25. Apr.

Ausgabe vom 24.09.1947

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  • 5© 000 vereinigt zu einer nationalen Stunde in internationaler Verbundenheit

    Ausspreche

    Rhythmus und Tempo der Verhandlungen auf dem Parteitag sind überschneidend und zwingend. Für den aufmerksamen Hörer gibt es keine Ruhepause. Kluge Betrachtungen, wuchtige Argumente und rhetorische Glanzleistungen lösen einander ab. Nach der großen politischen Rsds Grotewohls vom Dienstagnachmiitcg folgte unmittelbar am Mittwochvormittag das Referat Walter Ulbrichts zum Thema: „Der demokratische Neuaufbau in Wirtschaft und Verwaltung" ...

  • Gegen USA-Vormundschaft

    Jugoslawien und Ukraine auf der UN-Vollversammlung

    Im Laufe der Entwicklung, so führte Simic aus, sei klar geworden, daß der Marshall-Plan in Wirklichkeit beabsichtige, Europa zu spalten und einen den Vereinigten Staaten dienstbaren Westblock zu schaffen, der gegen die UdSSR und die neuen Demokratien gerichtet sei und 'versuche, diese Länder durch einen Dollarvorhang zu isolieren ...

  • Berlin — Wuppertal - München

    Nach den Vertretern des Auslandes sprachen deutsche Delegierten, die manchmal auch schon als Ausländer bezeichnet werden. Es waren Delegierte aus dem Westen Deutschlands. Als erster überbrachte Oskar Hoffmann im Namen der Sozialistischen Arbeitsgemeinschaft Wuppertal die Grüße der Freunde der Einheit aus dem westdeutschen Industriegebiet ...

  • Über Länder- taut! Zonengrenzen hinweg

    Nach der Rede Otto Grotewohls trat Dr. Kirill Dramaljeff, der Vertreter des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Bulgariens, an das Rednerpult und rief den 50 000 Berlinern zu: „Von dieser internationalen Tribüne rufen wir im Namen der Werktätigen aller Nationen den kapitalistischen blutgierigen Verbrechern zu: Halt, bis hierher und nicht weiter ...

  • Erklärungen Wysdiin§ki§

    auf der UN-Vollversammlung

    New York, 23. September (ADN). In der Dienstag - Sitzung der UN - Vollversammlung wandte sich der sowjetische Delegierte Wyschinski gegen den argentinischen Antrag, die Revision des italienischen Friedensvertrages auf die Tagesordnung zu setzen, sowie gegen den amerikanischen Vorschlag auf Erörterung der Korea-Frage durch die Vollversammlung ...

  • erlebte

    Kundgebungen ihrer neuen demokra schen selbst. Aus dieser Verantwortung haben wir zu handeln ..." ,,In seinem Wahn nach Ausdehnung hat Deutschland sich selber verloren, in der Konzentration seiner Kräfte innerhalb der gegebenen Grenzen wird es sich wiederfinden .." „Mit entschlossener Selbstkritik muß das deutsche Volk sich klar machen, daß der Hitlerimperialismus nicht die guten, sondern die schlechten Eigenschaften der Deutschen förderte ...

  • Naziparadies Franco-Spanien

    New York, 23. September (ADN). Geflohenen Nazis aus Deutschland gelänge es immer wieder, nach Spanien zu entkommen, schreibt die „New York Times W e e k 1 y" in einem Bericht aus Barcelona. Die alliierten Behörden hätten, so heißt es in der Meldung weiter, Beweise in der Hand, daß eine organisierte Untergrundbewegung deutsche Nazis durch Frankreich nach Spanien bringe ...

  • Deutschland selbst."

    Es war in wahrem Sinne des Wortes '.eine* Rede an die Nation, aber auch die Rede eines Deutschen an die Welt im Namen desfortschrittlichen Deutschlands und seiner aktivsten Massenpartei. Würden alle dsmo^ kratischen Politiker Deutschlands so einfach und freimütig, so wahrhaftig und unter Verzicht auf jede Demagogie sprechen, wie es die besonders packende Art Otto Grotewohls ist, es stünde um Deutschland besser ...

  • Kämpfe in Ostmazedonien und Thrazien

    Athen, 23. September (ADN). Über einen erfolglosen Offensivversuch der monarchofaschistischen Streitkräfte in Ostmazedonien und Thrazien berichtete ein Kommunique des Generalstabes der demokratischen Freiheitsarmee vom Montag. Drei Regimenter- der Regierungsarmee, verstärkt durch Gendarmerie- Abteilungen und andere Formationen, versuchten mit Unterstützung von Minenwerfern und Artillerie von Komotin, Ksanta und Erin aus gegen die demokratischen Truppen vorzugehen ...

  • Gegen Teilung Palästinas

    New York, 23. September (ADN). Die sieben Mitgliedstaaten der arabischen Liga würden alle Beziehungen zu jenen Staaten abbrechen, die in der Vollversammlung der UN für die Teilung Palästinas stimmen werden, erklärte der syrische Delegierte Faris el Khoury am Dienstag vor Pressevertretern. Die arabische Liga würde die Araber in Palästina „bis zur Grenze ihrer Mittel an Geld, Menschen und Waffen" gegen eine Teilung unterstützen ...

