19. Apr.

Ausgabe vom 10.05.1949

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  • Nationale Front für Deutschlands Einheit

    Otto Grotewohl: „Man kann den Rahmen nicht weit genug spannen" ;

    Berlin (Eig. Ber.). Otto Grotewohl erklärte am Montag in einer bedeutsamen Rede vor" dem Präsidium des Deutschen Volksrats, daß die Einheit Deutschlands und die Zukunft unseres Volkes durch die überhastete Annahme des „Grundgesetzes" für einen westdeutschen Separatstaat erneut stark gefährdet sei. In ...

  • Morgen - um Mitternacht...

    Aufhebung der Verkehrsbeschränkungen / Befehl von Armeegeneral W. I. Tsdmjkow

    Der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung nnd Oberbefehlshaber der Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland hat über die Aufhebung der Beschränkungen für die Verbindung, den Verkehr und den Handel «wischen Berlin" und den westlichen Zonen sowie zwischen der östlichen Zone und ...

  • Die Schranken fallen

    Kein Deutscher wird den Befehl Armeegeneral Tschujkows über die Aufhebung der Verkehrsschranken von sowjetischer Seite ohne tiefe innere Bewegung zur Kenntnis nehmen. Dieses Dokument ist ein großer und bedeutungsvoller Beitrag zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und gleichzeitig eine wirksame Erinnerung daran, wie weit wir noch von der tatsächlichen und restlosen Verwirklichung dieses Ziels entfernt sind ...

  • Planungsfehler oder Abstellt ?

    Halle (Eig. Ber.) Vom Landesverband Sachsen*Anhalt der SED wird uns mitgeteilt: Die Firma Gustav Drescher, Büschdorf-Halle, erhielt von der DWK einen Auftrag zur Herstellung von 4000 Spritzen für die Schädlingsbekämpfung im Gesamtwert von dreieinhalb Millionen DM. An Rohstoffen wurden dem Betrieb 1000 Tonnen Eisen und Bleche, 130 Tonnen Messing und andere Buntmetalle zugewiesen ...

  • Können wir uns das leisten?

    Thale/Harz (G-Volkskorr.). Wir bekommen im Eisenhüttenwerk Thale viel Schrott zum Beschicken der Siemens-Martin-Öfen. Wenn man sich aber die eingehenden Schrottlädungen genauer ansieht, so findet •j rnant dabei so wertvolles Material, , wie zum- Beispiel komplette neue Preßlufthämmer, nur angerostet, ...

  • Die große Chance

    „Dramatischer Schlußakt in Bonn", überschrieb eine Abendzeitung ihren Bericht über die Abstimmung, die gestern im Parlamentarischen Rat zu Bonn mit 53 gegen 12 Stimmen die Annahme des sogenannten Grundgesetzes für den separaten westdeutschen Staat brachte. In der Tat, es mutet wie ein Trauerspiel an, daß Deutsche vierzehn Tage vor deiriZusammentreten der Außenminilterkonferenz in Paris sich beeilen, für eine endgültige Aufspaltung Deutschlands vollendete Tatsachen zu schaffen ...

  • Jugend-Traktorist schafft 240 Prozent

    Borna (EH-Volkskorr.). Die MAS Neukieritzsch hatte sich vorgenommen, als Dank für den gelieferten sowjetischen Lastwagen eine Hennecke-Schicht zu fahren. Der 20jährige Traktorist Rolf Hilbig meldete sich freiwillig. Am 2. Mai war allgemeine Aufregung in der Station. Hilbig putzte an seiner Maschine, daß sie nur so glänzte ...

  • Reis aus Meddenburg

    Schwerln (AK-Volkskorr.). Seit 1946 bemühen sich die beiden Neubauern Zenncker und Hoffstetter in Pinnow bei Stavenhagen, Reis anzubauen, ohne daß sie sich von den ersten Mißerfolgen entmutigen ließen. Von wenigen Körnern Reis aus China, die sie 1947 aussäten, ernteten sie ein Kilogramm, das 1948 wieder als Saat diente ...

  • Wissen ist Madit

    Aschersleben (HG-Volkskorr.). Das haben die Kumpels des Nachterstedter Kohlenreviers begriffen. Sie haben deshalb in der Betriebsgewerkschaftsleitung daran gearbeitet, daß in Kürze „ihre" Betriebsvolkshochschule eröffnet wird. Dozenten uqd Lehrer der Volkshochschule von Aschersleben wurden bereits für Nachterstedt verpflichtet ...

  • Berlin hilft der Zone

    Berlin (FDGB). In Schwierigkeiten geriet die Chemische Fabrik in Oranienburg, als kürzlich ein Engpaß in der Belieferung mit Salpetersäure entstand. Durch Vermittlung des FDGB gelang es, aus Berliner Betrieben eine größere Menge Salpetersäure zur Verfügung zu stellen. Die solidarische Hilfe der Berliner Arbeiter ermöglichte es, daß die Produktion ohne Unterbrechung weitergeführt werden konnte ...

