25. Apr.

Ausgabe vom 21.09.1948

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  • Die UN lagt

    In Paris wird heute die dritte Vollversammlung der Vereinten Nationen eröffnet. Auf der Taaesordnung stehen wichtige Weltproblerne. Aber ob es sich um Griechenland und Palästina, um Indonesien und die italienischen Kolonien handelt, alle diese Fragen berühren unser Volk nicht unmittelbar. Das Hauptproblem unserer Zeit, die Deutschlandfrage, kann nur von den vier Großmächten gelöst werden, die unser Land besetzt halten ...

  • „Gleich darauf schoß er!"

    Berlin, 20. Sept. (ADN/ND). Der am vergangenen Mittwoch auf dem Gatower Flugplatz von britischer Militärpolizei angeschossene Arbeiter Ewald Kreuz wird sich wahrscheinlich einer Operation unterziehen müssen, da sich noch Splitter in seinem Fuß befinden. Nur mit Mühe erinnerte er sich an die Vorfälle des Mittwoch, erklärte jedoch einem ADN-Reporter gegenüber: „Als wir dort standen, rief uns ein britischer Soldat etwas zu, wir verstanden nicht, was er meinte, und gleich darauf schoß er ...

  • Wyschinskij nicht pessimistisch

    Beginn der UN-Tagung heute nachmittag 15 Uhr in Paris

    Paris, 20. Sept. (ADN/ND). Die dritte UN-Vollversammlung wird am Dienstag um 15 Uhr von dem argentinischen Außenminister Bramuglia im Palais Chaillot eröffnet werden. Anschließend wird der Präsident der französischen Republik, A u r i o I, eine Rede halten. Der Leiter der sowjetischen Delegation, stellvertretender sowjetischer Außenminister W y s c h i n s k i j , ist am Montag auf dem Luftweg in Paris eingetroffen ...

  • Eine Armee für die 9. Westunion"

    New York, 20. Sept. Die in Cleveland erscheinende Zeitung „Piain Dealer" meldet aus London, sie habe aus maßgebenden Quellen erfahren, daß der militärische Stabsausschuß der sogenannten „Westunion" in einem streng vertraulichen Bericht die Aufstellung einer Armee der „Westunion" empfiehlt. England habe diese Empfehlung bereits gutgeheißen, und es wird erwartet, daß sie auch die Zustimmung der Kriegsminister Frankreichs, Belgiens, Hollands und1 Luxemburgs erhalten werde ...

  • Abzug der sowjetischen Truppen aus Korea

    Moskau, 20. Sept. (TASS). Das Außenministerium der UdSSR macht folgende Mitteilung über die Evakuierung der Sowjettruppen aus Korea: Am 10. September richtete die Oberste Volksversammlung von Korea an die Regierungen der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten von Amerika einen Appell mit der Bitte, die sowjetischen und die amerikanischen Truppen gleichzeitig aus Korea abzuziehen ...

  • Queuilles Finanzplan angenommen

    Das von der Nationalversammlung angenommene Finanzprogramm Queuilles bürdet der arbeitenden Bevölkerung Frankreichs eine neue Steuerlast von 80 Milliarden Franken auf. Die direkten Einkommensteuern werden um 30 Prozent, die Preise für Treibstoff, Brot, Tabak und andere Waren im Durchschnitt um mehr als ein Viertel erhöht ...

  • Massenverhaftungen in Palästina

    T e 1 A v i v, 20. Sept. (ADN). Die israelische Regierung, die am Sonnabendabend zu einer Sondersitzung zusammengetreten war, hat die Notmaßnahmen zur Bekämpfung der Terrorgruppen und zur Wiederherstellung der Sicherheit im Lande gebilligt. Bis jetzt wurden 500 Mitglieder der Stern-Organisation auf israelischem Gebiet verhaftet ...

  • Zeitungsboykott der West-Militärregierungen

    Berlin, 20. Sept. (ADN). Den sowjetisch lizenzierten Zeitungen „Tägliche Rundschau", „Neues Deutschland", „Neue Zeit" und anderen wurde mitgeteilt, daß die britischen und amerikanischen Behörden den Kontrollstellen an der Demarkationslinie die Anweisung gegeben haben, die,Lieferung sowjetisch lizenzierter Zeitungen nach den westlichen Besatzungszonen nicht mehr zuzulassen ...

  • Revolutionäre Regierung au! Ost-Java gebildet

    Batavia, 20. Sept. (ADN/ND). Revoltierende Truppen- und Flotteneinfeeiten der indonesischen republikanischen Armee in Ost-Java haben mit Unterstützung der Bevölkerung in Madium, der drittgrößten Stadt der Republik, eine revolutionäre Regierung gebildet. Schon in der vergangenen Woche .war es in Ost-Java ...

  • Zivilcourage eines Generals

    Haidarabad, 20. Sept. (ADN). Die schnelle Beendigung des Krieges zwischen Indien und Haidarabad ist zu einem großen Teil dem Kommandeur der Truppen von Haidarabad zu verdanken, der das Leben seiner Soldaten höher einschätzte als einen verantwortungslosen Befehl. Als die überlegenen indischen Panzerkolonnen ...

