26. Apr.

Ausgabe vom 26.09.1948

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  • Das bemerkenswerte Beispiel Koreas

    Die Ernennung der Koreakommission sollte nach den Plänen der Urheber dieses Vorschlages die ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Koreas decken und die Bildung einer Regierung in Korea aus Personen erleichtern, auf die sich bereits früher die amerikanischen Militärbehörden hier gestützt haben und auf die sie sich auch weiterhin zu stützen beabsichtigen, ohne auf die Interessen des koreanischen Volkes Rück« sieht zu nehmen ...

  • Wyschinskijs große Rede

    Paris, 25. Sept. (TASS). In der Plenarsitzung der Generalversammlung der UN hielt der Leiter der sowjetischen Delegation, A. J. Wyschinskij, nach einer kurzen Einleitung folgende Rede: In der vergangenen Tagung haben wir auf jenen Hauptmangel in der Tätigkeit der UN hingewiesen, der in der Nichterfüllung einer ganzen Reihe recht wichtiger Empfehlungen der Generalversammlung besteht ...

  • Grenzsleine mitten in Deutschland

    Jetzt werden Grenzsteine errichtet! Die amerikanischen Militärbehörden haben mitgeteilt, daß an der Demarkationslinie zwischen der sowjetischen und der amerikanischen Zone Markierungen errichtet werden, und zwar in Form von kreisförmigen gelben und weißen Zeichen, sowie durch weiße Grenzsteine. Zurück zum „Limes"! Mitten in Deutschland werden in Zukunft Grenzsteine stehen ...

  • Atombomben in privatkapitalistischer Hand?

    Gesinnungsschnüffelei geht weiter Chikaco, 25. Sept. (ADN). Eine Forderung des Stahlarbeiterverbandes Chikago, die Bestimmung aufzuheben, die es Gewerkschaftsfunktionären zur Pflicht macht, eidesstattliche Erklärungen über ihre NichtZugehörigkeit zur Kommunistischen Partei abzugeben, ist vom USA-Bundesberufunaseericht abgelehnt * Willkürliche Justiz Chikago, 25 ...

  • Der Sowjetunion sei Dank

    Wyschinskijs Rede sprach aus den Herzen der Völker

    Die Rede Wyschmskijs wirkt wie ein reinigender Luftzug., Die Völker und die einfachen Menschen in diesen Völkern atmen auf. Die Erhaltung des Friedens ist also möglich. Es besteht kein Grund zu einem neuen Völkergemetzel. Kein Volk ist des anderen Volkes Feind. -Gäbe es keinen amerikanischen Monopolkapitalismus und keine Regierung in Amerika, die der dortigen Rüstungsindustrie dient, kein Mensch in der Welt brauchte Kriegsfurcht zu haben ...

  • Sowjetische Friedensresolution

    auf der Vollversammlung der UV Wyschinskij: Sofortige Verminderung aller Land-, See- und Luftstreitkräfte innerhalb eines Jahres

    Paris, 25. Sept. (ADN). Der stellvertretende Außenminister der Sowjetunion, Wyschlnskij, unterbreitete der UN-Vollversammlung am Sonnabend eine Resolution, die France Presse zufolge folgenden Wortlaut hat: „Die UN-Vollversammlung stellt fest, daß zur Durchführung ihrer Beschlüsse, die am 24. Januar 1946 über die Atomenergie gefaßt wurden, und zur Durchführung des Beschlusses vom 24 ...

  • Beispielhaft für Berlin

    Wie sich in Paris die Gewerkschaftsetnheit bewährte

    Paris, 25. Sept. (ADN). Das Büro des französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT) brachte auf einer Sitzung am Sonnabend seine Genugtuung darüber zum Ausdruck, daß die französische Arbeiterschaft dem Aufruf der Gewerkschaften zum Generalstreik geschlossen Folge geleistet hat. Die CGT knüpft daran die Forderung, die in dieser Aktion verwirklichte Einheit der Gewerkschaften weiter zu festigen bis zur endgültigen "Durchsetzung der gemeinsamen Forderungen ...

