19. Apr.

Ausgabe vom 19.03.1949

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  • (Hin

    das Wort zu seinem Referat: „Unsere Aufgabe ist es heute", so erklärte er, „im Rückblick auf die deutsche Geschichte festzustellen, wo wir stehen und wohin wir steuern. Wir machen kein Hehl daraus, daß es die trübste Zeit der Geschichte ist, die wir gegenwärtig erleben. Es geht um unser Dasein als einheitliche Nation ...

  • Fort mit der kolonialen Versklavung!

    Nuschke setzte sich dann mit der wirtschaftspolitischen Situation Westdeutschlands auseinander. Er erwähnte die Zahl der Arbeitslosen, die inzwischen die Million überschritten hat, und stellte dabei fest, daß die westdeutsche Wirtschaft heute in einen Engpaß geraten ist, den sie aus eigener Kraft nicht mehr überwinden kann ...

  • Deutscher Volksrat an das deutsche Volk

    «Die Völker sehen mit Schrecken das Anwachsen einer offenen Kriegshetze und die immer umfangreichere Kriegsrüstung der westlichen Großmächte. Das deutsche Volk sieht die ständig weiter fortschreitende Zerreißung seines Vaterlandes vor sich gehen. Das Angebot Stalins, sich mit Truman zur Herbeiführung ...

  • Prof. Hermann Kastner

    der diesmal den Vorsitz führt, erhebt sich und schwingt die Glocke. Kastner sagt zur Eröffnung und Begrüßung: „Wir haben im Vorjahr der Männer und Frauen gedacht, dio in den Revolutionskämpfen ihr Leben eingesetzt haben für ein einiges, demokratisches Deutschland. Wir haben ihre Gräber mit Kränzen geschmückt ...

  • Sehr jjcenrfe Herrml

    Die Zerreißung Deutschlands durch die Bildung eines Weststaates bedeutet eine tödliche Gefahr für die nationale Existenz des deutschen Volkes. Hinzu kommt die wachsende Gefahr eines neuen Krieges. Der dadurch für unser Volk geschaffene nationale Notstand erfordert außerordentliche Maßnahmen, um Sicherungen für das Leben und die Zukunft des deutschen Volkes zu schaffen ...

  • Das Parlament des Volkes tagt

    Prof. Hermann Kastner eröffnete die bedeutungsvolle Tagung / Das große Friedensreferat von Otto Nuschke

    Berlin, 18. März (ND). Das Arbeitspensum, das der 6. Deutsche Volksrat in seiner ersten Sitzung am gestrigen Freitag, von 10.30 bis 15.50 Uhr, geleistet hat, war ungewöhnlich. Außer der Begrüßungsrede-von Prof. Hermann Kastner; dem Referat von Otto Nuschke und der lebhaften Aussprache dazu, gab es sofort Entscheidungen: Es wurden Beschlüsse von höchster Bedeutung gefaßt ...

  • Für gemeinsame Beratung

    mit Bonn und Frankfurt

    Präsident Wilhelm Pieck führte zur Begründung aus: Unser Volk in «einer nationalen Existenz, teinem Leben und seiner Zukunft befindet eich in größter Gefahr. Es ist die Zerreißung Deutschlands, die durch die Bildung eines Weststaates und die Angliederung dieses Weststaates an die Militär- und Kriegsblocks gegen die Sowjetunion heraufbeschworen wird ...

  • Kommunistischen Partei sehr scharfe Kritik

    übt, gibt es dorn Anhaltspunkte dafür, daß in den Reihen dieser Parteien die bessere Einsicht Platz greift und die Gefahren erkannt werden, die dem deutschen Volk drohen und auch die Maßnahmen beginnen, sich gegen die Fortsetzung dieser Politik zu wenden. All das veranlaßt uns, den im Westen bestehenden ...

