20. Apr.

Ausgabe vom 19.05.1949

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  • Sie ivissen, warum sie heulen

    „Wir sind dafür, daß man in den Westzonen und in den Westsektoren Berlins ebenfalls endlich frei darüber abstimmen läßt, oh die Bevölkerung einen Friedensvertrag oder ein Besatzungsstatut haben will." Diese Worte Walter Ulbrichts, gesprochen in der Groß - Berliner I'unktionärkonferenz der SED, 24 Stunden nach dem Abschluß des in Berlin besonders erbittert geführten Wahlkampfes zum III ...

  • Befreit Gerliart Eisler!

    Eine bedeutsame Erklärung der Polnischen Militärmission in Berlin

    Der polnische Kapitän und die polnischen Behörden, die Eisler an Bord der „Batory" Asylrecht gewährten, handelten im Geiste der polnischen Regierung und der polnischen öffentlichen Meinung. Die Tätigkeit solcher konsequenter demokratischer Antifaschisten, wie Gerhart Eisler, trug zum Siege der ganzen ...

  • „tlber alle Schranken hinweg"

    Offenbur* (Baden) (ADN). Der Jugendleiter der Metallgewerkschaft in Offenburg erklärt zur bevorstehenden Außenministerkonferenz: „Unter uns jungen, schaffenden Menschen gibt es die wenigsten Gegensätze. Wir sind uns einig, daß wir ein geeintes Vaterland, einen gerechten Friedensvertrag und den Abzug der Besatzungstruppen fordern müssen, wenn wir uns eine bessere Zukunft bauen wollen ...

  • Weil sie für den Frieden waren

    Zilliacus und Solley aus der Labour Party ausgeschlossen

    London (ADN). Die beiden Abgeordneten Zilliacus und Solley, die in scharfer Opposition zur Außenpolitik des Kabinetts Attlee stehen, wurden am Mittwoch aus der Labour Party ausgeschlossen. Außerdem wurden fünf parlamentarische Sekretäre vom Kabincttsminisfer ihres Postens enthoben, weil sie im Unterhaus gegen den Regierungsvorschlag über den künftigen Status N'ordirlands gestimmt haben ...

  • Endkampf um Schanghai

    schanghai (ADN). Die Schlacht um die 6-Millionenstadt Schanghai nahm am Mittwoch an Heftigkeit zu. Die Kuomintang-Truppen ziehen sich aus den Außenbezirken der Stadt zurück und brennen auf ihrer Flucht alles Erreichbare nieder. Der von Osten her gegen die Stadt geführte Angriff der Volksarmee hat das Kuomintang-Oberkommando völlig überrumpelt ...

  • Rüstung auf Kosten der Arbeiter

    Paris fADN/Eie. Ber.). Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben um 22,5 Milliarden Francs gegenüber dem Vorjahr sieht ein von der französischen Regierung ausgearbeiteter Entwurf für das diesjährige Militärbudget vor. Diese Erhöhung des Militärbudgets bedeutet ein noch größeres Defizit im französischen Haushaltsplan, das bisher bei 83 Milliarden Francs gelegen hat ...

  • Unersetzliches Gut aus Schrott

    Halberstadt (H.-Volkskorr.) Der Bericht des Volkskorrespondenten aus Thale im „Neuen Deutschland" vom 10. Mai, in dem mitgeteilt wurde, daß sich in den Schrottlieferungen für das Eisenhüttenwerk Thale noch viel wertvolles Material befindet, das nützlicher verwendet werden könnte, war ein Notruf zur rechten Stunde ...

  • Niederlage Kevins in der UN

    New York (ADN/Eig. Ber.). Die UN- Vollversammlung hat am Dienstagabend den Bevin-Sforza-Gcsamtplan über die ehemaligen italienischen Kolonien mit 37 gegen 14 Stimmen bei 7 Stimmenthaltungen abgelehnt. In der vorangegangenen Debatte hatte der Delegierte Polens das Abkommen als einen Dolchstoß in den Rücken der Organisation der Ver ...

  • Appell an die Außenminister

    5300 Riesaer Stahlarbeiter zur Pariser Konferenz / Westdeutsche Gewerkschafter fordern Friedensvertrag

    Chemnitz (ADN). Dem Wunsche, daß die Pariser Außenministerkonferenz zur baldigen Beseitigung der Zonengrenzen führen wird, gibt die Belegschaft des volkseigenen Werkes Stern-Radio in einer Grußadresse an die Werktätigen der Isabellen- Hütte in Dittenburg Ausdruck. „Wir glauben", so schließt die Adresse, „daß Ihr darin mit uns einig seid und bitten Euch, auch in Eurer Heimat für dieses Ziel zu kämpfen ...

  • Riesa holte auf

    Berlin (Eig. Ber.) Im Wettbewerb unserer Stahlwerke erzielte Riesa am 16. Tag wiederum die beste Tagesleistung. Es liegt nur noch eineinviertel Tag hinter Hennigsdorf zurück. Auch die- Stahlwerker unseres „Max" vollbrachten eine beachtliche Leistung. Trotz Schwierigkeiten in der Produktion gelang es ihnen, erheblich aufzuholen ...

  • Jetzt geht's mit einemmal

    Magdeburg (Eig. Ber.). Seit der Veröffentlichung unseres Volkskor. respondentenberichtes: „Unfähigkeit oder Sabotage?" vom 11. Mai im „ND" ist für das Azetylen-Werk Magdeburg eine wesentliche Besserung eingetreten. Dieses Werk erhielt jetzt so viel Freigabescheine, daß die Produktjpn in zwei Schichten durchgeführt werden muß ...

  • Lehrling derxnieteski

    Brandenburg (Havel) (ah - Volkskorr.). Das Jugendaktiv der Formerei der Ernst-Thälmann-Werft führte anläßlich der Wahlen zum III. Deutschen Volkskongreß eine Sonderschicht durch. Acht Jugendfreunde des ersten und zweiten Lehrjahres erfüllten dabei ihre Lehrlingsnormen durchschnittlich mit 155 Prozent ...

