28. Mär.

Ausgabe vom 22.11.1947

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  • Marschall Sokolowskij

    Rede vor dem Kontrollrat Was in Deutschland von der Moskauer bis zur Londoner Konferenz geschah

    „Meine Herren Kontrollratsmitglieder! Der Außenministerrat prüfte im April d. J. auf den Sitzungen in Moskau den Bericht des Kontrollrates und beauftragte den Kontrollrat, eine Reihe unaufschiebbarer Maßnahmen sowohl auf dem Gebiete der Demilitarisierung Deutschlands als auch auf dem Gebiet der Entnazifizierung und Demokratisierung Deutschlands und ferner bezüglich der verschleppten Personen in Deutschland durchzuführen ...

  • Tendenz fallend

    !n die Propagandamaschine des amerikanischen Kreuzzuges ist Sand geraten. Die Aufforderung General Gays zur freiwilligen Teilnahme an der Offensive ohne Glacehandschuhe hat scheinbar nur bei denen günstige Aufnahme gefunden, die soeben frisch informiert, examiniert und erfolgreich geimpft aus den USA zurückgekehrt sind ...

  • Trappen gegen Streikende

    Strategisch wichtige Punkte in Paris und Marseille besetzt

    Paris, 21. Nov. (ADN/ND). Noch bevor der Führer der französischen Sozialisten, der 75jährige Leon Blum, den Auftrag einer neuen Kabinettsbildung übernahm, hat der geschäftsführende Ministerpräsident, R a m a - d i e r, einen Teil der Rekruten des Jahrgangs 1947 einberufen. Die Armee wird dadurch auf 140 000 Mann verstärkt ...

  • Reiche Beute der Volkskontrolle

    Weimar, 21. Nov. (ADN). Durch das rasche zugreifen der Volkskontrollorgane konnten bei der Firma Gramattkc in Erfurt 72 000 Bekleidungsstücke, darunter 30 000 Baby- Ausstattungen, sowie 3600 Meter Stoff sichergestellt werden. Gramattke hatte sich durch falsche Deklaration ein Schwarzlager zugelegt. Durch die Weigerung des Betriebsrates, seine Unterschrift unter das gefälschte Papier zu setzen, wurde alles aufgedeckt ...

  • Deutsche Einheit unabdingbar

    Aus allen Zonen ein Ruf nach London: Volksentscheid!

    Berlin, 21. Nov. (ND). Der Block der antifaschistisch-demokratischen Parteien und Organisationen des Landes Sachsen beschloß in seiner letzten Sitzung einen Aufruf an die deutsche Bevölkerung zur bevorstehenden Außenministerkonferenz in London. In dem Aufruf wird eine Volksabstimmung als das wirksamste Mittel bezeichnet, um dem deutschen Volk in allen Teilen Deutschlands die Möglichkeit zu geben, seinen Willen zu einem einheitlichen demokratischen Deutschland kundzutun ...

  • Nazi und „Telegraf"

    Berlin^ 21. Nov. (ND). Unter der Überschrift „Das System" veröffentlichte der gestrige „Telegraf" einen neuen Angriff gegen die Polizei. Diesmal ist es der Handelsvertreter H. Schulz, Berlin-Tempelhof, Richthofenstraße 22, für den sich das „sozialistische" Blatt mit Eifer einsetzt. Wie der „Telegraf" schreibt, ist Schulz als Reichsdeutscher in Kiew geboren ...

  • Magistrat und FDGB für Kotikow-Plan

    Verbotene SED-Versammlung Eine lür gestern abend im Rathaus Steglitz einberuiene öilentliche Volksversammlung der SED wurde im letzten Augenblick von der Besatzungsbehörde verboten. Die Polizei verwehrte den zahlreich Erschienenen den Eingang zum Saal. Sprechen sollte Hans Mummert, ehemaliger Generalrelerent ...

  • Ein CSU-Barbar

    München, 21. Nov. (Eig. Ber.). In einer CSU- Versammlung in Durach, Landkreis Kempten, sprach am 16. November der Verlagsleiter und Herausgeber des „Allgäuer", Dr. C.Rathg e b e r, über die allgemeine Lage und führte wörtlich aus: „Flüchtlinge nnd Ausgewiesene, der Weg In eure Heimat feilt über einen Krieg gegen Rußland und damit gegen den Kommunismus ...

