29. Mär.

Ausgabe vom 09.04.1948

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  • Finnland

    Als Stalin vor einiger Zeit in einem freundlichen Handschreiben an den finnischen Staatspräsidenten darauf hinwies, daß von den drei Grenzländern, die mit der Sowjetunion im Krieg standen, nur Finnland keinen Freundschafts- und Beistandspakt mit seinem großen Nachbarn abgeschlossen habe, erhob die internationale Rechtspresse ein großes Geschrei ...

  • 2000 griechische Kinder geflohen

    Neue Atombomben-Versuche Honolulu, 8. April (Rdfk). Auf dem Atoll Eniwetok werden zur Zeit von Wissenschaftlern der amerikanischen Armee neue Versuche mit Atombomben unternommen. Es handelt Eich um Experimente über die Verwendung von Atom-Sprengköpfen bei ferngelenkten Geschossen über kurze Entfernungen und über den Abwurf von Atombomben aus der Luft ...

  • Die Berliner Besprechungen

    Berlin, 8. April (ADN). Nach einer von General Clay am Mittwoch abgegebenen Erklärung hat sich der amerikanische Militärjouvemeur noch nicht entschieden, ob die amerikanische Delegation im Kontrollrat eine neua Sitzung einberufen solle. Aus gutunterrichteten amerikanischen Kreisen verlautet dazu, man ...

  • Türkische Spionage in Bulgarien

    Sofia, 8. April (AD). Die Zeitungen Sofias veröffentlichten am Donnerstag den Inhalt und Fotokopien von Dokumenten über die Spionagetätigkeit des türkischen Militärattaches in Bulgarien, Oberst A r a 1, und seines Gehilfen, Hauptmann A t c h a r, die auf Verlangen der bulgarischen Regierung abberufen wurden ...

  • §odis Komitees aufgelöst

    Übereinstimmung in der Alliierten Kommandantur

    Berlin, 8. April (ADN). In der Sitzung der Stellvertretenden Kommandanten der Alliierten Kommandantur Berlin am Donnerstag wurde Übereinstimmung erzielt über die Auflösung von sechs Komitees, damit die Tätigkeit der Kommandantur erleichtert wird. Entsprechende Vorschläge in dieser Richtung hatte der stellvertretende sowjetische Kommandant, Oberst Jelisarow, bereits in der Sitzung am 2 ...

  • Im Zeichen des Friedens

    Berlin, 8. April (ADN). „Trotz der .Berliner Spannung' der amerikanischen Überschriften und des Kriegsgeredes in Berlin hörte ich in Moskau kein Wort von Krieg", berichtet E d d y G i 1 m o r e , Korrespondent der amerikanischen Nachrichtenagentur „Asso-Press", nach einem Flug von Berlin nach Moskau ...

  • Westregierung in Vorbereitung

    Ein neuer Plan der USA - Fünf Punkte als Sprengstoff der deutschen Einheit

    Der Plan soll in folgenden fünf Stufen durchgeführt werden: 1. Bildung einer vorläufigen Regierung, die die jetzige britisch-amerikanische Zone und die französische Zone umfaßt. 2. Gebietsmäßige Neuordnung der Länder, deren gegenwärtige Grenzen durch die Zonenaufteilung Deutschlands bestimmt sind. 3 ...

  • Enthüllungen im Forster-Prozeß

    Danzig, 8. April (ADN). Im Verlauf der Verhandlungen gegen den ehemaligen Nazi- , Gauleiter von Danzig, Albert Forster, wurden sensationelle Dokumente veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß die Mitglieder der SA und SS im März 1939 einen Putsch durchzuführen beabsichtigten, der den .Anschluß der Freistadt Danzig an Hitlerdeutschland bezweckte ...

  • Der Luftverkehr über Berlin

    Berlin, 8. April (EB). Wie man aus dem Kontrollrat nahestehenden Kreisen erfährt, wu-dui von der sowjetischen Delegation im Militärdirektorat des Kontrollrates wiederholt Schritte zur Ausarbeitung von Ergänzungsvor-" Schriften zu den bestehenden Flugvorschriften für den Luftverkehr über Berlin und in den Luftkorridoren unternommen, die auf die Sicherung der Flugsicherheit gerichtet waren ...

  • USA das Opfer einer Doktrin

    IndianOpolis, 8. April (ADN). T r u m a n versetze das amerikanische Volk in Angst und Schrecken, genau wie Hitler es mit dem deutschen Volk gemacht habe, erklärte Henry W a 11 a c e auf einer Versammlung in Indianopolis. Auch Hitler habe den Deutschen immer erzählt, daß sie von den Auslandsmächten eingekreist würden, gegen die sie sich verteidigen müßten ...

  • 200 Amateure bei Berlin-Lübben-Berlin

    Um die Ehrenpreise der Zeitung „Neues Deutschland" geht es am 18. April bei der großen 175 km langen Radfernfahrt der Amateure Berlin—Lübben—Berlin. Fast 200 Fahrer aus allen Zonen haben ihre Meldungen abgegeben, j Der Interessanteste Gast ist zweifellos der Aachener Jakob Kropp, der mit 12 Siegen der erfolgreichste Straßenfahrer 1947 war ...