  • Im Mittelpunkt der Mensch

    Schwerin (AK - Volkskorr.). Die volkseigene Tuchfabrik in Parchim hat für ihre Belegschaft mustergültige Einrichtungen geschaffen. Vorbildlich ist die ausgekachelte Betriebsküche mit einem schönen, großen Speisesaal. Ein Lesezimmer mit einer kleinen Bibliothek wurde eingerichtet, und ein Klubraum ist im Bau ...

  • Nähmaschinen am laufenden Band

    tt'ittenberge (EK-Volkskorr.). Im Nähmaschinenwerk Wittenbergs wurde von der Betriebsleitung, der Betriebsgewerkschaftsleitung und SED-Betriebsgruppe ein neues Fertigungsprogramm entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Serienherstellung von Nähmaschinen, die in zwei Schichten erfolgen wird. Das Nähmaschinenwerk Wittenberge hatte bereits auf der Leipziger Messe gute Erfolge zu verzeichnen ...

  • Zweiter Bauabschnitt in Burg

    Burg (RSch-Volkskorr.). Bei dem Aufbau des neuen Walzwerkes Burg hat der zweite Bauabschnitt begonnen. In drei Schichten wird an der Fertigstellung der Walzenfundamente gearbeitet. Laufend rollen die Maschinen und anderes Baumaterial für das neue Walzwerk an. Die Belegschaft hat beschlossen, den noch für dieses Jahr gestellten Termin für den Produktionsbeginn vorfristig zu erreichen ...

  • Trotzdem 15 Prozent mehr

    Forst (ChT - Volkskorr.). Trotzdem die Nonnen in den volkseigenen Textilfabriken in Forst nach Einführung des Leistungslohnes überprüft und zum Teil um 11 Prozent heraufgesetzt wurden, sind bei gleichzeitiger achtprozentiger Kostensenkung Leistungssteigerungen bis 15 Prozent erzielt worden. Ein guter Weber verdient bei seiner Arbeit in der Stunde 1,40 DM ...

  • Hochkommissar McCloy

    Washington (ADN/Eig. Ber.). Der bisherige Präsident der Weltbank, John McCloy, ist am Mittwoch von Präsident Truman zum amerikani-

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  • Die Lehenttrage Her Berliner

    Der Berliner aber ist nicht nur als Deutscher von diesem schäbigen Possenspiel angewidert, es berührt darüber hinaus die Existenzgrundlagen der Berliner Bevölkerung. Berlin war als Hauptstadt Deutschlands nicht nur Sitz des Parlaments, der Regierung und der zentralen Verwaltungen sowohl des Staates und ...

  • In Rangsdorf stimmt was ni dv.

    Schon seit langem bemängelt die Bevölkerung de.s Kreises Teltow die unzureichende Anfuhr von Frischgemüse und Kartoffeln. Nachdem die Bewirtschaftung von Kartoffeln und Gemüse aufgehoben wurde, sehen wir bei uns überhaupt nichts mehr. Die Werktätigen aus Rangsdorf, Blänkenfelde oder Mahlow müssen nach Berlin fahren, um dort im Ostsektor Kartoffeln und Gemüse einzukaufen ...

  • Mit Leicas die Heimreise verdient

    Amerikanische Silberschmuggler gingen straffrei aus

    München (ADN). Der größte Teil der amerikanischen Staatsangehörigen, die in die größte Schmuggelaffäre der Nachkriegszeit verwickelt waren, sei ohne Anklageerhebung davongekommen, verlautet von unterrichteter Seite. Als einziges Mitglied der Schmuggelorganisation wurde der amerikanische Korporal James C'Albe zu 420 Dollars Geldstrafe verurteilt ...

  • Außenhandel im April um weitere 25 Prozent getenüber flem Vormonat abgesunken.

    Sein Gesamtweit habe im April rund 210 Millionen D-Mark betragen. Der Rückgang sei in erster Linie auf den ständig absinkenden Export zurückzuführen, der im April 12,7 Prozent weniger als im März betragen habe und nur noch 46 Millionen D- Mark ausmache. Diese rückläufige Tendenz mache sich besonders auf dem Gebiete der Fertigwaren, vor allem bei Textilien, Eisenwaren, Maschinen, Pharmazeutika und elektrotechnischen Erzeugnissen bemerkbar ...

  • Untere Freiheit den Kampfe» tür Einheit und Frieden

    In dieser Situation kann es für jeden Berliner nur eine entschlossene Ablehnung des sogenannten kleinen Besatzungsstatuts geben. Das erfordern die Interessen Berlins, das erfordern die Interessen des ganzen deutschen Volkes, das am Vorabend der Pariser Außsntninisterkonferenz stets und überall bekunden muß, daß es keine weitere Zerreißung Deutschlands, keine Verewigung des Besatzungsstatuts will ...

  • Für gesamtdeutsche Vertretung im WGB

    Volksabstimmung über westdeutsche Verfassung verboten

    Berlin (Eig. Ber.). Auf der außerordentlichen Bundesvorstandssitzung des FDGB gab Generalsekretär Ernst. Krüger bekannt, daß eine deutsche Delegation an dem zweiten Weltkongreß des Weltgewerkschaftsbundes, der vom 29. Juni bis 10. Juli in Mailand tagt, teilnehmen wird. Gewerkschafter aus 62 Ländern werden hier zusammentreten ...

  • Diskussion Ober Materialismus

    Berlin (Eig. Ber.). „Wer hat Angst, die Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung kennenzulernen? Nur die Klasse, die von dieser Entwicklung das Todesurteil erwartet!", sagte Prof. S. Tulpanow in feinen einleitenden Worten zu der öffentlichen Diskussion „Materialismus oder Idealismus" die gestern abend anläßlich des 40 ...

