25. Apr.

Ausgabe vom 08.08.1946

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  • KURZE AUSLANDS-NACBRICHTEIS

    • Die Anleihezcichnung zum Aufbau Polens beträgt 4,8 Milliarden Zloty. 1905 000 Personen haben dafür Bezeichnet. • Das italienische Kabinett beschloß, 25 000 Millionen Lire für .öffentliche Arbeiten und für die Landwirtschaft auszuwerfen. • Der belgische Premierminister Camille IlHysmans erklärte, daß die neue Regierung in allen Fragen die Politik der Regierung van Ackers fortsetzen werde ...

  • Das „Neue Deutschland" bei den Heimkehrern in Frankfurt

    Als wir uns vorstellten, wurden wir erst einmal bestürmt, ob wir nicht mehr Exemplare des „N. D." mitgebracht hätten. „Wir sind lesehungrig", riefen sie uns zu. Wir suchten alle zusammen und kommen ins Gespräch. Johann Beckeraus Köln will wissen, wie lange es dauert, bis die Westdeutschen in die Heimat zurück können ...

  • Einstimmig für %-Mehrheit

    Paris,7. August (SNB). Der Verfahrensausschuß der Pariser Konferenz nahm, einer France-Presse-Meldung zufolge, in seiner gestrigen Abendsitzung mit 14 :6 Stimmen bei einer Stimmenthaltung den zweiten Teil des britischen Abänderungsantrages an, in dem erklärt wird, daß Empfehlungen, denen eine einfache Mehrheit zustimmt, an die Außenminister weitergereicht werden sollen ...

  • Feierliche Uebergabe in Erfurt

    Im Namen des Präsidenten des Landes Thüringen, Herrn Dr. Paul, eröffnete Präsidialdirektor Taas die Konferenz. Er sagte: Das deutsche Volk war vor die Frage gestellt, was es am Ende dieses Krieges zu tun gedachte, insbesondere, ob es in die gleichen .Fehler wieder verfallen wollte, wie nach 1918. Dieses Mal sollte Aehnliches nicht wieder geschehen ...

  • Zonendebatte

    DI« beabsichtigt» wirtschaftliche Vereinigung der britischen und amerikanischen Belatzungszonen hat die Zonenfrage zu einem ■ktuellen Tagesproblem gemacht. Sie hängt eng mit dem Grundproblem unserer nationalen Existenz zusammen, mit der deutschen Einheit. Als Vorkämpfer für die deutsche Einheit sind ...

  • Kirche und Wahlen

    „Im demokratischen Staat wird durch das Wahlergebnis die Regierung und Verwaltung bestimmt. Als Christen haben wir zu fragen: ,Wie stehen die Verwaltungsorgane des Landes und der Gemeinden zur Kirche?' Alles in allem ist festzustellen: Wir haben Religionsfreiheit.Es kann nicht allein jeder selbst entscheiden, ...

  • Tatsachen gegen eine Lüge

    Nochmals: Das Spandauer Gemüse

    „Berlin ist ohne Gemüse" (wörtlich) behauptete das „Spandauer Votksblatt" vom 3. 8. 46. Es unterstrich diesen Alarmruf mit der Unterüberschrift: „Eine notwendige Klarstellung". Wir behaupteten am Sonntag, dem 4. 8. 46, daß das eine Lüge sei, worauf sich das „Spandauer Volksblatt" am 6. 8. 46 erneut meldete und versicherte, die Spandauer Bevölkerung wisse aus eigener Erfahrung besser, „daß sie seit Wochen kein Gemüse erhalten hat" ...

  • Die berühmte „SS-Ethik"

    Nürnberg, 7. August (SNB). — Eigener Bericht). Die heutige Vormittagssitzung brachte die Fortsetzung des.Verhörs des SS-Chefrichters Reinecke durch den Anwalt der SS Dr. Pelk- Reinecke gab in diesem Verhör offen z>u, daß in den KZs Greueltaten verübt wurden, wie seine Vorgänger, behauptet er, es habe sich um „Einzelfälle" gehandelt ...

  • „Kabale und Liebe" begeistert aufgenommen

    Gustav von Wangenheim kann einen neuen Erfolg verbuchen. Unter seiner Regie wurde gestern abend Schillers bürgerliches Trauerspiel „KabaleundLiebe" in neuer Einstudierung in Max Reinhardts Deutschem Theater aufgeführt. Trotz einigeT Schwächen im Ensemble wurde der Abend ein Erlebnis — denn es lag das Fluidum Schillerscher Glutworte und die Atemlosigkeit der Dramentechnik des jungen Ausreißers aus dem damals despotischen Schwabenlande über der Neueinstudierung ...