  • 15 Jahre später

    Heute, am 21. September, vor 15 Jahren, begann vor dem Reichsgericht in Leipzig der Reichstagsbrandprozeß. Der Hauptangeklagte Georgi Dimitroff wurde zum Ankläger. Göring,.von Dimitroff in die Enge getrieben, brüllte in den Saal: „Sie gehören direkt an den Galgen." Goebbels kreischte, man werde alle Marxisten „vernichten" ...

  • Mittwoch, 22. September um 19 Uhr, VERSAMMLUNG

    in der Aula der 2. Volksschule, Berlin-Tempelhof, Friedrich-Wilhelm Ecke Werderstr. Referent: Bruno Baum.

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  • Aktuelle Lehren

    des Reichstagsbrandprozesses

    Zum 15. Jahrestag Am 27. Februar 1933 wurde das Gebäude des Deutschen Reichstages, wie man heute weiß, auf Veranlassung Görings in Brand gesteckt. Die Nazis hingegen behaupteten damals, daß es die Kommunisten gewesen seien. Der Brand sollte das Zeichen zu einem „kommunistischen Aufstand" in Deutschland sein ...

  • Die dritte Jahrestagung der CDU

    Bekenntnis zur Einheit Deutschlands erneuert — Otto Nuschke zum Vorsitzenden gewählt

    Im Auftrage der SMA hatte, wie wir bereits in unserer Sonntags-Ausgabe ausführlich berichteten, Oberst Tulpanow die Delegierten des CDU-Parteitages begrüßt. In der Resolution zur politischen Lage legten die CDU-Parteitagsdelegierten erneut ein Bekenntnis zur Einheit Deutschlands ab. In der Bildung einer ...

  • Mörder 01

    Die Schüsse, denen Graf Bernadotte und Oberst Serot zum Opfer fielen, sind vermutlich von Angehörigen der Stern-Bande abgegeben worden. Die Mörder wurden leider weder ergriffen noch erkannt. Ein Sprecher der Jewish Agency erklärt, daß sie bisher keine Informationen habe, wer für die Tat verantwortlich sei ...

  • Reinen Tisch ..

    Der sogenannte „Parlamentarische Rat" In Bonn hat es nicht für notwendig erachtet, eine Sondersitzung einzuberufen, um wegen der Begnadigung der berüchtigten Buchenwald-Bestie Ilse Koch einen „Appell an nie Welt" zu richten. Der sonst so leicht entflammte „Telegraf" flüsterte ganz bescheiden etwas von „unbegreiflichen Maßnahmen" irgendwo In seinen Spalten, um desto lauter Jn das übliche Hörn gegen die Russen und die Ostzone zu blasen ...

  • Gegen Saboteure in der Verwaltung

    Beamten-Entlassungen im Ostsektor im Interesse der werktätigen Bevölkerung

    Berlin, 20. Sept. (ADN). Die Entlassungen in den Bezirksämtern des sowjetischen Sektors seien mit den Entlassungen in den Westsektoren überhaupt nicht vergleichbar, wird aus kommunalpolitischen Kreisen des Bezirks Prenzlauer Berg berichtet. Während sich die Entlassungen im Westen Berlins ausschließlich ...

  • Zweijahresplan und freie Initiative

    II.

    unserer Wirtschaft, und das Geld ist nach wie vor Warenäquivalent bei uns und nicht nur Wertungseinheit. Wir haben also keinen Sozialismus bei uns. und wir haben daher auch keine sozialistische Planwirtschaft, sondern wir haben Wirtschaftsplanung in einer im Prinzip auf dem Privateigentum an den Produktionsmitteln beruhenden Wirtschaftsordnung, bei der allerdings einige eigenartige Bedingungen und Konstellationen herrschen ...

  • SMAD-Stfaatsanwalt erhebt Einspruch

    Berlin, 20. Sept. (SNB). Am 20. September teilte der amtierende Militärstaatsanwalt der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Oberstleutnant der Justiz, P r o 11 - schenko, mit, daß er das Schreiben des Militärkommandanten von Berlin, Generalmajor K o t i k o w , vom 17. September 1948 und die Akten in Sachen der vom Militärtribunal der Berliner Garnison verurteilten Deutschen Göpncr, Grams, Linke, Schiller und Stern, die sich an den faschistischen Ausschreitungen in Berlin am 9 ...

  • Ke ues Verhä Itnis zur Arbeit

    Angesichts dieser bedeutsamen Aufgabe, die der Technik bei der Durchführung des Zweijahresplanes zufallen, erhält die Frage des Verhältnisses zwischen technischer Intelligenz und Arbeiterschaft eine besondere Bedeutung. Ein bedeutender Wissenschaftler unserer Zone sieht die Lösung des Problems des Verhältnisses zwischen Intelligenz und Arbeiter darin, daß wir der „freischweifenden Natur" des Intellektuellen freies Spiel gewähren sollten ...

  • Zusammenarbeit sichert den Erfolg I

    Das Problem liegt darin, daß wir verstehen, die geistige Kraft der technischen Intelligenz zu paaren mit der Einsicht in die gesellschaftlichen Notwendigkeiten unserer Zeit. Bei der Frage der Bildung eines neuen Arbeitsethos ist nicht nur die Frage zu stellen, wie wir bei den Arbeitern im Betrieb das ...