  • Labour-Partei ..säubert**

    Prag, 8. April (ADN). In einer der letzten Sitzungen des Exekutivausschusses der britischen Labour-Partei wurde nach einem Bericht der Prager Zeitung „P r a v o L i d u" die Frage des Ausschlusses einiger Parlamentsabgeordneten des linken Flügels der Partei behandelt, wobei besonders die Abgeordneten Zilliacus, Platts-Mills, Driberg und Mackon genannt wurden ...

  • Lewis vom Bundesgericht geladen

    Washington, 8. April (ADN). Der Vorsitzende der amerikanischen Bergarbeitergewerkschaft, John Lewis, ist von Bundesrichter Goldsborough' für kommenden Montag vor das Bundesgericht geladen worden, wo er sich wegen Mißachtung des Gerichtsbefehls, die Beendigung des Bergarbeiterstreiks anzuordnen, verantworten soll ...

  • Das Doppelgesicht de Gaulles

    London, 8. April (ADN). „Der Bursche ist verflucht überheblich", erklärte der verstorbene Präsident Franklin D. Rooseve 11 nach einem Besuch de Gaulles in Washington im Juli 1944 und fügte hinzu: „Heute hält er sich für die Jungfrau von Orleans und morgen für Clemenceau. Ich wünsche nur, daß er sich endlich entschließen möchte ...

  • „Föderation freier deutscher Staaten"

    Frankfurt am Majn, 8. April (ADN). Ein Bericht des Sonderausschusses für Auslandshilfe des amerikanischen Repräsentantenhauses empfiehlt, die Länder in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands zu ermutigen, effektive Regierungen zu bilden, denen gleichzeitig suggeriert wird, sich zu einer „Föderation freier deutscher Staaten", also zu der losesten Form, eines lockeren Staatenbundes, zusammenzuschließen und, so lautet die Begründung, die wirtschaftliche Stabilität, in den Westzonen zu sichern ...

  • Bankenstreik in Argentinien

    Buenos Aires, 8. April (ADN). Die argentinischen Bankangestellten, die erst vor wenigen Tagen ihren Dienst wieder aufgenommen hatten, sind am Mittwoch erneut in den Streik getreten, weil die Banken 300 Angestellte wegen ihrer Teilnahme am Streik entlassen haben. Es wird befürchtet, daß die Streikbewegung, die sich schon auf die Staatsbanken ausgedehnt hat, auch auf ...

  • Das Büstungsgesdiäft blüht

    New York, 8. April (ADN). Zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich sei eine grundsätzliche Einigung über die Ausrüstung de"r französischen Truppen mit amerikanischen Waffen und Kriegsmaterial erzielt worden, berichtet die „New York Time s". Das französische Oberkommando■ halte auf Grund dieses Abkommens eine Verstärkung der Armee um mindestens 20 Divisionen für möglich ...

  • Wirtschaftskommission bestätigt

    Berlin, 8. April (ADN). Die Zusammen- Setzung der Deutschen Wirtschaftskommission Ist von der Sowjetischen Militärverwaltung für Deutschland entsprechend den Vorschlägen der Wirtschaftskommission bestätigt worden, wird von zuständiger sowjetischer *Seite am Donnerstag mitgeteilt.

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  • line-s Gesserels Rede

    Vor dem Landtag von Nordrhein-Westfalen sprach General Robertson sozusagen ohne Glacehandschuhe. Fand es der USA-Minister Harriman für „taktlos" in seiner, eines Millionärs Gegenwart von der Sozialisierung zu sprechen, so hielt es General Robertson für überflüssig. Es war eine der vom Westen her gewohnten Eedsn, die den Deutschen nur de Wahl lassen, vollendete Tatsachen zu akzeptieren ...

  • Rechercheur Gerl Hunger

    Ist das auch ein Journalist, Kollege Müller-Jabusch?

    «Fast möchte man sagen! Schade, daß Berlin nicht viel mehr zerbombt worden ist, dann wäre seine industrielle Kapazität heute bedeutend größer," erklärte wieder dieser Tag«^ ein maßgebendes Mitglied des Magistrats. Mit diesem zynischen Satz schloß ein Artikel der amerikanisch lizenzierten Zeitung „Der Abend" vom 7 ...

  • Malitz überwachte Ermordung Dr. Sommere Von unserem nach Görlitz entsandten Sonderberichterstatter

    Görlitz, 8. April (ND). — Nachdem die beiden Beschuldigten im Görlitzer Prozeß, Malitz und Jleinshaussn, bisher die Schuld in sämtlichen Punkten der Anklageschrift bestritten hatten, wurden sie durch die Zeugenaussagen am dritten Vcrhandlungstag eindeutig ihrer verbrecherischen Handlungen überführt. ...

  • Vorbereitung des Volksbegehrens

    Leipzig, 8. April (EB). Das Mitglied des Präsidiums des- Deutschen Volksrates, Erich G n i f f k e , erklärte auf die Frage eines Reporters des Mitteldeutschen Rundfunks, daß das Präsidium des Deutschen Volksrates sich auf seiner ersten Sitzung mit den Vorbereitungen zur Durchführung des Volksbegehrens beschäftigt habe ...