  • 32 statt 10 Güterwagen

    Dresden (Eig. Ber.). Von der Belegschaft des Reichsbahnausbeseerungswerkes Dresden wurden im Monat April statt 10 Güterwagen 32 repariert. Diese Leistungssteigerung entspricht einer Übererfüllung der Norm um 220 Prozent.

  • Sauerstoff Produktion erhöht

    Magdeburg (Eig. Ber.). Das Sauerstoffwerk Osternienburg konnte durch vorbildliche Arbeit im Monat April 99 Prozent mehr als im Vormonat produzieren. An die|pm Erfolg sind 200 Aktivisten entscheidend beteiligt.

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  • Sie gaben ihre Freud* und ihr Glildt

    Tautende von' Sowjetbürgern, Schulmädchen und Offiziere. Frauen und Soldaten, Arbeiter und Matro gen waren mit Blumen und Kränzen erschienen, um die Toten zu ehren, denen sie ihr Leben verdanken Und unter ihnen waren die Vertreter des demokratischen Deutschlands. Mitglieder des Zentraljekretariate der ...

  • Für das deutsche Volk nicht verpflichtend

    „Parlamentarischer Rat" nBhm Separatverfassung an / Volksabstimmung abgelehnt

    Die deutschen staatlichen Hoheitsrechte seien nach der Kapitulation von allen vier Besatzungsmächten übernommen worden. Ausübendes Organ sei der Alliierte Kontrollrat, der nur in seiner Gesamtheit über gesamtdeutsche Fragen entscheiden könne. Alle von Teilen des Kontrollrats erlassenen Anordnungen, die Deutschland als Ganzes beträfen, seien daher wader völkerrechtlich bindend noch für das deutsche Volk verpflichtend ...

  • Die Pflicht des deutschen Volkes

    Entschließung des Präsidiums de» Deutschen Volksrats

    Berlin (Big. Ber.), Auf der 12. Sitzung des Präsidiums des Deutschen Volksrats am 9. Mai 1949 wurde eine Entschließung angenommen, in der es nach Begrüßung der Beschlüsse de« Pariser und Prager Weltfriedenskongresses und des Internationalen Komitees der Kämpfer für den Frieden wörtlich heißt: „Den Völkern ist die Zusammenarbeit im Kampf um, den Frieden gelungen ...

  • Den Beschützern der Völkerfreiheit

    Denkmaltelnteeihung für die im Kampf um Berlin gefallenen Sateitltoldaien

    Vor fünf Jahren saß hier im Treptower Park ein deutscher Soldat mit Frau und Kind auf einer Bank. Es war der letzte Urlaubstag. Er mußte wieder an die Front. „Ich tue es für euch, für Frau und Kind", sagte er. So hatte man es ihm vorgelogen. Aber i* Wirklichkeit fuhr er nach dem Osten, um gegen seine Frau und gegen sein Kind su kämpfen ...

  • Marschall Sokolowskij zum Jahrestag des Sieges über Hitler-DeutsMand

    Moskau (TASS). „Die Volker unserer großen Heimat und die gesamte fortschrittliche Menschheit begeht mit Freude und Stolz den Tag des Sieges über Hitlerdeutschland. Vor vier Jahren beendeten die bewaffneten Streitkräfte der Sowjetunion unter dor Führung des Generalissimus Stalin den Großen Vaterländischen Kriea glänzend mit der Zerschlagung der faschistischen Armee", schreibt Marschall der Sowjetunion Sokolowskij in der „Prawda" ...

  • Ernest Bevins Zurückhaltung

    Pressekonferenz des britischen Außenministers In Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). Großbritanniens Außenminister, Bevin, bemühte sich vor dem Beginn der Viermächtebesprechungen in Paris noch zu einer kurzen Reise nach Deutschland, um, wie man aus informierten Kreisen erfährt, seine politischen Freunde auf die kommende Entwicklung vorzubereiten und mit den britischen Besatzungsbehörden Rücksprache zu nehmen ...

  • Im Lager der weißen Taube

    Prämien und Sparbücher / 2. Stadtdelegiertenkonferenz der FDJ Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). „Deutschland und seine Jugend stehen im Lager des Friedens, im Lager der weißen Taube", rief Oberbürgermeister Friedrich Ebert unter stürmischem Beifall am Sonntag den Delegierten der 2. Stadtkonferenz der FDJ Groß-Berlin, im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission, zu. Er versprach, im Zentrunf der Hauptstadt einer einheitlichen ...

  • Eine Warnung an die Kriegsabenteurer

    Eindrucksvolles Friedensbekenntnis des Internationalen Befreiungstages

    Hamburg (Eig. Ber.). „Möge, die Opferwilligkeit der Kämpfer gegen den Hitlerismus denen ein Beispiel sein, die jetzt im Kampf für den Frieden stehen. Möge das Schicksal de® Hitlerismus eine Warnung für diejenigen sein, die von einem neuen Kriegsabenteuer träumen." Diesn Worte richtete der Generalsekretär der FIAPP, Edward Kowalski (Polen), an den Internationalen Befreiungstag der Widerstandskämpfer, der am Sonntag in Hamburg beendet wurde ...