  • Evakuierung der Westsektoren hat begonnen

    In einer Besprechung mit Vertreterinnen Berliner Frauenorganisationen hatte der amtierende Berliner Oberbürgermeister Dr. Friedensburg am 10. September versprochen, daß derartige Evakuierungen nicht stattfinden würden. Diese Zusage hatte er in einer Rede in der „Taberna Academica" ausdrücklich bestätigt ...

  • Wirtschaftsplanung und Planwirtschaft

    Warum ist d'er Faktor Privatinitiative bei uns von vornherein einer der Planfaktoren? Deshalb, weil wir keine sozialistische Planwirtschaft haben. Wir haben keine sozialistische Planwirtschaft, und das Ziel des Planes der Sozialistischen Einheitspartei ist nicht die Sozialisierung in diesen zwei Jah- ...

  • In einem Satz

    ZUM IS. JAHRESTAG DES REICHSTAGS- brandstifter-Prozesses wird in Leipzig am Dienstag vor dem ehemaligen Reichsgericht eine Groß- Kundgebung durchgeführt, bei der der Landesvorsitzende der SED, VVilnelm K o e n e n , und ein Vertreter einer albanischen Delegation sprechen werden. EINE VERANSTALTUNG, IN ...

  • Von Fritz Se Ibmann, stellvertretender Vorsitzender der DWK

    Wir sind1 nicht gegen die private Unternehmerinitiative! Wir haben in unserer Wirtschaft der Zone einen so großen Anteil, der privates Eigentum an den Produktionsmitteln darstellt, daß wir es für unsinnig halten würden, diesen großen Sektor unserer Wirtschaft mit all den darin liegenden progressiven Kräften lahmliegen zu lassen ...

  • Eugen Ernst 84 Jahre

    Berlin, 20. September (EB). Eugen Ernst, ein Veteran der Berliner sozialistischen Arbeiterbewegung, feiert heute seinen 84. Geburtstag. Die alte Leidenschaftlichkeit und Begeisterung, die Eugen Ernst während seiner politischen Tätigkeit schon in jüngeren Jahren erfüllten, sind ihm bis heute erhalten geblieben ...

  • Aktivisten

    Praktisch sind wir auch hier schon wieder einmal unserer theoretischen Deduktion voraus, denn in der Praxis 'haben wir schon tausende Techniker und Ingenieure, die stolz darauf sind, daß sie Aktivisten ihres Werkes sind. Diese Bewegung muß man entwickeln. Hier findet sich allein der fortschrittliche Arbeiter und der Ingenieur und Techniker zusammen ...

  • Bernadottes Nachfolger bei Shertok

    Tel Aviv, 20. Sept. (ADN). Der israelische Außenminister, Moshe Shertok, hatte am Sonntag eine längere Aussprache mit dem neuen Vermittler der UN für Palästina, Bunche, der sich in Begleitung führender Persönlichkeiten der Waffenstillstandskommission befand.

  • Mütter, denkt an Eure Kinder

    B e r U n , 20. Sept. (ND). Eine viermotorige für Berlin eingesetzte Yorkmaschine stürzte in der Nähe des Flugplatzes Wunsdorf ab, wobei die vier Besatzungsmitglleder tödlich verunglückten.

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  • Resolution zur Festigung der Partei im Kreis Prenzlauer Berg

    Es ist ein -Mangel aa d«n bWh«r gefaßten Beschlüssen des Kredsvorstandes und seiner Leitung, die Notwendigkeit einer echarfen, klaren und konsequenten ideologischen Auseinandersetzung nicht genügend In den Vordergrund gestellt zu haben. Bei der Durchführung der Beschlüsse des Kreisvorstandes zur organisatorischen Festigung ist zu verzeichnen, daß in der ...

  • Die Verschärfung des Klassenkampfes

    Das Dokument des Informbüros lenkt die Aufmerksamkeit auf die Verschärfung des Klassenkampfes in den Ländern der Volksdemokratie. Auch in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands hat sich in den letzten Monaten der Klassenkampf gegen den demokratischen und wirtschaftlichen Fortschritt verschärft ...

  • Ausführungsbestimmungen

    zum Beschluß des Parteivorstandes über die Schaffung der Partei-Kontrollkommissionen

    Damit die Partei ihre führende Rolle im Kampf um die Einheit Deutschlands und für eine fortschrittliche demokratische Ordnung erfüllen kann, ist die innere Einheit auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus notwendig. Jedes Parteimitglied muß sieh bewußt sein, daß es eine Ehre ist, Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu sein ...

  • Die Rolle der Partei und die Entfaltung der Selbstkritik

    Das Dokument des Informbüros hebt die führende Rolle der Partei der Arbeiterklasse hervor, deren innere Einheit auf der Grundlage der wissenschaftlichen Theorie des Marxismus-Leninismus gesichert werden muß. Für die SED ergeben sich daraus folgende unmittelbare Schlußfolgerungen: a) Hebung des ideologischen Niveaus der Parteimitgliedschaft ...

