20. Apr.

Ausgabe vom 18.03.1949

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  • semer

    sechsten Tagung heute in Berlin, im Großen Sitzungssaal der Deutschen Wirtschaftskommission zusammen. Seine Tagesordnung und seine Beratungen umfassen die Grundfragen des politischen und wirtschaftlichen Seins unseres zerrissenen Vaterlandes. Im ersten Referat von Otto Nuschke mit dem Thema: „Nationaler Notstand — Nationale Selbsthilfe" wird von der Notwendigkeit einer nationalen Volksbewegung für die Schaffung der Einheit Deutschlands und der Erringung eines gerechten Friedens gesprochen werden ...

  • Für deutsche Wirtschaftseinheit

    Wirtschaftsausschuß des Deutschen Volksrates / Walter Ulbricht antwortet der „Offenbach-Post"

    Berlin (ND). Ein aufsehenerregendes Memorandum „Über die Folgen der Spaltung Deutschlands für die deutsche Volkswirtschaft" wurde heute in der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Volksrates unter einmütiger Zustimmung aller Teilnehmer, darunter zahlreicher Aktivisten, verabschiedet und der Vollversammlung des Deutschen Volksrates überwiesen ...

  • De Gasperi antwortet mit Maschinengewehren

    Blutige Unterdrückung der Volksbewegung gegen den Atlantik-Pakt

    Rom, 17. März (ADN/ND). Mit Terror und Waffengewalt beantwortet die Regieruns de Gasperi den Protest des italienischen Volkes gegen die Einbeziehung Italiens in den Atlantik-Pakt. Während im Parlament die kommunistischen und sozialistischen Abgeordneten um die Erhaltung des Friedens kämpfen, finden in allen Städten des Landes Kundgebungen und Protestmärsche der Werktätigen statt ...

  • Die Antwort des FDGB an Louis Aragon

    Berlin, 17, März (ND). Der FDGB übermittelte dem französischen Schriftsteller Louis Aragon, der sich im Namen des vorbereitenden Komitees des Weltkongresses der Kämpfer für den Frieden an den FDGB wandte, folgende Antwort: „Sehr geehrter Herr Aragon! Wir danken Ihnen für Ihr Schreiben vom 2. März 1949, mit welchem Sie uns den Appell zur Durchführung des Weltkongresses der Kämpfer für den Frieden sandten ...

  • LDP für kraftvolle Miferbeil

    Berlin, 17 März (ADN). In einer gemeinsamen Erklärung rufen die Parteivorsitzenden der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands, Prof. Dr Kastner und Dr. Hamann, alle LDP-Mitglieder auf, den bevorstehenden Weltfriedenskongreß mit allen Kräften zu unterstützen. Zustimmung der Jugend Der Appell zur Einberufung einer Weltfriedenskonferenz wurde am Donnerstag von den Mitgliedern des Sekretariats des Zentralrates der FDJ einmütig begrüßt ...

  • Zustimmung von allen Seiten

    Die in der Kammer der Technik vereinten Angehörigen der technischen. Intelligenz haben den lAufruf zur Durchführung eines Weltfriedenskongresses mit größter Genugtuung aufgenommen und erklären sich bereit, für die Entwicklung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts zu ausschließlich friedlichen Zwecken mit allen Mitteln zu kämpfen ...

  • Stärkster Widerhall

    der Weltfriedenskongreß-Idee

    Berlin, 17. März (ND). Der Appell zur Einberufung eines Weltkongresses der Friedensanhänger wird von allen Schichten der deutschen Bevölkerung unterstützt. Audi der soeben in Berlin abgeschlossene Kongreß der ländlichen Genossenschaften hat in einer Entschließung zu dem vom Internationalen Verbindungskomitee ...

  • Unveränderte Außenpolitik Schwedens

    Stockholm, 17 März (ADN). Das schwedische Parlament lehnte einen Antrag der Konservativen Partei auf Erhöhung der Militärkredite ab. Außenminister U n d e n erklärte, die Regierung werde ihre Politik der Neutralität unverändert fortsetzen. Die Fraktionsvorsitzenden der Kommunistischen Partei in beiden Häusern des Parlaments forderten in Erklärungen das schwedische Volk auf ...

  • Protesterklärung der KP Frankreichs

    Paris, 17. März (ADN). Die Regierung Qusuiile hit nicht das Recht, den Atlantik- Pakt zu unterzeichnen, erklärt« dl« KP Frankreichs in einer Protestresolution gegen den Beschluß der Regierung, dem Atlantik- Pakt beizutreten. „Sollten sich die verbrecherischen Pläne der Kriegshetzer verwirklichen, so ...

  • Metallarbeiter und Eisenbahner begrüßen den Pariser Appell

    Im Namen von 700 000 organisierten Metallarbeitern, Angestellten, Werkmeistern, Technikern und Ingenieuren der sowjetisch besetztn Zone sicherte der Zentralvorstand der IG Metall dem Initiativkomitee für eine deutsche Beteiligung an dem Pariser Weltfriedenskongreß volle Unterstützung zu. Auch die Industriegewerkschaft Eisenbahn begrüßt die Bildung des Initiativkomitees ...