  • Das Veto Säule der UN

    New York, 21. Nov. (ADN). Mit der Aufgabe des Prinzips der Einmütigkeit der Großmächte (Vetorecht) würde man einen Pfeiler der Organisation der Vereinten Nationen entfernen, erklärte der sowjetische Delegierte Wyschinski in der Freitagsitzung der UN-Vollversammlung. Wyschinski erinnerte an die Worte ...

  • England gegen Palästinaplan

    New York, 21. Nov. (ADN). Solange die britische Regierung das Mandat über Palästina innehabe, müsse sie darauf bestehen, die alleinige Kontrolle über das Land auszuüben, erklärte der britische Delegierte C a d o g a n vor dem Palästina-Ausschuß der UN. Der Teilungsplan, der die Aufteilung der Machtbefugnisse zwischen Großbritannien und einem Treuhänderausschuß der UN bis zur Beendigung des britischen Mandats vorsieht, sei deshalb für die britische Regierung unannehmbar ...

  • SPD-Totalitarismns schwarz auf weiß

    Hannover, 21. Nov. (ND). Im Leitartikel des SPD-Pressedienstes heißt es, daß das Wort der SPD mehr Gewicht besitze als jede gesamtdeutsche Repräsentation aller Parteien. Wenn das nicht Totalitarismus ist, was ist es sonst? „Der Staat bin ich", sagte Luflwig XIV. „Die nationale Repräsentation bin ich", sagt Dr ...

  • Kompromiß Vorschlag $ii London

    London, 21. Nov. (ADN). Die Sonderbeauftragten für Deutschland konnten in ihrer Freitagsitzung keine Einigung über den Wortlaut ihres endgültigen Berichtes an den Außenministerrat erzielen. Ein britisch-französisch-amerikanischer und ein sowjetischer Vorschlag standen zur Debatte. Der französische Vertreter legte schließlich einen Kompromißvorschlag vor, zu dem der sowjetische Vertreter in der Sonnabendsitzung Stellung nehmen wird ...

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  • DeiEfsd&e Bsue «ag von u. ßeutter

    Am 22. und 23. November, nur wenige Tage vor dem Zusammentritt der für Deutschland so bedeutungsvollen Londoner Außenministerkonferenz, findet zum ersten Male nach mehr als 15 Jahren wieder ein deutscher Bauernkongreß statt. Die letzte demokratische Bauerntagung in Deutschland war im Januar 1932 der von 800 Delegierten aus ganz Deutschland beschickte 1 ...

  • Für ein besseres Leben

    Masseninitiative zur Durchführung des sozialen Befehls 234

    Als einer der ersten Betriebe verpflichtete sich die Be'egschaft der Firma Orenstein und Koppel, in Potsdam, durch Verbesserung der Arbeitsmethoden und durch Hebung der Arbeitsmoral zu einer Steigerung der Produktion. Die Belegschaften des Leuna- Werkes, der Industriewerke Sachsen-Anhalt, des Bunawerkes, des Kabelwerkes Oberspree und hunderte anderer Großbetriebe folgten ihrem Beispiel ...

  • LudendorSf-Heize in Bizonesien

    München, 21. Nov. (Eig. Ber.). Gespannt wartet die Öffentlichkeit -auf die schon vor langer Zeit angekündigte Spruchkammerverhandlung gegen Frau Mathilda Ludendorf f. War es doch nicht in erster Linie der General, sondern seine Frau Mathilde, die die barbarischen Ideen der sogenannten „Deutschen Gotterkenntnis" ...

  • Jacoh Maiser und Lemmer hei Oberst Tulpanow

    Berlin, 21. Nov. (ADN). Die beiden Vorsitzenden der Christlich - Demokratischen Union, Jacob .Kaiser und Ernst Lemmer, sind, wie das Organ der CDU „Neue Zeit" mitteilt, arn Mittwoch, 19. November 1947, von dem Leiter der Informationsabteilung der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Oberst Tulpanow, empfangen worden ...