  • Q Steht zur^tskusston

    Lebt man in Westdeutschland besser?

    Ich komme soeben aus den Westzonen, wo ich mich drei..Wochen lang bei Verwandten im Runrgebiet aufhielt. Wieder zu Hause angekommen, wurde ich immer wieder gefragt, wie denn das Leben drüben sei, Nun, in Westdeutschland gibt es zweierlei Lebensstandard. Die einen genießen das Leben mit Schokolade?, eleganten ...

  • Auch für unter» Freiheit gefallen

    Als letzter dankte Im Namen der deutschen fortschrittlichen Menschen Otto Grotewohl den Söhnen und Töchtern der sowjetischen Völker für die Befreiung vom Faschismus. „Wir verneigen uns in Ehrfurcht", sagte er, „vor den großen Opfern, die die Völker der Sowjetunion für die Befreiung vom Faschismus gebracht haben ...

  • Auf der IVatht für den Frieden

    Die Menschen strömen zu beiden Seiten der fünf Massengräber auf den Hügel mit der Status des Sowjetsoldaten. Auf den acht Sarkophagen links und rechts der Hauptwege sehen sie noch einmal den Verlauf de* Krieges in Reli«f# und in Aussprüchen SUlin», vom Überfall auf die Bevölkerung der Sowjetunion bi* zur Befreiung de» Lande« durch die Sowjetarmee ...

  • Reaktionäre auf dem Dorf

    Als die in Haubitz stationierte Maschinenausleihstation verlegt werden mußte und eine Aufbaukommission das Kreisgebiet bereiste, um geeignete Gebäude zu suchen, stieß sie auf Bürgermeister, denen die Wahrung längst verblichener Rechte westdeutscher Firmen näher lag als die Hilfe für das Entstehen mustergültiger Maschinenausleihstationen ...

  • Sind Gewerkschaftsschulen notwendig?

    Manche Direktoren der volkseigenen Betriebe sind keine Freunde der Schulungsarbeit der Gewerkschaften, weil1 darunter angeblich die Rentabilität der Betriebe leiden würde. So mußte in der Max-Hütte in Unterwellonborn z. B. die bereits angelaufene Betriebsgewerkschaftsschule unterbrochen werden, weil keine Einigung über die Bezahlung des Gehalts erzielt werden konnte ...

  • Verbote am falschen Platz

    Unter dem 11. 4. 1949 gab die RBD.-Dresden — Abt. IV B 1 Ba. — eine Verfügung Jjeraus. in der es unter Abschnitt c) heißt: „Die schon bisher zu verzeichnende Unsitte, zur Dienstkleidung andere als die vorgeschriebenen Abzeichen zu tragen, greift immer weiter um sich. Es wird deshalb nochmals darauf hingewiesen, daß die Bediensteten grundsätzlich zur Dienstkleidung nur die vorgeschriebenen Abzeichen anlegen dürfen ...

  • Nochmals: Die S-Bahn

    Über den neuen Tarif bei der 5- Bahn und über die Kartenausgabe wird viel diskutiert. Auch ich habe mich mit dieser Frage beschäftigt und bin dabei auf einen nicht unwesentlichen Mangel gestoßen. Aus den bisher veröffentlichten Anweisungen in der Tagespresse geht hervor, daß gelöste Karten nur für eine Fahrt am Lösungstage Gültigkeit haben und bei der Rückfahrt neue Karten gelöst werden müssen ...

  • Wovon man nicht sprach

    Eine ganze Seite widmete der „Sozialdemokrat" am Sonntag der Berichterstattung über den SPD-Parteitag. Eine ganze Seite — und kein einziges Mal das'Wort „Einheit Deutschlands" oder „Frieden" Sie'waren wohl nicht gelallen in der Onkel-Bräsig- Schule, diese Worte. Wie schreibt die „Neue Zeitung"? „Die sowjetisch-kommunistische Propaganda arbeitet erneut angestrengt mit ihren Schlagworten: Baldiger Frieden, Einheit Deutschlands und Abzug der Besatzungsiruppen ...

  • Arbeitsrekruten für England

    Berlin (Eig. Ber.) Wie der Lon. doner Rundfunk Montagabend mitteilte, flog der britische Afbeitsministet Isaacs nach Berlin, um hier mit dem Westberliner Magistrat weitere Maßnahmen zur Rekrutierung deutscher Arbeiter für die britische Industrie zu besprechen. SPD-Opposition in Hamburg Hamburg (Öls. ...

  • Zustimmung der Facharbeiter

    Der unter der Überschrift „Warum Facharbeitsnachweis?" erschienene Artikel im „Neuen Deutschland" vom 1. Mai hat unter den mir bekanntin Facharbeltern großen Anklang gefunden. Die Errichtung derartiger Nachweise ist eine zwingende Notwendigkeit, Dabei muß allerdings darauf Wert gelegt werden, daß diese Nachweise mit Fachleuten besetzt werden ...