  • Bestürzung in den USA

    Washington, 17. März (ADN/ND). Die USA- Dip'.omaten seien über das Ausmaß der italienischen Volksbewegung gegen den Krieg überrascht, berichtet „Teiepress" aus Washington. Dar Protest des italienischen Volkes hätte das USA-Außenministerium erkennen lassen, daß selbst eine Mehrheit bei der Abstimmung über den Atlantk-Pskt nur einer formellen Zustimmung Italiens gleichkommen würde ...

  • Uhrenindustrie vor dem Zusammenbruch

    Villingen, 17 März (ADN). Die Schwarzwälder Uhrenindustrie steht infolge der Produktionsemdämmung durch Demontagen sowie durch die hohen Produktionskosten und den stockenden Absatz vor dem Zusammenbruch, wird in Wirtschaftskreisen Südbadens erklärt. Der Export von Schwarzwälder Uhren, der vor dem Kriege rund 40 Millionen Reichsmark einbrachte, sei völlig zum Erliegen gekommen ...

  • Die Ostzonen-Schau in Prag

    Prag, 17 März (ADN). Der Prager Oberbürgermeister V a c e k , der den Ausstellungsstand der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands auf der Prager Frühjahrsmesse besuchte, erklärte, daß er einen sehr günstigen Eindruck mit sich nehme und daß ihm die Vielfalt der ausgestellten Maschinen und Erzeugnisse besonders aufgefallen sei ...

  • Das deutsche Initiativkomitee für den Weltfriedenskongreß,

    der vom 20. bis 23. April in Paris stattfindet, bittet Organisationen, Gemeinschaften und Persönlichkeiten, ohne Unterschied der politischen und weltanschaulichen Einstellung, ihre Zustimmungserklärung für den Weltfriedenskongreß an das Initiativkomitee, Berlin W8, Jägerstraße 1, zu senden.

  • Das Volk soll entscheiden

    Kopenhagen, 17 März (ADN). Im dänischen Parlament wurde ein Antrag eingebracht, in dem ein Volksentscheid über den Beitritt des Landes zum geplanten Atlantik-Pakt gefordert wird.

  • Achtung! Heute vormittag, 10 Uhr, im Friedrichshain Kranzniederlegung auf dem Friedhof der Märzgefallenen

    Es spricht: Oberbürgermeister Friedrich E b e r t Alle Betriebe werden aufgefordert, ihre Delegationen pünktlich zu entsenden

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  • Geist der Kommune /

    Der 18. März 1871:

    Auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise — Heinrich Heine liegt dort begraben —, steht die Mauer der Föderierten. Am 28. Mai 1871 wurden an dieser Stelle 147 Kämpfer der Nationalgarde, die letzten Verteidiger der Pariser Kommune, von konterrevolutionären Truppen niedergeschossen. Das Pariser Proletariat hat seinen Märtyrern ein Ehrenmal errichtet ...

  • Rechtspflege und Selbstverwaltung

    Änderungen des Verfassungsentwurfes des Deutschen Volksrates

    Berlin, 17. März (ADN/ND). Im Abschnitt C VIII des Verfassungsentwurfs des Deutschen Volksrates, „Rechtspflege", bestätigte der Verfassungsausschuß des Deutschen Volksrates in seiner letzten Sitzung die Neufassung'des Artikels 132, der auf Grund der eingereichten Vorschlag« wie folgt neu formuliert wurde: ...

  • Bündnis: Arbeiterklasse — Bauernschaft

    Zentralverband der ländlichen Genossenschaften der Zone gegründet

    Der zweite Tag des Kongresses stand noch im Zeichen einiger bemerkenswerter Referate. Oberbürgermeister E b e r t unterstrich in seinen Ausführungen die enge Verbundenheit des demokratischen Berlins mit den Werktätigen der Ostzone. Der Leiter der Hauptverwaltung der Land- und Forstwirtschaft, Edwin H o e r n 1 e , zeigte in klarer Konzeption den neuen Weg auf, den das Genossenschaftswesen von Stunde an einzuschlagen hat ...

  • Reale Politik gegen Kurs der Ziethenstraße

    Richtlinien der SPD im Demokratischen Block

    Berlin, 17 März (ADN). Eine Konferenz, die der Formulierung von Richtlinien zur Politik der Sozialdemokratischen Fraktion im Demokratischen Block dienen sollte, vereinigte am Mittwoch die Vertreter der Sozialdemokratischen Fraktion aus den Bezirken des Sowjetischen Sektors zu einer ersten zentralen Arbeitsaussprache ...

  • Revolte in Kwantung

    Hongkong, 17. März (ADN). In der südchmesischen Provinz Kwantung ist unter Führung c.3s Kuomintang-Generals Jui Jing Kai e;ne Revolte ausgebrochen, meldet Reuter aus Hongkong. Jui Jing Kai soll sich bereits in den Besitz des Hafens Swatau, 280 Kilometer nordöstlich von Hongkong, gesetzt haben. Zum Vormarsch nach SUden bereit Honkom, 17 ...

