichtige Haltung der Sowjet, union! Aus der Furcht sind alle die Störung ...

  • fugend-vorderste Reihe der Nationalen Front

    Das III. Parlament der FDJ / Bereits 60 000 Jungaktivisten

    Leipzig (Eig. Ber.). Das III. Parlament der Freien Deutschen Jugend wurde in den Vormittagsstunden des Mittwoch in der Kongreßhalle des Leipziger Zoo eröffnet. Erich Honecker, der Vorsitzende der FDJ, erklärte in seiner Begrüßungsansprache, daß die Forderungen der Jugend nach der Einheit Deutschlands, einem gerechten Friedensvertrag und nationaler Unabhängigkeit im Mittelpunkt der Gesamttagung stehen werden ...

  • Eislers Dank für Gastfreundschaft

    Empfang durch Minister Kopecky / Gruß an das „Neue Deutschland"

    Prag (Eig. Ber.). Gerhart Eisler wurde gestern vom Minister für Information und Volksbildung, Vaclav Kopecky. empfangen. Nachmittags fand in den Räumen des Nationalklubs eine Pressekonferenz statt,, an der Vertreter der in- und ausländischen Presse vertreten waren. Gerhart Eisler antwortete auf eine ...

  • Geschäftstüchtiger Luftfahrtminister

    Untersuchungsverfahren des amerikanischen Senats

    Washington (ADN). Die Einleitung einer Untersuchung über die Geschäfte beim Einkauf von Flugzeugen des Typs „B 36" für die USA- Luftstreitkräfte beschloß das USA- Repräsentantenhaus, nachdem gegen Luftfahrtminister Symington durch den republikanischen Abgeordneten van Zandt schwere Anschuldigungen erhoben worden waren ...

  • Keine Kohle für den Krieg

    London (ADN). Die britischen Bergarbeiter würden im Falle eines Krieges gegen ihre sozialistischen Brüder in der Sowjetunion und den volksdemokratischen Ländern die Kohlenförderung einstellen, erklärte der Vorsitzende des schottischen Bergarbeiterverbandes, Moffat, auf einer Gewerkschaftskonferenz. Moffat gab bekannt, daß die Inbesitznahme der Ruhrindustrie durch die USA-Monopole auf die Lebensbedingungen und Löhne der britischen Bergarbeiter einen nachteiligen Einfluß haben werde ...

  • Gas- und Wasserrohre jetzt aus Riesa

    Riesa (RL-Völkskorr.). Am 1. Juni versammelten sich die Arbeiter des Stahl- und Walzwerkes Riesa zur Einweihung der Stumpf-Schweißanlage. Zahlreiche Gäste von der SMV vom Zentralsekretariat der SED, der Industriegewerkschaft Metall sowie aus verschiedenen Verwaltungen und anderen Betrieben waren Zeugen dieser erhebenden Feierstunde ...

  • Forbildliche Kumpels

    (PV. - Volkskorr.). Im Steinkohlenwerk „Karl Liebknecht" haben sich die Wettbewerbe auf den Produktionsablauf sehr günstig ausgewirkt. Von Monat zu Monat stieg die Teilnehmerzahl. Von besonderem Erfolg waren die Einzelwettbewerbe. So haben zum Beispiel die im gegenseitigen Wettbewerb stehenden Kumpels Schuster und Marke ihr Soll mit 193 und 209 Prozent erfüllt ...

  • Diätküdie im Beirieb

    Rostock (G. Volkskorr.) Den Bemühungen der Betriebsgewerkschaftsleitung und des Werkarztes der Neptunwerft ist es gelungen, in der Fürsorge für, die Magenkranken einen entscheidenden Schritt vorwärts zu kommen. Ab 1. Juni erhalten alle Magen- und Leberkranken nach vorheriger Untersuchung in der Betriebspoliklinik ihre Speisen in leicht verdaulichem Zustande durch die Diätküche, sowie Weißbrot ...

  • Schneckentempo auf dem Dorfe

    Rostock (RG-Volkskorr.). Bereits im November 1948 wurde mit der Realisierung des Organisationsplanes für die Dorfgenossenschaften im Lande Mecklenburg begonnen. 664 Dorfgenossenschaften sind vorgesehen, bis heute jedoch wurden erst 132 gegründet, von denen wiederum nur die Hälfte arbeitet. An diesen Zuständen wurde auf einer Genossenschaftstagung lebhafte und berechtigte Kritik geübt ...

  • Zu schwache Zugmaschinen

    Meißen (EM.-Volkskorr.). Trotzdem die MAS Nekanitz alle Aufträge zur Frühjahrsbestellung ausführen konnte, muß festgestellt werden, daß ihre eisenbereiften Zugmaschinen für die Verwendung in bergigem Gelände sowie in schwerem Lehmboden zu schwach sind. Sie sollten unbedingt durch stärkere Zugmaschinen ersetzt werden ...

  • Was ist in Doberlug los?