  • Oilfspolizei für Berlin

    Berlin, 23. September (ADN). Die Alliierte Kommandantur genehmigte die Aufstellung einer Berliner Hilfspolizei in Stärke von 3500 Mann. Dieser Hilfspolizeiwachdienst verteilt sich folgendermaßen auf die einzelnen Sektoren: 1300 Mann im sowjetischen, 1025 im amerikanischen, 650 im britischen und 525 im französischen Sektor ...

  • Auf dem Platz August ßebel§

    Abendstunden

    Berlin, 24. September (ND). In den Hauptstadt tischen Zeit. Der Parteitag der SED in seiner Gesamtheit — das Präsidium, die ausländischen Gäste und die Delegierten v/ar Gast des antifaschistischen Berlins und Gastgeber zugleich. Trutz regnerischen Wetters waren wohl an die 50 000 Bsrliner auf dem Platz Unter den Linden erschienen, der seit 1945 trägt und ihn für alle Zeiten tragen soll ...

  • Walter Ull8richt§ Heferat

    Neuaufbau in Wirtschaft und Verwaltung

    BerIin, 23. September (ND). Dienstagvormittag sprach WalterUlbricht über das Thema „Neuaufbau in Wirtschaft und Verwaltung" auf dem SED-Parteitaq Das Haus war wiederum voll besetzt. Drei Stunden sprach Walter Ulbricht. Er umriß den deutschen Plan, und seine aktuellen Gegenwartsforderungen gipfelten in der ernten Untersuchung: Wie erleichtern wir unser tägliches Leben? Wie ist eine allseitiqe Vorsorge für den Winter möglich? (Siehe den Wortlaut der Rede auf der 3 ...

  • Bour-

    geoisie den Krieg 1870 gegen Frankreich entfesselte und damit im eigentlichen Sinne die imperialistische Periode Deutschlands einleitete, die schließlich bei Hitler und in der Katastrophe endete, sprach gestern als

  • Der Alteste auf dem August-Bebel-Platz

    war gestern abend Osksr Hojjmann-Wuppsrtal, der nach über 45 Jahren Mitgliedschaft in der SPD auf Geheiß Dr. Schumachers ausgeschlossen wurde — weil er für die Einheit eintrat.

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  • Stimmung ungeduldig - Aussehen gut!

    1855 Jugoslawien-Heimkehrer warten auf die Heimat

    Ein Transport von 1855 ehemaligen Kriegsgefangenen aus Jugoslawien traf vor einer Woche im Auffanglager Sonnenstein bei Pirna ein. Nach Ablauf einer Htägigen Quarantäne werden sie in ihre Heimat entlassen werden, und zwar 473 in die amerikanische, 575 in die englische, 132 in die französische und 668 in die russische Zone, darunter 56 nach Berlin ...

  • Zwei JaHire „Avheit und Sozialfürsorge"

    Im Festsaal des Hauses der Zentralverwaltung erstattete der Präsident der Deutschen Verwaltung für Arbeit und Sozialfürsorge, Gustav Brack, anläßlich der zweiten Jahresfeier dieser Verwaltung Bericht über die Arbeit des vergangenen Jahres. Zahlreiche Gäste als Vertreter der Behörden der Ostzone, von Berlin, der Westzone, des FDGB und von Betriebs Vertretungen waren erschienen ...

  • Demontagen im Zeichen des Industrieplans

    Entschlossener Kampf der Bevölkerung gegen Monopolherren der Ruhr

    Hannover, 23. September (Eig. Ber.). Die Nachricht von der Demontage der Reichswerke in Watenstedt-Salzgitter hat unter der Bevölkerung dieses Gebietes eine tiefe Beunruhigung hervorgerufen. Die Erbitterung ist deshalb besonders groß, weil jedermann im Salzgittergebiet weiß, daß die Monopolherren an der Ruhr seit Monaten alles versuchen, um sich in den Besitz dieses unter Gesetz 52 der Militärregierung stehenden früheren Reichsbesitzes zu setzen ...

  • Scharfe Kritik an CSU-Regierung

    Überwindung des wirtschaftlichen Niederganges nur durch Einheit der Arbeiterparteien

    München, 23. September (Eig. Ber.). Unter Teilnahme zahlreicher sozialdemokratischer Arbeiter sprach gestern im überfüllten Mathäser-Saal in München der stellvertretende Landesvorsitzende der KPD-Bayern„ Ludwig Ficker, zur Regierungskrise in Bayern. Zu Beginn versuchten anwesende polnische Faschisten in amerikanischen Uniformen die Versammlung zu stören ...

  • Hanrip.lsahknmmen

    London (ADN). Die britischen Wirtschaftssachverständigen, die zur Zeit mit einer jugoslawischen Wirtschaltsdelegation über den Abschluß eines neuen britisch-jugoslawischen Wirtschaftsvertrages verhandeln, sind recht optimistisch, erklärte man am Freitag in gut unterrichteten Londoner Kreisen. Dänisch-sowjetische Wirtschaftsbesprechungen Kopenhagen (ADN) ...

  • Siiyder bei Ramadier

    Fortsetzung der Annäherungspolitik der USA an Frankreich

    Paris, 23. September (ADN). Der französische Ministerpräsident Ramadier hatte eine lanje Unterredung mit dem USA-Finanzminister S n y d e r, an der auch der französische Finanzminister S c h u m a n teilnahm. USA-Presse zum Pariser Bericht New York, 23. September (ADN). Im Gegensatz zur „New York Times", die sich den Anschein gibt, von dem Bericht der Pariser Wirtschaftskonferenz angenehm überrascht zu sein und der „New York Herald Tribüne", die in ihm eine „wertvo ...