  • Friedensblätter Westalliierten nicht erwünscht

    In Durchführung des Befehls Nr. 91 des Stadtkommandanten, Generalmajors Kotikow, ist die Zeitungsvertriebsgesellschaft' Berlin allein zum Zeitungsvertrieb berechtigt. Alle sowjetisch lizenzierten Zeitungen werden seit Inkrafttreten dieses Befehls durch die Vertriebsgesellschaft an die Einzelhändler weitergeleitet ...

  • Sowjelnote über Berlin

    Paris, 25. Sept. (ADN). Der französische Außenminister Robert S c h u m a n empfing am Sonnabend den Botschafter der Sowjetunion in Frankreich, Bogomolow, der ihm. Reuter zufolge, die Antwort der Sowjetregierung auf die Note der Westmächte zur Berliner Frage überreichte. Washington, 25. Sept. (ADN). ...

  • Ist das Hetze gegen eine Besatzungsmacht - ja oder nein?

    „Stärksten Beifall habe laut DPD der sozialistische Abgeordnete McGovern (sein Sohn fliegt für die Berliner Luftbrücke) mit der Wendung erzielt: „Die Piloten der Luftbrücke meinten, mit Stalin müsse verfahren werden wie mir Hitler." »Der Tar*, 2f. »■ 48

  • Ist das Hetze zu einem neuen Angriffskrieg - ja oder nein?

    Nationalsozialistische Blätter sind in Deutschland nicht mehr geduldet. Dem „Völkischen Beobachter" und dem «Angriff" wurde mit Recht der Garaus gemacht. Schluß mit ihren Nachfolgern! Aasschneiden — Ankleben

  • Ist das Hetze gegen ein Nachbarvolk - ja oder nein?

    „Die ganze technische Stärke (lies: Kriegsstärke, ND) der westlichen Zivilisation (! ?) wird sich auf Berlin konzentrieren, und diese Sprache wird man auch in Moskau verstehen," .Telegraf", 18.7.48

Seite 2
  • Kraft durch Einmütigkeit

    Die Wirtschaftskommission / Von Le x E n d e

    Der Journalist, der erstmalig an einer Sitzung der Wirtschaftskommission teilnahm, zog unwillkürlich einen Vergleich mit dem früheren Hauptausschuß des Reichstages. Die Zahl der Teilnehmer, die zwanglose und doch repräsentative Form der Zusammenkunft, ebenso die Handhabung der Geschäftsordnung erinnerten ...

  • Wyschinskijs große Rede

    (f-ortsetzung von Seite 1)

    In den Jahren 1947/48 hatte der Sicherheitsrat eine Reihe recht wichtiger Fragen zu lösen, die einerseits mit der Durchführung der Resolutionen und Empfehlungen der Generalversammlung im Zusammenhang standen, von denen in erster Linie der Beschluß der Generalversammlung vom 24. Januar 1946 über die Atomenergie und die Resolution der Generalversammlung vom 14 ...

  • Aus dem Leben unserer Partei

    Noch einmal die Kreiskommissionen

    In der Berliner Ausgabe des „Neuen Deutschland" vom Sonnabend, dem 25. September 1948, brachten wir in unserer Spalte „Aus dem Leben unserer Partei" einen Artikel von Paul Baender „Womit beschäftigt sich eine Kreiskontrollkommission?" Den Berliner Parteifunktionären ist zweifellos beim Lesen dieses Artikels klar geworden, daß es sich hier nicht, wie es in der Überschrift irrtümlich lautete, um die Kreiskontrollkommissionen, sondern die Kreiskommissionen handelte ...

