20. Apr.

Ausgabe vom 30.11.1947

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  • Eine bemerkenswerte Abstimmung

    „Laut Beschluß des Bloeksussehusses der Oberpostdirektion Dresden Ist am 21. November bei den •0 429 Belegschaftsmitgliedern Im Oberpostdlrektlonsbeilrk Dresden eine geheime Abstimmung durchgeführt worden. An der Abstimmung beteiligten den »331 = 89,5 % Belegschaftsmitglieder. Die Frage 1 „Trittst Du ein fflr die Einheit Deutschlands?« wurde mit 8"S1 Ja- und 211 Neinstimmen beantwortet ...

  • Ja oder nein?

    Am Freitag schob sich in London die Grenzfrage in den Vordergrund. Dennoch war sie nicht das Kernproblem dieses aufschlußreichen viarten Konferenztages. Ein Friedensvertrag muß auf festem Boden ruhen, wenn der Friede von Dauer sein soll. Die Grundlage eines dauerhaften Friedens mit Deutschland ist die deutsche Einheit ...

  • Vier Millionen ini Streik

    Frankreichs Reaktion greift zu provokatorischen Maßnahmen

    Paris, 29. Nov. (ADN/ND). Nachdem bereits Mitte November bei Beginn der Streikhandlungen die Rekruten des Jahrgangs 1947 einberufen wurden, hat Ministerpräsident S c h u m a n jetzt erneut 80 000 Mann mobilisiert. Nach den Schätzungen des Nationalen Streikausschusses befinden sich nunmehr vier Millionen Arbeiter und Angestellte im Streik ...

  • Er§t Regierung dann Friedens vertrag

    Marshall sprach lediglich die Hoffnung aus, daß eine „angemessene" deutsche Regierung vor der Friedenskonferenz zustande kommen werde. Man sollte jedoch mit der Friedenskonferenz nicht warten, bis eine „zufriedenstellende" deutsche Regierung gebildet worden sei. Bidault wandte sich scharf d a - Z e t e n , daß eine deutsche Regierung, deren künftige Zusammensetzung er noch nicht kenne, die Möglichkeit erhalten sollte, den Inhalt des Friedensvertrages mitzubestimmen ...

  • über den Marshall-Plan

    „In diesem Punkte", rief Grotewohl aus, „weichen die Konstruktionen Amerikas von den Beschlüssen der Potsdamer Konferenz ab. Das Ruhrgebiet war deutsch, ist deutsch und muß — wenn Deutschland leben soll — auch unter deutschem Einfluß bleiben." (Stürmischer, lr.nganhaltender Beifall). „Die Aufteilung Deutschlands ist ein gefährliches, politisches Beginnen ...

  • Fürchief Euch nicht!

    Bekennt Euch zu Deutschland\

    Die bereits jetzt vorliegenden Anmeldungen für den Deutschen Vclkskcngreß jind so zahlreich, daß z. B. die für Delegierte und Gäste vorgesehenen Räume im Admiraispalast nicht ausreichen dürften. Paul Lobe, Vorstandsmitglied der SPD, erklärte (nach dem „Morgen"), „er bedeuro, daß nicht schon früher eine allgemeine Kundgebung zustande gekommen sei ...

  • Dws nichtigste uus Berlin

    Markenfreies Essen in den Betrieben

    In zahlreichen Betrieben des sowjetischen Sektors von Berlin wird auf Grund des Belehls 234 des Marschalls Sokolowskij bereits markenfreies, warmes Mittagessen an die Belegschatt ausgegeben. (Siehe Bildbericht S. 4.) Endlich Zwischen den Ausschüssen „Freier Markt' der Stadt Berlin und des Landes Brandenburg wurde am Sonnabend in Potsdam ein Abkommen abgeschlossen ...