  • Wie gewählt wird

    Berlin (Eig. Ber.) Wie aus einem Aufruf des Sekretariats des Deutschen Volksrats hervorgeht, wird die Abstimmung am 15. und 16. Mai in der üblichen Form demokratischer Wahlen durchgeführt. Wer wegen Abwesenheit vom Wohnort nicht in «einem Wahllokal abstimmen kann, erhält bei der örtlichen Verwaltung seinen Wahlschein, den er in jedem Wahllokal abgeben kann ...

  • Grüße aus dem Stalin-Werk

    Erfurt (Eig. Ber.). Herzliche Grüße an die deutschen Arbeiter überbrachte der Landesvorsitzende der SED Thüringen, Erich Kops, von den Arbeitern des Stalinwerkes in Moskau. Einer der sowjetischen Aktivisten erklärte Kops „Was wir schaffen, das schaffen wirsauch für euch, und wir werden euch in eurer Aufbauarbeit tatkräftig unterstützen" ...

  • Das 1000 ist voll!

    Frankfurt (Oder) (ADN). Die letzten beiden der 1000 Traktoren, die die Sowjetunion der sowjetischen Besatzungszone zugesagt hatte, sind am Sonntag in Frankfurt (Oder) eingetroffen. Sie wurden sofort nach fJeuenhagen, der Landesleitstelle der MAS Brandenburg, weitergeleitet.

  • 26 Waggons mit Fett

    Frankfurt (Oder) (ADN). In 26 Waggons trafen in der Nacht zum Sonntag 280 Tonnen Butter und Butterschmalz für die Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone in Frankfurt (Oder) ein. Die sowjetischen Lieferungen wurden nach Leipzig und Berlin weitergeleitet.

  • Schickt Deutsche nach Paris!

    Berlin (ADN). Die Delegiertenkonferenz des Kreisvolksausschusses Tiergarten faßte eine Resolution, in der die Entsendung ejner deutschen Delegation zur Außenministerkonferenz in Paris gefordert wird.

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  • ZUITI Thema: pOlitifcheS ZeitltÜck / „Tiefe Wurzeln" in der Berliner Volksbuhne

    Vor wenig mehr als einem Jahr lernte Berlin im gleichen Hause, dem Theater in der Kastanienallee, dieses Stück gegen die Rassenhetze kennen. Es war die deutsche Uraufführung, mit der die Dresdener Volksbühne dort gastierte. Damals spottete die westlich lizenzierte Presse (da sie gegen die Qualität der Darstellung wenig einwenden konnte) vor allem über das Stück ...

  • Wo der Geift felbft eine Macht ift...

    Seichte Unierhaltung oder echte Literatur? / Was die Betriebsbihliothekare dazu sagen

    Die junge Frau, die mit dem Beginn der Mittagspause ihren Platz in der Bücherecke der Kantine eingenommen hat. sagt nun schon zum drittenmal: „Tut mir schrecklich leid, Kollegin, das Buch ist ausgeliehen. Aber ich schreib mirs auf und lege es nächste Woche für dich zurück." Diese Erfahrung macht jede Leihbibliothek: immer gibt es einige Bücher, die &m meisten begehrt werden, die dauernd unterwegs sind ...

  • Keine Ochfen mehr hinterm Pflug

    „wir brauchen vor dem Pflug einen Ochsen und hinter dem Pflug ein^n Ochsen", sagten die ostelbischen Junker und gaben Millionen für Kasernenbauten und militärische Aufrüstung aus, aber nur Pfennige für die Errichtung von Schulen. Heute wird der Pflug nicht mehr von Ochsen, sondern Traktoren gezogen, und dazu sind Menschen nötig, die denken können ...

  • heute und morefen

    Friede durch Stärke

    Willielm Ackermann von der hberal-demökratischen Zeitung „Der Morgen" war Mitglied dir deutschen Delegation, die an den Maifeiern in Moskau teilnehmen durfte. Wir veröffentlichen nachstehend Ausläge aus dem Bericht, den er in seiner Ztitung als Leitartikel abdruckte. Aber, sagen die Mißtrauischen und trumpfen geflissentlich die Böswilligen auf, es gab doch an diesem 1 ...

  • Albern und unwahr

    „Opernball" im Tltania-Palast Ein Vierteljahrhundert nach der „Fledermaus" von Johann Strauß gelang es Richard Heuberger in seinem „Opernball" um die Jahrhundertwende noch einmal, den Wiener Walzer aufblühen zu lassen, nicht ganz so vital, ein bissei müder, aber zärtlich und mit der verfeinerten Kunst des gediegenen Musikers ...

  • Interview mit einem sowjetischen Arzt

    Frage: Werden in der Sowjetunion staatlich angestellte Ärzte nach Dienst jähren entlohnt? Antwort- Ja. Frage: Warum nicht nach dem Leistungsprinzip? Antwort: Zunächst wird jeder Arzt nach seiner Stellung, die er einnimmt, entlohnt. In seiner Stellung ist großenteils schon seine Qualifikation ausgedrückt ...

  • Wir erfahren soeben

    Moskau. In diesem Sommer werden die Gewerkschaftskomitees 2 550 000 Kinder in Jungpionierlager schicken und zu diesem Zweck fast 100 Millionen Rubel mehr zur Verfügung stellen als im vergangenen Sommer. Moskau. 40 kasakische Schriftsteller, Musiker, Maler und Volkssänger weilen gegenwärtig in Moskau, um vom 10 ...