  • Die Äiifiiahiiee war überaus herzlich

    Berlin, 8. April (ND). Der ständige Moskauer Korrespondent der amerikanischen Nachrichten-Agentur „AP", der soeben von einem aus den USA nach der Sowjetunion zurückzurückgekehrt ist, übermittelte seiner Agentur einen Bericht über seine Reiseerlebnisse. Der Bericht gipfelt in der Feststellung: „Wenn man Urlaub aus den USA nach der Sowjetunion kehrt, so fällt einem auf, daß die russische Bevölkerung überhaupt nicht von der Möglichkeit eines Krieges spricht ...

  • Notwendige Klarheit

    Ein Schreiben Marschall Sokolowskijs an General Robertson

    Berl:n, 8. April (ND). — Die westlich lizenzierte Presse hat den bedauerlichen Flugzeugunfall am vergangenen Montag über dem Flugplatz Dallgow zum Teil einseitig dargestellt. Man deutete sogar an, daß unter Umständen eine vorbedachte Handlung des selbst tödlich verunglückten sowjetischen Fliegers vorliegen könne ...

  • Beschlüsse des LDP-Vor Standes

    Mitarbeit in allen Organisationen

    Berlin, 8. April (ND). In seiner am 6. April in Berlin abgehaltenen Sitzung beschäftigte sich der Zentralvorstand der LDP mit der Frage der Sequestrierungen und der Stellung des Zentrarvorstandes zum Landesverband Berlin. Er bestätigte erneut seine Haltung zum Demokratischen Frauenbund und empfahl in einem weiteren Beschluß den Mitgliedern der LDP, den antifaschistischen Massenorganisationen beizutreten und dort aktiv mitzuarbeiten ...

  • Montrollrat hat versagt

    ■Verlorene Einheit Ursache aller Schwierigkeiten"

    Stuttgart, 8. April (ADN). Für das Fortbestehen das süddeutschen Länderrates plädierte dessen Generalsekretär Erich Roßmann am Mittwoch vor dem Parlamentarischen Rat in Stuttgart. Der Länderrat sei, wie Roßmann sagte, mit Sorge über die Tatsache erfüllt, daß Deutschland heute kein Partner in internationalen Verhandlungen sei ...

  • Protest der SPD-Genossen

    Man bittet uns, den nachstehenden Protest der Betriebs gruppe der SPD des Industrieund Handelskontors Bemn um Ausdruck zu bringen. Er ist eine Ergänzung zu unseren obigen Ausführungen. Wir* freuen uns, daß die Genossen der SPD eine*- so ehrliche und sozialistische' Haltung einnehxnen. Gegen den Artikel der Zeitung „Abend" vom 7 April 1948 Nr ...

  • ler näch§te Streich

    Als „unmittelbaren und dringenden Zweck der Düsseldorfer Rede Robertsons wurde, wie Reuter ferner betont, die Notwendigkeit angesehen, die Mitarbeit der deutschen Politiker der Bizone für die baldige Bildung einer effektiven Regierung des deutschen Weststaats zu aktivieren. Nach anglo-amerikanischer ...

  • Zum Weitersagen •. •

    „Mißglückte Entführung! Der „Sozialdemokrat" und der „Telegraf" setzen sich wieder einmal für ein Nazielement ein. Der besagte Frenzel, der mit „reinem Gewissen" aus dem Fenster flüchtete, als er vor der deutschen Polizei beweisen sollte, daß er Arzt mit bestandenem Staatsexamen ist, wird jetzt als Kämpfer gegen den Faschismus hingestellt ...

  • Die Regensburger Verschwörung

    liberale „M anchester Guardian" nennt die Rede Robertsons „eine bewundernswerte Vorbereitung für eine noch radikalere Behandlung der Wirtschafts- und Verfassungsprobleme der Westzonen". Der kommunistische „Daily Worker" bezeichnet die Ausführungen Robertsons als „das bisher offenste Eingeständnis des anglo-amerikanischen Entschlusses zur Spaltung Deutschlands ...

  • Grenzübertritte nehmen

    Berlin, 8. April (ADN). Die Zahl der illegalen Grenzübertritte aus dem Westen nach Sachsen-Anhalt .haben nach den jetzt vorliegenden Berichten seit Einführung der neuen Kontrollmaßnahmen stark abgenommen. In der Zeit vom 1. bis 4. April wurden keine besonderen Zwischenfälle gemeldet.

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  • Für eine bessere Versorgung der Werktätigen

    Ohne Zweifel hat der Befehl 234 vielen Werktätigen, vor allem in den Großbetrieben, eine zusätzliche Ernährung gebracht. Das war möglich trotz der Mißernte. Bekommen wir in diesem Jahr eine gute Ernte, so wird es möglich sein, noch mehr Betriebe mit zusätzlichem Mittagessen zu versorgen. , Aber auch die Organisierung der Versorgung der Werktätigen mit Waren des Massenbedarfs durch die Betriebe hat sich bewährt ...