    Doberlug (Fi-Volkskorr.). Das volkseigene Steinkohlenbergwerk Doberlug-Kirchhain besitzt einen betriebsfertigen Lkw, der unter einer Remise steht und dem Verderb preisgegeben ist. Die notwendigen Fuhren werden von gemieteten Privatwagen gemacht, denen obendrein die Bereifung des betriebseigenen Wagens zur Verfügung gestellt wurde ...

  • Radsätze aus Grödits

    Riesa (HA-Volkskorr.). Das Stahlwerk Gröditz hat den Auftrag, Radsätze zu pressen. Das Nachbarwerk Riesa zeigte sich dem kleineren Bruder gegenüber sogleich hilfsbereit und übernahm die Halbproduktion, das Gießen von Bandagen. Schon am 23. Mai, einen Tag nach der Erfüllung des Monatssolls, wurden von den Stahlwerkern die ersten Bandagen für Gröditz gegossen ...

  • Herrenloses Land

    Neustrelitz (Eig. Ber.). Seit Jahren sind im Kreise Neustrelitz mehrere hundert Hektar Land ohne Eigentümer. 70 .Neubauernstellen sind unbesetzt und außerdem liegen etwa 6C0 Hektar Komiteeland in den Amtsbezirken Fürstenberg, Liepen und Mirow brach. Da es der VdgB des Kreises Neustrelitz bisher nicht gelungen ist, diesem Übelstand abzuhelfen, ist es höchste Zeit, daß sich das Landwirtschaftsministerium mit dieser Sache befaßt ...

  • Schüler hol Ion MAS

    Erfurt (L-Volkskorr.). Die letzte Klasse der Franz-Mehring-Schule in Volkstedt hat sich die dortige MAS zum Paten- und Studienbetrieb gewählt. 20 Arbeitsgruppen zu je zwei Schülern erarbeiten sich in der Praxis gründlich die Aufgaben der MAS und .werten sie im Unterricht aus. Als eigene Hilfe für die MAS wollen die Jungens und Mädels besonders die Kulturräume ausgestalten ...

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  • 31000 Heimkehrer

    Frankfurt (Oder) (ADN). Weitere zwei Transporte mit insgesamt 2119 ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen trafen Mittwoch früh aus der Sowjetunion im Heimkehrerlager Gronenfelde ein. Damit sind im Mal 31114 ehemalige deutsche Kriegsgefangene aus der Sowjetunion in ihre Heimat zurückgekehrt. Fürsten vvalde (ADN) ...

  • Das Volk foesdeht auf seinem Recht

    „Das Nein der Westmächte zur deutschen Delegation wird nicht das letzte Wort sein"

    In der Haltung der Westmächte sieht Prof. Dr. Arland von der Universität Leipzig eine „Erschwerung der Bemühungen um den Erhalt des Friedens" Der Direktor der Leipziger Eisen- und Stahlwerke, Bahlke, äußerte, der Vorschlag Wyschinskijs bezeuge, daß die Sowjetunion grundsätzlich Frieden mit uns schließen wolle, während die Westmächte dieses Interesse offensichtlich vermissen ließen ...

  • Ottzone unabhängig, aber nicht „autark"

    In der Zeit seit Mitte vorigen Jahres hat die sowjetische Besatzungszone durch die erfolgreiche Durchführung des Planes für das zweite Halbjahr* 1948 und die Inangriffnahme des Zweijahrplanes außergewöhnliche Fortschritte gemacht. Die Verkehrssperre vermochte den von ihren Urhebern beabsichtigten Zweck der Erdrosselung der Wirtschaft der sowjetischen Besatzungszone nicht zu erreichen ...

  • „Eiterner Vorhang — vom Wetten

    Als nach dem totalen Zusammenbruch die Teilung Deutschlands in vier Zonen erfolgte, war daher auch niemals vorgesehen, daß diese Zonen wirtschaftlich voneinander isoliert werden sollten. Das Potsdamer Abkommen sah im Gegenteil vor, daß Deutschland während der Besatzungszeit als eine wirtschaftliche Einheit behandelt werden sollte ...

  • JEIA organisiert den Hunger

    Der Westen Deutschlands befindet sich in einer schwierigen Lage. , Seine Wirtschaft, beherrrscht von in- ' und ausländischen Monopolisten, ist bereits von den Erschütterungen der herannahenden Wirtschaftskrise heimgesucht. VU Million Arbeitslose bevölkern heute die Straßen der Bizone. Hunderttausende von Bewohnern Westdeutschlands sind nicht mehr in der Lage, ihre Lebensmittelrationen voll zu kaufen ...

  • Ein „Zeichen ernster Krise"

    Wirtschaftsminister Dr. Veit über die Arbeitslosigkeit

    Stuttgart (DPD). Vor dem Württemberg-Badischen Landtag wandte sich Wirtschaftsminister Dr. Veit am Mittwoch gegen die Auffassung, daß die gegenwärtige Arbeitslosigkeit ein Symptom der wirtschaftlichen Gesundung sei. Die Arbeitslosigkeit, die sich in Deutschland trotz großer Arbeitsaufgaben bemerkbar mache, sei vielmehr Zeichen einer ernsten Krise ...

