29. Mär.

Ausgabe vom 19.03.1947

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  • I. Die Berliner Konferenz und die Wirtsdia!t§einlieit Deutschlands

    Die Beschlüsse der Berliner Konferenz Sahen die Errichtung einer Anzahl von deutschen zentralen Wirtschaftsabteilungen für Industrie, Finanzwesen, Transportwesen, Verkehrsverbindungen und Außenhandel vor, die unter Leitung von deutschen Staatssekretären stehen und unter Überwachung des Kontrollrates tätig sein sollten ...

  • II. Die Reparationsfragen und die Sowjetunion

    Die Frage der Reparationen verdient besondere Aufmerksamkeit. In dieser Hinsicht ist eine unhaltbare Lage entstanden. Bekanntlich wurde auf der Berliner Konferenz festgelegt, daß der Betrag der Ausrüstung, die aus den westlichen Zonen auf Reparationsrechnung ausgeführt werden sollte, am 2. Februar 1946 festgelegt werden sollte ...

  • Otto Grotewohl

    zu der Erklärung Molotows

    Die von Außenminister Molotow befürwortete sofortige Einsetzung deutscher Zentralverwaltungen für Industrie, Landwirtschaft, Finanzen, Verkehr, Post und Außenhandel würde entscheidend dazu beitragen, um die deutsche Wirtschaftseinheit wiederherzustellen und den notwendigen Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft zu fördern ...

  • III. Die grundlegenden Dokumente zur Renarationsfrage

    Reparationen von Deutschland In Übereinstimmung mit den Beschlüssen der Krimkonferenz, daß Deutschland gezwungen werden soll, in größtmöglichem Umfang die Verluste und die Leiden auszugleichen, die es den Vereinten Nationen zugefügt hat und für die das deutsche Volk sich der Verantwortung nicht entziehen kann, wurde folgendes Abkommen über die Reparationen erzielt: 1 ...

  • Erklärang Molotows vom 17. März

    Moskau, 18. März (TASS). Die Erklärung Molotows hat folgenden Wortlaut: „Wir haben soeben Mr. Bevins wichtige Erklärung vernommen. Diese Erklärung wird von der Sowjetdelegation geprüft werden. In meiner heutigen Erklärung werde ich den Standpunkt der Sowjetregierung über die grundlegenden Fragen, mit denen sich auch Mr ...

  • Bidault fordert Abtrennung

    von Saar, Ruhr und Rhein

    Moskau, 18. März (ADN). Der französische Außenminister Bidault forderte in der Dienstagsitzung des Außenministerrats die Abtrennung des Ruhrgebietes, des Rheinlandes und des Saargebietes von Deutschland, starke Beschränkung der Kohlen- und Stahlindustrie und beschleunigte Reparationszahlungen aus den Westzonen ...

  • Bas deutsche Gold

    Moskau, 18. März (ADN). Nach der Erklärung Bidaults kam der Außenministerrat überein, die Vertreter der interalliierten Reparationsagentur (IARA) nach Moskau ein- 'zuladen, damit sie den Sonderbeauftragten ihre Meinungen über die Reparationsleistungen der westlichen Zonen unterbreiten. Molotow sagte, daß die USA und Großbritannien Reparationen erhalten hätten, deren Wert 10 Milliarden Dollar übersteige ...

  • Die Patente

    Molotow berief sich auf eine Erklärune des USA-Sekretärs im Informationsbür» des amerikanischen Handelsministeriums, John Green, demzufolge die Vereinigten Staaten Patente erhalten hätten. Dies wäre auch eine Art Reparationen, sagte Molotow, der hinzufügte, daß die Sowjetunion Informationen über Patente aus der sowjetischen Zone Deutschlands abzugeben bereit sei, wenn die westlichen Alliierten das gleiche täten ...

  • Schumachers Haltung ungeklärt

    Berlin, 18. März (ND). Die Rede Schu* raachers auf der Funktionärversammlung< der Berliner SPD hat die Frage der Teilnahme der SPD an einer gemeinsamen Beratung der deutschen Parteien zur Verteidigung der Einheit Deutschlands nicht geklärt. „Es liege", so sagte Dr. Schumacher wörtlich, „bei den anderen, ob wir uns beteiligen wollen ...

  • falta und Potsdam

    Marshall berief sich auf eine Erklärung Byrnes in Paris, nach der Jalta durch Potsdam ersetzt worden sei. Molotow erwiderte, daß die Sowjctdelegation nicht von Potsdam nach Jalta zurück, kehren wolle, sie sei jedoch der Meinung, dal die Potsdamer Beschlüsse mit dem überein stimmten, was im Abkommen von Jalta er zielt worden sei ...

  • Marshall Gast bei Bevin

    Moskau, 18. März (ADN). Der USA-Außenminister Marshall speiste am Dienstagmittag als Gast des britischen Außenministers Bevin in der britischen Botschaft in Moskau. •

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  • Lehrer und Erzieher

    Die Gewerkschaft der Lehrer und Erzieher vereinten gestern 79 Delegierte zu einer Tagung. Die 8000 organisierten Lehrer wünschen die Erhaltung der Einheit der Gewerkschaften. Die Aufgabe der Gewerkschaft liegt nicht nur bei der Lösung der Gehaltsfragen, sondern insbesondere bei den Problemen, die die kulturelle Funktion der Lehrerschaft aufwerfen ...