  • AUS DER WIRTSCHAFT

    Projekte für den Leipziger Hafen

    Leipzig (ADN). Den Ausbau des Leipziger Binnenhafens sieht das Bauprojekt des Mittellandkanals/Südflügel vor. Für etwa 5 Mill. Mark, bei Gesamtkosten von schätzungsweise 13 Mill. Mark, werden zwei Umschlagbecken von 90 Meter Breite und einem Kilometer Länge geplant. Das erste ist bereits ausgeschachtet und mit einer Kaimauer mit Gleisanlagen eingefaßt ...

  • Pläne und Wirklichkeit

    Wi Stuttgart, 23. September. In der Pressekonferenz der Militärregierung äußerte der geschäftsführende Direktor, Colonel Edwards, der vor einiger Zeit bekanntgegebene Plan, Rohstoffimporte dann zu gestatten, wenn der dreifache Wert an Exportgütern ausgeführt werden kann, werden von der Industrie immer noch nicht richtig ausgenützt ...

  • Schluß-Nachrichten

    Neuer Streik m Italien

    Rom, 23. September (ADN). In der Umgebung von Rom traten 80 000 italienische Landarbeiter in den Streik, nachdem die Verhandlungen mit den Unternehmern über die Lohnfrage zu keinem Ergebnis geführt hatten. Unverständliche Maßnahmen Rom, 23. September ADN). Das italienische Innenministerium hat Maßnahmen ergriffen, um die Inbesitznahme von unbebautem Land durch Landarbeiter zu verhindern ...

  • Petkofi gehängt

    Schuldig befunden wegen Verschwörung gegen das demokratische Regime

    „Die Hinrichtung Petkoffs war eine gebieterische Notwendigkeit für den Staat hinsichtlich der Wahrung der höchsten Interessen des bulgarischen Volkes", schrieb am Dienstag die Zeitung „Robotnik Ceskobello". Die Hinrichtung werde, so fährt die Zeitung fort, eine Lektion und eine Warnung für all diejenigen sein, welche die Freiheit des bulgarischen Volkes bedrohen möchten ...

  • BMW-Generaldirektor nur „Mitläufer"

    München, 23. September (Eig. Ber.). Eine Münchener Entnazifizierungskammer hat den früheren Generaldirektor der Bayrischen Motorenwerke, Franz Popp, in die Gruppe der Mitläufer eingereiht, obwohl Popp seit 1933 der Nazipartei angehörte und außerdem Wehrwirtschaftsführer und Vizepräsident der 'Gauwirtschaftskammer München war ...

  • Weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Exportverfahrens

    Berlin, 23. September (ADN). Seit ihrer Gründung im Juli d. J. hat die Deutsche Verwaltung für Interzonen- und Außenhandel eine Reihe wichtiger Exportförderungsmaßnahmen eingeführt Mit dem Devisenbonus, der Koeffizientumrechnung, den vereinfachten Mustersendungen und den in Kürze zu erwartenden Provisionszahlungen für ausländische Vertreter sind Erleichterungen geschaffen, die der Export dringend brauchte, und die bereits im laufenden Geschäft deutlich fühlbar sind ...

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  • Pläne, die Deutschland noch lief er in die Krise führen

    Gegenwärtig werden viele Pläne von außen dem deutschen Volke offeriert. Genosse Grotewohl hat den politischen Zweck dieser Pläne bereits analysiert. Der in Washington und London festgelegte sogenannte Industrieplan ist mit Bedingungen verbunden, die mit den Interessen des wirtschaftlichen Neuaufbaues Deutschlands unvereinbar sind ...

  • Erweiterter Interzonenhandel

    Die Lage könnte schon jetzt erleichtert werden, wenn der Interzonenhandel erweitert würde. Dag Interzonengeschäft beträgt in diesem Jahre etwa 500 Millionen RM. Es müßte zumindest auf das Doppelte erhöht werden. Diese großen Aufgaben sind lösbar mit Hilfe des Mitbestimmungsrechts der Betriebsräte und Gewerkschaften und durch die Entwicklung der Volkskontrolle ...

  • Vorschlag eines Breijahresplanes

    Die Entwicklung der Produktion in der sowjetischen Besatzungszone stellt die Verwaltungsorgane und das werktätige Volk vor eine Reihe neuer Aufgaben. Die vordringlichste Aufgabe ist die Wiederherstellung der Betriebe, die durch den Krieg beschädigt oder demontiert wurden, aber als Produktionsstätten für den friedlichen Bedarf dringend notwendig sind ...

  • Front gegen die Feinde der demokratischen Wirtschaftsordnung

    Unter diesen Bedingungen einer demokratischen Wirtschaftsordnung liegt das wirtschaftliche Schwergewicht bei den volkseigenen Betrieben. Aber auch die privatkapitalistischen Betriebe, die zahlenmäßig in der Mehrheit sind haben weiterhin die Möglichkeit der wirtschaftlichen Initiative und Betätigung. ...