  • Wieder ein „Verschleppter"

    Welche Verwirrung in den Köpfen mancher Jugendlicher durch die ständige Antisowjethetze der westlich lizenzierten Zeitungen angerichtet wird, beweist folgender Fall, der vor dem Landgericht Potsdam seinen Abschluß fand: Der 19jährige Wolfgang Hahn aus Rangsdorf, der seinen Wohnsitz in Berlin hatte, verließ nach 14tägiger Lehrzeit seine Arbeitsstelle und fing an zu bummeln ...

  • Besucher au» Albany

    In seiner Heimat ist Thomas E. Dewey, der Gouveineui des Staates New York, politisch „a dead duck" (eine tote Ente), nachdem die Mehrheit der amerikanischen Wählerschalt ihm ^tnd seiner Partei, den Republikanern, 1944 und erneut 1943 klipp und klar zu verstehen gegeben hat, daß sie nicht den Herren der Wall Street und Mr ...

  • Notruf der Kliniken

    Es ist keine Seltenheit, daß Ärzte und Pflegepersonal der Berliner Universitätsklinik unter Zuhilfenahme von Taschenlampen ihre verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben müssen. Alle Bemühungen der Leitung der Universitätsklinik, Glühbirnen auf. dem Verwaltungswege zu erhalten, blieben bisher ohne Erfolg ...

  • Rädreifen-Produktion angelaufen

    Dank sowjetischer Hilf* / Feierstunde im Eisenwerk Gröditz

    Gröditz (ADN). In dem neuernchteten Preß- und Bandagenwalzwerk des volkseigenen sächsischen Stahlwerkes Gröditz wurde am Mittwoch die Produktion von Radreifen für die Reichsbahn begonnen. Die Produktionseinrichtungen und Hallenkonstruktionen des neuen Walzwerkes waren von der Sowjetunion geliefert worden ...

  • Fridolin im Löwenfell

    Akt Nr. 1: In ein zerzaustes Lowentell gehüllt, tritt Dr. Schumacher vor das westdeutsche Publikum und imitiert zorniges Gebrüll, weil die westlichen Militärgouverneure sein Bonner Grundgesetz geändert haben wollen. Bravorufe aus dem Saal. Mit lächelnder Miene betrachten die Gouverneure hinter dem Vorhang das Theater ...

  • Vom „Jnteraonenhandel zum deutntjien Binnenhandel

    Für die deutschen Wirtschaftler' und Politiker dürfen nur die Interessen der deutschen Wirtschaft maßgebend sein. Wenn die Vertreter der westdeutschen Wirtschaft Augen und Ohren nicht vor der Wirklichkeit verschließen, wird ihnen die Lage klar sein. Es wird ihnen nicht unbekannt sein, daß eine ständig ...

  • Keil zwischen Ost-West-Verständigung

    Immer neue Proteste gegen das Düsseldorfer Schandurteil

    Berlin (Eig. Ber.). „Während im Westen Kriegsverbrecher und Naziaktivisten Kriegsgeschichten schreiben, verhaftet man Max Reimann als Vertreter der kämpfenden Bevölkerung Westdeutschlands, um eine Verständigung mit der Bevölkerung der Ostzone zu verhindern." — „Die Verhaftung Max Reimanns ist ein Hohn auf die von den Westmächten geforderte Freiheit der Persönlichkeit ...

  • Eine Hand tcäseht die andere

    Die Möglichkeiten für die Wiederaufnahme und Weiterentwicklung des deutschen Ost-West-Handels sind vielfältiger Art: Der Westen könnte Steinkohle, Stahl, Walzwerkserzeugnisse, Bergbaumaschinen und vieles andere liefern, der Osten Braunkohlenbriketts, Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Feinmechanik und Optik, Düngemittel, Buna, Textilien, Zucker usw ...

  • Auch die HO muß umlernen

    Mit dem Artikel „Mehr Mut, meine Herren" im „ND" vom 19. Mai 1949 wurde etwas ausgesprochen, was auch uns Frauen in der HO, Saarbrücker Straße, auf der Seele liegt. Einer unserer maßgeblichen Herren, noch dazu ein Genosse, bezog den gleichen Standpunkt, der uns Frauen den Aufstieg in verantwortungsvolle Positionen verwehrt ...

  • (5' steh tjurZ&fskufftbn

    Wie lange noch UGO-Putsch?

    Nachdem in Verhandlungen zwischen dem FDGB und der Reichsbahndirektion beschlossen wurde, den Westberliner Eisenbahnern je nach Westgeldeinnahmen mindestens 60, wenn möglich noch mehr Prozent ihres Einkommens in Westgeld auszuzahlen, besteht wirklich kein Grund mehr zur Weiterführung des UGO-„Streikes" Die UGO macht aber keine Anstalten, diesen Streik abzubrechen — im Gegenteil ...