  • Holsteiner für Volkseigentum

    Hamburr, 21. Nov. (Eig. Ber.). Auf einer Kundgebung, die von der Gewerkschaft Textil, Leder und Bekleidung in Neumünster einberufen wurde, nehmen die mehr als tausend Teilnehmer folgende Entschließung an: „Die heute in der Turnhalle in Neumünster versammelten Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeiter und -arbeiterinnen haben nach Entgegennahme des Berichts eines Belegschaftsmtigliedes der Itzehoer Mechanischen Netzfabriken von dem unsozialen Verhalten der Werkleitung Kenntnis genommen ...

  • Geheime Unternehmer - Organisation

    Berlin, 20. Nov. (PD). In einem bemerkenswerten Artikel in der „Täglichen Rundschau" enthüllt Albert Norden Einzelheiten über eine Geheimkonferenz des deutschen Finanzkapitals im Oktober 1947 in Frankfurt a. Main. Auf dieser Konferenz wurde eine Organisation mit dem unschuldig klingenden Namen „Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1947" gegründet ...

  • Quisling Nr. 2 - Fritz Heine

    Verantwortlicher Leiter der antibolschewistischen Agitationszentrale der SPD in Hannover ist Fritz Heine, Chef des Pressedienstes des Parteivorstandes und gleichzeitig verantwortlich für die illegale Arbeit im „Ostzonensekretariat". Er ist der engste Vertrauensmann Dr. Schumachers. Um die unheilvolle Wirksamkeit dieses Mannes verstehen zu können, muß man einige Tatsachen kennen ...

  • Wer ist ein „guter Deutscher"?

    a Von Gerhart Eisler (New York)

    Wer in den Augen der amerikanischen Erzreaktionäre, die heute die amerikanische Politik auch in Deutschland bestimmen, als „guter Deutscher" angesehefi werden will, muß folgende Haltung einnehmen: Er muß unermüdlich für die Spaltung der deutschen politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung kämpfen ...

  • ZUM WEITERSAGEN . . .

    „W enn wir nicht so schlapp wären, würden wir jetzt schon auf jede russische Stadt Atombomben v/erlen", erklärte die amerikanische Romanschriltstellerin Gertruds Atherton bsi der Feier ihres neunzigsten Geburtstages. Man kann sich unschwer vorstellen, welche kriegerischen Gespräche diesen Geburtstag würzten, wenn selbst eine Neunzigjährige toll wird ...

  • Westdeutscher Staat beschlossene Sache?

    Frankfurt am Main, 21. Nov. (ADN). Ein westdeutscher Staat mit einer eigenen Regierung sei bereits beschlossene Sache und werde von General Clay unmittelbar nach der Londoner Außenministerkonferenz Washington vorgeschlagen, äußerten zuverlässige amerikanische Kreise. Schon jetzt sei jeder Beamte der amerikanischen Militärregieruns (obwohl die Konferenz noch nicht einmal begonnen hat) vom Scheitern der Londoner Konferenz überzeugt ...

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  • Das Wichtigste Aus Berlin

    22. November 1947 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 273, Seite 3 Berliner Rundfunk Sonntag, 23. November 1.00: Nachrichten und Wetter / 7.35: Nachbarliche- Ratschläge / 8.30: Evangel. Morgenfeier / 10.00: Nachrichten und Wetter / 11.15: Hörer sajt seine Meinung / 12.00: Kommentar zum Sonntag /13.00: Nachrichten und Wetter / 14 ...

  • Sokolowskij vor dem Kontrollrat

    (Fortsetzung von Seile t)

    Es wird z. B. das Werk in Augsburg, das die Messerschmitt - Militärflugzeuge" baute und in dem 21 000 Arbeiter beschäftigt waren, unter dem Vorwand erhalten, daß dieses Werk für die Produktion von Milchkannen und Küchengerät angeblich äußerst notwendig sei. Die Hälfte der Ausrüstung dieses Werkes wurde für diesen Zweck dem Werke belassen, während die andere Hälfte an Deutsche verpachtet wurde ...

  • IJ

    „Herzlichen Glückwunsch!" meinte Zawüski trocken, „bei mir wirst du da nicht viel entdecken können." Sie sagten mit einmal du zueinander. Auch Bertram hatte sich in die Nähe des Ofens gesetzt. Also so ist das, dachte er nur, also so. „Ob die Russen wirklich so schnell sind?" fragte er. „Der Mann wird übertrieben haben", meinte Sternecker, „hast du nicht gehört, wie der Pilot ihn angeschrien hat? Wahrscheinlich hat er nicht aufgepaßt, und nun sind die Russen daran schuld ...