  • WORT UND WEG

    „Die Sowjetunion feiert den Sieg, ohne sich anzuschicken, Deutschland zu zerstückeln oder zu vernichten." Diesen für uns heute besonders bedeutungsvollen Satz sprach Generalissimus Stalin. Sein Ausspruch wird noch bedeutungsvoller für uns, wenn man beachtet, daß ihn Stalin schon 1945 tat, als Deutschland bedingungslos zu kapitulieren gezwungen war ...

  • Bunt und repräsentativ

    Wie der „Kurier" aus Düsseldorf berichtet, gab Oberregierungsrat Ullrichs auf einer Pressekonferenz der Landesregierung von Nordrhein- Westfalen eine Verfügung bekannt, die den Richtern des Oberverwaltungsgerichts in Münster eine rote und denen des Landgerichts eine blaue Robe als Amtstracht vorschreibt ...

  • Lomonossow in Freiberg

    Von 1739 bis 1740 lebte und arbeitete der große russische Gelehrte M. W. Lomonossow in der sächsischen Bergstadt Freiberg. Zu seinem Gedächtnis brachte die „Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion" an seinem dortigen Wohnhaus (Fischerstraße 41) eine Tafel an, die folgende Inschrift trägt: „M ...

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  • Die erften kommuniftifchen Subbotniks

    Zum 30. Jahrestag des ersten kommunistischen Subbotniks am 10. Mal Von Wl. Talnowski]

    „Der Wettbewerb ist die kommunistische Methode des Aulbaues des Sozialismus auf der Grundlage der maximalen Aktivität der werktätigen Millionenmassen." (J. W. Stalin) Vor dreißig Jahren — am 10. Mai 1919 — wurde im Bahnbetriebswerk des Rangierbahnhofs der Moskau— Rjasaner-Strecke der erste kommunistische Subbotnik, das ist ein freiwillig und ...

  • ^77«/ unyerer<pf\rtei

    Aktivierung der Ortsgruppen

    Im Sommer des Vorjahres war es in unserer Ortsgruppe Thum (Erzgebirge) zu einer gewissen Stagnation gekommen. Wir analysierten die Gründe hierfür- die Genossen mußten einen großen Teil der Freizeit für die Holzgewinnung (Stubben roden, Reisig sammeln) und für die Gartenarbeit verwenden. Die angespannte Ernährungslage ließ einzelne wankend werden im Vertrauen auf unseren Aufbau ...

  • TEL: 911635. 9136 87-

    Herren so sehr daran interessiert sind, Genaueres über die JJnterhaltung zu erfahren, und da* sie trotz unserer Warnung dementieren zu müssen glaubten, wollen wir einige weitere Teile des Gesprächs bekanntgeben. Hat nicht ein hoher Mitarbeiter der Militärmission äußerst freundlich den „Adjutanten" des ...

  • CHINESE MILITARY MISSION

    ,218 KURFÜRSTENDAMM / BERLIN W1|

    In d«r am Kurfürstendamm gelegenen Chinesischen Militärmission herrscht seit Donnerstag, dem 5. Mai, große Auflegung. Das „Neue Deutschland" hatte sich erlaubt, in seiner Ausgabe vom 5. Mai Teile aus einer Unterredung zu veröffentlichen, die einer der leitenden Offiziere der Mission mit einem Freund unserer Zeitung geführt hatte ...

  • Lohn nltht gleich Lohn

    Es sieht also so au«, als ob der Lohn in beiden Fällen im Grunde das gleiche sei, als ob Kapitalismus und Sozialismus in der Lohnfrage sich nicht unterscheiden. Aber \ dieser (gleichmacherische) Schein trügt. Hinter ihm verbergen sich grundlegende Unterschiede. Der Lohn im Kapitalismus ist der Preis, den der Arbeiter für den Verkauf seiner Arbeitskraft erhält, ein Preis, der ihm im Durchschnitt nur knapp und kümmerlich die Reproduktion seiner Arbeitskraft ermöglicht ...

  • Die Perspektive

    Erst mit dem Wachstum des sozialistischen Reichtums wird der gleichmacherische Schein der Lohnform sich voll als falscher Schein demaskieren. Mit dem wachsenden Reichtum der sozialistischen Gesellschaft wird der Unterschied zwischen dem Lohn im Kapitalismus und Sozialismus immer deutlicher Werden: Es wird sich zeigen, daß im Kapitalismus die Arbeiter niemals entsprechend ihrer Leistung bezahlt werden, während sie im Sozialismus einen ihrer Leistung entsprechenden Lohn erhalten ...

  • Leiftungslohn und Arbeitslohn

    Im Kapitalismus und im Sozialiemus erhalten die Arbeiter Lohn. In beiden Gesellschaftsformationen liegt der Lohn des qualifizierten Arbeiters über demjenigen des unqualifizierten. Im Kapitalismus und Sozialismus gibt es Stücklohn und Prämienzuschläge zum Lohn. Nicht einmal die Höhe des Lohnes kann man als Unterscheidungsmerkmal ansehen ...