  • IV. Die Reparationen und die wirtschaftliche Einheit

    In letzter Zeit tauchten Streitfragen über die Angelegenheit der Lieferungen aus der laufenden Produktion auf Konto der Reparationen auf. Es sollte bemerkt werden, daß diese Streitfragen trotz der Tatsache auftauchen, daß entsprechend vielen Berichten laufende Lieferungen auch in den Westzonen stattfinden ...

  • V. Unsere Vorschläge

    T. Wirtschaftseinheit Zwecks Durchführung der Beschlüsse der Berliner Konferenz über Deutschlands Wirtschaftseinheit und zur Beseitigung der in dieser Hinsicht bestehenden Unzulänglichkeiten erachtet es der Rat der Außenminister für notwendig: 1. Sofort zentrale deutsche Verwaltungsabteilungen zu errichten, ...

  • Gustav ßeuer +

    Ein herber Verlust hat uns betroffen: Einer unser Besten, der Genosse und Redakteur Gustav B e u e r , schloß gestern für immer seine Augen. Das Leben eines treuen und selbstlosen Kämpfers für den Sozialismus hat sich allzu früh vollendet. Gustav Beuer, der am 24. 2. 1893 in Reichenberg geboren wurde, war der Sohn eines Textilarbeiters ...

  • Otto Meier

    die geschichtliche Bedeutung der Märzrevolution von 1848. Er erinnerte daran, daß im Sturm des 18. März vor 99 Jahren auf den Barrikaden Berlins die Arbeiter, das liberale Bürgertum und die Studenten gemeinsam für eine demokratische Verfassung und für die unteilbare Einheit Deutschlands kämpften und sterbend siegten, für die Einlösung eines Versprechens der Fürsten, das in den deutschen Freiheitskriegen 1812/13 gegeben und hinterhältig in der Zeit des Vormärz nicht gehalten worden war ...

  • Ins Gefängnis mit Benkert!

    Erster Verhandlungstag vor der Spandauer Spruchkammer

    Berlin, 18. März 1947 (ND). Während des ersten Verhandlungstages im Entnazifizierungsverfahren gegen den Siemensdirektor Benkert gaben verschiedene Belastungszeugen aufschlußreiche Darstellungen über die Behandlung der Zwangsarbeiter in den Siemens-Betrieben sowie den Zuständen in den Siemens-KZ-Lagern ...

  • Zum Weitersagen

    Goebbels taufte die Mordraketen gegen England „V-Waffen" nach dem Wort Vergeltung. Die Vergeltung ist ihm schlecht bekommen. Die Völker wollen Frieden. Sie wollen nicht mehr das große ,V, sondern das große ,F'. Sie hoffen, daß die Moskauer Konferenz zur Friedenssicherung für alle Völker führt. Sie begrüßen jede Meldung, die rf/sse Hoffnung nährt ...

  • wir nicht diejenigen Be-

    Schlüsse der Berliner-Konferenz" vergessen, die vorTder Notwendigkeit" der Beseitigung der ausgedehnten Konzentration wirtschaftlicher Macht, der Kartelle, Syndikate, Trusts und anderer deutscher Monopolgesellschaften verschiedener Art sprechen. Bis auf den heutigen Tag ist diese Aufgabe in den Zonen noch nicht durchgeführt worden ...

  • Großkundgebung in Mannheim

    Mannheim, 18. März (Eig. Ber.). In einer überfüllten Versammlung im „Rosengarten" in Mannheim, an der auch viele Sozialdemokraten teilnahmen, sprachen die Mitglieder des Zentralsekretariats der SED, Franz Dahlem und Erich, G n i f f k e , über die deutschen Probleme, wie sie jetzt auf der Moskauer Konferenz zur Tagesordnung stehen ...

  • An den Gräbern der Märzkämpfer

    ^ Berlin, 18. März 1947 (ND) .. ''"in trüben, regenschweren Dunst des nun endlich anbrechenden Vorfrühlings hüllt sich der historische Friedhof der in der Revolution von 1848 gefallenen Märzkämpfer im Friedrichshain. Welkes, feuchtes Laub verdeckt die Gräber mit den bemoosten Steinen, deren Inschriften kaum noch zu entziffern sind ...

  • FDGB -Verbandsiagungen

    Fast 300 Vertreter der IG Post- und Fernmeldewesen nahmen am Sonntag zu der Wahl von 23 Delegierten zur Groß-Berliner Konferenz Stellung. In den Berliner Vorstand entsandten die Postler den Kollegen Schimmel. Der Verlauf der Tagung zeigte, daß die Delegierten (unter ihnen zahlreiche Frauen) der zu 90 Prozent organisierten Postarbeiter d i e Leistungen ihrer Organisationen anerkannten ...