  • Der Streit um Thomas Mann

    In einem lungeren Auf satt in Tieft 10 der Zeitschrift „Aufbau" behandelt Alexander Abirsch das aktuelle Problem der allmählichen Verschmelzung der beiden deutschen Literaturen der inneren und der äußeren Emigration. Wir entnehmen diesem Aufsatz den nachfolgenden Informativen Teil zum „FaH Thomas Mann" ...

  • Büchner und Kleist vor der Jugend

    Eröffnungsvorstellung der „Bühne der Jugend"

    Die „Bühne der Jugend" (Direktor Egon Mews), gastierte in der ,.Neuen Scala" mit Büchners „Leonce und Lena" und dem „Zerbrochenen Krug" von Kleist. Wolf Leder gab „Leonce und Lena" einen stilisierten üppigen Biedermeierrahmen, in dem Hugo Schrader das Spiel mit liebenswürdiger Ironie abrollen ließ. Mittelpunkt der Aufführung blieb Clemens Hasse, als Valerio ...

  • Proteste über Proteste

    gegen das Sektorenverhot des demokratisdien Kulturbundes

    Mit ungläubigem Staunen hat man erst in Berlin, dann in der russischen Zone und weiter in den übrigen deutschen Landesteilen die Kunde vernommen, daß es dem Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands in Berlin verboten wurde, seine demokratische Aufbau- und Erziehungsarbeit in dem amerikanischen und englischen Sektor fortzusetzen ...

  • V

    „Ach!" sagte er und setzte sich trotz der Kälte auf den Boden. Die drei standen um ihn herum. Zawilski fragte: „V/o haben Sie dsnn das Ding abgekriegt? „Der Mann antwortete nicht, er bildete nicht auf zu ihnen. Er ließ den Kopf hängen. „Ist das eine Scheiße", brummte er. „Madrid?" fragte Bertram. Madrid!" sagte der Mann ...

  • Georg Kolbe gestorben

    Ein halbes Jahr nach der Vollendung seines siebzigsten Lebensjahres ist Georg Kolbe am frühen Morgen des 20. November im Hedwigskrankenhaus in Berlin gestorben. Mit ihm verliert Deutschland einen seiner anerkannten Künstler. Besonders Eshmerzlieh aber ist der Verlust für Berlin, wo Kolbe seit 1601 seinen ständigen Wohnsitz hatte und wo er in der ersten Reihe defer stand, die die moderne, vom Akademismus befreite Plastik zum Siege führten ...

  • Rektor der Universität Rostock

    „Seit der Gründung gehöre ich dem Bund an und bin auch Mitglied des aus ihm hervorgegangenen Klub der' Kulturschaffenden und kann wohl sagen, daß ich sowohl die zentralen Veranstaltungen als auch die Arbeitsweise der VJirkungsgruppen in den Bezirken kenne. Dabei Ist mir besonders die Großzügigkeit aufgefallen, mit der Vertreter verschiedenster philosophischer und politischer Weltanschauungen zu Wort kamen und das gemeinsame Anliegen einer vornehm demokratischen Weltanschauung vertraten ...

  • Berliner Rundfunk

    Sonntag, 23. November

    1.00: Nachrichten und Wetter / 7.35: Nachbarliche- Ratschläge / 8.30: Evangel. Morgenfeier / 10.00: Nachrichten und Wetter / 11.15: Hörer sajt seine Meinung / 12.00: Kommentar zum Sonntag /13.00: Nachrichten und Wetter / 14.00: Tägliihe Zeivungsschau 14.15: Stunde für den Bauern / 15.30: Welt der Oper / 16 ...

Seite 4
  • Die Kunst der Ärzte dem ganzen Volke!

    Eröffnung der Grofi-Poliklinik im Krankenhaus Friedriehshain

    Vor den zahlreich erschienenen Pressevertretern erläuterte Dr. Bodenstein, der Dezernent für das Gesundheitswesen im Friedrichshain, Sinn und Zweck der Polikliniken. Der Bezirk Friedrichshain sei ein Schulbeispiel der Notwendigkeit derartiger Einrichtungen. Es kämen auf 10 000 Einwohner nur drei Ärzte, die unmöglich den an sie gestellten Anforderungen genügen können ...