  • »Hilf dir selbst«

    Hamburg (ADN). Als unverständlich bezeichnet man in Kreisen westdeutscher Betriebsräte die ablehnende Haltung der Leitung des Deutschen Gewerkschaftsbundes der britischen Zone gegenüber direkten Verhandlungen westdeutscher Betriebsvertretungen mit der Deutschen Wirtschaftskommission der Ostzone. „Der Bund", das Organ des DGB, hatte sich in einem nicht namentlich gezeichneten Artikel gegen solche Verhandlungen ausgesprochen ...

  • Bilie an die BVG

    Die Firma Gebbers & Co. in Niederschönhausen liegt an der Endhaltestelle der Straßenbahn 199. Fast alle 200 Belegschaftsmitglieder dieses volkseigenen Betriebes sind auf die Benutzung dieser Linie angewiesen. Im April wurde die Straßenbahn 199 bis auf den Verkehr nach 19 Uhr mit der Begründung eingestellt, daß es sich nur um eine vorübergehende Maßnahme handeln würde ...

  • Handel zwischen Ost und West

    Der deutsche Wirtschaftskörper In seiner Verschiedenartigkeit und Vielfalt ist in Jahrhunderten organisch gewachsen. Bestimmte- Industrien entstanden dort, wo ein Bedarf oder wo die notwendigen Rohstoffe vorhanden waren. Die unterschiedliche Verteilung der Rohstoffe und des Bedarfes führten zu einer unterschiedlichen Entwicklung in den verschiedenen Gebieten Deutschlands ...

  • „HleingeldmangeP' oder Bequemlichkeit?

    Nachdem ich in den letzten drei Wochen beim Einkaufen immer wieder einen KleingeWmangel feststellen mußte und entweder an Stelle des Restbetrages einen Gutschein erhielt oder aufgefordert würde, zum Ausgleich der Differenz ein paar Zigaretten oder Streichhölzer mitzunehmen, wandte ich mich an die Deutsche Notenbank, von der ich jedoch zu meinem Erstaunen die Auskunft erhielt, daß sich genügend Kleingeld zum Umtausch in • den Bankfilialen befände ...

  • Ist Höflichkeit unmodern?

    Die Höflichkeit'und Rücksichtnahme unserer lieben Mitmenschen läßt leider sehr zu wünschen übrig. Eigentlich müßte es überflüssig sein, über solche Dinge zu diskutieren, denn sie müßten eine Selbstverständlichkeit sein. Vielleicht hilft dieser kleine Anstoß, insbesondere unsere „Herren" ein wenig zum Nachdenken anzuregen ...

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  • Vaterland, Welt und Gesellschaft

    Der Portschritt in Pusdikins Werk / Von Prof. Dr. Dimitrij Blagoj

    Wenn zum Wesen eines großen Nationaldichters das Gefühl der Zugenorigkeit zu seinem Volk, leidenschaftliche Hingabe an sein Heimatland und unbegrenzte Vaterlandsliebe gehören, so darf man Puschkin einen großen Nationaldichter nennen. Er liebte sein Land und sein Volk, liebte es nicht nur, sondern war auch stolz darauf ...

  • „Man unterschätze nicht die Kinder!"

    In immer größerem Umfang beginnt die Öffentlichkeit, sich für die Probleme der neuen Schule, zu interessieren und an ihrer Lösung mitzuarbeiten. Einer der wichtigsten Faktoren für die Verwirklichung der Schulreform ist die aktive Mitarbeit der Jugend selbst. Deshalb fand die Gründung des Verbands der Jungen Pioniere in der FDJ die Zustimmung aller fortschrittlichen Lehrer ...

  • Freiheit der Persönlichkeit durch Boogie-Woogie /

    Paul Kohlhöfer (Franklurt/Main), einer der Delegierten aus Westdeutschland, sagte in seiner 'Diskussionsrede aut dem 3. Deutschen Volkskongreß u. a.: Da wir gerade bei der abendlandischen Kultur sind, die angeblich gegen den östlichen Totalitarismus verteidigt werden muß, wirdes vielleicht gut sein, Ihnen einige kleine Ausschnitte aus dieser westlichen Kultur zu zeigen ...

  • Rauschendes Leben in Moskau

    Der Londoner Sekretär der Vereinigten (icwerkscha(len der Bauarbeiter, Harry Weaver, war einer der englischen Delegierten, die auf Einladung des Moskauer Gewerkscliaflsrales zur Maifeier in der Ilaupistadt der Sowjetunion iveilU'n. Vber seine Eindrücke schreibt er im Londoner „Uailu }\'orker" Der erste Eindruck, den Moskau vermittelt, ist der einer Stadt breiter Straßen und herrlicher neuer Gebäude, die harmonisch mit den historischen Bauten des alten Rußlands zusammenklingen ...

  • West und Ost im offenen Gespräch

    Etwa 130 Kulturschaffende aus Westdeutschland, die als Delegierte zum Volkskongreß gekommen waren, trafen sich im Kulturbundhaus mit Berliner Kollegen zu einer zwanglosen Aussprache. Die Gäste übten u. a. Kritik an der Pre-se'und dem Rundfunk der sowjetischen Besatzungszone. Sie erklärten, daß es sich in Westdeutschland gegen den Osten auswirke, wenn dieser stets günstig und der Westen immer nur schlecht geschildert werde ...