  • Die fal<a-ßcschlü§sc

    London, 18. März (SNB). Die Bekanntgabe der bisher noch nicht veröffentlichten Beschlüsse der Krim-Konferenz in der Montagsrede des sowjetischen Außenministers W. M. Molotow hat, wie Reuter meldet, unter den Londoner Beobachtern großes Aufsehen erregt. Die Authentizität des Textes wurde am Dienstagabend von einem Sprecher des Foreign Office in London bestätigt ...

  • Für Volksentscheid und Zentralregieruns;

    Meißen (Eig. Ber.). Mehr als 10 000 Werktätige der Meißener Bevölkerung aus 67 Betrieben forderten in vier großen Kundgebungen einen Volksentscheid über die Frage Einheitsstaat oder Föderativstaat. Chemnitz (Eig. Ber.). Auf einer Konferenz des FDGB in Chemnitz faßten 377 Kreisdelegierte einstimmig eine ...

  • Am 6. April neue Sommerzeit

    Die ordentliche Sitzung des Koordinierungskomitees (Kommunique) Berlin, 18. März (SNB). Heute fand hier unter dem Vorsitz von Generalleutnant Dratwin die ordentliche 113. Sitzung des Koordinierungskomitees statt. Auf der Sitzung waren Generalmajor Keating, Generalmajor Brown-John und Brigadegeneral Bapst anwesend ...

  • Die Erbschaft des 3. Reiches

    Düsseldorf (Nwd. Rdf.). Der gesamte Kohlenexport der britischen Zone wird sich im zweiten Vierteljahr 1947 auf 2 252 500 t belaufen, wie Von der europäischen Kohlenorganisation bekanntgegeben wird. In dieser Menge sind 227 000 t Braunkohlenbriketts enthalten. Von der Kohlenausfuhr von April bis Juni dieses Jahres werden Frankreich, Luxemburg und -Holland die meisten Lieferungen erhalten ...

  • Was sagen die Eltern dazu ?

    Borken (ND). Der ehemalige Pg und Ortsgruppenleiter, Rektor Heuver, der 8 Monate in einem Internierungslager war, wurde wieder in sein Amt als Lehrer eingesetzt. Es kann nicht erwartet werden, daß ein ehemaliger Ortsgruppenleiter die Kinder Im demokratischen Sinne erziehen wird, sondern er wird nazistische Kriegsideologien weiter propagieren ...

  • Bayerisches Schuldend

    München (ND). In Bayern sind 20 000 Schulkinder ohne jeden Unterricht, da 30 Prozent aller Lehrstellen unbesetzt sind. 90 v. H. aller früheren bayerischen Schullehrer sind be-r lastet. Für Ersatz ist bisher noch nicht gesorgt worden.

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  • flii* Umsiod

    EC3US?C! ei*

    ' Umsiedler und Totalausgebombte brauchen dringend Hausrat. Für 12 bis 14 Millionen Umsiedler und Ausgebombte, die in den vier ßesatzungszonen untergebracht sind, werden bei bescheidensten Ansprüchen für etwa 4 Milliarden Mark Inventar, Textilien und sonstige Bedarfsgegenstände benötigt. Wir dürfen die Umsiedler nicht auf die Neuprodukfion vertrösten ...

  • Pflidiiabgabea aus der Ernte 1947

    Ton Getreide, Kartoffeln, Feldfrüchten usw.

    ' Berlin, 18. März (SNB). Zur ununterbrochenen Versorgung der Bevölkerung mit Landeserzeugnissen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands bis zur Ernte 1948 und zur Errichtung von Lebensmittelvorräten hat die Sowjetische Militärverwaltung angeordnet, die Pflichtabgabe für das Jahr 1947 für Bauern und andere Personen, die sich mit der Landwirtschaft befassen, bei Getreide, Hülsenfrüchten, Buchweizen, Ölsaaten, Kartoffeln und Feldfrüchten beizubehalten ...

  • DIE „EINHEIT1/

    Theoretische Zeitsduilt des wissensdiaitlidien Sozialismus

    Neben dem leiblichen ist auch ein langer unbefriedigter geistiger Hunger in allen.Kreisen der Bevölkerung spürbar, dem mit einer Fülle von Gedrucktem, Zeitungen und Zeitschriften, in unterschiedlicher Weise Rechnung getragen wird. Es kann nicht genügen, diesem Bedürfnis durch Anregung und geistige Unterhaltung zu dienen, sondern der politische Mensch, der sozialistische Arbeiter zumal, will Antwort auf die drängenden Fragen der Zeit, er sucht geistige Unterstützung für sein kämpfendes Wollen ...

  • Das erste Wiedersehe

    Gestern traf ich zufällig meinen alten Meister. In den Ruinenstraßen, nicht weit von seiner ausgebombten Wohnung, begegneten wir uns. Ich betrachtete ihn heimlich von der Seite, er war merklich gealtert, der gute Reinhold Witzel, nur die große, rote Nase leuchtete wie früher. Erinnerungen aus der Lehrzeit wurden wach ...

  • MAN VON CLAftA Vießt G-

    31. Fortsetzung . Arthur schäumte: konnte der Kerl nicht aufpassen? Er fühlte sich ganz als Ritter seiner Dame. Er schimpfte, der Radfahrer schimpfte, Mine zitterte — würden sich die jetzt an den Kragen packen?! Aber der Rad- • fahrer, als er sah, daß seine Maschine keinen Schaden genommen, machte sich davon, und Arthur, das Stöckchen kampfbereit erhoben, den Hut aus der heißen Stirn geschoben, behauptete, stolz und blaß, als Sieger das Feld ...