  • Die theoretische und praktische Bedeutung derEntschließung des Informbüros über die Lage in der KP Jugoslawiens und die Lehren für dieSED

    Die Bedeutung der Entschließung des Informbüros

    Die Entschließung des Informbüros der Kommunistischen Parteien hat große theoretische und praktische Bedeutung für die Länder der Volksdemokratie und für die Länder, (n denen der demokratische Umschwung erfolgt. Dem Politbüro der KPSU (B) und besonders Genossen Stalin sei Dank dafür, daß Sie rechteitig die Fehler der KPJu enthüllt und damit der Arbeiterklasse in den anderen Ländern im Kampfe für den demokratischen Fortschritt, gegen den Imperialismus, für die Bache des Sozialismus geholfen haben ...

  • Selbstkritik an der ideologischen Arbeit der SED

    Der Parteivorstand der SED stellt selbstkritisch fest, daß in der SED die Bedeutung des Dokuments des Informationsbüros der Kommunistischen Parteien bisherunterschätzt und nur in einem Teil der Parteileitungen und Mitgliederversammlungen dazu Stellung genommen wurde. Das Dokument des Informationsbüros wurde noch nicht zum Ausgangspunkt einer gründlichen ideologischen und politisch-organisatorischen Arbeit gemacht ...

  • Vorbereitung einer Parteikonferenz

    Der Parteivorstand beauftragt das Zentralsekretariat, nachdem die Parteibeschlüsse in den unteren Organisationen durchgearbeite sind, eine Parteikonferenz zu Ende Novembe dieses Jahres einzuberufen. An der Konferen sollen der Parteivorstand und Parteiakti visten teilnehmen. Die Parteikonferenz dien dem ...

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  • Resolution zur Festigung der Partei im Kreis Prenzlauer Berg

    (FortsetzunH von Seite 3) haltlosen vom Klassengegner in die Partei hineingetragenen Auffassungen ankämpfen und ein wachsames Auge haben auf die Unbelehrbaren, wie z. B. die Genossin Falke aus dem Stadtbezirk 67. Feinde der Sowjetunion, wie Walter Steinhöfel, Johannes Kramer, Herbert Gumptow, Gertrud Schulz-Hartmann, sind aus unserer Partei zu jagen ...

  • EINE GROSSE SACHE

    Eines Tages erwartete Kumiak nach seiner Rückkehr aus der Grube daheim eine Überraschung. Am Tisch saß Baum, an den er in den letzten Wochen überhaupt nicht mehr gedacht hatte. Anstatt des braunen trug Baum dieses Mal einen schönen blauen Anzua mit Kragen und Schlips und braune Schuhe. „Nanu?" sagte Kumiak ...

  • Die ersten Herbstausstellungen

    Wie vielseitig und -gestaltig zeitnahe Kunst sein kann, zeigt sich in Graphiken und Gemälden von Hermann Bruse (Kunst- und Bücherstube Marta Sahnwald, Reinickendorf-Ost, Residenzstraße 26a). Da ist die Reihe Holzschnitte aus dem Jahre 1942 mit der Szene „Vernehmung" und den KZ-Häftlingen, dann die neuen Lithos, darunter vor allem die Köpfe alter Frauen ...

  • Berliner Volksbetriebe im Aufbau

    Der Präsident der Deutschen Treuhandverwaltung, Willy Rumpf, hat auf der dritten Wirtschaftspolitischen Tagung der SED angeführt, daß hinter den Planzahlen für die Produktionsvorhaben 1949 bis 1950 die realen Ergebnisse des ersten Halbjahres 1948 stehen und von dieser konkreten Ebene aus -auch die Steigerungsmöglichkeiten begründet eind bei der beabsichtigten Erhöhung der monatlichen Kopfleistung der Belegschaften um 95 Prozent innerhalb der zwei Jahre des Planes ...

  • Büro für Erfindungswesen

    Ein Beschluß des Sekretariats der DWK vom 15. September ermöglicht es Erfindern, Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen zu hinterlegen. Die wichtigsten Bestimmungen hierfür lauten: Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen sind zur Registrierung des Anmeldetages beim Büro für Erfinderwesen, Berlin W 8, Leipziger Straße 5—7, in deutscher Sprache und getrennt anzumelden ...

  • Schlußfolgerungen der Partei

    In harter Selbstkritik hat auch die Kreisleitung der SED in Glauchau die notwendigen Konsequenzen aus dieser Korruptionsaffäre, die als Sprengstoffgegen die Wirtschaftspläne der sowjetischen Besatzungszone dienen sollte, gezogen. In einem Bericht der neuen Kreisvorsitzenden heißt es: „Wenn in Meerane ...

  • Die Schieber-Feldscheune

    Bis spat in die Nacht dauerten die Untersuchungen der Zentralen Kontrollkommission auf dem Fabrikgelände der Schuhfabrik Lichtenstein in Meerane. Die hier angewandten Methoden der Wirtschaftssabotage durch den Besitzer Lichtenstein offenbaren die Mentalität eines privatkapitalistischen Raffke übelster Sorte ...

  • Gedenkfeier für Paul Wegener

    Weiheslunde im Deutschen Theater

    Umrahmt von Mozarts Maurischer Trauermusik und dem Trauermarsch aus Beethovens „Eroica", dargebracht von der Staatskapelle unter Otto Klemperer, nahmen Paul Wegeners Freunde, Mitarbeiter und Schüler in einer feierlichen Weihestunde Abschied von dem großen Künstler und Mensehen, Intendant Wolfgang Langhoff, der auch den herzlich empfundenen Nachruf der sowjetischen Zentralkommandantur verlas, sprach von der besonderen Verpflichtung, dem Vorbild Paul Wegeners nachzueifern ...