  • Proteste gegen üble LGO-Machenschaften

    Berlin, 17 März (ND). Die politische Maßregelung von Walter Brandt, Bruno Markgraf und Heinrich B o o r t z, die der BGL im Siemens-Gerätewerk angehörten, hat unter den fortschrittlichen Werktätigen Berlins einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Mit aller Entschiedenheit wird von den Arbeitern und Angestellten zahlreicher Berliner Betriebe, so u ...

  • Keine Einigung in Ronn

    Bonn, 17. März (ADN). Bei den Besprechungen des politischen Siebener-Ausschusses des „Parlamentarischen Rates" am Donnerstagvormittag über Fragen der Finanzhoheit bei Bund und Ländern ist es, wie aus unterrichteten Kreisen verlautet, zu keiner Einigung zwischen der SPD und FDP einerseits und der CDU/CSU andererseits gekommen ...

  • Richter - Funktionäre des Volkes

    Gerichtspräsidenten und Staatsanwälte sprachen im RAW Friedrichshain

    Dr. Freund wies darauf hin, daß in der Berliner Justiz eine grundlegende Reform unbedingt notwendig sei. Er gab interessante Beispiele über die sogenannte „objektive Justiz" der Weimarer Republik. Für 354 politische Morde der Rechtsparteien wurden als Strafe nur 90 Jahre und zwei Monate Gefängnis und eine lebenslängliche Haft verhängt ...

  • Im Auftrage des Volkes

    Generalstaatsanwalt Dr. Rolf Helm wies auf die Erfolge der demokratischen Verwaltung in der Zone hin, in der eine neue Justiz aufgebaut wird. Als Beispiel führte er die Schieberprozesse von Glauchau-Meerane und den Kamienna-Kriegsverbrecherprozeß an. Staatsanwälte werden nicht mehr im Auftrage einer herrschenden Minderheit, sondern im Auftrage des Volkes amtieren ...

  • Betriebe grüßen den Volksrat

    Berlin, 17. März (ND). Für 20 000 Werktätige übermittelte der Betriebsausschuß für Einheit und gerechten Frieden des Chemie- Werkes Buna der 6. Tagung des Deutschen Volksrates ein Grußtelegramm, in dem vorgeschlagen wird, daß dsr Deutsche Volksrat alle Schritte unternimmt, die eine Vertretung des deutschen Volkes bei der Weltfriedenskonferenz ermöglichen ...

  • Von Kurt Hager

    schmetterte die faschistischen und militaristischen Hauptkräfte der internationalen Reaktion. Dank der Hilfe der Sowjetarmee wurde nach dem zweiten Weltkrieg mit der Bildung der Volksdemokratien eine weitere Bresche in das kapitalistische System geschlagen. Im Jahre 1871 wandte sich die französische Bourgeoisie — ein Muster für alle Ausbeuterklassen — an Bismarck, um die Kommune niederschlagen zu können ...

  • \tuxt t£)eitet*cigjeM3L

    Nun, dieses Dilemma ist das Ergebnis einer falschen Politik, die nicht nur in den Westsekloren Berlins, sondern auch in den Westzonen dazu geführt hat, daß Wissenschaftler und Künstler vielfach armselig leben. Wir sind der Meinung, daß z. B. den Filmkünstlern die Möglichkeit zum Spielen geschaffen werden muß — und daß sie sich auch sattessen sollen ...

  • Liebes Neues Deutschland!

    Wenn Ich auch im „andern" Deutschland lebe, Du findest doch täglich den Weg zu mir. Vor einiger Zeit berichtetest Du, daß eine Anzahl Polizei-Beflissener nach Amerika verpflanzt worden sind, wahrscheinlich um dort die freiheitliche Handhabung des Gummiknüppels gegen Kommunisten praktisch zu üben. Heute ...

  • Arbeitslosigkeit als

    Berlin, 17. März (ADN). Da die Arbeitslosigkeit in den Westsektoren von den dortigen Verwaltungsstellen als Dauerzustand angesehen wird, hat die Abteilung für Arbeit des Westmagistrats einen Gesetzentwurf für eine neue Arbeitslosenunterstützung ausgearbeitet. Der Entwurf sieht eine Verschlechterung der Lage der Westberliner Erwerbslosen vor, die bisher 60 Prozent ihres Lohnes als Arbeitsausfallunterstützung erhielten ...

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  • Heinrich Rau sprach zu den Delegierten

    Vom lebhaften Beifall begrüßt, versicherte Heinrich Rau den landwirtschaftlichen Genossenschaften die volle Unterstützung der DWK zu. Er erinnerte daran, daß bereits im November 1945 Marschall Shukow den Befehl gab, den Aufbau von Genossenschaften in der sowjetischen Besatzungszone durchzuführen. Auch ...

  • Der Bauer gehört in die Friedensfront

    Paul Merkers Referat auf dem Genbssenschaftskongreß

    Paul Merker zeigte den Genossenschaftern noch einmal den Weg auf, den Deutschland seit dem Zusammenbruch des Hitlerregimes gegangen ist. Heute ist die Herbeiführung einer völligen Klarheit über die gegen unser Volk gerichtete Deutschlandpolitik der drei imperialistischen Westmächte und über die antifaschistisch-demokratischen ...