  • Erich Kästners nwraiisdier Sieg

    „Pünktchen und Anton" in der ,,Neuen Scala" Zwei Theaterstücke für Kinder haben in diesem Winter bewiesen, daß es gar nicht so leicht ist, für die Jugend Theater zu spielen: „Robinson Crusoe" und „Tom Sawayers Abenteuer" Zwei versuche, mit technischer Routine auf Oberflächenwirkung abgestellt, ließen trotz klassischer Vorbilder zu wünschen übrig, weil ihnen der alles belebende Motor, das Herz für die Jugend, fehlte ...

  • Kirche zwischen Ost und West

    Die nachstehenden beachtenswerten Ausführungen entnehmen wir einem Beitrag des Generalsuperintendenten Dr. theol. Friedrich- Wilhelm Krummacher, Berlin: „VomAuftrag der Kirche in der Welt, Gedanken übet den kirchlichen Dienst im Osten Deutschlands", den der Verfasser in dem ersten Heft der evangelischen Monatsschrift „Die Zeichen def Zelt" veröffentlicht hat ...

  • Ist „Cyänkah" noch aktuell?

    Schauspieler, Kritiker und Publikum diskutierten vor einigen Tagen in der „Möve" über die Aktualität der Wiederaufführung von Friedrich Wolfs Schauspiel „Cyankali", die in der Presse nach der Premiere auf der Praterbühne des „Hebbel-Theaters" umstritten war. Daß die „soziale Indikation" in der Gesetzgebung über Schwangerschaftsunterbrechung auch heute notwendig sei, wurde anerkannt ...

  • Kulfumotizen

    Clara-Yiehig-Stunde im Kulturbund

    Clara Viebig, die im Juli 87 Jahre alt Wird, dabei geistig außerordentlich rüstig ist, wollte seifist iu einer Lesung in der Zehlendorfer Gruppe des Kulturbundes kommen, da sie dem Kulturbund ein besonders großes Interesse entgegenbringt. Leider war sie daran durch Krankheit verhindert. Der Leiter der ...

  • Berliner Rundfunk

    Donnerstat, 20. März 1947

    6.00 und 7.06: Nachrichten und Wetter' / 8 30: Suchdienst / 8.00: Schulfunk: „Walfang im Weddellmeer" / 11.00: Nachrichten / 11.10: Aus Ländern und Provinzen / 12.00: Frauenfunk / 12.45: Landfunk 13.00: Nachrichten und Wetter / 14.00: Tägliche Zeitungsschaü / 15.50! Stimme des Kulturbundes/16.00: Nachrichten / 17 ...

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  • Lehrer und Erzieher

    Die Gewerkschaft der Lehrer und Erzieher vereinten gestern 79 Delegierte zu einer Tagung. Die 8000 organisierten Lehrer wünschen die Erhaltung der Einheit der Gewerkschaften. Die Aufgabe der Gewerkschaft liegt nicht nur bei der Lösung der Gehaltsfragen, sondern insbesondere bei den Problemen, die die kulturelle Funktion der Lehrerschaft aufwerfen ...

  • IV. Die Reparationen und die wirtschaftliche Einheit

    In letzter Zeit tauchten Streitfragen über die Angelegenheit der Lieferungen aus der laufenden Produktion auf Konto der Reparationen auf. Es sollte bemerkt werden, daß diese Streitfragen trotz der Tatsache auftauchen, daß entsprechend vielen Berichten laufende Lieferungen auch in den Westzonen stattfinden ...

  • V. Unsere Vorschläge

    Im Zusammenhang mit dem oben Ausgeführten unterbreitet die Sowjetregierung dem Rat der Außenminister ihre Vorschläge zur Frage der Wirtschaftseinheit Deutschlands und zur Reparationsfrage zur Prüfung: I. Wirtschaftseinheit Deutschlands Zwecks Durchführung der Beschlüsse der Berliner Konferenz über Deutschlands Wirtschaftseinheit und zur Beseitigung der in dieser Hinsicht bestehenden Unzulänglichkeiten erachtet es der Rat der Außenminister für notwendig: 1 ...

  • Gustav Beuer +

    Ein herber Verlust hat uns betroften: Einer unser Besten, der Genosse und Redakteur Gustav B e u e r, schloß gestern für immer seine Augen. Das Leben eines treuen und selbstlosen Kämpfers für den Sozialismus hat sich allzu früh vollendet. Gustav Beuer, der am 24. 2. 1893 in Reichenberg geboren wurde, war der Sohn eines Textilarbeiters ...

  • Otto Meier

    die geschichtliche Bedeutung der Märzrevolution von 1848. Er erinnerte daran, daß im Sturm des 18. März vor 99 Jahren auf den Barrikaden Berlins die Arbeiter, das liberale Bürgertum und die Studenten gemeinsam für eine demokratische Verfassung und für die unteilbare Einheit Deutschlands kämpften und sterbend siegten, für die Einlösung eines Versprechens der Fürsten, das in den deutschen Freiheitskriegen 1812/13 gegeben und hinterhältig in der Zeit des Vormärz nicht gehalten worden war ...