  • Arbeiterinitiative übertrifft private Unternehmerinitiative

    Es ist nun einmal so, daß viele Köpfe erfinderischer sind als einer. 'Das zeigen die Produktionsberatungen in den Betriebsabteilungen und die Bewegung der Aktivisten. Am Anfang waren auf diesen Konferenzen vor allem die Betriebsräte anwesend. Aber jetzt bürgert es sich ein, daß die besten Arbeiter und Ingenieure aus den Betriebsabteilungen zu den Aktivistenkonferenzen delegiert werden, und daß dort ein lebendiger Erfahrungsaustausch erfolgt ...

  • Wie ivurde die Produktionssteigerung erreicht?

    Die neuen Aufgaben in der Produktion und zur Verbesserung der Versorgung der Arbeiter und Angestellten erhielten vor sechs Monaten gesetzliche Form durch den Befehl Nr. 234 Marschall Sokolowskijs. In diesem Dokument wurde gesagt, daß die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Entfaltung der bewußten eigenen Initiative der Werktätigen den Schlüssel zur Lösung aller anderen wirtschaftlichen Probleme darstellen ...

  • Wir bauen auf

    Mehr produzieren, besser leben, das war die Losung, mit der die Arbeiter und Ingenieure einiger Großbetriebe die Initiative zur Produktionssteigerung ergriffen. Oft hört man jetzt in den Belegschaftsversammlungen: „Das ist unser Betrieb, in dem wir besser arbeiten müssen als früher." Der neue Arbeitsaufschwung war nur auf der Grundlage der gesellschaftlichen Veränderungen möglich, die seit 1945 durch die demokratischen Kräfte vollzogen wurden ...

  • Lohnerhöhungen dureh Tarifverträge und Akkorde

    Die allmählicne Steigerung der Produktion hat es ermöglicht, die Löhne der unteren Gruppen zu verbessern und gleichen Lohn für gleiche Arbeit einzuführen. Das ist ein bedeutender Erfolg, vor allem für die Arbeiterinnen. Wir müssen uns bewußt sein, daß bei einer Arbeitsproduktivität von 60 °/o pro Arbeiter gegenüber der Vorkriegszeit — wie das in zahlreichen Betrieben noch der Fall ist — eine einfache Erhöhung der Nominallöhne die Wirtschaftlichkeit der volkseigenen Betriebe gefährden würde ...

  • Was weiter ?

    Die Hauptaufgabe, die jetzt vor uns steht, ist die Erhöhung der Produktion pro Kopf auf den Stand der Friede n s z e i t. Mit dem Kampf um die Produktionssteigerung wurde der erste Schritt getan. Durch die Schaffung der Deutschen Wirtschaftskommission für die sowjetische Besatzungszone wurde der zweite Schritt eingeleitet ...

  • im Eine Bilanz / Von Walter Ulbricht

    beitsstudien zur Ermittlung der durchschnittlichen Arbeitszeit durchgeführt und damit die Grundlage für eine richtige Berechnung des Akkords geschaffen. In einigen Werken wurde der progressive Akkord eingeführt, d. h. bei höherer Arbeitsleistung wurden steigende Akkordzuschläge gewährt. Da die Akkordsätze auf Grund von Arbeitsstudien gemeinsam mit den Gewerkschaftsvertretern festgelegt worden sind, waren die höheren Akkordlöhne, die den Tariflohn bedeutend übertrafen, gesichert ...

  • Erfolgreiche Arbeit in Sachsen-Anhalt

    Halle (ND). Auf der letzten Sitzung des Landesausschusse« für den Befehl 234 wurde aufschlußreiches Material über die bisherigen Ausführungen des Befehls 234 in Sachsen-Anhalt bekanntgegeben. Danach erhöhten sich beispielsweise die Förderleistungen. Im Kohlenbergbau Je Mann und Schicht auf 8,5 t im Oktober 1947 auf 10,4 t kn Januar d ...

  • Aktivisten im Wettbewerb

    Thale. Das Eisen- und Hüttenwerk Thale steht nicht nur mit den Betrieben Sachsen- Anhalts in Wettbewerb, sondern auch die einzelnen Abteilungen untereinander sind bestrebt, das Höchste zu leisten, um die allgemeine Produktion ru steigern. 17 Werktätige aus dem Hüttenwerk Thale wurden auf der fro0en Aktivistenkonferenz in Halle mit Sachprämien ausgezeichnet In der Zwischenzeit ist die Zahl der Aktivisten auf 22 angewachsen ...

  • Ohne Konzerne und funker und auch ohne Marshall-Plan

    Planziffern für 1948 erhöht

    Halle. Die sächsische Planung für 1948 sieht die Erhöhung des Planes für Steinkohlen von 680 auf 770 Millionen RM vor; Braunkohlen von 25 auf 30,5 Millionen RM, Braunkohlenbriketts von 27 auf 28,5 Millionen RM, Gummiund Asbestwaren von 16,1 auf 17,1 Millionen Reichsmark, Steine und Erden, Glas und Keramik ...

  • Martinöfen und Walzwerk entstehen

    Hall«. In Sachaen stehen Erweiterung*- und Neubauten der Grundstoffindustrie vor der Vollendung. So entstehen in Riesa fünf neue Martinöfen von 100 Tonnen Fassungsvermögen. Der Bau eines Walzwerkes für Baustahl, Form- und Maschinenstahl für die Versorgung der sächsischen Maschinenindustrie, die ihre Kapazität noch lange nicht voll ausnutzen kann, wird beschleunigt betrieben ...