  • Die nächsten Aufgaben in der Industrie

    Ich möchte mich nun den Fragen der industriellen Produktion zuwenden. Unseres Erachtens müßte die Wirtschaftspolitik der demokratischen Kräfte in ganz Deutschland darin bestehen, durch die Entei'gung der Konzerne und Großbanken die Grundlage für eine neue Wirtschaftsordnung zu schaffen und gleichzeitig zur planmäßigen Entwicklung der Produktion und der Qualitätsarbeit überzugehen ...

  • Nicht Zwangswirtschaft, sondern bessere Eontrolle der Ernte

    Die Ernte ist infolge Mangels an Dunger und an landwirtschaftlichen Geräten sowie der Dürre nur annähernd ebenso hoch wie im vorigen Jahr. Bei dieser Ernte ist die Versorgung der Bevölkerung für das ganze Jahr sichergestellt, wenn das Ablieferungssoll voll erfüllt wird. Dazu kommt, daß durch Aufkauf der den Bauern mehr oder weniger zur Verfügung stehenden freien Mengen durch die landwirtschaftlichen Genossenschaften eine Verbesserung der Versorgung der Betriebsbelegschaften erfolgen kann ...

  • Der Kampf gegen das Schiebertnm

    Faschismus. Alles was auf diesem oder ,ienem Gebiete geschah, war bisher nicht ausreichend. Wir müssen nach meiner Meinung mit der gleichen Tatkraft, mit der wir den Junkern für ihre Umtriebe buchstäblich den Boden entzogen haben, den Schwarzen Markt so andauernd und rücksichtslos bekämpfen, daß es niemand mehr gelüsten darf, mit Volksnahrungsmitteln, mit Textilien oder Medikamenten, die unseren Kranken fehlen, Spekulationsgeschäfte zu machen ...

  • Ursachen der Ernäfemngskrise im Westen

    Das deutsche Volk könnte heute schon beseer leben, wenn man auch in dar amerikanischen und englischen Besatzungszone seit Herbst 1945 zur Bodenreform, zur Beseitigung des Reichsnährstandes und zur landwirtschaftlichen Planung übergegangen wäre. Die landwirtschaftlichen Betriebe von 5 bis 20 Hektar lieferten an Produkten der Veredelungswirtschaft in den westlichen Besatzungszonen pro Jahr und Hektar an Rindfleisch 75 Kilo, der Großgrundbesitz hingegen nur 32 Kilo ...

  • Deutschland kann und wird leben

    Manche Leute fragen jammernd: Muß Deutschland ein armes Land sein? Wir antworten. Deutschland kann und wird leben und das deutsche Volk wird zu Wohlstand gelangen, wenn es in allen Zonen die Totengräber Deutschlands, nämlich die Konzernund Bankherren und die militaristischen Großgrundbesitzer, entmachtet, den Staat von der faschistischen Staatsbürokratie säubert und die nazistischen Kriegsverbrecher bestraft ...

  • Schluß mit den Umtrieben der ehemaligen Gutsbesitzer

    Wir erfahren aus einigen Kreisen, daß verschiedene Gutsbesitzer oder ihre früheren Verwalter in ihr altes Wohngebiet zurückgekehrt sind. In einer Gemeinde im Kreise Neustrelitz haben der Sohn und der Bruder eines früheren Gutsbesitzers Land bekommen. Der Bruder des Gutsbesitzers wurde sogar Vorsitzender des Komitees der VdgB ...

  • Walter Ulbricht über brennende Wirtschaf tsprobleme

    Genossinnen und Genossen!

    Das deutsche Volk leidet heute schwer unter den Folgen der Hitlerherrschaft. Die deutsche Wirtschaft war vollständig auf Kriegsproduktion eingestellt und durch Bombardierungen und Verlagerungen weitgehend desorganisiert. Daher ist die Umstellung auf Friedensproduktion sehr erschwert. In der sowjetischen Besatzungszone sind durch den Krieg etwa 30 Prozent der landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte unbrauchbar oder vernichtet ...

  • Die Ostzone «muß zrar Hölle für Schieber und Spekulanten werden

    Das verpflichtet uns aber. Ich denke, überall in den Betrieben den Kampf gegen Schwarzmarkt, Kompensation und Bestechlichkeit zu einer Aufgabe der Belegschaften zu machen. Zu Belegschaftsversammlungen mit diesem Thema soll man auch Delegationen aus den verschiedenen in Frage kommenden Dienstzweigen der Polizei einladen ...

  • Was der Marshall-Plan für Deutschland bedeutet

    In dem sogenannten Industrieplan für den Westen ist die Rede von einem deutschen Export in Höhe von zwei Milliarden Dollar. Es sollen jedoch in erster Linie Rohstoffe und solche Waren exportiert werden, die für die Industrie der USA und Englands keine Konkurrenz auf dem Weltmarkt bedeuten. Die Exportbilanz der Bi^Zone für das erste Halbjahr 1947 bestätigt das ...

  • Die wichtigsten Aufgaben der Landwirtschaft

    Ich fasse die nächstwichtigsten Aufgaben in der Landwirtschaft wie folgt zusammen. 1. Zuendeführung der Bodenreform durch Aufteilung des Grundbesitzes, der zum Bodenfonds gehört, aber noch nicht an Neubauern vergeben wurde und ordnungsgemäße Eintragung des Grundeigentums der Neubauern in die Grundbücher ...