  • Ins Gefängnis mit Benkert!

    Erster Verhandlunestag vor der Spandauer Spruchkammer

    Berlin, 18. März 1947 (ND). Während des ersten Verhandlungstages im Entnazifizierungsverfahren gegen den Siemensdirektor Benkert gaben verschiedene Belastungszeugen aufschlußreiche Darstellungen über die Behandlung der Zwangsarbeiter in den Siemens-Betrieben sowie den Zuständen in den Siemens-KZ-Lagern ...

  • Zum Weitersagen . .

    Goebbels taufte die Mordraketen gegen England „V-Waffen" nach dem Wort Vergeltung. Die Vergeltung ist ihm schlecht bekommen. Die Völker wollen Frieden. Sie wollen nicht mehr das große ,V, sondern das große ,F'. Sie hoffen, deß die Moskauer Konferenz zur Friedenssicherung für alle Völker führt. Sie begrüßen fede Meldung, die di?se Hoffnung nährt ...

  • Großkundgebung in Mannheim

    Mannheim, 18. März (Eig. Ber.). In einer überfüllten Versammlung im „Rosengarten" in Mannheim, an der auch viele Sozialdemokraten teilnahmen, sprachen die Mitglieder des Zentralsekretariats der SED, Franz Dahlem und Erich, G n i f f k e , über die deutschen Probleme, wie sie jetzt auf der Moskauer Konferenz zur Tagesordnung stehen ...

  • An den Gräbern der Märzkämpfer

    ^ Berlin, 18. März 1947 (ND) .. '""in trüben, regenschweren Dunst des nun endlich anbrechenden Vorfrühlings hüllt sich der historische Friedhof der in der Revolution von 1848 gefallenen Märzkämpfer im Friedrichshain. Welkes, feuchtes Laub verdeckt die Gräber mit den bemoosten Steinen, deren Inschriften kaum noch zu entziffern sind ...

  • FDGB -Verbandslagungen

    Fast 300 Vertreter der IG Post- und Fernmeldewesen nahmen am Sonntag zu der Wahl von 23 Delegierten zur Groß-Berliner Konferenz Stellung. In den Berliner Vorstand entsandten die Postler den Kollegen Schimmel. Der Verlauf der-Tagung zeigte, daß die -Delegierten (unter ihnen zahlreiche Frauen) der zu 90 Prozent organisierten Postarbeiter d i e Leistungen ihrer Organisationen anerkannten ...

  • Die {aha-Beschlüsse

    London, 18. März (SNB). Die Bekanntgabe der bisher noch nicht veröffentlichten Beschlüsse der Krim-Konferenz in der Montagsrede des sowjetischen Außenministers W. M. Molotow hat, wie Reuter meldet, unter den Londoner Beobachtern großes Aufsehen erregt. Die Authentizität des Textes wurde am Dienstagabend von einem Sprecher des Foreign Office in London bestätigt ...

  • Für Volksentscheid und Zentralres[ieruns?

    Meißen {Eig. Ber.). Mehr als 10 000 Werktätige der Meißener Bevölkerung aus 67 Betrieben forderten in vier großen Kundgebungen einen Volksentscheid über die Frage Einheitsstaat oder Föderativstaat. Chemnitz (Eig. Ber.). Auf einer Konferenz des FDGB in Chemnitz faßten 377 Kreisdelegierte einstimmig eine ...

  • Am 6. April neue Sommerzeit

    Die ordentliche Sitzung des Koordinierungskomitees (Kommunique) Berlin, 18. März (SNB). Heute fand hier unter dem Vorsitz von Generalleutnant Dratwin die ordentliche 113. Sitzung des Koordinierungskomitees statt. Auf der Sitzung waren Generalmajor Keating, Generalmajor Brown-John und Brigadegeneräl Bapst anwesend ...

  • Die Erbschaft des 3. Reiches

    Dusseldorf (Nwd. Rdf.). Der gesamte Kohlenexport der britischen Zone wird sich im zweiten Vierteljahr 1947 auf 2 252 500 t belaufen, wie Von der europäischen Kohlenorganisation bekanntgegeben Wird. In dieser Menge sind 227 000 t Braunkohlenbriketts enthalten. Von der Kohlenausfuhr von April bis Juni dieses Jahres werden Frankreich, Luxemburg und Holland die meisten Lieferungen erhalten ...

  • Was sagen die Eltern dazu?

    Borken (ND). Der ehemalige Pg und Ortsgruppenleiter, Rektor Heuver, der 8 Monate in einem Internierungslager war, wurde wieder in sein Amt als Lehrer eingesetzt. Es kann nicht erwartet werden, daß ein ehemaliger Ortsgruppenleiter die Kinder Im demokratischen Sinne erziehen wird, sondern er wird nazistische Kriegsideologien weiter propagieren ...

  • Bayerisches Schulelend

    München (ND). In Bayern sind 20 000 Schulkinder ohne jeden Unterricht, da 30 Prozent aller Lehrstellen unbesetzt sind. 90 v. H. aller früheren bayerischen Schullehrer sind be? lastet. Für Ersatz ist bisher noch'nicht gesorgt worden.