  • KLEINE CHRONIK

    ANDRE SIMONE, Professor der Politischen Hochschule Prag, spricht am Freitag, 3. Juni (18 Uhr), im Institut für Volkswirtschaft und Statistik der Berliner Humboldt- Universität über den tschechoslowakischen Fünfjahrplan. FALK HARNACK, der bisherige stellvertretende Intendant und Regisseur des Deutschen Theaters in Berlin, ist zum künstlerischen Leiter der DEFA berufen worden ...

  • Viel Talent an wenig vertan

    Wir kennen es aus hundert Musikerfilmen bis zum Überdruß: der Komponist sitzt am Flügel und komponiert (zuweilen dirigiert er auch, vom Beifall der Menge umbrandet), und ■ immer, anderthalb Stunden lang, wenn ihm Leid oder Freude begegnet oder wenn es mit der Handlung nicht recht weitergehen, will, eilt er zum Flügel und komponiert all das, was wir von ihm kennen und lieben — und wir können sagen, wir sind dabei gewesen ...

  • heute und monfen

    Beglückende Ferien für Kinder

    Zypressen, Palmen, paradiesische Parkanlagen, Bambuswäldchen und. inmitten dieser Naturpracht Paläste, in denen früher russische Aristokraten ihr Leben verbrachten. Das ist Artek, ein herrlicher Ort an der Küste des Schwarzen Meeres, unweit des weltbekannten Yalta. Artek — früher nur den „oberen Zehntausend" des alten Rußlands bekannt — ist heute der gesamten sowjetischen Bevölkerung ein Begriff ...

  • Wir erfahren

    Moskau. Die Zahl der verfügbaren Plätze in den Heimen und Erholungsstätten der Sowjetunion wird sich in diesem Jahr um 11 000 gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Die staatliche Sozialversicherur^g stellt außerdem bedeutend größere Geldmittel für den Aufenthalt der Werktätigen in Sanatorien zur Verfügung. Molodetschno ...

  • Nachtigall und Kuckuck

    Von Alexander Puschkin Im Torst, in müßiger Nächte Dunkel, Da singt die Frühlingssängerin trunken, Da schlägt und schluchzt die Nachtigall; Der Kuckuck doch, kopflos wie immer, Ein eitler Schwätzer und ein schlimmer, Schreit nur Coucou auf jeden Fall, Und Echo wiederholt's zu Paaren. Das kuckuckt uns noch Schwermut zul Zum Ekel! Gott mög uns bewahren Vor so elegischem Coucou! Deutsch von Johannes von Günther Aus der neuen vierbändigen Puschkin-Ausgabe des Aufbau-Vcrlans ...

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  • 778 Jugendliche — 17 FDJ-Mifglieder /

    Schwächen der Jugendarbeit, die noch beseitigt werden müssen

    In Herzfelde, einer Ortschaft im Kreis Niederbarnim, fragen wir vergeblich nach der FDJ Niemand weiß Bescheid. Zwar ist an einer Mauer zu lesen „Auch die Jugend kämpft um die Einheit Deutschlands", aber über diese allgemeine Parole hinaus hat die FDJ — Wie es scheint — die Bevölkerung über ihre Ziele im unklaren gelassen ...

  • Von Brandenburg nacli Leipzig

    Als am 8. Juni 1946 in Brandenburg an der Havel das Parlament der FDJ eröffnet wurde, sahen große Teile der deutschen Jugend mit Erwartung und Hoffnung den Ergebnissen dieser Konferenz entgegen. Die vom Faschismus betrogene junge Generation hatte den Wunsch, in Frieden und Ordnung arbeiten und leben zu können, Sie suchte den Weg zu diesem Zi$l ...

  • Neun Schmelzer vom Ofen III

    Junge Aktirisien in Hennigsdorf / Alltägliche Überraschungen im Stahlwerk am Rande Berlins

    Zwischen Broschüren und Akten lag gestern abend auf dem Schreibtisch des Jugendbüros im Stahlwerk Hennigsdorf ein Zettel. Ein gewöhnliches, unauffälliges Stück Papier, dessen einzige Absonderlichkeit es war, daß schmutziges Wasser und Staub braune, verschmierte Ränder dara,uf gezogen hatten. Schmutziges Wasser? Nein ...

  • Das Parlament hat begonnen!

    Sonderbericht unseres nach Leipzig entsandten Redaktiouimitgliedes

    Wie mitreißend das alles ist! Die Fahnen, die in reicher Farbenpracht Straßen, Gebäude und besonders die Kongreßhalle des Leipziger Zoo, den Tagungsort des Dritten Parlamentes der Freien Deutschen Jugend, schmücken, der Blumenreichtum, das aus gelbem Tuch geschaffene Sonnensymbol hinter den Präsidiumstischen und inmitten dieses äußeren Glanzes die jungen, begeisterten Menschen, die im Parkett und auf dem Rang spontan ihre Freiheitslieder anstimmen und Sprechchöre bilden ...