  • Vertreter aller Besatzungsmächte bei der Tagung des Deutschen Volksrates des Deutschen Volksrates wohnten als Gäste

    bei: Botschafter Semjonow, der Chef der Informationsabteilung der SMV Oberst T u 1 - p a n o w, Vertreter der Volksdemokratien sowie Vertreter der westlichen Besatxungsmächte. Berlin, 18. März (ADN). Der G. Tagung

  • anwesend

    Bald spricht es sich im Plenarsaal herum, daß alle Besatzungsmächte Vertreter entsandt haben, fernerhin Vertreter vieler europäischer Militärmissionen sind. Die internationale Presse ist stark vertreten.

  • gegen die Verweigerung eines Friedensvertrages, gegen das Besatzungsstatut und die unbefristete Besetzung Deutschlands, gegen den Raub des Ruhrgebiets, gegen das Zwangsdiktat der Bonner Verfassung mit ihrer mittelalterlichen Kleinstaaterei.

    In Bekräftigung seiner konsequenten demokratischen Friedenspolitik bestätigt der Deutsche Volksrat das von seinem Präsidium beschlossene Friedensmanifest: ..Schließt Frieden mit Deutschland"

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  • Ruf an Deutschland

    Das Einladungsschreiben des Deutschen Volksrates an den Parlamentarischen Rat in Bonn und an den Zweizonenwirtschaftsrat in Frankfurt kommt in einer Stunde des nationalen Notetandes. Die Existenz Deutschlands steht auf dem Spiel Der „Kalte Krieg" hat ohne das Zutun unseres Volkes ein Stadium erreiicht, das für das Leben jedes einzelnen von uns bedrohlich ist ...

  • Max Reimanns Verurteilung rechtswidrig

    Ein Beschluß des Deutschen Volksrates

    Berlin, 18. März (ND). Die sechste Tagung des Deutschen Volksrates stimmte einstimmig dem Gutachten des Ausschusses für Recht und Rechtspflege des Deutschen Volksrates zur Verurteilung Max Reimanns zu. In dem Beschluß wird der Erwartung Ausdruck gegeben, daß das rechtswidrige Urteil des britischen Militärgerichtshofes in Düsseldorf vom 1 ...

  • Lnfimark ist kein Ausweg

    Zu der sogenannten WährungsumsteUung in [Westberlin erfahren wir aus Kreisen der DWK- Die Währungsumstellung, die unmittelbar bevorsteht, ist durch keinerlei wirtschaftliche Notwendigkeit bedingt, sondern ist ausschließlich ein politischer Akt. An der Finanzlage des Operetten-Magistrats wird sich durch die Währungsumstellung nichts ändern ...

  • Amerikaner schützen Besitzbürger

    Düsseldorf, 18. März (ADN). Die amerikanische Militärregierung werde grundsätzlich darauf bestehen, daß eine Enteignung nicht entschädigungslos geschehe, sondern die früheren Eigentümer jn kürzester Zeit eine angemessene Entschädigung erhalten, erklärte der stellvertretende Wirtschaftsberater des amerikanischen Oberbefehlshabers, Philipp Hawkins, in einem der amerikanisch lizenzierten Nachrichtenagentur DENA gegebenen Interview ...

  • Text des Kriegspaktes bekanntgegeben

    Washington, 18. März (ADN). Der Text des Atlantik-Paktes, der am Freitag veröffentlicht worden ist, umfaßt eine Präambel und 13 Artikel. Der Pakt wird für die Dauer von 20 Jahren abgeschlossen und am 4. April von Belgien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Luxemburg, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten unterzeichnet ...

  • Arbeitslosigkeit und Konkurse steigen an

    Berlin, 18. März (ND)). Wie ADN berichtet, mußte General Clay in seinem Januar- Monatsbericht bestätigen, daß die zunehmende Arbeitslosigkeit in Westdeutschland keine saisonbedingte Erscheinung ist. Weiter wird betont, daß die Produktionseinschränkungen notwendig waren, weil- die Bevölkerung nicht in der Lage ist, die hohen Preise für Gebrauchsgüter zu zahlen ...