  • Ergebnisse der Betriebsrätewahlen

    80 Prozent Beteiligung —lErauen uncL Jugend stark vertreten

    Provinz Sachsen Aus der Provinz Sachsen liegt ein Bericht von Betriebsrätewahlen aus 9413 Betrieben Tor. In diesen Betrieben sind 601964 Personen beschäftigt, ron denen sich 484 857 (über 80 */e) an den Wahlen beteiligten. Es wurden 25 446 Betriebsratsmitglieder gewählt, unter ihnen 4441 Frauen und 1519 Jugendliche ...

  • J. W. Stalin empfing Labour-Delegation

    Moskau, 7. August (TASS). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, J. W. Stalin, empfing die Delegation des Vollzugskomitees der Labour-Partei Großbritanniens, die sich aus Morgan Philips, Harold J. Laski, Harold Clay und Alice Barcon zusammensetzt. Bei dem Empfang war der stellvertretende Außenminister der UdSSR ...

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  • Demokratisierung

    G.B. Ueber den Begriff der Demokratisierung sollten wir noch tiefer nachdenken. Wir wollen eine Demokratie für Demokraten schaffen. Aber wir müssen der Demokratie mehr Demokraten geben, damit sie Blut und Leben bekommt. Das Fundament einer wirklichen Demokratie kann nur ein demokratisches Volk sein. Die Bodenreform, der Umbau der Industrie und die Errichtung einer demokratischen Verwaltung schaffen grundlegende Vorbedingungen für eine solche Entwicklung ...

  • Der aufrechte Sozialist Venedey

    Die skrupellose Parteidiktatur Schumachers

    Der Sturz des großhessischen Innenministers HansVenedey und sein Ausschluß aus der Sozialdemokratischen Partei kam für die eingeweihten Kreise des Hessenlandes nicht überraschend. Seit Wochen schon rechneten sie mit der Kaltstellung dieses Jlannes, der aufrichtig und unerschrocken für die Vereinigung der beiden Arbeiterparteien in der westlichen Zone eintrat und aus seiner Einstellung auch in der Ueffentlirhkeit keinen Hehl machte ...

  • Annullierung von Urteilen in politischen Verfahren

    und Einstellung der strafrechtlichen Verfolgung von Personen bei einigen Arten von Verbrechen, die vor dem 8. Mai 1945 begangen worden sind

    Der Oberste Chef d«r Sowjetischen Militärverwaltung In Deutschland erließ einen Befehl über die Annullierung von Urteilen in politischen Angelegenheiten und über die Einstellung bei einigen Arten von Verbrechsn, der strafrechtlichen Verfolgung von Personen, die sjJche Verbrechen vor dem 8. Mai 1945 begangen haben ...

  • Für Verständigung zwischen den Zonen

    Genosse Gniffke aus dem Westen zurück

    Auf einer vom 22. Juni bis 4. August wahrenden Informationsreise durch alle Zonen führte Genosse Erich Gniffke. Mitelied des Zentralsekretariats der SED. eine Reihe Besprechungen mit Vertretern der politischen Parteien, der Gewerkschaften, der Wirtsrhaft und der Behörden durch. Gen Gniffke besunhte auch die französische Zone, wo er Besprechunsen mit den Parteileitungen der Sozialdemokratischen und der Kommiunisti%chen Partei hatte ...

  • Zur Verschmelzung der britischen und amerikanischen Zonen

    Moskau, 7. August (TASS). Der außenpolitische Mitarbeiter der „Prawda''. Wiktorow, schreibt: Am 29. Juli wurde in dem britischen Unternaus offiziell bekanntgegeben, daß die britische Regierung grundsätzlich mit der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der britischen und amerikanischen Besatzungszone Deutschlands einverstanden ist ...

  • Eine Frau schreibt uns

    Eine Leserin unserer Zeitung, eine der vielen werktätigen Frauen, schreibt uns: Mit großer Freune und Genugtuung konnten ■wir gestern in unserem „Neuen Deutschland" eine wirklich ausgezeichnete Stellungnahme zum Recht der Frauen 'esen. Dieser Artikel ist wohl jeder werktätigen Frau aus dem Herzen gesprochen ...