  • Schwarzer Warenhort

    Die Feinzwirnerei und Nähfadenfabrik in Glauchau, vorm. Firma Plugge, ist heute ein volkseigener Betrieb, dessen Produktion für zahlreiche Textilfabriken von maßgeblicher Bedeutung ist. Der als Betriebsleiter eingesetzte Max Keller hat, wie die ZKK an Ort und Stelle feststellte, seit längerer Zeit seine verantwortungsvolle Position dazu ausgenutzt, sich laufend am Volkseigentum zu bereichern, und rücksichtslos die aktiven Mitglieder des FDGB an der Ausübung ihrer Kontrollaufgaben behindert ...

  • v

    37. Fotttetzung Die alte Wagner wagte einen galligen Einwurf: „Das krumme Weibsstück trägt auch Schuld, daß der arme Mensch zu Tode kam. Ich hab' es oftmals angehört, wie sie ihm mit ihrem wilden Maulwerk zusetzte, wenn er einmal zu Hause lag." „Paßt auf", sagte auch die spitzzüngige Zoßka, „sie wird sich schnell darüber hinwegsetzen ...

  • Helle Empörung

    „Nun wissen wir endlich, daß ohne Rucksicht auch auf höchste Stellen energisch durchgegriffen wird. Diese Saboteure bringen uns um die Früchte unseres Schweißes. Wir fordern die schärfsten Strafen und die Aburteilung dieser Gauner und Verbrecher an der Stätte ihrer schändlichen Sabotage!" So lauteten einige der spontanen Erklärungen, die von den Besuchern des in Meerane zur Besichtigung freigegebenen Schieberlagers- abgegeben wurden ...

  • Kritik am dänisch-britischen Handelsabkommen

    Kopenhagen (SNB). Selbst dänische Regierungszeitungen, wie „Sozialdemokraten", finden nach. Telepress an dem neuen dänisch-britischen Handelsabkommen wenig zu loben, da es Preise für dänische Nahrungsmittel festsetzt, die unter dem Weltmarktniveau liegen. Die konservative „Berlingske Aftenavis" ist besonder« unzufrieden mit den geringen Eisen- und Stahllieferungen aus Großbritannien, und das kommunistische „Land og Folk" schreibt ...

  • Hortung legt Flüchtlingsindustrie lahm

    Hamburg (ADN). Unter großen Schwierigkeiten hat die Graslitzer Spitzen- und Stickereiindustrie, in der hauptsächlich Umsiedler aus der Tschechoslowakei beschäftigt sind, zu leiden, weil die Z'uiieferwerke für Garn und andere Ililfsstoffe wieder beginne'n, die Ware wie vor der westdeutschen Währungsreform zu horten ...

  • Neue Wirtschaftsverbrechen aufgedeckt

    Klassenbewußte Arbeiter unterstützen die Arbeit der Zentralen Kontrollkommission

    Die Volkskontrolle in Glauchau hat begriffen, daß sie sich nicht von raffinierten Unternehmern und korrumpierten Betriebsräten überfahren lassen darf, sondern die Pflicht hat, in jedem Fall — auch gegen den Widerstand privatkapitalistischer Klassenfeinde und die verlockenden Methoden sogenannter „Menschenfreunde" — bis in die geheimsten Winkel der Schieber und Saboteure vorzudringen ...

  • Erhöhte Investierungen in der ungarischen Schwerindustrie

    Budapest (Moskauer Rundfunk). Der Oberste Wirtschaftsrat Ungarns hat beschlossen, die Kapitalinvestierungen in der .Schwerindustrie für die letzten fünf Monate dieses Jahres um 20 Millionen Forint zu erhöhen, um die Maschinenbauund Traktorenindustrie zu fördern. Der Oberste Wirtschaftsrat hat ferner beschlossen, den Preis für Mais herabzusetzen ...

  • WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN

    Schafzucht in Sachsen

    Dresden (ADN). 3000 Milchschafe werden zur Zelt Im Land Sachsen gehalten. Der Viehaufzuchtplan für Sachsen sieht eine Steigerung des Bestandes auf 18 000 Schafe vor. Die Genossenschaft sächsischer Schafzüchter will diesen Plan jedoch bis Ende 1950 überschreiten und den Bestand auf 30 000 Tiere erhöhen ...

  • 400 Millionen Lei für Lehrlingshelme

    Bukarest (ADN). Der rumänische Arbeite- und Sozialmiraster hat für den Unterhalt und die Wiederherstellung von Lehrlingsheimen 400 Millionen Lei bereitgestellt.

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  • Die Welt sollte anders sein

    99 iC D amenkamsche Gesellsdmfiskritiker Vpton Sinclair wurde am 20.September 70 \ahre

    Im Jahre 1904 gab eine amerikanische Zeitung einem gerade erst 25jährigen Schriftsteller, der bis dahin für einen ausbeuterischen Kolportageverleger bändeweise „Lesestoff" fabriziert hatte, den Auftrag, die Schlachthäuser von Chikago zu besuchen. D3s Ergebnis war freilich keine Reportage im üblichen ...