  • Ihr* „Freiheit" de» Haders und der

    jt.lrietrnrht Aber — wenden die Lobredner der Verewigung der Besatzungspolitik ein — bringt das Besatzungstatut nicht größere Freiheit, gibt es der Berliner Selbstverwaltung nicht größeren Raum als bisher? Der sonderbare Ziegen- i'.nd Heringskrieg zwischen SPD, CDU und FDP zeigt am besten, welche Freiheiten das Besatzungstatut den Berlinern wirklich gibt ...

  • Wer hilft Rostock?

    Welcher Student kennt nicht die Not des Stühlesuchens an der Universität Rostock? Wenn im Hörsaal I die Vorlesung beginnen soll, ist er von Stühlen völlig entblößt. In der Pause zuvor beginnt das Rennen über die Korridore. Man rennt ein Stockwerk höher zur Aula — keine Stühle, man rennt in die kleinen Hörsäle auf dem Nebenflur — keine Stühle, aber Bänke, die stehenbleiben müssen ...

  • Briten behindern Postverkehr

    an Militärzüge gekoppelt

    Postwagen widerrechtlich Berlin (ADN'Ei g. Bor.) Merkwürdige Zwischenfälle im kürzlich erst wieder angelaufenen Interzonenverkehr ereigneten sich auf dem Bahnhof in Hclmstedt. Britische Militärpolizisten forderten das Begleitpersonal eines Postwagens, der mit dem Interzonenzug von Berlin nach Hannover fuhr, auf, sofort den Wagen zu verlassen ...

  • Danke schön

    A'a, was denn, wer hat denn nun gefälscht'' Hellen Sie, solche Fragen muß man sich wirklich inanchmil stellen. Wenn man z. B. den „Tagtisspicgcl" von gestern liest. Dick und groß steht dort. „Amtliches Ergebnis enthüllt Wahlfälschung." Zuerst denkt natürlich jeder, die Ja-Stimmen sind gemeint, und sicher wünschte das aiich der Redakteur, der die Überschrift setzte ...

  • Mehr Mut, meine Herren!

    Bei einem Rundgang durch den volkseigenen Betrieb „Fortschritt" Berlin, unterhielt ich mich mit einer Kollegin in der Zuschneiderei, die gute Fachkenntnisse besitzt und auch Interesse an der Entwicklung des Betriebes zeigte. Als wir uns einige Zeit später in der Direktionssitzung der zentralen Geschäftsleitung über die Notwendigkeil der Neubesetzung des Postens eines Abteilungsleiters der Zuschneiderei eines anderen ...

  • Die „Machtgeivalt"gegen die Hauptstadt

    fort Otto VPinser

    In Westdeutschland spottet man, daß die Berliner Luftbrücke nun durch eine Luftbrücke nach der schwer erreichbaren neuen Bundeshauptstadt Bonn abgelöst werde. Die Wahl der rheinischen Provinzstadt Bonn zur Hauptstadt des westdeutschen «eparaten Bundesstaates verdient allerdings Spott und ist zugleich eine bitterernste Angelegenheit ...

  • Die Milch den Gefährdeten

    Seit über einem Jahr führen wir einen Kampf, um für unsere Bleiarbeiter in dem Hüttenwerk Kayser, Oberschöneweide, Milch zu erhalten. Vom FDGB wurde seit langer Zeit eine namentliche Liste aller Bleiarbeiter angefordert. Bis heute ist es bei dieser Liste geblieben, und es hat sich daraufhin noch nichts gerührt ...

  • Berichtigung

    In unserem Bericht über die Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht vor dem Großberllner Parteiaktiv der SED „Warum Nation«.e Front?" wurde die Ziffer der in Berlin erzielten „Ja"-Stimmen falsch angegeben Es muß nicht 66,1 Prozent sondern 58,1 Prozent heißen. In dem Absatz über die nationale Frage wurde durch einen Setzfehler ein wesentliches Wort fortge ...

  • Die Meinung des Volkes gilt nichts

    Wiesbaden (ADN). Alle in den einzelnen Ländern der drei Westzonen erhobenen Forderungen nach einer Volksabstimmung über die vom „Parlamentarischen Rat" verabschiedete westdeutsche Verfassung würden „ohne Erfolg" bleiben, erklärte ein Sprecher des Büros der westdeutschen Ministerpräsidenten in Wiesbaden am Mittwoch ...

  • Q' steh tßur^tfkussion

    Wer sabotiert die Kartoffelversorgung?

    In den Randgebieten von Berlin, in Woltersdorf, Schuneiche und Kalkberge bei Rüdt-rsdorf ist &= zur Zeit nicht möglich, die von der DWK freigegebenen Kartoffeln, die reichlich vorhanden sind, ven den Händlern zu erhalten, weil die;e sich weigern, den Zentner zu D DM zu verkaufen. Sie wollen 13 DM dafür haben ...

  • Industriespionage

    Düsseldorf (ADN). Unter dem Vorwand, Westdeutschland zu entmilitarisieren, fordern westalliierte Überwachungsorgane Kundenlisten westdeutscher Betriebe an und verlangen Fotografien der wichtigsten Maschinen und Apparate. Durch diese Praxis,, so schreibt (las Düsseldorfer „Handelsblatt", würden die westdeutschen Unternehmen in ihrer Wettbewerbs- und damit Lebensfähigkeit aufs schwerste betroffen und von jedem Konkurrenzkampf von vornherein ausgeschaltet ...

  • Schaub auf freiem Fuß „Staatsjacht Hamburg"

    Nürnberg (DPD). Der langjährige persönliche Begleiter Hitlers, SS- General Julius Schaub, wurde von der Hauptspruchkammer Nürnberg zu vier Jahren Arbeitslager verurteilt. Da die Haft seit Mai 1945 angerechnet wird, gilt die Strafe als verbüßt. Hamburg (ADN). Die Hamburger Schiffswerft Pahl hat den Auftrag erhalten, eine neue „Staatsjacht" für den Hamburger Senat fertigzustellen, die den Namen „Hamburg" erhalten soll ...