  • 748 freiwillige Überstunden

    Chemnitz. Mit 138 Prozent erfüllte die Chemnitzer Firma C. G. Haubold ihre Gesamtproduktionsauflage. Das operative Soll wurde um 8 Prozent überschritten. Die Arbeiterschaft leistete 748 freiwillige Überstunden. Fehlstunden durch unentschuldigtes Fernbleiben betragen 0,1 Prozent. Durch Umkonstruktion einer Kompressoranlage erreichte man den neuesten Stand der Schmiertechnik ...

  • 180 000 rm Brennholz für Erfurt

    Weimar. Die Landesregierung stellte der Stai Erfurt ein Kontingent von 180 000 rm Holz zur Verfügung. Jeder Haushalt, der sich in Selbstwerbung an der Holzaktion 1948 beteiligt, soll 2 rm Holz erhalten. Für Betriebsheizungen werden bei der Brennholz-Selbstwerbung bei einem Einschlag bis 200 rm 20 Prozent, bei einem Einschlag über 200 rm 10 Prozent zusätzlich bewilligt ...

  • Stahlproduktion verdoppelt

    Schwerin. — Die volkseigenen Haller-Werke in Torgelow (Mecklenburg) haben ihre Stahlproduktion im ersten Vierteljahr 1948 gegenüber dem letzten Quartal 1947 verdoppelt. Es wurden hauptsächlich Zahnräder und Rollen für die Schiffswerften in Wismar und Boitzenburg sowie Motorgehäuse für die Länder Sachsen ...

  • Produktivk6lonnen der Lehrlinge

    Gotha. Von dem im RAW Gotha beschäftigte 183 Lehrlingen wurden eine acht Mann starke Schlosser- und eine vier Mann starke Tischlerproduktivkolonne gebildet. Die Leistungen der Produktivkolonnen lagen für Monat Februar bei der Schlosser-Kolonne mit 322 Stunden Mehrleistung innerhalb der normalen Arbeitszeit vor der der Tischler mit 258 Stunden ...

  • zwischen Betriehen

    Torgelow. — Sieger in einem Wettbewerb zwischen sechs Torgelower Werken der Eisenindustrie wurde die Firma Althoff, die das Auflagesoll des Monats zu 140 Prozent erfüllte. Die anderen drei beteiligten Werke übererfüllten ihr Soll um 10 bis 26 Prozent.

  • Stromerzeugung gesteigert

    Gotha. Durch die Einsatzfreudigkeit der Belegschaft der Thür. E. L. G. "Gotha, konnte die Stromerzeugung in diesem Werk um 43 Prozent gesteigert werden, d. h. von 102 335 000 kWh im Jahre 1946 auf 146 645 000 kWh im Jahr- 1947.

  • Arbeitsbummelei zurückgegangen

    Bautzenn. — Im Land Sachsen sind die Fehlzeiten der Arbeiter im Baugewerbe auf 3,7 Prozent, in der Metallindustrie auf 1,1 Prozent und in der Braunkohlenindustrie auf 0,5 Prozent zurückgegangen.

  • Lohn um 30 bis 40 Prozent erhöht

    Netutodt-Glewe. — Dl* Maschinenfabrik Hansa in Neustadt hat den Akkordlohn •Ingerührt und dadurch «in« Produktions- und Lohnerhöhung Ton SO bis 40 Prozent erzieU.

  • Schieber werden gefaßt

    Grabow. 50 000 Hüte und 200 000 Mützen, die der Berliner Kaufmann Madaus nach Grabow verlagert hatte, wurden durch die Polizei beschlagnahmt.

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  • Brennstoff in dnsfrie und Energiewirtschaft auf dem richtigen Weg

    Die deutsche Nachkriegswirtschaft bewegt sich in einem tödlichen Zirkel: Der Mangel an Lebensmitteln verhindert eine ausreichende Produktion von Industriegütern, deren Fehlen die Landwirtschaft in ihrem Ringen um die Ernährungsbasis lähmt. Dieser Kreislauf muß aufgesprengt werden, wenn sich das wirtschaftliche Leben nicht totlaufen soll ...

  • Ärztliche Konirolle hm Metwieh

    In der Farben- und Lackfabrik Hermann Friedrich Lüdecke & Co. in Teltow bei Berlin sah es nach Kriegsende mehr als betrüblich aus. Neunzig Prozent der Werksanlagen waren zerstört, und trotzdem scheuten die vor den Trümmern stehenden Arbeiter nicht die Mühe, den Schutt wegzuräumen und an den Neuaufbau der Fabrik mit aller Kraft heranzugehen ...

  • 3(10 Küder§€lorfer Knappen prämiiert

    Von den 1050 Männern und Frauen des Rüdersdorfer Kalkwerkes wurden seit der Einführung des Befehls 234 allmonatlich 50 bis 60 mit Prämien bedacht, die 40 Prozent des Monatslohnes betragen. Insgesamt, sind seit Anfang Oktober 1947 über 300 Männer und Frauen au. diese Weise ausgezeichnet worden. Neben dieser Einzelprämiierung werden noch die besten Arbeitsgruppen mit Geldprämien bedacht, so daß tüchtige Arbeiter zu ihrem Lohn noch in den Genuß von zwei zusätzlichen Prämien gelangen können ...