  • Arbeitsgemeinschaft der Freien Pressemitarbeiter

    Im Rahmen des Verbandes der Deutschen Presse wurde am Donnerstag eine Arbeitsgemeinschaft der freien Pressemitarbeiter gegründet. Ein sechsköpager Ausschuß wurde gewählt, dem als erster Vor-" sitzender Hans W. A u s t und als zweiter Vorsitzender Ernst Wollstein angehören. Schnellere Telegramnizustellunff ...

  • Die Mitropa baut auf

    Die Zonengrenzen stellen sich der größten mitteleuropäischen Reisegesellschaft bindernd in den Wez

    Vor den Vertretern der Berliner Presse berichteten gestern die beiden Direktoren der Mitropa, Krebs und Ruppert, über den Wiederaufbau dieser Gesellschaft, deren Name einst in der ganzen Welt ein Begriff war. Ihr Wiederaufbau leide, wie aKes in Deutschland, an den zur Zeit noch bestehenden Zonengrenzen ...

  • ^ilfildU^e^te^ ii\ (je&fo

    Altstadt zu prwÄhnpn. Prenzlauer Berg/West ist nach den vorhergegangenen Treffen zu urteilen etwas außer Tritt gekommen. Südring dagegen holte sich in den letzten drei Begegnungen 5 Punkte und ist Jeder Zeit fähig, auch Prenzlauer Berg- West einen Punktvcrlust beizubringen. Gespielt wird auf dem neu hergerichteten Südringplatz in der Züllichauer Straße ...

  • Gefängnis für Lebensmitfelkartendiebin

    „Entschuldigen Sie bitte, daß ich Sie so ohne weiteres auf der Straße anspreche, aber ich wollte Sie bitten, mir detch für. diese Nacht Unterkunft in Ihrer Wohnung zu gewähren. Meine Mutter ist nämlich hamstern gefahren und hat unglücklicherweise die Wohnungsschlüssel mitgenommen!" Die alte Frau blickte das vor ihr stehende Junge Mädchen, das einen durchaus vertrauenerweckenden Eindruck machte, erstaunt an ...

  • ]>** //<UH^*$etftH dfriu^He*

    Diese Begegnung ist die 4«., die Hamburg und Berlin zusammenführt. In den meisten Veranstaltungen behielt die Hansestadt die Obethand und Berlin blieb in der Drei-Städte-Wertung noch hinter Leipzig. Das Hamburger Aufgebot für diese Auseinandersetzung ist mit Ulber, (Turnerschalt 1816) Becker (Pinneberg), Schröter (Bergedorf), Stelter (Post) und Smuda, Weiland (beide Postsportverein) äußerst kampfstark ...

  • Wtiyfa ßttt/l' bd\ rsJi0} faet

    Im Berliner Handball reißen die Schlagerbegegnungen nicht mehr ab. Nach dem gelungenen Pokalendspiel am Bußtag, welches Wilmersdorf mit 11:7 über Reinikkendort gewann, wird am Sonntag die Begegnung zwischen dem Meister Weißensee und der führenden EU von Wilmersdorf gestartet. Beide Mannschaften nehmen im Berliner Nachkriegshandball einen führenden Platz ein und schon einmal standen sich beide in einem erbitterten Kampf gegenüber, wobei Wilmersdorf überlegen erfolgreich blieb ...

  • Stella iHtoit webe* am ^W

    brücke, Mannos, Lortzing, Falkner, Ami und Bastilia sind spannende Entscheidungen zu erwarten. Mit Sichel oder Geslne dürfte Frömmine; das Gedenkrennen beherrschen. Beginn 12 Uhr. Am Sonntag wird wiederum In Mariendorf getrabt. Hier wird im Astronomrennen über 2200 Meter in Stella maris Deutschlands schnellste Traberstute erneut am Start sein ...

  • fladtetyfa&ek

    Dle Hockeyspieler unserer Hauptstadt erwarten heute den ersten Zonenbesuch der diesjährigen Saison. Es sind die Männer- und Frauenmannschaften aus der Hauptstadt der Tri* vlnz Sachsen, Halle, unfl Merseburg, das ebenfalls mit einer Frauen- und Männerelf zusam-: men mit den Hallensern die Fahrt nach Berlin unternehmen ...