  • Einfuhr von Obst und Gemüse

    Berlin (ADN). Die Hauptverwaltung Interzonen- und Außenhandel der Deutschen Wirtschaftskommission bereitet gegenwärtig den Abschluß von Handelsabkommen über die Lieferung von Gemüse und Obst an die Ostzone vor. Vorgesehen ist die Einfuhr großer Obst- und Gemüsemengen aus der Tschechoslowakei, Ungarn und Bulgarien ...

  • Was wird in Marnitz gespielt?

    In der Gemeinde Marnitz im Kreise Parchim geht man den Weg des geringsten Widerstandes. Hier wurden die nicht verpachteten Gemeindeäcker und auch Privatländereien von Altbauern auf die Neubauernwirtschaften aufgeteilt, die man ..zwangsweise" verpflichtete, die Bestellung durchzuführen. Die Folge

  • Stillegung auf Befehl

    Hamburg (ADN). Die bedeutende westdeutsche Ölraffinerie Gclscnberg muß auf britische Anordnung hin stillgelegt werden. Sie sollte zusammen mit der U'esscling- Raffincrie bis zum Ende dieses Jahres den westdeutschen Bedarf durch Verarbeitung einheimischen und importierten Rohöls decken.

  • Volksbad Salzungen ist bereit

    Bad Salzungen (ADN). Im Volksbad Salzungen können während der Sommerkürsaison rund 5000 Werktätige Erholung und Heilung finden. -

  • Westiwirfcdiaff hofft auf Osthandel

    Pariser Außenministerkonferenz soll Hamburg (ND/Eig. Der.). Die Expart-Import-Bilanz der Hansestadt widerspiegele besonders anschaulich die Folgen der staatlichen und wirt-

    teilung des Handelsstatistischen Amtes ist der über den Hafen abgewickelte

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  • ;,Wann wird der Künstler wirklich frei?"

    Zwei Diskussionsbeilräge zu dem Aulsatz von Max Lingner

    Der Leser stimmt teilweise zu, aber er hat auch Widerspruch zu erheben. Zunächst aber prinzipiell gesagt: Ich bin sehr froh, daß Max Lingner ein altes Diskussionsthema derart konkret angepackt hat, daß man pro oder contra Stellung nehmen kann. Ich stamme aus dem bürgerlichen Anschauungskreis und zähle ...

  • Kritik zahlt sich aus /

    Ein Erlebnis im Walzwerk

    qusfav von Wangenheim dreht In der Max-Hütte den DEFA-Film „Westöstliche Hochzeil", der die deutsche Einheit zum Thema hat. „Was ist denn im Walzwerk los, hinten, wo die neue Walzstraße gebaut wird? Brennt's da?" fragt mich der Kumpel, der aus der Frühschicht kommt. „Komm mit! Schau dir's an. Ich weiß auch nicht ...

  • heute und morgen

    Boten der Freude

    Gewehre, modernste Maschinenpistolen und Geschütze. Das ist die eine Seite in Berlin. Das zeigten die Amerikaner vor einigen Taigen zur Erbauung der Berliner als sinnvollen Gruß ihrer Heimat. Bunte Volkstrachten, mitreißende Gesänge, explosive Tänze. Freude, Jubel. Das ist die andere Seite in Berlin ...

  • Wie schlägt man Nationalpreisträger vor?

    Jeder Deutsche hat das Recht dazu - Eine Anordnung der DWK

    Die Pressestelle der Deutschen Verwaltung für" Volksbildung gibt folgende Durehführungsanordnunig der DWK bekannt: Bekanntlich sind für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten, für bedeutende technische Erfindungen und für die Einführung neuer Arbeitsund Produktionsmethoden, die eine große volkswirtschaftliche Bedeutung haben, 30 Preise ausgesetzt ...

  • Eine historische Persönlichkeit

    In den Moskauer Kinos hat vor kurzem ein Film seine Uraufführung erlebt. Ein Stalingrad-Film. Natürlich berichtet die Presse ausführlich darüber. Doch das wäre für uns vorerst noch wenig interessant — denn Filme muß man sehen. Und diesen möchten wir sehen. Stalingrad — nun, wer wüßte es nicht, was Stalingrad ...

  • Um Größeres als den Trog

    Martin Andersen Ncxös „Die Leute auf Dangaard" in Leipzig

    Martin Andersen Nexö begeht am 26. Juni seinen 80. Geburtstag, im Vorausblick darauf hat die Leipziger Volksbühne sein Schauspiel „Die Leute auf Dangaard" neu inszeniert. In diesem schon vor dem ersten Weltkrieg oft gespielten Stück verwirklicht der dänische Schriftsteller seine Forderung, der Gesellschaft unbarmherzig die Wahrhe ...

  • Die erste Bedingung

    Am 19. Mai 1849, vor 100 Jahren, wurde die von Karl Marx und Friedrich Engels herausgegebene „Neue Rheinische Zeitung" verboten. Das Blatt führte den Untertitel „Organ der Demokratie" und übte mit scharfer Zunge Kritik, die der reaktionären preußischen Regierung immer unbequemer wurde. Der folgende Auszug aus dem von Marx und Engels gemeinsam verfaßten Artikel „Programme der radikaldemokratischen Partei und der Linken zu Frankfurt" ist der „Neuen Rheinischen Zeitung" vom 7 ...

  • KUHST— aus dem Volk für das Volk

    Die Laienkunst ist in der Sowjetunion alles andere als Vereinsmeierei und Befriedigung von Diletlanteneilelkeit. Es ist echte, ernst betriebene Volkskunst. Durch sie wird Freude an der Kunst und Verständnis für die Kunst in die breiten Massen getragen, zugleich aber bilden die Laienspieler aller Kunstgebiete das unerschöpfliche Reservoir für die Berufsbühnen, -Orchester und -tanzensembles ...