  • Klemperer Wirbt Im Makler / Die Philharmoniker im Berliner Bundlunk

    Wenn ein .Dirigent berufen ist, für das ■ problematische .Werk,s.Maklers zu werben, dann Otto Klemper,er, der seit seiner Jugend dem großen Menschen und Musiker nahestand. Ein Bekenntnis zu dem mit den höchsten Menschheitsidealen riegenden Künstler war die Wiedergabe der lieblichen Vierten Sinfonie gewesen, mit der Klemperer nach seiner Heimkehr aus der Emigration im Mai dieses Jahres zu den Berlinern zurückgefunden hatte ...

  • ,Lysistrata" in der Volksbühne

    Drei Faktoren wirken zusammen, die Lysistrata-Aufführung der Volksbühne zu einem ungewöhnlichen Erfolg zu machen. Der Regisseur Franz Reichert begnügt sich nicht, wie mancher seiner Vorgänger, den Witz des Werkes abzuschöpfen, sondern nimmt es als ernsten Beitrag zum Thema des Friedens und der Frauenemanzipation ...

  • Die Entlarvung

    Dimitroff' In dieser Beziehung ist auch die Notverordnung der deutschen Regierung vom 28 Februar 1933 ein Beweis. Sie wurde sogleich nach dem Brande erlassen. Lesen Sie dieses Dokument. Was steht dort? Dort heißt es, daß diese und jene Verfassungsartike', nämlich die Artikel über die Freiheit der Organisationen, die Unverletzbarkeit der Person, der Wohnung usw aufgehoben werden ...

  • Jugend zwischen Spiel und Wirklichkeit

    DEFA-Premteie „1-2-3 Corona" im , ßaty'on"

    Das große Drehbuch der deutschen Nachkriegsproduktion diktiert die Zeit. Eine unermeßliche Fülle von Stoff, ein verantwortungsreiches Arbeitsfeld für die Filmschaffenden! War es zu Anfang das Problem des Heimkehrers das in mancherlei Abwandlung an uns vorüberzog, war es der notwendige, unvermeidbare ...

  • Göring brüllt

    Göring. Ich hatte nur festzustellen: Ist das Verbrechen außerhalb der politischen Sphäre begangen worden oder ist es ein politisches Verbrechen und ebenso war es meine Überzeugung, daß die Verbrecher in Ihrer (zu Dimitroff) Partei zu suchen sind. (Schüttelt die Fäuste gegen Dimitroff und schreit.) Ihre Partei ist eine Partei von Verbrechern, die man vernichten muß! ...

  • Der erste Schlag

    8. November 1933 An den Herrn Präsidenten des IV. Strafsenats des Reichsgerichts, Dr Bünger. Sehr geenrter Herr Präsident! Ich bitte den Senat, zu meinem folgenden Beweisantrag Stellung zu nehmen. Bewetsantrag: Im Zusammenhang mit der bekannten These der Anklageschrift, daß der Reichstagsbrand als Auftakt eines kommunistischen bewaffneten Aufstandes zu betrachten ist, sowie im Zusammenhang mit der Erklärung des preußischen Innenministers und Ministerpräsidenten, Herrn Göring, daß er seit dem 1 ...

  • Emil Ludwig gestorben

    In der Schweiz ist der Schriftsteller Emil Ludwig an einem Herzleiden im Alter von 07 Jahren.gestorben.

    Über Tote nur Gutes — diesmal können wir diesem -Wunsch nicht nachkommen. Denn Emil Ludwig übernaüm es, nach dem Zusammenbruch gegen unser Volk m seiner Gesamtheit Schmäh- und Haßgesäfige loszulassen. Er machte den Versuch, die durch den Krieg entstandene Kluft zwischen den Völkern noch zu vertiefen ...

  • Goebbels gesteht

    Dimitroff: Hat der Zeuge nicht selbst im Rundfunk nicht nur die Kommunistische Partei, sondern auch die Sozialdemokratische Partei als Urheberin des Brandes hingestellt? Nach diesen Reden sowie nach den Erklärungen des Ministers Göring und anderer Regierungsmänner waren die Urheber des Brandes nicht ...

  • Wie Dimitroff Göring und Goebbels schlug — Was man heute daraus lernen soll

    Allen Werktätigen Deutschlands, insbesondere Sozialdemokraten, ist es heute mehr denn je zu empfehlen, sich in die Dokumente und Protokolle des Reichstagsbrandprozesses zu vertiefen. Aus zwei Gründen: Dimitroff, der Kommunist, verteidigte die gesamte deutsche Arbeiterklasse gegen die gerade zur Macht gekommene faschistische Gewaltherrschaft ...

  • Helldorf ohne Glacehandschuhe

    Am 1. Dezember beschloß das Gericht, Dimitroff zu verbieten, mündlich Fragen an die Zeugen zu stellen. Alle diese Fragen mußten zuerst dem Gericht vorgelegt werden und das Gericht entschied nach Ermessen darüber, ob diese Fragen überall gestellt werden d'irfen. Am gleichen Tage verfaßte Dimitroff zehn ...

  • Dimitroff — der Sieger

    Durch Dimitroffs heldenmütigen Kampf vor Gericht und durch die gewaltige internationale antifaschistische Solidaritätskampagne im Ausland wurden die faschistischen Reichstagsbrandstifter entlarvt, wurde die Ermordung der unschuldig Angeklagten verhindert. Am 23. Dezember fällte das Gericht gegen die Bulgaren und Torgier ein freisprechendes Urteil, das mit „Mangel an Beweisen" motiviert wurde ...