  • KapUalintlnrhrr Akkordlohn kein LeUtunaslohn

    Mit dem Ergebnis der Arbeit steht der Lohn in keinem Zusammenhang. Die Früchte steigender Produktivität und Intensität kommen nicht den Arbeitern, sondern den Kapitalisten zugute. Deshalb ist der kapitalistische Akkordlohn kein Leistungslohn. Anders im Sozialismus. Im Sozialismus ist die Arbeitskraft keine Ware ...

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  • BEKANNTE»

    Copyrijht by Aufbau-Verlaj, Berlin war es längst dunkel. Und doch b<- gann dann erst, besonders für Walter, der eigentliche Tag, sein Tag. Die öligen Lumpen waren abgestreift, ein sauberes Hemd wurde angezogen, die kurzen Hosen, und — er fühlte sich für einige Abendstunden als freier Mensch. ' * * IV Von der „großen Zeit", in der sie lebten, wurde viel gesprochen; auch von „großen Ereignissen" ...

  • WTf "Kl T1 <§! (T1 tt M "P?s riirl

    Unsere Wirtschaftsbeziehungen su Volkspolen Unterredung mit Walter Ulbricht über seine Besprechungen in Polen

    Ein Hedakteur des „Neuen Deutschland" stellte an Walter Ulbricht eine Reihe Fragen über seine Reise nach Polen und über die Perspektive der Beziehungen zum neuen Polen. An der Reise nahmen teil: Walter Ulbricht, Georg Handke, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Wirtschaftskommission und verantwortlich für Interzonenund Außenhandel und Materialversorgung, und Bruno Leuschner, stellvertretender Vorsitzender der DWK und Leiter der Hauptverwaltung Wirtschaftsplanung ...

  • III

    Die Tage gingen dahin; jeder vergangene verhieß keine Freude auf den kommenden. In der Frühe um sechs Uhr vierundzwanzig fuhr der Vorortzug vom Dammtorbahnhof ab, der noch erreicht werden mußte, wenn Walter einige Minuten vor sieben in der Fabrik sein wollte. Kurz nach sechs taumelte er, nur halb wach, bei Eegen, Sturm und Schnee, durch den im Sommer kaum dämmernden Taganbruch, die im Winter noch stockdunkle Nacht ...

  • Wieder „schwarzer Freitag" geplant

    Westmagistrat muß 180 Millionen Ostmark zurückzahlen

    Seit Wochen ist der politisch manipulierte Kurs der Westmark in ständigem Absinken begriffen. In den letzten Tagen hat die Westmark einen Tiefstand erreicht, der noch unter dem Kursniveau liegt, das vor Beginn der Schwindelmanöver vom Februar und März bestand. Dabei ist auch zu dem stark ermäßigten Kurs weiterhin großes Westmarkangebot zu verzeichnen, wie selbst die westlich lizenzierte Presse bereits zugeben mußte ...

  • Unsere Bauern danken der Sowjetunion

    Halle (ADN). Auf dem Landesbauerntag der iVdgB in Sachsen-Anhalt in Halle wies der Vorsitzende der Zentralvereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, Otto Körting, auf den reibungslosen Verlauf der diesjährigen Frühjahrsbestellung hin. Besonders Sachsen-Anhalt habe keine Schwierigkeiten in der Saatgutbeschaffung gekannt, da sich hier die gegenseitige Hilfe in erfreulicher Weise einschaltete ...

  • Wo» bringt der F UNK?

    Dienstag, 10. Mai CL949 Berlin 356,7 m = 841 kHz 20..00—20.45:'Nachrichten und Kommentar / 21.30—22.00: Junge Welt, „Aufruhr auf Java", vom Freiheitskampf des indonesischen Volkes / 22.30—23.10: Das Meisterwerk, Alexander Borodin, Streichquartett D-dur / 0.05—1.O0: Vom Friedenskongreß: Montage mit Originalaufnahmen aus Paris und Prag ...

  • „Sozialisierung der Verluste"

    Niemand soll behaupten, daß unsere „freien Demokraten" Gegner des Sozialismus sind. Allerdings ist es ein Sozialismus, „wie sie ihn auffassen". „Nach den bisherigen Urteilen der Landesarbeitsgerichte wird zwar dem Arbeitgeber grundsätzlich das Betriebsrisiko bei Betriebsstilllegungen autgebürdet, jedoch ...

  • Konservenfachmann

    als technischer Betriebsleiter

    für Obst-, Gemüse-, Gurken-, Tomaten- usw. -Verwertung zum baldmögliehsten Dienstantritt für volkseigenen Betrieb nach Altenburg gesucht. Es wollen sich nur erste Kräfte melden, welche entsprechend reiche Erfahrungen nachweisen können. Bewerbungen mit den erforderlichen Unterlagen: Lichtbild, Lebenslauf u ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (BtfncT ö«r(eAU Übersicht: Leicht veränderlich, vereinzelt noch etwas Regen, allgemein recht kühl. Voraussage: Bei mäßiger bis schwacher Luftbewegung wechselnd bewölkt, tajsüber Aufheiterung, besonders im Norden der Zone. Tagestemperaturen 8 bis 14 Grad, nachts um 5 Grad. In gefährdeten Lagen bis 0 Grad ...