  • Wir erfahren

    Moskau. Das Präsidium des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften hat das Budget der staatlichen Sozialversicherung für das Jahr 1949 in Höhe von 17,491 Milliarden Rubel bestätigt. Diese Summe überschreitet die Leistungen der Sozialversicherung im Vorjahre mit mehr als 1,5 Milliarden Rubel.

  • „Freiheit" im brennenden Haus

    Die kapitalistische Gesellschaftsordnung hat ihr höchstes Stadium, den Imperialismus, erreicht und überschritten. Die ihr innewohnenden Widersprüche haben sich voll-

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  • Was man der deutschen Arbeiterbewegung nidat nadimadien soll

    Einer der prominentesten und verantwortlichsten Vertreter der deutschen Gewerkschaften, K. Legien, veröffentlichte unlängst seinen Bericht über eine Amerikareise in Form eines ziemlich umfangreichen Buches mit dem Titel. „Aus Amerikas Arbeiterbewegung." Als einer der prominentesten Vertreter nicht nur der deutschen, sondern auch der internationalen Gewerkschaftsbewegung hat K ...

  • Zum 2. Kongreß des Weltgewerksdiaftsbundes

    Die kommende außerordentliche und gemeinsame Sitzung des Bundesvorstandes des FDGB der sowjetisch besetzten Zone und des FDGB-Vorstandes Groß-Berlin sieht als ersten Tagesordnungspunkt die Stellungnahme zum 2. Kongreß des Weltgewerkschaftsbundes, der vom 29. Juni bis 10. Juli in Mailand stattfindet, vor ...

  • tT^fUf unyererpartei

    Walter Beling zu seinem 50. Geburtstag Glückwunsch des Parteivorstandes

    Berlin, den 19. Mai 194J Lieber Genosse Walter Beling! Im Namen des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermitteln wir Dir zu Deinem 50. Geburtstage unsere herzlichsten Glückwünsche. Deine Erlebnisse während des 1. Weltkrieges hatten Dir die Augen über das Wesen des imperialistischen Krieges geöffnet und' machten Dich zum leidenschaftlichen Kämpfer gegen den preußischen Militarismus und zu einem begeisterten Anhänger des Sozialismus ...

  • Praktiiche Beispiele

    Entsprechend den Beschlüssen der Parteikonferenz über die Notwendigkeit, „die private Initiative auf dem Gebiete des Handels und der Industrie in dem vom Gesetz bestimmten und durch das Gesetz geschützten Rahmen im Interesse der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes zu nutzen", wurden in den vergangenen ...

  • Lenin über „sozialistische" Amerikapilger

    Ein Artikel, den Lenin vor 35 fahren schrieb

    V»r genau 35 Jahren schrieb der große Revolutionär und Staatsmann Lenin den nachstehenden Artikel. Schon damals gab es „sozialistische" Amerikafahrer, die von der Dollar-Republik „tief beeindruckt" nach Deutschland zurückkehrten. Sie hießen Legien u. Co. Heute heißen sie Schumacher, Reuter, Scharnowski ...

  • Keine Kapitaligten al» Planer

    Da die Privatbetriebe zukünftig nicht mit Produktionsauflagen bedacht werden, ist es nicht zweckmäßig, die Vertreter der Unternehmer in die Planungsstellen hineinzunehmen. In diesem Vorschlag kommt zum Ausdruck, daß die Privatkapitalisten in der LDP teilweise einen Einfluß ausüben, der sicher im Gegensatz zu den Interessen der in der LDP organisierten werktätigen Menschen steht ...

  • Betrhlütie durchführen

    Mit dem Besdiluß über die vertragliche Regelung mit den privaten Betrieben ist eine weitere Voraussetzung für die Verbesserung der Lebenslage unseres Volkes geschaffen worden. Es kommt nun darauf an, daß die Organe der Wirtschaftsverwaltung, der volkseigenen Betriebe, der staatlichen Großhandelszentralen usw künftig ihre Tätigkeit entsprechend diesem Beschluß ausüben und alles daransetzen, ihn möglichst in allen Zweigen der Wirtschaft schnell zu verwirklichen ...

  • Unternehmertum und Wirtschaftsplan

    Die Stellung der Privatbetriebe im Wirtschaitsaulbau

    Auf der 1. Parteikonferenz der SED hat Walter Ulbricht auf die Notwendigkeit hingewiesen, auch die Produktion der privaten Betriebe für den weiteren Wirtschaftsaufbau nutzbar zu machen. Das bedeutet, daß genügend Raum für die Entwicklung der Unternehmerinitiative im Rahmen deir bestehenden Gesetze gegeben wird ...

  • Staatliehe Vertragshontore

    Um ordnungsgemäße Vertragsabschlüsse zu gewährleisten, werden in jedem Land, nach Branchen gegliedert, staatliche Vertragskontore errichtet, die unter Aufsidit der Vertragsabteilung beim Wirtschaftsministerium des Landes entweder die Vermittlung der Vertragsabschlüsse vornehmen oder, sofern kein geeigneter Vertragspartner für die privaten Betriebe vorhanden ist, selbst diese Verträge abschließen ...

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  • Denkt an die Ausbildung des Nachwuchses

    Ein Appell an die volkseigenen Betriebe, mehr Lehrstellen zu schaffen

    Die Arbeit unserer volkseigenen Betriebe auf dem Gebiete der Lehrlingsausbildung bedarf einer ernsthaften Verbesserung, Seit einiger Zeit klagen die Arbeitsämter der Zone darüber, daß die volkseigenen Betriebe Schwierigkeiten bei der Einstellung von Lehrlingen machen. Die Zahl der zur Verfügung gestellten, offenen Lehrstellen sei bedeutend geringer als die Zahl der jugendlichen Arbeitskräfte ...