  • Die Totengräber Westberlins

    Aufschlußreicher Geheimbericht aus Westdeutschland an den Wes tberliner Wirtschaftsdezernenten

    Berlin, 18. März (ND). „Die Luftbrücke ist sinnlos, sie verlängert nur unnötig ein nutzloses Unterfangen, denn Roh- und Hilfsstoffe und Lebensmittel können niemals in genügendem Maße per Luft herübergeschafft werden. Die Luftbrücke vergeudet unser Benzin, das wir für unsere Wirtschaft selbst notwendig brauchen ...

  • |a zum Weltfriedenskongreß

    Feierliche Kundgebung des Deutschen Volksrats / Die deutschen Gewerkschaften hoffen auf Paris

    „Der Deutsche Volksrat begrüßt den Aufruf des Internationalen Verbindungsausschusses der Kulturschaffenden, zur Verteidigung des Friedens einen Weltkongreß der Anhänger des Friedens einzuberufen. Der Deutsche Volksrat fordert alle demokratischen, friedliebenden und fortschrittlichen Kräfte des gesamten deutschen Volkes auf, sich in eine solche alle Völker der Erde umfassende Friedensfront einzureihen ...

  • Wer ist Aktivist?

    Berlin, 18. März (ND). Auf dem letzten Betriebsgruppentag unserer Partei im Kräftwerk Klingenberg entwickelte sich eine breite Diskussion, in der die Akivistenbewegung im Mittelpunkt stand. Die Diskussion offenbarte jedoch bei einem Teil der Genossen Unklarheiten über die Aktivistenbewegung. Verschiedene meinten „Aktivisten sind wir alle, denn wir Sind Genossen" oder „Alle, die bei Wind und Wetter draußen arbeiten, sind Aktivisten" ...

  • Der Gruß der Werktätigen

    Berlin, 18. März (ND). In zahlreichen Berliner Betrieben haben sich am Freitag die'Belegschaften zum Gedenken an die Opfer des 18. März 1848 in eindrucksvollen Kundgebungen zusammengefunden. Dabei begrüßten die Werktätigen zugleich die Tagung des Volksrats und wünschten ihr einen erfolgreichen Verlauf ...

  • Das Parlament des Volkes tagt

    t (Fortsetzung von Seite 1)

    Wollt ihr dem deutschen Volk die Einheit vorenthalten, die ihr für Euch in Anspruch nehmt und die ihr Italien und Japan, deren Faschisten genau so wie die Hitlerbanditen die Welt terrorisierten, gegeben habt? Das deutsche Volk hat keine Waffen, und es will auch keine Waffen haben, aber es nimmt für sich das Recht in Anspruch, über seine Einheit und über die staatsrechtliche Struktur seiner künftigen Republik selber zu entscheiden ...

  • TJajx Ceterbrlelen

    Eine gewonnene Wette

    Vor einigen Wochen diskutierte Ich mit einem Jungen Freund über die GlaubwürdigKelt der Berliner Presse. Der junge Freund war von der Wahrhaftigkeit der Westberliner Zeitungen überzeugt und schloß mit mir eine Wette ab, wonach er innerhalb von 4 Wochen 100 Lügen In unserer Presse nachweisen will. WUrde ihm dieses gelingen, sollte ich mein Abonnement auf die im Ostsektor erscheinenden Zeltungen lösen, während er im umgekehrten Falle das gleiche tun würde mit den von ihm abonnierten Westzeitungen ...

  • Verband Deutscher Presse

    Berlin, 18. März (ADN). Der Vorstand des Verbandes der Deutschen Presse für die sowjetisch besetzte Zone begrüßt'» in voller Übereiinstimmung mit den Bestrebungen aller Friedensfreunde die Vorbereitungen zu einem Weltkongreß der Kämpfer für den Frieden. Die Presse der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands sieht es, angesichts der offenen Kriegshetze einer verantwortungslosen Presse in den Westsektoren Berlins und den Westzonen, als Ihre heiligste Pflicht an, die öffent ...