  • Gute Entwicklung der Hochschulen

    In einer Pressekonferenz der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung sprachen Prof. Brugsch und Prof. Rompe von der Berliner Universität zu einzelnen Fragen der Entwicklung auf den Hochschulen der sowjetischen Besatzungszone. Die Promotion zum Doktor wird heute einzig und allein von der wissenschaftlichen Befähigung des Kandidaten abhängig, gemacht ...

  • Frankfurter Rundschau

    mm 23. Juli 1946 Ueberbleibsel der 12 Jahre 'Dr. Blaum, der ehemalige Oberbürgermeister in Frankfürt a. M., den die Reaktion in Hessen als Nachfolge* für den gemaßregelten hessischen Innenminister Venedey präsentiert hatte, sagte in der Stadtverordnetensitzung in Frankfurt a. M. dem Eigenbericht des Blattes zufolge: „Der Plan, Frankfurt zum Sitz einer deutschen Bundesregierung zu erheben, für den er persönlich zeichne, findet Anerkennung in der englischen, französischen und amerikanischen Zone ...

  • SED-Vorstand gratuliert Paul Schwenk

    Der Name Paul Schwenk ist allen Sozialisten schon aus der Vorkriegszeit bekannt und vertraut. Er gehörte jahrelang dem Preußischen ' Landtag an und wirkte dort für die sozialen Rechte der Arbeiter und Angestellten. Als einer der StellvertreterdesBerliner Oberbürgermeistersbegeht der tatkräftige Sozialist am 8 August seinen 66 ...

  • Stimmen aus dem Reich

    DERNEUEBS r« 27 Juli 1946

    Es muß anders wefderi! Ueber „Frauen, Politik und Wahlen" schreibt eine Frau in dieser in Offenburg erscheinenden Zeitung u. a-.: „Immer haben die Katastrophen, die durch die Politik herbeigeführt wurden, uns deutsche Frauen aus unserem Aufgabenkreis, aus unserer Familie zu schwerster Arbeit herausgerissen ...

  • Aus der Wirtschaft

    Wissenschaftler beim Wiederaufbau

    YD. Am Mittwoch, dem 7. August 1946, fand im ATerwaltiingseel)äude der ehemaligen I.G.- Farhen in Bittcrfeld eine Tagung der „Arbeitsgemeinschaft Hüttenwesen" statt. An ihr nahmen die führenden Wissenschaftler und. Techniker der großen Industriewerke der östlichen Zone teil, Vertreter der früheren I ...

  • „Vorläufiger" Rücktritt

    Frankfurt (Main). Nachdem das Blatt der amerikanischen Militärregierung, „Die Neue Zeitung", München, schon vor einiger Zeit das Verhalten der sehr aktiven CSU-Rednerin Maria Sevenich kritisiert hatte, weil sie auf Wahlversammlungen der bayrischen CSU erklärt hatte, sie sei entschieden gegen die Entnazifizierung, fühlte sich jetzt auch der Vorsitzende der hessischen CDU ...

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  • Fientje und der Briefträger

    Von HildeHeisinger Es tropfte noch von den Apfelbäumen, als Henk, der Landbriefträger, sein Fahrrad aus dem Flur der „Krone von Gelderland" schob und in Richtung Heuvelbergen davonfuhr. Dieser plötzliche Mairegen war ihm ungelegen gekommen. Er hatte zum erstenmal in diesem Frühjahr weiße Hosen an, denn morgens hatte dies Sonne blitzblank in sein Zimmer geschienen und einen schönen Tag versprochen ...

  • Für die deutsche Jugend

    Stürmisch von den Versammelten begrüßt, schilderte in seinem Referat die tleschichte der Arbeiterjugendbewegung, die aus dem Kampf der jungen Arbeitei und Lehrlinge um die Verbesserung ihrer sozialen Lage und um die politischen Rechte entstand.' Die Erfahrungen der Jugendarbeit zeigen eindeutig, daß ...

  • Kulturnotizen

    Universität für das ganze Volk

    Aus sozialen, politischen oder rassischen Gründen konnten viele geeignete jungen Menschen die Vorbildung zum Üniversitätsstudium nicht erlangen. Sie können sich noch bis zium 15. August um Zulassung zu einer „Vorstudienanstalt der Berliner Hochschulen" bewerben. Interessenten wenden sich an die Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung, Berlin W 8, Wilhelmstr ...