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    Hcsusra

    ' Umsiedler und Totalausgebombte brauchen dringend Hausrat. Für 12 bis 14 _ Millionen Umsiedler und Ausgebombte, die in den vier Besatzungszonen untergebracht sind, werden bei bescheidensten Ansprüchen für etwa 4 Milliarden Mark Inventar, Textilien und sonstige Bedarfsgegenstände benötigt. Wir dürfen die Umsiedler nicht auf die Neuproduktion vertrösten ...

  • Pilidiiabgaben aus der Ernte 1947

    von Getreide, Kartoffeln, Feldfrüchten usw.

    ' 'Berlin, 18. März (SNB). Zur ununterbrochenen Versorgung der Bevölkerung mit Landeserzeugnissen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands bis zur Ernte 1948 und zur Errichtung von Lebensmittelvorräten hat die Sowjetische Militärverwaltung angeordnet, die Pflichtabgabe für das Jahr 1947 für Bauern und andere Personen, die sich mit der Landwirtschaft befassen, bei Getreide, Hülsenfrüchten, Buchweizen, Ölsaaten, Kartoffeln und Feldfrüchten beizubehalten ...

  • DIE „EINHEIT"/

    Neben dem leiblichen ist auch ein langer unbefriedigter geistiger Hunger in allen Kreisen der Bevölkerung spürbar, dem mit einer Fülle von Gedrucktem, Zeitungen und Zeitschriften, in unterschiedlicher Weise Rechnung getragen wird. Es kann nicht genügen, diesem Bedürfnis durch Anregung und geistige Unterhaltung zu dienen, sondern der politische Mensch, der sozialistische Arbeiter zumal, will Antwort auf die drängenden Fragen der Zeit( er sucht geistige Unterstützung für sein kämpfendes Wollen ...

  • Das erste Wiedersehen

    Gestern traf ich zufällig meinen alten Meister. In den Ruinenstraßen, nicht weit von seiner ausgebombten Wohnung, begegneten wir uns. Ich betrachtete ihn heimlich von der Seite, er war merklich gealtert, der gute Reinhold Witzel, nur die große, rote Nase leuchtete wie früher. Erinnerungen aus der Lehrzeit wurden wach ...

  • Kirche zwischen Ost und West

    Die nachstehenden beachtenswerten Ausführungen entnehmen wir einem Beitrag des Generalsuperintendenten Dr. theol. Friedrich- Wilhelm Krummacher, Berlin: „Vom Auftrag der Kirche in der Welt, Gedanken über den kirchlichen Dienst im Osten Deutschlands", den der Verfasser in dem ersten Heft der evangelischen Monatsschrift „Die Zeichen der Zeit" veröffentlicht hat ...

  • Ist „Cyankali" noch aktuell?

    Schauspieler, Kritiker und Publikum diskutierten vor einigen Tagen in der „Möve" über die Aktualität der Wiederaufführung von Friedrich Wolfs Schauspiel „Cyankali", die in der Presse nach der Premiere auf der Praterbühne des „Hebbel-Theaters" umstritten war. Daß die „soziale Indikation" in der Gesetzgebung über Schwangerschaftsunterbrechung auch heute notwendig sei, wurde anerkannt ...

  • Kulturnotizen

    Clara-Viebig-Stunde im Kulturbund

    Clara Viebig, die im Juli 87 Jahre alt Wird, dabei geistig außerordentlich rüstig ist, wollte selßst iu einer Lesung in der Zehlendorfer Gruppe des Kulturbundes kommen, da sie dem Kulturbund ein besonders großes Interesse entgegenbringt. Leider waf sie daran durch Krankheit verhindert. Der Leiter der ...

  • Berliner Rundfunk

    Donnerstag, 20. März 1947

    6.00 und 7.06: Nachrichten und Wetter- / 8.30: Suchdienst / 8.00: Schulfunk: „Walfang im Weddellmeer" / 11.00: Nachrichten / 11.10: Aus Ländern und Provinzen / 12.00: Frauenfunk / 12.45: Landfunk 13.00: Natäirichten und Wetter / 14.00: Tägliche Zeitungsschaü / 15.50; Stimme des Kulturbundes /16 00: Nachrichten / 17 ...

  • H. Best

    NEUARTIGE AWFÜHMJNG DER „WEBER". Die Düsseldorf« Städtischen Bühnen brachten Gerhart Hauptmann» „Weber" In einer ungewöhnlichen Insienlerung heraus Auf Vorhang, Requisiten, Maske und AUf sonst übliche bühnentechnische Mittel verzichtend, ließ die Regte Hans Schallas den sehlesischen Weberaufständ in eindringlichen Bildern vor den Zuschauern vorüberziehen, die nach der Aufführung ergriffen In minutenlangem Schweigen verharrten ...