  • Mit Tränengas gegen Argumente

    Friedrich Ebert sprach in Moabit

    Ebert erinnerte an die 1 Vt Millionen Tonnen englischer und amerikanischer Bomben, die auf Deutschland fielen, an die vielen Millionen Toten des zweiten Weltkrieges und an die 375 Milliarden Golddollar, die dieser Krieg gekostet habe und die in die Taschen vor allem der amerikanischen Monopolkapitalisten geflossen seien ...

  • Die Stimme der Kumpels

    Zwicka«, 25. Sept. (EB1. „Es ist unseren Kumpels unverständlich, daß Schiebungen in diesem Ausmaß vor sich gehen können. Wir Bergarbeiter verlangen eine sofortige Verhandlung vor dem Schnellgericht und eine strenge Bestrafung der Wirtechaftsverbrecher, für die Hauptverbrecher die Todesstrafe", heißt es in einer Entschließung der Belegschaften der Breuckenbegschächte 1, 2, 3 und der Kokerei zu den Schiebungen in den Glauchau-Meeraner Textilbetrieben ...

  • Friedensbnrg hat für steh genug Kohlen

    Berlin, 25. Sept. (ND). In einem Schreiben an den „Demokratischen Block Berlins" erklärte Dr. Friedensburg, daß er eine Aussprache mit den Vertretern des Blocks überi das Winternotprogramm ablehne. Eine ahn-' liehe Auskunft hatte Friedensburg bereits vor 14 Tagen gegeben. Daraufhin hatte der Demokratische Block (wie wir gestern berichteten) am Freitag ein offenes Schreiben an den Magistrat und die vier Militärgouverneure gerichtet ...

  • Fortschrittliches Beiriebsrätegssete angenommen

    Freiburg i. Br., 25. Sept. (ADN). Der südbadische Landtag verabschiedete das von der Regierung vorgelegte Betriebsrätegesetz, das ein unmittelbares Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte bei Entlassungen. Versetzungen und Beförderungen vorsieht. Mit der Verabsdiiedung des Gesetzes konnten die Versuche der südbadischen Unternehmerverbände, das Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte auszuschalten, abgewehrt werden ...

  • Bergarbeiter: Nur eine Gewerkschafft

    Vertreter der westlichen Bergarbeiter in die Ostzone eingeladen

    Die Entwicklung im Ruhrgebiet, heißt es in einer vom Zentralvorstand gefaßten Entschließung, widerspricht allen Forderungen der deutschen Bergarbeiter und rückt die Gefahr einer neuen Aggression in greifbare Nähe. Die Vereinigung der deutschen Bergarbeitergewerkschaften soll, so betont die Resolution, die Entwicklung einer friedlichen demokratischen Wirtschaft fördern ...

  • Aun Leserbriefen,!

    Die Schuldigen vor Gericht! Bei der Herabsetzung der hohen Freiheitsstrafen gegen die Provokateure vom 9. September hat das sowjetische Militärgericht ausdrücklich berücksichtigt, daß nicht die Hauptschuldigen vor Gericht standen. Diese Hauptschuldigen aber müssen im Interesse des Friedens unbedingt zur Verantwortung gezogen werden ...

  • Organisierter Kampf gegen Krieg§helze

    Der Kampf um den Frieden ist eine der ersten gewerkschaftlichen Aufgaben

    Berlin. 25. Sept. (ADN). Auf einer außerordentlichen Funktionarkonferenz der Industriegewerkschaft Handel und Transport im FDGB Groß-Berlin wurde am Sonnabend beschlossen, einen Ausschuß zur Bekämpfung der Kriegshetze in Berlin zu bilden. Dieser Ausschuß soll am Montag, 27. September, zum erstenmal zusammentreten ...

  • In einem Satz

    DIE BEVÖLKERUNG DES KREISES ERKELENZ Ist durch einen Straßenbau, den die britische Militärregierung durchführt, stark beunruhigt, weil, wie verlautet, diese Straßen rein strategischen Zwecken dienen sollen. DAS PARTEIORGAN DER KPD IN BREMEN, „Tribüne der Demokratie", wird nach dem Verbot, das die amerikanische Militärregierung unberechtigt für unbestimmte Zeit verhängte, jetzt wieder erscheinen ...