  • Herrn Grinds Wochenfilm

    Herr Grind hat eine kleine Filmfabrik am ■westlichen Rande der Stadt. Er schreibt seine Filme selber, schneidert selber die Kostüme und Gesichter seiner Hauptdarsteller und murkst sich redlich ab, um mit der Zeit Schritt zu halten. Herr Grind ist etwas altmodisch. Seine Hauptdarsteller tragen verstaubte Plüschhüte mit vielen Rüschen und Bändern, obwohl Herr Grind Bänder gar nicht liebt ...

  • Aber der Nazi lebt

    „Er lacht z-um Kampf der feindlichen Brüder, hinter denen er sich zu bergen sucht. Jedes Zeichen der Zwietracht ist ihm Anlaß, Männer und Parteien aufeinanderzuhetzen. Ihn gilt es zu entlarven, ehe es zu spät ist 1", sehreibt Günther Brandt in der neuesten Nummer der „Weltbühne" unter dem Titel ^Politische Polemik" ...

  • 200 Paar Kinderschuhe!

    Ein beachtenswertes Werk demokratischer Selbsthilfe zur Versorgung von Kindern mit Schuhen hat der KommunaleFrauenausschußWaidmannslustdurchgeführt. Mit verständnisvoller Unterstützung der Ortsamtsstelle sorgte er für die Anfertigung von etwa 200 Paar Holzsandalen, die gegen geringes Entgelt — bei Mittellosigkeit der Eltern ohne Bezahlung — an die Waidmannsluster Schulkinder ausgegeben wurden ...

  • Kleine (Valerie am Stadtrand

    Zwei Räume, einige zwanzig Bilder an den Wanden and ein paar Mappen — und doch hat damit die „Kleine Galerie Walter Schüler" in Zehlendorf ihre Existenzberechtigung erwiesen, weil es wirklich Kunst ist, was hier gezeigt wird. Walter 15 e r gmann,ein Meisterschüler von E. R. Weiß, bringt zwei Federzeichnungen, „Flötender Hirtenknabe" und „Schäferszene"1 die auch im Gegenwand eine Neigung zum Klassischen zeigen ...

  • Feier in der Morgenstunde

    Mit ^jer Veranstaltung einer Morgenfeier im Theater am Schiffbauerdamm hat sich die Abteilung Kultur und Erziehung der Kreisleitung Berlin-Mitte der SED zweifellos den Dank aller Freunde derartiger auf Sammlung und Verinnerlichnng abzielenden Feiern verdient. Daß den vielen Werktätigen zwei unserer giößten ...

  • 1485000 neue Bücher

    Zur ersten Wiederkehr seines Griindungstages, am 16. August, kann der Aufbau-Verlag auf eine für die heutige Zeit recht beachtliche Leistung zurückblicken. In den zwölf Monaten seiner Tätigkeit konnte er insgesamt 1485 000 Bücher von 54 Autoren fertigstellen, eine Arbeit, die mit Schwierigkeiten aller Art verbunden war, und die zur Wiederbelebung des deutschen Büchermarktes in den vier Besatzungszonen wesentlich beitrug ...

  • einer Tänzerin

    ii oman

    Es ist das uralte Problem, das dieser amerikanische Großfilm in der „Neuen Scala" vor unseren Augen abrollen läßt: Künstlerin sein, mit allen Fasern des Herzens — hier, dem Tanz verbcnrielien sein —, bedeutet Verzicht auf alles, tvas das Leben einer Frau sonst ausmacht. Mühevolles Training, Hetzjagd durch die Kontinente von Vertrag zu Vertrag, eine Handvoll Mensehen die schicksalhaft auftauchen und wieder verschwinden, kaum eine Ruhepause — das ist das Leben einer gefeierten Tänzerin ...

  • Berliner Rundfunk

    Freitag, 9. August

    Mittelwelle: 356,7 m = 841 kHz Nachrichten: 6.00, 8.00, 11.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00. 9.30: „Von den Freuden der Liebe" Volksweisen / 10.00: Nachrichten für Länder und Provinzen I 11.15. Operettenklänge I 12.00: Was wir wissen müssen / 13.45: Die tägliche Zeitungsschau / 14.00 Lieder der Völker ...