  • Füllsack wackelt

    Berlin, 18. März (ND). Über die fachlichen Qualitäten des Herrn Füll sack, der zum Bedauern der Westberliner Bevölkerung noch immer Leiter des Westberliner Haupternährungsamtes ist, besteht in den Lagern aller Parteien, selbst der eigenen, kaum eine unterschiedliche Auffassung. Trotzdem hat die von der SPD vertretene Auffassung über Demokratie es bisher nicht gestattet, auf diesem wichtigen Plair im Spalter-Magistrat einen Personalwech6el vorzunehmen ...

  • Bonner Gegenvorschläge überreicht

    Bonn, 18. März (ADN). Die Freitag-Konferenz zwischen dem politischen Siebenerausschuß des „Parlamentarischen Rates" und den westalliierten Verbindungsstäben wurde bereits nach einer Stunde abgebrochen. Aus unterrichteten Kreisen wird bekannt, daß es bei dieser Einstunden-Konferenz nicht zu einer Aussprache gekommen ist ...

  • Weltfriedensbewegung in Aktion

    Blutiger Terror in Italien / Die Welt begrüßt den Friedenskongreß

    Die reaktionäre Mehrheit der italienischen Abgeordnetenkammer billigte dann am Freitag mit 243 ge.gen 170 bei 19 Stimmenthaltungen die Teilnahme <fcr italicnisj»ien Regierung an den Atlantik-Pakt-Besprechungen. Der Antrag Palmiro Togliattis, das Parlament solle beschließen, daß keiner Nation die Errichtung militärischer Stützpunkte auf italienischem Gebiet gestattet werde, war mit 317 gegen 175 Stimmen abgelehnt worden ...

  • Stimme der Berliner Künstler

    Berlin, 18. März (ADN). Auf ein Schreiben, in dem der berühmte französische Schriftsteller Louis Aragon im Namen des vorbereitenden Komitees des Weltkongresses der Kämpfer für den Frieden für eine aktive Mitarbeit an dem großen Friedenswerk appellierte, hat das Kartell Kunst und Schrifttum Groß- Berlin ...

  • Friedensbewegung wächst an

    Berlin, 18. März (ND). Die Friedensbewegung und die Zustimmung zum Weltfriedens-Kongreß wächst von Tag zu Tag. Aus allen Teilen unserer Zone, aus allen Schichten der Bevölkerung, von Hausfrauen, Arbeitern, Technikern, Wissenschaftlern, den Parteien und den demokratischen Massenorganisationen gehen uns stündlich neue Erklärungen zu, in denen die deutschen Menschen sich für den Frieden und gegen die Kriegshetze aussprechen ...

  • DFD Mecklenburg

    Schwerin, 18. März (ADN). Der Landesverband Mecklenburg des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands begrüßt in einer Erklärung die Bildung eines deutschen Initiativkomitees zum Weltfriedenskongreß. „Mecklenburgische Frauen hoffen", eo heißt es in der Erklärung, „daß der DFD am Weltfriedenskongreß teilnehmen wird, um erneut seinen Willen für Freiheit, Fortschritt und Frieden in der Welt zu bekunden ...

  • Kabelwerk Oberspree

    Berlin, 18. März (ADN). Die Betriebs- Gewerkschaftsleitung des Betriebes Kabelwerk Oberspree begrüßt im Namen von über 4000 organisierten Kolleginnen und Kollegen die Bildung des Initiativkomitees für einen Weltfriedenskongreß. Wir empfinden es ah eine besondere Genugtuung, daß die Initiative des Kulturbundes zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands diesen Gedanken aufgegriffen hat ...