  • öffentliche Versammlung

    Kreis Tempelhof, Stadtbezirk Mariendorf, am Dienstag, 28. September, 19 Uhr, in Mariendorf in der Eckener-Schule, Kaiserstraße. Über das Thema „Was bringt uns der Winter?" spricht Stadtrat Waldemar Schmidt.

Seite 3
  • I» Der Imperialismus sind die der deutschen Sozialdemokratie

    §MJR ü. ja *jj|

    1. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts war der Kapitalismus in sein imperialistisches Stadium eingetreten. Die Besonderheit' dieses Stadiums ist in Fortführung der marxistischen Lehren von Lenin analysiert und in ihrem dreifachen Ausdruck dargestellt worden. Diese Darstellung ist durch den Ablauf der Ereignisse in den letzten fünfzig Jahren bestätigt ...

  • II. Die Novemberrevolution und die Weimarer Republik

    11. Die Novemberrevolution war die Folge des militärischen Zusammenbruchs an den Fronten und der wachsenden Kriegsmüdigkeit in der Heimat. Unter dem Einfluß der siegreichen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Rußland wurden überall in Deutschland und an der Front Arbeiter- und Soldatenräte gebildet, die vielerorts die Macht in ihre Hände nahmen ...

  • III. Leiireia der Novemberrevolution und der Weimarer Republik

    20. Die Erfahrungen der Novemberrevolution 1918 und der Weimarer Republik lehren, daß die Arbeiterklasse und die werktätigen Massen ihre Ziele nur im schärfsten Kampf gegen den in- und ausländischen Imperialismus erreichen können. Denn ein Bündnis mit diesem müßte mit innerer Notwendigkeit zur Wiedererweckung der alten Kräfte, zur Wiedererstarkung des Imperialismus und damit zu neuen Krisen und Kriegen führen ...

Seite 4
  • „Volk und Kultur" /

    Rede des Parteivorsitzenden der SED zur Eröffnung der Kulturwoche der Stadt Erfurt am 24. September 1948

    jährigen deutschen, ja europaischen Geschichte, erschienen. Naturforscher beschäftigten sich mit der Erfindung einer deutschen Herrenrasse. Philosophen interpretierten das Hakenkreuz als tiefsten Sinn der Welt. Geistliche beteten für den Führer. Ärzte suchten im Auftrage nationalsozialistischer Organisationen nach Vernichtungsinstrumenten und wirksamsten Mitteln und Methoden, um am schnellsten und wirksamsten Patienten um die Ecke zu bringen ...

  • Die Novemberrevolution

    (Fortsetzung von Seite 3)

    und der Faschismus trat seine blutige Herrschaft an. t Die Entwicklung seit dem Zusammenbruch des Hitlerregimes hat unter den Bedingungen der militärischen Besetzung diese Erfahrung erneut bestätigt. Weil in der Ostzone die Arbeiterbewegung und die fortschrittlichen demokratischen Kräfte die Unterstützung ...

  • Otto Grotewohl:

    ■Das deutsche Volk ist Gegenstand einer Katastrophe, wie sie furchtbarer, grenzenloser noch kein großes Volk in der Geschichte getroffen hat. Nur in den Zerstörungen Karthagos und Jerusalems und im Ausgang des Dreißigjährigen Krieges bieten sich uns vielleicht Vorgänge zum Vergleich an. Der Ertrag der ganzen deutschen Geschichte und des Hitler-Regimes erweist sich als ein schreckliches Nichts ...