  • Der Volkskongreß

    Genosse Grotewohl kam dann auf den Deutschen Volkskongreß zu sprechen. „Mit diesem Schritt glauben wir, das ausgesprochen zu haben, was im Herzen eines jeden deutschen Menschen als Wunsch schlummert: Wir können in dieser Stunde die Hände nicht mutlos in den Schoß legen. Wir dürfen es in dieser Stunde nicht Fremden überlassen, mit dem deutschen Volke zu machen, was sie allein für richtig halten ...

  • Bekleidung und Schuhe

    für BVG und Eisenbahn

    Industriewaren zum Verkauf an Arbeiter und Angestelite Warenhereiphnune- BVG-Betriebe im Ekenbahndirektion Warenbezeichnung. s(wj gekf BerlIns BerIin 1. Damen- und Herrenlederschuhe ... 3 000 Paar 4 000 Paar 2. Baumwollgewebe........ . 5 000 m 10 000 m 3 Damenstrümpfe und Herrensocken . . 3 500 Paar 10 C00 Paar 4 ...

  • Von den Parteien

    Otto Grotewohl sprach von den Bemühungen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands um eine gesamtdeutsche Repräsentation und über die Haltung Dr. Schumachers und Kaisers. „Wer es ablehnt", so erklärte unser Genosse, „die Lebensinteressen des deutschen Volkes mit allen Parteien gemeinsam zu vertreten, der mag die Verantwortung dafür vor dem Volk und vor der Geschichte auf sich nehmen ...

  • Eine Rede an die Nation

    „Der deutschen Zwietracht mitten ins Herz"

    Genosse Grotewohl wandte sich sofort der Londoner Konferenz zu: „Wir «sind dem russischen Außenminister Molotow für die klare Konzeption dankbar, daß die Zukunft Deutschlands auf der Grundlage der Potsdamer Beschlüsse entwickelt werden müsse. Die Beschlüsse von Potsdam sind die einzige Grundlage der bisher einmütigen Auffassung der Alliierten ...

  • HochzeÜszug überfallen

    Stuttgart, 29. Nov. (Rdfk/ND). Die Einwohner des Dorfes Bachenau (Kreis Heilbronn) griffen mit gezückten Messern einen Hochzeitszug an, wobei es zu schweren Verletzungen kam. Die eingesessenen Dorfbewohner mißbilligten, daß ein protestantischer Flüchtling eine katholische Ortsansässige heiraten wollte ...

  • Volkskontrolle hilft Ernährung sichern

    Torgau, 29. Nov. (ND). Im Kreise Torgau erbrachte eine mit der VdgB durchgeführte Volkskontrolle 2047 Zentner Kartoffeln, die der Volksernährung entzogen werden sollten. In 14 Orten des Kreises Wernigerode (Harz) wurden durch die Velkskontrolle Stichproben femaeht, wobei 138 Schafe, 122 Lämmer, 28 Schweine, 20 Kälber, 14 Färsen, 6 Bullen, 11 Hegen und 23 Ferkel als unangemeldet festgestellt wurden ...

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  • Stärkster Widerhall im Western

    Düsseldorf, 29. Nov. (Eig. Ber.). In den Betrieben und Massenorganisationen im Westen Deutschlands findet die Einberufung des deutschen Volkskongresses für Einheit und gerechten Frieden weiterhin das lebhafteste Interesse. Nach den Zustimmungserklärungen der Landesleitüngen der KP Nordrhein- Westfalen, des Ruhrgebietes und Württenv berg-Hohenzollern begrüßt jetzt auch der Landesverband der KP Wasserkante die Einberufung des Kongresses ...

  • Die Saar eine Kolonie Frankreichs

    Saarbrücken, 29. Nov. (PD). 'Die von der französischen Regierung getroffenen Maßnahmen zeigen, daß die zukünftige Stellung der Saar nicht, wie es im Artikel 60 der Verfassung heißt, die eines „autonom, demokratisch und sozial geordneten Landes" sein wird, sondern daß sie wirtschaftlich, sozial und politisch auf das Niveau einer französischen Kolonie herabgedrückt werden soll ...