  • Ein Werk wird aufgebaut

    Auf über 500 Mann Belegschaft hat e» der volkseigene Betrieb Askania in Teltow «eit Anfang 1948, der Gründungszeit de» Werkes, gebracht Das Werk, in dem damals di« Arbeit mit zwei Brechstangen und vier Bohrern begonnen wurde, hat sich heute zu einem wichtigen Werk der Ostzone entwickelt. Au» dt • Fülle der Produktion ragen die automatischen Kesselregleranlagen heraus ...

  • Nachwuchs wird herangebildet

    Zum Leistungsvermögen gehört auch da« berufliche Können. In den Berufsschulen finden überN4000 Lernende die Anfangsgrund« ihrer theoretischen Ausbildung. Auf zunächst 25 Werken der Brennstoffindustrie werden zur Zeit über 1000 Arbeiter zu Facharbeitern ausgebildet Diese Ausbildung wird 1948 stark erweitert werden ...

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  • Die Presse hei Clara Viehig

    Es war nichts mit hämischen Anschuldigungen

    Mit der Überschrift „Die arme Clara Viebig" erschien in der Berliner Ausgabe der Münchener „Neuen Zeitung", die sich ausdrücklich als „eine amerikanische Zeitung für die deutsche Bevölkerung" bezeichnet, ein sensationell aufgeputzter Gerichtsbericht über die Verhandlung in einem Zivilprozeß: Clara Viebig in Zehlendorf gegen ihre Hausangestellten Fräulein Anna und Fräulein Krüger ...

  • Camerons „Dame Kobold" HZ

    jjJL^CHxxCy JL\\JU\JL\a. Kammerspielen

    Die dramatischen Werke des spanischen Hofdichtersi Calderon de la Barca stehen hinter seinem um weniges älteren Zeitgenossen Lope «de Vega an realistischer Kraft zurück Auch in der Satire auf Herrschaften von Stand behält Calderon Respekt vor der gesellschaftlichen Hierarchie. Bewundernswert und lebendig geblieben ist die dichterische Gestaltung einer Idee und die virtuose Beherrschung des Theatralischen ...

  • Eine Frau - Anwalt des Friedens

    Zum 100. Geburtstag von Helene Lange

    Die heutige Zeit kennt nur ungenau die Geschichte der deutschen Frauenbewegung und kann deshalb ihr Werk und ihre Leistung nicht richtig einschätzen. Erst seit etwa drei Jahrzehnten können die deutschen Frauen wählen. Den weiblichen Abgeordneten, die Stadträtin, den weibliehen Arzt, Rechtsanwalt, Lehrer, Universitätsdozent, alles nehmen wir heute für sebstverständich hin, ahnen aber nicht, wer zu dieser Frauenemanzipation wesentlich beigetragen ...

  • Für bessere Arbeitsbedingungen

    Die- menschliche Arbeitskraft igt das kostbarste Gut, das wir aus dem allgemeinen Zusammenbruch gerettet haben. Ohne leistungsfähige und arbeitsfreudige Arbeiter und Angestellte ist ein- Wiederaufbau unserer Wirtschaft nicht möglich. Deswegen lautet eine der Forderungen des FDGB, für die die Berliner Werktätigen am 1 ...

  • B^friebsräfewohlen 1948

    Die Amtszeit der im Jahre 1947 gewählten Betriebsräte läuft im Monat Mai 1948 ab, und in der Zeit vom 1. bis 30. Mai findet die Neuwahl der Betriebsräte in den Berliner Betrieben statt. Die zweijährige Tätigkeit der Betriebsräte seit der Niederschlagung des Hitlerfaschismus hat alle Arbeiter und Angestellten von der Notwendigkeit der Betriebsräte zur "Demokratisierung des Lebens innerhalb der Betriebe überzeugt ...

  • Reaktion - schief gewickelt!

    1S4S in der Karikatur

    Karikaturen sind die besten Helfer aktiver Geisteskräfte. Sie fehlten auch 1848 nicht. Der „Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" bietet davon eine treffliche Auswahl im Graphischen Kabinett seines Klubhauses tn der Jägerstraße. Besonders lieferten die Reaktionäre, die Feinde des Fortschritts und der Freiheit, reichlich Stoff, ihr zunächst geducktes, dann wieder aufgeblasenes Wesen zu geißejn ...

  • Bauarbeiter einstimmig für FDGB

    Der Bezirksverbandstag der IG Bau im Bezirk Weißensee gestaltete sich zu einem einmütigen Bekenntnis für die Gewerkschaftseinheit und forderte geschlossen die Durchführung des bisherigen gewerkschaftlich-politischen Programmes. Der Tätigkeitsbericht des Kollegen Streich zeigte jedem Bauarbeiter, daß hier ein Jahr lang verantwortliche Gewerkschaftsarbeit geleistet wurde ...