Seite 5
  • In Einem Satz

    Aufgaben für unsere Kulturschaffenden Kulturpolitische Arbeitstagung des Landesverbandes der SED Groß-Berlin Berlin, 25. Sept. (ND). Die Arbeitstagung begann am 24. September mit den Beratungen der Fachkommissionen. In den mit schonungsloser Selbstkritik geführten Aussprachen wurde eins deutlich: Auf allen Gebieten des kulturellen Lebens ließen Parteileitung und verantwortliche Funktionäre bisher die Initiative vermissen, die für eine erfolgreiche Durchführung des Zweijahresplanes ...

  • vi

    41. Fortsetzung Er dachte an Maries Zustand und deutete sich ihr Schweigen anders aus. Er glaubte, Marie wolle ihn damit überraschen, daß sie ein Kind von ihm trage, das erste nach zwanzigjähriger Ehe. Und diese Freude machte ihn taub und blind für alles andere Geschehen. Wenn sich jemand erdreistet hätte, ihm weißzumachen, daß ein anderer der Vater des Kindes sei, hätte er es einfach nicht geglaubt ...

  • Aufgaben für unsere Kulturschaffenden

    Kulturpolitische Arbeitstagung des Landesverbandes der SED Groß-Berlin

    Berlin, 25. Sept. (ND). Die Arbeitstagung begann am 24. September mit den Beratungen der Fachkommissionen. In den mit schonungsloser Selbstkritik geführten Aussprachen wurde eins deutlich: Auf allen Gebieten des kulturellen Lebens ließen Parteileitung und verantwortliche Funktionäre bisher die Initiative vermissen, die für eine erfolgreiche Durchführung des Zweijahresplanes ...

  • Friedensplan gegen Kriegspanik

    Das Fehlen eines konstruktiven und realen Wirtschaftsplanes seitens einer geeinten Arbeiterbewegung erleichterte nach dem ersten Weltkrieg das Erstarken des Kapitalismus. Die werktätigen Massen konnten 1918 durch die lockenden Illusionen kanadisch-amerikanischen Specks und Schmalzes von der notwendigen demokratischen Umwälzung abgebracht werden ...

  • V^r>s/eÄe/?cf y^uciclvtLeiiSiunq. /

    „Hilfe!" hallt es durch den weiten Raum der Kettenschererei. „Maschinen aus!" befiehlt eine kräftige Männerstimme. Die Maschinen stehen. Neugierig -recken sich die Hälse der Arbeitenden hinter ihren Plätzen „Um Gottes willen, Frau Weihe!" ruft eine Frau erschrocken, als- sie das blaße Gesicht und das zerrissene Kleid der Verunglückten sieht ...

  • Spanische Komödie / Im Theater am SAUIbauerdamm

    Das Schaffen des spanischen Dramatikers Jacinto Benavente, das 1922 mit dem Nobelpreis bedacht wurde, hat in Deutschland kaum Eingang gefunden. Er gilt als Erneuerer des spanischen Theaters. Seine Reformen scheinen aber hauptsächlich formal zu sein. Im halbfeudalistischen Spanien fehlten die Antriebe, die in anderen europäischen Ländern von einer starken bürgerlichen Literatur ausgingen und im Zuge des Naturalismus zu einer tiefen Erneuerung der Bühnenkunst führten ...

  • Berliner Rundfunk

    Mittelwelle: 356.7 m = 841 KHz Deutschlandsender: 1571 m — 191 kHz Sonntag, 26. September «.00: Wetter und Nachrichten ' 6.50: Kleingärtner Seyboldt / 8.00: Sprechende Briefmarke / 8.30: Kathol. Morgenfeier. ' 9.15: Prosper MerimSe: „Das blaue Zirnmer" / 10.00: Nachrichten und Wetter 10.15: Volksmusik / 11 ...

  • Sozialistische Feierstunde

    Als Abschluß der „Kulturpolitischen Tagung" des Landesverbandes der SED Groß- Berlin findet heute abend, 19 Uhr, im Großen Sendesaal des Berliner Hundfunks, Masurenallee, eine „Sozialistische Feierstunde" statt. Mitwirkende sind die Solistenvereinifjunq und der Große Chor des Berliner Rundfunks sowie Mitglieder des Ensembles „Frischer Wind' ...