  • IV

    Anderntags machte er sich auf, um Erich Enderleit zu besuchen. Er bog in die Roonstraße ein, trat Ins erste Haus und überflog die Namenschiider der Einwohner Dann ins zweite. Ins dritte. Erich wohnte — er wußte es wohl — Nummer siebzehn. Bei der Nummer neun blickte er die Straße hinunter Ungefähr fünfzig Wohnhäuser standen auf jeder Seite ...

  • W11T S C H A V T

    Westberliner Textilindustrie will abwandern

    Schärfer ist die Klassenkampfansage des Westberliner Unternehmertums in den letzten Wochen noch nie formuliert worden, als es die „Berliner Informationsbriefe" mit den hier wiedergegebenen Ausführungen am 16. Mai tun. Diese mit französischer Lizenz erscheinende Wirtschaftskorrespondenz ist das Organ der Westberliner Privatindustric ...

  • III.

    Die Ostertage in Lüneburg dünkten Walter in der Werkhalle und en der Drehbank wie ein Märchen. Noch nie, so schien ihm, war die Maschine so eiskalt und so tückisch gewesen. Nichts ging nach Wunsch. Kein Handgriff wollte gelingen. Die Stunden, besonders am Vormittag, wollten und wollten nicht ablaufen ...

  • Wo* bringt der FUNKf

    Donnerstag, 19. Mli 1949 Berlin, 356,7 m = 141 kKü 15.30—16.00: Russischer Sprachunterricht 18.05—IB.15: Sie fragen — wir arttwört*n 13.45—19.00: Gesellschaftswissenschaftlicher Kursus / 20.00—20.15: Nachrichten und Kommentar des Tages / 20.15—21.30: Unser Dorfabend, eine heitere Sendung für die Landbevölkerung / 22 ...

  • Z. TEIL VON «VEXWANDTE

    42. Fortsetzung steir dir vor, ein Ofnaer, Sohn *us wohlhabendem Hause, Vater so etwas wie Direktor, und der Sohn, der angehimmelte Held, will mit einemrna) nicht mehr ... Die Uniform sollen sie zusammengeknüllt in einer Ecke seines Zimmers gefunden haben. Auch die Orden und Ehrenzeichen. In Zivil ist er auf und davon ...

  • BEKANNTE*

    Copyrntu by Auituu-verUf, »erun nicht die geringste Lust, die W«nd«n- «traße hinunter zur VoUcsküch« zu rennen. Lieber bi& Feierabend hungern. Er wollte zu Peter gehen, unterließ es aber, als er ihn, über den Werkzeugschrank gelehnt, schrei, ben sah. Der war wohl schon dafctei, über die Liebestragödie zu dichten ...

  • AMTLICHES

    Es ist beantragt, den Tod der Elise Lledtke, geb. Trempenm. geboren am 5. August 1833 in Groß-Blaustefn, Kr Rasten bürg, zuletzt wohnhaft in Königberg- Quecinau. festzustellen. Alle, die über den Zeitpunkt des Todes Angaben machen können, werden aufgefordert, spätestens bis zum «. Juli 1549, 11 Uhr, dem Gericht Anzeige zu machen ...

  • TODESERKLÄRUNGEN

    Die hachfolgenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt de: Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt: I. a) Kaufmann Georg Lehr, geb. awi 2. Februar 1879 in Zawodzie, Kr. Kattowitz; b) Ehefrau Klara Antonie Lehr, geb. Fränkel, geboren am 2?. April 1893 in Stettin, beide fculetzt wohnhaft in Berlin- Wilmersdorf, Güntzelstraße46 ...

  • NACHRUF

    Am Donnerstag, dem 12. 5. 1919, mußte unser Genosse EDUAflD ALTE durch feigen Überfall sein Leben lassen. Genosse Alte war ein parteibewußter Kämpfer der seine berufliche Tätigkeit vorbildlich ausübte. Wir werden dem Gen. Alte stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Betriebsgruppe d«r Hauptverwaltung Verkehr Bestattung am Donnerstag, dem 19 ...

  • WASCHBECKEN

    (fließ. Wasser). Betten, Bettstellen, Läufer usw kauft Pension Sarbok, Erkner SCHNITTHOLZ laufend gegen Kasse gesucht. Zuschr erb. unter A 637 durch Annoncenbüro Gerstmann, Bcrlin-Llchterfelde 3 Zum sofortigen Dienstantritt Im Ostsektor werden gesucht: Ingenieur mit Erfahrungen im Gleisun<l Weichenbau jung ...

  • „Das liunte Karussell"

    Täglich 17.M U. itS ÜTSf 14. Februar 1941 in Altstetft bei Mährisch-Trübau, c) Norbert Tscharntke, geboren am 26. Februar 1944 In Mährlsch-Trübau, sämtlich zuletzt wohnhaft inMährisch-TrÜbau, 10. Mal 1945 —SJ.II.2771—72.43— I. Paul Harry Lukesch, geboren am 9. Dezember 1816 in Hirschberg, zuletzt wohnhaft in Klotsch-Dresden ...

  • Wie wird das WETTER t

    <El§ tntr t »rieht)

    Übersicht: Fortdauer der bestehenden Witterung, zeitweise sonnig, somt veränderliche Bewölkung mit örtlicher Gewitterbüdunf, nicht mehr so warm wie am Vortage. Voraussage: Allgemein bewölkt, im Westen Aufheiterung. Höchstwerte um 2» Grad, im Norden der Zone IS Grad. Nachts Temperaturrückgang bis etwa » Grad ...

  • Laboranten(innen)

    mit langjähriger Praxis für analytische Arbeiten zum baldigen Eintritt gesucht. Angebote mit ausführlichen Bewerbungsunterlagen, Lebenslauf sowie Zeugnisabschriften sind zu richten an Personalabteilunjj der Vereintjung volkseigener Betriebe Sapotex — Deutsche Hydrierwerke Rodleben, Post Roßlau (Elbe) Postfach 32 Gesucht werden per sofort Hand- und Maschlnenformer Nur beste Kräfte wollen sich melden ...