  • AUS ALLER WELT

    BARCELONA. Der erbitterte Kampf der spanischen Arbeiterschaft um die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen habe bereits zu Erfolgen geführt, meldet das Radio der spanischen Widerstandsbewegung. Verschiedene Unternehmer hätten sich Tur Erhöhung der Löhne bereitfinden müssen. TRIEST. In einem Telegramm an die anglo-amerlkanischen Besatzungsbehörden von Triest protestierte der Allgemeine Italienische Gewerkschaftsbund gegen die Verfolgung von leitenden Funktionären der Triester Gewerkschaften ...

  • Bizone*iacher Aufstieg

    Diese schaufenstergroiJe Zeichnung fiel einem Delegierten des Volkskongresses am Bremer Gewerkschaftshaus In die Augen. Er notierte sich den Fall auf seiner Leica und bat uns mit folgender treffender Bemerkung um Veröffentlichung: „Eine ebenso offene wie seltene Selbstkritik flei SPD, die ja In den Bremer Gewerkschaften dominiert ...

  • Berliner Rundfunk

    Mittelwelle: 556,7 m — 841 kHz, 415,8 = 722 fcjll

    Freitas, 9. April 8.00 u. 7.00: Wetter und Nachrichten / 6.50: Frauenfunk / 8.30: Suchdienst / 9.00: Schulfunk / 11.00: Nachrichten, anschl.. Aus Stadt und Land / 12.45: Landfunk / 13.00: Nachrichten und Wetter, anschl.: Stadtreporter / 14.00: Zeitungsschau / 15.43: Junge Welt / 16.00: Nachrichten / 17 ...

  • Wachsende Zahl der Betriebsräte

    Wie Paul G e i s 1 e r vom Betnebssekretariat des FDGB Groß-Berlin in der Sitzung des erweiterten Vorstandes des FDGB Groß- Berlin vom 5. April 1948 mitteilte, wählten 1946 in 2439 Betrieben 170 440 Belegschaftsmitglieder 9255 Betriebsräte. 1947 wählten in 7163 Betrieben 531 793 Belegschaftsmitglieder 23 106 Betriebsräte, von denen 5785 Frauen und 853 Jugendliche sind ...

  • Kein Stundenlohn unter 50 Pfennigen

    Berlin, 8. Anril (ADN). Um die Zahlung von zu niedrigen Lohnsätzen auch in den Berufen auszuschließen, für die bisher keine Tarifverträge abgeschlossen worden sind, hat der stellvertretende Chef der Abteilung Arbeitskraft bei der SMV eine Verfügung erlassen, nach der unabhängig vom Abschluß neuer Tarifverträge der Mindestlohn für alle Arbeiter nicht unter 50 Pfennigen festgesetzt werden darf ...

  • Unterstützungsleistungen des FDGB

    Wie die Abteilung Unterstützungen im FDGB Groß-Berlin mitteilt, wurden im Monat März folgende Unterstützungsbeträge gezahlt: Für Sterbegeldunterstützung 38139 RM, für Streikunterstützungen 19 622 RM, für Gemaßregeltenunterstützung 470 RM. Ferner wurde im Berichtsmonat für alte Gewerkschafter 4100 RM und für die Notfallunterstützung im Winter 1947/48 bisher insgesamt 115 652 RM ausgezahlt ...

  • Gegen Unternehmerverbände

    Die Funktionäre der IG Metall Groß-Berhn, Bezirk Spandau, nahmen auf ihrer Konferenz eine Entschließung an, mit der si*> „schärfsten Protest eesen den Beschluß der Stadtverordneten" erheben, Unternehmerv^bänd« zuzulassen. Die Jahre von 1918 bis 1933 und die der Nazizeit hätten gezeigt, wie sich die Macht der Unternehmerverbände gegen die Arbeiter auswirkte ...

  • Vorbereitung zum 1. Mai

    Das Maikomitee des FDGB uroß-Berlin bittet ups mitzuteilen, daß die Mai-Marken an die Bezirksausschüsse ausgegeben sind und von dort durch die Betriebskassierer abgeholt werden können.

  • Über Zonengrenzen hinweg

    ll, wu i,5v-u<nuuuit:ii uiiu n. T-ncl-iiscnnriprA *nll Hac gewährleistet werden.

Seite 6
  • Scharlach-Epidemie im Britzer Krankenhaus?

    Gestern Nachmittag fand im Krankenhaus Britz in der Blaschkow-Allee eine Besichtigung statt, an der eine Prüfungskommission des Landesgesundheitsamtes, die Amtsärzte sowie der Gesundheitsausschuß der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln und Vertreter der Berliner Presse teilnahmen. Grund dazu war unser Artikel „Scharlachepidemie im Britzer Krankenhaus?" vom 1 ...

  • Von Landsberg nach Spandau

    Wie es mit Rudolf Heß anfing — Und wie geht es weiter?

    Ein paarmal schon sind über die Mauern des Spandauer Gefängnisses, in denen die „hohen" ehemaligen Naziführer ihre lebenslängliche Haft verbüßen sollen, Nachrichten an die Öffentlichkeit gedrungen, die darauf hindeuteten, daß irgendetwas mit diesen Leuten, die Deutschland ins Unglück brachten, nicht stimmt ...