  • Kampf gegen Rassenhetze ist Kampf für den Frieden

    öffentliche Aussprache am Sonntag, dem 20. März, vormittags 11 Uhr, im Grand-Kasino, jebenstraße t, am Zoo. Es sprechen Siegbert Kahn und Fritz Katten Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche sind eingeladen VVN Bez. Charlottenburf

  • Tagung der Betriebsfunktionäre

    Sonntag, den 20. März. 9 Uhr, in der Gasag, Stralauer Platz 33 Teilnehmer: Die Betriebsgruppenvoreitzenden, Werbungs- und Wandzeitungsfunktionäre sowie Arbeiterkorrespondenten aus den Schwerpunktbetrieben Groß-Berlins.

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  • ROMAN vonKIKOUI OSTROWSKI

    Copyright by Verlag Neues Leben. Berlin fand Pawel eine Bank. Er setzte sich und wandte sein Gesicht den kraftlosen Strahlen 'der Herbstsonne zu. Diese Einöde hier hatte Pawel aufgesucht, um über sein Leben und über das, was weiter werden sollte, nachzudenken. Es war Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen und zu summieren ...

  • „Freund Räigeher, Vorbild"

    Dir Zentrahat der FDJ zum Goethe-Jahr „In der Wiederkehr des 200. Geburtstages unseres großen deutschen Dichters Goethe erblickt der Zentrahat der FDJ Anlaß und Verpflichtung für die gesamte deutsche Jugend, die lebensvollen und kämpferischen Werke dieses genialen Dichters der deutschen Literatur eingehend zu studieren und zu würdigen", heißt es in einer Entschließung des Zentralrates der FDJ ...

  • Georg Dertinger (CDU): Der kalte Krieg ist eine Aggression

    Zwei Probleme stellte Dertinger von der CDU in den Mittelpunkt seiner Rede. Erstens die Gebietsabtretungen im Westen und zweitens die Besatzung'slegalität der Westmächte. Dertijirrer wies darauf hin, daß in Potsdam kein Wort von den westlichen Grenzkorrekturen gesprochen worden ist. Wenn heute die Grenze in Westdeutschland geändert werden solle, so ist das eine flagrante Verletzung der Potsdamer Bestimmun arn und somit eine Annexion, ein Raub ...

  • Diskussion zum Referat Otto Nusdhke

    Frau Schirmer-Proescher (DFD):

    In der Aussprache zum Referat Otto Nuschkes forderte als erste Diskussionsrednerin Frau Schirmer-Proescher von der Arbeltsgemeinschaft des Demokratischen Frauenbundes den Deutschen Volksrat auf, die Friedensforderunden der deutschen Frauen zu seiner eigenen Sache zu machen. Sie beantragte, der Volksrat solle ein Schreiben an die Außenminister der vier Großmächte richten, in dem gemeinsame Verhandlungen zur friedlichen Lösung der deutschen Frage gefordert werden ...

  • Das Periodische Gesetz der Elemente I

    Unter den großen schöpferischen Genies der Wissenschaft gebührt dem russischen Chemiker Dimitrl Mendelejew ein hervorragender Platz. Mit seiner Entdeckung des Periodischen Gesetzes der Elemente begann eine neue Epoche in der Entwicklung der Chemie. Sein Werk „Die Grundlagen der Chemie", in dem er seine ...

  • „Goethe hat das deutsche Leben in sich verkörpert"

    Arnold Zweig und Johannes Stroux sprachen auf der Festsitzung des Deutschen Yolksrats in der Staatsoper Die erhabenen Klange der Egmont-Ouvertüre Ludwig van Beethovens, gespielt vom Orchester der Staatsoper. gaben der Goethe- Ehrung des Deutschen Volksrats den weihevollen Auftakt. • „Dem Deutschen Volksrat", so sagte der erste Redner des Abends, Professor Dr ...

  • Friedenslördernde Musik

    Auf die Friedensbereitschalt des neuen Polen, das trotz aller Leiden der VerSangenheit auch für Verständleuna mit einem demokratischen Deutschbei uns sind Btweise für die Friedenspolitik des neuen Polen. Aufschlußreich war es, vou Notowicz zu erfahren, daß die polnischen Künstler in engster Verbindung mit der Arbeiterklasse schaffen ...