  • Broadway-Schwank

    im Theater am KurfürstendamiH „Kiss and Teil" (Eine reizende Fami'.ie) ist ein Broadway-Schwank, den der Programmzettel des Kurfürstendamm-Theaters irrtümlich mit Wedekind statt mit Kadelburg vergleicht. Der Autor Hugh Herbert hat mit der Fabrikation des Stücks keine literarischen Ambitionen verbunden ...

  • Kulturbund geht in die Betriebe

    Der Kulturbund erweiterte seinen Aktionsradius, indem er jetzt an zwei Tagen erstmals in mehreren Berliner Betrieben Veranstaltungen durchführte. Er wandte sich zunächst an die Jugend, weil er in den zentralen Veranstaltungen seines Jugendforums im Kulturbundhaus beobachtete, daß nicht genug junge Arbeiter und Büroangestellte dort hinkommen ...

  • Vorträge im Haus der Kultur der Sowjetunion

    Über den „Aufbau der Kolchosen in der Sowjetunion", spricht Dr. Kotow am Dienstag, 28. September, 18 Uhr. Am Donnerstag, 30. September, 18 Uhr, behandelt Dozentin Pawlowitsch-Tjulpanowa „Das Rentabilitätssystem in der Industrie der Sowjetunion" Freier Eintritt. DAS PORTRÄT DES MONATS. Im Rahmen der Dauerausstellung „Das Porträt des Monats" zeigt die Öffentlich-Wissenschaftliche Bibliothek (vormals Staatsbibliothek) eine Sonderschau zum fünfzigsten Todestag Theodor Fontanes ...

Seite 6
  • Warum keine Wahlen? / von Ka

    Die politischen Gründe, die gegen Neuwahlen der Stadtverordnetenversammlung sprechen

    Der neueste Trick der westlichen Spalterund Kriegshetzerparteien zur Erfüllung ihres Auftrages auf Zerreißung Berlins und weitere Verhetzung der Berliner besteht in ihrem zunehmenden Geschrei' über die angebliche Notwendigkeit der Neuwahl der Stadtverordnetenversammlung am 14. November. Sie versuchen sich dabei durch politische und verfassungsrechtliche Verdrehungskünste zu tarnen ...

  • £ot$te BjetUMGtlujexÜjgheilen

    Schulkinder müssen Tinte mitbringen

    Die Schulkinder der Waldschule Westend müssen jeden Morgen die für ihre Schreibübungen erforderliche Tinte selbst mitbringen. Die Schulverwaltung des im britischen Sektor gelegenen Bezirks Charlottenburg ist nicht in der Lage, ihnen Tinte zur Verfügung zu stellen. Verkehrsstörung durch Selbstmörder Auf dem S-Bahnhof Haiensee stürzte sich am Freitag gegen 23 Uhr ein Mann vor einen aus Riclatung Hohenzollerndamm einfahrenden S-Bahnzug ...

  • Der Magistrat versagt - der FDGB hilft!

    In der Zeit vom Mai bis September dieses Jahres konnte der FDGB Groß-Berlin durch die hilfsbereite Unterstützung der sowjetischen Besatzungsmacht ah die Werktätigen Berlins mehr als 74 000 Bekleidungsgegenstände und Textilien abgeben, gab der Leiter der Abteilung Versorgung des FDGB Groß- Berlin, Kollege Schröder, auf einer Arbeitstagung vor den Obleuten der Industriegewerkschaften und Bezirksausschüsse bekannt ...

  • Zum Gedenken an Lis Mäder

    Als die SED 1947 die ersten Kreisparteischulen eröffnete, war unsere Genossin Lis Mäder die erste Frau, die sich an die Seite der Genossen stellte, um die Mitglieder der Partei theoretisch zu schulen und in ihnen die Liebe zur Partei zu festigen. Getreu ihrer Vergangenheit, die erfüTn war von der Verbundenheit mit der Arbeiterklasse, wirkte sie eineinhalb Jahre als Lehrerin an der Kreisparteischule ...