  • Unglaubliche Zustände in Zehlendoff

    Aus den Bezirksparlamenten

    Nach dem Abschlußbericht über die Untersuchung gegen das Zehlendorfer Verteilungsamt durch den Bezirksrat Hoffmann (SPD) sind 2320 Schuh-Bezugsscheine durch schlechte Buchführung und unsachgemäße Ablage der Be.ege der Bevölkerung entzogen worden. Die Leiterin des Amtess Fräulein Dr. Fröhlich, und Referent Hagemann wurden entlassen ...

  • Letzte Berliner Nettigkeiten

    Pohl aus französischer Haft entlassen. Der seit dem 1. April von den französischen Besatzungbehörden in Berlin -inhaftierte Arbeiter Kurt Pohl aus Berlin ;O 112 wurde am Mittwocäi — fünf Stunden nach Veröffentlichung der Mitteilung über «ein Verschwinden — auf freien Fuß gesetzt. Pohl Ist nach seiner eigenen Darstellung Inhaftiert worden, weil er über das Verschleppen eineä französischen Kriegsgefangenen im Jahre 1944 aus dem Betrieb, in dem er beschäftigt war ...

  • Wo den Berliner der Schuh drückt

    Warum keine Hefe, kein Käse?

    Warum gibt es eigentlich, so fragen viele Hausfrauen, kein Puddingpulver mehr, das doch überall auf' dem Schwarzen Markt zu haben, ist? Die letzte Verteilung war vor zwei Jahren. Seitdem rührte sich nichts mehr, trotzdem nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen eine dadurch mögliche Abwechslung in dem eintönigen Speisezettel begrüßen würden ...

  • Merkblatt tut die HauaHaUm

    Ireptowt An Kinder bis zu sechs Jahren auf Ab- •«Sinltt „w" d«r Afcril-OTeischkarta Im Rahmen der Oitersonderzuteilunx eine Flasdia Obst- oder Gefritlsekonserven. Prendaner Beri: Die an Diabetiker ausjegeben«n Berethtigunrsscheine über 600 g Zwiebeln körthen nur noch bis 17. April 19« bei den Kleinhändlern Neumann, Danzlger Straße 29, Gaedtke, Kastanienallee 8, und Maren, Greifswalder Straß« 26, eingelöst werden ...

  • Kurz notiert

    Im Zimmer 216 des Bezirksamtes Tempelhof -sitzt ein freundlicher Beamter, raucht lächelnd vor dem Publikum Zigaretten, trinkt gemütlich Kaffee und verwaltet nebenbei die Bezugscheine für Kindersportwagen, die es nicht gibt. Sie — die Kinder? wagen — sind zwar in Geschäften ausgestellt, aber, — hören Sie zu, was der Herr den Frauen sagt: „Ja, sehen Sie, die Russen haben die Propuske gesperrt und da kommt eben nichts mehr herein ...

  • Dr. Eller berichtete darüber In einem hausärztlichen Gutachten:

    „Am 30. August 1924 verlangte der Festungshaftgefangene "Dr. Weber beim ärztlichen Rapport eine Spritze zur Fortsetzung einer begonnenen Arsenik- Injektionskur bei dem Festungsgefangenen Rudolf Heß. Diese Einspritzungen waren, wie mir mitgeteilt worden ist, ohne Wissen und Willen des damaligen Anstaltsarztes vorgenommen worden ...

  • Chefredaktion: Max Nierich nnd Lex Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 21 (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 13 bis 16 Uhr — Verlag: Berlin SW 63, Ztmmerstr. 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

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    Trotzdem es dem Gefangenen Rudolf Heß so gut ging und er unter bayerischem Schutz mit allem Komfort lebte, simulierte er ständig Krankheiten. Es war Rudolf Heß gelungen, sich durch seinen Mitgefangenen, Dr. Weber, einer Arsenik-Injektionskur zu unterziehen und dadurch zu einem Ausschlag am Körper zu kommen ...

  • DeiM PtrfeL «e SEB. ndl Hü

    LV Kultur und Krriehunri Arfoeitsgemeinschjtft eoriallstischer Lehrer (Geschlchtslefhrer), 10. April, 1« Uhr, Stadtbezirk, Landsberger Straße 78. LV Arbeit und- Sozialfürsorge: Sitzung der Bäindengruppe im Stadtbezirk, 10. April, 16 Uhr, Landaberger Straße 7a, Nähe Alexanderplatz. Neukölln! Der Werbeeonntag für dien 11 ...

  • Wie wirf 4m Weder Bedeckt bis wolkig, Nlederschlaginelgunj, Westwind, Tageshöchsttemperatur bei plu« 10 Grad, nachts unter 5 Grad.

    Professor M. Ganzert

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Finnland 2000 griechische Kinder geflohen Die Berliner Besprechungen Türkische Spionage in Bulgarien §odis Komitees aufgelöst Im Zeichen des Friedens Westregierung in Vorbereitung Enthüllungen im Forster-Prozeß Der Luftverkehr über Berlin USA das Opfer einer Doktrin 200 Amateure bei Berlin-Lübben-Berlin Labour-Partei ..säubert** Lewis vom Bundesgericht geladen Das Doppelgesicht de Gaulles „Föderation freier deutscher Staaten" Bankenstreik in Argentinien Das Büstungsgesdiäft blüht Wirtschaftskommission bestätigt
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