  • Helmut Lehmann 65 fahre

    Wenn früher einmal in Deutschland der 65. Geburtstag „Altersgrenze" und Übergang In den „wohlverdienten Ruhestand" bedeutete, so hat sich das jetzt 65jähri3e Mitglied des Zentralsekretariats 5-»K"sf der Partei, Genosse lipsf Helmut Lehmann, wohl zu keiner Zeit seines Lebens in der Illusion auf einen in beschaulicher Ruhe verdämmernden Lebensabend gewiegt ...

  • Zum Voik§kon£r&fl

    Vom Büro «es VoJcskongresses für Einheit und gerechten Frieden wird uns geschrieben: Wie sehr die Führer der Sozialdemokratischen Partei und der Christlich-Demokratischen Union mit ihrer Ablehnung einer gemeinsamen gesamtdeutschen Beratung gegen die Inte: essen der Mitglieder ihrer Parteien und des gesamten deutschen Volkes gehandelt haben, zeigt der Widerhall, den der Aufruf des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei in ganz Deutschland gefunden hat ...

  • 800©©® Hf ensdben in Notunterkünften

    Dortmund, 29. Nov. Das „Westdeutsche Volksecho" schreibt: „In Nordrhein-Westfalen Sind noch 800 000 Personen nur notdürftig untergebracht, davon 120 000 Personen in Bunkern, Obdachlosenasylen, Kellern und Notgemeinschaftslägern. Erst 20 Prozent der zwei Millionen zerstörten Wohnungen sind instand gesetzt ...

  • ZUM WEITERSAGEN .

    Bischof Dibelius bestreitet die ihm von DPD-Reuter anläßlich reines londoner Besuches in den Mund gelegten Äußerungen, wie aus einer Mitteilung der Pressestolle des Ev. Konsistoriums, Bsrlin-Charlottcnburg, hervorgeht. Bischof Dibelius hake über den moralischen Zustand in ganz Deutschland und nicht nur in der Ostzop ...

  • DelegBerienwaAlen in Berlin

    Berlin, 29. Nov. (ND). Eine Betriebsversammlung der Schering-Werke AG., Berlin-Adlorshof, an der 650 Betriebsangehörige teilnahmen, begrüßt in einer Entschließung die Einberufung eines Deutschen Volkskongresses für Einheit und gerechten Frieden. Die Belegschaft gibt der Hoffnung Ausdruckj'daß sich alle demokratischen Parteien an dieser Tagung beteiligen ...

  • ässßera sich

    Handeiskammer Brandenburg, Dr. E--ist Melsheimer, Vizepräsident der Deutschen Justizverwaltung für die sowjetisch beutete Zone. Helle, 29. Nov. Der Bischof der sächsischen evangelisd.cn Kirche, Dr. Ludolf Mueller, betonte, c'aß der Volkskongreß für die Zukunft Deutschlands und für den Frieden bedeutungsvoll sei ...

  • Dcss Vaterland n Gefahr

    Was immer uns Deutsche weltanschaulich oder parteipolitisch trennen mag, die bedrohte Einheit Deutschlands muß uns zusammenführen. Das Vaterland ist in Gefahr. Einige Westmächte haben sehr ernst zu nehmende Pläne ausgearbeitet, um Deutschland in zwei, drei oder mehr „Deutschlande" aufzuteilen. Es wäre ...

  • Noch kein Ssdeiiref®riMge§el2;

    Tübingen, 29. Nov. (ADN). Ein Gesetzentwurf über dis Bodenreform, die auch in der französischen Besatzungzone nach den Kontrollratsbestimmungen bis zum 31. Dezember 1947 durchgeführt werden muß, liegt bisher noch nicht dar Landesregierung von Südwürttemberg-Hohenzollern vor. Landwirtschaftsministsr Dr ...

  • Währangsrefor iH&eMi

    Frankfurt a. M., 29. Nov. (ADN). Aus dem Sonderausschuß „Geld und Kredit" der Zweizonen-Finanzverwaltung sind, wie verlautet, der frühere württembergisch-badische Finanzminister Dr. Cahn-Garnier, und der amtierende Hamburger Finanzsenator Dr. D u d e k entfernt worden. Beide waren entschieden für eine Nationalisierung der Großbanken eingetreten ...