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  • Frankreich — IBetatscliland

    Hans Venedey, Konstanz t

    Hans V e n e d e y, Konstanz, der als Gast aus der französischen Zone erschienen ist. weist darauf hin, daß die Politik Frankreichs Deutschland gegenüber nicht in eine Linie gestellt werden könne mit der Politik, wie sie England und Amerika betreiben. Frankreich habe stark gelitten, drei Invasionen erfahren, und wir Deutsche verständen gewisse Forderungen Frankreichs, vor allem die Forderung nach Sicherheit ...

  • Ein st&ledites Beispiel

    Über die Maximilian-Hütte möchte dh «twss ausführlicher sprechen. Dieser Berieb gehftrj sw den bedeutendste^ Werken in .er sowjetischen Besatzungszone. Der Zustand dieses Werkes ist jedoch in jeder Hinsicht, rganisatorisch, technisch und wirtschaftlich ;och sehr rückständigÄlruierhalb der.. Bie.tr ieb&- ...

  • •Es lebe die Internationale S© Frans Dahlem, Berlin: dar

    „Können wir Deutschen selbst überhaupt etwas im Kampf um die Einheit Deutschlands tun?" Diese Frage, so sagte Genosse Franz Dahlem, wurde auch bei Diskussionen in den Betriebs- und Wohn-Bezirksgruppen unserer Partei gestellt. Ist unser Kampf nicht zwecklos, so fragen sie angesichts der Tatsache, daß ...

  • Das Neue in den kollektiven Arbeitsrerliälinissen

    Gegenwärtig besteht noch der vom Kontrollrat verfügte Lohnstopp. Aber es ist zulässig, gleichen Lohn für gleiche Arbeit für Männer und Frauen sowie die Verbesserung der untersten Lohngruppe durchzuführen, und für höhere Leistungen Prämien zu gewähren. Der Lohn- und Preisstopp basiert auf dem gegenwärtigen Notstand ...

  • Über die Lage im Westen

    Max Reintann, Ruhrgebiett

    Genosse Max Reimann schilderte in eindringlichen Worten die tiefe innere Krise in der britisch-amerikanischen Besatzungszone. Seit 1945 sind laufend sogenannte demokratische Verwallungsinstitutionen geschaffen worden, die jetzt durch den Wirtschaftsrat ihre Krönung erfuhren und die uns einen riesigen Verwaltungsapparat beschert haben ...

  • Worum geht der Kampf in Berlin?

    Im gesamtdeutschen Plan haben die demokratischen Kräfte in Berlin — der Hauptstadt Deutschlands — eine besonders große Verantwortung. Die Zukunft Berlins als Hauptstadt hängt davon ab, ob die beiden Arbeiterparteien gemeinsam den Kampf führen und damit der Demokratie zum Siege verhelfen. Der grundlegend» Fehler einiger politischer Führer in Berlin besteht darin, daß sie Berlin sozusagen als Enklave den Westzonen anschließen wollen ...

  • Um die Gleichberechtigung der Fr&sa

    Käte Kern, Berlin t

    Die Gleichberechtigung der Frau stand im Mittelpunkt der Diskussionsrede der Genossin Käte Kern. Die Sozialistische Einheitspartei hat in ihrem Entwurf einer Verfassung für die deutsche demokratische Republik erstmalig die völlige Gleichberechtigung der Frau klar und eindeutig festgelegt und damit eine Grundlage geschaffen für die Länderverfassungen unserer Zonen und beispielgebend für ganz Deutschland gewirkt ...

  • >ie Bedeutung - er volkseigenen Betriebe

    Ist in der Landwirtschaft die nächste Aufabe die Vollendung der Bodenreform, die nterstützung der Neubauern und die Förerung der Maschinen- und Geräteverleih- ;ationen der Vereinigung der gegenseitigen auernhilfe, so ist in der Industrie die vorringlichste Aufgabe die Steigerung der Prouktion, die Erhöhung der Qualität der Argit und der Arbeitsmoral in den volkseigenen ...

  • Die Bedeutteag der demokratischen usid der VolkskontroSle

    Orga:

    In der sowjetischen Besatzungszone bestehen die nächstwichtigen Aufgaben nunmehr in der noch stärkeren Heranziehung demokratischer Kräfte aus dem Volk zur Mitarbeit in der Verwaltung und in der Durchführung der Volksikontrolle von Wirtschaft und Verwaltung. Nur so wird es möglich sein, die großen Reformpläne, die Agrarreform, die Industriereform, Schulreform und Justizreform mit Erfolg weiterzuführen und zu vollenden ...

  • Valter Ulbricht:

    (Fortsetzung von Seile 3)

    Nun noch ein Wort zur Frage der gerech- Ten Verteilung. Heute ist es so, daß dienigen, die etwas zum Kompensieren haben, sgenüber der großen Masse der Arbeiteriiaft im Vorteil sind. Wir begrüßen den erschlag der Gewerkschaften, die Versorgung sr Betriebsbelegschaften bevorzugt sicherzuellsn. Die Hälfte aller für die Bevölkerung ach dem Versorgungsplan zur Verfügung ehenden Waren sollte den Betriebsbeleg- •haften zur Verfügung gestellt werden ...