  • Auftakt in der Berliner Staatsoper

    Begrüßungsrede von Wilhelm Pieck

    Im Namen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und in seiner Eigenschaft als einer der Präsidenten des Deutschen Volksrates begrüßte Wilhelm Pieck die Vertreter der landwirtschaftlichen Genossenschaften. Die Aufgaben dieser Tagung, so erklärte Wilhelm Pieck, stehen im engsten Zusammenhang mit der politischen Lage ...

  • 6. Landesverband

    Der Landesverband ist der Revisionsverband für alle landwirtschaftlichen Genossenschaften des Landes. Er ist gleichzeitig die Zusammenfassung aller landwirtschaftlichen Genossenschaften im Landesmaßstabe. Dem Landesverbände obliegt: a) die allgemeine Kontrolle des gesamten genossenschaftlichen Lebens, b) die gesamte geschäftliche Revision, c) die Lenkung der genossenschaftlichen Planung in seinem Bereich ...

  • Die neue Struktur der bäuerlichen Selbsthilfe

    1. Dorfgenossenschaft Die Dorfgenossenschaft ist eine Univeräalgenossenschaft. Sie erledigt in ihrem Bereich alle Bezugs-, Absatz-, Geld- und Kreditgeschäfte für den Bauern und für die ländliche Bevölkerung. In der Dorfgenossenschaft gibt es nur Einzelmitglieder. 2. Spezialgenossenschaft Neben den Dorfgenossenschaften bestehen Spezialgenossenschaften, die sich zuweilen über den Arbeitsbereich der Dorfgenossenschaften hinaus erstrecken ...

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  • Dorfgenossenschaften — der neue Typ

    Stärkste Beteiligung der werktätigen Bauern an der Entwicklung der genossenschaftlichen Selbsthilfe

    Grundlegend für die Umgestaltung des land- standet worden. Die angeordnete und unbewirtschaftlichen Genossenschaftswesens waren dingt notwendige Kundenkartei wird nicht die Ausführungen des Vorsitzenden des Orga- geführt, die Neubauern werden nicht wie die nisationsbüros, Ernst Busse, denen wir anderen ...

  • Sträfliche Vernachlässigungen

    Diese Feststellungen ergaben sich bei Prüfungen, die von zentraler Stelle angeordnet und durchgeführt wurden. Wir fragen die Delegierten dieses Kongresses, wir fragen die anwesenden und darüber hinaus die nicht anwesenden verantwortlichen Leiter unserer Genossenschaften, wir fragen die Mitglieder unserer ...

  • über westdeutsche Handelsinteressen

    Nach den Mitteilungen der Wirtschaftsfachleute in Westdeutschland hat die Wirtschaft der Westzone durch die von den anglo-amerikanischen Besatzungsbehörden verfügte Absperrung der Bizone selbst den größten Schaden. Der „Industriekurier", Düsseldorf, schreibt unter dem Titel „Blockbildung stört den Welthandel": „Der Westen hatte nicht nur traditionelle Absatzmärkte in Osteuropa eingebüßt, sondern gleichzeitig wichtige Rohstoff- und Getreidelieferanten verloren ...

  • Das Ruhrstatut ein Kolonialdiktat

    Noch schlimmer sind die Auswirkungen des Ruhrstatuts. Nach Artikel 14 des Ruhrstatuts hat die Ruhrbehörde, in der die amerikanischen Finanzmagnaten di1; absolute Mehrheit haben, zu bestimmen, welche Mengen deutscher Kohle, Koks und Stahlprodukte für den Export oder für den innerdeutschen Verbrauch zur Verfügung stehen ...

  • Gegen mühelose Profitmacherei

    „Es ist volkswirtschaftlich nicht zu verantworten, einen unübersehbaren Kreis privater kleinster Händler einzuschalten, denen es nur ums Verdienen, um ein müheloses Verdienen und nicht um eine der Gemeinschaft dienende Tätigkeit geht. Greifen wir einige aufgetretene Mängel und unverantwortliche Handlungen einzelner Genossenschaftler oder gar Genossenschaftsorganisationen auf ...

  • Wem schadet das Verbot des Handels mit der Ostzone am meisten?

    Die Geschäftsleute in Westdeutschland spüren als erste, daß die von General Clay verhängte Blockade der Ostzone vor allem den Unternehmern und Geschäftsleuten der Westzone schadet. Indem General Clay die Zonenmauer erhöht, will er die Geschäftsleute in den Westzonen gefügig machen für die harten Bedingungen der JEIA ...

  • Mannesmut gegen Ruhrstatut

    Wir wenden uns an alle Deutschen in der Biione und sagen ihnen: Wer in Westdeutschland das Ruhrstatut oder Besatzungsstatut unterstützt, der ermuntert nur die amerikanischen und englischen Finanzherren, Westdeutschland noch mehr auszubeuten und zu einem Vasallenstaat zu machen. Wer eich an der Hetze ...

  • Erfahrungen der deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen

    Möge sich jeder erinnern an die Erfahrungen nach dem ersten Weltkrieg. Die amerikanische, englische und französische Regierung hatten Deutschland vollständig isoliert. Dt damalige Minister Rathenau suchte die Verständigung mit den W^stmächten. Diese stellten unannehmbare Bedingungen. Gestützt auf den Willen der Mehrheit des Volkes schloß die damalige Regierung über Nacht den Rapallo-Vertrag ab, durch den Deutschland normale wirtschaftliche und politische Beziehungen zur Sowjetunion herstellte ...