  • Neues in Kurse

    Für die Absgestaltunf von Weihnachtsfeiern überwies die Stadtverordnetenversammlung von Brandenburg a. d. Havel der Märirir.chsn Volkssolidarität einen Betrag von 5D 000 Mark. Rund CSOCOO Umsiedler hat das r,and Thüringen bisher aufgenommen. Weitere Transporte mit etwa SO 000 Umsiedlern sind in c'en nächsten Wochen zu erwarten ...

  • %n wenig Semon lagen

    Brüssel, 29.Nov. (ND), Die interalliierte Rcparatlonsasentur in Brüssel ist mit dem Ausmaß der Demontagen unzufrieden. Der Präsident der Agentur will dem AwEenrainisferrat e!ne Entschließung vorlesen, In der der Enttäuschung über die geringe Zahl öor Fabriken, d!e von tlen Militärbehörden der britischen und amerihnnäsohea Cc- Eiitzungäzonc in DeutccWr-ntl sur Vcrteilun;; als Keparat!or ...

  • Mehr Lei§£aing durch Plan

    Die Konferenz der SED-Transportschallenden

    Berlin, 29. Nov. (ND). Im Anschluß an das Referat Walter Ulbrichts auf der Tagung der SED-Transportschaffenden (wir berichteten darüber in unserer gestrigen Ausgabe), nahmen die Diskussionsredner zu den Aufgaben Stellung, die sich aus dem Befehl 234 ergeben. Die Planung wurde als ungenügend bezeichnet und ihre Erweiterung, d h ...

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  • Unsere Buchreihe

    fVeibßachtsgahen lilr junge Menschen

    In die Welt der russischen Märchen führt eine auf gutem Papier in klarem Druck erschienene Veröffentlichung des SWA-Verlages „Russische Volksmärchen", eine bunte Welt voller Zauber und Ursprünglichkeit, wie sie die Kiemen begeistert und auch den Großen immer etwas zu sagen hat. Es handelt sich um einige Volksmärchen In der Bearbeitung Aicxej Tolstois, die besonders durch die humorvolle Art ihrer Erzählung wohltuend wirken ...

  • ■ Was tut das Berlioer Preisamt?

    Jeder Mensch und insbesondere der im Betrieb stehende Arbeiter weiß aus eigener Anschauung, daß die Herstellung fast aller gewerblichen Erzeugnisse teurer geworden ist, weil sich die Produktions- und Transportverhältnisse durch die Kriegsverluste, durch die weitgehende Demontage von Arbeits- und Kraftmaschinen ...

  • Unsere Stellungnahme

    Wir stellen im Anschluß an die Erklärung des Leiters des Berliner Preisamtes fest, daß er unsere Behauptung, daß das Preisamt Berlin im Juli 1947 nicht weniger als 350 Proiaerhölringon bewiirgt hat, nicht bestreitet. Auch d"r „Te'e^i-af", der am 8. November 19-17 ein? Lnrze für die Berliner Preisüberwachung bricht versucht (rar nicht, unsere Vorwürfe zu entkräften ...

  • 87. Fortsetzung

    „Es gibt spanische Genossen", sagte Georg streng, „die liegen in der Feuerlinie und haben überhaupt kein Gewehr." „Wozu sind sie denn dann gut?" wollte Remscheid wissen. „Walter, sie warten darauf, daß einer fällt oder verwundet wird, dann nehmen aie seine Knarre." „Aber dabei können sie selber eins vor den Latz kriegen, bsvor sie irgend etwas genützt haben!" wandte der nüchterne Walter Remscheid ein ...