  • Kurzes Nachwort

    Georgi Dimitroff, der Held des Leipziger Prozesses, der Fackelträger der Wahrheit am Beginn der Nacht des Faschismus in Deutschland ist heute Ministerpräsident in Bulgarien. Goebbels vergiftete sich im Bunker der neuen Reichskanzlei. Göring, der in Leipzig vom Galgen sprach, entging ihm selbst nur, indem er sich gleichfalls vergiftete ...

  • Glückwunsch des Parieivorstandes

    An Upton Sinclair, Monrovia, California USA. Dem fortschrittlichen Schriftsteller, dem Ankläger gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem und kompromißlosen Sozialisten zum 70. Geburtstag gesinnungsverbundene Grüße. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Wilhelm Pieck Otto Grotewohl 20. September ...

  • Ein prophetisches Wort

    ...

  • Vpton Sinclair neu aufgelegt

    Wie uns der Dietz Verlag, Berlin, mitteilt, ist die Neuauflage des Arbeiter-Spitzel- Romans „100 °/o" fertiggestellt und wird in den nächsten Tagen ausgeliefert. Die Romane „König Kohle" und „Jimmie Higgins" befinden sich in Vorbereitung; weitere bekannte Werke von Upton Sinclair sind geplant.

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  • %\b letzt (iikU öet pd{h

    Die fünf Stadtklassenspiele des letzten sonntags haben in -der Tabellenspitze die erwartete Änderung gebracht. Tempelhof, das von PeBe mehr glücklich als verdient 3 : 2 geschlagen wurde, mußte die Spitzenposition an Meister Oberschöneweide abtreten, der die schwache Tiergarten-Elf zum Schluß noch sicherer beherrschte, als es durch das 5 :2- Ergebnis zum Ausdruck kommt ...

  • tyt&A m die Ob®*

    Frankfurt ist heute die Stadt der Hoffnung für Tausende von Kriegsgefangenen, die über die Oderbrücke wieder in ihre Heimat zurückkehren, und sie ist gleichzeitig der Mittelpunkt des Landes, das durch den Krieg am stärksten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach drei Jahren nun können die Frankfurter ...

  • £ekte Tiesiinm'iOmügheMeix

    . Diejenigen Bewohner der Westsektoren, die ihre Lebensmittel bisher schon Im sowjetischen Sektor bezogen haben, erhalten die ihnen zustehenden Karten gegen Rückgabe der Stammabschnitte 3er September-Brotkarte, und zwar Lebensmittelkarte Oktober, Milchbezngsausweis, Kartoffelkarte Oktober, Rauchermarken und Haushaltsausweis ...

  • Aus dem Club der Spalter

    Berlin, 20. Sept. (ND). In der am Montag durchgeführten Sitzung der Spalterfraktionen in der „Schwatzbude" (ehemals Studentenhaus) begnügten sich die anwesenden „Volksvertreter" lediglich damit, provokatorische und hetzerische Reden gegen die sowjetische Besatzungsmacht und die SED zu halten. Die SED-Fraktion ...

  • tMethbiaitmrdieUaushaUe

    In den Geschäften des Ostsektors stehen am Dienstag folgende Lebensmittel zur Verfügung: Pankow: Nährmittel: die Half te Teigwaren und die Hallte Gerstengrütze, Fett: % Butter, % Margarine, Fleisch und Eier, Gemüse und Kartoffeln. Mitte: Nudeln, Erbsen, Grütze, Kindernährmittel bis neun Jahre, Zucker, Butter %, Margarine, 6chmalz oder Talg %, Gemüse und Kartoffeln ...

  • 4jotbeue$ l\ab von Leipzig

    Sie gingen schon nach einem Viertel der Strecke auf Überrundung aus, mußten es aber geschehen lassen, daß die Berliner Grigat-Zawadski sich zu ihnen gesellten und gemeinsam mit ihnen nach halbstündiger Verfolgung dem Felde eine Bahnlänge abnahmen. Da die Berliner von Anfang an sich in den Wertungen dazugehalten ...

  • Englerts Rücktritt - ein Schritt zur Besserung

    Ein Mann aus der Boxbranche wurde in den letzten Wochen von den Berliner Zeitungen öfter genannt als unsere berühmtesten Meister: Walter Englert, Sprecher. Sekundant Manager, technischer Leiter Veranstalter, Mitglied der Berliner Boxkommission, treibende Kraft der „Obersten Sportaufsacht" der deutsehen vereinigt derart viele Lizenzen in einer Hand, kein anderer beherrscht so viele Fäden hinter den Kulissen, an denen er seine Marionetten nach Belieben tanzen lassen kann ...

  • „Mensch, det is ne Wolke"

    Vertrauen zur Postsparkasse „Wat? Jaa? — Na, Mensch, also det..." — „Aiso, wenn ich's Ihnen sage! Ich habe doch auch..." — „Na, wenn nun aber..." — „Nee, hier nich — ne totsichere Sache und 'n glänzendes Geschäft dazu!" Die beiden Männer, die dieses geheimnisvolle Gespräch führten, standen am Schalter eines großen Berliner Postamtes ...