  • Wie soll es weitergehen?

    Zahlreiche Äußerungen von Geschäftsleuten, von Arbeitern. Angestellten und von Unternehmern aus Westdeutschland zeigen, daß viele Bewohner Westdeutschlands von ernster Besorgnis erfüllt ßind und die Frage stellen: Wie soll es weitergehen? Der Chefredakteur einer Offenbacher Zeitung hat mich zu einer Aussprache über diese Fragen eingeladen ...

  • Westmächte verhindern den westdeutschen Export

    Erlauben Sie mir, einige Tatsachen anzuführen. Vor einiger Zeit wurde groß verkündet, daß Westdeutschland jetzt frei exportieren kann. Kurze Zeit nach diesen feierlichen Erklärungen untersagte die Außenhandelsorganisation der Amerikaner für Westdeutschland, die JEIA, den freien Transport von Waren nach Südamerika, nach den Ländern des Ostens und Südostens ...

  • Was würde das Ergebnis des gemeinsamen Kampfes der demokratischen Kräfte für die Einheit Deutschlands sein?

    Erstens: Westdeutschland wäre nicht mehr dem Diktat der amerikanischen und englischen wirtschaftlichen Interessengruppen ausgeliefert. Deutschland könnte zu normalen Weltmarktpreisen Handel treiben. Anstelle der gegenwärtigen Freiheit der Amerikaner zur Drosselung der deutschen Exportindustrie würde dann Deutschland mit seinen Qualitätswaren am freien Wettbewerb auf dem Weltmarkt teilnehmen können ...

  • Einigung aller Kräfte gegen Ruhrstatut und Zerreißung Deutschlands

    Arbeiter, Angestellte und Unternehmer haben ein gemeinsames Interesse im Kampf gegen das Ruhrstatut und gegen die Zerreißung Deutschlands. Der Arbeiter in der Fertigindustrie in Solingen oder in den Betrieben des Maschinenbaus in Süddeutschland kann seinen Arbeitsplatz nur erhalten, wenn für die deutsche Industrie mehr Kohle zur Verfügung steht, wenn die Anweisungen der Ruhrbehörde nicht zur Durchführung gelangen ...

  • Zusammenarbeit zwischen Ost und West notwendig

    Walter Ulbricht an die westdeutsche Bevölkerung — Rede im Wirtschaftsausschuß des Deutschen Volksrates

    Walter Ulbricht hielt am 17. März im Wirtschaftsausschuß des Deutschen Volksrates folgende Rede: Unsere heutige Beratung hat .eine große nationale Bedeutung. Der zweite Volkskongreß hat in seinem richtunggebenden Dokument über die wirtschaftliche Einheit Deutschlands die Grundlage gegeben, auf der ein wirtschaftlicher Wiederaufbau möglich und notwendig ist ...

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  • Eigener Bericht

    Nr. 65, Seite 5 / NEUES DEUTSCHLAND / (Fortsetzung folgt) Professor Hillerinehauat Die Wünsche der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) und meine eigenen lassen sich in kurzen Sätzen zusammenfassen: Taten, nicht Tinte! Wir wünschen von der DLG nicht nur auf dem Papier eine große Zahl Bauern ...

  • Vollender der klassischen Physik

    Der Kulturbund ehrte Albert Einstein

    Die Redner des Abends, Gelehrte von Rang, verstanden es, auch dem Laien den Zugang zu einem schwierigen Stoffgebiet zu eröffnen und ihm eine Ahnung von der weltweiten Bedeutung des Begründers der Relativitätstheorie zu vermitteln. Professor Haveinann erinnerte an die Angriffe, denen die Relativitätstheorie seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1905 ausgesetzt war, die aber heute verstummt seien ...

  • »Nehmt selbst das Heft in die Hand!"

    „Noch nie haben die landlichen Genossenschaften eine solche bedeutende volkswirtschaftliche Rolle gespielt wie gegenwärtig in unserem Aufbau der Friedenswirtschaft und im Zusammenhang mit dem Zweijahrplan", so betonte der Leiter der Hauptverwaltung Land- und Forstwirtschaft der DWK, Edwin Hoernle, am 2 ...

  • Die Bilanz eines Jahres

    Geburtstag der Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion

    Es war ein harter und steiniger Boden, auf dem die Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion vor einem Jahr ihre verantwortungsvolle Arbeit mitten im sektorengespaltenen Berlin aufnahm. Trotz der massiven, aus westlichen Quellen genährten Antisowjethetze hatte sich in breiten Schichten der Berliner Bevölkerung der Wunsch geregt, das Sowjetland kennenzulernen und sich mit seiner Kultur vertraut zu machen ...

  • Grüße der Volksdemokratien

    Im Namen der ausländischen Delegationen sprach der Präsddent der ungarischen Landwirtschaftsgenossenschaften, Imre D e g e n.der in seiner Begrüßung betonte: „Bei euch wie bei uns war die Vorbedingung der demokratischen Entwicklung die Liquidierung des Feudalismus, die Abschaffung des Großgrundbesitzes und die konsequente Durchführung einer Bodenreform revolutionären Charakters ...