  • Berliner Rundfunk

    Montag, 1. Defcember

    6.00 u. 7.CW: Nachrichten und Wetter / 6.50: Auf nüchternen MaSen / 7.43: Hausfrau / 8.31): Suchdienst / S.ÖO: Schulfunk / 11.00: Nachrichten, anschl.: Aus Stadt und Land / 12.45: Landfunk / 13.00! Nachrichten Und Wetter, anschl.: Stä<ätrer)ot'ter 14.00: Blick in die deutsch? Presse J lläo: Pädagogische halbe Stunde / 16 ...

  • Jünger Meisterpianist

    war« es irrt ungeheizten, an und für sich feuchten Hohenzollernsääl nicht so kalt gewesen, dann hätte man art Hugo S t e u r e r s Klavierabend den doppelten Genuß gehabt, denn Steurer erwies sieh als ein Naehwuchkünst'.er von Format. In der Phantasie C-dur op. 17 Von Robert Schumann traf er das weiche, traumversonfiene Schumarm-Pianiss;mo, das mit einem plötzlich titanisch aufführenden Forte kontrastiert ...

  • Die Zeit des Glücks

    Französisches Sahnstück im Renaissance-Theater

    Am Ende des Stücks, das den Anfang der rückwärts laufenden Handlung bildet, hat man von deren Ende, die am Anfang des Stückes steht, wenig mehr behalten, als daß — es war 1939 — das schwerhörige Paar Toussaint und Emilie im Kreise ihrer Kinder und Enkel goldsne Hochzeit feierten, die sich am Ende — d ...

  • Die USA als Erben Deutschlands

    (DZA9 Wie die „Chemical and Engineering News", eine Fachzeltschrift der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft, mitteilt, werden die Chemikalienexporte von den Vereinigten Staaten voraussichtlich in diesem Jahre einen bisher noch nie erreichten Rekord von 700 Millionen Dollar zu verzeichnen haben. Damit würde die Ausfuhr des vergangenen Jahres um 40 v ...

  • Industriewaren für die Werktätigen

    Potsdam (ADN). Fahrräder, Nähmaschinen, auch Uhren, Rundfunkgeräte unä Fotoapparate werden neben beträchtlichen Mengen an Textilien und Schuhwerk der Bevölkerung des Landes Brandenburg im IV Quartal dieses Jahres zur Verfügung gestellt. Damit vor allem die Werktätigen in den Besitz dieser Fertigwaren gelangen, hat die Landesregierung angeordnet, daß 65 Prozent dieser Güter den Betrieben und Verwaltungen zut Verteilung zuzuführen sind ...

  • 30G0 neue Bauernhöfe,.in Thüringen

    -JVelnfar; <AfiN). '-Die Errichturig von 300« Neubauernhöfen sieht der Bauplan 1943 für d?.s Land Thüringen vor. Unter Ausnutzung der örtlich vorhandenen Baustoffe sollen 43 •/• der Gehöfte aus Mauersteinen, 14 % unter ausschließlicher Värwendur.3 von Lehm, 15 •/• aus Bruchsteinen und der Rest au3 Kalktuff und ähnlichem Baumateria; hergestellt werden ...

  • 80 000 offene Stellen in Brandenburg

    Potsdam (ADN). 80 MO offene Stellen werden zur Zelt bei den Arbeitsämtern des Landes Brandenburg geführt. Die 'Landesregierung erwägt, in ihre Produktionspläne künftig auch die Stellung von Arbeitskräften miteiniubozlehen. Durch eine Überprüfung der Betriebe soll die zweckmäßige Beschäftigung der Arbeitskräfte kontrolliert werden ...

  • Kartoflellieferungen für Berlin

    Frankfurt a. M. (ADN). Die Versorgung der beiden westlichen Sektoren Berlins mit Kartoffeln sei durch das neue interzonale Warenabkommen für das Jahr 1948 sichergestellt wurde auf einer Pressekonferenz der bizonalen Verwaltung für Wirtschaft in Frankfurt a. M. mitgeteilt.

  • Die norwegische Walfangflotte

    Oslo (ADN). Die norwegische Walfangflotte hat sich in diesem Jahr um zwei Walfangmutterschiffe und elf Walfänger erweitert. Damit ist der Vorkriegsstand fast wieder erreicht.