  • Sechs Tage meckern

    Herr Kritikus reimt bös d brav Allwöchentlich im Teleqtal. Von dem Erreichten spricht er leise Dafür tönt laut die Meckrerweise. Heimkehrer sind ihm nichts als Schemen Die wir zur Propaganda nehmen. Auch die erhöhte Eßration Hält er für eine Illusion. Er wandelt alles, was wir schufen, zu wohlgelungnen Wahlaulruien ...

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  • Ein Tatsachenbericht

    Ein grauer Apnltag lag über Berlin. Die Kalender zeigten zwar erst den 2. Februar, aber der April schickte seine feuchten Vorboten bereits einen Monat früher auf die Erde. Ein leiner Regen, der langsam aber sicher auch durch die besten Regenmäntel dringt, ging hernieder. Jeder, der nicht unbedingt auf die Straße mußte, suchte die schützende Wohnung, das Büro oder ein Lokal auf ...

  • Totaler Magistrat oder Demagogie

    Alle unvoreingenommenen Besucher Berlins, sie mögen kommen, woher sie wollen, sind immer wieder erstaunt über die Fortschritte, die in Berlin seit dem Mai 1945 überall in Erscheinung treten. Wer hat Berlin so weit gebracht? Etwa die ewigen Nörgler vom Schlage des „Tages-spiegel"'? Oder waren es nicht ...

  • Berliner Variete und Zirkus ...

    Zwei erstklassige Nummern weist das August- Programrri des Palast-Varietes auf: die Van-de- Velde-Truppe und die drei Wiener Spatzen. Die Van-ile-VcIde-Truppe bereitet ihre große Sensation, nämlich den Einfinger-Handstand von Elly van de Velde auf umgekehrtem Wasserglas mit wohlberechneten Spannungen vor, bei denen sich das große Können der Artisten zeigt ...

  • Erste Hilfe in d©r Rettungsstelle

    Ein Haus wird abgerissen, von dem nur noch die Umfassungsmauern bis zum 2. Stock stehen. Mancher der Passanten blickt beim Vorbeigehen kopfschüttelnd nach oben, wo zwei Arbeiter freihändig die lockeren Mauersteine mit Hammer und Meißel abstemmen, die in die Tiefe poltern. Plötzlich ein Aufschrei von allen, die entsetzt sehen mußten, daß beide Arbeiter aus dieser Hohe abstürzten und in dem Geröll unten blutend regungslos liegenblieben! Alles rennt durcheinander ...

  • Aus den Gerichtssälen

    Der 37 Jahre alte Walter Stein hatte eines Tages eiuen Kaufmann Heinemann kennengelernt, der einen leitenden Posten beim Bergungsamt Berlin bekleidete. Dieser hatte ihm Kraftwagen zum Writerrerkauf angeboten. St., der sich gerade in Geldverlegenheit befand, benutzte diese Gelegenheit, um sich einen angemessenen Nebenverdienst zu verschaffen ...

  • Vom FDGB

    Verband der techn. Angestellten und Werkmeister, Wedding. Donnerstag. 8 August. 17 Uhr. Sitzung der erweiterten Bezirksvfrbandsleitu'ns in der ..Gerichtslaube" Berlin N 26, Buttniaimstraße 9. Aerbanti der techn. Angestellten und Werkmeistor, WilmersdorfMitjrliede.-\er>avnin'iUng Donnerstag, 8. August ...

  • Wie wird das Wetter morgen?

    Uebersicht: Nach der Ueherquerung des westlichen Schiechtwettergebietes erfolgte allmählicher Druckanstieg. Auch in unserem Gebiet wird das Wetter wieder freundlicher. Die Höchsttemperaturen werden bald über 23 Grad liegen. Später kommt es zu örtlichen. Gewitterbildungen. Die Niederschlagsmengen sind nicht sehr wesentlich ...

  • Neues vom Berliner Sport

    Fußballturnier im Stadion Mitte

    Am kommendenSonnabend jnd Sonntag wird vom Sport- j amt Mitte im Stadion Mitte ; ein Fußballturnier veranstaltet. Die Mannschaften von Neukölln, Mitte, Osluer Straße und Staaken beteiligen sieb,., _ Mitte gegen Osloer Straße spielen am Sonnabend um 17 Uhr, Neukölln—Staaken um 18.40 Uhr. Die Verlierer des Turniers vom Sonnabend stehen sich am Sonntag-um 16 Uhr gegenüber, während die beiden Gewinner um 17 ...

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