  • Prof. Hestermann: Freundschaft mit der Sowjetunion

    Auf den starken Widerhall, den die Erklärung des „Nauheimer Kreises" in bürgerlichen Kreissn und unter den Intellektuellen Westdeutschlands ausgelöst hat, verwies Prof. Hestermann. Man habe es hier mit einem Dokument verantwortungsbewußter und friedliebender Bürger zu tun, die sich ernsthaft um die deutsche Zukunft sorgten und die verblendete antisowjetische Hetze ablehnten ...

  • Oberbürgermeister Ebert: Berlin bleibt Hauptstadt

    Als letzter Diskussionsredner sprach der Berliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert. Er erklärte, daß die Bevölkerung Groß-Berlins dem Volksrat für seine Einladung nach Bonn und Frankfurt herzlich danken werde. Kein Mensch leide mehr unter der Spaltung Deutschlands und unter der Spaltung Berlins als die Bevölkerung der Westsektoren ...

  • ,D/e lefete Nadit"

    Fl'mi verwundert es, daß die Verabreichung des Todesurteils nicht mit einem Handkuß erfolgt. Auf den Inhalt diese» Films noch weiter elnüU- .gehen erübrigt sich. Beschämend aber für jeden Deutschen, dem eine aufricht'ce Verständigung mit den Nachbarvölkern am Herzen Hegt, ist die Tatsache, daß sich die ...

  • Abschluß der Freitagssitzung

    Im Anschluß an die Diskussion teilte der Präsident des Deutschen Volksrats, Prof. K a s t n e r, mit, daß an der Ta.gung des Volksrates 27 ausländische Pressevertreter teilnehmen, davon 8 aus der Sowjetunion und den Volksdemokratien und 19 aus den USA, England, Frankreich und anderen westlichen Ländern ...

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  • )>hel neue Cf'ä^e m füHktüm-'tytoq

    Heute abend im Rahmenproeramm zu Rux-Seelisch

    Am stärksten interessiert der Duisburger Rechtsausleger Biesold, ein Schwergewichtler, der Heinz Titze bis 8 zu Boden schlug, ehe er in der 4. Runde verlor. Er bestreitet die vierrundige Einleitung mit Erich Witt, dem Träger eines verpflichtenden Meisternamens. Linkshänder, wie Bicsold, ist der Hamburger Mittelgewichtler Otto Bunte, dem Erich P u h 1 - mann (Halberstadt) chancenreich entgegentritt ...

  • tylm kaumt et foaül a\\, tf$V!

    Favoriten und Abstiegskandidaten im Fußballkampf

    Der BSV, «er bis Jetzt in der Funballmeisterschaft reichliches Glück hatte (man verstehe uns recht, es ist das Glück des Tüchtigen gemeint), steht nun vor außerordentlich schwierigen Aufgaben. Nachdem seine hartnäckigsten Verfolger sich in den letzten Wochen gegenseitig die Punkte abgeknöpft haben, während die Wilmersüorter selbst lachende Zuschauer waren, müssen sie nun aktiv in die Endkämpfe eingreifen ...

  • ßmttefotwte* tekt eiPiq

    Es sind kaum drei Monate vergangen, daß der Amateurboxbetrieb in Berlin wieder zugelassen worden ist, aber trotzdem überstürzen sich bereits die Veranstaltungen und bilden zumindest für die kleineren Kampftage der Berufsboxer eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz. Das Ist an sich kein Wunder, denn bereits in 30 Sportgruppen ist der Boxbetrieb aufgenommen worden, und es ist nur zu wünschen, daß die Arbeitsgemeinschaft der Amateurboxer vorläufig keine neuen Sportgruppen mehr zuläßt ...