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  • Die Gefahr der Winterbrände

    Schwere Arbeit für die Feuerwehr — Schluß mit der Unvorsichtigkeit

    ,Jirand eines Tabakladens in der Potsdamer Straße. Schaden 25 000 RM. Ursache: Herausgefallene Glut, da ein Ofenblech fehlte." „Gropfeutr am Hohenzollerndamm. Schaden 150 000 RM. Ursache Ein unter Strom stehendes Bügeleisen, dessen Abschaltung durch die Stromsperre vergessen wurde." ,,7/r Charlottenbnrg Lagerhalle mit Flüchttingsgut und Röntgenfilmen ausgebrannt ...

  • Der Schatten

    Vor einigen Tagen hat die Berliner OberbOrg^rmeisterin, Frau Louise Schroeder, anläßliflfi der Rückkehr von 500 Berliner Kindern As der Schweiz für die HMsbereitschalt gedankt, die dieses kleine Land deutschen notleidenden Rindern bewiesen hat. Sie rühmte eVe Menschlichkeit, die sich in solchen guten Taten dokumentiert, und vor der es keine Grenzen gibt ...

  • Der richtige Zeitpunkt zum WJanzea

    ist der Herbst und der Winter, solange es die Witterung gestattet. Während der kalten Jahreszeit kann dann der Frost tief in die Erde eindringen und große und kleine Erdteilchen zerbröckeln. Die Erdschollen werden durch das gefrierende Wasser gesprengt, auch wenn sie für unser Auge ihre alte Form beibehalten haben ...

  • Eine Lücke im Gesetz

    In letzter Zeit wurde viel von den in Berlin ihr Unwesen treibenden Bettlern geredet, aber niemand schnitt bisher das Problem derjenigen an, die durch den von Hitler angezettelten Krieg ihre Heimat, dis Angehörigen und das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ihre Arbeltskraft, verloren haben. Besonders bemerkenswert ist der Fall des rojährigen Hermann K ...

  • Sechs Wochen Winterschulferien?

    Wegen des Kohlenmangels wird ernstlich erwogen, sechswöchige Ferien für Schulen und Hochschulen in Berlin vorzuschlagen, erklärte auf der kommuna'.politischen Konferenz der Berliner SPD der stellvertretende Leiter der Abteilung Wirtschaft beim Magistrat, Kreßmann, nach dem „Sozialdemokrat". Die Versorgungsbetriebe seien nur für vier Wochen und die Ernährungsindustrie nur für 14 Tage mit Kohlen bevorratet ...

  • We-hnachtsausstelhmg der BVG

    Aus Thüringen und dem Erzgebirge hat die Einkaufsabteilung der BVG über 10 000 Spielsachen für die im Dezember stattfindenden 54 BVG-Weihnachtsfeiern beschafft. Rund 7500 Kinder sollen beschenkt werden. Eine Ausstellung dieser Spielzeuge zeigt, daß es sich um gediegene und gesehmädtVolle Erzeugnisse aus der Heimindustrie handelt, die den Kindern zweifellos große Freude bereiten werden ...

  • Achtung Wittenauerl

    Die auf den 2. Dezember festgesetzte Funktlonarsitzucff findet, auf Grund des versammlungsverbotes der französischen Militärregierung für Reinickendorf, nicht statt. Zwecks Information treffen «Ich alle Funktionäre am gleichen Tage um 19 Cfcr Im Parteibüro, Oranienburger Straße 48. JL.V. Jugandsckretarlat: Zentraler Schulungsabend 1 ...

  • Berliner Freunde!

    Betrifft Quartiere für den deutschen VolkskongreD für Einheit und gerechten Frieden! F-Ür dls Teilnehmer des Volkskongresses für Einheit, und gerechten Frieden, werden vom Büro des Volkskongresses 1300 Quartiere benötigt. In Anbetracht der Kürze der für die Organisierung des Kongresses zur Vertagung ...