  • Gesunde Wechselwirkung Berlin-Zone

    Den zweiten Tag des Kongresses der ländlichen Genossenschaften eröffnete der Berliner Oberbürgermeister Friedrich E b e r t mit warmen Worten des Dankes für die Hilfe, die dem demokratischen Berlin von den Werktätigen der Zone zuteil geworden ist. Oberbürgermeister Ebcrt betonte die gesunde Wechselwirkung der natürlichen Beziehungen «wischen der Metropole Berlin, den Landstädten und den umliegenden Landkreisen der Zone ...

  • „Maya" aus der Mottenkiste

    Auf dem Sprung vom Experimentiertheater zum Amüsiertheater landet die neue Direktion der „Komödie" in der Mottenkiste. Dort fand sie eine Milieuskizze von braven Marseiller Hafenmädchen und Ihren nach Liebe oder sonstwie verrückten Besuchern, die vor zwanzig Jahren in Paris weniger durch die Sache selbst als durch eine scharmante und witzige Aufführung zu einem Theatererfolg wurde ...

  • Stimmen aus der Diskussion

    Priemer. Sathnen-Anhaltt

    Wer in der Bodenreform Seit 1945 wirklich mitgearbeitet hat, kann gar nichts anderes wollen, als eine Dorfgemeinschaft, in der der Bauer das Bestimmungsrecht hat, in der er nicht nur ein Kunde ist, sondern in der er selbst die Geschäfte verwaltet. Die Großgenossenschaften sind unverzüglich aufzulösen und ihr Vermögen den zu gründenden Dorfgenossenschaften zu übertragen ...

  • Prager Philharmoniker berichten in ihrer Heimai

    Der tschechoslowakische Informationsminister Kopetzky empfing den Dirigenten der Tschechoslowakischen Philharmonie, Vaclav N e u m a n n , und die Mitglieder des Verwaltungsrates der Tschechoslowakischen Phil, harmonie. nach ihrer Rückkehr aus Deutschland und beglückwünschte sie zu ihren großen Erfolgen in Dresden und Leipzig ...

  • Geheimrat Professor ß/ert

    Professor Bier galt al« einer der bedeutendsten Chirurgen. Er war ein hervorragender Operateur und hat sich vor allem durch die Einführung dreier neuer Methoden in der Medizin einen Namen gemacht: Durch die unter dem Namen „Biersche Stauung" bekanntgewordene Behandlung zahlreicher Krankheiten mit aktiver und passiver Hyperämie, durch die Behandlung der AmputationsstUmpfe und schließlich durch die Rückenmarkanästhesie ...

  • Professor Hillerinehauat

    Die Wünsche der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) und meine eigenen lassen sich in kurzen Sätzen zusammenfassen: Taten, nicht Tinte! Wir wünschen von der DLG nicht nur auf dem Papier eine große Zahl Bauern und Mitglieder, sondern vor allem Männer der Tat, die den Gedanken des Genossenschaftswesens als einer wichtigen demokratischen Einrichtung in ihrer ganzen Tiefe erfassen und tatkräftig verbreiten wollen ...

  • WO Jahre Technische Hochschule

    Wer In der Friedenszeit Berlin durch das Brandenburger Tor verließ und über die große Ausfallstraße, die -Charlottenburger Chaussee, westwärts fuhr oder ging, gelangte nach Durchquerung des Tiergartens nach Charlottenburg und stieß dort alsbald auf ein monumentales Gebäude mit reich verzierter Front, die Technische Hochschule ...

  • Gesamtdeutsche Kulturpolitik

    Richtlinien für eine gesamtdeutsche Kulturpolitik standen im Mittelpunkt der Beratungen der 17. Sitzung des Kulturpolitischen Ausschusses des Deutschen Volksrates, die am 17. März stattfand. Als vordringlich wurde dabei öie Errichtung eines Kulturfonds bezeichnet, der zum Besten der Kulturschaffenden in ganz Deutschland bestimmt ist ...

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  • Mücke und die Vafassung

    Mücke is Kanickelzüchta. Nich so'n kleena Balkongfarma mit eene untaernährte Zibbe zu Weihnachten, nee, Mücke is Edelzüchta. In sein' Schrebajarten in Britz hat er een janzet Rudel von wollije Rassekanickel mit Ohren so jroß wie Kphlblätta. Da längt jede Bratplanne von a.lleene an zu zischen, wenn so'n Tier nur in die Nähe is ...

  • Vom Streckenarbeiter zum Vizepräsidenten

    Ein Interview mit Max Kellner, Vizepräsident der Reichsbahndirektion Berlin

    In der „guten alten" Beamtenzeit war es immerhin schon eine recht beachtliche Leistung für einen 'Besucher, bis "in das Vorzimmer eines Präsidenten vorzudringen, um hier aber dann endgültig an der Unerbittlichkeit des Sekretärs zu scheitern. Heute zieht kein Portier erstaunt die Augenbrauen hoch und die Mundwinkel herab, wenn man den Herrn Präsidenten der Reichsbahndirektion zu sprechen wünscht ...