  • WblaH(üiä^(ä\4t ito frfrnevdö

    Für den Lauf haben 28 der besten und aussichtsreichsten Berliner Läufer ihre Meldungen abgegeben. Im vergangenen Jahr errang an der Krummen Xanke Alfred Brinkmann den Titel. Er weilt nicht mehr in Berlin, und dadurch wird die Frage nach seinem Nachfolger sehr interessant. Di» frönten Chancen haben zweifellos der Zweite der vorjährigen Meisterschaft, Heinz Renn, und der 27jährige Peter Hofmann ...

  • H&Mohf} wtöet $tA betetet

    Noch immer sind die Berliner Traber ohne Konkurrenz, da die Rennen der Galopper in Hoppegarten erst Ende April anfangen. Am heutigen Sonnabend erwartet Karlshorst die Freunde des Trabersports und setzt ihnen ein ausgezeichnetes Programm vor. Höhepunkt des Nachmittags ist der Preis von Brandenburg, eine FHegerprüfung über 1800 m ...

  • Straßenrennen mit ZuschauerloUerle

    Berlins Berufsradfahrer haben am 27. März Premiere. An diesem Tage wird auf der bekannten 1,S km langen Rundstrecke mit Start und Ziel In der Sonnenburger Straße das Herbert- Sieronskl-Gedenken als erster Straßenwettbewerb in diesem Jahre ausgetragen. An der 35- Runden-Fahrt ohne Wertungsspurt nimmt unter den insgesamt 87 Fahrern alles teil, was in Berlin und der Ostzone einen Namen hat ...

  • Chefredaktion: Max Nierich and Lex Ende

    Verlag nnö Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 64, Schönhauser Allee I7S — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bU M Uhr. Telefon: 42 50 21 (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 8 bis 15 Uhr — Vertriebs, nnd Anzeigenabteilung! Berlin W 8, Zimmers«. 87/91 — Telefon: «2 68 08, 42 83 93, 42 93 M — Bankkonten: Berliner Volksbank, Brüderstr, Konto Nr ...

  • Regattakalender der Kanufahrer

    Berlins Kanusportler haben ihren Regattakalcnder für dieses Jahr festgelegt. Die wichtigsten Ereignisse sind der Städte-Rückkampf mit Hamburg am 2. Juni in Berlin, die Berliner Meisterschaften am 9. und 10. Juli auf dem Tegeler See, die Ostzonen- Meisterschaften am 17. Juli in Leipzig, die Deutschen Meisterschaften im August auf dem Starnbcrger See und die Staffel, meisterschaften am 4 ...

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    AU fydUtltüU\i<*

    In den Spandauer Festsälen wird am Sonnabend, 19. März, ein Radballturnier veranstaltet, das*durch dl« Teilnahme einer Reihe spielstarkster Mannschaften aus der Ostzone besondere Beachtung verdient. Gegen Seile-Faust (Leipzig), Gründler - Walter (Staßfurt), Heuermann-Fischer (Oranienburg) werden die Lichterfelder Paare Hiichendorf-Jüptner und Matz-Hanschmann sowie die Spandauer Dorn-Bnnger keinen leichten Stand haben ...

  • Sonntag ohne Handballspiele

    Wegen der durch das launische Wetter unbespielbar gewordenen Plätze sind sämtliche Handballspiele vom Berliner Sportprogramm des morgigen Sonntags abgesetzt worden.

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(Hin Fort mit der kolonialen Versklavung! Deutscher Volksrat an das deutsche Volk Prof. Hermann Kastner Sehr jjcenrfe Herrml Das Parlament des Volkes tagt Für gemeinsame Beratung Kommunistischen Partei sehr scharfe Kritik Vertreter aller Besatzungsmächte bei der Tagung des Deutschen Volksrates des Deutschen Volksrates wohnten als Gäste anwesend gegen die Verweigerung eines Friedensvertrages, gegen das Besatzungsstatut und die unbefristete Besetzung Deutschlands, gegen den Raub des Ruhrgebiets, gegen das Zwangsdiktat der Bonner Verfassung mit ihrer mittelalterlichen Kleinstaaterei.
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