  • Die Meinung der ausländischen- Gäste

    Viele der ausländisch«! Delegierten äußerten sich bereits vor Beginn des Parlaments über die Bedeutung der Tagung, wie sie sie von ihrem Standpunkt aus sehen. Jacques Denis, der Vertreter des Weltjugendbundes, meint, daß das III. Parlament der FDJ ein großer Beitrag im Kampf der deutschen Jugend für den Frieden sein wird ...

  • Die |agend meldet:

    In der volkseigenen Bekleidungsfabrik in Bürge hat ein Jugendaktiv der Freien Deutschen Jugend mit Wirkung vom 1. Juni ein Herstellungsband des Betriebes durch sämtliche Förderungsgänge hindurch übernommen. Ihm gehören fünfzig Mädchen an. die überwiegend in'de? FDJ organisiert sind Sie wollen durch ihre ...

  • 53

    Im Landesverband Mecklenburg der FDJ gibt es augenblicklich 58 Landaktivs und 511 Einzelaktivisten. Allein im Monat April wurr'sn 1 147 634 Ziegelsteine geborgen. Eine neue Scheune wurde errichtet, für vier Häuser Fundamente ausgehoben und für zehn Häuser Fundamentsteine geborgen.

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  • WIBTSCHÄFT

    Wer verzögerte den Interzonenhandel?

    Berlin (Eig. Ber.). „Wir sind zu den Verhandlungen über die Wiederaufnahme des Interzonenhandels nicht etwa mit leeren Händen gekommen", erklärte Joseph Orlopp auf einer Fressekonferenz. Der Westen hat uns heute notwendiger als wir ihn. Trotz der Unterbindung des Interzonenhandels im Juni vorigen Jahres durch die Anglo-Amerikaner konnte der Halbjahrplan übererfüllt werden ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener ä e rieht) Übersicht: Über Westeuropa erfo'.gt Druckanstieg mit Winddrehend auf Nordwest. Langsame Bewölkungsauflockerung, nachts erneut Eintrübung. Zunächst noch unbeständiges Wetter. Voraussage: Bei mäßiger bis schwacher Luftbewegung wechselnd wolkig bis heiter, nur vereinzelt zum Teil gewittrige Schauer ...

  • n

    Auf einer ihrer Wanderfahrten stießen sie in Laüenburg vor einer Jugendherberge, die oberhalb der Stadt auf einem Geestrücken lag. auf eine Schar, die lachend und singend Volkstänze tanzte. Hand in Hand standen Ruth und Walter und sahen zu. Ein älterer Mann, eine krumme Pfeife im Mundwinkel, spielte auf der Ziehharmonika ...

  • „Noch mehr Arbeitelose'

    Di« Stuttgarter „Wirtschafts- Zeitung" schreibt in der Nummer 42 vom 25. Mai unter dem Titel „Noch mehr Arbeitslose": „Man ist fast müde, auf das ständige Anwachsen der Arbeitslosigkeit hinzuweisen. Aber der Ernst der Lage zwingt dazu, alle Daten des Konjunkturverlaufes sorgfältig zu registrieren. Auch in der ersten Hälfte des Monats Mai ist auf dem Arbeitsmark;; keine Besserung zu verzeichnen ...

  • Was bringt der FUNK?

    Donnerstag, 2. Juni 1949 | Berlin, 356,7 m = 841 kHz 17.00—17.15: Juristische Viertelstunde: Instandsetzungszuschüsse des Mieters und "Währungsreform / 18.45—19.00: Gesellschaftswissenschaftlicher Kursus / 19.45 his 20.00: Junge Welt: Vom deutschen Jugendparlament / 20.00—20.15: Nachrichten und Kommentar des Tages / 20 ...

  • IV

    Nur Ruth fehlte ... Unter der großen Uhr im Hauptbahnhof waren sie versammelt, um für zwei Tage auf „große Fahrt" in die Göhrde zu wandern. Richtiges Wanderwetter war an diesem Oktobertag, herb, fast kalt, aber trocken und klar. Und Ruth fehlte... Das war noch nie vorgekommen. Noch nie hatte sie sich auch nur verspätet ...

  • Volkskorrespondenten berichten:

    So ist's richtig Gröditz (KT - Volkskorr.). Das volkseigene Eisen- und Stahlwerk Gröditz verfügt über eine rührige Eisenbahntransportkolonne. Der Kolonnenführer hält dauernd engste Fühlung mit dem Bahnpersonal. Sobald Waggons für das Werk eintreffen, werden diese unverzüglich von der Werk-Lokomotive an die Abladeplätze gezogen, wo das Material schnellstens abgeladen wird ...

  • LebensmitteSchemiker

    Konsum-Verband Brandenburg Potsdam Brandenburger Straße 49-52, Personalbüro. III. Stock. Zim. IS Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen erfahrenen Diasal-Konstrukteur für unser Konstruktionsbüro suchen wir ■erfahrene Dampfkesselspezialisien Für unsere Gießerei einen Gußpulzmei sie r Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sind zu richten an die Personal-Abteilung der Maschinenfabrik BUCKAU-WOLF der Sowj ...