  • 172 000 Sparer in Berlin und der Zone

    „Bitte?" — sagt der Mann hinter'm Schalter etwas ungeduldig. „Antrag auf Postsparbuch? Na, das geht ja heute wieder mal am laufenden Band, — bitte sehr!" Wie wir später von ihm erfahren, hat seit dem 1. September mit der Eröffnung des Postsparkassendienstes, genau wie vor zwei Jahren in der Zone, auch hier ein förmlicher „Run" auf die Postsparkasse eingesetzt ...

  • LimM - T{appMe* unei\t;cJ\ieöei\

    dem Liwoski klare Vorteile hatte, ins Hintertreffen, aber der alte Ringfuchs erholte sich schnell und konnte die folgenden Runden ausgeglichen gestalten. In der zehnten und letzten Runde gab es nochmals dramatische Momente. Beide Boxer versuchten mit aller Macht, eine Entscheidung herbeizuführen. Obwohl Rappsilber dreimal kurz den Boden aufsuchen mußte, reichte es aber für Liwoski nicht aus, zu einem Punktsieg zu kommen ...

  • m^ett uUu-a{ct\t in fdyw

    I Von Klaus

    gelingt den immer wieder angreifenden Mecklenburgern kein zählbarer Erfolg mehr. Das war wohl das größte Ereignis, das König Fußball in der Ostzone am vergangenen Sonntag aufzuweisen hatte. Die besten Leichtathleten der Zone trafen sich im Chemnitzer Stadion, um ihre diesjährigen Meister zu ermitteln ...

  • Chefredaktion: Max Nierieb and Les Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland" Berlin N 54 Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 21 (Tag- .und Nachtdienst) - Konorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 13 bis 16 Uhr - Verlag: Berlin SW 68 Zimmerstraße 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr 8423 - Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr i)680 — Telefon: 42 59 51 ...

  • ÜUHt fciiK

    Drei Tage lang beherrschte die Berliner Sportjugend die Anlagen des Reichssportfeldes, um Ihre Spiele im „olympischen Geist" abzuwickeln. 5000 Teilnehmer gaben in buntbewegten Kämpfen diesem Sportfest ein besonderes Gepräge. Während im Olympia-Stadion selbst die leichtathletischen Wettbewerbe vorherrschend waren, stritten die „Jünger Neptuns" im Schwimmstadion bei einer äußerst niedrigen Wassertemperatur und spielten die Hockey-Begeisterten in Ihrem abseits gelegenen Stadion ...

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  • Bie wird dasBettet?

    (Eigener Bericht) Übersicht für Berlin: Durch Zustrom kühler Meeresluft nach Deutschland allgemein -unbeständiges Wetter. Bei weiter absinkenden Temperaturen vereinzelt noch etwas Niederschläge. Nur langsam Wetterberuhigung. Voraussage für Berlin: Wechselnd wolkig, teilweise aufheiternd, mäßige, später nachlassende Winde um Nordwest, geringe Niederschlagsneigung, Tageshöchsttemperaturen um 16 Grad; nachts um 8 Grad ...

  • Berichtigung

    Landesverband, Abt. Kommunalpolitik: Dienstag, den 23. September 1948, um 15 Uhr, findet eine wichtige Sitzung statt. Bezirksamtsmitglieder, Fraktionsvorsitzende der Bezirksverordneten-Fraktionen, kommunalpolitische Leiter sowie die Vorsitzenden der Betriebsgruppen nehmen daran teil. Parteihaus Behrenstraße, Bebelsaal ...

  • TIicater-Variele-Konzert EHEMALIGE STAATSTHEATER

    Deutsche Staatsoper. 21. 9.. 18.30 U.: »Mathis der Maler" Deutsches Theater. 21. 9.. 17.30 U.: „Romeo und Julia". — Kammerspiele. 19 Uhr- „Wach auf u. singe" HEBBEL-THEATER. Tel. 66 50 51. 18—21.15 Uhr: _DIe Fliegen"

  • Qeinß'Pa ruft dich

    Dienstag, den 21. September 1948 Kreis Mitte: 17.30 Uhr, Betriebsfunktionäritmen- Versammlung, Elsässer Straße 1, Ernst-Thälmann- Saal. Referentin: Glenda Jewski. Wir gratulieren!

  • Majamin, Kalonil

    und andere Schaummittel sowie Grundstoffe zur Waschpulverherstellg. gesucht. Zuschr. erb. unt. Q E 1810 an Verlag „ND". Bln. SW 68. Zimmerstr. 87-91

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    Texaponpasle sowie Feltsäure in groß. u. klein. Mengen gesucht. Zuschr. erb. unter Q F 1841 an Verl. „ND". Bln. SW 68. Zimmerstr. 87-91

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Die UN lagt „Gleich darauf schoß er!" Wyschinskij nicht pessimistisch Eine Armee für die 9. Westunion" Abzug der sowjetischen Truppen aus Korea Queuilles Finanzplan angenommen Massenverhaftungen in Palästina Zeitungsboykott der West-Militärregierungen Revolutionäre Regierung au! Ost-Java gebildet Zivilcourage eines Generals 15 Jahre später Mittwoch, 22. September um 19 Uhr, VERSAMMLUNG
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