  • Magistrat beschließt Ausgleich für Hausrat

    Der Berliner Magistrat bc'ch.oß In seiner Donnerstagsitzung ein „Gesetz zum Ausgleich von Hausrat" Danach sollen die „Ausgleichspflichtigcn", also diejenigen, die trotz der Kriegseinwirkungen mehr Möbel und Hausrat behielten, als sie benötigen, auf freiwilliger Grundlage an die „Ausgleichberechtigten" die das Nötigste nicht mehr besitzen, Möbel und Hausrat abgeben ...

  • Nazifrechheit in Stetlitz

    „Na, es wird ja bald wieder anders kommen, Ihr habt Ja auch alle nicht ohne Grund im KZ gesessen", sagte der 24jährige Günther Ziegler aus Berlin-Steglitz, Grütznerstraße 37, am Donnerstagnachmittag zu dem Kaufmann Günther L. vor den Kronen-Lichtspielen in Steglitz. Als L., der OdF, ist und seine ganze Familie in Auschwitz verloren hat, ihm daraufhin eine Ohrfeige versetzte, schlug Ziegler so lange auf ihn ein, bis Polizei eintraf ...

  • Chefredaktion: Max Nierich nnd Lex Endfe

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 171 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 11 bis 12 Uhr — Telefon: 45 50 21, Nachtruf: 42 09 41 — Verlag: Berlin SW 68, Zimmerstraße 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr. 9680 — Telefon: 42 59 51, Nachtexpedition: 42 50 21 — Anzeigenannahme nur Berlin SW 68, Zimmerstraße 8J-91, von 10 bis 14 Uhr (sonnabends bis 12 Uhr) ...

  • Beine Partei, die SED, ruft Ditb!

    L.. V. Frauensekrotanat: Funktionärinnenversammlung 25. 11., 9.30 Uhr, Landesverband, Bebelsaal. „Der Kampf der Frau für den Frieden und unsere Aufgaben". Referentin: Elli Schmidt. Weißensee (Stadtbezirk Hohenschönhausen): öffentliche Versammlung 24. 11., 19.30 Uhr, in der Turnhalle der Schule Roedernstraße ...

  • Freier Markt von Groß-Berlin?

    Am 25. November finden in Potsdam mit dem Landesausschuß Freier Markt von Brandenburg im Beisein von Ministerialrat Streit die endgültigen Verhandlungen zur Bildung des „Freien Marktes" ron Groß-Berlin statt. Berliner Teilnehmer sind die Abteilung Ernährung und Wirtschaft des Magistrats, der Verband Berliner Konsumvereine und der FDGB ...

  • Letzte Berliner Neuigkeiten

    Leichte Stabilisierung der Stromversorgung;

    Berlin, 21. Nov. (ADN). In der Berliner Stromversorgung ist nach Mitteilungen der Bewag eine leichte Stabilisierung zu verzeichnen. Die SteinHoMonvorräte konnten in der Zeit vom 12. bis 20, November von (9 800 Tonnen auf 77 500 aufgefüllt werden. Der tägliche Kohlencingan? schwankt «-wischen Ü0OO und 4000 Tonnen ...

  • b& 2one

    von Halle und Charlottenburg und um 14.15 Uhr die Männer. Im Kampf um die Punkte ist das wichtigste Spiel die Begegnung zwischen Neukölln und Eichkamp um 10.30 Uhr an der Avus. Ber Spitzenreiter Wilmersdorf empfängt zur gleichen Zeit auf seinem Platz am Hohenzollerndamm Zehlendorf, und in dem einzigen Nachmittagsspiel sind um 14 ...

  • Heinzenburg-Gedenkwaldstaffel abgesagt

    Da bis zum Meldeschluß zuwenig Meldungen eingegangen waren, sah sich die Sportgruppe Charlottenburg veranlaßt, den für Sonntagvormitttg in Eichkamp vorgesehenen Heinzenburg-Gedcnkwaldstaffellauf abzusagen. Die Veranstaltung soll Im kommenden Frühjahr nachgeholt werden.

  • Wie wird das Wetter morgen?

    (Eigener Bericht)

    Professor M. Ganzert

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