  • Die Leistungen der Freien Gewerkschaften

    Beim großen Werk des Neuaufbaus haben sich besonders die Freien Gewerkschaften ausgezeichnet. Im Laufe des Kampfes um die demokratische Ordnung haben sich auch ihre Aufgaben verändert. Durch Schaffung neuer Tarifverträge, Festsetzung besserer Lohnbedingungen in den Betrieben, Verbesserung der Versorgung der Arbeiter sowie durch Ausbau der Sozialversicherung kämpfen sie unmittelbar für die täglichen Interessen der Arbeiter ...

  • Demokratische Richter und werdendes J&eeM

    Zur Frage der Justiz. In den Landesverfassungen der sowjetischen Besatzungszone sind grundlegende Richtlinien für die demokratische Justizreform enthalten. Die Justiz ist unabhängig, jedoch nur im Rahmen der demokratischen Gesetzgebung. Den Richtern aus dem Volke, die sich in Volksrichterlehrgängen die notwendigen Fachkenntnisse angeeignet haben, ist der Aufstieg in die höchsten Justizfunktionen gewährleistet ...

  • Das nächste ist dann die Stellungnahme fier

    Betriebsbelegschaften. Diese eolle» zunächst entscheiden, ob sie die Enteignung» der Betriebe wünschen. Wenn die Sozialdemokratie sich für die Demokratie erklärt, dann möge sie auch im Stadtparlament als der höchsten Körperschaft, sich dafür einsetzen, daß Verwaltung und Justiz nur ausführende Organe der demokratischen Gesetzgebung der Stadtverordnetenversammlung sind ...

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  • Begrüßungsschreiben an den Parteitag

    Gruß der polnischen sozialistischen Partei Der Generalsekretär der polnischen sozialistischen Partei, Joseph Zyrankiewicz, sandte im Auftrage des Zentralexekutiv-Komitees an den Parteitag ein Begrüßungsschreiben, in dem auf die Notwendigkeit des verschärften Kampfes gegen die Überreste des Hitlerismus ...

  • fc

    N B 0

    Abends an ihn, wenn ich nicht einschlafen konnte." „Nicht nur, daß er mir Gedichte schickte", log sie jetzt. Sehr nüchtern fragte Hein: „Und was weiß Jost davon?" „Das ist es ja eben, ich muß es ihm sagen." Marianne erkannte erst in diesem Augenblick, daß ihr nichts anderes übrig blieb. Jost hatte doch schon Mißtrauen geschöpft, er war schon argwöhnisch ...

  • Ein Quell der Kraft, ein großes Erlebnis Erika Buchmann, Stuttgart!

    Die Diskussionsrednerin verweist auf die großen Errungenschaften in der Ostzone in bezug auf die Gleichberechtigung der Frau auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. Im Gegensatz dazu seien im Westen die Frauen aus der Arbeit für die Gestaltung des politischen Lebens ausgeschlossen. Kennzeichnend sei der Ausspruch Hundhammers, man könne einem Manne nicht zumuten, unter der Leitung einer Frau zu arbeiten ...

  • Gegen die Zerreißung Deutschlands

    Walter Fisch. Frankfurt:

    Walter Fisch, Frankfurt, zitiert zu Beginn seiner Diskussionsrede eine amerikanische Zeitschrift, in der die Teilung Deutschlands als unvermeidlich hingestellt wird. Er schildert, wie ernst die Lage ist, weil im Westen die Aufsichtsgewalt wieder weitgehend in den Händen der alten Monopolherren ist. Er ...

  • Kulturnotizen

    Gespräche mit Lehrern aus der Westzone

    Kulturpolitik im Berliner Rundfunk Das Sommerprogramm des Berliner Rundfunks geht seinem Ende zu. Zwei kurze kulturpolitische Sendungen der vergangenen Woche verdienten besondere Beachtung: das Gespräch „KulturzerspliUerung?", das Erich Weinert mit Lehrern aus der Westzone führte, und Horst Lommers Beitraf „Der Führer wollte das Beste" ...

  • Unser Kamp! um Berlin Karl Litke, Berlins

    Berlin ist ein Spiegel des gesamtdeutschen Geschehens. Obwohl in der Hauptstadt eine sichere Arbeitermehrheit vorhanden ist, kommt sie nicht zur Auswirkung, da die Berliner SPD-Führer sich der Koalitionspolitik mit der CDU verschrieben haben. Man spreche ^war in der SPD sehr viel von der Freiheit der Persönlichkeit, sobald aber jemand von dieser Freiheit Gebrauch mache, gerate er in Konflikte mit seiner Parteiführung ...

  • Die Sorge am eine bessere Ernährang Hans Warnke, Schwerin:

    Genosse Hans Warnke, Schwerin, befaßte sich mit den besonderen Problemen der Landbevölkerung und der Sicherstellung und Verbesserung der Ernährungslage. Der Redner wies an einzelnen Beispielen nach, daß es bereits möglich war, die Produktion von Nahrungsmitteln durch die Verbesserung des Saatgutes, die Erweiterung der Anbauflächen und die Verbesserung der Viehwirtschaft zu erhöhen ...