  • rßtküpd'7fjmUp

    Heute geschlossen

    Tel. 44 15 65—j cm DEFA-Film im DEFA-FUmtertrieb Idee; Erwin Mjrth i. Erich Conrad! Drehbuch. Wolf Nsumeister ». Erich Conradi - Musik; Franz (1. Iriec. Produkiionslcilg.: Eduard Kuba Regie: Gerhard Lamprecnt mit Claus Holm. Yvonne Merm, Ru(h Piepho, Inge Keller, Ursula Rank. Alfred Schieske, Karl Heuiner ...

  • Thealcr-Variele-Kotizert

    EHEMALIGE STAATSTHEATEB DEUTSCHE STAATSOPER. 2. 6., geschlossen. -3. G., 19 Uhr: Ballett „Romeo und Julia" DEUTSCHES THEATER: 2. 6., 18.00: „Mutter Couraec und ihre Kinder" 3. 6., 19.00 Uhr- „Tartuffe". — KAMMER SPIELE. 18.30 Uhr'„Wahn In Boston". 3. 6„ 19 Uhr- „Der Feigling" B«hrenstraB« 55 Kassenanrul ...

  • BEKANNT«»

    ...

  • „Berlin einft trab jefct"

    Der Riesenerfolg

    d. neue Barlay-Manegenschau Eine Hanns-Geert-Inszenierung Tanzeinstudierung: Erik Garden 150 Mitwirkende 1 2 Orchester 1 Das Barlas-Balleli! Vorverkauf: Zirkuskassen und alle bek. Vorverkaufsstellen .

  • „DIE GOLDENE KUGEL!"

    Hörbild nach einem Kurzroman von Ludwig Türek / Für den Rundlunk dramatisiert von lan Koplowitz Ein „Planetoid" attackier! die Erde! Goldene Kugel oder Atombombe?

  • Stellena hgebiote

    I. Sekretärin (jüngere), möglichst mit russ. Sprachkenntnissen sofort gesucht. Bewerb. unt. HU 2178 an Verlag „ND". Berlin N 51, Schönhauser Allee 178

  • am Bahnhof Friedrichstraße

    Täglich 1H Uhr Mittwoch, Sonnabend und Sonntag IS und iO Uhr sowie rfingsmontag stwie Pfingstmontag * Auch im Juni:

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  • Wie lange noch UGO-Rummel in Westberlin?

    Eisenbahner der Westsektoren stellen sich In wachsender Zahl zur Arbeit ein

    Stündlich erhöht sich bei Meldestellen der Reichsbahn im sowjetischen Sektor Berlins die Zahl der sich dort für die Wiederaufnahme der Arbeit einfindenden Eisenbahner. „Warum sollen wir noch feiern", erklärte einer der ersten hundert Eisenbahner, die sich Mittwochmorgen im Reichsbahnausbesserungswerk Warschauer Straße für Reparaturarbeiten zur Verfügung stellten ...

  • Was Sie noch Dicht wußten

    Faschisten am Werk. Am Bahnhof Mariendorf (USA-Sektor) wurde ein Denkmal über Gräbern gefallener Soldaten der Roten Armee von faschistischen Rowdys mit Eisen- Stangen zerschlagen. Studenten bauen an der Humboldt-Universität. Anläßlich des III. Parlaments der Freien Deutschen Jugend ruft die FDJ-Hochschulgruppe dsr Berliner Humboldt- Universität alle Studenten auf, sich durch einen Sondereinsatz am Dpnnerstag, um 13 Uhr, am Aufbau ihrer Universität zu beteiligen ...

  • Wir wollen Pfingsten mit der S-Bahn fahren!

    Große Sportereignisse wird un» das kommende Pfingstfest bescheren. In der Waldbühne klettert der „blonde Tiger" Walter Neusei nach langer Pause zum erstenmal wieder in Berlin durch die Seile und im Rahmenprogramm seiner Begegnung mit Jean Kreitz werden wir Rudi Pepper und den härtesten Rechtshandschläger der Schwergewichtsklasse Richard Grupe sehen Im Norden unserer Stadt wird auf der traditionellen Rennstrecke in der Sonnenburger Straße wieder eins der beliebten Straßenrennen durchgeführt ...

  • Rein Geld für zweifelhafte Ware

    Zeitungshändler warten auf Verkaufserlaubnis für Ostpresse

    Ohne Schwarzhandelsgeschafte mit Schokolade, Seife und ähnlichen Artikeln — so erklärten Westberliner Zeitungshändler — könnten sie nicht mehr existieren. In einer Umfrage wurde allgemein bestätigt, daß das Zeitunglesen in Westberlin mehr und mehr zu einem Luxus begüterter Kreise werde. Eine Botenfrau des •„Tagesspiegel" teilte mit, daß der „Tagesspicgel" innerhalb der letzten drei Monate in einzelnen Bezirken einen Abonnentenrückgang bis ^u 6^ Prozent hatte ...