  • XIV. Sinfonie-Konzert

    Berliner Rundfunk-Sinfonie-Orchester Dir.: ARTUR ROTHER Solistin: LILIA d'ALBORE Rom (Violine) L. Cherubini: Ouvertüre zur Oper „Die Abenc^ragan" G. B. Violli: Violinkonzert a-moll Joh. Brahms: II. Sinfonie EinMMskarien zum Preise von 1,— bis 5,— DM (Ost) bei den bekannt. Vorverkdufulellen Die lllr den 24 ...

  • Täglich eine Million Defizit

    Hannover (Eig. Ber.) Auf einer Versammlung von Eisenbahnern in Flensburg erklärte der Vorsitzende der Eisenbahnergewerkschaft der Bizone, Hans Jahn, daß sich bei der Reichsbahn zur Zeit ein tägliches Defizit von rund 1 Million Mark ergibt. Zu ihrer Sanierung.sei ein Kredit von mindestens 3 Milliarden Mark erforderlich ...

  • TTieater-iaricfe-Ronzflrf

    EHEMALIGE STAATSTHEATEH DEUTSCHE STAATSOPEK. 10. 5., 18 Uhr: „Die Zauberfiöte" \\. 5., 18.30 Uhr- „Samson und Dalila" DEUTSCHES THEATER. 10. 5., 18.30 Uhr' „Emilia Galotti" 11. 5., 18.30 Uhr- „Haben". _ KAMMER- SPIELE. 18.30 Uhr- „Wahn in Boston". 11. 5., 18.30 Uhr- „Maß für Maß"

  • „Berlin Einft und 3^t"

    Eine Hanns-Ge,ert-Inszenierang 'Choreographie-.J'Erik Garden mit Marta Hübner — Erika Brüning — Fredy Sieg Kassner und Bariays modernen Freiheitsdressuren und weiteren Überraschungen Vorverkauf: circuskassen und alle bekannten Vorverkaufsstellen

  • Schrott

    London (DPD). Großbritannien hat in dem am 31. März 1949 abgelaufenen Wirtschaftsjahr über eine Million Tonnen Eisen- und Stahlschrott aus Westdeutschland importiert, erklärte der britische Versorgungsminister im Unterhaus.

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  • Für ein normales Leben in ganz Berlin

    SED-Funktionärkonferenz fordert Sicherung der angebahnten Verständigung

    Berlin (ADK/Eig. Ber.). Der, 1. Vorsitzende des Landesverbandes der SED Groß-Berlin, Hans Jendretzky, machte auf der Funktionärkonferenz am Montag dem Demokratischen Block den Vorschlag, sich für gemeinsame Beratungen dsr Verwaltungsstellen von Ost- und Westberlin zur Wiederherstellung der Einheit der Verwaltung einzusetzen ...

  • Für die Jüngsten am Wiederaufbau

    Einweihung einer Betriebs-Berufsschule bei Bergmann-Borsig

    „Ab heute seid ihr wichtige Mitarbeiter beim Aufbau unseres Werkes, beim Aufbau Berlins und eines einheitlichen Deutschlands." Diese Worte rief der Kollege Einsiedel als Leiter der gestern eröffneten* Betriebs-Berufsschule bei Bergmann-Borsig den jungen Lehrlingen dieses großen volkseigenen Werkes zu ...

  • BSV ganz dicht am Ziel

    Nach den fünf Punktespielen des Sonntags hat sich in der Spitzengruppe der Berliner Fußballmeisterschaft keine Änderung ergeben. Sowohl der BSV, als auch Tennis- Borussia gewannen ihre Spiele sicher. Dadurch führen die Wilmersdorfer „Störche" weiter mit vier Punkten, und sie bedürfen aus den noch ausstehenden Spielen gegen Viktoria und Minerva nur noch eines einzigen Punktes, um den Titel sicher zu haben ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    Reichsbahnausbessemnjswerke im Wettbewerb. Die Reichsbahnausbesserungswerke Potsdam und Grunewald sind in einen betrieblichen Wettbewerb getreten. Dabei werden die Leistungsfähigkeit der Betriebe, ihre Senkung der Kosten und Unfälle sowie d'e Verbesserung der Arbeitsmoral gewertet. * FDGB-Wahlerfolge in Westberliner Betrieben ...

  • Verhandlungen RBD - Westmagistrat

    Geldumtausch für Westberliner Eisenbahner durch Westmagistrat

    Zwischen dem Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Kreikemeyer, und den Dezernenten Fleischmann und Kraft, als Vertreter des Berliner Westmagistrats, fanden am Montag Verhandlungen über die Lohn- und Gehaltszahlungen für die Westberliner Eisenbahner statt, die zu einem greifbaren Ergebnis führten ...