  • Zustimmung aus Schweden, Polen, Großbritannien

    Die gestrige Nachmittagssitzung des Parteitages wurde eröffnet mit einer Begrüßung des Parteitages durch den Vertreter der schwedischen Kommunistischen Partei, Gunnar Ömann. Er beglückwünschte die SED zu ihren bisherigen Erfolgen in der Demokratisierung Deutschlands und kennzeichnete unter Hinweis auf die zahlreich erschienenen ausländischen sozialistischen Delegierten diesen Parteitag als den Beginn einer neuen Epoche in der internationalen sozialistischen Bewegung ...

  • Berliner Rundfunk

    Freitag, 26. September

    «.00 u. 7.00: Nachrichten und Wetter / 6.45: Landfunk / 7.00: Nachrichten und Wetter / 7.45: Frauenfunk / 8.30: Suchdienst j 9.00: Schulfunk / 11.00: Nachrichten, anschi. Aus Stadt und Land / 13.00: Nachrichten und Wetter, anschi. Stadtreporter / 14.00: Tägliche Zeitungsschau / 14.15: Konzert / 16.00: Nachrichten / 17 ...

  • Kamp! gegen Föderalismus Hans Schirmer, Nürnberg}

    Er wies auf die besonderen Schwierigkeiten, die vor der KP Bayerns stünden, und versicherte, daß die Werktätigen und ihr Vortrupp, die Kommunistische Partei, nicht nachlassen werden in ihrem Kampf um die Einheit Deutschlands und gegen die separatistischen Tendenzen in Bayern. Zu dem Ausscheiden der Sozialdemokratie ...

  • Unsere Verantwortung vor den Völkern Klaus Ziveiling, Berlin:

    Norweger, Belgier, Holländer, Franzosen, Jugoslawen, Tschechen, Polen und die Sozialistische Sowjet - Union haben uns ihre Glückwünsche gebracht — fast alle die. die durch Hitlerdeutschland lange Jahre gequält wurden. Das soll uns daran mahnen, welche tiefe und große Verantwortung uns zufällt. So wie ...

  • DAS ERSTE KINDERDORF IM THÜRINGER

    WALD. Zum 28. September ist die Eröffnung des ersten Kinderdorfes Wilhelmsthal bei Eisenach vorgesehen. Das Kinderdorf Wilhelmsthal soll Beispiel und Anregung für alle Erzieher und Verwaltungen, Parteien, Organisationen und Kirchen sein.

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  • Landwirtschaftlicher Partikularismiis bedroht die Volksernährung

    In vielen neutralen Ländern, die seit jeher den größten Teil ihrer staatlichen Einkünfte für einen friedlichen Ausbau ihrer Wirtschaft anwendeten, liegen die Hektar- Erträge der landwirtschaftlichen Kulturen bedeutend höher als in Deutschland. Beispiele dafür sind die Niederlande und Dänemark mit ihrer hochentwickelten Landwirtschaft und Gärtnerei ...

  • Ein Jahr neue Gemeindedemokratie

    Vor Jahresfrist wurde in allen fünf Ländern der sowjetischen Besatzungszone die demokratische Gemeindeordnung eingeführt. Die Gemeindeordnung der Nazipartei, gültig von 1935 bis 1945, kannte nur einen Grundsatz: Gehorchen und Befehlen. Unbekannt waren ihr die Selbstverwaltung, die Mitarbeit des Volkes, die freie Entfaltung aller Kräfte der Bürger, die Kritik, die Überwachung der Verwaltungsstellen und die Selbständigkeit der örtlichen Gebietskörperschaften ...

  • Betriebe des Ruhrgebietes auf Demontageliste

    Berlia (ND). Gut unterrichtete britische Wirtschaftskreise erwarten die Veröffentlichung der britischen Demontngeliste, von der 900 Betriebe im Ruhrgebiet betroffen werden sollen. Die gleichen Kreise fassen ihre Ansicht zusammen mit den Worten: „Die Liste gilt a.s eine unumstößliche Entscheidung des britischen Kabinetts ...

  • KURZNACHRICHTEN

    London (ADN). Der britische Schiffsbau Ist in dem am 30. Juni beendeten Jahr um 500 000 Tonnen hinter dem Produktionsplan zurückgeblieben. In den kommenden zwölf Monaten ist ein weiteres Absinken zu erwarten. London (ADN). Österreich hat in der Tschechoslowakei Zucker im Werte von 175 000 Pfund Sterling angekauft ...

  • Fürsorge-Streifen zum Schütze der Jugend

    Eine steigende Zahl von weiblichen Jugendlichen tritt jetzt als Mittler zwischen Ausländern und Deutschen bei Schwarzmarktgeschäften auf, wird an unterrichteter Stelle erklärt. Um diese Gefährdung der weiblichen und männlichen Jugendlichen abzuwenden, werden die Jugendämter ihre Fürsorge-Streifen verstärken ...

  • Leipzigs Gartenschau eröffnet

    Die größte Garlenausstellung der Nachkriegszeit

    Leipzig (ND). 300 000 Grabelandbesitzer weist die Statistik allein für Leipzig auf. Selbst in diesem Gemeinwesen, das durchaus eine Industriestadt ist, hängt praktisch jeder Haushalt irgendwie mit der Landwirtschaft zusammen. Grund genug, in einer umfassenden Schau, wie sie die am Sonntag eröffnete großangelegte Gartenbauausstellung Leipzig, die „Gabaulei" darstellt, der Allgemeinheit jede Kenntnis über die Bearbeitung unseres Bodens zu vermitteln ...