  • HAUS DER KULTUR

    der Sowjetunion: Blh. C 2, Arn Festunosqraben 1 tägl. 19 U.: „Der Moskauer Charakter". Schauspiel von A. Sofronow THEATER AM SCHIFFI1UERDIMM 19.00: Gastspiel der Volksbühne Berlin. „Tiefe Wurzeln". Freitag, 19.00: „Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste" Märdientheater der Stadl Berlin 15.00: „Die Prinzessin und der Schweinehirt", stg ...

  • HORST SCHNORER

    Inlerzoaen-Sammeherkehrc nach allen Orten sämtlicher Besatzungszonen für Privat- und Handelsgütei per Bahn und Fernlastzug Ständige Verladungen per Flugzeug Umschlaglager u. Möbelspeichei mit Gleisanschlüsse Für Großverlader fffmstise Sondersätze HAARKLEMMEN liefert preiswert Ruft. Schmidt, Berlin - Tempelhof, Schöneberger Straße 15 ...

  • Thealer-variele-Konzerl

    EHEMALIGE STAATSTHEATER. DEUTSCHE STAATSOPER. 19. 5., 18.30 Uhr' „Die Entführung aus dem serail". 20. 5., 19 Uhr- „Sinf. Konzert, Dirig.: Keilberth DEUTSCHES THEATER. 19. 5., 18.30 Uhr' GCschl. VOrst. 20. S., 18.30 Uhr- „Kabale und Liebe" — KAMMERSPIELE. 18 Uhr- „Dame KoDold". 20. 5.. 18.30 Uhr- „Das ...

  • Stellenangebote Versierten INGENIEUR

    oder Techniker mit \valzwerks,technischen u. kalibrisüschen Kenntnissen als Assistent des Walzenkalibrierungsbüros dringend gesucht. Angebote nur von wirklichen Fachkräften erbeten an VEB Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf Hennigsdorf bei Berlin In ausbaufähige Stellungen werden mehrere

  • einen Leiter 2 Wachführer

    Bewerber, welche die politische und personelle Eignung und frühere erfolgreiche Tätigkeit in ähnlichen Stellungen nachweisen können, wollen ihre Angebote mit ausführlichem, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Referenzen an die

  • Zum 150. Geburtstag von Honor6 Balzac:

    „Das unbekannte Meisterwerk" Sprecher' Siegfried Niemann Phantastische Sinfonie op. 14, gespielt v Rundfunk Sinfonie-Orchester Dirigent' Arfur Rolher cfnttetlung erfolgt über dai örtlich xuslfindlge Bezlrlttarbeilsaml

  • Wächter

    für volkseipenen Betrieb im Osten Berlins sofort gesucht, körperlich rüstig, bis 55 Jahre, mit demokratischer Gesimr.ins. Meldungen unt. DD 2152 an Verlag „ND". Berlin N 54. Schönhauser Allee 176

  • jüngere Chemiker

    für Interessante ForschungsJ/beiten auf flemGebiet der organischen Chemie sowie ein auf dem Geriet der organischen Analyse bestens erfahrenen Chemiker ferner

  • Stellmacher

    Karosserlebauer, Holzir&elter stellt ein FAWA Fahrzeug-Wagenbau GölbH Bln.-Artlershof, Adlergestell 333 ehem. Polizelsiedlung Tel.: 63 08 31.

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    Luigi Cherubini: Ouvertüre zur Oper „Anakreon"

    Leipziger Gewandhaus-Orchester unter Ltg. von Härmann Abendroth

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  • Tolles Durcheinander in Westberlin

    100 Ziegen, die verschwunden sind / Kreuzberg macht sich selbständig

    Die ersten Schritte zur „freien Wirtschaft" nach dem Muster Dr. Erhardts hatten,in Westberlin ein tolles Durcheinander zur Folge. Lächerliche Debatten über verhungerte oder verschwundene Ziegen, Apfelsinen und Zitronen beherrschten die Spalten in den Mittwoch-Ausgaben des Westberliner Blätterwaldes. Verzweifelt versucht die SPD dabei nach ihrer offensichtlichen Kapitulation vor den bürgerlichen Parteien das Gesicht zu wahren ...

  • 500 Wohnungen und - ein Volkstheater

    Der Rosa-Luxemburg-Platz im Zeichen des Aufbauprogramms

    Hurtig schuckelt der kleine Trummerexpreß durch die Linienstraße. Die Luft ist schwer vom Trümmerstaub und steigt in dicken grauen Schwaden zu dem zertrümmerten Wolkenkuckucksheim auf der rechten Seite der Hankestraße empor. Die Bewohner dieses stark zerschundenen Hinterhauses, eines Fragments zwischen ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    Lokomotiven hinter Stachcldraht. Die amerikanischen Transportbehörden in Berlin lassen zehn Lokomotiven auf dem Anhalter Bahnhof hinter Stacheldraht stilliegen. Statt zu rangieren, blockieren die Lokomotiven unter Bewachung amerikanischer Soldaten die Hauptgleisa. „Schwarzer Freitag;". Bis zur Klärung ...

  • „Kinnings, wozu denn zweierlei Wirtschaft?'

    Ein Hamburger Fernlastfahrer sagt seine Meinung

    Vor dem „Weißen Hirsch" in der Kai^er-Friedrich-Straße in Charlottenburg steht ein großer Fcrnlastzug. „BH — det ie Hamburch" — „Zwanzigtonner, mindestens" fachsimpeln die umherstehenden Passanten. Am Stammtisch «sitzt der Fahrer und gleichzeitig Besitzer des bewunderten Objekts, Ernst Bachmann aus Hamburg 43, Gebweiler Straße 7, ein echter „Hamburger Jung'", vor einer ebenso echten „Berliner Molle" ...