  • Ein sauberes Paar

    Im Dezember 1932 war er Mitglied der KPD in Charlottenburg. Als am 30. Januar 1933 die SA-Banditen des Maikowski-Sturmes bei ihrer berüchtigten Provokation der Charlottenburger Bevölkerung „aus Versehen" ihren eigenen Häuptling umlegten und dafür zahlreiche unschuldige Arbeiter vor Gericht zerrten, gehörte auch er zu den Angeklagten ...

  • Regelung im Publikumsverkehr

    Im Hauptsozialamt, Hauptjugendamt und irn Hauptamt OdF des. demokratischen Magistrats am Wilhelmplatz 1—2, haben täglich von 8 bis 14 Uhr, außer mittwochs und sonnabends, folgende Dienststellen für das Publikum geöffnet: Hauptsozialamt: Umsiedler- und Heimkehrer-Abfertigung, Abfertigung im Heimkehrerausschuß, ...

  • Die Müllabfuhr erstrebt Rentabilität

    Mit dem Vorschlag zu einer Umstellung ihres Betriebes zugunsten erhöhter Produktivität und verbesserter hygienischer Verhältnisse befaßten sich die Männer und Frauen der Müllabfuhr des sowjetischen Sektors in einer Betriebsversammlung am Donnerstagvormittag. Der leitende Direktor der Müllabfuhr, Georg Thiele, erklärte, daß unter dem alten Magistrat keinerlei Anstrengungen gemacht worden seien, die Rentabilität der Müllabfuhr zu gewährleisten ...

  • Oster-Sonderzuteilung!

    Auf Antrag der Deutschen Wirtschaftskommission hat die SMAD die Ausgabe einer Sonderzuteilung anläßlich des kommenden Osterfestes an die Bevölkerune der sowjetischen Besatzungszone und Groß-Berlins genehmigt. Die gesamte Bevölkerung: erhält: je Kopf 250 g Zucker oder Süßwaren und (mit Ausnahme der Selbstversorger) 400 t Weizenmehl 72% ...

  • <&eine l^aMei tuii cUcfaf

    Freitag, 18. März 1949 Kreis Spandau: 18 Uhr, außerordentliche Funk» tionärsitzung im Hotel „Europa", Askania-Ring. Kreis Tiergarten und Kreis Weißensee: Dl» Referentenvorbesprechungen fallen aus. Neue Termine werden bekanntgegeben. Kreis Köpenick: Referentenvorbesprechung fällt aus. Gleichfalls fällt die Schulung des Kreisvorstarides am Sonntag, 20 ...

  • Verband der „Jungen Pioniere"

    Am Sonntag, dem 20. März 1949, wird um HUhr im Friedrichstadt-Palast der Berliner Verband der „Jungen Pioniere" offiziell gegründet. Eine Reihe namhafter Persönlichkeiten, unter ihnen der Oberbürgermeister Friedrich Ebert, werden dem neuen Pionierverband i,n Berlin ihre Wünsche mit auf den Weg geben ...

  • Antisozialer Operettenmagisfrat

    (Volkskorrespondenz)

    Di« vielgepriesene Luftbrücke kann nicht verhindern, daß die Zahl der Erwerbslosen in den Westsektoren von Woche zu Woche größer wird. Neben der Erwerbslosenunterstützung wurde dort die sogenannte Arbeitsausfallunterstützung eingeführt. Das hört sich gut an und man denkt, die Leute da drüben tun wenigstens etwas für ihre Opfer ...

  • Sinfoniekonzert bei Pintsch

    (Volkskorrespondenz) Wer den jetzigen Gemeinschaftsraum des volkseigenen Betriebes Pintsch im Oktober 1948 sah, glaubte nicht daran, daß darin einige Monate später das Berliner Sinfonie-Orchester gastieren würde. Aus einem von Bomben und Granaten zerstörten Werkraum wurde eine Kulturstätte, welche sich die Werktätigen dieses Betriebes größtenteils selbst schufen, um hier nach getaner Arbeit Filme, Operetten, Opern und Musik zu sehen und zu hören ...

  • 'BeriinerlZtmdfun'k

    Freitag, 18. März

    Berlin Mittelwelle: 356,7 m = 841 kHz 5.00, 6.00, 7.00 8.00, 11.00, 13.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00: Nachrichten, Wetter, Programm / 5.13, 6.20, 6.40, 7.15, 8.15, 11.10, 12.00, 14.10, 15.20, 16.10, 17-00, 18.10, 21.30, 22.30, 23.00: Musik / 6.30: Frauenfunk / 8.40: Suchdienst / 9.00: Schulfunk / 12 ...

  • Druckfehler oder Denkfehler?

    (Volkskorrespondenz) Für eine Behörde gibt es kein besseres Mittel, ihr Ansehen zu untergraben, als wenn sie ihre Anordnungen kurz nach ihrem Erlaß wieder revidiert. Davon kann sich in diesen Tagen jeder beim Umtausch der für abgegebene Kaninchenfelle erhaltenen Gutscheine gegen Zucker überzeugen. Die Aktion selbst hatte großen Beifall unter den Kaninchenzüchtern gefunden ...