  • Für ordnungsgemäße Verwaltung

    Bericht über die Revisionen in den landeseigenen Betrieben Sachsen-Anhalts

    Halle (NPS). Bei den landeseigenen Betrieben Sachsen-Anhalts werden auf Grund eines SMA-Befehls laufend Kontrollen durchgeführt. Über die erste derartige Kontrolle der Industrie - Werke Sachsen-Anhalts legte Ministerialdirektor Dr. Brundert vom Ministerium für Wirtschaft und Verkehr dem Kabinett kürzlich einen Revisionsbericht vor, der zusammen mit der eingehenden Begründung der Kontrollen die einmütige Billigung der Regierung fand ...

  • Vor einer Erweiterung des dänischen Handels niif Osteuropa?

    Kopenhagen (ADN). Der Zusammenbruch der anglo-dänischen Wirtschaftsverhandlungen wird möglicherweise eine Erweiterung des dänischen Handels mit den osteuropäischen Ländern nach sich ziehen, meldete am Freitag -der • Kopenhagener Telepreß-Korrespondent. Die anglo-dänischen Wirtschaftsverhändlungen wurden — wie bereits gemeldet — deswegen "abgebrochen, weil Großbritannien nicht auf die dänischen Preisforderungen eingehen wollte ...

  • Teilabschlußprüfungen

    Mit der Einführung der Teil abschlußprüfungen hat die Vorstudienanstalt in Jena eine wesentliche Neuerung eingeführt, die sich schon jetzt, wie die Dozenten mitteilen, erfreulich auswirkt und damit ihre Berechtigung erweist. Wenn ein Prüfling meint, daß er die nötige Reife, beispielsweise in Mathematik, erreicht hat, so meldet er dies der Schulleitung ...

  • Kinos Gemeineigentum

    Schwerin, 23. September (ADN). In seiner 15. Vollsitzung am Donnerstag nahm der mecklenburgische Landtag mit 42 Stimmen* der SED' und Vdf B gegen 31 Stimmen der CDU und LDP in zweiter Lesung das Gesetz über die Entschädigung 'enteigneter Lichtspiel-Theater-Unternehmer für das Land Mecklenburg an. '' - Die Sprecher der CDU und LDP wandten sich in der Debatte gegen eine Enteignung und gegen die ihrer Ansicht nach zu rasche Verabschiedung des Gesetzes ...

  • „Studentenhaus e.V." an der T.U.

    Auf Beschluß des Studentenparlaments der Technischen Universität Berlin werden für *d?.s kommende Semester nach Abschluß der Neueinschreibung nur Neuimmatrikulationen vorgenommen, wenn der Nachweis einer Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung erbracht, und die Zahlung eines Betrages von 8,— Mark für den Finanzfond des Studentenparlaments erfolgt ist ...

  • NEUES Achtet auf die Preise! Ein Aufruf des FDGB an die Berliner Bevölkerung

    Der FDGB Groß-Berlin wendet sich mit einem Aufruf an die Berliner Bevölkerung und verweist darin auf die Notwendigkeit, die zuständigen Stellen im Kampf gegen Schieber und .Schwarzhändler tatkräftig zu unterstützen. Gewerkschafter, Betriebsräte, Arbeiter und Angestellte sowie die Berliner Hausfrauen werden aufgefordert, selbst auf die Preise zu achten und dem FDGB Preissünder, Schwarzhändler und Schieber zu melden ...

  • Mecklenburgs Maßnahmen zur Energieeinsparung

    Rostock (ADN). Maßnahmen zur Energieverteilung und -einsparung wurden in diesen Tagen in einer Arbeitsbesprechung in Rostock beschlossen. Danach ist u. ä. beabsichtigt, daß Industrie und Handwerk jede zweite Woche in Nachtschicht arbeiten sollen. Ferner ist geplant, die Geschäfte bei Dämmerung zu schließen und die Mittagspause wegfallen zu lassen ...

  • Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von U bis 12 Uhr — Telefon: 42 50 21. Nachtruf: 42 09 41 — Verlag: Berlin SW 63. Zimmerstraße 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr.8423 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr 9380 — Telefon: 423951, N2chU'?:[>ei!ition: 425021 — Anzeigenannähme nur Csjlln SW a Zimmerstraße 87-91, von 10 bis 14 Uhr (Sonnabends bis 1? Uhr) ...

  • XXXIX. Haus der Kultur dsr Sowjetunion

    am Kastanienwäldchen in Berlin. Ein Haus, das für jeden Berliner offen stellt und mit ständig wechselnden Ausstellungen, Film-, Theater- und Konrertdarbidnnijcn die hohe Kultur der Soivjetunion vermittelt. Bild rechts. Blick in das Lesezimmer Foto. Hcnsky

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5© 000 vereinigt zu einer nationalen Stunde in internationaler Verbundenheit Gegen USA-Vormundschaft Berlin — Wuppertal - München Über Länder- taut! Zonengrenzen hinweg Erklärungen Wysdiin§ki§ erlebte Naziparadies Franco-Spanien Deutschland selbst." Kämpfe in Ostmazedonien und Thrazien Gegen Teilung Palästinas Oilfspolizei für Berlin Auf dem Platz August ßebel§ Walter Ull8richt§ Heferat Bour- Der Alteste auf dem August-Bebel-Platz
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