  • Schweden in Berlin

    Am Himmelfahrtstag werden erstmalig seit 1942 schwedische Leichtathleten in Berlin weilen. Eine Expedition des MAI-Malmö, mit den besten Läufern Lennart Strand und Lennart Strandberg an der Spitze, startete bereits gestern in Hamburg, wird morgen in Hamm und am Sonntag in Bremen antreten. Anschließend wird sie auch in Berlin an den Ablauf gehen und damit trotz Verbotes der IAAF den internationalen Sportverkehr mit Deutschland durchführen ...

  • Warum Führerschein-Überprüfungen?

    Eine Maßnahme im Interesse aller Verkehrsteilnehmer

    „Die Neuregistrierung der Führerscheine in der sowjetischen Zone und im Ostsektor von Berlin, an der sich auch jeder Inhaber eines Führer- Scheins aus den Westsektoren beteiligen kann, bedeutet keine Beschränkung oder Änderung der Bedingungen zur Erteilung von Führerscheinen", erklärte Vizepräsident Wagner von der Deutschen Verwaltung des Innern auf einer Pressekonferenz ...

  • 2500 Teilnehmer beim Großstaffellauf

    Als am 14. Juni 1908 acht Mannschaften mit 400 Teilnehmern zum erstenmal von der Altglienicker Brücke in Potsdam zum Stern im Tiergarten um den Sieg liefen, wußten sie noch nicht, daß dieser Staffellauf einmal zum größten Deutschlands, man kann sagen, Europas werden würde. Potsdam—Berlin ist ein Begriff, und für die Berliner Leichtathletik bedeutet dieses Straßenrennen Höhepunkt der ersten Jahreshälfte ...

  • Entwicklung, am Vorgarten abgelesen

    Das Jahr 1945 wird der kleine Vorgnrtcn am Haas nicltt vergessen. In den letzten Kriegstagen sauste noch eine Bombe aui die Straße, rasierte den Putz von den Wänden und überschüttete das Gärtchcn mit Mörtel und zerbrochenen Dachschindeln. Dnmich benutzten wir den Weinen Garlen als Schuttabladeplatz. Im Jahre 1946 begann unser Hauswart rings um den Schuttberg ein paar Radieschen und etwas Spinat zu säen ...

  • /lag der Karlenlasche

    Sowjetischer Sektor; Alle Fifhmarken für den Monat Mai verfallen am Freitag, dem 20. Mai 1949. Köpenick: Kartengruppe IVa und Kranke mit Attest in der 3, Mai-Dekade Butter Köpenick. Hauptunterstützungsempfänger beim Sozialamt Anweisungsscheine über 20 kg Kartoffeln. Weißenspf: Fischmarken 2. Dekade verfallen am 2" ...

  • Radrennen Sparta Siemens

    Die Radsportamateure beweisen eine erstaunliche Aktivität in der Durchführung von Straßenrennen. Nachdem am vergangenen Sonntag die Schöneberger einen Wettbewerb vor ihren Häusern zu sehen bekamen, werden am kommenden Sonntag die Lichtenberger Einwohner das gleiche Sportvergnügen haben. Diesmal ist der Veranstalter die BSG Sparta Siemens, die mit einem ausgezeichnet besetzten Rennen aufwartet ...

  • Friedrichstadt bezwang Meerane 3:2

    Sondcrbencht des Deutschen Sportpressedienstes für „Neues Deutschland"

    Die Neuauflage der Fußball- Sachsenmeisterschaft mit dem Treffen Dresden-Friedrichstadt gegen Meerane hatte trotz des Mittwochabends mehr als 30 000 Besucher nach dem Georg-Schwarz-Sportplatz in Leipzig-Leutzsch gelockt. Es war ein dramatisches Kampfspiel ersten Ranges mit vielen schönen, aber auch unschönen Momenten ...

  • Gesellschaft zum Studium der Kultur der SD

    Donnerstag, 19. Mai 191S Buch, Hufeland-Krankenhaus: 13.30 Uhr, öffentliche Diskussion, Thema: „Über die Russen und über uns" mit Hauptmann Trigubow Buchholz: 19.30 Uhr, Vortrag: „Friedensoffensive der SU", Viktoriagarten, Hauptstraße 64. Pankow: 19.30 Uhr, Michael Storm spricht über das Thema „Als Jugendlicher in der Sowjetunion" in der Liszt- Schule, Niederschönhausen ...

  • •Deine PARTEI ruft dich

    KOMMUNALPOLITISCHE

    KONFERENZ DER SED * GROSS-BERLIN mit Vertretern der Massenorganisationen und Betriebe Freitag, 20. Mai 1949, 16.00 Uhr, im Großen Festsaal der Deutschen Wirtschaftsk mmi sU i (Eingang Wilhelmstraße) Tagesordnung: 1. Wie führen wir das Aufbauprogramm des Magistrats durch? Referent: Bruno Baum. 2. Aussprache ...

  • Niedersachsens Fußballelf

    Für das repräsentative Spiel gegen Berlin am 22. Mai in Braunschweig hat Niedersachsen folgende Fußballmannschaft aufgestellt: Grabitz (Arminia Hannover); Naab (Eintracht Braunschweig), Dietrich (Arminia); Posipal (Arminia), Fricke, Frühaber (beide Eintracht); Wöhler (Göttin- Ken 05), Apel (Arminia), Schemel, Pendorf und Bloch (alle Eintracht Braunschweig) ...

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Sie ivissen, warum sie heulen Befreit Gerliart Eisler! „tlber alle Schranken hinweg" Weil sie für den Frieden waren Endkampf um Schanghai Rüstung auf Kosten der Arbeiter Unersetzliches Gut aus Schrott Niederlage Kevins in der UN Appell an die Außenminister Riesa holte auf Jetzt geht's mit einemmal Lehrling derxnieteski Im Mittelpunkt der Mensch Nähmaschinen am laufenden Band Zweiter Bauabschnitt in Burg Trotzdem 15 Prozent mehr Hochkommissar McCloy
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