  • Die Wettbewerbe laufen an

    Ziel: Produktionssteigerung, Materialersparnis, erhöhter Arbeitsschutz

    Am ersten Tage des Wettbewerbsmonats für die Berliner volkseigenen Betriebe sind eine beträchtliche Anzahl von Betrieben in außer- und innerbetriebliche Wettbewerbe getreten. Die Belegschaften haben sich dabei zum Ziel gesetzt, die Produktion zu steigern, Material einzusparen und den Arbeitsschutz sorgfältiger zu organisieren ...

  • uns ist aufgefallen: Pleitegeier statt Kredit rtaa

    Bevor er die Tür krachend ins Schloß schmetterte, drehte er sich noch einmal um und wart dem graumelierten Schalterbeamten ein paar gepletterle Worte an den Kopi: „Na, schön, meine Herren Westgeldverwaltcr, — wenn s gar nicht anders ist, dann müssen wir eben die Bude dicht machen, und wieder liegen 30 ...

  • Haus der Kultur der SU

    Donnerstag, 2. Juni 1949 Im Rahmen der Puschkin-Gedenkwoche findet heute im Haus der Kultur ein Puschikin-Aben-d in russischer Sprache statt. > „Grün-Weiß" und „Bewag" Die „Bewag" hat seit einigen Tagen wieder eine Betriebssportgemeinschaft und mit dieser ihre alte, vollkommen* neu hergerichtete Anlage in der Köpenicker Landstraße bezogen ...

  • Straßenjagd0zugunsten der Sosialhilfe

    Die Radsportsaison für Straßenrennen wurde durch die Berufsfahrer am 27. März mit dem Herbert- Sieronski - Gedenken auf der alten Rundstrecke Sonnenburger Straße im Norden Berlins eröffnet. Otto Ziege, der zur Zeit beste Straßenfahrer Berlins, war es, der sich im harten Zweikampf mit Wüste zum zweiten Male auf dieser traditionellen Rundstrecke den Sieg holte ...

  • Neuer Urabstimmungsschwindel in Sicht

    Krampfhafte Rechtfertigungsversuche für UGO-Verbrechen

    „Aus fast allen Reichsbahn-Dienststellen der westlichen Sektoren Berlins sind der IG Eisenbahn übereinstimmende Meldungen zugegangen, daß die Eisenbahner die abgeschlossene Vereinbarung der Inr dustriegewerkschaft Eisenbahn des FDGB und der Generaldirektion der Deutschen Reichsbahn über Zahlung der Löhne und Gehälter in Westmark zustimmend begrüßen ...

  • Heine PARTEI ruft dich

    Die außerordentliche Vorstandssitzung wird am Freitag, dem 10. Juni 1949, morgens um 9 Uhr, durchgeführt; Alle Funktionärversammlungen in den Kreisen zur Auswertung der Bun<3esvorstandssitzung und zur ideologischen Festigung der Partei sollen nach dem 10. Juni 1949 durchgeführt werden. Landesvorstand der SED Groß-Berlin Org ...

  • Postverkehr mit den Westzonen gesichert

    S-Bahn-Saboteure vergriffen sich an Postsäcken

    Berlin (Eig. Ber.). Es sei eine glatte Erfindung, wenn von der Westpresse behauptet werde, daß der Postverkehr zwischen den Westzonen und der Hauptstadt Deutschlands unterbrochen sei, heißt es in einer gestern veröffentlichten Verlautbarung der Hauptverwaltung Post- und Fernmeldewesen. Vielmehr werden die fahrplanmäßigen Postzüge in allen Richtungen regelmäßig abgefertigt ...

  • Aus der Kartentasche

    Sowjetischer Sektor Auf die Nährmittelmarken der ersten Juni-Dekade können die Verbraucher ab sofort 72prozentiges Weizenmehl im Verhältnis 1 : 1 beziehen. Die Ausgabe erfolgt in Verbindung mit dem Sonderabschnitt S/L, 39 der Juni-Lebensmittelkarte. Verbraucher, die auf die erste Dekade schon Nährmittel bezogen haben, können auf ,tlie zweite Nährmittel- Dekade vorgreifen ...

  • Gesellschaft

    zum Studium der Kultur der SU Donnerstag, 2. Juni 1949 Im Vortragssaal der Gesellschaft, Kanonierstraße 10, um 18.30 Uhr, findet ein Vortrag vor der Studiumgruppe 'Virtschaftswis-senschaft mit dem Thema: ..Tatsachen und Probleme der Sowjetwirtschalt" statt. Dozent: Gerhard Schomburg (3. Abend, „Technik, Arbeitsproduktivität und Rentabilität) ...

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Ge§amtdeutsche Regierung gefordert Was fürchten sie ? fugend-vorderste Reihe der Nationalen Front Eislers Dank für Gastfreundschaft Geschäftstüchtiger Luftfahrtminister Keine Kohle für den Krieg Gas- und Wasserrohre jetzt aus Riesa Forbildliche Kumpels Diätküdie im Beirieb Schneckentempo auf dem Dorfe Zu schwache Zugmaschinen Was ist in Doberlug los? Radsätze aus Grödits Herrenloses Land Schüler hol Ion MAS
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