  • Neueinstufung für Schulkinder

    Die Alliierte Kommandantur hat die Neueinstufung von Schulkindern genehmigt. Danach wird, nunmehr a) Kindern, die bereits vor Vollendung des sechsten Lebensjahres die öffentliche Schule besuchen, die Karte rVB (an Stelle von IVA) und b) den Schülern der Volks-, Mittel- und höheren Schulen bis zur Vollendung des 15 ...

  • Letzte Berliner Neuigkeiten

    Deine Partei, die SEI), raff Didit Wlnterksrtoffeln jetzt bis Mai

    Die reichlichen Kartoffelzufuhren der letzten Zeit ermöglichen die Fortsetzung der Wintereinkelierung über den 31. März 1948 hinaus, teilt das Haupternährungsamt mit. Daher werden ab sofort weitere 12,5 Kilo als erste Hälfte der Ansprüche für April und Mai auf Großabschnitte freigegeben. Der von der Alliierten Kommandantur bewilligte Schwund ist dabei bereits berücksichtigt ...

  • Arbeitsausfallunterstützune beantragen

    Wegen technischer Schwierigkelten konnte die von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene und von der Alliierten Kommandantur genehmigte Anordnung über die Arbeitsausfallunterstützung noch nicht im Verordnungsblatt der Stadt Berlin veröffentlicht werden. Trotzdem können Betriebe, die infolge Kohlenmangels, ...

  • Merkblatt für die Haushalte

    Charlottenburg: Auf Abschnitt 17 des Berliner Haushaltsausweises, 3. Ausgabe, Seidenstopfgarn. Steglitz: Die erste Dezember-Dekade wird zur Hälfte mit sehlachtfett, 25 Prozent mit Butter und zu 25 Prozent mit Margarine beliefert. Der Kontrollabschnitt G (Schweinefleisch) verfällt am 2. Dezember. Neukölln: Die November-Fischmarken bleiben bis 10 ...

  • Chefredaktion: Max Nierich nnd Lex Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 11 bis 12 Uhr ~- Telefon; 42 50 21. Nacbtruf: 42 09 41 — Verlag: Berlin SW 63, Zimmerstraße 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr. 9680 — Telefon: 42 5951, Naclitexpedition: 425021 — Anzelfenannahme nur Berlin SW 63, Zimmerstraße 87-91, von 10 bis 14 Uhr (sonnabends bis 12 Uhr) ...

  • Warum rigolen?

    Rigolen nennt der Gärtner eine tiefgründige Bodenbearbeitung. Hierbei wird die Erde mit dem Spaten bis zu etwa 70 Zentimeter Tiefe gelockert und durchgelüftet. Derartiges Rigolen wenden wir besonders an, wenn wit Obstbäume und Beerensträucher pflanzen oder Spargel- und Rhabarberbeete anlegen wollen. Wir werden auch dort rigolen, wo man aus len tieferen Erdschichten besseren Boden nach oben bringen kann ...

  • Wie wird das Wetter mtrgen?

    (Eigener Bericht)

    übersieht! Im Bereich eines von Trantereic. her nordostwärts ziehenden Tiefdruckgebietes ■u*obeständiges Wetter mit Niederschlägen, Temperaturen in Gefrierpunktnähe, keine wesentliche V/etteränderung. Voraussage Uli Berlin*. Zeitweise noch stärker bewölkt, frische bis mäßige Winde, nicht niederschlagsfrei, Mittagstemperatur etwas über null Grad, nachts Bodenfrost ...

  • Vom FDGB

    AuJJeroräontJidie FunMionärKonferenz der IG Metall Groß-Bcrlin, am Dienstag, dem 2. Dezember, 13.rD Uhr, Metropol-Theater. Schönhauser Ailee. Tagesordnung* ,,Gleichschaltung, Mißtrauen oder Kampf um bessere Lebensbedingungen". Funktionär- bzw Betriebsräteausweis und Mitgliedsbuch sind mitzubringen.

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