  • Verstärkter Zugverkehr ab Montag

    Ab Montag, 21. März, wird nach Fertigstellung der Havelbrüeke bei Caputh der durchgehende Zugverkehr zwischen Wildpark und Jüterbog wieder aufgenommen. Es verkehren dann täglich auf dieser Strecke sieben Zugpaare. Zum Anschluß an diese Züge verkehren von Seddin nach Beelitz-Stadt Pendelzüge. Außerdem wird ab Montag der Vorortverkehr auf der Strecke Berlin—Görlitzer Bahnhof—Grünau—Königswusterhausen von acht auf zwölf Zugpaare verstärkt ...

  • Alarmanlage verhinderte Einbruch

    In der Nacht zum 15. März versuchten zwei unbekannte Täter in einer Wohnung in Lichtenberg, Möllendorffstr. 34-42, einzudringen. Durch Auslösung einer Alarumanlage wurde der Wohnungsinhaber geweckt und es kam zu einem heftigen Kampf mit den Tätern. Einer der Einbrecher schlug den Wohnungsinhaber mit einem Gummiknüppel über den Kopf ...

  • Paul Ebert

    durch einen plötzlichen Tod aus vollem Schaffen herausgerissen. Wir verlieren in dem Kollegen Paul Ebert einen wertvollen Mitarbeiter, der durch seine Initiative und Tatkraft entscheidend zum Wiederaufbau der Graetz AG beigetragen hat. Wir werden seiner noch oft gedenken. Deutsche Treuhandverwaltung des sequestrierten und beschlagnahmten Vermögens im sowjetischen Besatzungssektor der Stadt Berlin Berlin W 8, Charlottenstr ...

  • ekhltMliitdUeUa &kajr*l&& Freie Milchspitzen für bedürftige Kinder

    Das Bezirks-Ernährungsamt Mitte hat mit den Melkereibesitzern seines Bezirks die Initiative ergriffen und aus den anfallenden freien Spitzen für bedürftige Kinder pro Tag 35 Liter Milch zur Verfügung gestellt. Die Spendenaktion läuft vorerst über ein Vierteljahr und umfaßt somit über 3000 Liter Milch, welche von den Melkereien und vom Ernährungsamt Mitte in Verbindung mit anderen Verwaltungsstellen an bedürftige Kinder zur Verteilung gelangt ...

  • — BABYLON—I

    500,— DM (Ost) Belohnung unter Ausschluß des Rechtsweges für Wiederbeschaffung der in den Räumen Parkstraße 1 in Hennigsdorf am 23. Februar 1949 abhanden gekommen 3 Akkordeons Marke „Firotti", 3chöng. 41'12fl M^rke ,(Troubadour", S Register 34/80'III. Vor Ankauf wird gewarnt. Mitteilung an Kriminalpolizei Hennigsdorf ...

  • Adolf Beck

    Dr. Beck, der sich seit Jahrzehnten hohe Verdienste auf dem Gebiete der Leichtmetallforschung erworben hat, hat sich nach dem Zusammenbruch in unermüdlich selbstaufopfernder Arbeit um den Wiederaufbau unseres Werkes und damit der Wirtschaft unserer Zone verdient gemacht. Unser Werk verliert mit ihm einen genialen Kämpfer für den Frieden und Fortschritt ...

  • EIN FILM VON DER JUGEND UNSERER TAGE

    Fral nach dem Tatsachen-Roman von Sla Seanfga Musik: Woll.ing Z.ll.r Produktionsleitung: Robert Leistenschneider Regie: Wolfgang Schleif mit cdalwalB Malchin, Sl.gb-I.J Dornbusch. Ax.l MonJ«\ Kifh« Atving u. v. a. und den Jungens Lutz Molk, Ralph Slawart, Uwe-Jens Papa, Thomas Dunskus

  • Theater-Vaneie-Konzert

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  • Direktion und Belegschaft des Elektrochemischen Kombinats Bifterfeld

    Die Trauerfeier fand am Montag, dem 14. 3. 1949, 11 Uhr, in der Hauptwerkstatt, Werk Süd des Elektrochemischen Kombinats statt. NEUES DEUTSCHLAND

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  • „Das verlorene Gesithl"

    mit Gustav Fröhlich. Richard Häußler, Paul Dahlke Täglich 17.30 u. « Uhr. sbds. u. rtgs. auch 15 Uhr

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semer Für deutsche Wirtschaftseinheit De Gasperi antwortet mit Maschinengewehren Die Antwort des FDGB an Louis Aragon LDP für kraftvolle Miferbeil Zustimmung von allen Seiten Stärkster Widerhall Unveränderte Außenpolitik Schwedens Protesterklärung der KP Frankreichs Metallarbeiter und Eisenbahner begrüßen den Pariser Appell Bestürzung in den USA Uhrenindustrie vor dem Zusammenbruch Die Ostzonen-Schau in Prag Das deutsche Initiativkomitee für den Weltfriedenskongreß, Das Volk soll entscheiden Achtung! Heute vormittag, 10 Uhr, im Friedrichshain Kranzniederlegung auf dem Friedhof der Märzgefallenen
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