Seite 6
  • K. K. Tiergarten greift ein

    50 v. H. aller Fälle werden gelöst / Nachwuchs aus den handwerklichen Berufen

    ,.....trat Schulze aus der Tür, hielt uns seine blutbeschmierten Hände hin und sagte: .Eben hab ich Mariechen totgeschlagen! Macht mit mir was Ihr wollt!'" Mit mühsam errungener Ruhe, durch die immer wieder die Erregung über'das grausige Erlebnis klingt, macht die junge Frau vor dem Leiter des Kriminalkommissariats Tiergarten ihre Aussagen ...

  • Geheimnisse

    Fast täglich kenn man in der Presse Notizen Cber Verhaftungen von Schiebern lesen und im Zusammenhang damit von Sicherstellungen der verschiedensten Waren, die auf dem schwarzen Markt oder in Hamsteriagern bei solchen Gelegenheiten entdeckt worden sind. Diese Waren kommen dann in den Asservatenraum des Gewerbeaußendienstes, wo sie •— wie wir uns selbst überzeugen durften — ouf das genaueste gezählt, numeriert und verbucht werden ...

  • Wo drückt den Berliner der Schuh?

    Beim Abholen der Lebensmittelkarten auf den Kartensteilen wird der Personalauswels gefordert. Wenn also ein Dritter für einen Werktätigen die Karte besorgt, muß dieser einen ganzen Tag ohne Personalausweis herumlaufen. Bei den häufigen amtlichen Kontrollen kann das natürlich sehr, sehr peinlich werden: Ist eine Änderung dieser Bestimmung nicht möglich? Wer Auto fährt oder radeln muß, der kommt in den Seitenstraßen dauernd durch spielende Kinder ...

  • Vom TOGO

    Termine der Verbandstagungen

    Donnerstag, 20 März, IG Bau, 8.30 Uhr, PuliUnar.n- Kino, Schönnauser Allee. Freitag, 21. März, IG Eisenbahn, 9 Uhr, Zentralverwaltung-, Leipziger Straße, Sitzungssaal. Sonnabend, 22. März, IG Handel und Transport, 9 Uhr, V.'allstr. 64, großer Saal. Sonnabend, 22. März, IG Holz, 14 Uhr, Wallstr. 64, großer Saal ...

  • 2 frohe Stunden für unsere alten Genossinnen und Genossen

    Die Frauenleitung der Ortsgruppe Treptow der SED hatte am vergangenen Sonnabend 60 alte und verdiente Genossinnen und Genossen sowie auch Sympathisierende in das Lokal Hörn, Kiefholzstr. 23 eingeladen, um ihnen ein paar sorgenlose Stunden zu bereiten. Durch die Arbeit der aktiven Frauengruppe ist es ermöglicht worden, aus Spenden die erschienenen Gäste mit Kaffee und mit Marmelade bestrichenen Weißbrofstullen zu bewirten ...

  • Das Opfer war ein Polizeibeamler

    Ein nicht alltäglicher Fall von Amtsanmaßung bildete den Gegenstand einer Verhandlung vor dem Schöffengericht Berlin-Mitte gegen den 43 Jahre alten Karl Stamm. Der Angeklagte besaß die Frechheit, im Mai v. J. zusammen mit einem gewissen Maurer die Wohnung eines Polizeibeamten in der Norweger Straße im Norden Berlins aufzusuchen ...

  • Ans dess GerMitssäleis.

    Rund 330 000 Mark erschwindelt

    Wie wir bereits berichteten, konnte die Kriminalpolizei mit der Verhaftung des 27 Jahre alten Walter Winter einem gefährlichen Betrüger das Handwerk legen, der in Dortmund eine Prau um Schmucksachen im Friedenswert von 260 000 Mark geprellt hatte. Da ihm dort der Boden zu heifl unter den Füßen wurde, verlegte er sein Betätigungsfeld nach Hamburg, Bamberg und Essen, wo Ihm durch seine Schwindeleien weitere 50 000 Mark In die Hände fielen ...

  • Der Magistrat zur Gartenlanderhebang:

    Der stellvertretende Stadtrat für Personalfragen und Verwaltung, Martin Schmidt, sprach vor Pressevertretern über die Gartenlanderhebung, die jetzt in Berlin auf Befehl der Alliierten Kommandantur durchgefühi-t wird. Zu den Gerüchten über einen Entzug der Gemüsekarten oder eine Gemüseablieferung erklärte ...

  • Letzte Berliner Neuigkeiten

    Welche .Lebensmittelkarten gibt es für April?

    Durch die Hausvertrauensmänner der im sowjetischen Sektor und durch die Kartenstellen in den anderen Sektoren Groß - Berlins werden in der 3. Dekade des Monats März 1947 an die Bevölkerung ausgegeben: Lebensmittelkarten in der bisherigen Gruppeneinteilung I—IV, Bezugsausweise A, B und C für Milch und Raucherkarten für Männer und Frauen, für Frauen unter den bekannten Voraussetzungen ...

  • 53 659 aussetzende Werktätige in Groß-Berlin

    In der ersten Marzwoche hat die Zahl der in Berlin wegen Kohlenmangel aussetzenden Arbeiter wieder um rund 3000 zugenommen. Am 8. März waren den Bezirksarbeitsämtern 3640 aussetzende Betriebe mit 53 659 davon betroffenen Arbeitnehmern gemeldet. Im Bezirk Spandau ist die Zahl der Unterstützungsempfänger von 11320 auf 8482 zurückgegangen ...

  • Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion nur von 11 bis 13 Uhr — Telefon: 42 50 21, Nachtruf: 42 09 41 — Verlas: Berlin SW 68, Zimmerstraße 88—91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr. 9680 — Telefon: 42 59 51, Nacfttexpedition: 42 28 45 — Anzeigenannahme nur Berlin SW 68, Zimmerstraße 88—91 von 10 bis 14 Uhr (sonnabends bis 12 Uhr) ...

  • Beratungsstellen der SED

    Auf Grund der vielen Anfragen aus allen Teilen der Bevölkerung organisierte die SED in allen Stadtbezirken Schöneberg-Friedenau kostenlose Auskunftsstellen, wo sich jeder, ganz gleich welcher politischen Richtung, jeden Mittwoch von 18—20 Uhr in allen Fragen der Gemeindepolitik Auskunft holen kann. Die Auskunftstellen sind: Wartburgstr ...

  • Gemüseverteüung für Werktätige

    Die von der SMA für die Berliner Werktätigen zur Verfügung gestellten 12 000 Tonnen Gemüse werden nur auf Grund von Berechtigungsscheinen, die vom zuständigen Bezirksausschuß herausgegeben werden, ausgehändigt. Die Bezirksausschüsse reichen ihrerseits der „Einkaufsgenossenschaft Berliner Gemeinschaftsverpflegung" eine Liste der Betriebe unter Angabe der Belegschaftszahlen ein ...

  • Deine Partei, die SED, Dich

    Organisatlonsletter-Eitzung aller Wohn- und Stadtbezirksgruppen am 19. 3., 19 Uhr, Badensehe Str. 52. SED-Berufsgrnppe Post- und Fernmeldewesen, am 20. März, 16 Uhr, FA. Ost, Artilleriestr. 19. Referentenschulung „Die SED und die Jugend". Ref.: Gerhard Sprsike. Kreisleitung Prenzlauer Berg, Stadtbezirk 67 ...

  • s a'elier morgen?

    tese Wirt

    (Eiffener Bericht) Übersicht Infolge leichten Druckanstiegs über Mitteleuropa nur vorübergehende Wetterberuhigung. Weitere Warmluftzufuhr aus dem Süden; Auffüllung eines neuen atlantischen Tiefdruckgebietes. Wetterlage unbeständig. Voraussage für Berlin: Veränderlich. Wechselnd bewölkt, kurzfristig aufheiternd ...

  • Ein Vermögen durch Schwarzhandel erworben

    Der 32jährige Otto Neubauer aus der Gustav- Adolf-Strafle in Weißensee, der schon lange des Schwarzhandels verdächtigt wurde, konnte jetzt überführt werden. Er hatte sich im Laufe der Zeit, wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, durch dunkle Geschäfte ein Vermögen von 54 000 Mark erworben. Eine Haussuchung förderte außer großen Mengen Süßstoff noch 74 000 Mark '■•> bar zutage ...

  • Boxkampf Witt—Hucks im Berliner Rundfunk

    Auf Wunsch vieler Hörer wird der Bericht vom Boxkampf Adolf Witt gegen Dietrich Hucks am Mittwoch, dem 19. März, von 23 bis 23.30 Uhr wiederholt. Dadurch erhalten auch die Hörer, die am Sonntag wegen Stromsperre dem Kampfverlauf nicht folgen konnten, Gelegenheit, etwas von der Atmosphäre dieses Großkampfes mitzuerleben ...

  • Veranstaltungen In Wärmehallen

    Die 14 Wärmestuben des Bezirks Köpenick wurden täglich, von etwa 1200 Personen besucht, von Seiten des Volksbildungsamtes sind Veranstaltungen von künstlerischen Darbietungen in den Wärmestuben eingeleitet worden, wofür sich Musiker und Künstler des Bezirks unentgeltlich zur Verfügung stellten..

  • 1090 Heimkehrer in fünf Wochen

    Der Bezirk Köpenick nahm in den letzten fünf Wochen bis Ende Februar 1058 entlassene Kriegsgefangene, die aus aller Welt kamen, auf. 991 davon waren im Bezirk beheimatet, während 67 z. T. in Berlin ausgebombt oder als Heimatlose von Verwandten im Bezirk autgenommen wurden.

  • Verkehrsstörungen auf der S-Bahn

    Durch einen Zusammenstoß von zwei Güi__ ,,.n auf der Reinickendorfer Strecke, am Dienstagfrüh, wurde der Berufsverkehr auf der S-Bahn für kurze Zeit unterbrochen. Personen wurden nicht verletzt, auch wird der Sachschaden des Zusammenstoßes als geringfügig bezeichnet.

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I. Die Berliner Konferenz und die Wirtsdia!t§einlieit Deutschlands II. Die Reparationsfragen und die Sowjetunion Otto Grotewohl III. Die grundlegenden Dokumente zur Renarationsfrage Erklärang Molotows vom 17. März Bidault fordert Abtrennung Bas deutsche Gold Die Patente Schumachers Haltung ungeklärt falta und Potsdam Marshall Gast bei Bevin
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