  • Stadtrat Schmidt handelt richtig

    Der Leiter der Abteilung für Arbelt, Stadtrat Walflemar Schmiät, wurde mit -Schreiben, vom 24. September vom amtierenden Oberbürgermeister Dr. Friedensburg aufgefordert, am 27. September, ■um 15 Uhr, in der „Taberna Acadeiriica" vor der Stadtverordnetenversammlung zu erscheinen. Dr. Friedensburg berief sich hierbei auf einen „Stadtverordnetenbeschluß" vom 20 ...

  • Vom Tschako zur Schiebermütse

    Der Zustrom zur Polizei in den Westtektoren dürfte in den nächsten Tagen Unaufhaltsam werden. Sämtliche Berliner Schwarzhändler werden sich nunmehr bemühen, Polizeianwärter in der Stumm-Garde Zu werden. Als solche wird ihr Geschäft in ungeahnter Weise aufblühen, noch einträglicher und vollkommen risikolos werden ...

  • Arbeitslose werden im Ostsektor untergebracht

    Hälfte der Belegschaftsmitglieder Dienst in den Westsektoren hatte. .-.,,■ Den UGO-Vertretern im Betriebsrat wurde von der Versammlung wegen ihres Verhaltens an den Vorgängen am79. 'September (Provokation vor der Reichstagsruine) das Mißtrauen von den Versammlungsteilnehmern ausgesprochen. 529 Versammlungsteilnehmer stimmten für das Mißtrauen, drei gegen und zwei enthielten sich der Stimme ...

  • OeinePaHeiruti dicht/

    Montag, 27. September Kreis Weißensee, Stadtbezirk III, Hohenschönhausen: 19.30 Uhr, Funktionärversammlung im Parteihaus, Berliner Straße 102. Dienstag, 28. September Kreis Lichtenberg: 18 Uhr, Sitzung der Obleute des Stadtbezirks- und Wohngruppen-Kontrollkommissionen, Alt-iFriedrichsfelde 111. Landesverband, Abt ...

  • Zur Durchführung des Rotikow-Befehls

    Berlin, 24. Sept. (ADN). In Durchführung des Befehls Nr. 20 des sowjetischen Stadtkommandanten von Berlin, Generalmajor Kotikow, sind im sowjetischen Sektor der Stadt in den letzten Monaten 500 Arbeiterfamilien aus Ruinen und Kellerwohnungen in ordentlich hergerichtete Wohnungen umquartiert worden. Die Reparaturen an 58 Wohnungen, die in Kürze an Arbeiterfamilien übergeben werden, wurden abgeschlossen ...

  • t£ie wird das C&eUer?

    (tigener Bericht) übersieht für Berlin1: Norddeutschland.- stärker bewölkt, Mittel- und Süddeutschland zunächst heiter, später Bewölkungszunahme, tagsüber mäßig warm, nachts Abkühlung. V o raussage für Berlin: Bei schwachen, zeitweilig auffrischenden Winden um Südwest bis West heiter bis wolkig, geringe Niederschlagsneigung, Tageshöchsttemperaturen um 18 Grad, nachts um 7 Grad, Frühdunst ...

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Das bemerkenswerte Beispiel Koreas Wyschinskijs große Rede Grenzsleine mitten in Deutschland Atombomben in privatkapitalistischer Hand? Der Sowjetunion sei Dank Sowjetische Friedensresolution Beispielhaft für Berlin Friedensblätter Westalliierten nicht erwünscht Sowjelnote über Berlin Ist das Hetze gegen eine Besatzungsmacht - ja oder nein? Ist das Hetze zu einem neuen Angriffskrieg - ja oder nein? Ist das Hetze gegen ein Nachbarvolk - ja oder nein?
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