  • Es regnet nicht mehr auf den Tisch

    Reparaturprogramm des Magistrats wirkte sich aus

    Der Gehsteig vor einem Mietshaus in 'der Frankfurter Allee ist durch Stricke abgegrenzt. Bunte Lappen hängen daran: Vorsicht — Dacharbeiten! Von Zeit zu Zeit beginnt es oben hinter der Regenrinne zu rascheln, dann kommen Ziegelsplitter, einem Kometenschwarm gleich, herabgesaust, und ein halber Ziegelstein knallt auf das Pflaster ...

  • Ans der Kartentasche

    Ausgabe der 10-Kilo-Kartoffelri- Sonderzuteilung Die Ausgabe der vom Magistrat für Groß-Berlin beschlossenen Sonderzu-1 teilung von 10 kg Kartoffeln erfolgt für die Bewohner des Ostsektors und die' im Ostsektor - eingetragenen Westberliner auf Abschnitt SL 34 der Mai-Lebensmittelkarte. Für die im Ostsektor beschäftigten Westberliner, die ihre Lebensmittelkarten in Westberlin beziehen, müssen die Betriebsgewerkschaftsleitungen Namenlisten bei den zuständigen Bezirksausschüssen des FDGB einreichen ...

  • Strets blieb Punktsieger

    Vor 24 000 Zuschauern standen sich im Hauptkampf der Waldbühnehpremiere Dietrich Hucks und der Erlanger Hans Stretz gegenüber. Hatten die Experten fast ausnahmslos auf eine kurzwendige Entscheidung getippt, so stellte sich heraus, daß Hucks und Stretz äußerst vorsichtig zu Werke gingen, kaum ein Risiko wagten und somit die volle Zehnrundenstrecke benötigten ...

  • überlegen Sie mal Die Gedenkminute

    Au! allen Sportstätten Berlins ehrten Publikum und Sportler am Sonntag m einer Minute stillen Gedenkens die italienische Meistermannschait FC Turin, die in der vergangenen Woche bei einem tragischen Flugzeugunglück ums Leben kam. 17 Sportler, die zu den besten Italiens zählten, neun von ihnen standen in der italienischen Nationaleil ...

  • Gerhard Scholz überraschte Berlin

    So sehr auch das 21. „Quer durch Berlin" von Erfolg gekrönt, war, wurde die Stimmung durch das Nichterscheinen der westdeutschen Läufer dadurch erheblich getrübt, daß die zuständige alliierte Behörde den Sportlern die Reise nach Berlin .mit der Begfündung verweigerte, der Deutsche Sportausschuß sei eine politische Einrichtung ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Dienstag, 10. Mai

    Landesverband Parteischulung: Zentrale Besprechung zur Vorbereitung der Kreisreferenten-Vorbesprechungen finden am Dienstag, um 17 Uhr, im Parteihaus, Behrenstraße, August-Bebel-Saal, statt, Thema: „Was ist Volksdemokratie?". Referent: Karl M e w i s. Landesverband Parteischulung Kultur und Erziehung: 14 Uhr, Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Musiker der SED im Sitzungssaal des Hauptamtes für Kunst Berlin W 8, Mauerstraße 53 ...

  • Volksausschufi

    für Einheit und «rechten Frieden -Eure Kandidatinnen zum Deutschen Volkskongreßl Frau Dr. M. Stark-Wintersig (CDU) Ffau Roberia Gropfeer (SED) Frau Käte Dahlem (DFB) Frau Irma Keßler (LDP) Frau Käte Schirmer (SPD) Frau Emmy Handke (VVN) stellen sich vor bei der Frauenkundecbnng heute um 19.00 Uhr im „Capitol" Karlshorst (Nähe Bahnhof Karlshorst) ...

  • um. ii

    10. Mai 1949 Sektion Taubstumme und Gehörlose Bekleidungsarbeiter: 19 Uhr „Aktuelle Gewerkschaftsfragen", Kuppelsaal, FD- GB-Haus. IG Metall (Gürtler): 17 Uhr, Versammlung, Kleiner Neuer Saal, Wallstr. 61/65. BA Tempelhof: 17 Uhr, Große Arbeitstagung, Großer Saal, I. Etage, Wallstraße 61,65. BA Steglitz/IG Bau: 9 Uhr, Sitzung der Betriebsräte und Funktionäre, Linkstraße 16, II ...

  • Gesellschaft

    zum Studium der Kultur der Sowjetunion' 11. Mai 1949 18.01) Uhr: „Über das Wesen des sozialistischen Wettbewerbs" spricht Hauptmann G Tregubow im Haus der Kultur, Marmorsaal. 19.30 Uhr: Außerordentliche Mitgliederversammlung der Stadtbezirks-Gesellschaft Weiß^nsee, im OdF-Heim, Berliner Allee 29'30.

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Nationale Front für Deutschlands Einheit Morgen - um Mitternacht... Die Schranken fallen Planungsfehler oder Abstellt ? Können wir uns das leisten? Die große Chance Jugend-Traktorist schafft 240 Prozent Reis aus Meddenburg Wissen ist Madit Berlin hilft der Zone 32 statt 10 Güterwagen Sauerstoff Produktion erhöht
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